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Hamburg Nordost Magazin III-2017_web

Verbraucher- und Produktinformationen, SCHÖNER WOHNEN, SENIOREN MODE UND SCHÖNHEIT, GESUNDHEIT, SCHÖNER GARTEN, ESSEN UND TRINKEN, FREIZEIT, Sport, Schule, Bildung, Kinder, Jugend, Senioren, Kunst, Kultur,Veranstaltungen, Wandsbek, Bramfeld, Rahlstedt, Farmsen-Berne, Meiendorf, Sasel, Wellingsbüttel, Bergstedt, Duvenstedt, Volksdorf, Poppenbüttel, Lemsahl-Mellingstedt, Ohlstedt, Ahrensburg, Großhansdorf, Bargteheide, Kreis Trittau.

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Führungsduo in Teilzeit<br />

Bei der Haspa in Bargteheide teilen sich die<br />

Stellvertreterinnen eine Stelle<br />

Anzeige<br />

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist oft ein<br />

Problem – insbesondere bei Führungskräften. In der<br />

Bargteheider Haspa-Filiale wird gezeigt, wie das<br />

funktionieren kann. Filialleiter Sven Lüth hat zwei<br />

Stellvertreterinnen, die in Teilzeit arbeiten und sich<br />

eine Stelle teilen.<br />

Eigentlich ist es sogar mehr als eine Stelle, denn die<br />

Arbeitszeit von Melania Wegner (47) und Stephanie<br />

Knobloch (41) beträgt jeweils 55 Prozent. „Als meine<br />

Vertreterin in Mutterschutz gegangen ist, haben wir<br />

uns Gedanken über die Nachfolge gemacht. Wir<br />

wollten auf jeden Fall jemanden aus der Region“,<br />

sagt Lüth. Schließlich bekamen die Bargteheiderin<br />

Wegner und die Ahrensburgerin Knobloch den Job<br />

je zur Hälfte. Sie sehen sich freitags, ansonsten<br />

haben sie sich die Woche aufgeteilt und vertreten<br />

sich gegenseitig. „Wir sind beide Mütter, die ihren<br />

Tag organisieren müssen. Wir ticken gleich, deshalb<br />

passt es gut“, sagt Wegner. Sie hatte 1984 ein Praktikum<br />

bei der Haspa gemacht und begann hier 1989<br />

ihre Ausbildung. Sie bildete sich kontinuierlich weiter<br />

und war zwölf Jahre lang als Filialleiterin tätig. Nach<br />

Rückkehr aus der Elternzeit arbeitete sie ab 2010 in<br />

Teilzeit als Finanzberaterin in der Ahrensburger Filiale.<br />

„Ich wollte gern wieder Führungsaufgaben wahrnehmen,<br />

das ist in Teilzeit aber nicht so einfach“,<br />

sagt sie. Die Kollegin kannte sie bisher nur flüchtig.<br />

Knobloch hatte 1995 ihre Ausbildung<br />

bei der Haspa begonnen, sich<br />

ebenfalls weitergebildet. Nach der<br />

Elternzeit arbeitete sie ab 2012 im<br />

Harburger Phoenix-Center als Finanzberaterin<br />

in Teilzeit. „Ich wollte<br />

gern mehr Verantwortung und<br />

nehme seit Oktober 2016 an einem<br />

internen Managemententwicklungsprogramm<br />

teil“, sagt die Mutter<br />

von drei Kindern, die im Ahrensburger<br />

TSV und als „Cafeteria-<br />

Mutti“ an der Stormarnschule aktiv<br />

ist. Auch hier ergänzen sich die beiden<br />

Frauen: Denn auch Wegner ist<br />

für ihre beiden Kinder als „Fußball-<br />

Mama“ beim VfL Tremsbüttel so -<br />

wie für die Emil-Nolde-Schule als<br />

Elternvertreterin, als Abgeordnete<br />

im Kreiselternbeirat und als „Pausenverkauf-Mama“<br />

aktiv. „Wir freuen<br />

uns darauf, unsere Kunden zu<br />

betreuen und neue kennenzulernen“,<br />

sagen die beiden übereinstimmend.<br />

Stephanie Knobloch (links) und Melania Wegner teilen sich die Stelle der<br />

stellvertretenden Filialleiterin bei der Haspa in Bargteheide. Foto: Haspa<br />

Filialleiter Lüth ist zufrieden mit der Teilzeit-Lösung.<br />

