FWS-OZ-1-2017
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Ausgabe 1/<strong>2017</strong>, WirtschaftAktiv<br />
... gemeinsam stark
Thema<br />
Gefordert: Gewährleistungspflicht<br />
für Wahlversprechen<br />
Eine persönliche Haftung der Kandidaten soll die unermessliche<br />
Flut an nicht umsetzbaren „Wahlzuckerln“ einschränken!<br />
02| WirtschaftAktiv<br />
Es vergeht eigentlich kein<br />
Tag ohne neue Wahlversprechen<br />
und Ankündigungen.<br />
Die Parteien sind<br />
im Wahlkampfmodus<br />
und überschlagen sich<br />
mit „Wahlzuckerln“. Diesen<br />
„großmundigen“ Ankündigungen<br />
folgt dann<br />
aber nach der Wahl meist<br />
die ernüchternde Nullumsetzung.<br />
Genau diesem unwürdigen<br />
Treiben bei jeder<br />
Wahl, ob auf Gemeinde-,<br />
Landes-, oder Bundesebene,<br />
muss nun endlich<br />
ein Ende gesetzt werden<br />
und daher verlangt die<br />
Freiheitliche Wirtschaft<br />
als Zeichen dagegen eine<br />
persönliche Haftung für<br />
Wahlversprechen!<br />
Was in der Wirtschaft<br />
eigentlich schon längst<br />
zum täglichen Geschäft<br />
gehört, nämlich eine<br />
verpflichtende Gewährleistungspflicht,<br />
soll und<br />
muss vor allem auch in<br />
der Politik gelten. Die<br />
Unternehmer in der Privatwirtschaft<br />
haften persönlich<br />
für alle Fehlentscheidungen<br />
und müssen<br />
für ihre Fehlleistungen<br />
geradestehen - finanziell<br />
bzw. sie machen<br />
sich auch straf-und haftbar.<br />
Die Politiker verabschieden<br />
sich hingegen nach<br />
der Wahl von ihrer Verantwortung.<br />
Das betrifft<br />
sowohl tatsächliche Umsetzungen<br />
und oft den<br />
Schaden, den sie damit<br />
angerichtet haben. Man<br />
denke da nur an die Steuer-<br />
und Sparpakete von<br />
den fehlenden, oft gepredigten<br />
Reformen fehlt<br />
jede Spur. Im Gegenteil,<br />
man wurstelt weiter und<br />
das zum Nachteil der Leistungsträger.<br />
Die Wirtschaft hat das<br />
Vertrauen in die Politik<br />
längst verloren. Sie ist es<br />
leid, den „Ankündigungskaisern<br />
und Umsetzungszwergen“<br />
noch<br />
länger zu zuhören. Die<br />
Unternehmer wollen<br />
Entscheidungen und eine<br />
rasche Umsetzung von<br />
Reformen. Dazu braucht<br />
es auch das Instrument<br />
der persönlichen Haftung<br />
bzw. eines Gewährleistungsanspruches,<br />
um zu<br />
garantieren, dass auch in<br />
der Politik Untätigkeit<br />
und Hinauszögerungen<br />
nicht straffrei sind. Wer<br />
Regierungsverantwortung<br />
übernimmt, muss –<br />
so wie die Unternehmer -<br />
für seine Wahlversprechen<br />
persönlich und mit<br />
seinem Privatvermögen<br />
haften. Das ist der einzige<br />
Weg zu mehr Ehrlichkeit<br />
in der Politik!
Starke Ansage für unseren<br />
Salzburger Mittelstand<br />
Die Freiheitliche Wirtschaft Salzburg stellt auf der Kandidatenliste<br />
für die NR-Wahl etliche Unternehmerpersönlichkeiten!<br />
Die Salzburger FPÖ hat<br />
sich für die kommende<br />
NR-Wahl optimal vorbereitet<br />
und neben dem<br />
Kernteam um Landesobfrau<br />
Marlene Svazek,<br />
Andreas Schöppl und<br />
Christian Pewny insgesamt<br />
eine ansprechende<br />
Liste bestehend aus<br />
jung und alt, erfolgreichen<br />
Frauen und<br />
Männern, Arbeitnehmern<br />
und Unternehmern,<br />
Landwirten, Akademikern<br />
und Senioren<br />
aufgestellt.<br />
Die Freiheitliche Wirtschaft<br />
ist auf der Landesliste<br />
neben Landesobmann<br />
Ing. Christian<br />
Pewny auch weiters mit<br />
Steuerberater Mag. Dieter<br />
Hofer, dem Hotelier<br />
und Gastronom Vzbgm.<br />
Andreas Teufl und dem<br />
Bau– und Zimmermeister<br />
Ing. Anton Zuckerstätter<br />
bestens vertreten.<br />
Auch werden zahlreiche<br />
Unternehmer auf<br />
den Wahlkreislisten zu<br />
finden sein!<br />
Wirtschaften möglich<br />
machen<br />
Unternehmer wissen<br />
sehr genau was sie wollen,<br />
wo sie investieren<br />
und welcher selbständigen<br />
Tätigkeit sie nachgehen<br />
wollen. Daher<br />
muss es die Aufgabe<br />
einer Regierung sein,<br />
diese Tätigkeiten und<br />
Schaffenskräfte mit<br />
schlanken und einfachen<br />
Strukturen zu<br />
ermöglichen und zuzulassen.<br />
Da braucht man<br />
dann keine Bettelbriefe<br />
um Förderungen, keine<br />
Hilferufe und keine<br />
Patronanz zum Ausfüllen<br />
von Formularen. Es<br />
