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Kinder - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine

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Autogenes Training<br />

Anzeige<br />

Seit Sommer 006 führt Seminarleiterin Heike Westermann Gruppenkurse<br />

in der Physiotherapiepraxis Lydia Kumpe durch. Neben Anfänger-<br />

und Spezialkursen zu bestimmten Themen wie z. B. gegen Schmerzen,<br />

Allergien, Angstzustände oder Schlafstörungen... bietet die Kursleiterin<br />

nun auch ein monatliches Training zur Auffrischung an, damit die Teilnehmer/innen<br />

nicht aus der Übung kommen. Dieses findet jeden . und<br />

. Samstag im Monat in der Zeit von 0.00 Uhr bis .00 Uhr statt.<br />

Anmeldungen nimmt die Praxis Kumpe entgegen oder Heike Westermann,<br />

Mobil: 0 73- 745597. Einzelkurse und Einzeltrainingsstunden<br />

können selbstverständlich weiterhin gesondert vereinbart werden.<br />

Jazz-Frühschoppen heißt es am<br />

Sonntag ( 8.03. 007) wieder im<br />

Kulturzentrum Alte Schmiede, Hülshof<br />

3 . Zu Gast sind die „The Metropol<br />

Jazzmen“ aus Essen. Diese Band<br />

wird zum ersten Mal ihre swingende<br />

Visitenkarte abgeben. „The Metro-<br />

pol Jazzmen“ wurden 96 in Essen<br />

von Werner Lake, dem Trompeter<br />

der Band, gegründet.<br />

Das Repertoire der Band beinhaltet<br />

Dixieland einschließlich zahlreicher<br />

beliebter Jazz-Evergreens, verstärkt<br />

moderner Swing, Mainstream – bis<br />

hin zum fetzigen Blues. Hierdurch<br />

wird natürlich ein abwechslungsreiches<br />

Programm geboten. Die<br />

Band besteht aus bekannten, erfahrenen<br />

und routinierten Musikern,<br />

die es sich zu ihrer vorrangigen Aufgabe<br />

gemacht haben, ihren Zuhö-<br />

„Es gibt viel zu tun – wir packen´s<br />

an“. Hauptziel: Zweite Parkreihe<br />

auf dem Marktplatz.<br />

Um notwendige Mehrheiten für<br />

politische Anliegen zu bekommen,<br />

wollen Fraktionssprecher Heinz-Peter<br />

Krause und seine Freunde wie<br />

bisher auch in Zukunft zum Wohle<br />

der Mitbürger das Gespräch mit den<br />

anderen Fraktionen in der Huckarder<br />

Bezirksvertretung suchen.<br />

Vor den rund 60 Gästen des Empfanges,<br />

unter ihnen auch CDU-<br />

Kreisvorsitzender Erich G. Fritz<br />

MdB, stellte Krause klar, dass zu<br />

den Hausaufgaben, die in diesem<br />

Jahr unbedingt zu lösen sein würden,<br />

unter anderem die viel diskutierte<br />

zweite Parkreihe auf dem<br />

Huckarder Marktplatz gehöre. „Wir<br />

möchten die Zusagen von NRW-Minister<br />

Oliver Wittke, dass bei einer<br />

solchen Umnutzung Fördergelder<br />

Jazz-Frühschoppen<br />

rern eine erfrischende Unterhaltung<br />

zu bieten. Gerade deshalb sind „The<br />

Metropol Jazzmen“ so beliebt, weil<br />

ihre professionellen Auftritte locker<br />

„rüberkommen“ und beim Publikum<br />

immer wieder Begeisterung auslösen.<br />

Eintrittskarten sind im Vorverkauf<br />

trotz gestiegener Mehrwertsteuer<br />

zum gleich Preis wie im Vorjahr<br />

von 9,00 € an der AVIA Tankstelle<br />

Schütze, Schuhhaus Ingenpass,<br />

Parfümerie Oecking, Krämer Optik<br />

und Moden Elke Weist in Huckarde<br />

erhältlich. Neuerdings gibt es auch<br />

Karten im Nagelstudio Müssener in<br />

der Lilienthalstraße. Weiterhin bietet<br />

auch der KulturInfoShop im Karstadthaus<br />

an der Kampstraße Karten<br />

an. Informationen auch unter www.<br />

ihv 000.de (Jazz) de<br />

Neujahrsempfang der CDU<br />

nicht zurückbezahlt werden müssen,<br />

gern schriftlich haben.“ Der<br />

Kompromiss zwischen SPD und CDU<br />

sehe, so Krause, vor, dass zusätzlich<br />

30 Fahrzeugen das Parken ermögli-<br />

cht werden solle.<br />

Ein weiterer Punkt des Interesses<br />

bezieht sich auf den öffentlichen<br />

Personennahverkehr. Hier richtet<br />

sich das Hauptaugenmerk auf die<br />

erwünschte Zweigleisigkeit der<br />

Stadtbahnstrecke zwischen Abzweig<br />

Huckarde und Oberfeldstraße. Die<br />

Haltestelle Huckarde Abzweig, so<br />

Krause, könnte dann behindertengerecht<br />

ausgestattet werden.<br />

Ein zusätzliches Sorgenkind sei<br />

die Turnhalle des Schulzentrums<br />

Kirchlinde – sie ist undicht. „Wenn<br />

das Schulzentrum schon renoviert<br />

wird, sollte man es auch bis zu Ende<br />

renovieren“, sagte der Fraktionsvorsitzende<br />

sicherlich zurecht.


Von Dorstfeld in die weite Welt...<br />

2 DSW21-Straßenbahnen sind nun<br />

in Danzig aktiv<br />

Im ersten Quartal dieses Jahres wurden<br />

zwei Straßenbahnen der DSW<br />

(<strong>Dortmunder</strong> Stadtwerke AG) nach<br />

Danzig transportiert, um künftig für<br />

die dortigen Verkehrsbetriebe ihren<br />

Dienst zu tun.<br />

Ursprünglich waren die beiden<br />

Transporte bereits für Mitte Januar<br />

geplant, doch verhinderten zuerst<br />

der Sturm Kyrill und später logisti-<br />

Die diesjährige Spende der kfd St.<br />

Urbanus fließt an die Kommunikations-<br />

und Beratungsstelle für Prostituierte<br />

(KOBER), eine Einrichtung<br />

des Sozialdienstes katholischer<br />

Frauen im <strong>Dortmunder</strong> Norden.<br />

Im Rahmen eines internen Informationsabends<br />

im Urbanushaus<br />

wurden Anfang Februar 350 Euro<br />

an Claudia Attig-Grabosch, Diplom<br />

Psychologin und Mitarbeiterin des<br />

KOBER, überreicht. Sie berichtete<br />

eindrucksvoll über die Arbeit, Projekte,<br />

Erfolge und Schwierigkeiten<br />

der Beratungsstelle.<br />

Das KOBER bietet Hilfsangebote<br />

für Frauen aus dem Rotlichtmilieu,<br />

sche Probleme auf polnischer Seite<br />

die pünktlichen Abtransporte.<br />

Frauen helfen Frauen<br />

Die Abfahrten der Tieflader mit den<br />

beiden Zügen erfolgten vom Straßenbahnbetriebshof<br />

Dorstfeld aus.<br />

Die beiden Bahnen waren auf Grund<br />

der Umstrukturierung der DSW -<br />

Verkehre speziell auf der <strong>Dortmunder</strong><br />

West-Ost-Achse überflüssig<br />

geworden. Die DSW konnte mit<br />

ihrem polnischen Geschäftspartner<br />

einen Verkaufspreis in durchaus akzeptabler<br />

Höhe aushandeln.<br />

es begleitet und unterstützt sie<br />

während dieser Zeit und versucht<br />

die damit verbundenen Risiken und<br />

Gefahren zu verringern. Frauen,<br />

die aus der Prostitution aussteigen<br />

wollen, steht es mit Rat und Tat zur<br />

Seite und auch bereits ausgestiegene<br />

Frauen können hier immer Hilfe<br />

bekommen.<br />

Die Beratungsstelle<br />

in<br />

der Nordstraße<br />

und der Beratungscontainer<br />

auf der<br />

Ravensberger<br />

Straße, dem<br />

Straßenstrich,<br />

bieten für<br />

viele Stunden<br />

am Tag einen<br />

Platz für Beratungen<br />

und<br />

G e s p r ä c h e<br />

oder einfach nur die Gelegenheit,<br />

sich an einem warmen Ort aufzuhalten.<br />

Die Mitarbeiter der Einrichtung<br />

sind für jede Spende dankbar, da sie<br />

in erheblichem Maße auf Eigenmittel<br />

angewiesen sind. Das Geld<br />

aus Huckarde hilft ihnen dabei, ein<br />

Stück auf ihrem Weg weiterzugehen.<br />

v.l.: Helma Huste, Vorsitzende der kfd St. Urbanus,<br />

überreicht die Spende an Claudia Attig-Grabosch von der<br />

Beratungsstelle für Prostituierte<br />

Neue Huckarder Postagentur<br />

im Ortszentrum<br />

Die Huckarder Post wird am 7.<br />

April 007 ihren Kundenbetrieb<br />

einstellen. Rechtzeitig eröffnet<br />

das bekannte Huckarder Schreibwarengeschäft<br />

Gesinghaus ab dem<br />

8. April eine neue Postagentur.<br />

Einziehen wird die Agentur in die<br />

benachbarten Räumlichkeiten der<br />

bisherigen Boutique Weist. Dies<br />

macht eine großzügige Gestaltung<br />

der Agentur möglich. Die Postkunden<br />

können den gewohnten<br />

Service mit Markenverkauf, Einschreibesendungen,<br />

Paketaufgabe<br />

und Postbank in Anspruch nehmen.<br />

Sie finden vor dem Ladenlokal einen<br />

Geldautomaten, einen Briefkasten<br />

und einen Briefmarkenautomaten.<br />

Die neue Postagentur übernimmt<br />

auch zwei ehemalige Postmitarbei-<br />

terinnen, sodass es auch fachlich<br />

reibungslos weitergeht.<br />

Karin Gesinghaus, die wie ihre bisherigen<br />

Mitarbeiterinnen speziell<br />

geschult wird, möchte so einen<br />

wertvollen Beitrag zur örtlichen<br />

Versorgung und zur Aufrechterhaltung<br />

der Attraktivität des Huckarder<br />

Ortskerns leisten.<br />

Und ewig lockt das Meerweib....<br />

Beliebte <strong>Dortmunder</strong> HafenVerFührung<br />

geht ins vierte Jahr<br />

Das hätte sich Willi Kowalski auch<br />

nicht träumen lassen:<br />

Dass seine spektakulären Erlebnisse<br />

im <strong>Dortmunder</strong> Hafen auch 007<br />

noch nichts von ihrer Aktualität<br />

verloren haben. Seine Geschichte<br />

und natürlich die des <strong>Dortmunder</strong><br />

Hafens, darüber erzählen die Schauspielerinnen<br />

Christa Schreiber und<br />

Conny Reisberg in ihrer HafenVer-<br />

Führung „Willi und das Meerweib im<br />

Hafen“ auch im Jahr 007! Unterstützt<br />

werden die beiden <strong>Dortmunder</strong>innen<br />

von zünftiger Live-Musik.<br />

Da Hafenluft auch hungrig macht,<br />

wird in der Pause ein kulinarischer<br />

Fischteller mit einem Glas Sekt stilgerecht<br />

in der Hafenschänke kredenzt.<br />

Da die Veranstaltungen recht<br />

schnell ausverkauft sind, bitten die<br />

Veranstalterinnen um frühzeitige<br />

Buchung: Kultur-Info-Shop (Karstadt):<br />

0 3 50 77 0 oder 0 3<br />

6 7 und 0 3 36454.<br />

Termine 1. Halbjahr 2007:<br />

Mi 5.04., 9.00 Uhr<br />

So 06.05., .30 Uhr<br />

Mi 3.05., 9.00 Uhr<br />

3


MARKT<br />

PLATZ<br />

Selbstgemachte<br />

Rosen halten länger<br />

...und schmecken köstlich!<br />

Denn sie sind aus Marzipan und<br />

zudem allesamt<br />

Unikate. Davon<br />

konnten sich die<br />

Kunden in der Bäckerei<br />

Wulf selbst<br />

überzeugen.<br />

Thomas Schlotz<br />

zeigte ihnen, wie<br />

es geht: Eine feine,<br />

hochwertige<br />

Marzipanmasse<br />

wird dünn ausgerollt,<br />

die einzelnen<br />

Rosenblätter<br />

mit Förmchen<br />

ausgestochen und<br />

anschließend in<br />

Zu den ersten Sonnen- und Insektenschutz-Infotagen<br />

in Dortmund-Huckarde,<br />

vom 6.04. bis<br />

.04. 007 laden wir herzlich ein!<br />

Endlich ist es wieder so weit - das<br />

Frühjahr steht vor der Tür! Deshalb<br />

möchten wir Ihnen frühzeitig die<br />

Möglichkeit bieten, sich umfassend<br />

über die verschiedenen Bereiche<br />

des Sonnen- und Insektenschutzes<br />

4<br />

Infotage bei Kemper<br />

Handarbeit modelliert. Zwei Minuten<br />

dauert es, bis eine Rose fertig<br />

ist. Dass es mit maschinellem Einsatz<br />

viel schneller gehen könnte,<br />

interessiert den gelernten Konditor<br />

nicht, denn ihm ist eine individuelle,<br />

filigrane Herstellung seiner<br />

ausgefallenen Confiserie wichtiger<br />

...und dazu gehören nicht nur edle<br />

Rosen, sondern viele andere Köstlichkeiten.<br />

Thomas Schlotz und die Auszubildende Yvonne Iwannek<br />

mit den selbstgefertigten Rosen.<br />

Foto: Bäckerei Wulf<br />

zu informieren. Gerne stehen Ihnen<br />

mein Team und ich mit unserem<br />

Fachwissen zur Seite, um eine adäquate<br />

Lösung für Ihre Fenster zu<br />

finden. Für alle Kunden, die in dieser<br />

Zeit Aufträge erteilen, gibt es<br />

eine kleine Überraschung. Wir freuen<br />

uns, Sie mit einem Getränk bei<br />

uns begrüßen zu dürfen.<br />

Ihre Annette Kemper & Team.<br />

Anzeige<br />

Hausmesse bei Möbel Drees<br />

Vom 6. bis 9. März veranstaltet das Möbelhaus Drees wieder seine Hausmesse<br />

007. Große und kleine Überraschungen bei Leistung und Preis erwarten<br />

Sie in 44357 Dortmund-Bodelschwingh, Bodelschwingher Straße<br />

5. Infos: (0 3 ) 93 69 740, www.moebel-drees.de<br />

Nissan bei Kroymans!<br />

Seit Anfang Dezember bietet Kroymans<br />

jetzt auch Japanisches an,<br />

genauer gesagt Fahrzeuge der<br />

v.l.: Frank Müller ( Nissanverantwortlicher im Hause Kroymans)<br />

und Michael Güldenpfennig (Geschäftsführer)<br />

Marke Nissan. Das Autohaus präsentiert<br />

die ganze Produktpalette:<br />

Den agilen Stadtflitzer Micra - für<br />

Freiluftliebhaber auch oben offen -,<br />

den Nissan Note, einen Familienwagen<br />

mit viel Ladeplatz, den rassigen<br />

Sportflitzer, den Nissan 350 Z und<br />

die verschiedenen Geländewagen<br />

mit ihren ausgeprägten Allradqualitäten.<br />

Im Januar feierte Kroymans<br />

mit allen Kunden, Interessenten<br />

und Freunden des Hauses diese<br />

neue Angebotsvielfalt.<br />

Bei einem Gewinnspiel konnten tolle<br />

Preise gewonnen werden. Aber<br />

auch interessante Eröffnungsangebote,<br />

wie z.B. der Nissan Note,<br />

lockten die Kunden.


