TE KW 35
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AUSGABE <strong>TE</strong>LFS<br />
6460 Imst, Österreichische Post AG, RM 91A646002 K<br />
39 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. <strong>35</strong>, 10. Jahrgang Redaktion Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030 30./31. August 2017<br />
RASSIG…<br />
… war das Derby zwischen Kematen (Johannes Raitmair,<br />
links) und Telfs (Michael Schennach). Das Prestigeduell endete<br />
mit einem letztlich gerechten 1:1-Remis. Seite 33<br />
Foto: Alex Dosch<br />
Zirl Leutasch Wildermieming<br />
Freiwillige packten auf „Lehnerhof“-Diskussionen Kulturwoche verlangt<br />
Umweltbaustelle an im Gemeinderat nach Neuaufl age<br />
Seite 3 Seite 4 Seite 21<br />
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So war es früher...<br />
In den 1980er-Jahren veränderte<br />
der Ortskern von Telfs sein Gesicht<br />
nachhaltig. Bei der großen<br />
Neugestaltung, die mit dem Kürzel<br />
EGOT (Erneuerungsgemeinschaft<br />
Ortszentrum Telfs) verbunden<br />
ist, erhielt das Zentrum das<br />
Aussehen, das uns heute vertraut<br />
ist.<br />
In der Untermarktstraße – zwischen<br />
Klostergasse und Rathaus<br />
– mussten mehrere alte Häuser<br />
weichen, darunter auch das Hotel<br />
„Post“. Sie wurden durch den<br />
markanten neuen Baukörper ersetzt,<br />
in den u. a. die Raiffeisenbank<br />
und Teile der Gemeindeverwaltung<br />
einzogen.<br />
Dahinter entstand der Eduard-<br />
Wallnöfer-Platz mit dem neuen<br />
Rathaussaal sowie dem nördlich<br />
und westlich angrenzenden mehrstöckigen<br />
Wohn- und Geschäftsblock.<br />
Unser Foto, das Mitte der<br />
Achtzigerjahre aufgenommen<br />
wurde, zeigt diesen Komplex im<br />
Rohbau; im Hintergrund das<br />
Franziskanerkloster.<br />
Abgeschlossen wurde das<br />
EGOT-Projekt mit der Fertigstellung<br />
des Rathaussaals im Jahr<br />
1987. Stefan Dietrich<br />
Von Berggipfel zu Berggipfel<br />
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2./3.9.2017<br />
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I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />
Egger. Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9. Redaktion<br />
Telfs: Gebhard Gabriel Schnöll.<br />
Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12.<br />
Anzeigenschluss: Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Anzeigen: Sabine Weber. Grafik/<br />
Satz/Layout: Annette Hagele. Geschäftsstelle<br />
6410 Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel.<br />
05262/62030, Fax 05262/62030-15. Die<br />
RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />
Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />
GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />
€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />
sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />
und Männer in gleicher Weise.<br />
E-Mail: redaktion.telfs@rundschau.at<br />
anzeigen.telfs@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Telfs: 21.947<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
78.401 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>TE</strong>LFS: (GeSch) Gebhard G.<br />
Schnöll, (pld) Ing. Thomas Ploder,<br />
(clb) Christine Le Bec, (fly) Alexander<br />
Dosch, (ado) Agnes Dorn, (LT)<br />
Lisa Thurner, (wr) Wolfgang Rives,<br />
(ghh) Gerd Harthauser, Glanzlichter:<br />
Meinhard Eiter<br />
TAXI-KRANKENTRANSPOR<strong>TE</strong><br />
Dialyse-Fahrten | Bestrahlungs-Fahrten<br />
Chemotherapie- Reha- und Kurfahrten<br />
Zahnärzte<br />
Unser Rundschau Büro<br />
in Telfs<br />
(Redaktion & Kundenkontakt)<br />
Kurt Winkler ist noch immer auf extrem schwierigen Kletterrouten unterwegs. Zuletzt<br />
hat er den 2.995 Meter hohen Dachstein bezwungen.<br />
Foto: privat<br />
(GeSch) Mit 88 Jahren ist Kurt<br />
Winkler das älteste und immer<br />
noch aktive Mitglied der Bergrettung<br />
Seefeld. In den vergangenen<br />
Jahren hat er mit Bergkameraden<br />
etliche 4.000er erstiegen. Beim letzten<br />
Gipfelsieg blieb er nur knapp<br />
unter der 3.000er-Marke. Gemeinsam<br />
mit seinem Enkel Patrick<br />
Schmitt (26) hat er nämlich kürzlich<br />
den 2.995 Meter hohen Dachstein,<br />
den Grenzberg zwischen<br />
Oberösterreich und der Steiermark,<br />
erklommen.<br />
Kein Spaziergang, sondern eine<br />
Knochentour von sieben Stunden<br />
und 30 Minuten. Die Tour führte<br />
bei besten Bedingungen von Hütte<br />
zu Hütte mit anspruchsvoller<br />
Kletterei und mit entsprechend viel<br />
„Verkehr“ durch zahlreiche Seilschaften.<br />
Da konnten viele junge<br />
Kletterer vor Opa Winkler nur respektvoll<br />
den Helm ziehen.<br />
Innsbruck-Land: NO: 9-11 Uhr:<br />
2./3.9.: Dr. med. univ. Ingrid Schilcher,<br />
6060 Hall in Tirol, Stadtgraben<br />
15, Tel. 05223/57452.<br />
Tierärzte<br />
Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />
erreichbar über die Landeswarnzentrale,<br />
Tel. 0676/88508 82444.<br />
Tierklinik Gnadenwald, 6060<br />
Gnadenwald 24, Großtiere: Tel.<br />
M ONDKALENDER<br />
N AMENSTAGE<br />
05223/53420. DO (31.8.) Paulinus v. T., Raimund<br />
N.; FR (1.9.) Verena, Ruth; SA<br />
Vollmond am 6. September 2017<br />
um 8.03 Uhr.<br />
Anton-Auer-Straße 1, 6410 Telfs<br />
(Walserhaus · 1. Stock)<br />
Tel. 05262/62030<br />
(2.9.) Rene, Ingrid; SO (3.9.) Gregor<br />
d. Gr., Egolf; MO (4.9.) Rosalia, Iris;<br />
DI (5.9.) Albert, Laurentius Just.;<br />
MI (6.9.) Magnus, Gundolf.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 30./31. August 2017
„Umweltbaustelle“ auf Zirler Almen<br />
18 Freiwillige pflegten nun eine Woche lang mit viel Engagement die Weiden- und Futterflächen<br />
18 Freiwillige aus Österreich<br />
und Deutschland packten vom<br />
vorletzten Sonntag bis vergangenen<br />
Samstag gemeinsam auf<br />
den Zirler Almen an, um die<br />
Weide- und Futterflächen zu<br />
pflegen. Der Einsatz im alpinen<br />
Gelände erfolgte im Rahmen<br />
der „Umweltbaustellen“,<br />
die der Österreichische Alpenverein<br />
wieder bundesweit organisierte.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Im Herzstück des Alpenparks<br />
Karwendel wurde erstmals nicht<br />
nur auf die Hilfe bei der Entfernung<br />
der Latschen gesetzt, sondern auch<br />
gezielt mit den jungen Volontären<br />
daran gearbeitet, die Weide- und<br />
Futterflächen zu pflegen und zu<br />
erhalten. Dabei packten dieses Jahr<br />
18 Jugendliche tatkräftig mit an,<br />
um die ganzjährig tätigen, ortsansässigen<br />
Ziegen- und Schafhalter<br />
bei der Weidebewirtschaftung und<br />
-erhaltung zu unterstützen. In das<br />
ÖAV-Projekt „Umweltbaustelle“<br />
waren aber nicht nur die Schaf- und<br />
Ziegenbauern, sondern auch die<br />
Jägerschaft und etliche Zirler Landwirte<br />
eingebunden, die auch einen<br />
Teil der Kosten (Nächtigung, Verpflegung<br />
etc.) übernommen haben.<br />
Einen finanziellen Beitrag gab es<br />
zudem vom Bundeministerium für<br />
Land- und Forstwirtschaft, Umwelt<br />
und Wasserwirtschaft<br />
VOLL MOTIVIERT. Die Motivation<br />
für die 18 Freiwilligen, die<br />
aus Österreich und sogar aus dem<br />
höchsten Norden Deutschlands<br />
auf Eigenkosten nach Zirl gekommen<br />
waren, war klar. Sie wollten<br />
einer Tätigkeit an der frischen Luft<br />
nachgehen, die Sinn macht. „Die<br />
Die Freiwilligen waren mit viel Freude an der Arbeit. Schaferobmann Michael Auer, Vize-Bürgermeisterin Iris Zangerl-Walser<br />
(stehend 3. u. 4. v.l.), „Zirler Goaßer“-Obmann Franz Reinhart und Solsteinhaus-Wirt Robert Fankhauser (vorne v.l.) freute das<br />
Engagement. <br />
Fotos: ÖAV<br />
Umweltbaustellen sind ein wunderschönes<br />
Beispiel für handfeste Arbeit<br />
in und für die Natur“, erklärte<br />
Liliana Dagostin von der Abteilung<br />
Naturschutz des Österreichischen<br />
Alpenvereins vergangenen Mittwoch<br />
bei einer Pressekonferenz im<br />
Gemeindeamt Zirl. Dass dabei auch<br />
die lokale Kulturlandschaft wieder<br />
aufgewertet sowie die Artenvielfalt<br />
erhöht und geschützt wird ist ein<br />
wichtiger Zusatzeffekt des Projekts,<br />
fügte Magdalena, Studentin und<br />
Teilnehmerin der Umweltbaustelle,<br />
hinzu.<br />
EINBLICKE IN DIE ALM-<br />
WIRTSCHAFT. Unterkunft und<br />
täglicher Ausgangspunkt für die<br />
Freiwilligen war das Solsteinhaus.<br />
Allgemeines Highlight für die Naturfans<br />
dieses Jahr war, dass die Umweltbaustelle<br />
genau in der Schafabtriebswoche<br />
stattfand. „Somit<br />
konnten sich die Teilnehmer nicht<br />
nur an den Schafen erfreuen, sondern<br />
bekamen sogar tiefergehende<br />
Einblicke in die Almwirtschaft“,<br />
berichtet der Zirler Schaferobmann<br />
Michael Auer. Viel Lob gabe für<br />
die engagierten Freiwilligen auch<br />
von der Zirler Vize-Bürgermeisterin<br />
Iris Zangerl-Walser und von Franz<br />
Leistungsschau,<br />
Ausstellungen,<br />
Vorträge etc.<br />
O B E R L Ä N D E R<br />
SICHERHEITS<br />
TAG<br />
Ehrenschutz:<br />
LH Günther Platter<br />
Bgm. Christian Härting<br />
SA. 2. SEPT. 17<br />
10:00 - 16:00 UHR<br />
SportZentrum Telfs<br />
Reinhart, dem Obmann des Ziegenzuchtvereins<br />
„Zirler Goaßer“. Hubert<br />
Weiler-Auer, Landessprecher<br />
der Grünen Tirol, ist sich sicher,<br />
dass die Erfahrungen, die die jungen<br />