darf nicht sein, dass der<br />
Staat die Bürger und<br />
Unternehmer wie eine<br />
Zitrone auspresst und<br />
hintenherum wieder via<br />
Förderungen, Boni und<br />
Prämien an Einzelne<br />
zurückgibt. Durch diese<br />
Umverteilung geht enorm<br />
viel Geld verloren<br />
und es entstehen Doppel-<br />
und Dreifachstrukturen,<br />
die viel kosten<br />
und dazu wenig sinnvoll<br />
sind. Es wird vorher<br />
nicht auf deren Wirksamkeit<br />
und Zielerreichung<br />
geachtet.<br />
Wirtschaft neu denken!<br />
Nur mit einer freiheitlichen<br />
Regierungsbeteiligung<br />
werden wir in<br />
eine sichere und erfolgreiche<br />
Zukunft starten.<br />
Wir haben die Antworten<br />
und Lösungen auf<br />
alle wichtigen Zukunftsfragen<br />
und wissen, wie<br />
die moderne Arbeitswelt<br />
funktioniert. Als<br />
Unternehmer können<br />
wir kaufmännisch sorgfältig<br />
budgetieren und<br />
nicht mehr ausgeben<br />
als einnehmen. Auch<br />
der Leistungsgedanke<br />
ist uns nicht fremd.<br />
Grundsicherung und<br />
Mindestlohn sind die<br />
völlig falschen Ansätze,<br />
wie auch Vermögensoder<br />
Erbschaftssteuern.<br />
Die heimischen Leistungsträger<br />
sind die<br />
Säule des Wohlstandes<br />
und diese gilt es zu<br />
schützen. Hier unterscheiden<br />
wir uns von<br />
den anderen politischen<br />
Mitbewerbern, denn wir<br />
wollen ein freies, unbürokratisches<br />
Österreich,<br />
wo Neidgesellschaft<br />
keinen Platz hat und<br />
Leistungsbereitschaft<br />
geschätzt wird. Das<br />
alles ist in der letzten<br />
Legislaturperiode sträflich<br />
vernachlässigt worden<br />
und darum muss<br />
sich etwas ändern!<br />
Als Anwalt der Kleinund<br />
Mittelbetriebe gilt<br />
der Einsatz den berechtigten<br />
Anliegen der<br />
Wirtschaft, denn zulange<br />
wurden wir Unternehmer<br />
mit Versprechen<br />
ruhiggestellt. Die<br />
Zeit des Nichthandelns<br />
ist vorbei und der Belastungstsunami<br />
muss<br />
ein Ende haben.<br />
FPÖ-LO Marlene Svazek<br />
FW-LO Ing. Christian Pewny<br />
Vzbgm. Andreas Teufl<br />
BM Ing. Anton Zuckerstätter<br />
WirtschaftAktiv | 03
Sommertour<br />
Tour durch unser<br />
SCHLUSS mit unnötigen<br />
UNTERNEHMERSCHIKA-<br />
NEN - unter diesem Motto<br />
tourte die Freiheitliche<br />
Wirtschaft (FW) gemeinsam<br />
mit der FPÖ durch<br />
das ganze Land.<br />
Wir Freiheitlichen gehen<br />
direkt in die Betriebe und<br />
haben ein offenes Ohr für<br />
die Probleme der Unternehmer!<br />
Unter diesem<br />
Motto fand im Juni unsere<br />
erste Sommertour in<br />
alle Bezirke gemeinsam<br />
mit Landesparteiobfrau<br />
Marlene Svazek und den<br />
Bezirksparteiobmännern<br />
statt.<br />
Bei zahlreichen Betriebsbesuchen<br />
konnten sich<br />
alle Beteiligten ein klares<br />
Bild über die Probleme<br />
und Nöte der Salzburger<br />
Betriebe machen. Die<br />
Bürokratie, das überbordende<br />
Maß an Vorschriften,<br />
Kontrollen und Normen<br />
für unsere Kleinund<br />
Mittelunternehmen<br />
(KMU) nehmen ein unerträgliches<br />
Maß an. Praxisuntaugliche<br />
Gesetze wie<br />
z.B. die Registrierkassenpflicht,<br />
Belegerteilungspflicht<br />
aber auch der<br />
Facharbeitermangel<br />
zwingen viele Unternehmer<br />
zur Aufgabe. Behördliche<br />
Schikanen,<br />
Strafen, und die fehlende<br />
Hilfe der Wirtschaftskammer<br />
geben dann noch<br />
ihren Rest dazu!<br />
Viel ist bis dato nicht passiert!<br />
Außer dass sich der<br />
ehemalige Wirtschaftsminister<br />
Mitterlehner<br />
vom „Intrigantenstadl der<br />
ÖVP“ entfesselt hat. Auf<br />
gleiches in der Wirtschaft<br />
warten wir aber vergeblich.<br />
Für die Freiheitliche<br />
Wirtschaft und die FPÖ<br />
sind die Erfahrungen und<br />
Probleme der Unternehmer<br />
eine wichtige Basis<br />
für die politische Arbeit.<br />
Da die FPÖ gemeinsam<br />
mit der Freiheitlichen<br />
Wirtschaft im August ihr<br />
umfangreiches Wirtschaftsprogramm<br />
präsentieren<br />
wird, wollen<br />
auch wir uns in Salzburg<br />
vor allem sachpolitisch<br />
mit den Anliegen und<br />
Problemen der Unternehmer<br />
auseinandersetzen<br />
und vor Ort evaluieren,<br />
damit wir zukünftig<br />
mit Nachdruck Verbesserungen<br />
fordern oder bei<br />
eventueller Regierungsbeteiligung<br />
auch tatsächlich<br />
in Angriff nehmen<br />
und umsetzen können!
