Vitalis: Pflege ganz nah - 365 Tage im Jahr - Dortmunder ...
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Neues Online-Magazin geht an den Start<br />
Miss Tilly trifft das Lebensgefühl moderner Frauen<br />
Nicht so kämpferisch wie die Zeitschrift<br />
"Emma", aber gleichwohl feministisch:<br />
Das ist "Miss Tilly", ein neues Online-<br />
Magazin für Frauen, das es seit kurzem<br />
kostenlos <strong>im</strong> Internet unter www.<br />
misstilly.de zu lesen gibt.<br />
Avantgardistisch und abseits der traditionellen<br />
Themen wie Mode, Diäten,<br />
Kochen, Flirtratgebern oder Horoskopen<br />
vermittelt die Zeitschrift ein intelligentes,<br />
humorvolles, überlegenes und<br />
zugleich cooles Frauenbild ˆ und steht<br />
mit ihrer Mischung aus ernsten Themen<br />
und Unterhaltung auf hohem Niveau<br />
für die Interessen der modernen und<br />
selbstbewussten Frau von heute. Neben<br />
aktuellen Informationen zum <strong>Tage</strong>sge-<br />
schehen bietet "Miss Tilly" jede Menge<br />
Background zu gesellschaftlichen Fragen<br />
aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.<br />
Wer möchte, kann auch eigene Beiträge<br />
einreichen oder sogar Mitglied des Autorenteams<br />
werden. Feste Veröffentlichungszeiten<br />
gibt es nicht, das Magazin<br />
wird dafür mehrfach pro Woche um neue<br />
Beiträge ergänzt.<br />
Es ist werbefrei und kostenlos, was "Miss<br />
Tilly" zum unbeschwerten Schmökern<br />
für zwischendurch prädestiniert. Zum<br />
Lesen ist nicht einmal eine Anmeldung<br />
erforderlich - die benötigt nur, wer das<br />
umfangreiche Forum zum Gedankenaustausch<br />
mit Gleichgesinnten nutzen<br />
möchte. Eine empfehlenswerte Lektüre.<br />
Lustiges aus dem Gerichtssaal<br />
Pferd gegen Auto<br />
Es war zu der Zeit, als Dortmund noch<br />
Hauptstadt des Bieres war und die<br />
Brauereien ihre Pferdegespanne noch<br />
zu Werbezwecken auf best<strong>im</strong>mten<br />
Routen durch die Stadt fahren ließen.<br />
Just in dieser Zeit fuhr der Bierkutscher<br />
Westermann sein Gespann durch<br />
die Straßen. Sein Kollege war erkrankt<br />
und so musste er das Gespann alleine<br />
führen. Am 31.1. soll er mit seinem<br />
Gespann den Wagen des Fritz Mönkebüscher<br />
beschädigt haben. Ein Pferd<br />
sollte gegen den Wagen getreten haben<br />
und so forderte Mönkebüscher<br />
von der Brauerei Schadensersatz in<br />
Höhe von 1950,00 DM. Westermann<br />
bestreitet der Schadensverursacher<br />
gewesen zu sein, zur angegebenen<br />
Zeit sei er an anderer Stelle gewesen.<br />
In einem als „Bierkutscher-Urteil“<br />
bekannt gewordenen Urteil wurde<br />
die beklagte Brauerei verurteilt, den<br />
beantragten Schadenersatz zu zahlen.<br />
Dass die Juristerei nicht <strong>im</strong>mer<br />
nur trocken ist, beweist die humorvolle<br />
Begründung des erkennenden<br />
Gerichts. Die Beklagte haftet als Halterin<br />
des Pferdefuhrwerks insgesamt,<br />
weil dies das Auto beschädigt hat.<br />
Durch die Beweisauf<strong>nah</strong>me wurde<br />
festgestellt, dass Westermann zur<br />
fraglichen Zeit am fraglichen Ort war.<br />
Pünktlich um 12.00 Uhr (High-Noon)<br />
seien die Pferde zur Attacke gerit-<br />
ten, um gegen das Auto des Klägers<br />
einzutreten. Nach dem Ergebnis der<br />
Beweisauf<strong>nah</strong>me habe auch eines der<br />
beiden Pferde mit einem der acht<br />
Hufe gegen das Auto eingetreten. Es<br />
bedurfte keiner Aufklärung, ob das<br />
Pferd gegen das Auto getreten hat,<br />
weil es als Angehöriger einer Minderheit<br />
<strong>im</strong> Straßenverkehr eine Aversion<br />
gegen Blech entwickelt hat, oder weil<br />
es in seiner Einsamkeit sein Herz mit<br />
schönem Klang erfreuen wollte oder<br />
ob es seinen Huf als Warnblinklicht<br />
betätigt hat.<br />
In seinen Ausführungen stellte das<br />
Gericht mit Betrübnis fest, dass die<br />
Gleichberechtigung der Tiere untereinander<br />
in der juristischen Fachliteratur<br />
noch nicht ausreichende Berücksichtigung<br />
gefunden hat.<br />
Das Rindvieh würde offensichtlich bevorzugt.<br />
Ein Brauereipferd sei bislang<br />
überhaupt noch nicht gewürdigt, obwohl<br />
sein schöner Rücken sowie auch<br />
die von ihm gezogene Last einiges<br />
Entzücken verdient hätten. Trotz der<br />
offensichtlichen Bevorzugung der Kuh<br />
kann das Gericht der Beklagten nicht<br />
empfehlen, ihren Fuhrpark auf Kuhbetrieb<br />
umzustellen.<br />
„Tempoüberschreitung wegen heftigem<br />
Stuhlgang“<br />
Ein allzu heftiges menschliches Bedürfnis<br />
rechtfertigt noch keine Tempoüberschreitung.<br />
Notfalls muss der<br />
Autofahrer seine Notdurft am Straßenrand<br />
verrichten.<br />
Nach einem vorinstanzlichen Urteil<br />
hätte der Beschuldigte sogar in die<br />
Hose machen müssen, wenn sich keine<br />
Gelegenheit zum Anhalten geboten<br />
hätte.<br />
Führerschein weg? -<br />
Kostenlos informieren<br />
Führerschein weg – was nun? Zu diesem<br />
Thema und zu allen Fragen rund<br />
um die Medizinisch-Psychologische<br />
Untersuchung MPU bieten die Verkehrspsychologen<br />
von Führerschein-<br />
Scout in Dortmund regelmäßig<br />
kostenlose Informationsveranstaltungen<br />
in der Begutachtungsstelle<br />
Hansastraße 7-11 (Westfalenhaus)<br />
an. Diese finden in jeder ungeraden<br />
Kalenderwoche <strong>im</strong>mer mittwochs um<br />
18 Uhr statt. Die nächsten Termine<br />
sind: 06.06., 20.06., 04.07., 18.<br />
07.<br />
Informationen zum entzogenen Führerschein<br />
gibt es online unter www.<br />
fuehrerschein-scout.de oder telefonisch<br />
unter 0180 1 45 00 45.<br />
Informationen über die Termine<br />
erhalten Interessenten bei Führerschein-Scout<br />
unter 0201 830 1933<br />
oder be<strong>im</strong> zuständigen Straßenverkehrsamt.<br />
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