Leute dabei machten, wesentlich zu<br />
deren Umweltbildung beitragen.<br />
mit dem Bundesheer (inkl. Blackhawk), Polizei,<br />
Feuerwehr, Rotes Kreuz, Justizwache,<br />
Militärpolizei, Bergrettung u.v.m.<br />
www.telfs.at<br />
© Österreichisches Bundesheer<br />
© Alexander Tuma / Polizei<br />
Heuernte oberhalb der Baumgrenze. Für die meisten Freiwilligen war das ein einmaliges<br />
Erlebnis.<br />
30./31. August 2017<br />
© Bernhard Stelzl Photography<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Zukunft des Leutascher Tourismusbetriebes steht völlig offen - Diskussionen im Gemeinderat drehen sich im Kreis<br />
Wie schon in der Sitzung im Juni befasste sich der Leutascher<br />
Gemeinderat kürzlich erneut ausführlich damit, wie es mit dem<br />
„Lehnerhof“, einer schmucken Frühstückspension mit 33 Betten<br />
im Norden des Ortsteils Lehner, weitergehen kann. Adalbert Neuner,<br />
der Eigentümer, sucht seit geraumer Zeit einen Partner oder<br />
Investor für die Bestandssicherung bzw. Erweiterung seines Hauses.<br />
Die künftige Nutzung scheint derzeit völlig ungewiss und primär<br />
abhängig vom Partner bzw. Investor. Zur Schaffung der raumordnungsrechtlichen<br />
Voraussetzungen einer Betriebserweiterung, in<br />
welcher Form auch immer, muss ein bestehendes Wirtschaftsgebäude<br />
verlegt werden.<br />
Von Gerd Harthauser<br />
Momentan steht das Gebäude, das<br />
verlegt werden soll, zusammen mit<br />
einer Tenne in Holzriegelbauweise,<br />
parallel zum jetzigen Hauptgebäude<br />
und dient - behördlich bestätigt - als<br />
Unterstand für land- und forstwirtschaftlich<br />
genutzte und benötigte<br />
Gerätschaften. Dieses Gebäude will<br />
Neuner abtragen und weiter nördlich<br />
auf einem Freilandgrundstück als Ersatzobjekt<br />
wieder errichten. Auf dem<br />
dann freiwerdenden Grundstück<br />
(zusammen mit den angrenzenden<br />
AK Tirol hilft<br />
bei Reisemängeln<br />
Statt des Traumurlaubs warten<br />
auf Reisende oft Ärger und so<br />
manche Enttäuschung. Bei Problemen<br />
helfen die AK Experten unter<br />
0800/22 55 22 – 1818.<br />
Ein entspannter Urlaub wurde<br />
Ihnen versprochen, aber ein völlig<br />
schmuddeliges Zimmer hat Ihre<br />
Stimmung getrübt? In vielen<br />
Fällen haben Sie ein Recht<br />
auf Preisminderung. Die AK<br />
Reiseexperten empfehlen,<br />
gleich am Urlaubsort zu<br />
reklamieren und Verbesserungen<br />
zu verlangen. Ist<br />
das nicht möglich, sollten<br />
Sie alle Missstände genau<br />
dokumentieren. Auch bei<br />
Annullierung,<br />
Überbuchung<br />
oder Verspätung von<br />
Flügen können Sie Ansprüche<br />
geltend machen.<br />
Als Orientierung für<br />
eine eventuelle Preisminderung<br />
dient die<br />
Frankfurter Tabelle, in<br />
der die häufigsten Reisemängel<br />
und dazugehörende<br />
„Abschläge“ aufgelistet sind.<br />
Foto: kitty, Fotolia<br />
„Lehnerhof“ - was nun?<br />
Erfolge. Die AK Tirol hat im<br />
heurigen Sommer schon in sehr<br />
vielen Fällen satte Preisnachlässe<br />
erzielt. Gerade im Zusammenhang<br />
mit Maturareisen gab es<br />
zahlreiche Probleme. Zum Beispiel<br />
wurde eine Gruppe aus dem<br />
Tiroler Oberland statt im versprochenen<br />
4-Sterne-Hotel im Partyareal<br />
in einer teilweise desolaten<br />
3-Sterne-Anlage<br />
außerhalb<br />
untergebracht. Für die ent-<br />
täuschten<br />
Jugendlichen<br />
konnten die AK Experten<br />
jeweils einige hunderte<br />
Euro zurückfordern.<br />
Wenn auch Sie Hilfe<br />
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tigten, melden Sie sich bei<br />
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ma Urlaub finden Sie in<br />
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55 22 – 1836 oder herunterla-<br />
den auf ak-tirol.com<br />
Flächen eine Entwicklungsfläche von<br />
rund 3.000 Quadratmetern) könnte<br />
eine Erweiterung auf ein 120-Betten-<br />
Hotel samt Tiefgarage entstehen. Im<br />
Juni hatte Neuner seine Zukunftspläne<br />
zur Bestandssicherung und Weiterentwicklung<br />
seines Betriebes in einem<br />
Planungsgespräch dem Gemeinderat<br />
vorgestellt. Er erläuterte die vorgesehenen<br />
Umwidmungen zur Verlegung<br />
der bestehenden Tenne (Sonderfläche<br />
sonstiges land- und forstwirtschaftliches<br />
Gebäude) und mögliche Betriebserweiterungen<br />
(Fortschreibung<br />
des Raumordnungskonzepts). Da-<br />
Die Diskussionen um den „Lehnerhof“ und ein benachbartes Wirtschaftsgebäude<br />
gingen bei der jüngsten Gr-Sitzung weiter.<br />
Foto: Gerd Harthauser<br />
nach teilte ihm die Gemeinde schriftlich<br />
mit, der Gemeinderat sei „grundsätzlich<br />
positiv“ für die geplante<br />
Sonderfläche und eine Ergänzungswidmung<br />
beim Bestandsgebäude eingestellt.<br />
Die für die Umwidmungen<br />
erforderlichen Planungsunterlagen<br />
könnten beim zuständigen Raumplaner<br />
Architekt Dr. Cernusca beauftragt<br />
werden.<br />
DISKUSSIONEN DREH<strong>TE</strong>N<br />
SICH IM KREIS. Der darauf aufbauende<br />
Antrag Neuners lag jetzt<br />
dem Gemeinderat zur Diskussion<br />
vor. Dabei hielten es einige Ratsmitglieder<br />
für möglich, dass Neuner nach<br />
erfolgter Widmung das bestehende<br />
Wirtschaftsgebäude gar nicht abreiße<br />
und am neuen Standort wieder aufstelle,<br />
zwingen könne man ihn ja nicht<br />
dazu. Die Diskussion im Gemeinderat<br />
drehte sich mehrfach im Kreis und<br />
Neuner appellierte an die Mandatare,<br />
sie mögen positive Entwicklungen<br />
fördern und unterstützen. Er brauche<br />
doch das Grundstück, um einen<br />
künftigen Partner für Investitionen zu<br />
gewinnen und zudem eine Tenne, wo<br />
er seine Geräte unterbringen könne.<br />
„Ja, aber wenn er doch keinen Investor<br />
findet, dann hat er die Widmung<br />
und braucht das bestehende Wirtschaftsgebäude<br />
nicht mehr abreißen“,<br />
und so weiter und so fort. Schließlich<br />
schaltete sich auch Bgm. Thomas<br />
Mößmer in die Diskussion ein. Der<br />
Rat könne die grundsätzlich positive<br />
Stellungnahme aus der Sitzung vom<br />
27.6. nicht einfach missachten, meinte<br />
er und rief zur Abstimmung. Mit<br />
11: 4 Stimmen wurde der Antrag von<br />
Neuner schließlich angenommen.<br />
Neuner sprach von einer „schweren<br />
Geburt“ und stellte die Frage, wo<br />
beim Leutascher Tourismus der Mut<br />
zu Neuem bleibe.<br />
GOLFPLATZ. Während der Diskussion<br />
fiel auch mehrfach der Begriff<br />
„Golfplatz“. Dabei geht es um<br />
Bgm. Thomas Mößmer bestand auf eine<br />
Abstimmung. RS-Foto: Archiv/Schnöll<br />
das Gerücht, Dr. Heitzmann, der Besitzer<br />
des „Quellenhof“ in Leutasch,<br />
plane nördlich des Neuner-Areals einen<br />
Golfplatz. Heitzmann bestätigte<br />
gegenüber der RUNDSCHAU eine<br />
entsprechende „Vision“, in seiner<br />
Schublade gebe es aber „noch keine<br />
fertigen Pläne“. Zunächst müssten<br />
langfristige Verträge mit den Grundeignern<br />
geschlossen und eine Reihe<br />
sonstiger Voraussetzungen abgeklärt<br />
werden. Er ließ aber keinen Zweifel<br />
aufkommen, dass aus seiner Sicht ein<br />
Golfplatz in Leutasch dem Tourismus<br />
des Ortes nur Vorteile Telfs bringen würde.<br />
BEMERKENSWERT:<br />
Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />
• MILLER OPTIK, Imst<br />
• INNTALCEN<strong>TE</strong>R, Telfs<br />
Teilaufl age:<br />
• CANAL, Imst<br />
RUNDSCHAU Seite 4 30./31. August 2017
WK-Tour stoppte auch in Telfs<br />
Vizepräsidentin Thaler informierte sich im Inntalcenter<br />
WK-Vizepräsidentin Barbara Thaler, Bürgermeister Christian Härting und Unternehmerin<br />
Alexandra Rizk im Gespräch.<br />
Foto: WK Tirol<br />
(GeSch) „Die wahren Herausforderungen<br />
für unsere Unternehmer<br />
erlebt man nur vor Ort in den Betrieben.<br />
Für mich als Vizepräsidentin<br />
ist der regelmäßige Austausch<br />
Unternehmerkollegen und Bürgermeister<br />
wirklich wichtig“, erklärte<br />
Barbara Thaler, die Vizepräsidentin<br />
der Wirtschaftskammer Tirol, kürzlich<br />
bei einem Telfs-Besuch. Nach<br />
den WK-Neujahrsempfängen und<br />
den Sommercocktails der Jungen<br />
Wirtschaft war die Unternehmerin<br />
heuer bereits das dritte Mal in ganz<br />
Tirol unterwegs. „Natürlich im Interesse<br />
der Unternehmer aber auch der<br />
Mitarbeiter“, wie die WK-Vertreterin<br />
erklärte: „Wirtschaft ist weit mehr<br />
als Arbeit geben und Arbeit annehmen.<br />
Nur mit einem guten Chef<br />
und engagierten Mitarbeitern funktioniert<br />
unser Land!“ Als Obfrau<br />
der Funktionärsbetreuung ist Thaler<br />
auch für über 1.000 Funktionäre der<br />
Wirtschaftskammer zuständig, weshalb<br />
ein besonderer Fokus auf Besuche<br />
bei den eigenen Funktionären<br />
gelegt wird.<br />
Einen Besuch stattete Thaler in<br />
30./31. August 2017<br />
Telfs auch dem Inntalcenter ab,<br />
wo Alexandra Rizk, Mitglied im<br />
Landesgremium des Papier- und<br />
Spielwarenhandels Tirol und der<br />
Kaufmannschaft Telfs, ein liebevoll<br />
gestaltetes Spielwarengeschäft betreibt.<br />
Dabei kamen auch der Internethandel<br />
und die Einkaufszentren<br />
zur Sprache, die dem Kleinhandel<br />
Druck machen. „Der Spielwarenhandel<br />
ist hier besonders betroffen,<br />
umso wichtiger sind eine gute Beratung<br />
vor Ort, ein gutes Sortiment<br />