schönes Salzburg<br />
Leistung muss sich wieder<br />
lohnen<br />
Wir wollen mehr Netto<br />
vom Brutto! Daher ist<br />
eine nachhaltige Lohnund<br />
Einkommensteuersenkung<br />
unumgänglich.<br />
Dazu gehört auch<br />
die Beseitigung der<br />
„kalten Progression“. Ein<br />
wichtiges Anliegen ist<br />
die Senkung der Lohnnebenkosten.<br />
Das ist<br />
ein wesentlicher Bestandteil<br />
für eine globale<br />
bzw. europäische<br />
Standort- und Wettbewerbsfähigkeit.<br />
Bürokratieabbau<br />
Durch Verwaltungsvereinfachungen<br />
kann<br />
die Wettbewerbsfähigkeit<br />
gesteigert werden.<br />
Das Bürokratiemonster<br />
muss deshalb beseitig<br />
werden! Klare Strukturen<br />
mit entsprechender<br />
Zuständigkeit und Befähigung<br />
sowie der dazugehörenden<br />
Verantwortung<br />
sind zukunftsweisend.<br />
Wir brauchen<br />
eine Vereinfachung und<br />
Modernisierung der Gewerbeordnung,<br />
deutliche<br />
Erleichterungen<br />
bei Betriebsübergaben,<br />
mehr Anzeige-, statt<br />
Bewilligungsverfahren.<br />
KMU und regionale Anbieter<br />
sollten bei öffentlichen<br />
Ausschreibungen<br />
Vorrang haben. Wir sind<br />
für den Vorsteuerabzug<br />
beibetrieblich genutzten<br />
Fahrzeugen und<br />
wollen auch die Wirtschaftskammer<br />
zukunftsfit<br />
gestalten - weg<br />
von der Zwangsmitgliedschaft<br />
und Einführung<br />
eines demokratischen<br />
Wahl-rechts.<br />
Wir sagen Nein zu<br />
„Golden Plating“ und<br />
vorauseilendem EU-<br />
Gehorsam. Wir brauchen<br />
den Abbau von<br />
statistischen Auflagen<br />
und Vorschriften, dafür<br />
aber einen kostenlosen<br />
Normenzugang, eine<br />
effiziente Bekämpfung<br />
der Schwarzarbeit, Stärkung<br />
der betrieblichen<br />
Lehrausbildung und im<br />
Bereich der Sozialversicherung<br />
muss gelten:<br />
Eine Versicherung - ein<br />
Beitrag!<br />
Das ist nur ein Teil unseres<br />
engagierten Programms<br />
„Wirtschaft neu<br />
denken“. Die Wirtschaft<br />
braucht eine starke<br />
Stimme - und die sind<br />
wir bereit, für alle heimischen<br />
Unternehmer<br />
zu sein.
