25.06.2017 Aufrufe

{have speed in f[ ]cus!} DTM Race 5 & 6 Budapest 2017

Wer hätte das gedacht…. Beim 5. und 6. DTM Lauf der aktuellen Saison vor den Toren Budapests machten am Samstag gleich die vier Ringe nach dem Qualifying zum Rennen 5 deutlich, wo hier der sprichwörtliche Hammer hängt. Fünf der sechs Ingolstädter belegten im Grid die Startplätze 1-5. Im Normalfall wäre das Rennen vermutlich mit einer Audi-Hauptversammlung auf dem Podium ausgeganngen. Durch den Einsatz des Safety-Cars in Runde 9 zogen Mercedes und BMW Ihre Pitstopjoker und deplatzierten die bis dahin führenden Audi von Rast, Ekström, Green & co. ins Mittelfeld. Di Resta siegte! Glock und Spengler strahlten von den Plätzen 2 und 3. Böse ist, wer behauptet Maxime Martin hätte nach einem Crash durch Parken an einer ungünstigen Stelle der Piste die Safetycar-Phase ausgelöst. Es kam für Audi aber noch dicker. Durch Unzulänglichkeiten an Greens Frontsplitter aufgrund einer Reglementsnovelle nach dem Lausitzring, stand die Disqualifikation zum Rennen 5 am Abend fest. Damit waren Platz 7, 6 Punkte und auch eine mögliche Tabellenführung weg… Mit stolz geschwellter Brust und breitem Grinsen verlies allerdings doch ein Audivertreter nach dem Sonntagsrennen als Gesamtführender den Hungarring. Da Auer am Wochenende zwei Nuller hinlegte und heuer die ersten DREI im Quali Punkte erhalten - fuhr sich ROOKIE Rene Rast mit seinem Team Rosberg an allen vorbei - an die Spitze der Tabellen für Fahrer und Teams! Da es sich hier immer noch um Teamsport handelt, haben die Mannen um Rudi, dem Rast-Chefmechaniker, entscheidend dazu beigetragen. Nicht umsonst waren die RUDI-Rufe bei der Podium-Ceremony für den Vertreter des Siegerteams so unüberhörbar !!!

Wer hätte das gedacht….
Beim 5. und 6. DTM Lauf der aktuellen Saison vor den Toren Budapests machten am Samstag gleich die vier Ringe nach dem Qualifying zum Rennen 5 deutlich, wo hier der sprichwörtliche Hammer hängt. Fünf der sechs Ingolstädter belegten im Grid die Startplätze 1-5. Im Normalfall wäre das Rennen vermutlich mit einer Audi-Hauptversammlung auf dem Podium ausgeganngen. Durch den Einsatz des Safety-Cars in Runde 9 zogen Mercedes und BMW Ihre Pitstopjoker und deplatzierten die bis dahin
führenden Audi von Rast, Ekström, Green & co. ins Mittelfeld. Di Resta siegte! Glock und Spengler strahlten von den Plätzen 2 und 3. Böse ist, wer behauptet Maxime Martin hätte nach einem Crash durch Parken an einer ungünstigen Stelle der Piste die Safetycar-Phase ausgelöst.
Es kam für Audi aber noch dicker. Durch Unzulänglichkeiten an Greens Frontsplitter aufgrund einer Reglementsnovelle nach dem Lausitzring, stand die Disqualifikation zum Rennen 5 am Abend fest. Damit waren Platz 7, 6 Punkte und auch eine mögliche Tabellenführung weg…
Mit stolz geschwellter Brust und breitem Grinsen verlies allerdings doch ein Audivertreter nach dem Sonntagsrennen als Gesamtführender den Hungarring. Da Auer am Wochenende zwei Nuller hinlegte und heuer die ersten DREI im Quali Punkte erhalten - fuhr sich ROOKIE Rene Rast mit seinem Team Rosberg an allen vorbei - an die Spitze der Tabellen für Fahrer und Teams! Da es sich hier immer noch um Teamsport
handelt, haben die Mannen um Rudi, dem Rast-Chefmechaniker, entscheidend dazu beigetragen. Nicht umsonst waren die RUDI-Rufe bei der Podium-Ceremony für den Vertreter des Siegerteams so unüberhörbar !!!

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In Runde 31 kassierte Rast dann den führenden Ekström. „Ich wusste,<br />

dass Mattias früh gestoppt hatte und er e<strong>in</strong> paar Runden mehr<br />

mit se<strong>in</strong>en Reifen hatte. Ich folgte ihm e<strong>in</strong>e Zeitlang, bis ich sah, dass<br />

er kurz vor dem Ende mehr als normal <strong>in</strong> den Kurven rutschte und<br />

dann habe ich me<strong>in</strong> DRS aktiviert und ihn attackiert“, erklärte Rast,<br />

der <strong>in</strong> Runde elf, acht Runden nach dem Schweden, se<strong>in</strong>e Pneus getauscht<br />

hatte.<br />

Mattias Ekström war <strong>in</strong>sgesamt sehr zufrieden mit se<strong>in</strong>em Wochenende:<br />

„Nachdem ich am Start gegenüber Nico und René Boden verloren<br />

hatte, dachte ich, me<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zige Chance, ist e<strong>in</strong> früher Stopp.<br />

Nachdem ich wieder rauskam, hatte ich e<strong>in</strong>e freie Strecke und konnte<br />

so schnell fahren, wie es g<strong>in</strong>g. Aber am Ende f<strong>in</strong>g ich mehr und<br />

mehr an zu rutschen. Mir war es wichtig, das Podium zu verteidigen,<br />

deshalb habe ich nicht mehr voll attackiert. René war schneller. Zweimal<br />

Dritter im Qualify<strong>in</strong>g, e<strong>in</strong> Fünfter und e<strong>in</strong> Zweiter Platz im Rennen.<br />

Ich konnte hier e<strong>in</strong>ige Punkte mitnehmen.“<br />

Zufrieden war auch der Drittplatzierte Maxime Mart<strong>in</strong> nach se<strong>in</strong>er<br />

Aufholjagd von 18 auf drei. „Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich hatte<br />

e<strong>in</strong>e aggressive Strategie gewählt, um dann zu sehen, wie weit ich<br />

komme. Ich war nicht weit weg vom Führungsduo. Ich hatte gestern<br />

e<strong>in</strong>ige technische Probleme, wenn du dann Letzter nach dem Qualify<strong>in</strong>g<br />

bist und aufs Podium fährt, dann war das Wochenende doch<br />

nicht zum vergessen“, so der Belgier.<br />

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