und engagierte Unternehmer und<br />
Mitarbeiter“, so Thaler.<br />
Bürgermeister Christian Härting<br />
und Inntalcenter-Manager Alfred<br />
Unterwurzacher begleiteten Barbara<br />
Thaler bei ihrem Besuch in Telfs.<br />
Auch ein Treffen mit Möbelunternehmer<br />
Herbert Föger fand statt.<br />
„Genau solche Gespräche, ehrlich<br />
und offen, zeigen mir als Vizepräsidentin<br />
wo der Schuh in der Tiroler<br />
Unternehmerschaft und in den Gemeinden<br />
drückt“, zeigte sich Thaler<br />
erfreut. Noch den ganzen Sommer<br />
über finden in Tirol derartige Betriebsbesuche<br />
statt.<br />
„AK Tirol gehört gestärkt, nicht geschwächt!“<br />
(GeSch) Für den AAB Tirol kommt<br />
eine Abschaffung der automatischen<br />
Mitgliedschaft in der AK nicht in Frage!<br />
„Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />
brauchen gerade in Zeiten<br />
wie diesen eine starke gesetzliche Interessensvertretung“,<br />
ist Landesobfrau<br />
Beate Palfrader überzeugt, was vor<br />
allem die gute Zusammenarbeit zwischen<br />
dem AAB Tirol und der AAB-<br />
FCG Fraktion der AK Tirol bekräftigt.<br />
Palfrader weiter: „Wer versucht, die<br />
AK zu beschneiden, gaukelt den Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmern<br />
vor, sich für sie einsetzen zu wollen.<br />
In Wirklichkeit bezweckt man mit<br />
solchen Maßnahmen aber genau das<br />
Gegenteil. Würde man die AK auf<br />
Eis legen, wer soll sich denn dann für<br />
die Rechte der mehr als 3,6 Millionen<br />
ArbeitnehmerInnen einsetzen? Die<br />
zahlreichen Service und Betreuungsangebote,<br />
welche die AK Tirol in Innsbruck<br />
und allen Bezirken anbietet, sind<br />
unverzichtbar und für alle Arbeitnehmer<br />
eine Garantie, gewissenhaft und<br />
unbürokratisch vertreten zu sein. Die<br />
Diskussion über die Rechte und Aufgaben<br />
der AK sind kontraproduktiv und<br />
schaden den Arbeitnehmerinnen und<br />
Arbeitnehmern und damit auch dem<br />
Wirtschaftsstandort Tirol."<br />
Samstag, 2.9.: 9-12 und 13.30-17 Uhr<br />
Gratis Drink<br />
Stammkundenbonus<br />
Gratis Paketversand<br />
Gratis Änderungsservice<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Tirol wird derzeit aus der Luft neu vermessen<br />
Hochgenaue, dreidimensionale Geländemodelle von Helikoptern und Fliegern aus mit Laserscanning<br />
Das Bundesland Tirol bringt in den nächsten Monaten seine<br />
Vermessungsdaten aus der Luft auf den neuesten Stand. Seit Juli<br />
dieses Jahres finden in den Bezirken Landeck, Imst und Innsbruck<br />
Land Hubschrauber-Befliegungen mit einem Laserscanner<br />
statt. Dabei werden Daten für die Erstellung von hochgenauen,<br />
dreidimensionalen Höhenmodellen gesammelt.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Ob für die Planung von Bauvorhaben,<br />
Lawinen- und Steinschlagsimulationen,<br />
die Berechnung der<br />
Ausbreitung eines Hochwassers<br />
oder den Tiroler Solarkataster –<br />
ohne hochgenaue digitale Höhenmodelle<br />
des Geländes geht nichts.<br />
„Unser Land verändert sich – sowohl<br />
durch Bautätigkeit als auch<br />
durch Katastrophenereignisse. Damit<br />
wir auch in Zukunft aktuelle<br />
Plangrundlagen haben und uns<br />
bestmöglich für Naturereignisse<br />
rüsten können, aktualisieren wir<br />
nun unsere Geodaten aus der Luft“,<br />
erläutert Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Josef Geisler. Hochwässer,<br />
Muren und Felsstürze und die darauf<br />
folgenden notwendigen Sicherungs-<br />
uns Baumaßnahmen hinterlassen<br />
Spuren im Gelände. Bei der<br />
Neubefliegung werden diese Veränderungen<br />
detailliert erfasst und können<br />
dann für neue Auswertungen<br />
und Planungen verwendet werden.<br />
G LANZLICH<strong>TE</strong>R<br />
Mehrerlei Maß Bier<br />
Liebe Freunde isotonischer Getränke!<br />
Ich mag Bier. Meine liebe Gattin mag<br />
Bier nicht. Sie mag auch nicht so gern,<br />
dass ich Bier mag. Die Sache irritiert<br />
unsere Beziehung, ohne sie zu gefährden.<br />
Wir sind ja schon 31 Jahre lang<br />
verheiratet. Wir trinken auch viel Wasser.<br />
Und predigen keinen Wein. Mir ist<br />
Bier irgendwie heilig. Schließlich wurde<br />
es ja von Patern erfunden. Viele Klöster<br />
waren früher auch Brauereien. Und die<br />
Ordensbrüder erfreuen sich durchwegs<br />
eines langen Lebens!<br />
Ich glaube nicht, dass Bier grundsätzlich<br />
eifersüchtig macht. Obwohl es blond<br />
und kühl gelagert „echt cool“ ist. Bier<br />
löscht den Durst. Und es beruhigt. Nach<br />
dem Sport liefert es rasch verbrauchte<br />
Elektrolyte zurück. Und wertvolle Mineralstoffe.<br />
In Maßen genossen, bestätigen<br />
sogar wissenschaftliche Untersuchungen,<br />
ist Bier gesund. Mäßiger Konsum habe<br />
eine positive Auswirkung auf unser<br />
Herz-Kreislauf-System.<br />
Nun sagen die Gegner(innen), derartige<br />
Studien seien von der Brauwirtschaft<br />
gesteuert. Das mag sein. Doch<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
dort, wo das Wissen nicht bestätigt ist,<br />
ersetzen wir Genussmenschen selbiges<br />
durch Glauben. Hartnäckig wie unsere<br />
Liebe zum Gerstensaft sind auch<br />
die Theorien, die Hopfen und Malz<br />
verdammen. Einerseits begeben sich<br />
Biertrinker mit ihrem überschäumenden<br />
Vergnügen unweigerlich in die Zuckerfalle.<br />
Andererseits – und das klingt<br />
wahrlich teuflisch – befinde sich im kalorienreichen<br />
Braugetränk auch ein hoher<br />
Anteil an weiblichen Hormonen.<br />
Derartige Behauptungen stimmen<br />
uns Biertrinker nachdenklich. Denn den<br />
Bierbauch haben wir noch flott als maskuline<br />
Erscheinung, regional sogar als<br />
stolz geschwellten Starkenberger-Muskel,<br />
verniedlicht. Die Drohung, dass<br />
uns Bier oberhalb des „Gösser-Bizeps“<br />
Brüste beschert, die weiblichen Busen<br />
ähneln, setzt unserem Macho-Gehabe<br />
zugegeben weit mehr zu. Ich persönlich<br />
habe dazu meine positive Anti-These.<br />
Mir kommt vor, dass ich nach zwei,<br />
drei Bierchen plötzlich die Frauen besser<br />
verstehe.<br />
Meinhard Eiter<br />
Tirol wird in den nächsten Monaten mit Hubschraubern und Flugzeugen aus der<br />
Luft neu vermessen.<br />
Foto: Land Tirol/Entstrasser-Müller<br />
TIROL IN 3D. „Ein Bild sagt<br />
mehr als 1.000 Worte. Deshalb sind<br />
Orthofotos und dreidimensionale<br />
Geländemodelle in Tirol schon<br />
lange Standard“, sagt Johannes<br />
Anegg, Leiter der Abteilung Geoinformation.<br />
Bereits in den Jahren<br />
2006 bis 2010 wurde eine flächendeckende<br />
Erstbefliegung Tirols<br />
mittels flugzeuggetragenem Laserscanning<br />
durchgeführt. Nun wurde<br />
ein neuer Durchgang gestartet.<br />
In den nächsten fünf Jahren soll<br />
ganz Tirol von West nach Ost neu<br />
beflogen werden. Den Anfang machen<br />
2017/18 die Bezirke Landeck,<br />
Imst und Innsbruck Land. Heuer<br />
werden rund 2.500 Quadratkilometer<br />
neu aus der Luft vermessen.<br />
Aus den Daten werden dreidimensionale<br />
Höhenmodelle erstellt. Das<br />
Geländemodell zeigt die „nackten“<br />
Geländeformen. Im so genannten<br />
Oberflächenmodell werden auch<br />
künstliche Objekte (Gebäude, Brücken,<br />
Leitungen etc.) sowie die<br />
Vegetation dargestellt. Die Höhenmodelle<br />
sind auch außerhalb von<br />
Landeseinrichtungen beispielsweise<br />
bei Gemeinden, Energieversorgern,<br />
Universitäten, Skigebietsbetreibern<br />
oder Planern sehr gefragt.<br />
DA<strong>TE</strong>N WERDEN IMMER<br />
BESSER. Durchgeführt werden<br />
die nunmehrige Befliegung und<br />
Datenauswertung von der in Imst<br />
hauptansässigen Firma AVT Vermessung<br />
mit ihrem Partner Milan<br />
Geoservice. „Durch die große technologische<br />
Weiterentwicklung im<br />
Bereich der Laserscanner und der<br />
Speichermedien ist nun die Aufnahme<br />
höherer Punktdichten möglich“,<br />
erklärt AVT-Geschäftsführer Roman<br />
Markowski. In Kombination mit<br />
Verbesserungen bei der Software<br />
steigere das die Datenqualität enorm.<br />
Während bei der Erstbefliegung<br />
Tirols großteils eine Messung<br />
pro Quadratmeter erzielt wurde, ist<br />
die Vorgabe nun zumindest acht<br />
Messungen pro Quadratmeter.<br />
AIRBORNE-LASERSCAN-<br />
NING. Beim Airborne-Laserscanning<br />
fliegen mit einem Laserscanner<br />
ausgestattete Flugzeuge oder<br />
Hubschrauber in einer Höhe von<br />
500 bis 1.000 Meter über dem zu erfassenden<br />
Gelände. „Das Besondere<br />
dabei ist, dass der Laserstrahl dem<br />
Gelände auf den Grund geht und<br />
sogar die Vegetation durchdringt“,<br />
so Jan Giehler von „Milan Geoservice“.<br />
Im Hochgebirge können Befliegungen<br />
auch im Sommer durchgeführt<br />
werden, ansonsten finden<br />
sie außerhalb der Vegetationsperiode<br />
im Frühjahr und Herbst statt.<br />
Geländemodell mit dem „nackten“ Gelände und Oberflächenmodell mit Objekten<br />
und Vegetation.<br />
Foto: Land Tirol/Geoinformation<br />
RUNDSCHAU Seite 6 30./31. August 2017
Internetausbau nach dem Gießkannenprinzip<br />
GVV-Vorsitzender und Sellrainer Bürgermeister Georg Dornauer: „Breitband-Masterplan für Tirol ist von gestern!“<br />
Von 2013 bis 2018 budgetierte das Land Tirol 50 Millionen Euro<br />
in den Ausbau von schnellem Internet. Für die Jahre 2019 bis 2024<br />
sollen noch einmal 50 Million fließen. Für den Vorsitzenden des<br />