Wirtschaftsparlament<br />
Wirtschaft durch Regierung<br />
Österreicher werden am Wahltag kluge Entscheidungen<br />
„Leistung sollte an und für sich<br />
belohnt werden. Die Leistung<br />
der Bundesregierung war eher<br />
bescheiden und nicht wirklich<br />
im Sinne der Unternehmer.<br />
Daher hoffe ich sehr, dass<br />
durch die Neuwahl ein Wandel<br />
erfolgt. Ein Wandel in der<br />
Arbeitsweise, in der Zielrichtung<br />
und in der Zusammensetzung<br />
der zukünftigen Bundesregierung,<br />
denn mit rotschwarz<br />
ist kein Staat mehr zu<br />
machen!“<br />
Ing. Christian Pewny<br />
Landesobmann Salzburg<br />
Fraktionsobmann<br />
06| WirtschaftAktiv<br />
Im Oktober werden rotschwarz<br />
die Rechnung<br />
dafür erhalten, dass sie in<br />
den letzten vier Jahren<br />
die Wirtschaft nur geknebelt<br />
und gefesselt, schikaniert<br />
und drangsaliert<br />
haben. Wichtige Reformen<br />
wurden verschleppt<br />
und auf die wichtigsten<br />
Forderungen der Wirtschaft<br />
ist man gar nicht<br />
eingegangen.<br />
Unsere wirtschaftliche<br />
Entwicklung zeigt nur<br />
deshalb nach oben, weil<br />
wir ausgezeichnete Unternehmen<br />
und tolle Mitarbeiter<br />
haben. Die rotschwarzen<br />
Parteienvertreter<br />
in allen Institutionen<br />
der Republik haben<br />
den Unternehmern in<br />
den letzten Jahren jedenfalls<br />
wenig Freude<br />
bereitet.<br />
Noch nie hatten wir so<br />
hohe Lohnnebenkosten<br />
und eine Einkommensbesteuerung<br />
mit bis zu<br />
55 Prozent. Auch noch<br />
nie hatten wir so viele<br />
bürokratische Regulierungen<br />
und so geringe<br />
Investitionstätigkeit, dermaßen<br />
viel Umverteilung,<br />
so hohe Staatsverschuldung<br />
trotz der höchsten<br />
Steuereinnahmen. Da<br />
werden Sparpakete erfunden<br />
und auf der anderen<br />
Seite mit vollen Händen<br />
Steuergelder verschwendet.<br />
Von der jährlichen<br />
Neuverschuldung<br />
reden wir jetzt gar nicht<br />
mehr! Sogar Finanzminister<br />
Schelling hat es auf<br />
den Punkt gebracht, dass<br />
wir kein Einnahmenproblem,<br />
sondern ein Ausgabenproblem<br />
haben.<br />
Aber derselbe Finanzminister<br />
und seine Ministerkollegen<br />
waren aber seit<br />
Jahren nicht in der Lage,<br />
dieses Problem zu lösen!<br />
Für diese falsche Entwicklung<br />
sind die Altparteien<br />
SPÖ und ÖVP mit<br />
all ihren Funktionären<br />
verantwortlich. Auch die<br />
Grünen haben die Bundesregierung<br />
oft für 2/3-<br />
Mehrheiten unterstützt<br />
und somit bürokratische<br />
und komplizierte Gesetze<br />
mitbeschlossen. Man<br />
denke dabei nur an die<br />
Stichworte Energieeffizienzgesetz<br />
oder UVP-<br />
Verfahren.<br />
Die Versprechen und<br />
Ankündigungen, Pläne A,<br />
B oder XYZ der Bundesregierung<br />
waren jedesmal<br />
eher Schall und<br />
Rauch als Inhalt und<br />
Umsetzungswille. Da gibt<br />
es die bunten Wahlbroschüren<br />
der beiden Regierungsparteien<br />
mit ihren<br />
Schlagworten: Einkommenssteuer-<br />
und<br />
Lohnnebenkostensenkungen<br />
wurden versprochen,<br />
um so die Konjunktur<br />
anzukurbeln.<br />
Standort stärken, Arbeit<br />
schaffen wurde skandiert!<br />
Oder 111 Projekte<br />
für Österreich wurden<br />
ausgerufen.<br />
Die Vergleichswerte von<br />
unabhängigen europäischen<br />
Rankings zeigen<br />
aber, dass das genaue<br />
Gegenteil eingetreten ist.<br />
Die Arbeitslosenrate ist<br />
hoch, auch wenn sie verfälscht<br />
durch Saisonspitzen<br />
oder AMS-Schulungsprogramme<br />
kurzfristig<br />
ein wenig rückläufig<br />
ist. Die ausufernde Bürokratie<br />
boomt. Fast schon<br />
wöchentlich gibt es neue<br />
Verordnungen oder Gesetze.<br />
Gerade bei der<br />
Gewerbeordnungsnovelle<br />
ist das am besten<br />
erkennbar.<br />
Die Standortattraktivität<br />
hat am meisten gelitten<br />
und viele Chancen wurden<br />
nicht genutzt! Es ist<br />
aber wenig verwunderlich,<br />
wenn man sich die<br />
Maßnahmen der rotschwarzen<br />
Bundesregierung<br />
vor Augen hält, die<br />
in Kraft getreten sind:<br />
Steuererhöhungen bei<br />
der Umsatz-, Kapitalertragssteuer-<br />
und Immobilienertrags-<br />
sowie der<br />
Grunderwerbssteuer.