„Wir haben gut ausgebildete Mitarbeiter und würden<br />

Potenziale verschenken, wenn wir ihnen diese Möglichkeiten<br />

nicht bieten“, betont er und verweist auf<br />

die Erfahrungen bei der Haspa in der Region Wandsbek,<br />

wo er selbst früher gearbeitet hat. Die Filiale am<br />

Friedrich-Ebert-Damm wird seit Jahren von einem<br />

Teilzeit-Führungsduo geleitet.<br />

The place to be<br />

Vom 23. bis 25. Juni steigen die<br />

<strong>Hamburg</strong> Harley Days <strong>2017</strong><br />

• Größter Harley-Davidson City-Event<br />

Europas<br />

• Motorräder, Musik und gute Laune in<br />

Deutschlands beliebtester Stadt<br />

• Steilwandfahrer, Probefahrten, Ride-<br />

In Bike Show und große Parade<br />

2015 fand das Meinungsforschungsinstitut<br />

YouGov heraus, dass sie die beliebteste<br />

Stadt Deutschlands ist. The<br />

Economist listete sie 2016 gar unter<br />

den zehn lebenswertesten Städten der<br />

Welt – noch vor Sydney, New York,<br />

London, Tokio und Berlin. Die Rede ist<br />

von <strong>Hamburg</strong>. Architekturfreunde begeistert<br />

sie mit Highlights wie der Elbphilharmonie,<br />

Romantiker lieben ihre<br />

Landungsbrücken, Shopping Queens<br />

stehen auf den Jungfernstieg und Motorradfans<br />

zieht es Jahr für Jahr zu den<br />

<strong>Hamburg</strong> Harley Days.<br />

Homebase der Megaveranstaltung ist<br />

wieder die Zeltstadt Harley Village, die<br />

auf 40.000 Quadratmetern rund um<br />

den Großmarkt errichtet wird. Mitten<br />

durch die schier unzähligen Händlerund<br />

Cateringstände windet sich die<br />

Mainstreet, auf der Sehen und Gesehenwerden<br />

angesagt ist. Zu kaufen<br />

gibt es hier schlichtweg alles, was mit<br />

Harley-Davidson korrespondiert. Hier<br />

bewundert man abgefahrene Motor -<br />

rad umbauten im Bikers Power Customizer<br />

Village und furchtlose Steilwandfahrer,<br />

die mit dem Dreifachen ihres<br />

Gewichtes an die „Wall of Death“ gepresst<br />

werden. Von hier starten die<br />

kostenlosen Probefahrten auf nagelneuen<br />

US-Bikes und natürlich die<br />

große Parade am Sonntag – auf einer<br />

rund 33 km langen Strecke entlang der<br />

Landungsbrücken, über die Köhlbrandbrücke<br />

und die Reeperbahn.<br />

Einen Tag zuvor findet das Schaulaufen<br />

der schönsten Motorradumbauten in<br />

der Mönckebergstraße statt, zu dem<br />

rund 100 Maschinen in der Ride-In<br />

Bike Show antreten.<br />

Und weil ein Harley Event ohne Musik,<br />

die mitreißt und in die Beine fährt, undenkbar<br />

wäre, heizen etliche wilde<br />

Bands dem Publikum ein.<br />

Und spätestens, wenn am Großmarkt<br />

der Letzte das Licht ausknipst, geht’s<br />

auf der Reeperbahn weiter. Europas<br />

größte Partymeile ist „der“ Anlaufpunkt<br />

für alle Nachtschwärmer, und<br />

mittendrin liegt der Spielbudenplatz,<br />

die Side-Location der <strong>Hamburg</strong> Harley<br />

Days. Für die gesamte Veranstaltung<br />

ist wie gewohnt der Eintritt frei. Einerlei,<br />

ob sie Motorrad fahren oder nicht,<br />

sind alle, die Spaß an Motoren, Musik<br />

und good Vibrations haben, herzlich<br />

willkommen. Weitere Infos findet man<br />

unter www.hamburgharleydays.de.<br />

Quelle: Harley-Davidson Germany GmbH<br />

HAMBURG NORDOST MAGAZIN | 35

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