sozialdemokratischen Gemeindevertreterverbandes (GVV) und<br />
Sellrainer Bürgermeister, Georg Dornauer, sei das zwar ein wichtiger<br />
Schritt, dieser sei aber bei weitem nicht ausreichend, um<br />
Tirol zukunftsfit zu machen: „Wir investieren einerseits zu wenig,<br />
um international mithalten zu können und andererseits richten<br />
wir uns nach veralteten Gießkannenkonzepten, ohne dabei Rücksicht<br />
auf neue technologische Standards oder die besonderen Gegebenheiten<br />
einzelner Regionen zu nehmen.“<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Geht es nach der SPÖ, so sollen<br />
bis 2020 Datenraten von mindestens<br />
100 Mbit/s flächendeckend<br />
erzielt werden. Während der Ausbau<br />
in Tirol zwar voranschreite, so<br />
werden für Dornauer die zur Verfügung<br />
stehenden Mittel aber nicht<br />
effizient und zukunftsorientiert<br />
genutzt. „Die Landesregierung legt<br />
ihren Fokus hauptsächlich auf eine<br />
einzige Technologie, nämlich Glasfaserkabel.<br />
Jetzt in jeden hintersten<br />
Hof für Millionen von Euro den<br />
Boden aufzugraben, um Kabel zu<br />
legen, ist aber nicht zielführend und<br />
geht völlig am Bedarf vorbei“, kritisiert<br />
Dornauer. In manchen Tiroler<br />
Gemeinden würden beispielsweise<br />
sogar Projekte halbfertig wieder abgebrochen,<br />
weil die Kosten den Nutzen<br />
bei weitem übersteigen.<br />
MEHR FLEXIBILITÄT. Anstatt<br />
mit dem Gießkannenprinzip Glasfaserkabel<br />
in jede Gemeinde und jeden<br />
Hof zu legen, plädiert Dornauer<br />
für mehr Flexibilität im Internetausbau<br />
und damit auch für die stärkere<br />
Einbindung von mobilen Verbindungen:<br />
„Der Ansatz der Landesregierung<br />
ist, milde ausgedrückt, von<br />
gestern und orientiert sich nicht an<br />
den derzeitigen technologischen<br />
Entwicklungen. Im mobilen Bereich<br />
passiert in Tirol wenig bis gar nichts.<br />
Beispielsweise erklärt die Landesregierung<br />
in ihrem „Breitband-<br />
Masterplan für Tirol“ das mobile<br />
L<strong>TE</strong>-Netz als Zukunftstechnologie,<br />
obwohl schon seit Jahren weltweit<br />
an neuen Standards gearbeitet wird.<br />
Die Zukunft gehört nicht dem L<strong>TE</strong>,<br />
sondern der 5G-Generation. Diese<br />
kommt in den 108 Seiten des Masterplans<br />
der Landesregierung aber<br />
nicht ein einziges Mal vor!“ Vor<br />
allem die stark steigenden Datenvolumen<br />
und die immer größere Zahl<br />
mobiler Geräte machen laut Dornauer<br />
die Etablierung von 5G als<br />
neuen Mobilfunkstandard zu einer<br />
Priorität beim Breitbandausbau.<br />
POSITIVBEISPIEL<br />
SCHWEIZ. Als Positivbeispiel<br />
nennt Dornauer die Schweiz. Dort<br />
erziele man mit mobilem Internet<br />
bereits bis zu 800 Mbit/s. Bald werde<br />
sogar die 1Gbit/s Marke übertroffen,<br />
was der siebenfachen Leistung<br />
von dem entspricht, was dort noch<br />
vor drei Jahren möglich war: „Ein<br />
Kinofilm kann dann in wenigen Sekunden<br />
vollständig heruntergeladen<br />
werden.“ Der SPÖ-Politiker fordert<br />
daher eine Adaptierung der Internetstrategie<br />
für das Land Tirol und<br />
die Etablierung der 5G-Technologie<br />
GVV-Vorsitzender Georg Dornauer:<br />
„Schnelles Internet muss schneller ausgebaut<br />
werden!“ Foto: SPÖ Tirol<br />
als neuen Mobilfunkstandard. Glasfaser<br />
sei infrastrukturell zum Transport<br />
großer Datenmengen zwar<br />
absolut erforderlich, da reine Mobilnetze<br />
das bisher nicht schaffen würden.<br />
Die Investitionen sollen sich<br />
aber am Standort und an den realen<br />
Bedürfnissen orientieren: „Beim<br />
Internet-Ausbau muss die jeweils<br />
technologisch beste und kosteneffizienteste<br />
Übertragungstechnologie<br />
zum Einsatz kommen – also je nach<br />
Lage Glasfaserkabel, Kupferkabel<br />
oder Mobilfunk.“<br />
FÜR DIE ZUKUNFT PLA-<br />
NEN. Dieser Ansatz müsse für<br />
Dornauer umgehend von der Landesregierung<br />
übernommen werden,<br />
da mit dem Internetausbau nicht zuletzt<br />
der Wirtschaftsstandort und damit<br />
auch tausende von Arbeitsplätzen<br />
in Tirol verbunden seien. Die<br />
bisher investierten rund 204 Millionen<br />
Euro aus der Breitbandmilliarde<br />
der Bundesregierung haben private<br />
Investitionen in der Höhe von 503<br />
Millionen Euro nach sich gezogen.<br />
Durch die damit erzielte Hebelwirkung<br />
von 2,5 führt das dazu, dass<br />
insgesamt rund 40.000 Arbeitsplätze<br />
in Österreich neu geschaffen<br />
oder gesichert werden können.<br />
„Das Land Tirol muss dieses Thema<br />
ernster nehmen und zukunftsorientiert<br />
mitgestalten, anstatt weiter auf<br />
Ideen und Konzepte von gestern zu<br />
setzen“, so Dornauer abschließend.<br />
Telfer Bad verlängert Sommersaison<br />
(RS) Die Freibadsaison dauert länger<br />
als geplant. Die Gesellschafterversammlung<br />
des Telfer Bades hat nun<br />
die kostenlose zeitliche Ausdehnung<br />
der Saisonkarte bis 30. September<br />
beschlossen. „Somit können unsere<br />
Gäste bei schönem Wetter das Freibad<br />
noch länger genießen“, informiert<br />
Geschäftsführer Markus Huber.<br />
Vom 11. bis 17. September findet im<br />
Hallenbad und der Saunalandschaft<br />
allerdings eine Revision statt. Ab 18.<br />
September startet der Winterbetrieb<br />
mit einigen attraktiven Erneuerungen:<br />
Die Öffnungszeiten der Sauna wurden<br />
spürbar ausgedehnt. Täglich von<br />
10 bis 22 Uhr genießen die Besucher<br />
die nagelneue Wellnesslandschaft.<br />
Auch die Sportschwimmer profitieren.<br />
Mit der „SportsCard“ ist das Bad täglich<br />
für zwei Stunden von 1. Oktober<br />
bis 30. April im Zeitraum von 6.30<br />
bis 8.30 Uhr und von 18 bis 22 Uhr<br />
zum reduzierten Tarif zugänglich: 240<br />
Euro (Erwachsene), 210 Euro (Ermäßigte)<br />
bzw. 180 Euro (Kinder). Familien<br />
bekommen neben den bestehenden<br />
reduzierten Tarifen noch ein weiteres<br />
Zuckerl: Ab der Wintersaison gewährt<br />
das Telfer Bad allen Besitzern der Familienkarte<br />
des Landes Tirol fünf Prozent<br />
Ermäßigung auf den Tageseintritt.<br />
<br />
OBERTONE<br />
<br />
Kammermusiktage<br />
13. – 17. SEP<strong>TE</strong>MBER 2017<br />
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„Die Obertöne Kammermusiktage setzen auf die Zukunft. Dank der<br />
Unterstützung des Festivalpartners e-auto.tirol sind unsere Künstler und<br />
das Team emissionsfrei - zu 100% elektrisch - unterwegs. Die hervorragende<br />
Betreuung durch Marco Zauner und Hanspeter Höllriegl garantiert<br />
eine sichere und zuverlässige Mobilität. Das gibt uns ein gutes Gefühl!“<br />
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Aufregende Konzerte mit Musik aus fünf Jahrhunderten sowie Strawinskys<br />
Kammermusiktheater „Geschichte vom Soldaten“ mit Karl Markovics.<br />
Vorverkauf: Orangerie Stams, Tourismusbüros Telfs, Mieming, Innsbruck und auf www.obertone.at<br />
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www.e-auto.tirol | 6175 Kematen - Messerschmittweg 28 | +43 5232 30105<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Oberländer Sicherheitstag<br />
Die Marktgemeinde Telfs lädt unter dem Ehrenschutz von Landeshauptmann<br />
Günther Platter und Bürgermeister Christian Härting<br />
am Samstag, dem 2. September 2017, von 10 bis 16 Uhr, zum<br />
ersten „Oberländer Sicherheitstag“ in das SportZentrum Telfs.<br />
Wohnbau sorgt für Impulse<br />
Land Tirol fördert 1.100 Neu-Wohnungen mit 67 Mio. Euro<br />
(GeSch) In Tirol wurden heuer bereits 1.100 geförderte Wohnungen<br />
errichtet. Rund 67 Millionen Euro hat das Land Tirol<br />
dafür an Mitteln aus dem Fördertopf zugesagt. „Ein wichtiger Beitrag<br />
für die Wirtschaft und die Beschäftigung in unserem Land“,<br />
sagt Wohnbaulandesrat Johannes Tratter. 264 Millionen Euro beträgt<br />
immerhin das Gesamtbauvolumen.<br />
Beim Sicherheitstag gibt es eine interessante Leistungsschau des Bundesheeres<br />
und der Polizei.<br />
Foto: Veranstalter<br />
Erleben Sie an diesem Tag die<br />
Tiroler Einsatzorganisationen hautnah,<br />
lassen Sie sich u.a. von der<br />
Fahrzeug- und Leistungsschau des<br />
Österreichischen Bundesheeres,<br />
des Landepolizeikommandos und<br />
vieler anderer Institutionen beeindrucken,<br />
informieren Sie sich über<br />
verschiedenste Sicherheitsthemen<br />
aus erster Hand und nutzen Sie die<br />
Gelegenheit, ein Jagdkommando<br />
des Bundesheeres inkl. Blackhawk-<br />
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Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler.<br />
Hubschrauber live beim Training<br />
zu bewundern. Bereits am Vortag<br />
zum Oberländer Sicherheitstag,<br />
also am Freitag, dem 1. September,<br />
findet um 15 Uhr die Angelobung<br />
der neuen Polizisten des LPK Tirol<br />
in Telfs statt. Nach dem Einmarsch<br />
der Kadetten über den Untermarkt<br />
und der Angelobung am Eduard-<br />
Wallnöfer-Platz wird dort im Anschluss<br />
auch ein Konzert der Polizeimusik<br />
Tirol abgehalten. ANZEIGE<br />
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Brutto-<br />
Monatsgehalt<br />
für 18 Stunden<br />
pro Woche<br />
Der Wohnbau boomt. Das Land Tirol fördert „Leistbares Wohnen“ mit viel Geld und<br />
unterstützt damit auch die Bauwirtschaft.<br />