Erfolgreiche Kundenbefragung<br />

Auf gute Resonanz stieß die Kundenbefragung<br />

des Floristikbetriebes<br />

„Blumen Gerlinde Berndt“<br />

in Dortmund Huckarde. Von 50<br />

ausgelegten Flyern kritisierten die<br />

Kunden auf 0 Umfragebögen die<br />

Qualität der Pflanzen, die Vielfalt<br />

des Sortiments und die Qualität<br />

des Service. Um die Teilnehmer für<br />

ihren Einsatz zu belohnen, stiftete<br />

die Geschäftsinhaberin Gerlinde<br />

Berndt Blumengutscheine im Wert<br />

von 50 Euro (Gewinnerin: Annedore<br />

Meyer), 30 Euro (Gewinnerin: Claudia<br />

Ridder) und 0 Euro (Gewinne-<br />

rin Ursula Nienierza). Diese wurden<br />

Anfang Februar übergeben. Zwei<br />

der drei Gewinnerinnen holten sich<br />

ihren Scheck persönlich ab. Frau Ni-<br />

v.l.: Gerlinde Berndt, Ursula Nienierza,<br />

Annedore Meyer.<br />

enierza freute sich: “Ich Ich habe bisher<br />

noch nie etwas gewonnen. Daher<br />

dachte ich, ich höre nicht recht, als<br />

Frau Berndt mich anrief, und mir<br />

mitteilte, dass bei der Verlosung<br />

mein Name gezogen worden wäre.<br />

Ich weiß noch nicht, wann ich den<br />

Gutschein einlösen werde – da ich<br />

sehr oft Blumen verschenke, findet<br />

sich da sicherlich eine passende Gelegenheit.“<br />

Gewerbeverein verschenkt<br />

bunte Primeltöpfchen<br />

In Huckarde gehen die Uhren<br />

manchmal anders: Pünktlich um 0<br />

Uhr am 3. Februar 007, einen<br />

Tag vor dem Valentinstag ertönten<br />

die launigen Klänge der Drehorgel<br />

von Wilfried Ludin. Inmitten<br />

von hunderten leuchtend bun-<br />

ten Primeltöpfchen lockte er die<br />

Huckarder Bevölkerung zu seinem<br />

Instrument. Der Gewerbeverein<br />

bedankte sich wie in jedem Jahr<br />

zum Valentinstag bei seinen treuen<br />

Kunden mit einem kleinen Geschenk,<br />

eben dem Primeltöpfchen.<br />

Viele Menschen hatten Spaß an<br />

der Musik sowie an den Blumengeschenken<br />

und bedankten sich mit<br />

einer Spende. Wie immer sammelt<br />

Herr Ludin für die „Ärztliche Beratungsstelle<br />

gegen Vernachlässigung<br />

und Misshandlung von <strong>Kinder</strong>n e.V.“<br />

v.l.: Heidrun Rennert, Ulla Oecking, Werner Duhse (Volksbank 2. Kassierer)<br />

Annette Kemper (1. Kassiererin)<br />

in Dortmund. Es kam ein stattlicher<br />

Betrag zusammen, den der Gewerbeverein<br />

auf den nächsten Hunderter<br />

aufstockte. Herr Ludin überreichte<br />

den Betrag später seiner Bestimmung.<br />

Gewerbeverein Huckarde<br />

Schülerinnen und Schüler besuchten<br />

Bestattungshaus Huhn<br />

Für das Kath. Krankenhaus Dortmund-West<br />

gehört es schon seit<br />

0 Jahren zur Tradition mit ihren<br />

Schüler/innen der Krankenpflegehilfsschule<br />

das Bestattungshaus<br />

Huhn in Huckarde zu besuchen. Die<br />

Schülerinnen und Schüler sind in<br />

einer -jährigen Krankenpflegehilfe-<br />

ausbildung. In diesem Rahmen wird<br />

auch das Thema Sterben und Tod<br />

behandelt. Es handelt sich hierbei<br />

um ein sehr sensibles Thema, bei<br />

dem viele Fragen aufkommen, viele<br />

Unsicherheiten und Hemmungen bestehen.<br />

Damit die künftigen Krankenpflegehelferinnen<br />

und -helfer<br />

den Angehörigen besseren Rat und<br />

Hilfestellung geben können, hat<br />

die Krankenpflegehilfsschule das<br />

Angebot von Herrn Wolfgang Huhn,<br />

sein Bestattungshaus zu besuchen,<br />

gerne angenommen. Laut Angaben<br />

von Schwester Jeanette kommen<br />

die Schüler von dort immer sehr<br />

beeindruckt zurück und entwickeln<br />

ein besseres Gespür dafür, wie man<br />

würde- und respektvoll mit Verstor-<br />

Schülerinnen und Schüler der Krankenpflegehilfsschule<br />

des Kath. Krankenhaus Dortmund West<br />

benen umgeht.<br />

Aber auch mehrere Schulen, wie z.B.<br />

Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums an der Schweizer Allee<br />

das Gymnasium an der Schweizer<br />

Allee baten um einen Informationsnachmittag<br />

für ihre Schülerinnen<br />

und Schüler. Ihre Klassenlehrerin<br />

Frau Sonja Raptis war erstaunt über<br />

die entfachte und interessierte Diskussion,<br />

die die Jugendlichen mit<br />

Herrn Huhn führten. Text u. Fotos:<br />

Bestattungshaus Huhn<br />

5


Vereinsnachrichten<br />

Josef und Helmut Winkelhahn waren<br />

am Erfolg des Vereins BT-Brieftaubenfreunde<br />

OWL (Ostwestfalen,<br />

Lippe) beim „World Ace Challange“<br />

im Norden von Texas (USA), dem<br />

größten One Loft Rennen der Welt<br />

beteiligt und holten sich eine Siegprämie<br />

von 300.000 US Dollar.<br />

In den letzten<br />

Jahren haben<br />

sich im Brieftaubensport<br />

immer<br />

mehr so genannte<br />

Tribünenflüge<br />

oder freie Wettflüge<br />

entwickelt.<br />

Diese Flüge sind<br />

deshalb so interessant,<br />

da<br />

alle Tauben die<br />

gleichen Bedingungen<br />

im<br />

Wettkampf haben.<br />

Das heißt,<br />

alle Tauben werden in einer Schlaganlage<br />

versorgt, erfahren alle die<br />

gleiche medizinische Versorgung,<br />

erhalten das gleiche Futter, Wasser,<br />

Vitamine etc. und müssen dann im<br />

Wettkampf alle zur selben Schlaganlage<br />

zurückfliegen.<br />

Die Tribünenflüge oder freien Wettflüge<br />

sind etwas ganz Besonderes.<br />

Teil nehmen nur Jungtauben, die<br />

6<br />

Erfolgreiche Taube<br />

bisher noch keinen Flug durchgeführt<br />

haben.<br />

Eine Taube orientiert sich vom<br />

Standort aus, also vom heimatlichen<br />

Schlag. Wenn eine Taube schon einmal<br />

im Schlagbereich geflogen ist,<br />

würde sie innerhalb Deutschlands<br />

immer wieder den Weg zum heimatlichen<br />

Schlag<br />

suchen.<br />

Bei Flügen im<br />

Ausland wäre sie<br />

sicherlich sehr irritiert.<br />

Aus diesem<br />

Grunde sind bei<br />

den Tribünenflügen<br />

nur Vögel einzusetzen,<br />

die den<br />

eigenen Schlag<br />

noch nicht verlassen<br />

haben.<br />

Sechs Flüge mussten<br />

die Tiere absolvieren,<br />

über<br />

40 km, 3 0 km,<br />

400 km, 480 km, 560 km und 640<br />

km. Es wurden in acht Wochen 650<br />

Kilometer von den Tauben zurückgelegt.<br />

Die in Texas eingesetzte Taube<br />

stellte Sportfreund Hartwig Siewecke,<br />

sie gewann dieses Rennen<br />

und damit die unglaubliche Summe<br />

von 300.000 US Dollar. Dies ist die<br />

höchste Summe, die je eine Taube<br />

erzielt hat. de<br />

Jazz der Spitzenklasse<br />

Ende Januar zelebrierte die Kölner Jazz-Band Climax in der „Alten Schmiede“<br />

Jazz der Spitzenklasse. Die Band entfachte im Foyer einen Bigband-<br />

Sound, der seinesgleichen sucht.<br />

JHV:<br />

Turnabteilung wählt neuen Vorstand<br />

Am 6. März findet um 0 Uhr in<br />

der Gaststätte „Alte Mühle“<br />

die Jahreshauptversammlung<br />

der Turnabteilung des SC<br />

Huckarde-Rahm statt. Eingela-<br />

1. Runder Tisch zur Seniorenarbeit<br />

Mitte Februar fand im städtischen<br />

Begegnungszentrum der erste<br />

Runde Tisch zur Seniorenarbeit im<br />

Stadtbezirk Huckarde statt. Über 40<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus<br />

