Vitalis: Pflege ganz nah - 365 Tage im Jahr - Dortmunder ...
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Liter. Pferd und Wagen standen geduldig<br />
draußen. Es dauerte schon<br />
eine <strong>ganz</strong>e Zeit bis der Kutscher die<br />
Gaststätte verließ, je nach dem wie<br />
das Geschäft in der Stadt Dortmund<br />
ausgefallen war. Man merkte es daran,<br />
dass man dem Pferd einen Hafersack<br />
um den Hals legte um jeder<br />
Zeit und nach Bedarf das Fressen zu<br />
ermöglichen. Bei der späteren Abfahrt<br />
fehlten dann auch nicht die<br />
unvermeidlichen Pferdeäpfel.<br />
Eine kleine Geschichte zu den<br />
Pferdeäpfeln.<br />
Sie wurden schnell eingesammelt<br />
und auf das Land als Dünger ge<br />
Bald geschafft! Richtfest bei<br />
Schickentanz. Frohe Gesichter,<br />
Hubert mit Schwiegermutter.<br />
bracht. Nie lagen sie auch länger<br />
als Sekunden auf der Straße. Es war<br />
köstlich zu sehen wenn Erwachsene<br />
um Pferdeäpfel stritten. Warum?<br />
Weil manchmal zwei schnelle<br />
Personen an Ort und Stelle waren,<br />
mir E<strong>im</strong>er, Schaufel und Besen. Man<br />
kann es gar nicht beschreiben sondern<br />
muss es gesehen haben. Ein<br />
Pferdewagen rollt durch die Straße,<br />
hält an ........... fährt weiter. Es ist<br />
nicht übertrieben wenn hier steht,<br />
dass die Erwachsenen aus den Häusern<br />
flitzen und die Pferdeäpfel einsammelten.<br />
Hier wurde bewiesen,<br />
dass sie auch noch flink auf ihren<br />
Beinen waren.<br />
Noch Mal zur Gaststätte Becker. Sie<br />
wurden von allen möglichen Leuten<br />
besucht. Es war eine alte Gastwirtschaft,<br />
<strong>im</strong> Fachwerkstil gebaut. Im<br />
Gästeraum stand ein großer gusseisener<br />
Ofen. Das Bier hatte bis zum<br />
letzten Tag der Becker – Wirtschaft<br />
Natureisfass-kühlung. Es schmeckte<br />
<strong>im</strong> Glaskrug gezapft ausgezeichnet.<br />
Der große Gussofen spendete <strong>im</strong><br />
Winter eine behagliche Wärme. Es<br />
hielten sich in den letzten <strong>Jahr</strong>en<br />
nur noch einige Stammkunden. Nie<br />
ist diese Gaststätte umgebaut worden<br />
zu Beckers Zeiten. Es war und<br />
blieb die einzige alte Gaststätte in<br />
Kirchlinde. Man traf <strong>im</strong>mer ein paar<br />
alte Kirchlinder, den Schreiner, August<br />
Westkamp, den Bäcker Theodor<br />
Horstmann, Hubert Lichtenberg,<br />
Heinrich Stückmann der Polizist<br />
Ewald Send usw. Es wurde <strong>im</strong>mer erzählt<br />
von „Früher“ von Festen, Nöten<br />
und Streichen. Frau Becker eine<br />
frühere Lehrerin war auch Kirchlindes<br />
erste Schützenkönigin. Alle<br />
Schützenfeste wurden in Kirchlinde<br />
groß gefeiert.<br />
Der Schreiner August Westkamp hatte<br />
seine Schreinerei gegenüber der<br />
Metzgerei August Meier. Es kam noch<br />
ein Bestattungsinstitut hinzu. August<br />
Westkamp war <strong>im</strong>mer ein gutgelaunter<br />
Mensch und arbeitsflink<br />
auf den Beinen. Er erzählte zu den<br />
„Alten Kirchlindern“. Auf der gegenüberliegenden<br />
Seite Ecke Goldbreite<br />
die Metzgerei August Meier. August<br />
Meier war auch ein gutgelaunter<br />
Metzgermeister. Für uns Kinder fiel<br />
<strong>im</strong>mer ein Stück Wurst ab. Das Haus<br />
Meier steht noch aber die Metzgerei<br />
Meier ist nicht mehr.<br />
Die Goldbreite hatte einen schönen<br />
Namen. In Wirklichkeit war sie genau<br />
das Gegenteil. Sie war eine Schotterstr.<br />
mit Schlaglöchern aller Art.<br />
Die Bürgersteige Lehm und Asche.<br />
Rechts und Links Zechenhäuser der<br />
untere Teil Privathäuser. Behauptet<br />
hat sich die Bäckerei Paul Emmerich.<br />
Die Bäckerei führt sein Sohn<br />
Paul Emmerich weiter. Der Teil Ips-<br />
loh ist erst sehr viel später bebaut<br />
worden. Dieser Teil war auch reines<br />
Gartenland und wurde vom Widey<br />
– Bach durchgeflossen. Man baute<br />
hier in den Kriegsjahren 40-45 ei-<br />
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nen Löschteich. Auf der Goldbreite<br />
gab es noch Geschäfte die aber <strong>im</strong><br />
Laufe der Zeit geschlossen wurden<br />
oder sich nicht halten konnten.<br />
Fortsetzung folgt<br />
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