Symbolfoto: pixabay.com<br />
Eine aktuelle Auswertung der<br />
Wohnbauförderungsdaten für das<br />
erste Halbjahr 2017 zeigt, dass die<br />
unterschiedlichen Förderangebote<br />
weiterhin stark nachgefragt werden.<br />
Wohnbaulandesrat Johannes Tratter,<br />
auf dessen Initiative die Leistungen<br />
der Wohnbauförderung in den letzten<br />
Jahren schrittweise ausgebaut<br />
wurden, freut sich über die positiven<br />
Ergebnisse: „Heuer wurden bereits<br />
1.100 geförderte Neubau-Wohnungen<br />
errichtet und Fördermittel<br />
in der Höhe von 67 Millionen Euro<br />
zugesichert. In Folge wurde ein Bauvolumen<br />
von 264 Millionen Euro<br />
ausgelöst. Ein wichtiger Beitrag des<br />
Landes, um leistbares Wohnen in<br />
Tirol zu ermöglichen, aber auch<br />
ein spürbarer Impuls zur erfreulich<br />
hohen Beschäftigung im Bau- und<br />
Baunebengewerbe.“ Im Bereich energiesparende<br />
und umweltfreundliche<br />
Maßnahmen wurden im ersten<br />
Halbjahr 2017 bereits 6,6 Millionen<br />
Euro Förderung von der Tiroler Bevölkerung<br />
in Anspruch genommen.<br />
„Damit wurde das Halbjahresziel<br />
2017 im geförderten Wohnbau erreicht“,<br />
bilanziert LR Tratter.<br />
SANIEREN MIT ATTRAK-<br />
TIVEN FÖRDERANGEBO<strong>TE</strong>N.<br />
Auch die bis 31.12.2017 verlängerte<br />
einkommensunabhängige Sanierungsoffensive<br />
wird weiterhin stark<br />
in Anspruch genommen. Die Förderungsleistung<br />
ist konstant hoch.<br />
Im ersten Halbjahr 2017 wurden<br />
bereits 6.200 Wohnungen in ganz<br />
Tirol saniert und dabei Förderungsmittel<br />
in der Höhe von rund 15<br />
Millionen Euro zugesichert. „Das<br />
damit ausgelöste Bauvolumen liegt<br />
bei 71 Millionen Euro“, verweist LR<br />
Tratter, in der Landesregierung auch<br />
für Arbeitsmarktförderung zuständig,<br />
auf den konjunkturfördernden<br />
Aspekt der beliebten Landesaktion.<br />
WOHNBAUFÖRDERUNG:<br />
WEI<strong>TE</strong>RE VERBESSE-<br />
RUNGEN IM HERBST. Der Ausbau<br />
der Wohnbauförderung geht<br />
weiter: Im Juli-Landtag wurde die<br />
Grundlage für wesentliche Änderungen<br />
in den Richtlinien der Tiroler<br />
Wohnbauförderung beschlossen.<br />
Diese sollen mit 1. Oktober<br />
in Kraft treten. Die Anpassungen<br />
bringen Verbesserungen für viele<br />
Tiroler Haushalte mit sich. „Fürs<br />
Wohnen in verdichteter Bauweise<br />
und auch für das Eigenheim gibt<br />
es mehr Geld – ein weiterer Schritt<br />
dahin, Wohnen für viele Menschen<br />
leistbarer zu machen“, informiert<br />
der Tiroler Wohnbaulandesrat über<br />
einige Eckpunkte. Auch ein Fixzinssatz<br />
für Bankkredite im geförderten<br />
Wohnbau ist künftig möglich. Energiesparendes<br />
Bauen wird ebenfalls<br />
besser gefördert, um dadurch die<br />
Energieeffizienz zu verbessern und<br />
Treibhausgasemissionen zu reduzieren.<br />
Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 30./31. August 2017<br />
mbiinserat_MA_Log_VKMA_Fil_Stv_104x1<strong>35</strong>_Oberlaender_Rundschau_1708.indd 1 18/08/17 11:55
Seefeld setzt auf E-Bikes<br />
Neues Konzept als weitere „Sommer-Speerspitze“<br />
(ghh) Wegen der stark steigenden Nachfrage der Gäste nach E-<br />
Bikes haben sich die Seefelder Touristiker in der Vergangenheit<br />
intensiv mit der Materie auseinandergesetzt und jüngst das E-<br />
Bike als weitere Sommer-Speerspitze für die Region ausgemacht.<br />
Ab Mai 2018 sollen die 250 knallroten Zweiräder auf dem Plateau<br />
unterwegs sein.<br />
Kürbisfest in Oetz<br />
Kürbis-Liebhaber aufgepasst! – am Freitag, dem 1. und Samstag,<br />
dem 2. September lädt das Erlebnis-Werkstattl zum Oetzer<br />
Kürbisfest.<br />
250 knallrote E-Bikes sollen im Sommer am Seefelder Plateau für neue Gästeschichten<br />
sorgen.<br />
Foto: CUBE<br />
Der Geschäftsführer des TVB<br />
Olympiaregion, Elias Walser, hält das<br />
Plateau mit seinen regionalen Gegebenheiten<br />
für prädestiniert, die E-Bike<br />
Region Nr. eins im Alpenraum zu<br />
werden. „Mit der vorhandenen Infrastruktur<br />
können wir in Zukunft noch<br />
mehr Gästen den Zugang zu unseren<br />
manchmal schwer erreichbaren Naturschönheiten<br />
ermöglichen“, erwartet<br />
Walser und stellt sich damit voll<br />
hinter die Entscheidung zum Kauf<br />
von 250 Bikes und die Kooperation<br />
mit dem Hersteller CUBE. Diese<br />
Kooperation beinhaltet nicht nur den<br />
Kauf von 250 E-Bikes, sondern auch<br />
ein Wegekonzept auf eigens beschilderten<br />
Touren inklusive Kartenmaterial,<br />
ein detailliertes Sicherheitskonzept<br />
mit Guides und Rettungskette,<br />
ein Pannen- und Service-Fahrzeug,<br />
Fahrsicherheitstraining, Versicherung<br />
und GPS-Ortung. Walser: „Ein<br />
Rundumservice für alle E-Biker“. Zu<br />
Seefelderin betrogen<br />
Ein Unbekannter meldete sich am<br />
25. Juli telefonisch bei einer Frau in<br />
Seefeld und teilte ihr mit, dass sie<br />
im Lotto gewonnen habe. Um ihr<br />
den Gewinn übermitteln zu können,<br />
müsse sie jedoch einen dreistelligen<br />
Eurobetrag per Bargeldtransferdienst<br />
an einen Notar überweisen. Die Frau<br />
tat das, neue Geldforungen folgten.<br />
Auch dieses Geld hat die Seefelderin<br />
überwiesen. Einen Gewinn hat sie allerdings<br />
nicht erhalten. Hinweise an<br />
die PI Seefeld, Tel. 059 133 7124.<br />
30./31. August 2017<br />
mieten sind die E-Bikes in den Varianten<br />
„Mountainbike“ und „Tiefeinsteiger“<br />
über die Unterkunftsbetriebe<br />
und ausgewählte Sportgeschäfte am<br />
Plateau.<br />
Die Erwartungen von Seefeld<br />
bezüglich der neuen „Speerspitze“<br />
scheinen berechtigt, denn in<br />
Deutschland, Österreich und vielen<br />
anderen Ländern Europas hält der<br />
Boom bei E-Bikes nach wie vor an.<br />
Wurden in Deutschland 2009 gerade<br />
mal 150.000 E-Bikes abgesetzt, waren<br />
es 2016 schon über 600.000. In Österreich<br />
waren es 2016 rund 100.000<br />
E-Bikes. Tendenz weiter steigend.<br />
Damit steigt aber auch die Zahl der<br />
neuen, oft unerfahrenen Verkehrsteilnehmer<br />
in diesem Bereich. Übungsparcours,<br />
Testtage und Fahrsicherheitstraining<br />
scheinen unerlässlich.<br />
Wenn der Gast schließlich nach allen<br />
Vorbereitungen (mit Helm!) auf seinem<br />
elektrischen Drahtesel bzw. Pedelec<br />
sitzt, muss er nur noch wissen,<br />
wie weit er mit seinem aufgeladenen<br />
Akku kommt bzw. wo er ihn wieder<br />
aufladen kann. Allerdings meint<br />
Walser dazu: „In der Regel müssten<br />
die Akkus ausreichend sein, um wieder<br />
an den Ausgangspunkt zurückzukommen!“<br />
Falls der Akku doch<br />
einmal leer ist, kommt das Service-<br />
Fahrzeug zu Hilfe oder man lädt an<br />
einer der Ladestationen auf dem Plateau<br />
nach. Vorausgesetzt, die Stecker<br />
passen: Diese sind nämlich nicht genormt.<br />
Beim Oetzer Kürbisfest lassen sich alle Fragen rund um den Kürbis leicht klären.<br />
Foto: Fotolia<br />
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jede Menge Tipps zur Weiterverarbeitung<br />
.<br />
Die Kleinen dürfen sich beim<br />
Kürbisschnitzen versuchen, während<br />
die etwas Größeren bei musikalischer<br />
Unterhaltung im herbstlich<br />
dekorierten Geschäft gustieren.<br />
Denn das gesamte Sortiment wurde<br />
in eine Herbstkulisse mit zahlreichen<br />
Dekoartikeln, Gestecken<br />
und Accessoires zum Thema verwandelt.<br />
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der Führungsverantwortung<br />
RUNDSCHAU Seite 9<br />
Kombiinserat_MA_Log_VKMA_Fil_Stv_104x1<strong>35</strong>_Oberlaender_Rundschau_1708.indd 2 18/08/17 11:55
Die Wahlvorbereitungen sind nicht nur im Bezirk Imst schon in<br />
vollem Gange. Ein spannendes politisches Ereignis, findet auch<br />
Bürgermeister der Gemeinde Umhausen, Abgeordneter zum Tiroler<br />
Landtag und zudem Klubobmann des Landtagsklubs der<br />
Tiroler Volkspartei, Jakob Wolf. Im Gespräch mit der RUND-<br />
SCHAU äußert er sich außerdem über Olympia, Kraftwerksprojekte,<br />
den Ötztal-Pitztal-Zusammenschluss und viele weitere zentrale<br />
Angelegenheiten.<br />
Von Anna Praxmarer<br />
Nicht nur in Umhausen stand die<br />
problematische Situation der Familie<br />
Falkner aus Farst unlängst im Zentrum<br />
der öffentlichen Aufmerksamkeit.<br />
Diese muss jährlich hohe Fahrtkosten<br />
aufbringen, um ihre Kinder vom weit<br />
abgelegenen Wohnort teilweise dreimal<br />
täglich in die Schule und wieder<br />
nach Hause zu bringen. Die Gemeinde<br />
Umhausen zahle der Familie das<br />
Kilometergeld, wenn eine Kilometeraufstellung<br />
weitergeleitet werden<br />
würde, so der Umhauser Bürgermeister.<br />
„Damit haben wir als Gemeinde<br />
unsere Verpflichtung erfüllt. Ansonsten<br />
wäre es durchaus wünschenswert,<br />
wenn man sich in Wien um eine<br />
bessere Regelung für solche Familien<br />
bemühen würde, denn die Gemeinde<br />
sehe ich in erster Linie dafür nicht zuständig.“<br />
ENERGIEVERSORGUNG.<br />
Wie es nun mit dem Kraftwerksprojekt<br />
Tumpen-Habichen weitergeht,<br />
liegt zurzeit am Landesverwaltungsgericht<br />
in Innsbruck. „Ich hätte mir<br />
einen schnelleren Verfahrensverlauf<br />
gewünscht. Das Ganze ist seit beinahe<br />
zehn Jahren im Verfahren“, wird<br />
beanstandet. Bei dem aus geologischer<br />
Sicht umstrittenen Standort bleibe es<br />