nur am Arbeiten gehindert<br />
treffen und rot-schwarze Regierung abwählen!<br />
Hinzugekommen sind<br />
weitere Belastungen direkt<br />
für die Unternehmer:<br />
Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge,<br />
Streichung des Bildungsfreibetrages<br />
nur für Unternehmer,<br />
Streichung<br />
von Sonderregelungen<br />
und neu kommt auch<br />
noch die Registrierkassen-<br />
und Belegerteilungspflicht<br />
dazu.<br />
Auch im Bereich der<br />
Arbeitszeitflexibilisierung<br />
sollten vor allem die<br />
Arbeitnehmervertreter<br />
ihre Scheuklappen ablegen<br />
und nicht nur ideologisch<br />
agieren. Mit der<br />
derzeitigen Haltung wird<br />
man jedenfalls nicht weit<br />
kommen. Was wir fordern,<br />
ist keine Rationierung,<br />
sondern eine Flexibilisierung<br />
der Arbeitszeit,<br />
mehr direkte Entlastung<br />
der Betriebe und<br />
weniger Umverteilung,<br />
weniger gönnerhafte Abhängigkeit<br />
von Fördertöpfen,<br />
dafür aber mehr<br />
nachhaltige Leistungsprinzipien<br />
und weniger<br />
sozialistische Planwirtschaft<br />
und dafür mehr<br />
standorttaugliche Marktwirtschaft<br />
mit sozialer<br />
Verantwortung.<br />
Die verantwortlichen Politiker<br />
müssen endlich<br />
erkennen, dass sich die<br />
Arbeitswelt und mit ihr<br />
die Formen der Erwerbstätigkeit<br />
geändert<br />
haben und noch deutlicher<br />
ändern werden.<br />
Allein die Digitalisierung<br />
wird uns alle noch vor<br />
große Herausforderungen<br />
stellen.<br />
Mit der Arbeitswelt eng<br />
verknüpft sind die Bildungsagenden.<br />
Laut der<br />
letzten Studie der OECD<br />
haben wir eine der höchsten<br />
Summe an Bildungsausgaben,<br />
aber im<br />
Vergleich dazu ein eher<br />
schlechtes Ergebnis.<br />
Auch der systematische<br />
Ausbau von staatlichen<br />
Lehrwerkstätten ist für<br />
uns eher der falsche<br />
Weg! Die betriebliche<br />
Lehrlingsausbildung wird<br />
von der Bundesregierung<br />
bedauerlicherweise seit<br />
Jahren unzureichend unterstützt<br />
und sogar boykottiert.<br />
Dabei ist gerade<br />
diese eine langfristige<br />
Jobgarantie, wie uns die<br />
Statistiken zeigen. Bei<br />
den gut ausgebildeten<br />
und innovativen Fachkräften<br />
liegt unsere wirtschaftliche<br />
Zukunft, diese<br />
Erkenntnis muss bis ganz<br />
nach oben durchdringen!<br />
Auch im Bereich der<br />
Wirtschaftskammer brauchen<br />
wir echte Reformen<br />
und eine Demokratisierung<br />
des Wirtschaftskammerwahlrechtes.<br />
Den ersten Schritt mit der<br />
Senkung der Pflichtbeiträge<br />
und kleineren<br />
strukturellen Änderungen<br />
(Mehrfachmitgliedschaft)<br />
haben wir abgearbeitet.<br />
Wir müssen ein Klima, bei<br />
dem Leistung wieder<br />
etwas zählt und belohnt<br />
wird schaffen. Dazu muss<br />
aber auch wieder die<br />
unternehmerische<br />
Freiheit, Selbständigkeit<br />
und Selbstbestimmung<br />
gefördert werden, bei der<br />
Differenzierung und Vielfalt<br />
möglich ist. Wenn die<br />
Unternehmerschaft wieder<br />
Vertrauen in den<br />
Staat hat, wird sich die<br />
Risikobereitschaft und<br />
damit die Investitionstätigkeit<br />
auch erhöhen.<br />
WirtschaftAktiv| 07
Branchenberichte<br />
WKG-neu ist nur der Beginn<br />
notwendiger Reformen<br />
Einführung direkter Wahlen und Ausbau zu einer modernen<br />
Interessensvertretung ohne Zwangsmitgliedschaft<br />
„Die Änderungen im Wirtschaftskammergesetz<br />
können<br />
mit dem Motto 'Mühsam nährt<br />
sich das Eichhörnchen' beschrieben<br />
werden. Auf einen<br />
Schritt nach vorne folgen alsbald<br />
zwei Schritte zurück"<br />
Ing. Christian Pewny<br />
Landesobmann<br />
Der jahrelange Stillstand<br />
manifestiert sich besonders<br />
in der äußerst zähen<br />
Demokratisierung des<br />
Wirtschaftskammerwahlrechts,<br />
welches nur so<br />
von Bürokratie strotzt. Bis<br />
November soll es zu<br />
Änderungen kommen,<br />
weil beim derzeitigen<br />
System die größeren zu<br />
Gunsten der kleineren<br />
Fraktionen enorm profitieren.<br />
Eine überdimensionale<br />
Vertretung im<br />
Bundeswirtschaftsparlament<br />
ist daher die logische<br />
Folge.<br />
Direktwahl<br />
Auf den Punkt gebracht<br />
wollen wir endlich ein<br />
gerechtes System, welches<br />
eine Direktwahl der<br />
Wirtschaftsparlamente<br />
ermöglicht. Dies würde<br />
alle Kräfte in der Wirtschaftskammer<br />
fair widerspiegeln.<br />
Was wir aber<br />
nicht brauchen, ist eine<br />
Zettelwirtschaft sondergleichen.<br />
14.000 zu besetzende<br />
Positionen in<br />
1.300 gesetzlich geregelten<br />
Organisationseinheiten<br />
sind einfach viel zu<br />
viel. Davon haben die<br />
Unternehmer bei ihrer<br />
täglichen Arbeit rein gar<br />
nichts!<br />
Abschaffung Zwangsmitgliedschaft<br />
Auch das Mitgliedssystem<br />
gehört überdacht.<br />
Durch den Ausbau der<br />
Wirtschaftskammer zu<br />
einer serviceorientierten<br />
und modernen Interessensvertretung<br />
würde<br />
man eine Zwangsmitgliedschaft<br />
gar nicht benötigen.<br />
Das permanent<br />
sinkende Interesse der<br />
Mitglieder, ausgedrückt<br />
durch die Wahlbeteiligung,<br />
zeigt hingegen,<br />
dass man nicht wirklich<br />
zufrieden mit der Standesvertretung<br />
ist. Inzwischen<br />
nähern wir uns der<br />
Situation, dass zwei Drittel<br />
der Mitglieder nicht<br />
wählen gehen, weil sie<br />
sich nicht ausreichend<br />
vertreten fühlen! Es wäre<br />
somit allerhöchste Zeit,<br />
dass sich die Wirtschaftskammer<br />
moderner und<br />
offener aufstellt.<br />
Standortpartnerschaft<br />
Auch die Notwendigkeit<br />
einer verstärkten Zusammenarbeit<br />
mit den Arbeiterkammern,<br />
zum Wohle<br />
der heimischen Wirtschaft,<br />
ist hervorzuheben.<br />
Wir müssen den<br />
Weg von der Sozialpartnerschaft<br />
zu einer echten<br />
Standortpartnerschaft<br />
gehen. Unsere Betriebe<br />
mit ihren hervorragenden<br />
Mitarbeitern finden derzeit<br />
äußerst erschwerte<br />
Rahmenbedingungen<br />
vor. Gemeinsam müssen<br />
wir den Standort Österreich<br />
wieder verbessern!