allen Bereichen der Seniorenarbeit<br />

(Pflege, Politik und Verwaltung, Seniorenbeirat,<br />

Freizeitgestaltung und<br />

Begegnungsmöglichkeiten, Kirchengemeinden<br />

und Verbände, Apotheke,<br />

Bestatter, Begleitdienste, Polizei,<br />

Wohnungsbaugesellschaft...)<br />

folgten der Einladung des Seniorenbüros<br />

Huckarde, um Kontakte zu<br />

knüpfen und über die zukünftige<br />

Gestaltung dieses neuen Forums sowie<br />

über dringende Themen in der<br />

Seniorenarbeit nachzudenken.<br />

In Gesprächskreisen wurde die Situation<br />

im Stadtbezirk in den Blick<br />

genommen. Die Teilnehmer waren<br />

sich darüber einig, dass es für die<br />

älteren Menschen eine gute ärztliche,<br />

pflegerische und medizinische<br />

Versorgung im Stadtbezirk gibt.<br />

Auch ein vielfältiges Angebot an<br />

Freizeit- und Kontaktmöglichkeiten<br />

in Verbänden, Kirchengemeinden<br />

und kommunalen Einrichtungen bestehe.<br />

Handlungsbedarf sahen die<br />

Teilnehmer besonders im Bereich<br />

der Koordination und Zusammenarbeit<br />

der verschiedenen Einrichtungen<br />

und Dienste im Stadtbezirk.<br />

Eine Arbeitsgruppe will bis zum<br />

den sind wahlberechtigte Mitglieder<br />

ab 4 Jahre. Aufgrund der<br />

anstehenden Vorstandswahlen<br />

und Jubiläen wird um zahlreiches<br />

Erscheinen gebeten.<br />

nächsten Runden Tisch einen Vorschlag<br />

zur Weiterentwicklung dieser<br />

Situation erarbeiten. Aber auch<br />

andere Themen wurden als dringlich<br />

benannt. So sind viele Hilfs- und<br />

Begleitungsangebote nach Einschätzung<br />

der Teilnehmer nach wie<br />

vor bei den betroffenen Menschen<br />

nicht bekannt, Transparenz und<br />

gute Öffentlichkeitsarbeit sind somit<br />

gefordert. Weiterhin kamen die<br />

Einkaufsmöglichkeiten für Seniorinnen<br />

und Senioren zur Sprache.<br />

Menschen, die keine Angehörigen<br />

und Kontakte haben und dann in<br />

gesundheitlich schwierige Situationen<br />

kommen, wurden ebenso als<br />

Thema benannt wie z.B. eine Initiative<br />

„Jung trifft Alt“. Der Runde<br />

Tisch für Seniorenarbeit im Stadtbezirk<br />

Huckarde wird in Zukunft drei<br />

Mal jährlich an jeweils unterschiedlichen<br />

Orten tagen. Ein Informationsbrief<br />

soll die beteiligten Einrichtungen<br />

und Partner immer über<br />

Neuigkeiten in der Seniorenarbeit<br />

im Stadtbezirk auf dem Laufenden<br />

halten. Eine Kontaktliste soll Wege<br />

verkürzen.Der nächste Runde Tisch<br />

wird am Donnerstag, dem 4. Juni<br />

007, 5.00 – 7.30 in den Räumen<br />

der Kath. Kirchengemeinde Heilig<br />

Geist im Jungferntal stattfinden.<br />

Seniorenbüro Huckarde


Jahreshauptversammlung beim BSV<br />

Die gut besuchte Jahreshauptversammlung<br />

des Bürger-Schützen-<br />

Verein Huckarde verlief in einem<br />

harmonischen Rahmen.<br />

Die Berichte des Vorstandes wurden<br />

einstimmig zur Kenntnis genommen.<br />

Vorsitzender Bernhard Kandziora<br />

zeichnete langjährige Mitglieder<br />

aus. Für 40-jährige Mitgliedschaft<br />

im Deutschen Schützenbund – davon<br />

allein 0 Jahre im BSV Huckarde<br />

– erhielt Ursula Stücker die<br />

Ehrennadel des Deutschen Schützenbundes<br />

mit Urkunde. Für die<br />

35-jährige Mitgliedschaft im BSV<br />

Die Mitglieder der Angelfreunde<br />

Huckarde - Rahm 986 e.V. trafen<br />

sich zur Jahreshauptversammlung<br />

im Kulturzentrum „Alte Schmiede“.<br />

Wichtigster Tagesordnungspunkt<br />

war die Neubesetzung des Vorstandes.<br />

Durch den Tod des ersten<br />

Vorsitzenden, Paul Stelzer, mussten<br />

diese Funktion, der Geschäftsführer<br />

und turnusgemäß der zweiten Vorsitzende<br />

sowie der Pressewart durch<br />

die zahlreich erschienenen Mitglieder<br />

gewählt werden. Zum ersten<br />

Vorsitzenden wurde Karl-Heinz Dietrich,<br />

zum Geschäftsführer Ferdinand<br />

Joost, zum zweiten Vorsitzenden<br />

Erwin Beyer und zum Pressewart<br />

Annegret Gerritz gewählt. Der Verein<br />

konnte im Jahr 006 auf eine<br />

steigende Zahl der Mitglieder zurückblicken.<br />

Für ihre zehnjährige<br />

Mitgliedschaft wurden Thomas<br />

gab es für Reinhard Luschnat die<br />

Jubiläumsnadel des Westfälischen<br />

Schützenbundes mit Urkunde. Die<br />

gleiche Auszeichnung erhielt Dietger<br />

Schneider, der auf eine 0-jährige<br />

Mitgliedschaft im BSV zurückschauen<br />

kann. Bei den anstehenden<br />

Vorstandswahlen konnten nicht alle<br />

Funktionen besetzt werden. Wiedergewählt<br />

wurden Franz Liedmann als<br />

stellvertretender Vorsitzender und<br />

Schatzmeisterin Lilli Havers. Die<br />

Versammlung legte fest, dass am<br />

4. April das Eintagskönigsschießen<br />

stattfindet und am . April ein interner<br />

Eintagskönigs-Ball. de<br />

Neuer Vorstand bei den Angelfreunden<br />

Huckarde-Rahm<br />

Beyer und Traugot-Georg Kaempfer<br />

durch die Überreichung einer Urkunde<br />

geehrt. Auf eine 0-jährige Mitgliedschaft<br />

können zurückblicken:<br />

Walter Israel, Joachim Gerritz, Uwe<br />

Groß und Günter Pella. Sie waren<br />

986 Mitbegründer des Vereins und<br />

somit von der ersten Stunde mit<br />

dabei. Auch sie erhielten Urkunden<br />

und außerdem ihre Angelkarte, die<br />

ihnen - wie allen Jubilaren - in<br />

diesem Jahr kostenlos überreicht<br />

wurde. Unter Punkt „Sonstiges’’<br />

vereinbarten die Mitglieder, dass<br />

das erste Gemeinschaftsangeln in<br />

diesem Jahr nicht wie in den Jahren<br />

zuvor am Vereinsgewässer der<br />

Stever, sondern an einem noch zu<br />

bestimmenden Forellenteich stattfinden<br />

soll. Die Versammlung endete<br />

mit der Ausgabe der Angelkarten<br />

für Kanal und Lippe. de<br />

In Huckarde ging die Sonne auf...<br />

...mit der Eröffnung des neuen<br />

Studios „Sunrice“ vergrößerte<br />

Detlef Donato an der Huckarder<br />

Straße, gebenüber der<br />

Avia-Tankstelle sein Angebot<br />

für Sonnenhungrige.<br />

Auf den 30 qm Fläche stehen<br />

mehrere Sonnenbänke von<br />

der Firma Ergoline bereit und<br />

vermitteln ein tolles Strandfeeling.<br />

Die schönste Züchtung<br />

Einmal im Jahr und das meistens<br />

beim Züchterball stellen die Brieftaubenzüchter<br />

aus der Reisevereinigung<br />

Dortmund-West ihre besten<br />

und schönsten Züchtungen aus.<br />

Dann geht es nicht um Flugleistungen<br />

und Preise aus den Wettbewerben.<br />

Es dürfen nur solche Tauben<br />

präsentiert werden, die aktiv an<br />

Reisen teilgenommen und auch<br />

Freundschafts-Königsschießen<br />

Eine langjährige Freundschaft verbindet<br />

die Schützengilde Huckarde<br />

und das Trommlercorps St. Barbara<br />

Huckarde, die beide in den Räumlichkeiten<br />

der alten Bergbauberufsschule<br />

an der Bezirkssportanlage<br />

beheimatet sind. Sie trafen sich<br />

jetzt zum 4. Freundschafts-Königsschießen<br />

im Vereinsheim der<br />

Gilde.<br />

Das schon traditionelle Schießen<br />

auf den von Gerd Leszynski geschaffenen<br />

Styroporvogel eröffne-<br />

schon einen Preis bekommen haben.<br />

Die Bewertungsrichter Günter<br />

Schulze und Gerd Lippold aus Lünen<br />

hatten 50 Tiere zu bewerten.<br />

Gesamtsieger der Ausstellung wurde<br />

Bernd Nadolski. Die Ehrung nahm<br />

der erste Vors. Josef Winkelhahn<br />

vor. Für den Gesamtsieger gab es<br />

einen Pokal, die übrigen Platzierten<br />

erhielten Futtergutscheine. de<br />

te das Vorjahreskönigspaar Marion<br />

Stein (Trommler) und Josef Altmeyer.<br />

Mit dem 97. Königsschuss – es<br />

war der insgesamt 489. Schuss - sicherte<br />

sich Trommler Andreas Paar<br />

den Titel des neuen Königs und<br />

nahm von der Gilde Marlies Barke<br />

zur Königin.<br />

Das Schießen führten die Sportleiter<br />

Wolfgang Kalle und Reinhard<br />

Altmeyer durch, die auch die Ehrung<br />

der erfolgreichen Teilnehmer<br />

mit Pokalen vornahmen. de<br />

7


Orthopädie und Sanitätshaus<br />

Feuerabend: High-Tech basierend<br />

auf über 75-jähriger Tradition.<br />

Um sich den immensen Erfolg des<br />

Hauses Feuerabend insbesondere im<br />

Bereich der Orthopädietechnik erklären<br />

zu können, muss man nur die<br />

Erfolgsstory der Firma von Anfang<br />

an Revue passieren lassen:<br />

8<br />

High-Tech bei Feuerabend<br />

Paul Feuerabend machte sich im<br />

Jahre 930 als Schuhmacher mit<br />

Maßschuhanfertigung in Dortmund<br />

selbstständig.<br />

Sohn Peter erlernte 959 den gleichen<br />

Beruf und erweiterte später<br />

die geschäftlichen Aktivitäten in<br />

Richtung Fußpflege, Orthopädie und<br />

Sportversorgung.<br />

Mit den Söhnen in<br />

der dritten Generation,<br />

Christian<br />

und Stefan, waren<br />

erstmals Orthopädieschuhmachermeister<br />

bzw.<br />

Orthopädietechnikermeister<br />

im<br />

eigenen Hause<br />

tätig.<br />

Es konnte von<br />

nun an eine Sanitätshaus-Komplettversorgung<br />

offeriert werden.<br />

Im Jahr 003 wurde<br />

in Castrop-Rauxel eine Filiale eröffnet.<br />

Die im Winter 006 folgende<br />

Eröffnung der großen Feuerabend-<br />

Zentralwerkstatt machte auch Huckarde<br />

zum Standort<br />

des Sanitätshauses.<br />

Das Unternehmen<br />

beschäftigt derzeit<br />

insgesamt 8 Fachangestellte.<br />

Weiterhin ist es der<br />

Firma Feuerabend<br />

mittlerweile gelungen,<br />

zum bewährten<br />

Partner vieler Arztpraxen<br />

und Krankenhäuser<br />

in Dortmund,<br />

Castrop und Umgebung<br />

zu werden,<br />

diese Institutionen in Bezug auf orthopädische<br />

Hilfsmittel zu beraten<br />

und deren Patienten entsprechend<br />

zu versorgen. Die Hauptbereiche<br />

der jetzigen Generation liegen in<br />

der Orthopädie-Technik mit Prothesen-<br />

und Orthesenbau sowie Orthopädieschuh-<br />

und Rehatechnik. Die<br />

Kunden werden also – kurz gesagt<br />

– rundherum betreut. Da auch die<br />

vierte Generation schon „da ist“ -<br />

Sohn Leon (drei Monate) - scheint<br />

die Zukunft des <strong>Dortmunder</strong> Traditionsunternehmens<br />

gesichert.


Teststreifen erkennen Drogenkontakt<br />

Wie erkenne ich, ob meine Kind,<br />

meine Freundin oder ein Bekannter<br />

Drogen nimmt? Verständlicherweise<br />

möchten Eltern ihre <strong>Kinder</strong> vor Drogen<br />

bewahren; viele sind jedoch im<br />

Zweifel, ob ihre <strong>Kinder</strong> Drogen konsumieren<br />

oder nicht. Allerdings ist<br />

es schwer bis unmöglich, Drogengebrauch<br />

an äußeren Anzeichen sicher<br />

zu erkennen. Plötzliche Veränderung<br />

des Freundeskreises, Wechsel<br />

der Freizeitaktivitäten, Stimmungsschwankungen,<br />

ständige Müdigkeit,<br />

gerötete Augen, häufige Schweiß-<br />

ausbrüche, sind nur einige mögliche<br />

Anzeichen für Drogenkonsum, aber<br />

auch sie können ganz andere Ursachen<br />

haben.<br />

Auf jeden Fall sollten solche Anzeichen<br />

Anlass dafür sein, über möglichen<br />

Drogenkonsum zu reden. Die<br />

Tanzsportclub Dortmund sucht Verstärkung<br />

Der Tanzsportclub Dortmund sucht<br />

für seine Breitensport- Wettbewerbsmannschaft<br />

neue Paare, die Lust haben,<br />

Mannschaftsturniere (BSW) zu<br />

tanzen. Bei diesen Wettbewerben<br />

treten Mannschaften verschiedener<br />

Vereine gegeneinander an, wobei<br />

jedes Team aus drei bis fünf Paaren<br />

besteht. Jedes Paar muss drei<br />

Pflicht- und zwei Wahltänze absolvieren,<br />

wobei die Wertungen für<br />

jedes einzelne Paar in eine Mannschaftsgesamtwertung<br />

einfließen.<br />

Gesucht werden Paare, die Spaß<br />

am Tanzsport haben, bereits etwas<br />

Tanzerfahrung in den Standard-<br />

einzige Möglichkeit für eine sichere<br />

Diagnose ist jedoch oftmals nur ein<br />

Drogentest – und diesem wird sich<br />

sicherlich kaum jemand freiwillig<br />

unterziehen wollen.<br />

Aber dafür gibt es eine Lösung: Teststreifen.<br />

Mit diesen „Drogendetektiven“<br />

kann man die persönlichen<br />

Gegenstände (Schmuck, Zahnbürste,<br />

Uhrenband, Hosentasche, Schreibtisch,<br />

Türklinke, usw.) auf mögliche<br />

Drogenspuren untersuchen. Der<br />

Teststreifen erkennt, ob in den letzten<br />

12 Monaten Kontakt zu Drogen,<br />

wie zum Beispiel: Cannabis, Ecstasy,<br />

Opiaten oder Kokain bestand. Wenn<br />

Spuren gefunden wurden, muss ein<br />

Urintest durchgeführt werden, um zu<br />

erfahren, welche Drogen konsumiert<br />

wurden. Kontakt kann allerdings<br />

auch dann entstehen, wenn keine<br />

Drogen eingenommen wurden.<br />

Daher ist es bei einem positiven<br />

Ergebnis wichtig, dieses durch einen<br />

Urintest zu überprüfen. So sind<br />

Teststreifen auf jeden Fall eine gute<br />

Möglichkeit einen ersten Verdacht<br />

zu überprüfen und gegebenenfalls<br />

schnell aus der Welt zu schaffen.<br />

und Lateinamerikanischen Tänzen<br />

mitbringen und Interesse haben,<br />

zweimal pro Woche (oder mehr) zu<br />

trainieren, um ihr tänzerisches Können<br />

zu verbessern<br />

und bei den Turnieren<br />

unter Beweis zu<br />

stellen. Das extra für<br />

diese Gruppe ausgerichtete<br />

Training<br />

besteht aus einer<br />

Gruppenstunde mit<br />

Trainer donnerstags<br />

von 18:00 bis 1 :15<br />

Uhr und einer freien<br />

Trainingsstunde<br />

mit Betreuung durch<br />

erfahrene Turniertänzer<br />

freitags von<br />

1 :30 bis 20:30 Uhr. In Ausnahmefällen<br />

sind aber auch andere<br />

Trainingszeiten möglich. Wer interessiert<br />

ist, kann einfach einmal<br />

zu den oben genannten Zeiten ins<br />

Tanzsportzentrum Westermannshof,<br />

Volksgartenstraße 11 in Lütgendortmund<br />

kommen. Probetraining bis zu<br />

vier Wochen kostenlos möglich.<br />

Weitere Infos unter Tel. 0231-<br />

45763 und www.tanzsportclubdortmund.de


Wirbelsäulenleiden – Vielfach kann Operation helfen<br />

Mehr als jeder dritte Deutsche leidet<br />

an starken Rückenschmerzen.<br />

Ob als chronischer Kreuzschmerz<br />

oder als plötzlich auftretender Hexenschuss:<br />

Rückenschmerzen sind<br />

ein Alarmzeichen und sollten unbedingt<br />

behandelt werden. Sie können<br />

vielfältige Gründe haben. Akute tief<br />

sitzende Rückenschmerzen gehen<br />

häufig auf einen Bandscheibenvorfall<br />

oder eine Bandscheibenvorwölbung<br />

zurück. Chronische Beschwerden entstehen<br />

in der Regel aufgrund degenerativer<br />

Veränderungen (Verschleiß).<br />

Weitere Ursachen können Wirbel-<br />

10<br />

gleiten, angeborene oder erworbene<br />

Verkrümmungen der Wirbelsäule, entzündliche<br />

Veränderungen oder rheumatische<br />

Erkrankungen wie Arthritis<br />

oder Morbus Bechterew sein.<br />

Häufig sind schon <strong>Kinder</strong> betroffen.<br />

Wirbelsäulenleiden bereiten dem Betroffenen<br />

nicht nur Schmerzen, sondern<br />

stellen auch einen immensen<br />

Kostenfaktor dar. Sie sind mittlerweile<br />

der häufigste Grund für Arbeitsunfähigkeit.<br />

Immer mehr leiden dabei<br />

auch <strong>Kinder</strong> und Jugendliche unter<br />

Erkrankungen der Wirbelsäule. „Ob<br />

Zu wenig Platz? Wir helfen.<br />

Sparkassen-Baufinanzierung.<br />

Top-Konditionen. Individuelle Lösungen. Faire Beratung.<br />

Erwachsener oder Kind – zunächst<br />

einmal ist eine exakte Diagnostik<br />

durch Röntgen, CT oder Kernspintomographie<br />

wichtig“, erläutert Dr.<br />

Jürgen Hagemeyer, Chefarzt der Abteilung<br />

Orthopädie am Evangelischen<br />

Krankenhaus Bethanien in Hörde.<br />

„Nur so kann man die individuell optimale<br />

Therapie finden. Neben den<br />

sog. konservativen Verfahren wie Medikamente<br />

oder Krankengymnastik ist<br />

eine Operation vielfach die einzige<br />

Möglichkeit, eine Beschwerdelinderung<br />

oder sogar Beschwerdefreiheit<br />

zu erzielen.“ Mit zu den chirurgischen<br />

Sparkassen-Finanzgruppe<br />

Erfüllen Sie sich Ihren persönlichen Traum vom Wohnen! Egal ob Sie kaufen, bauen oder umbauen wollen: Zusammen<br />

mit unserem Partner LBS stehen wir Ihnen in allen Fragen kompetent zur Seite. Mehr Infos in Ihrer Geschäftsstelle<br />

oder unter www.sparkasse-dortmund.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.<br />