jedoch vorerst, denn die Gutachten<br />
seien positiv ausgefallen und Genehmigungen<br />
lägen bereits vor. Der Bescheid<br />
für das Sellrain-Silz-Kraftwerk<br />
werde erwartet und auch das Kraftwerksprojekt<br />
Imst-Haiming wird derzeit<br />
vorangetrieben. „Wir brauchen<br />
die Kraftwerke“, ist Wolf überzeugt.<br />
„Tirol soll bis 2050 energieautonom<br />
sein. Die Umsetzung aller Projekte<br />
wird aber nicht möglich sein. Es gilt,<br />
die Balance zwischen Umweltschutz<br />
und Energieversorgung zu halten.“<br />
PITZTAL-ÖTZTAL. Die Verfahren<br />
zum Zusammenschluss der beiden<br />
Skigebiete laufen gut: Im Jänner 2018<br />
sollen die ersten Gelder bereits ausgezahlt<br />
werden können. Im Herbst werde<br />
es aber noch einen Landtagsbeschluss<br />
brauchen. „Ich bin sehr zufrieden mit<br />
der Entwicklung und froh, dass im<br />
Wahlkampf – „kurz und knackig“?<br />
Jakob Wolf im Sommergespräch mit der RUNDSCHAU<br />
Tiroler Landtag alle Parteien einer Genehmigung<br />
zugestimmt haben.“ Das<br />
Pitztal sei aufgrund hoher Abwanderungszahlen<br />
ein „Sorgenkind“. Es sei<br />
an der Zeit, über sinnvolle Anliegen<br />
wie Straßenverbesserungen und Lawinenverbauungen<br />
nachzudenken. „Das<br />
Steinbockzentrum wird sicher ein<br />
Highlight werden.“ Auch in puncto<br />
Nahversorgung müsse aufgerüstet werden.<br />
„Es ist nicht einfach, aber machbar.<br />
In Roppen wurde es beispielsweise<br />
vorbildlich angegangen. Dort wurden<br />
viele Maßnahmen zur besseren Nahversorgung<br />
durchgeführt. Die Gemeinde<br />
stellte Geld zur Verfügung,<br />
um Privatpersonen zu unterstützen.“<br />
LANDTAG. „Den Imster Bürgermeister<br />
Stefan Weirather und mich<br />
beschäftigen als Sprecher im Tiroler<br />
Landtag vor allem die Förderungen<br />
für das Pitztal. Ein besonders großes<br />
Anliegen ist der Ausbau des Krankenhauses<br />
Zams. Dabei ist es uns schon<br />
gelungen, große Summen vom Land<br />
zu bekommen.“ Einen fundamentalen<br />
Erfolg stellt der Neu- und Zubau<br />
des Krankenhauses Zams um rund 85<br />
Millionen Euro dar. Als nächste große<br />
Intention kristallisiert sich der Tschirganttunnel<br />
heraus: „An diesem ,harten<br />
Brett‘ sind wir schon lange dran!“<br />
FLÜCHTLINGE. „Ich sehe die<br />
Flüchtlingssituation im Bezirk Imst<br />
entspannt“, so Jakob Wolf. „Ich muss<br />
an die Bevölkerung ein ,Dankeschön‘<br />
richten. Alles ist gut gelaufen und ich<br />
bin sehr zufrieden und stolz, dass wir<br />
die Situation so gemeistert haben.“<br />
IMPULSGEBER OLYMPIA?<br />
In Tirol als Olympiaschauplatz würde<br />
eine Investition von rund einer<br />
Milliarde Euro gesteckt werden.<br />
„Auf der anderen Seite gibt es Bedenken,<br />
dass eine Preistreiberei die<br />
Folge sein wird. Trotzdem sehe ich<br />
Olympia als Chance. Wenn das internationale<br />
Olympische Komitee<br />
olympische Spiele im kleinen, feinen<br />
Rahmen haben will, soll es uns<br />
den Zuschlag geben. Ansonsten machen<br />
wir es nicht.“ Abschließend zitierte<br />
Wolf den Landeshauptmann:<br />
„Ich sehe ein klares Duell zwischen<br />
Kern und Kurz“, stellt Jakob Wolf eine<br />
erste Prognose für den Wahlkampf im<br />
Herbst. <br />
RS-Fotos: Praxmarer<br />
Ob dieses Angebot angenommen<br />
werden soll, „soll die Bevölkerung<br />
entscheiden und nicht die Politik“.<br />
Dabei fordert er dezidiert die jüngere<br />
Generation auf, am 15. Oktober<br />
ihre Stimmen bei den Nationalratswahlen<br />
abzugeben.<br />
ARMUT. Mit dem Einkommen<br />
auskommen – das ist für über 17800<br />
Tiroler laut dem Institut für höhere<br />
Studien nur schwer möglich: Sie leben<br />
knapp oder unter der Armutsgrenze.<br />
Wolf sieht seitens der Landes- aber<br />
in erster Linie seitens der Bundesregierung<br />
Handelsbedarf: „Ich bin<br />
sehr froh, dass jetzt der Mindestlohn<br />
beschlossen worden ist. Als Landesregierung<br />
können wir jedoch nur begleitende<br />
Maßnahmen setzen. Es ist aber<br />
eine Aufgabe, die von allen Parteien<br />
gemeinsam erfüllt werden muss.“<br />
LANDESPOLITIK. „Kira Grünberg<br />
als Quereinsteigerin wird eine<br />
wichtige Funktion erfüllen“, kommentiert<br />
der Klubobmann des Landtagsklubs<br />
der Tiroler Volkspartei.<br />
„Sebastian Kurz will mit seiner Bewegung<br />
etwas Neues bringen. Im Oberland<br />
wird Elisabeth Pfurtscheller die<br />
Liste anführen und ich gehe davon<br />
aus, dass Dominik Schrott als junger<br />
ÖVP-Chef platziert wird.“ Schrott<br />
müsse sich nun um Vorzugsstimmen<br />
bemühen. Jakob Wolf zeigt sich optimistisch,<br />
dass ein neuer Bundeskanzler<br />
im Herbst Sebastian Kurz heißen<br />
könnte. „Der Wahlkampf im September<br />
wird kurz und knackig. Ich<br />
sehe ein klares Duell zwischen Kern<br />
und Kurz. Kurz kann junge Menschen<br />
für Politik interessieren, das<br />
schätze ich an ihm.“ Rot und Blau<br />
stünden dem Kandidaten gegenüber.<br />
Für die Landtagswahl werden die Listen<br />
erst im November erstellt. „Ich<br />
kann noch keine Prognosen stellen,<br />
würde aber furchtbar gerne noch eine<br />
Runde im Landtag mitmischen.“ Es<br />
gäbe seinerseits jedoch keinerlei Ambitionen,<br />
von der Landes- auf die<br />
Bundesebene zu wechseln.<br />
PRIVATLEBEN. „Das Handy<br />
auszuschalten ist bei mir eigentlich<br />
schon ein Problem, weil ich immer<br />
erreichbar sein muss – zunächst für<br />
den Herrn Landeshauptmann, weil<br />
ich eine zentrale Funktion als Klubobmann<br />
hab‘.“ Sich regelmäßig<br />
für ein paar Tage auszuklinken – das<br />
sei das Geheimnis, um einen klaren<br />
Kopf zu bewahren. „Ich gehe sehr<br />
gern wandern oder auf die Jagd – das<br />
ist mein Ausgleich. Für die bevorstehenden<br />
Wahlgänge fühle ich mich<br />
aber nun nach einem Kuraufenthalt<br />
ausgeruht und vorbereitet!“<br />
Brand in Telfer Carport<br />
(GeSch) In einem Carport in Telfs ist am Sonntag gegen halb sechs Uhr früh ein<br />
Brand ausgebrochen. Einigen Fahrzeugbesitzern gelang es noch rechtzeitig, ihre<br />
Fahrzeuge aus dem Gefahrenbereich zu bringen. Ein Motorrad wurde allerdings<br />
völlig zerstört, ein Pkw schwer beschädigt, zwei Autos stark verunreinigt. Laut Augenzeugen<br />
soll es eine kleine Explosion, vermutlich durch den Treibstoff im Motorradtank,<br />
gegeben haben. Die Polizei schließt Brandstiftung nicht aus. Hinweise<br />
werden dringend an die PI Telfs unter Tel. 059 133 7126 erbeten. Foto: zeitungsfoto.at<br />
RUNDSCHAU Seite 10 30./31. August 2017
Pfarrer Haider jubiliert<br />
märchenhaft schön:<br />
mein Bad vom<br />
HSH-Installatör<br />
www.installationen-kleinheinz.at<br />
Pfarrer Christoph Haider wurde bereits am Fronleichnamstag von der Gemeinde<br />
durch Bürgermeister Peter Daum geehrt.<br />
Foto: privat<br />
(MSch) Gut 25 Jahre ist es her,<br />
dass Pfarrer Christoph Haider seine<br />
ersten Messen in den Gemeinden<br />
Oberhofen und Pfaffenhofen gelesen<br />
hat. Zusätzlich übernahm er vor<br />
acht Jahren die Seelsorge in Flaurling.<br />
Über die Jahre hinweg hat er<br />
die Pfarren zu dem gemacht, was sie<br />
heute darstellen. Stets war ihm eine<br />
harmonische Entwicklung - zeitgemäß,<br />
aber landschafts- und traditionsbezogen<br />
- wichtig. Rückblickend<br />
Der Bauarbeiter war bei einer Tiroler<br />
Firma beschäftigt und eines<br />
Tages war er nicht mehr ganz so<br />
zufrieden mit seiner Arbeitsstelle.<br />
Er bekam ein besseres Jobangebot<br />
und kündigte. Als er seine Endabrechnung<br />
erhielt, staunte er nicht<br />
schlecht. Da waren doch glatt 1.400<br />
Euro für die Kosten seiner absolvierten<br />
und vom Arbeitgeber finanzierten<br />
Sprengbefugtenausbildung<br />
abgezogen. Das wollte der Bauarbeiter<br />
so nicht akzeptieren und suchte<br />
Rat bei der AK Tirol. Und das war<br />
auch gut so. Der Arbeitgeber musste<br />
die 1.400 Euro wieder an seinen früheren<br />
Mitarbeiter zurückbezahlen.<br />
Denn Ausbildungskosten dürfen<br />
vom Arbeitgeber nur dann zurückverlangt<br />
werden, wenn dies schriftlich<br />
vereinbart wurde. Und das war<br />
nicht der Fall. Der Bauarbeiter war<br />
froh um die professionelle Hilfe der<br />
AK Juristen.<br />
Immer wieder kommt es bei Arbeitsplatzwechsel<br />
zu derartigen<br />
30./31. August 2017<br />
auf die vergangenen 25 Jahre lädt<br />
Pfarrer Christoph Haider am Sonntag,<br />
dem 3. September, um 19 Uhr<br />
zu einer feierlichen Abendmesse<br />
mit dem Kirchen- und Jugendchor<br />
ein, anschließend findet ein Pfarrfest<br />
im Widum Oberhofen statt - musikalisch<br />
umrahmt von Simone und<br />
Michael.<br />
Die Pfarrfamilie, Freunde und<br />
Wegbegleiter sind dazu herzlich eingeladen.<br />
AK verhalf Arbeiter zu Geld<br />
Rückforderung von Ausbildungskosten war unrichtig<br />
(GeSch) Immer wieder fordern Arbeitgeber bei Wechsel des Arbeitsplatzes<br />
Ausbildungskosten von Mitarbeitern zurück. Doch<br />
nicht immer zu Recht. Das zeigt jetzt ein Fall der Arbeiterkammer<br />
TiroI.<br />
Rückforderungen von Ausbildungskosten.<br />
Die AK Arbeitsrechtsexperten<br />
stellen jedoch klar: Das muss<br />
zwingend schriftlich vereinbart sein.<br />
Seit dem Jahr 2016 gibt es bei neu<br />
abgeschlossenen Rückersatzvereinbarungen<br />
außerdem rechtliche Verbesserungen.<br />