Neue Gewerbeordnung<br />
bringt mehr an Bürokratie!<br />
Das Ergebnis nach einem Jahr verhandeln und feilschen ist ein<br />
mageres - mehr Bürokratie und Rechtsunsicherheiten denn je!<br />
Eine einheitliche freie<br />
Gewerbeberechtigung<br />
wird nicht kommen, dafür<br />
aber weitere Stolpersteine<br />
und statt<br />
weniger, wieder mehr<br />
Bürokratie!<br />
Tatsache ist, dass man<br />
Bürokratie abbauen hätte<br />
können und zwar auf<br />
Seiten der Behörden<br />
durch Zeit- und Kosteneinsparungen<br />
und wir<br />
Unter-ehmer bei den<br />
zeitraubenden Genehmigungsverfahren.<br />
Die<br />
vorgesehene kostenlose<br />
Gewerbeanmeldung ersetzt<br />
den Zeit- und<br />
Verwaltungsaufwand<br />
nicht wirklich. Die Behörde<br />
hat genau den<br />
gleichen Zeitaufwand wie<br />
vorher und dazu keine<br />
Kostendenkung für ihre<br />
Leistungen. Schlaue und<br />
effiziente Regulierungen<br />
sehen da aber ganz<br />
anders aus!<br />
Nebenrechte<br />
Bei den erweiterten Nebenrechten<br />
sieht es auch<br />
nicht besser aus. Die Regierungsparteien<br />
schaffen<br />
hier ein Fass ohne<br />
Boden und ganz viel<br />
Rechtsunsicherheit! Da<br />
nützen auch Sonntagsreden<br />
und Werbebroschüren<br />
nichts, denn die<br />
Nebenrechte sollen in<br />
ihrem Umfang deutlich<br />
ausgeweitet und dazu am<br />
Jahres- bzw. am jeweiligen<br />
Einzelumsatz (nach<br />
Gewerbeart) bemessen<br />
werden. Die „Eigenart des<br />
Betriebes“ und die „wirtschaftliche<br />
Ergänzung“<br />
muss dabei erhalten bleiben.<br />
Rechtsunsicherheit<br />
Mit der Verankerung der<br />
Bemessung am Jahresumsatz<br />
bei den freien<br />
Gewerben entsteht eine<br />
Rechtsunsicherheit, denn<br />
der Umsatz ist im Vorhinein<br />
nicht bekannt.<br />
Wenn der Unternehmer<br />
dann am Jahresende erkennt,<br />
dass die Grenzen<br />
überschritten wurden, so<br />
begeht er eigentlich eine<br />
illegale Gewerbeausübung<br />
mit allen rechtlichen<br />
und haftungsbestimmenden<br />
Konsequenzen.<br />
Daher ist diese<br />
Regelung in der Theorie<br />
brauchbar, aber in der<br />
Umsetzung stümperhaft.<br />
Kollektivvertrag<br />
Die Unsicherheit besteht<br />
auch bei der Norm der<br />
kollektiven Rechtsgestaltung<br />
(=Kollektivverträge)<br />
bei den Nebenrechten.<br />
Damit wird gesetzlich<br />
verankert, dass<br />
bei der Ausübung dieser<br />
der jeweilige Kollektivvertrag<br />
anzuwenden ist.<br />
Im Arbeitsverfassungsgesetz<br />
steht genau das<br />
Gegenteil drin, nämlich,<br />
dass jener Kollektivvertrag<br />
anzuwenden ist, der<br />
die maßgebliche wirtschaftliche<br />
Bedeutung im<br />
Unternehmen hat. Lohnverrechner<br />
müsste man<br />
da schon sein!<br />
„Unser Ansatz ist komplett<br />
ein anderer! Die Gewerbeordnung<br />
ist von Grund<br />
auf neu zu schreiben und<br />
der heutigen Zeit anzupassen.<br />
Das Betriebsanlagenrecht<br />
muss herausgelöst<br />
und in einem transparenten,<br />
standortsichernden, einfachen<br />
und effizienten Betriebsanlagengesetz<br />
geregelt<br />
werden! Die Fülle an<br />
neuen bürokratischen Hürden<br />
und Regulierungen ist<br />
auf ein Minimum herunterzufahren<br />
und darf den<br />
Unternehmer nicht bei seiner<br />
eigentlichen Tätigkeit<br />
hemmen!“<br />
Gabriele Staufner<br />
Sparte Handel<br />
WirtschaftAktiv | 09
Branchenberichte<br />
Der Aushilfsscheck: einfach,<br />
unbürokratisch & flexibel<br />
Mit dieser langjährigen freiheitlichen Forderung könnte man<br />
Auftragsspitzen mit Aushilfen schnell und effizient abdecken.<br />
„Der Aushilfsscheck nach<br />