Chefarzt Dr. Jürgen Hagemeyer<br />

Verfahren, die im Bethanien Krankenhaus<br />

durchgeführt werden, gehört die<br />

Skolioseaufrichtung. Eine Skoliose ist<br />

eine Seitverbiegung der Wirbelsäule,<br />

die zu Schmerzen führt. „Das Leiden<br />

tritt häufig schon im Kindes- oder Jugendalter<br />

auf“, so der Chefarzt, der<br />

im letzten Jahr auch <strong>Kinder</strong> und Jugendliche<br />

operiert hat, die an Skoliose<br />

erkrankt waren. „Ziel der Operation<br />

ist es, die Fehlstellung zu korrigieren.<br />

Gleichzeitig muss die Wirbelsäule in<br />

ihrer neuen Form stabilisiert werden.<br />

Dazu ist es notwendig, bestimmte<br />

Wirbelsäulensegmente zu versteifen,<br />

um künftig eine volle Belastbarkeit<br />

zu ermöglichen“, erklärt er.<br />

Künstliche Bandscheiben:<br />

Bei Patienten mit schweren Bandscheibenschäden<br />

war eine Versteifungs-Operation<br />

bislang in der Regel<br />

die einzige Therapie. Dabei wird die<br />

defekte Bandscheibe entfernt, die<br />

beiden angrenzenden Wirbel werden<br />

miteinander verschraubt. Das<br />

schmerzhafte Bewegungssegment<br />

ist ausgeschaltet, die benachbarten<br />

Wirbel müssen jedoch größeren<br />

Druck aushalten. Mit einer künstlichen<br />

Bandscheibe bleibt hingegen<br />

die Beweglichkeit der gesamten Wirbelsäule<br />

erhalten. Bei der Operation<br />

wird zunächst die kranke Bandscheibe<br />

entfernt. Mit Spezialwerkzeugen<br />

werden dann die Wirbelkörper in die<br />

richtige Distanz gebracht und danach<br />

die Prothese in den leeren Zwischenwirbelraum<br />

eingebracht. Während der<br />

Operation liegt der Patient auf dem<br />

Rücken. Die Operation erfolgt durch<br />

einen wenige Zentimeter langen<br />

Schnitt am Bauch. So ist es möglich,<br />

die künstliche Bandscheibe einzusetzen,<br />

ohne Rückenmuskeln und Nerven<br />

durchtrennen zu müssen. Daher sind<br />

auch die Wundschmerzen nach dem<br />

Eingriff geringer. „Im Bereich der<br />

Hals- und Lendenwirbelsäule lässt<br />

sich mit den künstlichen Bandscheiben<br />

heute sehr viel erreichen“, erklärt<br />

Dr. Hagemeyer, der 2006 allein auf<br />

diesem Gebiet über 80 Halswirbelsäulen-Operationen<br />

durchgeführt hat.<br />

Orthopädische Abteilung am Ev.<br />

Krankenhaus Bethanien: Tel. 0231 /<br />

430-611


Gewinnspiel<br />

Lust auf Theater?<br />

Das neue Hansa-Theater in Hörde hat uns Gutscheine<br />

über je 20,- Euro zur Verfügung gestellt, die Sie<br />

gewinnen können.<br />

Beantworten Sie dazu folgende Frage:<br />

Wie heißt der Theaterleiter des<br />

Hansa-Theaters in<br />

Hörde?<br />

Schreiben Sie die<br />

Lösung auf eine<br />

Postkarte und senden<br />

Sie diese an<br />

die Redaktion: IN-<br />

S t a dt ma g a z i ne,<br />

Stichwort „Gewinnspiel“,<br />

Arminiusstraße 1, 4414 Dortmund<br />

Orchideenschau im<br />

Botanischen Garten Rombergpark<br />

Bring` Farbe in deinen Alltag – so<br />

könnte man einen Besuch in den am<br />

20. Januar nach mehrjähriger Renovierung<br />

wiedereröffneten Pflanzenschauhäusern<br />

des Botanischen Gartens<br />

umschreiben. Bereits am ersten<br />

Wochenende fanden trotz stür-<br />

mischer Wetterbedingungen mehr<br />

als 1000 begeisterte Besucher den<br />

Weg in die prächtige Orchideenausstellung,<br />

zu den fleischfressenden<br />

Pflanzen, Bromelien und blühenden<br />

Kamelien. Stadtrat Jörg Stüdemann<br />

eröffnete, nicht ohne Stolz, die mit<br />

moderner Klimatechnik und einer<br />

Hochdrucknebelanlage auf den aktuellen<br />

technischen Stand gebrachten<br />

Tropenhäuser. Immerhin hat die<br />

Stadt Dortmund rund 450.000 Euro<br />

in diese botanische Attraktion in-<br />

Einsendeschluss ist der 30.03.07.<br />

Bitte nennen Sie uns auch Ihre Telefonnummer.<br />

Es gilt das<br />

Datum des Poststempels.<br />

Bei mehreren Einsendungen<br />

entscheidet<br />

das Los. Der Gewinner<br />

wird telefonisch<br />

benachrichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

vestiert. Auch der Freundeskreis des<br />

Botanischen Gartens unterstützt mit<br />

einer Spende von 5.000 Euro den Ankauf<br />

von Orchideen und exotischen<br />

Kulturpflanzen, deren Eigenarten<br />

und Verwendung in Zusammenarbeit<br />

mit dem Schulbiologischen Zentrum<br />

den <strong>Dortmunder</strong> <strong>Kinder</strong>n näher gebracht<br />

werden sollen.<br />

Die Pflanzenschauhäuser an der Mergelteichstraße<br />

sind täglich von 10 –<br />

16 Uhr geöffnet, die Orchideenschau<br />

läuft noch bis zum April 2007.<br />

Weitere Termine und Informationen<br />

über den Botanischen Garten finden<br />

Sie im Internet unter: www.freundeskreis-botanischer-garten-rombergpark.org<br />

Foto: Gerd Büchner<br />

Anzeigen und Redaktionsschluss<br />

für die 2. Ausgabe: 20. April 2007<br />

Verteilung an die Haushalte: Anfang Mai<br />

11


12<br />

Deutsche Annington<br />

eröffnete Beratungsstelle<br />

Die Deutsche Annington Service<br />

GmbH (DASG) eröffnete Anfang<br />

Dezember in Dortmund eine neue<br />

Beratungsstelle für ihre Mieter und<br />

Wohnungseigentümer. In der Jungferntalstraße<br />

6 in Dortmund-Rahm<br />

informiert die Beratungsstelle über<br />

das Angebot von „Annington Wohnen<br />

Plus“.<br />

Das Programm „Annington Wohnen<br />

Plus“ unterstützt altersgerechtes<br />

Wohnen in den eigenen vier Wänden<br />

und bietet Beratung sowie<br />

Vermittlung von Gesundheitsdiens-<br />

ten, Einkaufs- und Haushaltshilfen,<br />

Wäschediensten, Essen auf Rädern,<br />

Umbaumöglichkeiten und vieles<br />

mehr.<br />

Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt<br />

in Duisburg und der Eröffnung<br />

v.l.: Anne Fresdorf (Deutsche Annington), ein Mieter, Stephan Olbers-<br />

Eumann (Leiter des Beratungsbüros)<br />

der Beratungsstellen in Frankfurt,<br />

Essen, Köln, Nürnberg und Geesthacht<br />

verfügt nun auch Dortmund<br />

über eine eigene Beratungsstelle<br />

mit Musterwohnung, in der sich die<br />

Kunden der Deutschen Annington<br />

informieren können.<br />

Foto u. Text: Deutsche Annington


Wegen Untätigkeit in Sachen<br />

Feinstaubbelastung in Dortmund<br />

haben die <strong>Dortmunder</strong> Umweltverbände<br />

(Allgemeiner Deutscher<br />

Fahrradclub, Bund für Umwelt und<br />

Naturschutz Deutschland und der<br />

Verkehrsclub Deutschland) sowie<br />

der Kreisverband von Bündnis 0/<br />

Die Grünen, Ende Januar Dienstaufsichtsbeschwerde<br />

gegen den Arnsberger<br />

Regierungspräsidenten Helmut<br />

Diegel beim Innenminister Ingo<br />

Wolf eingereicht.<br />

In der vorgelegten Angelegenheit<br />

wurde am 22.01.2007 in den<br />

Räumlichkeiten des <strong>Dortmunder</strong><br />

Umweltamtes eine Akteneinsicht<br />

auf Grundlage des Informationsfreiheitsgesetzes<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