Hat der Arbeitgeber<br />
eine Ausbildung finanziert, kann er<br />
die Kosten nur noch vier Jahre lang<br />
zurückfordern. Neu ist auch, dass<br />
die Summe Monat für Monat niedriger<br />
wird. Bisher war es zulässig,<br />
ein volles Jahr verstreichen zu lassen,<br />
bevor eine Minderung eintrat.<br />
Bleibt zu hoffen, dass es mit den<br />
neuen Regelungen für den Arbeitgeber<br />
nicht mehr so leicht ist, Beschäftigte<br />
unter Druck zu setzen, die den<br />
Arbeitgeber wechseln wollen.<br />
AK-Hotline Arbeitsrecht: Bei<br />
Fragen zu allen arbeitsrechtlichen<br />
Themen stehen die AK-Juristen<br />
den Tiroler Mitgliedern unter der<br />
kostenlosen Hotline 0800 22 55 22<br />
-1414 gerne zur Verfügung.<br />
ÖBB: Hohe Kundenzufriedenheit in Tirol<br />
(GeSch) Gesamtnote 2,16 – mit diesem<br />
positiven Ergebnis wurde die diesjährige<br />
Kundenzufriedenheitsanalyse<br />
der ÖBB, welche zeitgleich mit dem<br />
VCÖ-Bahntest durchgeführt wird, in<br />
Tirol abgeschlossen. Besonders zufrieden<br />
zeigen sich die Tiroler mit der persönlichen<br />
Beratung bei der Buchung<br />
am Schalter (1,95), der Kompetenz<br />
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
(1,89) sowie der Information am<br />
Bahnhof (1,89). Auch die Investition<br />
in die Digitalisierung lohnt: Gerade<br />
im Bereich der digitalen Informationen<br />
im Web und dem Ticketkauf per<br />
App herrscht hohe Kundenzufriedenheit.<br />
Dies betrifft vor allem auch<br />
Erdäpfel<br />
gewachsen und veredelt in Tirol.<br />
AMTirol.at<br />
die Wahrnehmung der Kunden von<br />
der Informationsqualität der ÖBB-<br />
Fahrplanauskunft „Scotty“ (2,11). Die<br />
ÖBB haben hier im letzten Jahr einige<br />
neue Features implementiert, wie zum<br />
Beispiel die Push-Benachrichtigung.<br />
Das Internet und der Netzempfang im<br />
Zug wurden in den vergangenen drei<br />
Jahren stetig besser bewertet. Auch die<br />
Beurteilung der ÖBB-App zeigt eine<br />
steigende Tendenz.<br />
Gute Noten gab es auch für das<br />
Zugpersonal hinsichtlich persönlicher<br />
Betreuung. Den höchsten Wert verzeichnet<br />
die Kompetenz (2), gefolgt<br />
von der Freundlichkeit (2,04) und dem<br />
Sicherheitsgefühl (2,24).<br />
Silzer<br />
Erdäpfelfest<br />
10. September<br />
10.30 Uhr<br />
beim Erdäpfelkeller Silz<br />
Der Erdäpfelkeller Silz lädt zum Auftakt der<br />
Erdäpfel-Einlagerungssaison zum Erdäpfelfest<br />
in Silz.<br />
Decken Sie sich beim Bauernmarkt mit<br />
frischen Erdäpfeln und weiteren wertvollen<br />
Lebensmitteln aus dem Tiroler Oberinntal<br />
ein.<br />
Das Fest findet bei jeder Witterung statt.<br />
Auf Ihr Kommen freuen sich der Erdäpfelkeller<br />
Silz und die Agrarmarketing Tirol.<br />
RUNDSCHAU Seite 11
Zünftige Schofschoad in Telfs<br />
D A WAR WAS LOS…<br />
Einmal über der Zirkusmanege schweben. Für diese beiden Schüler wurde der<br />
Traum vom Zirkusstar wahr.<br />
Fotos: Raiffeisenbank<br />
Der Almsommer neigt sich dem Ende entgegen. Das Weidevieh und die Schafe<br />
kehren von den Almen und Hochgebirgsweiden zurück. In Telfs wird am kommenden<br />
Samstag, dem 2. September, die traditionelle „Schofschoad“ gefeiert. Um ca.<br />
10 Uhr vormittags werden Hunderte Schafe vom Kreisverkehr Obermarkt über<br />
die Rosengasse zum Schafstall getrieben. Dort gibt es ein gemütliches Beisammensein<br />
mit Schafscheren und deftiger Kost. Für „a schiane Musi“ wird ebenfalls<br />
gesorgt sein. Die Telfer Schafer würden sich über viele Besucher sehr freuen und<br />
wünschen gute Unterhaltung.<br />
Foto: Telfer Schafer<br />
Gratulation zum 90sten<br />
(GeSch) Die Raiffeisenbank<br />
Seefeld-Leutasch-Reith-Scharnitz<br />
schlug kürzlich bereits zum zehnten<br />
Mal gemeinsam mit dem „Circus<br />
Soluna“ ein Zirkuszelt auf, in<br />
welchem sich wieder mehr als 100<br />
Kinder binnen einer Woche zu<br />
kleinen Zirkus-Stars ausbilden lassen<br />
konnten. Täglich trainierten<br />
die sechs- bis vierzehnjährigen<br />
Mädchen und Buben wie die<br />
großen Artisten fleißig verschiedene<br />
Kunststücke ein. Da wurde<br />
am Seil und auf Bällen getanzt,<br />
am Reck geturnt, gezaubert, jongliert,<br />
spektakuläre Vertikaltuch-<br />
Artistik etc. gezeigt. „Schon zehn<br />
Mal ist der Zirkus in der Olympiaregion<br />
zu Gast und wird auch<br />
im kommenden Jahr wieder da<br />
sein“, weiß Direktor Horst Mayr<br />
von der Raiffeisenbank Seefeld-<br />
Leutasch-Reith-Scharnitz: „Es ist<br />
wunderschön, die Freude in den<br />
Kinderaugen zu sehen. Und es ist<br />
erstaunlich, was die Kleinen in<br />
einer Woche lernen und zu welchen<br />
hervorragenden Leistungen<br />
sie fähig sind“. Gleichzeitig bedankt<br />
sich Mayr bei den Gemeinden<br />
Seefeld, Leutasch, Reith und<br />
Scharnitz, die auch heuer wieder<br />
die Kinder großartig unterstützten.<br />
(GeSch) In Pettnau feierte kürzlich Lidwina Kranebitter ihren 90. Geburtstag. Bürgermeister<br />
Martin Schwaninger gratulierte der Jubilarin privat und im Namen der<br />
Gemeinde recht herzlich. Auch Lidwinas Gatte Johann freute sich über den Besuch<br />
des Dorfchefs.<br />
Foto: Gemeinde Pettnau<br />
Auch diese kleinen Zirkuskünstler ernteten tosenden Applaus.<br />
www.atelieregger.at<br />
WERBEAGENTUR<br />
RUNDSCHAU Seite 12 30./31. August 2017
D A WAR WAS LOS…<br />
Gemeinde Obsteig<br />
ÖFFENTLICHE AUSSCHREIBUNG<br />
VERPACHTUNG DER LEHNBERGHÜT<strong>TE</strong><br />
Mehr als 120 Mitglieder und Freunde waren der „Wir für Telfs“-Einladung gefolgt<br />
und genossen das Fest in vollen Zügen. <br />
Fotos: Wir für Telfs<br />
(RS) Mehr als 120 Mitglieder<br />
und Freunde folgten vergangenen<br />
Freitag der Einladung von „Wir<br />
für Telfs“ zum jährlichen Gartenfest<br />
in den Einberger-Anger in<br />
Telfs. „WfT“-Obmann Bürgermeister<br />
Christian Härting und sein<br />
Team freuten sich über den regen<br />
Andrang. Neben einem spannenden<br />
Meinungsaustausch über<br />
die aktuellen Entwicklungen in<br />
Telfs genossen die Gäste schmackhaften<br />
Fleischkäse und kühle Getränke<br />
an einem besonderen Ort.<br />
„Das Fest ist ein Fixpunkt für unseren<br />
Verein. Durch die tatkräftige<br />
Mithilfe aller 'Wir für Telfs'-Mandatare<br />
hat sich dieser Abend zu<br />
einem tollen Treffpunkt für viele<br />
Telfer entwickelt“, berichtet Christian<br />
Härting. Mit dabei waren<br />
unter anderem Vizebürgermeister<br />
„WfT“-Obmann Bgm. Christian Härting<br />
einmal im Freizeit-Look.<br />
Christoph Walch, GR Theresa<br />
Braun, GR Michael Ebenbichler,<br />
KR Arthur Thöni, Alt-Landesrat<br />
Franz Kranebitter und BR Anneliese<br />
Junker. Fotos gibt es unter:<br />
www.facebook.com/wirfuertelfs<br />
Die gut eingeführte Lehnberghütte wird ab Winter 2017/18 langfristig verpachtet.<br />
Der Betrieb ist über das ganze Jahr möglich.<br />
Ausstattung: Gaststube mit ca. 60 Sitzplätzen, große Terrasse, zwei Matratzenlager<br />
sowie vier Gästezimmer.<br />
Im Winter ist die Hütte über eine Naturrodelbahn erreichbar.<br />
Anbote sind bis zum 18.9.2017, 12.00 Uhr in einem verschlossenen Kuvert mit<br />
der Aufschrift „Anbot Verpachtung Lehnberghaus“ beim Gemeindeamt Obsteig<br />
einzubringen. Später einlangende Anbote finden bei der Vergabe keine Berücksichtigung.<br />
Die Gemeinde Obsteig behält sich die Vergabe vor.<br />
Frisch bei Spar:<br />
Tiroler Knoblauch-Ernte 2017<br />
Seit kurzem gibt es frischen Tiroler Knoblauch bei Spar<br />
Der Duft von frischem Tiroler Knoblauch liegt in der Luft: Was<br />
für ein Genuss! Dem Pioniergeist von Landwirt und Spar-Lieferant<br />
Georg Pfurtscheller aus Terfens ist es zu verdanken, dass bereits<br />
seit einigen Jahren die Ernte von heimischem Knoblauch<br />
eingebracht werden kann. Die frischen Knollen gibt’s bei Spar<br />
bereits seit einigen Wochen. Ab sofort findet man sie – getrocknet<br />
und in Netzen verpackt – im Gemüseregal.<br />
Kreativ: Vize-Bürgermeisterin Cornelia Hagele (l.) und GV Silvia Schaller.<br />
Jetzt gibt´s frischen Tiroler Knoblauch bei Spar. Landwirt Georg Pfurtscheller mit<br />
Gattin Maria und Tochter Klara aus Terfens bauen die Knolle für Spar an. Foto: © Spar<br />
In Stimmung: Die Gemeindevorstände Alexander Schatz und Josef Federspiel<br />
(Bild links) sowie Vize-Bgm. Christoph Walch und GR Theresa Braun.<br />
30./31. August 2017<br />
Knoblauch gehört in jede Küche:<br />
Die Knolle verfügt über einen intensiven<br />
Geschmack, der weder in der<br />
Rindssuppe noch bei Pasta fehlen<br />
darf. Zudem galt der Knoblauch<br />
schon im Mittelalter als Heilpflanze.<br />
Dass die „Wunderknolle“ erst<br />
seit einigen Jahren im großen Stile<br />
in Tirol angebaut wird, liegt daran,<br />
dass der Knoblauch im Alpengebiet<br />
nicht heimisch ist. „Die Pflanze liebt<br />
es trocken und reagiert sensibel auf<br />
zu viel Niederschlag“, weiß Landwirt<br />
Georg Pfurtscheller aus Terfens.<br />
„Wir bauen sie dennoch im Freien<br />
an und nehmen das Risiko von zu<br />
viel Nässe in Kauf. Das einzige, was<br />
passieren kann, ist, dass die Schale<br />
nicht mehr reinweiß ist, sondern<br />
sich leicht bräunlich verfärbt. Das<br />
tut aber dem Geschmack überhaupt<br />
keinen Abbruch.“<br />
ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 13
BILDUNG & BERUF<br />