unserem Modell hilft den<br />
Unternehmern die Arbeit in<br />
Spitzenzeiten unbürokratisch<br />
und einfach mit Aushilfskräften<br />
abzudecken. Es braucht dazu<br />
lediglich einen Wertgutschein<br />
und alles geht legal von statten.“<br />
Vzbgm. Andreas Teufl<br />
Sparte Tourismus und<br />
Freizeitwirtschaft<br />
Das Modell ist einfach<br />
und praktikabel. Man<br />
kauft einfach einen Aushilfsscheck,<br />
der endbesteuert<br />
zu erwerben ist.<br />
Diesen gibt man als Entlohnung<br />
der Aushilfe.<br />
Und damit wäre auch<br />
schon die ganze Abwicklung<br />
geregelt. So einfach<br />
und unbürokratisch<br />
könnte man bei Auftragsspitzen<br />
schnell auf Aushilfen<br />
zurückgreifen und<br />
dennoch ordnungsgemäß<br />
Abgaben und Steuern<br />
zahlen.<br />
Vor allem im Bereich der<br />
Gastronomie kann man<br />
mit diesem Modell Aushilfen<br />
für ein paar Stunden<br />
legal beschäftigen<br />
und entlohnen. Es fallen<br />
dabei weder für die<br />
Arbeitnehmer noch für<br />
den Arbeitgeber zusätzliche<br />
Kosten an. Und die<br />
Arbeitnehmer haben den<br />
Vorteil, sich legal etwas<br />
dazuverdienen zu können.<br />
Natürlich muss man<br />
dabei auch ein paar Vorschriften<br />
bzw. Einschränkungen<br />
bedenken: Gültig<br />
ist der Scheck nur für<br />
betriebsfremde Personen,<br />
die einer vollversicherten<br />
Tätigkeit nachgehen.<br />
Die derzeitig gültige<br />
Regelung für Aushilfskräfte<br />
ist zwar gut im<br />
Ansatz, aber leider sehr<br />
komplex in der Umsetzung.<br />
Es ist nämlich so, dass die<br />
Aushilfen angemeldet<br />
werden müssen. Die Aushilfe<br />
darf dabei nicht<br />
mehr als 18 Tage pro<br />
Kalenderjahr als Aushilfe<br />
tätig sein und der Betrieb<br />
darf sie auch an nicht<br />
mehr als 18 Tagen<br />
beschäftigen. Und wie<br />
schnell übers Jahr verteilt<br />
18 Tage zusammen sind,<br />
braucht man nicht extra<br />
zu erwähnen! Da sind<br />
sehr viele Bedingungen<br />
zu beachten, die im laufenden<br />
Tagesgeschäft<br />
sehr schwer zu eruieren<br />
sind. Alleine die Verifizierung<br />
der 18-Tage-Regelung<br />
auf Arbeitnehmer<br />
wie auf Arbeitgeberseite<br />
ist nicht einfach.<br />
Die Freiheitliche Wirtschaft<br />
fordert daher eine<br />
einfache Regelung. Der<br />
Unternehmer kauft Aushilfsschecks,<br />
z.B. im Wert<br />
von 100 Euro und zahlt<br />
dann dafür 120 Euro. Mit<br />
den 20 Euro wären somit<br />
Versicherung, Steuern<br />
und andere Nebenkosten<br />
abgedeckt, die an die<br />
öffentliche Hand gehen.<br />
Der Beschäftigte bekommt<br />
als Bezahlung z.B.<br />
den 100 Euro Scheck und<br />
kann dann diesen bei der<br />
Bank einlösen.<br />
10| WirtschaftsInfo
Digitalisierung 4.0 versus Arbeitszeitflexibilisierung<br />
0.0<br />
Wer löst den gordischen Knoten zwischen diesen beiden nicht<br />
gegensätzlicher scheinenden Begriffen der aktuellen Arbeitswelt?<br />
Die klassenkämpferischen<br />
Töne aus der AK<br />
und Gewerkschaft in Sachen<br />
flexible Arbeitszeiten<br />
machen deutlich,<br />
dass man im sozialistischen<br />
Elfenbeinturm den<br />
Ernst der Lage nicht<br />
erkannt hat. Völlig abgehoben<br />
und nur mit persönlichen<br />
Untergriffen<br />
will man dort die eigene<br />
Existenzberechtigung nur<br />
untermauern, ohne zu<br />
wissen, wie es in den Betrieben<br />
wirklich zugeht.<br />
Faktum ist nämlich, dass<br />
die einzige echte Sozialpartnerschaft<br />
nur auf Betriebsebene<br />
stattfindet<br />
und nicht auf der Funktionärsebene,<br />
denn dort<br />
hat man den letzten Funken<br />
an Glaubwürdigkeit<br />