- IFG NRW genommen. Diese ergab<br />

eine eklatante Missachtung der Aufgaben<br />

durch den RP. Nach Auffassung<br />

der Verbände hat Helmut Diegel<br />

in erheblicher Weise gegen seine<br />

Dienstpflichten verstoßen, weil er<br />

bis heute keinen Entwurf eines Luftreinhalteplanes<br />

vorgelegt hat, obwohl<br />

die Frist hierfür am 31.12.2006<br />

abgelaufen ist.<br />

Auch dem Regierungspräsidenten<br />

müsste bekannt sein, dass nach<br />

Ermittlungen der EU-Kommission<br />

in der Europäischen Union jährlich<br />

310.000 vorzeitige Todesfälle durch<br />

Feinstäube zu verzeichnen sind. Auf<br />

Dortmund sind das umgerechnet<br />

mind. 400 Tote pro Jahr. Die bisher<br />

ergriffenen Maßnahmen in den<br />

Aktionsplänen Brackeler Straße und<br />

Steinstraße (Nassreinigung, Lkw-<br />

Durchfahrverbot) haben zu keinerlei<br />

Reduzierung der Feinstaubbelastung<br />

an den Messstellen geführt. An der<br />

Brackeler Straße wurden sowohl<br />

2005 als auch 2006 die höchsten<br />

DICKE LUFT IN DORTMUND Tunnel als Luftreinhaltemaßnahme,<br />

Feinstaubwerte in NRW (2005: 81,<br />

2006: 80 Überschreitungen) gemessen.<br />

Nach den einschlägigen Vorschriften<br />

– und insbesondere wegen<br />

der bislang nachweisbar erfolglosen<br />

Maßnahmen - wären in Dortmund<br />

wegen der beiden Belastungsschwerpunkte<br />

an der Brackeler Straße sowie<br />

der Steinstraße bis zum 31.12.2006<br />

zwingend Luftreinhaltepläne bei der<br />

EU einzureichen gewesen.<br />

Untermauert durch Gutachten ermittelte<br />

die Stadt Dortmund weitere 5<br />

Straßenabschnitte entlang der Achse<br />

der Brackeler Straße, Borsigstraße<br />

und Bornstraße, an denen gesichert<br />

von einer Grenzwertüberschreitung<br />

ausgegangen werden muss. Darüber<br />

hinaus wurden weitere 30 Straßenabschnitte<br />

im innerstädtischen<br />

Bereich ermittelt, an denen Grenzwertüberschreitungen<br />

möglich sind<br />

bzw. nicht ausgeschlossen werden<br />

können.<br />

Ebenso gravierend stellt sich die<br />

Stickoxid-(NO2-)Belastung dar. 44<br />

Straßenabschnitte wurden ermittelt,<br />

an denen der NO2-Grenzwert zwar z.<br />

Zeit noch eingehalten wird, aber ab<br />

2010 eine Überschreitung droht.<br />

Beide Untersuchungen zeigen eine<br />

Konzentration der belasteten Straßen<br />

innerhalb einer 20 qkm großen<br />

Zone, die sich an die <strong>Dortmunder</strong><br />

Innenstadt anlehnt. Trotz dieser<br />

auch der Bezirksregierung Arnsberg<br />

bekannten Informationen hat Diegel<br />

bisher noch nicht einmal einen<br />

schlüssigen Entwurf vorgelegt. Obwohl<br />

in einer Vielzahl von Großstädten<br />

der Republik Luftreinhaltepläne<br />

mit Umweltzonen diskutiert werden,<br />

einige Räte schon konkrete Vorschläge<br />

der jeweiligen Bezirksregierung<br />

beraten konnten (z.B. München),<br />

obwohl in Köln der Luftreinhalteplan<br />

bereits aufgestellt ist, ist bei<br />

der Bezirksregierung Arnsberg noch<br />

nichts Konkretes passiert.<br />

Erst auf Drängen der Stadt Dortmund<br />

teilte der RP Arnsberg per<br />

Schreiben vom 17.1.2007 mit, dass<br />

er den Arbeitskreis zur Aufstellung<br />

des Luftreinhalteplanes einberufen<br />

und Maßnahmen empfehlen werde<br />

wie: Brackeler Straße: Ganztägige<br />

Sperrung für Dieselfahrzeuge (mit<br />

Schild „Umweltzone“?), Steinstraße/Heiligegartenstraße:<br />

Ganztägige<br />

Durchfahrtsbeschränkung für Lkw ><br />

3,5 t (Ausnahmen: Linienbusse und<br />

stufenweise eingeschränkter Lieferverkehr),<br />

später ggf. auch für Kfz<br />

der Schadstoffgruppen schlechter<br />

als 3 bzw. 4.<br />

Diese punktuellen Maßnahmen sind<br />

keinesfalls als Luftreinhalteplan zu<br />

bezeichnen, sondern lediglich eine<br />

Fortführung der bisherigen erfolglosen<br />

Aktionspläne und pure Augenwischerei.<br />

Obwohl die Nassreinigung<br />

der Brackeler Straße und Steinstraße<br />

zu keinerlei Verbesserungen geführt<br />

hat, soll an dieser unsinnigen<br />

Maßnahme mit jährlichen Kosten<br />

für die Stadt von rund 55.000 Euro<br />

festgehalten werden. Wissenschaftliche<br />

Studien aus anderen Städten,<br />

wonach Nassreinigungen von Straßen<br />

auf die Staubbelastung der Luft<br />

keinen signifikanten Einfluss haben,<br />

sind offensichtlich dem RP unbekannt.<br />

Dies gilt auch für die mittelfristig<br />

vorgeschlagenen Maßnahmen<br />

„Emissionsarme Bauverfahren“ und<br />

„Erweiterung des P&R-Angebotes“,<br />

die in ihrer Ausführung und Wirkung<br />

vollkommen vage sind.<br />

Vollkommen abwegig ist der Hinweis<br />

auf den in Planung befindlichen B1-<br />

zumal hier keinerlei Filter vorgesehen<br />

sind und die Baumaßnahme frühestens<br />

im Jahr 2012 abgeschlossen<br />

sein wird und folglich die aktuelle<br />

Situation nicht beeinflusst.<br />

Aus dem Vorgenannten ergibt sich,<br />

dass der Regierungspräsident Helmut<br />

Diegel die Erledigung seiner<br />

gesetzlichen Aufgabe vorsätzlich<br />

und nachhaltig verweigert und grob<br />

fahrlässig mit der Gesundheit der<br />

betroffenen Anwohner umgeht.<br />

Werner Blanke, Thomas Quittek, Ulrich<br />

Langhorst, Lorenz Redicker, (ADFC)<br />

(BUND) (B 90 / Die Grünen) (VCD)<br />

<strong>Dortmunder</strong> Tafel<br />

Übergabe der Schirmherrschaft<br />

v. links: Rüdiger Teepe, Dr. Winfried<br />

Materna, Bodo Harenberg, Gerd Kister<br />

Nachfolger des <strong>Dortmunder</strong> Verlegers<br />

Bodo Harenberg ist der <strong>Dortmunder</strong><br />

Unternehmer Dr. Winfried<br />

Materna. Die Aufgabe des Schirmherrn<br />

besteht darin, die Tafel in der<br />

<strong>Dortmunder</strong> Gesellschaft zu etablieren.<br />

Der Vorsitzende Rüdiger Teepe,<br />

dankte Bodo Harenberg für sein hervorragendes<br />

Engagement, vor allem<br />

im kulturellen Bereich.<br />

13


Das Hansa-Theater Hörde eröffnet<br />

Was lange währt: Ein Jahr später<br />

als geplant wird das Hörder Hansa-<br />

Theater am 10. März 2007 eröffnet.<br />

Gründe für die Verzögerung waren<br />

sowohl die lange ausstehende Umbaugenehmigung<br />

der Bezirksregierung<br />

als auch „das liebe Geld“,<br />

denn der Förderbescheid aus Arnsberg<br />

kam fast gleichzeitig.<br />

Die zunächst geschätzte Gesamtsumme<br />

für den Umbau des Werk-<br />

und Begegnungszentrums beträgt<br />

6.610 Euro. 50 % Prozent kommen<br />

von der Bezirksregierung, die andere<br />

Hälfte will der Verein „Werk- und<br />

Begegnungszentrum Hörde“ überwiegend<br />

aus Spenden (bisher über<br />

17.000 Euro) und aus einer angesparten<br />

Umbaureserve bewältigen.<br />

Dies alles wäre sicher nicht ohne die<br />

tatkräftige Unterstützung und das<br />

Know-how von Geschäftsführer Pfarrer<br />

Ubbo de Boer, Bezirksvorsteher<br />

Manfred Renno und einiger weniger<br />

Mitstreiter zu Stande gekommen, die<br />

das Projekt von Anfang an voll un-<br />

14<br />

terstützten. Wenn die notwendigen<br />

Umbaumaßnahmen beendet sind,<br />

wird das Theater über 1 Sitzplätze<br />

verfügen. Dem entsprechend stehen<br />

im Umkreis von 5 Minuten ca.<br />

300 Parkplätze zur Verfügung und<br />

– nicht zuletzt: Die Eckhardstraße<br />

wird in diesem Jahr ausgebaut. Das<br />

Hansa-Theater soll auch einem Teil<br />

der Stadtteilkulturarbeit ein neues<br />

Zuhause bieten. Unter anderem<br />

sollen hier die bekannten Hörder<br />

Talkshows aus den 0er Jahren rea-<br />

nimiert werden, Konzerte und vieles<br />

mehr sind geplant. „Unsere Ideen<br />

reichen schon jetzt für mindestens 5<br />

Jahre“, so Theaterleiter Rudi Strothmüller<br />

und Hausautor Jost Krüger.<br />

Im Eröffnungsjahr sollen 20 bis 30<br />

Vorstellungen laufen, danach ca.<br />

40 pro Jahr. Der Vorverkauf hierzu<br />

findet statt Mo bis Do von 15 – 17<br />

Uhr an der Theaterkasse in der Eckardtstr.<br />

4. Tel. (0231) 4 14 748,<br />

Fax 4 61 051, weitere Infos unter<br />

www.hansa-theater-hoerde.de.<br />

Tag der offenen Tür bei der Wunsch-Pflege in Kirchlinde<br />

am 14.03 ab 12:00 Uhr in der Revierstraße 3<br />

Managerlehrgang ein voller Erfolg<br />

15 Teilnehmer, darunter Rechtsanwälte,<br />

Pädagogen, Ingenieure, Bän-<br />

ker und Selbstständige nahmen am<br />

13. Managerlehrgang des <strong>Dortmunder</strong><br />

Boxsport 20/50 teil.<br />

Am letzten Trainingstag erhielten<br />

alle aus der Hand des 1. Vorsitzenden<br />

des Schaustellerverbandes, Hans-Pe-<br />

Links Hans-Peter Arens und rechts der Lehrgangsleiter,<br />

DBS-Boxtrainer Dieter Girsch<br />

SONDERAUSSTELLUNG<br />

„Unterwegs nach Tutmirgut“<br />

4. März bis 1. Juli, DASA, Dortmund<br />

Di-Sa, -17 Uhr, So 10-17 Uhr.<br />

www.tutmirgut.net<br />

Eine spannende Entdeckungsreise<br />

ins Fantasieland „Tutmirgut“ bietet<br />

die DASA für <strong>Kinder</strong> im Alter von<br />

fünf bis zehn Jahren. Die Erlebnis-<br />

und Mitmachausstellung der<br />

Bundeszentrale für gesundheitliche<br />

Aufklärung (BZgA) und des Labyrinth<br />

<strong>Kinder</strong>museums Berlin regt<br />

durch attraktive Spiel- und Mitmachangebote<br />

dazu an, einen gesundheitsbewussten<br />

Umgang mit dem<br />

eigenen Körper zu erlernen. Ob Rangelhausen,<br />

das Schlaraffenland oder<br />

Luise auf der Wiese: Zu entdecken<br />

Das <strong>Kinder</strong>- und Jugendliteraturzentrum<br />

NRW wird in den kommenden<br />

Wochen von Köln nach Dortmund<br />

umziehen und seinen Sitz im<br />

Haus Schulte-Witten in Dorstfeld<br />

nehmen. Das Institut, das ausschließlich<br />

aus Landesmitteln finanziert<br />

wird, bietet unter anderem<br />

Schreibwerkstätten und Workshops<br />

für <strong>Kinder</strong> und junge Leute an. Hinzu<br />

kommen Lesereihen, die durch<br />

alle Teile unseres Bundeslandes gehen<br />

werden. Zusätzlich wurde eine<br />

enge Zusammenarbeit mit der Stadt-<br />

DASA für <strong>Kinder</strong><br />

ter Arens, der zuvor selbst mit der<br />

DBS-Förderurkunde ausgezeichnet<br />

worden war, ihre verdienten Urkunden<br />

und DBS-T-Shirts. DBS 20/50<br />

gibt es eine Menge. Themenschwerpunkte<br />

sind Ernährung, Bewegung,<br />

Entspannung, die Wahrnehmung des<br />

eigenen Körpers und der Umgang<br />

mit Gefühlen. Gleichzeitig erfahren<br />

Eltern, Lehrer und Erzieher über so<br />

genannte Infopoints, Spiel- und<br />

Themenfaltblätter und durch ausstellungsbegleitendeVeranstaltungen,<br />

wie sie die Gesundheit der <strong>Kinder</strong><br />

erhalten und fördern können.<br />

<strong>Kinder</strong> werden gebeten, Hausschuhe<br />

oder rutschfeste Socken mitzubringen.<br />

Es gelten gesonderte Eintrittspreise.<br />

Für Gruppen ist eine Anmeldung<br />

erforderlich. Infotelefon unter<br />

0231- 071-2645, E-Mail:<br />

besucherdienst-dasa@baua.bund.de<br />

<strong>Kinder</strong>- und Jugendliteraturzentrum<br />

zieht ins Haus Schulte-Witten<br />

und Landesbibliothek vereinbart.<br />

Dies erklärte der Geschäftsführer des<br />

Kulturbetriebes, Kurt Eichler.


Mütterzentrum Dortmund wurde 20 „und mehr“<br />

Ende Januar gab es in der „Alten<br />

Schmiede“ in Huckarde gleich drei<br />

Gründe zum Feiern:<br />

1. Das Mütterzentrum Dortmund besteht<br />

seit genau 20 Jahren.<br />

2. Das Zentrum wurde (bereits im<br />

vergangenen Herbst) in das<br />

Bundesaktionsprogramm<br />

Mehrgenerationenhäuser<br />

aufgenommen. 3. Der Landesverband<br />

der nord-rheinwestfälischen<br />

Mütterzentren<br />

lud zum 15-jährigen Bestehen<br />

ein.<br />

Das <strong>Dortmunder</strong> Mütterzentrum<br />

wurde vor 20 Jahren von<br />

einer Handvoll Mütter<br />

für Mütter in einem<br />

kleinen Ladenlokal<br />

in der Adlerstraße<br />

gegründet. Zwei der<br />

Mitbegründerinnen,<br />

Ex-Geschäftsführerin<br />

Birgit Unger und die<br />

jetzige Amtsinhaberin<br />

Barbara Hauenstein,<br />

sind auch heute noch dabei. Seit<br />

dem Jahr 2000 residiert das Zentrum<br />

nun in Dorstfeld. Mit IBA-Mitteln,<br />

Spenden und Eigenleistungen konnte<br />

das Gebäude in der Hospitalstraße<br />

6 den Bedürfnissen entsprechend<br />

umgebaut werden. Dies ging einher<br />

mit der Entwicklung eines dringend<br />

notwendig gewordenen erweiterten<br />

Konzeptes. Auch zogen Mieterinnen<br />

und Existenzgründerinnen, die mit<br />

inhaltlich verwandten Themen arbeiteten,<br />

mit unter „dieses Dach“.<br />

Exemplarisch seien hier<br />

genannt Musikschule,<br />

Hebammenpraxis,<br />

Second-Hand-Laden,<br />

Landesverband der<br />

Mütterzentren... Hierdurch<br />

entstand ein sehr lebendiges<br />

Miteinander mit vielen Dienstleistungen<br />

und Möglichkeiten für die<br />

ganze Familie. Die erhofften Synergieeffekte<br />

stellten sich schnell ein.<br />

Im Mütterzentrum waren im vergangenen<br />

Jahr ca. 40.000 Besucher zu<br />

Gast. So kommt es, dass das Zentrum<br />

nach Ansicht der Frauen schon<br />

wieder zu klein ist. Sie wollen ausbauen.<br />

Der Plan liegt bereits fertig<br />

in der Schublade. Das seit einigen<br />

Monaten laufende Aktionsprogramm<br />

Mehrgenerationenhaus will<br />

den Zusammenhalt und den<br />

Ausgleich der unterschiedlichen<br />

Lebensaltersstufen<br />

stärken. Das Projekt fördert<br />

der Bund vor Ort jeweils mit<br />

insgesamt 200.000 Euro.<br />

Die Mehrgenerationenhäuser<br />

sind offene Treffpunkte,<br />

in denen sich die Generationen<br />

wieder wie selbstverständlich<br />

begegnen und<br />

sich gegenseitig helfen -<br />

wie in einer Familie. Denn<br />

wo das Netzwerk der Großfamilien<br />

zur Ausnahme wird, und dieser Zustand<br />

ist an vielen Stellen schon seit<br />

Langem erreicht, sollen Mehrgenerationenhäuser<br />

Orte sein, in denen die<br />

gegenseitige Unterstützung für Jung<br />

und Alt neu belebt wird. Jedes Mehrfamilienhaus<br />

in Deutschland soll so<br />

zu einer lokalen Drehscheibe – auch<br />

von familiennahen Dienstleistungen<br />

– werden, an der sich Angebot und<br />

Nachfrage treffen.<br />

15


Campingurlaub am Hallerey Stern<br />

Aufgrund der seit Jahren desolaten<br />

finanziellen Lage des Revierparkes<br />

Wischlingen versucht deren Betreibergesellschaft<br />

die dortigen Tennisplätze<br />

zu entfernen und statt dessen<br />

am Hallerey-Stern einen Mobil-Campingplatz<br />

mit zunächst 4 und später<br />

bis zu 150 Stellplätzen zu installieren.<br />

Aus Sicht der Gesellschaft,<br />

der das (finanzielle) Wasser seit<br />

Jahren bis zum Halse steht, ist solch<br />

eine Planung ökonomisch betrachtet<br />

vielleicht noch nachvollziehbar.<br />

Aber was sagen unsere hiesigen Politiker<br />

dazu? Hier fünf Beispiele:<br />

SPD-Ratsvertreter Peter Borris aus<br />

Dorstfeld , der selbst seit Jahren<br />

Verwaltungsratsmitglied des Revierparks<br />

ist und natürlich nicht gegen<br />

die Interessen des Unternehmens<br />

anreden darf, meint, gegen die Variante<br />

mit 4 Plätzen sei nichts zu<br />

sagen, davon sei der Park ja nicht<br />

betroffen. 150 Plätze lehnt er aber<br />

ab. SPD-Bezirksvorsteher Harald<br />

Hudy aus Huckarde hat sich einen<br />

ähnlichen Campingplatz wie den<br />

geplanten in Gelsenkirchen angesehen.<br />

Er könnte sich mit der geplanten<br />

Lösung anfreunden, wenn sie die<br />

Funktion des Revierparks nicht stört.<br />

Hudy meint sogar, die Nutzer eines<br />

solchen Campingplatzes könnten<br />

für den örtlichen Handel vielleicht<br />

sogar ein Gewinn sein. Auch Jörg<br />

Tigges, CDU-Sprecher in der BV<br />

Innenstadt West, meint, dass der<br />

Revierpark neue Einnahmequellen<br />

braucht. Es sei aber wichtig, zu prüfen<br />

was nötige Umbaumaßnahmen<br />

kosten würden und ob sich der Platz<br />

auch rechne. Die gleiche Frage stellt<br />

sich CDU-Bezirksvertreter Jürgen<br />

Schröder aus Marten. Er befürchtet,<br />

dass viele Bäume fallen müssen,<br />

wenn der Campingplatz auf 150<br />

Plätze ausgebaut werden sollte. Für<br />

alle Menschen, die am Wischlinger<br />

Weg wohnen, sei der Campingplatz<br />

unzumutbar. Das Vorhaben werden<br />

die Martener ablehnen, prophezeit<br />

Schröder.<br />

Der FDP-Bezirksvertreter Heinz-Jürgen<br />

Schäfer befürwortet die Idee,<br />

mobile Camper auf dem Freigelände<br />

des Revierpark Wischlingen anzusiedeln.<br />

„Die Frage ist doch knallhart:<br />

Wollen wir, dass der Park überlebt,<br />

müssen neue Wege beschritten und<br />

neue Einnahmequellen gefunden<br />

werden – das heißt eben Ja zu Campern.<br />

Wollen wir alles so lassen wie<br />

es ist, müssen wir uns damit abfinden,<br />

dass das Freizeitangebot eingeschränkt<br />

und der Park irgendwann<br />

ganz geschlossen wird. Denn bekanntlich<br />

hat der RVR seine Zuschüsse<br />

reduziert und auch der zweite An-<br />

16<br />

teilseigner, die Stadt Dortmund, ist<br />

nicht gerade mit großen Geldsäcken<br />

gesegnet!“, begründet Schäfer seine<br />

Haltung. Für den Liberalen hat die<br />

Erfahrung in anderen Städten klar<br />

gezeigt, dass ein Camping-Konzept<br />

für Kurzurlauber funktioniert.„Ich<br />

habe mir die Anlage in Gelsenkirchen<br />

angesehen und finde, dass die<br />

Voraussetzungen dafür in Dortmund<br />

sogar noch besser sind.<br />

Da die Waldflächen ebenso erhalten<br />

bleiben wie Teich, Sportplatz und<br />

Freizeitanlagen, sind für den Bürger<br />

keine Einbußen, sondern nur Vorteile<br />

zu erwarten.<br />

Der neue Mann bei BMW<br />

Gotthold Heim (45) ist seit 1. Januar<br />

2007 Nachfolger von Eduard<br />

Fischer (47) als Leiter der BMW<br />

Niederlassung Dortmund.<br />

Eduard Fischer<br />

verließ Dortmund<br />

und wurde neuer Leiter<br />

der BMW Niederlassung<br />

Leipzig.<br />

Gotthold Heim leitete<br />

zuletzt die Filiale<br />

Rosensteinpark der<br />

BMW Niederlassung<br />

in Stuttgart. Sein Ziel<br />

ist es zum einen, die Gotthold Heim<br />

zufriedensten Kunden und Mitarbeiter<br />

zu haben und zum anderen, dass<br />

der Absatz im Rahmen der laufenden<br />

Produktoffensive<br />

weiter gesteigert<br />

wird.“ Eduard Fischer<br />

leitete insgesamt<br />

sechs Jahre<br />

die Niederlassung in<br />

Dortmund und hinterlässt<br />

einen der<br />

erfolgreichsten und<br />

schönsten Standorte<br />

der BMW Group in<br />

Deutschland.