längst verloren!<br />
Die „böse Wirtschaft", die<br />
von den Gewerkschaftsbossen<br />
so bekämpft wird,<br />
sind nämlich alle jene, die<br />
aus verschiedenen Gründen<br />
flexibel arbeiten wollen<br />
und das sind in Wahrheit<br />
wir alle. Die Ein-Personen-Unternehmen,<br />
die<br />
Klein- und Mittelbetriebe<br />
mit ihren engagierten<br />
Mitarbeitern, die Industrie,<br />
das Hotel nebenan,<br />
die Gäste, die Konsumenten,<br />
ja die ganze Gesellschaft<br />
fordert mehr Spielraum<br />
und die Möglichkeit,<br />
Arbeit dann zu verrichten,<br />
wenn es Bedarf<br />
gibt.<br />
In der Realwirtschaft, versteht<br />
kein Mensch, dass<br />
das nicht möglich ist, einmal<br />
einen Zwölf-Stunden-Tag<br />
einzubauen, um<br />
etwa Minusstunden auszugleichen<br />
oder in einem<br />
anderen Fall eine dringende<br />
Arbeit fertig zu<br />
machen. Hier fehlt den<br />
handelnden Personen die<br />
Bodenhaftung und vor<br />
allem der betriebswirtschaftliche<br />
Weitblick, um<br />
am Standort erfolgreich<br />
zu sein!<br />
Diese unerträgliche Gängelung<br />
durch die Arbeitnehmervertreter<br />
muss,<br />
wenn nicht anders möglich,<br />
vom Gesetzgeber<br />
beendet werden. Als Unternehmer<br />
muss man<br />
sich weiter die Frage stellen,<br />
wenn man sich nicht<br />
einmal auf eine Reform<br />
der Arbeitszeit einigen<br />
kann, wie bitte will man<br />
dann die Digitalisierung<br />
schaffen?<br />
„Wir haben Aufträge, alle wollen<br />
arbeiten - nur wir dürfen<br />
nicht! Nach dem Versagen in<br />
Sachen flexiblen Arbeitszeiten<br />
können wir auf diese Zukunftsfragen<br />
von unseren Sozialpartnern<br />
keine Antworten erwarten.<br />
Wer auf Arbeitszeitflexibilisierung<br />
0.0 besteht, kann die<br />
Digitalisierung 4.0 nicht positiv<br />
bewältigen!<br />
Baumeister KommR<br />
Erasmus Brandstätter<br />
Sparte Gewerbe und Handwerk<br />
Wie wollen wir die Beschäftigten<br />
– egal ob<br />
jung oder alt - fit für den<br />
Umgang mit digitalen<br />
Technologien und künstlicher<br />
Intelligenz am<br />
Arbeitsplatz machen?<br />
Schaffen wir es mit der<br />
Umstellung auf die Automatisierung<br />
trotzdem,<br />
neue, hochwertige Arbeitsplätze<br />
für Menschen<br />
zu ermöglichen?<br />
WirtschaftAktiv | 11
www.fw-netzwerk.at<br />
ANMELDEN - VERNETZEN - PROFITIEREN<br />
Das neue Business-Netzwerk der Freiheitlichen Wirtschaft ist<br />
ein Online-Verzeichnis, in dem sich freiheitliche Unternehmer<br />
mit ihren Standorten und ihrer Branche kostenlos ein<br />
tragen können. Das Branchenbuch bietet Nutzern die Möglichkeit,<br />
online Informationen über das Angebot der Unternehmer<br />
einzusehen. Eintragen und Nutzen können diese<br />
Plattform nur registrierte User!<br />
Impressum: Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Freiheitliche Wirtschaft<br />
(FW) Salzburg, 5020 Salzburg, Ginzkeyplatz 10/1/1/3, zugl. Anschrift Redaktion,<br />
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Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz: Medieninhaber ist die Freiheitliche Wirtschaft<br />
(FW) Salzburg. Vereinszweck (gem. § 2 der Satzungen): Die FW vereinigt<br />
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Präsidium: Landesobmann: Ing. Christian Pewny, Stellvertreter: Anreas Teufl,<br />
Markus Breitfuß, Gabriele Staufner, Schrfitführer: LGF Ernst Lengauer<br />
Die Freiheitliche<br />
Wirtschaft Salzburg<br />
wünscht schöne &<br />
erholsame Sommertage!<br />
Unser Büro ist in der Zeit von 24. Juli<br />
bis 15. August <strong>2017</strong> nicht besetzt!<br />
Journaldienst: salzburg@fw.at