Dortmund Airport – Weichen stellen für Dortmunds Zukunft<br />

Mit erstmals mehr als zwei Millionen<br />

Passagieren im vergangenen Jahr<br />

übt der Dortmund Airport mehr und<br />

mehr seine Rolle als wichtiges Element<br />

der Verkehrsinfrastruktur aus.<br />

Das kontinuierliche Passagierwachstum<br />

sorgt weiter auch für neue Arbeitsplätze<br />

und für Wertschöpfung<br />

in der Region um den Flughafen.<br />

Insgesamt arbeiten nun schon .56<br />

Menschen am <strong>Dortmunder</strong> Flughafen,<br />

damit ist der Airport einer der<br />

größten Arbeitgeber in Dortmund.<br />

Untersuchungen der Universität<br />

Münster haben im vergangenen Jahr<br />

gezeigt, dass weitere .600 Arbeitsplätze<br />

bei Partnerunternehmen, oder<br />

Dienstleistern entstehen.<br />

Zusätzlich wurde erhoben, dass<br />

durch den Flughafen und die durch<br />

ihn entstehenden Kaufkraftzuwächse,<br />

Steuereinnahmen, Investitionen<br />

bei beauftragten Unternehmen<br />

oder auch die Förderung<br />

des Tourismus durch Gäste aus dem<br />

Ausland jährlich rund 0 Millionen<br />

Euro an Wertschöpfung in der Flughafenregion<br />

entstehen.<br />

Damit stellt der Flughafen seine<br />

wichtige Rolle für Dortmund und<br />

die Region unter Beweis. „Der Wert<br />

eines Flughafens für Dortmund ist<br />

nicht direkt in der Flughafenbilanz<br />

zu erkennen,“ erklärt Flughafengeschäftsführer<br />

Manfred Kossack, „in<br />

einen neuen Flughafen wurde investiert,<br />

damit die wirtschaftlichen<br />

Verbindungen gestärkt werden, damit<br />

Touristen in die Region kommen,<br />

sich Investoren in Dortmund<br />

ansiedeln – oder auch, um den<br />

Freizeitwert für die Menschen zu<br />

erhöhen, die den Dortmund Airport<br />

nutzen, um von hier in Ihren Urlaub<br />

zu starten.“ Das sind Vorteile, die<br />

unsere Region dringend braucht:<br />

Neue Unternehmen, neue Arbeitsplätze,<br />

mehr Aufschwung. Aber in<br />

diese Entwicklung muss zuerst mal<br />

Flughafengeschäftsführer<br />

Manfred Kossack<br />

investiert werden.<br />

Für den Bau des Terminals musste<br />

die Flughafengesellschaft dazu<br />

insgesamt 70 Millionen Euro an<br />

Krediten aufnehmen, die seit 000<br />

kontinuierlich mit Zinsen zurückgezahlt<br />

werden müssen. So kommt<br />

der jährliche Verlust der Flughafen<br />

GmbH zu Stande. „Wenn man aber<br />

die positiven wirtschaftlichen Effekte<br />

von über 00 Millionen pro<br />

Jahr mit den Investitionen in den<br />

Terminalbau vergleicht, sieht man<br />

sofort, dass sich diese Investition<br />

um ein Vielfaches rentiert,“ so Kossack<br />

weiter.<br />

Klar ist, dass ein Flughafen nicht<br />

nur Vorteile mit sich bringt. „Wir<br />

wissen, dass wir nicht lautlos sind“,<br />

erklärt Kossack, „und es Menschen<br />

gibt, die sich durch den Fluglärm<br />

gestört fühlen.“ Deshalb habe der<br />

Flughafen in den vergangenen Jahren<br />

auch mehrere Millionen Euro in<br />

Schallschutzmaßnahmen bei den<br />

Anwohnern investiert. „Auch andere<br />

Verkehrsmittel wie Schiene<br />

oder Hauptverkehrsstraßen machen<br />

Lärm, dennoch brauchen wir eine<br />

gute Verkehrsanbindung auf allen<br />

Verkehrswegen, um die Mobilität<br />

der Menschen aufrecht zu erhalten<br />

und zu verbessern. Wichtig dabei<br />

ist, einen Kompromiss zwischen<br />

den Interessen der Anwohner und<br />

der nötigen Verkehrsinfrastruktur zu<br />

finden,“ ergänzt Kossack. Das gelte<br />

auch für die Zukunft, für die der Airport<br />

im vergangenen Jahr erste Vorschläge<br />

vorstellte. Durch die lange<br />

Planungs- und Vorlaufzeit müsse der<br />

Flughafen schon jetzt die Zeichen<br />

für die Zukunft stellen. „Es geht<br />

nicht um morgen oder übermorgen,<br />

wir müssen uns bereits Gedanken<br />

machen, wie wir in 0 – 5 Jahren<br />

aufgestellt sein müssen, um noch<br />

marktfähig zu sein.<br />

Die anderen Flughäfen entwickeln<br />

sich kontinuierlich weiter, um ihren<br />

Fluggesellschaften gute Bedingungen<br />

zu bieten,“ erklärt Manfred<br />

Kossack. „Wenn wir dabei nicht auf<br />

der Strecke bleiben möchten und<br />

Dortmunds gute und wichtige Verkehrsanbindung<br />

weiter im Rennen<br />

halten und ausbauen wollen, müssen<br />

wir auch nach vorne denken und<br />

frühzeitig die Weichen stellen.“<br />

Text u. Foto:<br />

Pressestelle Dortmund Airport<br />

Ein erfolgreiches Jahr<br />

der IHV<br />

Das Jahr 006 ist vorbei. 365 Tage<br />

sind mit Überlegungen, Planungen<br />

und Umsetzungen förmlich verflogen.<br />

Der 3-köpfige Vorstand der<br />

Interessengemeinschaft Huckarder<br />

Vereine (IHV) hat eine Menge<br />

geleistet um den Bürgern ein ansprechendes<br />

Programm im Laufe<br />

des Jahres zu bieten und für die<br />

Mitgliedsvereine das Haus „Alte<br />

Schmiede“ auch finanziell zu unterhalten.<br />

Nicht nur neun Jazz-Frühschoppen<br />

wurden im Jahr geboten,<br />

sondern zum dritten Mal auch ein<br />

Konzert zur Weihnachtszeit „Your<br />

Christmas Songs“ mit der Atlanta<br />

Jazzband.<br />

Die Besucherzahlen haben sich im<br />

Laufe des Jahres stabilisiert. Mehr<br />

als 000 Gäste besuchten in 006<br />

die Jazz-Matinees in der Schmiede.<br />

Eine Bereicherung war die ständig<br />

wechselnde „Kunst“ in der Schmiede.<br />

Angelika Schülken, die hier den<br />

Vorstand unterstützte, fand immer<br />

wieder interessante Maler und Malerinnen<br />

oder auch in der Neuzeit<br />

Fotografen, die gerne ihre Werke<br />

ausstellten.<br />

Seit sieben Jahren in Vereinshand,<br />

wurde das denkmalgeschützte Gebäude<br />

gut 40 Tage im Jahr 006<br />

genutzt. Eine mehr als gute Auslastung,<br />

die mit fleißigen Händen<br />

aus dem Vorstand auch bewältigt<br />

wurde.<br />

Für das angefangene Jahr hat Dieter<br />

Eichmann gemeinsam mit Hanno<br />

Riedel ein interessantes Jazz-Programm<br />

auf die Beine gestellt. Es<br />

gibt Etabliertes und Neues an musikalischen<br />

Leckerbissen, also ein<br />

abwechslungsreiches Programm.<br />

Weitere Infos: www.ihv2000.de<br />

7


8<br />

Fotos und<br />

Dokumente:<br />

Günter Spranke<br />

Schule in<br />

Huckarde - 2. Teil<br />

Im ersten Teil der Huckarder Schulgeschichte<br />

haben wir den Weg vom<br />

mittelalterlichen Schulsystem bis<br />

zum Bau der ersten Schulgebäude<br />

in Huckarde kennengelernt, heute<br />

behandeln wir die Zeit ab der Jahrhundertwende<br />

bis zum Ende des<br />

Zweiten Weltkrieges.<br />

Der Huckarder Wilhelm Mönig erinnerte<br />

sich an einen Schülerstreich,<br />

der um das Jahr 900 spielte. Damals<br />

läutete der Sohn des Küsters<br />

Le Claire zusammen mit Fritz Wittenberg<br />

und eben Wilhelm Mönig<br />

anstelle des „abendlichen Angelus“<br />

die Brandglocke. Der vom ihm als<br />

„hünenhaft“ beschriebene Pfarrer<br />

Bathe erschien nicht nur am<br />

„Brandort“, sondern am nächsten<br />

Tag „angetan mit Pellerine<br />

und Zylinder“ in der Schule.<br />

Mönig schloss sein Bericht<br />

mit dem Satz: „Der Stock<br />

aus seinem Ärmel gab unseren<br />

Befürchtungen recht.<br />

Ich aber hatte mir vorsorglich<br />

einen Pappdeckel in die<br />

Hose eingenäht…“<br />

Die Zeiten waren halt anders<br />

im wilhelminischen Huckarde.<br />

Der Pfarrer war auch für<br />

schulische Angelegenheiten<br />

mitverantwortlich und nahm<br />

seine damit verbundenen<br />

Rechte und erzieherischen<br />

Pflichten wie selbstverständlich<br />

wahr. Doch das Ende der<br />

Schulgemeinden war gekommen.<br />

Die steigende Zahl der<br />

schulpflichtigen <strong>Kinder</strong> und<br />

die Zunahme des Anteils<br />

evangelischer Schüler/Innen<br />

brachten neue Konflikte und<br />

finanzielle Anstrengungen mit<br />

sich.<br />

Schon im Jahre 905, zehn Jahre<br />

nach ihrem Bau, wurde die Hansaschule<br />

an die neu gebildete evangelische<br />

Schulgemeinde übergeben.<br />

Enge Beziehungen zwischen der<br />

Hansaschule und der evangelischen<br />

Kirchengemeinde bestanden schon<br />

seit 895, denn damals wurde der<br />

jungen evangelischen Gemeinde<br />

ein leerstehender Klassenraum der<br />

Schule unentgeldlich als Betraum<br />

überlassen. Ebenfalls im Jahr 905<br />

errichtete die Schulgemeinde Huck-<br />

arde für 3 .000 Mark eine neue<br />

Schule in Deusen, dort wurden etwa<br />

40 Deusener <strong>Kinder</strong> eingeschult. Die<br />

letzte Tat der Huckarder Schulge-<br />

Pfarrer Bathe besucht die Schule<br />

meinde vor ihrer Auflösung war der<br />

Bau einer achtklassigen Mädchenschule<br />

an der Varzinerstraße im<br />

Jahre 907. Es setzte sich zunehmend<br />

die Überzeugung durch, den<br />

Unterhalt der Schulen in den Aufgabenbereich<br />

der Öffentlichen Hand<br />

zu geben. Mit dem Volksschulunter-<br />

haltungsgesetz vom . April 908<br />

lösten die politischen Gemeinden<br />

die nun aufgelösten Schulgemeinden<br />

in ihrer Verantwortung ab. Im<br />

Jahr 909 wurde die Augustaschule<br />

am Kirchplatz für .000 Mark von<br />

der Gemeinde Huckarde gekauft und<br />

fortan als Standes- und Meldeamt<br />

Beflaggung am Ehrenmahl vor der Urbanusschule I<br />

genutzt. Das ehemalige Schulgebäude<br />

wurde im Jahr 959 nach Fertigstellung<br />

des neuen Amtshauses am<br />

Marktplatz abgerissen.<br />

DIE FRANZOSENZEIT<br />

Der Erste Weltkrieg wirkte<br />

sich deutlich auf die Zahl<br />

der Schüler in Huckarde<br />

aus. Waren 9 4 rund 300<br />

katholische und 550 evangelische<br />

Schulkinder im Ort<br />

registriert, so wurden durch<br />

Notzeiten, hohe Arbeitslosigkeit<br />

und kriegsbedingte<br />

Trennung der Ehepaare nun<br />

weit weniger <strong>Kinder</strong> geboren.<br />

Stärker als der Krieg ist<br />

wohl die Zeit der französischen<br />

Besetzung des<br />

Ruhrgebietes und somit<br />

auch Huckardes, wohin<br />

am 5. Januar 9 3 ein<br />

Schwadron der Franzosen<br />

einrückte, in den Erinnerungen<br />

der Bürger verankert.<br />

Die Älteren erinnern sich<br />

noch an das schrille „Allez partie“<br />

der Offiziere, die den Schulkindern<br />

die Benutzung der Bürgersteige<br />

verboten. Einer Forderung, der sie<br />

unter zur Hilfenahme ihrer Reitpeitsche<br />

zu Nachdruck verhalfen.<br />

Besonders hart traf es die Mädchenschule<br />

an der Varzinerstraße.<br />

Hier wurde bis zum Ende der Besetzung<br />

eine Kompanie der Franzosen<br />

einquartiert.<br />

Deren Pferde fanden gleich gegenüber<br />

in der mit Stroh ausgelegten<br />

hölzernen Turnhalle auf dem Hansaschulhof<br />

Unterstand. An einen geregelten<br />

Schulbetrieb war in dieser<br />

Zeit ohnehin nicht zu denken und<br />

so verwundert es nicht, dass die<br />

Zahl der Schüler auf nur noch 800<br />

katholische und 400 evangelische<br />

<strong>Kinder</strong> im Jahr 93 sank. Grund<br />

zur Freude gab es, als im Jahr 935<br />

die Urbanuschule I, so hieß die<br />

Wilhelmschule mittlerweile, durch<br />

einen Sieg über die Borsigschule<br />

Stadtmeister der Fußballmannschaften<br />

wurde.<br />

Im darauffolgenden Jahr, während<br />

der Sommerferien, wurden die Huckarder<br />

Schulen erstmals renoviert.<br />

Sie erhielten innen wie außen neue<br />

Anstriche und eine elektrische Beleuchtung,<br />

gleichzeitig verschwanden<br />

alle Kruzifixe und christlichen<br />

Symbole aus den Klassenräumen.<br />

Im Jahr 938 wurden die Konfessionsschulen<br />

zu so genannten Einheitsschulen<br />

erklärt.<br />

Die Mädchenschule, zwischenzeitlich<br />

als Urbanusschule II geführt,<br />

wurde nach dem Volkskundler Wilhelm<br />

Riehl ( 8 3- 897) benannt<br />

und auch die altehrwürdige Wilhelmschule<br />

bzw. Urbanusschule I,<br />

wurde auf den Namen des Schriftstellers<br />

Wilhelm Raabe ( 83 - 9 0)<br />

umgetauft.<br />

Auch die an ihr vorbeiführende<br />

Wilhelmstraße sollte ihren Namen<br />

verlieren, sie heißt heute Rahmer<br />

Straße.


SCHULE IM KRIEG<br />

Im Zweiten Weltkrieg wurde der<br />

Lehrplan der Schulen auch um<br />

kriegsbedingte Inhalte ergänzt. Die<br />

Jungen ließ man anhand von Zeichnungen<br />

die Erkennung der Silhouetten<br />

von Feindflugzeugen studieren,<br />

um sie als Flakhelfer vorzubereiten.<br />

Die Mädchen kamen bei der Erziehung<br />

zu sparsamem Umgang mit<br />

den Materialressourcen und Nahrungsmitteln<br />

zum ersten Mal mit<br />

der drohenden Mangelwirtschaft in<br />

Berührung, zeitgleich mussten ihre<br />

Mütter auf den Schulhöfen den<br />

praktischen Umgang mit Sandeimern<br />

beim Löschen von Brandbomben<br />

einüben. Im April 943 wurden<br />

sämtliche Huckarder Schulkinder<br />

und ihre Lehrer evakuiert. Zuerst<br />

Richtung Osten nach Danzig und bis<br />

an das Kurische Haff, nach Ungarn<br />

und in die Tschechoslowakei. Als<br />

die Lage an der Ostfront unsicherer<br />

wurde, nach Baden, etwa nach Lahr<br />

im Schwarzwald und nach Ihringen<br />

im Kaiserstuhl, aber auch an den<br />

Bodensee. Die Schulen in Huckarde<br />

Die ehemalige Mädchenschule wird in diesem Jahr 100 Jahre alt<br />

wurden als Dienststellen sowie als<br />

Ausweichquartiere für Ausgebombte<br />

genutzt. Schulunterricht fand in<br />

Huckarde nicht mehr statt.<br />

Wie dringlich die Evakuierung war,<br />

zeigt der Beginn der Bombardements<br />

auf Huckarde am 6. Mai<br />

943. Brandbomben trafen unter<br />

anderem Gebäude am Oskarweg,<br />

an der Rahmerstraße und an der<br />

Aspeystraße. Es folgten bis 945<br />

immer neue Luftangriffe und so<br />

wurde am 3. Februar 945 die Wilhelmschule<br />

so schwer beschädigt,<br />

dass sie abgerissen werden musste.<br />

Auch die Hansaschule erhielt<br />

schwere Treffer. Im Zusammenhang<br />

mit dem Einmarsch der Amerikaner<br />

am 7. April 945 wurde die Mädchenschule<br />

durch Artilleriebeschuss<br />

schwer beschädigt. Doch bereits am<br />

7. August 945 wurde in der Mädchenschule<br />

wieder Unterricht für<br />

die Klassen -4 erteilt, im November<br />

945 folgte in der Hansaschule<br />

der Unterricht für die 5., 6. und 7.<br />

Klasse. Dies war nur durch die Eigenleistung<br />

der Lehrer, Eltern und<br />

sogar der <strong>Kinder</strong> möglich, die mit<br />

Unterstützung der Zeche Hansa die<br />

Schulgebäude notdürftig wiederherrichteten.<br />

Dabei kamen wie bei vie-<br />

len Huckarder Gebäuden vor allem<br />

auch Backsteine des kriegsbedingt<br />

eingestürzten sechseckigen Schornsteins<br />

der Zeche zum Einsatz.<br />

Über den Wiederaufbau und die<br />

zeitgerechte Weiterentwicklung der<br />

Huckarder Schulen lesen Sie als<br />

Fortsetzung in der nächsten Ausgabe<br />

von ANNO dazumal.<br />

Wir möchten auch<br />

unsere Leser in die<br />

Schulgeschichte<br />

von Huckarde<br />

einbeziehen<br />

Alle sind angesprochen, Schüler und<br />

Lehrer, von heute und damals. Bitte<br />

schicken Sie uns Ihre Erinnerungen<br />

an die Schulzeit in Huckarde, Anekdoten,<br />

Streiche, Fotos, alles was Sie<br />

und uns an die guten alten Zeiten<br />

erinnert. Einfach einsenden per<br />

Post, Fax oder E-Mail an die Redaktion<br />

von „Wir in Huckarde“.<br />

Adresse: IN-<strong>Stadtmagazine</strong>,<br />

Arminiusstraße , 44 49 Dortmund<br />

Fax-Nr.: 0 3 - 79 48<br />

E-Mail : redaktion@in-stadtmagazine.de<br />

9


0<br />

Buchtipp<br />

Ihrer Bibliothek<br />

Michael Ridpath<br />

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Hoffmann und Campe 006<br />

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An ihren vermutlichen Selbstmord<br />

will er nicht glauben. Nach dem<br />

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Bibliothek Huckarde, Parsevalstraße<br />

70 Tel. (0 3 ) 39 7 56, Fax<br />

(0 3 ) 3 8 4 , E-Mail: bibliothek.huckarde@stadtdo.de<br />

Voranmeldung erforderlich!<br />

Eintritt Euro<br />

Montag, 12.03.07, 10.00 Uhr<br />

„Ferdinand der Stier“<br />

Theater/ab 5/Dauer: ca. 50 Min.<br />

Es war einmal<br />

in Spanien ein<br />

junger Stier, der<br />

hieß Ferdinand.<br />

Ferdinand ist<br />

anders als die<br />

anderen Stiere:<br />

am liebsten sitzt<br />

er einfach ruhig<br />

unter seiner Lieblingskorkeiche<br />

und beschnuppert<br />

Blumen.<br />

Doch plötzlich wird er abgeholt und<br />

in die Stierkampfarena gebracht.<br />

Als er die Arena von Madrid betritt,<br />

jubeln die Zuschauer. Sie glauben,<br />

dass Ferdinand fürchterlich kämpfen<br />

wird. Aber weit gefehlt ... Das Theater<br />

Tom TEUER zeigt die Geschichte<br />

eines Außenseiters, der ungewollt<br />

und ganz friedlich zum Helden wird.<br />

Donnerstag, 15.03.07, 15.00 Uhr<br />

„Lass dich überraschen“<br />

Aktion/ab 6/Dauer: ca. / Std.<br />

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit<br />

mit dem Arbeitskreis Aktive<br />

Nachbarschaft, der JFS/ASP Rahm<br />

und der Bezirkjugend-Pflegschaft<br />

Huckarde.<br />

Geschichtswettbewerb<br />

in der Wilhelm-Busch-Realschule<br />

v. l.: Dennis, Timo, Sabrina, Jenice und Sandro<br />

Am . September startete die 0.<br />

Ausschreibung des Geschichtswettbewerbs<br />

des Bundespräsidenten:<br />

»miteinander – gegeneinander?<br />

Jung und Alt in der Geschichte«.<br />

Der Wettbewerb wendet sich an<br />

<strong>Kinder</strong> und Jugendliche unter<br />

Jahren und wird von der Hamburger<br />

Körber-Stiftung ausgerichtet.<br />

Den Teilnehmern winken Geld- und<br />

Sachpreise in Höhe von 50.000<br />

Euro.<br />

Diesem Aufruf folgten fünf Schülerinnen<br />

und Schüler der Klasse 9a<br />

der Wilhelm Busch Realschule. Mit<br />

Hilfe des Initiators und Geschichts-<br />

lehrers Dieter Schellhase, sowie der<br />

Lehramtsanwärterin Katharina Ksiazek,<br />

arbeiteten Sabrina Kroll, Jenice<br />

und Sandro Kötter, sowie Dennis<br />

Lewandowski und Timo Hoffmann<br />

in zwei Gruppen in ihrer Freizeit<br />

zu unterschiedlichen, selbst gewählten<br />

Themen. Timo und Dennis<br />

beschäftigten sich mit dem Thema<br />

„Mode im Wandel der Zeit“, Sabrina,<br />

Jenice und Sandro mit dem Thema<br />

„Erziehungsmittel im Wandel der<br />

Zeit“. So entstanden zwei Arbeiten,<br />

die schließlich Ende Februar auch<br />

eingeschickt wurden – nun heißt es<br />

abwarten und Daumen drücken.<br />

Leben und pflegen informiert:<br />

Wussten Sie schon, dass es in Ihrem<br />

Stadtgebiet Betreuungsangebote<br />

für Menschen mit Demenzerkrankungen<br />

gibt? Diese Leistungen,<br />

die von den Pflegekassen finanziell<br />

unterstützt werden, ermöglichen<br />

den pflegenden Angehörigen, ein<br />

paar Stunden nur für sich selbst<br />

zu nutzen. Die Angebote werden<br />

in Demenzbetreuungsgruppen<br />

organisiert, oder auch als Einzelbetreuung<br />

bei Ihnen zu Hause.<br />

Anzeige<br />

Informationen zu diesem und anderen<br />

Themen wie zum Beispiel:<br />

Finanzierung der häuslichen Pflege,<br />

Einsatz von Pflegehilfsmitteln,<br />

Pflegetechniken, gesunde Ernährung<br />

für Pflegebedürftige, Patientenverfügung/Pflegetestament<br />

und und und… gibt Ihnen Gisela<br />

Supsar unter:<br />

www.leben-und-pflegen.de<br />

Mail: info@leben-und-pflegen.de


Rote Funken begannen mit Frühschoppen die heiße Karnevalsphase<br />

„Wir sind gern gekommen, weil bei<br />

euch die beste Stimmung in ganz<br />

Dortmund herrscht“. So begrüßte<br />

das <strong>Dortmunder</strong> Prinzenpaar, Prinz<br />

Jörg und ihre Lieblichkeit, Prinzessin<br />

Petra, die Roten Funken und<br />

alle Zuschauer beim närrischen<br />

Frühschoppen im Freizeithaus<br />

Wischlingen.<br />

Bereits eine halbe Stunde bevor der<br />

hohe Besuch kam, ging es hoch her<br />

im Saal. Zur Eröffnung marschierte<br />

das Fanfarencorps Wickede mit<br />

Trommelwirbel ein. Nach dem musikalischen<br />

Beginn zauberte die Junge<br />

Garde des Gastgebers gute Laune<br />

in den Saal. Die Truppe wirbelte so<br />

leichtfüßig und flink über die Bühne,<br />

als wären die<br />

Mädchen mit einem zusätzlichen<br />

Tanz-Gen auf die Welt gekommen.<br />

Nach der Show folgte eine beachtliche<br />

Büttenrede von Fabian Kahl,<br />

dem Enkel des Rote-Funken-Vorsitzenden<br />

Günter Kahl. Der Junge<br />

präsentierte sich so professionell,<br />

Kunst-Schmiede<br />

Künstler, egal ob Maler oder Fotografen,<br />

sind nichts Neues für die<br />

Alte Schmiede in Huckarde. Sie haben<br />

doch einen wesentlichen Anteil<br />

daran, dass aus der Alten Schmiede<br />

namentlich das „Kulturzentrum Alte<br />

Schmiede“ wurde. Alle zwei Monate<br />

wechselten die Ausstellungen, das<br />

heißt, andere Maler, andere Stilrichtungen,<br />

andere Maltechniken oder<br />

auch Fotos.<br />

In diesem Jahr wurde es ein wenig<br />

anders. Der Januar war keinem einzelnen<br />

Künstler vorbehalten, sondern<br />

allen.<br />

Mit einer Vernissage eröffnete der<br />

Vorstand der Interessengemeinschaft<br />

Huckarder Vereine die „Kultursaison<br />

007“. Alle Künstler, die im<br />

Jahr 007 ihre Werke präsentieren,<br />

bekamen einen Teil der gesamten<br />

Ausstellungsfläche und zeigten<br />

möglichen Interessenten unter dem<br />

Motto „Kunst-Schmiede“ schon vorzeitig<br />

einen Ausschnitt ihrer Werke.<br />

Bereichert wurde die Vernissage<br />

durch eine Lesung der <strong>Dortmunder</strong><br />

Schauspielerin Tirzah Haase über<br />

Süffisantes oder durchaus auch Spaßiges<br />

aus dem Bereich der Kunst.<br />

Das Duo „Jazz 4 Sale“ unterhielt die<br />

Gäste musikalisch. de<br />

als hätte er in seinen elf (!) Lebensjahren<br />

nichts anderes gemacht<br />

als Büttenreden zu halten. Nach der<br />

Bütt legte Funkenmariechen Nina<br />

Kappenberg von der Karnevalsgesellschaft<br />

„Kiek es Drin“ einen<br />

Showtanz aufs Parkett, der nichts<br />

zu wünschen übrig ließ.


Engel des Lichts – einfach mehr<br />

Geborgenheit<br />

Seit jeher werden die Menschen von<br />

Engeln begleitet. Diese Zeit wollen<br />

die „Engel des Lichts“ wiederbeleben,<br />

fortsetzen und dabei immer weiter<br />

optimieren. Die Dienstleistungen der<br />

„Engel“ richten sich insbesondere an<br />

Senioren, Alleinstehende sowie Menschen<br />

mit Behinderungen. Ebenso<br />

bieten die „Engel“ Patienten ihre Hilfe<br />

an, die in Pflegestätten und Krankenhäusern<br />

verweilen, deren Angehörige<br />

keine Zeit haben, sich um sie zu kümmern.<br />

Speziell die sozial Schwachen<br />

liegen den „Engeln“ am Herzen. Eingeschränkte<br />

finanzielle Möglichkeiten<br />

verhindern in aller Regel die benötigte<br />

Unterstützung bei der Bewältigung<br />

des Alltags. Die „Engel des Lichts“<br />

haben sich zur Aufgabe gemacht,<br />

für alle da zu sein. Um hierbei flexibel<br />

auf jeden Menschen eingehen zu<br />

Am Tag der offenen Tür hatten Eltern<br />

und <strong>Kinder</strong> Gelegenheit, die<br />

Räumlichkeiten, den Unterricht und<br />

die Aktivitäten der Schule kennenzulernen.<br />

Zu dem breit gefächerten, abwechslungsreichen<br />

Angebot gehörten eine<br />

Technikausstellung, die Herstellung<br />

von Kosmetik, Tanzvorführungen,<br />

Songs der Schulband, Abenteuersport<br />

in der Turnhalle, Physikver-<br />

Geldübergabe in der DASA<br />

an terre des hommes<br />

Bei dem Benefizabend zugunsten<br />

von terre des hommes in der DASA<br />

Dortmund wurde vom Konzertchor<br />

„CONFIDO VOCALE“ unter der Leitung<br />

von Bodo Saborowski das<br />

„Deutsche Requiem“ in der Londoner<br />

Fassung von Johannes Brahms<br />

aufgeführt. Der Veranstalter war<br />

Werner Schabsky, ATLAS-Schuhfabrik<br />

Gebr. Schabsky GmbH &Co. KG.<br />

Die Veranstaltung erbrachte insgesamt<br />

6. 00 Euro. Dieser Betrag<br />

wird wie in den Vorjahren Werkstattschulen<br />

in Kolumbien zugutekommen,<br />

die zu der „terre des<br />

hommes“- Kampagne „Schule statt<br />

schuften“ gehören.<br />

Mehr als 3 .000 Euro sind bislang<br />

in Dortmund für die Schul-Kampagne<br />

gespendet worden. Gustel Gawlik<br />

FOTO: Bei der Geldübergabe in der DASA waren anwesend der Dirigent des<br />

Chors „CONFIDO VOCALE“ Bodo Saborowski, Choristin Claudia Temp (stell- (stell(stellvertretend für den Chor), Christel Pechtl, terre des hommes Arbeitsgruppe<br />

Dortmund, Ilse Schabsky, ATLAS-Schuhfabrik und der Schirmherr der Veranstaltung,<br />

der das Geld überreichte, Prof. Hans-Jürgen Bieneck, Präsident<br />

der BauA,(v.l.).<br />

Offene Türen in der Wilhelm-Busch-Realschule<br />

suche und das Thema Streitschlichtung.<br />

Dieser Tag wurde aber auch genutzt,<br />

um eine Spende an die Bethel-Stiftung<br />

zu übergeben. Schülerinnen<br />

Auch diese beiden Bewohner des Hauses am Funkturm freuen<br />

sich über die Spende<br />

Anzeige<br />

können, arbeiten die „Engel“ von zu<br />

Hause aus. Dies ermöglicht überhaupt<br />

erst, Menschen mit wenig finanziellen<br />

Möglichkeiten diese Unterstützungen<br />

anzubieten. Sie stehen unter<br />

anderem zur Verfügung als Besucher<br />

zum Reden, als Begleitung zu Veranstaltungen,<br />

als Fahrdienst zu Ärzten,<br />

Apotheken sowie als Unterstützung<br />

bei Besorgungen und hauswirtschaftlichen<br />

Tätigkeiten. Weiterhin bieten<br />

die „Engel des Lichts“ öffentlichen<br />

Einrichtungen die Zusammenarbeit an.<br />

Nicht zuletzt planen, organisieren und<br />

führen sie jegliche Art von Veranstaltungen<br />

durch. Außerdem werden auch<br />

Betreuungsgruppen beaufsichtigt sowie<br />

Gesprächskreise und Lesestunden<br />

angeboten. Die „Engel des Lichts“ erreichen<br />

Sie unter Tel. 0 3 -3 78647.<br />

Infos auch www.engeldeslichts.de.<br />

und Schüler, Eltern sowie Lehrerinnen<br />

und Lehrer der Jahrgänge 5<br />

und 6 hatten zusammen mit dem<br />

Förderverein der WBR einen Weihnachtsbasar<br />

durchgeführt und damit<br />

einen Erlös in Höhe von 300<br />

Euro erzielt. Dieses Geld wollten sie<br />

kranken <strong>Kinder</strong>n zugute kommen<br />

lassen und deshalb fiel die Wahl<br />

auf das Haus am Funkturm, eine<br />

Einrichtung der Bodelschwinghschen<br />

Anstalten Bethel. In diesem<br />

Wohnheim in Neu-Asseln werden 4<br />

<strong>Kinder</strong> und Jugendliche mit geistiger<br />

Behinderung und schweren<br />

Behinderungen heilpädagogisch<br />

betreut. Sie sollen dadurch in die<br />

Gemeinschaft und eine altersgerechte<br />

Teilhabe am sozialen Leben<br />

eingegliedert werden.<br />

Dass Fechten eine sehr interessante<br />

Sportart ist, zeigten einige junge<br />

Mitglieder der Fechtabteilung des<br />

TSC Eintracht Dortmund und gaben<br />

mit ihren „kämpferischen“ Vorführungen<br />

einen Einblick in ihr Können.<br />

Wer Lust bekam, es selbst einmal zu<br />

probieren, der wurde zum Schnupper-Training<br />

in die Halle West der<br />

<strong>Dortmunder</strong> Eintracht, Victor Toyker<br />

Str. 6 in 44 39 Dortmund eingeladen.<br />

Die Trainingszeiten sind mitt-<br />

Zwei Fechter in Aktion<br />

wochs von 5.30 bis 7.00 Uhr und<br />

donnerstags von 6.30 bis 8.00<br />

Uhr. Nähere Informationen kann<br />

man auch unter www.fechtsportdortmund.de<br />

und bei Andrea Möller,<br />

Tel. 860 00 bekommen.


Auch in diesem Jahr waren die<br />

Sternsinger wieder unterwegs.<br />

Insgesamt 3 Mädchen und Jungen<br />

besuchten als Sternsinger die<br />

Mitglieder der St. Christophorus-<br />

„<strong>Kinder</strong> sagen JA zur Schöpfung“<br />

Gemeinde. Nach dem Aussendungsgottesdienst<br />

am Morgen machten<br />

sie sich bei gutem Wetter auf den<br />

Weg um ihren Segen möglichst<br />

vielen Menschen zu bringen. Die<br />

Kunstausstellung<br />

im Kath.Krankenhaus Do-West<br />

Mitte Januar wurde die Ausstellung<br />

„L’air colorie“ mit Bildern des 954<br />

in der Bretagne geborenen Künstlers<br />

Jean-Luc Menager eröffnet und danach<br />

vier Wochen lang ausgestellt.<br />

Mit einer geschenkten Airbrush-<br />

Pistole begann seine Liebe zur von<br />

ihm favorisierten Technik und der<br />

Malerei.<br />

Vorbilder des Künstlers, dessen<br />

Spektrum von Tierportraits über<br />

Blumen und Landschaften bis hin<br />

zu Phantasiebildern geht, sind Leonardo<br />

da Vinci, Dali und Soryama.<br />

Absolviert hat der Künstler sein Airbrush-Design-Studium<br />

im Institut<br />

für Ausbildung in bildender Kunst<br />

und Kunsttherapie in Bochum.<br />

sieben Gruppen konnten einen Betrag<br />

von 000 Euro sammeln. Allen<br />

Spendern herzlichen Dank! Das Geld<br />

ist in diesem Jahr für den Ausbau<br />

eines <strong>Kinder</strong>gartens in Brunava in<br />

Spanische Impressionen<br />

in der Kapelle Wischlingen<br />

Anfang dieses Jahres fanden zum<br />

6. Mal die Wischlinger Kammerkonzerte<br />

statt. Wie immer waren<br />

zahlreiche Kenner und Liebhaber der<br />

Musik vor Ort. Die Cellistin Carolin<br />

Schröder und Elena Satsukevych am<br />

Piano präsentierten ihren Zuhörern<br />

einen Abend mit klassischer Musik<br />

von spanischen Komponisten bzw.<br />

mit spanischer Thematik.<br />

Gespielt wurden Werke von Gaspar<br />

Cassade, Enrique Granados oder<br />

Joaquin Nin, mal melodisch – mal<br />

Lettland bestimmt. Ganz herzlichen<br />

Dank auch noch einmal den <strong>Kinder</strong>n<br />

und ihren Begleitern! B. Zimmermann<br />

kraftvoll, aber auch mal abgehackt.<br />

Auch die Liebhaber der „russischen<br />

Seele“ kamen zum Zuge: Der Komponist<br />

Alexander Glasunow komponierte<br />

sein Werk “Serenade es-<br />

pagnole“ wohl in Bezug mit einer<br />

spanischen Liebschaft.<br />

Weitere Stücke kamen von französischen<br />

Autoren: Kompositionen<br />

von Maurice Ravel, dessen Mutter<br />

Baskin war und Georges Bizet aus<br />

der Oper Carmen – spanischer ging<br />

es nicht mehr.<br />

3


Die zweite Ausgabe des ersten Reiseführers<br />

für Reitferien in Deutschland<br />

ist erschienen.<br />

Auf mehr als 60 Seiten präsentieren<br />

die schönsten deutschen Reiterhöfe<br />

nach Bundesländern sortiert ihre<br />

Angebote rund um den Pferdesport.<br />

Ob Westernreiten, Dressur oder Ponyreiten<br />

à la Immenhof - immer<br />

mehr <strong>Kinder</strong> entdecken ihre Liebe<br />

zu Pferden. Bei der Suche nach geeigneten<br />

Ferienanlagen sind Eltern<br />

aber oft überfordert. Das Angebot<br />

ist groß und verwirrend. Rechtzeitig<br />

zur diesjährigen Feriensaison<br />

präsentiert der Verlag PferdeRegional<br />

nun die zweite Ausgabe des ersten<br />

deutschen Reiseführers speziell<br />

für Reitferien. „Die Auswahlkriterien<br />

4<br />

Neuer Reiseführer für Reitferien<br />

orientieren sich an der Praxis“, erklärt<br />

Herausgeberin Andrea Seibüchler.<br />

„Dazu<br />

g e h ö r e n<br />

in erster<br />

Linie die<br />

Sortierung<br />

nach Bundesländern<br />

und Regionen,hinzu<br />

kommen<br />

Preiskategorien<br />

vom<br />

rustikalen<br />

Zeltlager oder Heuboden bis zum<br />

Luxushotel“. Die meisten der Reiterhöfe<br />

präsentieren sich mit Farbfotos<br />

von Anlagen und Pferden, zu finden<br />

sind außerdem Kontaktadressen und<br />

Spezialisierungen.<br />

„Viele Höfe widmen sich beispielsweise<br />

ganz dem Dressurreiten“,<br />

weiß Seibüchler. „Wer auf einem<br />

Cowboypferd reiten will, ist hier natürlich<br />

fehl am Platz.“ Als Bonbon<br />

sind in der diesjährigen Ausgabe<br />

bebilderte Porträts der beliebtesten<br />

Pferderassen, zum Beispiel<br />

vom Mangalarga Marchador, oder<br />

vom Araber und Shirehorse. Zudem<br />

werden erstmals die Abenteuer des<br />

Islandpferde-Hengstes Staudur als<br />

Comic veröffentlicht.<br />

Erhältlich ist der Reiseführer mit<br />

dem Titel „Reitferienführer für <strong>Kinder</strong>,<br />

Jugendliche und Familien 007“<br />

im Buch- und Zeitschriftenhandel,<br />

der Verkaufspreis beträgt 3,95 Euro.<br />

Benimmseminar<br />

Immer öfter hört<br />

man gerade aus<br />

der Wirtschaft bzw.<br />

von den Ausbildern<br />

der Unternehmen,<br />

dass Jugendliche wichtige<br />

Tugenden und Umgangsformen<br />

nicht mehr beherrschen, wie z.B<br />

Höflichkeit und Zuverlässigkeit.<br />

Häufig mangelt es bei einigen auch<br />

schon an den passenden „Tischmanieren“.<br />

Um diesen Erscheinungen<br />

entgegenzusteuern, bot die Wilhelm-Busch-Realschule<br />

(WBR) zum<br />

ersten Mal für alle Schülerinnen<br />

und Schüler des 0. Jahrgangs das<br />

Benimmseminar in Zusammenarbeit<br />

mit der „Agentur für Berufsbildung“<br />

an.<br />

Anfang Januar kamen externe Fachleute<br />

für einen Tag zur Schule, um<br />

die Teilnehmer mit den sogenannten<br />

„Knigge-Regeln“ vertraut zu<br />

machen.<br />

Themen dieses Tages waren u.a.<br />

„Der erste Eindruck“ (z.B. Körpersprache,<br />

Distanzzonen, Vorstellung<br />

und Begrüßung) oder: „Die richtige<br />

Verpackung“ (z.B. Grundlegendes<br />

zum Outfit und typgerechte Kleidung).<br />

Den Schülerinnen und Schülern<br />

wurde im Laufe des Tages immer<br />

mehr bewusst, wie wichtig der „erste<br />

Eindruck“, besonders in einer<br />

Bewerbungssituation ist. Häufig ist<br />

gerade dieser bei den Gesprächspartnern<br />

prägend und hinterlässt<br />

positive oder aber auch negative<br />

Spuren. Hier entscheidet sich schon<br />

oft, ob die Bewerberin oder der<br />

Bewerber ein zweites Mal vorstellig<br />

werden kann oder aufgrund des<br />

Erscheinungsbildes oder Auftretens<br />

leider vorzeitig ausscheiden muss.<br />

Den Schülerinnen und Schülern<br />

wurde an diesem Tag sehr deutlich,<br />

wie wichtig es ist, dass man gewisse<br />

Anstands- und Umgangformen<br />

beherrscht, um sich später nicht zu<br />

blamieren - und dies nicht nur im<br />

Berufsleben. J.-K. Schürrle

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