InfoEck goes WhatsApp<br />
Ab sofort die wichtigsten Jugendinfos am Smartphone<br />
(RS) Mit dem WhatsApp Broadcast<br />
Service bietet das InfoEck, die<br />
Jugendinfo des Landes Tirol, ein<br />
kostenloses Newssystem für Jugendliche,<br />
Eltern und in der Jugendarbeit<br />
Tätige an. „Ob Infos zu Ferialjobs<br />
und Praktikumsplätzen, aktuellen<br />
Gewinnspielen, Nachhilfeangeboten<br />
oder Veranstaltungstipps: Mit<br />
dem Service des InfoEcks erhalten<br />
Interessierte schnell und unkompliziert<br />
die neuesten Tipps zu jugendrelevanten<br />
Themen“, freut sich Jugendlandesrätin<br />
Beate Palfrader über<br />
das ab sofort erweiterte Angebot des<br />
InfoEcks.<br />
SO EINFACH FUNKTIO-<br />
NIERT‘S. Um die Informationen<br />
direkt auf das Mobiltelefon zu<br />
bekommen, muss die Nummer<br />
+43 699 150 8<strong>35</strong> 15 in den Handykontakten<br />
abgespeichert und eine<br />
WhatsApp-Nachricht mit dem Inhalt<br />
„Anmelden“ an diese Nummer<br />
versendet werden. Im Unterschied<br />
zu einer WhatsApp-Gruppe bleiben<br />
BILDUNG.<br />
FREUDE INKLUSIVE.<br />
bei diesem Broadcast Service alle<br />
Personen anonym: Niemand kann<br />
andere UserInnen „sehen“ und<br />
mit der Nachricht „Stop“ wird der<br />
Kontakt umgehend beendet. „Natürlich<br />
steht aber nach wie vor das<br />
kompetente Team des InfoEcks für<br />
persönliche und umfassende Fragestellungen<br />
vor Ort zur Verfügung“,<br />
betont LRin Palfrader.<br />
Jugendlandesrätin Beate Palfrader und<br />
Clemens Rosner, Leiter des InfoEcks,<br />
freuen sich über den neuen WhatsApp-<br />
Informationsservice.<br />
Foto: Land Tirol/Ennemoser<br />
AUSWAHL AKTUELLER SEMINARE<br />
Matura am BFI Tirol<br />
Tages- und Abendkurse in ganz Tirol<br />
Start im Herbst 2017<br />
Ausbildung zum/zur Dipl. Gesundheitsund<br />
Fitnesstrainer/-in<br />
Start am 6. Oktober 2017<br />
Buchhaltung - Grundlagen<br />
Start am 4. September 2017<br />
Infoabende Grafik-Design und<br />
Web-Design<br />
11. und 12. September 2017<br />
Elektrotechniker/-in im zweiten<br />
Bildungsweg<br />
Start am 3. Oktober 2017<br />
Aus- und Fortbildung für Trainer<br />
(Zertifikatslehrgänge Sprachen<br />
und Interkulturalität)<br />
Start ab 15. September 2017<br />
Kursprogramm<br />
2017/2018<br />
Jetzt online<br />
Kursplatz sichern!<br />
BFI Tirol, Ing.-Etzel-Straße 7, 6010 Innsbruck<br />
Tel. 0512/59 6 60, info@bfi-tirol.at, www.bfi.tirol<br />
Schulstarthilfe<br />
Land Tirol unterstützt Familien zum Schulstart<br />
(mpl) Alljährlich öffnen die Schulen<br />
in Tirol im September wieder<br />
ihre Türen – „für viele Familien und<br />
Alleinerziehende stellt der Schulstart<br />
oftmals eine finanzielle Belastung<br />
dar. Um dieser entgegenzuwirken,<br />
wollen wir mit der Schulstarthilfe<br />
in Höhe von 150 Euro pro schulpflichtigem<br />
Kind möglichst viele<br />
Eltern in Tirol unterstützen“, betont<br />
Bildungs- und Familienlandesrätin<br />
Beate Palfrader und ruft Eltern<br />
dazu auf, die einkommensabhängige<br />
Landesförderung für das Schuljahr<br />
2017/2018 bis spätestens 30. September<br />
zu beantragen. „Neben der<br />
Erhöhung des Fördersatzes von 145<br />
auf 150 Euro pro Kind wurden auch<br />
die Einkommensgrenzen erhöht. So<br />
können wir sozialschwache Familien<br />
in Tirol noch besser unterstützen“,<br />
hebt LRin Palfrader hervor.<br />
Im vergangenen Jahr wurden<br />
knapp 10 000 Anträge zur Schulstarthilfe<br />
genehmigt. Die Schulstarthilfe<br />
wird abhängig vom Familieneinkommen<br />
für Kinder zwischen sechs<br />
Das Seminarangebot wurde<br />
deutlich erweitert und aktualisiert.<br />
Erstmalig im Programm ist die<br />
Ausbildung zum Diplomierten Gesundheits-<br />
und Fitnesstrainer. Ein<br />
umfassendes Bildungsangbot gibt<br />
es besonders für die Aus- und Weiterbildung<br />
von Trainern. Nutzen<br />
Sie zum Beispiel den Zertifikatslehrgang<br />
für Intercultural Trainer, der<br />
mit dem Bildungsinnovationspreis<br />
2017 des Landes Tirol ausgezeichnet<br />
wurde. Auch der Umfang an e-Learning-Kursen,<br />
vor allem im EDV-Bereich<br />
wurde ausgebaut - damit haben<br />
Sie die Möglichkeit zu lernen, wann<br />
und wo Sie wollen!<br />
Gerne stehen die Experten des<br />
BFI Tirol auch Unternehmen zur<br />
Seite und entwickeln maßgeschneiderte<br />
Trainingslösungen und setzen<br />
diese mit erfahrenen Trainern für<br />
Mitarbeiterschulungen um – individuell<br />
und flexibel.<br />
und 15 Jahren zuerkannt und einmal<br />
jährlich im Herbst des jeweiligen<br />
Schuljahres ausbezahlt. Auch Drittstaatangehörige,<br />
die ihren Hauptwohnsitz<br />
in Tirol haben, können<br />
um die finanzielle Unterstützung<br />
ansuchen.<br />
GEÄNDER<strong>TE</strong> ANTRAGS-<br />
S<strong>TE</strong>LLUNG. Die Antragsstellung<br />
ist seit 1. Juni mittels Online-Formular<br />
möglich. Dieses steht auf der<br />
Website des Landes Tirol unter www.<br />
tirol.gv.at/schulstarthilfe zur Verfügung.<br />
Dem Antrag ist die aktuelle<br />
Haushaltsbestätigung der Wohnsitzgemeinde<br />
anzuschließen – konkrete<br />
Informationen dazu finden sich<br />
ebenfalls auf der Website.<br />
Kontakt<br />
Abteilung Gesellschaft und Arbeit<br />
Heiliggeiststraße 7 in Innsbruck<br />
Telefon: 0512 508 3142<br />
E-Mail: gesellschaft.arbeit@tirol.gv.at<br />
Neue Perspektiven<br />
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tirolweit über 4.000 Kurse zur Auswahl. Auch online können Sie<br />
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Tiroler Bezirken informieren Sie<br />
gerne über mögliche Aus- und Weiterbildungen<br />
und über die Auswahl<br />
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Sie! Weitere Infos unter 0512/59<br />
660, info@bfi-tirol.at oder auf<br />
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RUNDSCHAU Seite 14 30./31. August 2017
BILDUNG & BERUF<br />
(mpl) Je niedriger die Qualifikation, desto höher das Risiko<br />
für Arbeitslosigkeit: Diese Formel gilt besonders für Jugendliche,<br />
die nur einen Pflichtschulabschluss haben. Jahr für Jahr<br />
fallen laut einer Erhebung des IHS etwa 5 000 junge Menschen<br />
zwischen 14 und 17 Jahren aus dem Bildungssystem. Deswegen<br />
hat die Bundesregierung die Ausbildungspflicht bis zum 18. Geburtstag<br />
beschlossen, die mit Herbst 2017 wirksam wird.<br />
Um Jugendliche, ihre Eltern,<br />
Pädagogen, ausbildende Betriebe<br />
und andere Bezugspersonen zu<br />
erreichen, informiert das Sozialministerium<br />
unter dem Motto „Aus-<br />
Bildung bis 18 – Wer mehr kann,<br />
ist besser dran“ über die neue Initiative.<br />
Mit der Informations-Offensive<br />
werden drei wichtige Faktoren<br />
von Bildung und Ausbildung aufgezeigt:<br />
Erstens: Eine Schule oder<br />
ein Lehrbetrieb ist ein Ort, an dem<br />
man Freunde findet, an dem man<br />
dazugehört. Zweitens: Jeder junge<br />
Mensch hat Talente. Und drittens:<br />
Wer gut ausgebildet ist, hat bessere<br />
Chancen auf einen Arbeitsplatz,<br />
verdient mehr und hat dem zur<br />
30./31. August 2017<br />
AusBildung bis 18<br />
„Wer mehr kann, ist besser dran“ - Start für Info-Offensive der Bundesregierung<br />
Folge einen besseren Start in ein<br />
gelungenes Leben.<br />
UN<strong>TE</strong>RSTÜTZUNG DURCH<br />
KOORDINIERUNGSS<strong>TE</strong>L-<br />
LEN, JUGENDCOACHING<br />
UND AMS. Im Rahmen der Ausbildungspflicht<br />
bis 18 erhalten jährlich<br />
bis zu 5 000 Jugendliche eine<br />
besondere Unterstützung auf ihrem<br />
Weg ins Berufsleben. Mit den<br />
so genannten Koordinierungsstellen<br />
im Bund und in den Ländern<br />
wurden Anlaufstellen für Jugendliche<br />
und ihre Eltern geschaffen.<br />
Dort werden Beratungs- und Betreuungsmaßnahmen<br />
eingeleitet,<br />
möglich wird das durch eine enge<br />
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durch Bildung und Ausbildung<br />
eine gesicherte berufliche Zukunft<br />
zu ermöglichen, wird mit der Ausbildungsgarantie<br />
bis 25 auch in<br />
der Qualifizierungsoffensive des<br />
Sozialministeriums, mit der 30 000<br />
zusätzliche Ausbildungsplätze geschaffen<br />
werden, ein Schwerpunkt<br />
im Nachholen von Lehrausbildungen<br />
und Abschlüssen für junge<br />
Erwachsene gesetzt.<br />
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konkret betroffen<br />
sind Jugendliche, die mehr als vier<br />
Monate nicht in Ausbildung sind<br />
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Schule, einer Lehrstelle oder einer<br />
überbetrieblichen Lehrwerkstätte.<br />
Auch eine unqualifizierte Beschäftigung<br />
genügt nicht zur Erfüllung<br />
der Ausbildungspflicht. Jugendliche,<br />
die nicht in Ausbildung sind,<br />
werden aktiv von der Koordinierungsstelle<br />
kontaktiert, um sie bestmöglich<br />
zu unterstützen.<br />
Die Info-Offensive zu „AusBildung<br />
bis 18“ startete bereits mit<br />
21. August in zahlreichen Kanälen<br />
wie Print, TV, Hörfunk, Kino, Infoscreen,<br />
Website und Social Media.<br />
Ziel ist es, bei allen Betroffenen<br />
- bei den Jugendlichen selbst, ihren<br />
Eltern, Lehrern, Arbeitgebern und<br />
generell der breiten Öffentlichkeit -<br />
Bewusstsein dafür zu schaffen, wie<br />
wichtig eine fundierte Ausbildung<br />
ist. Dies geschieht positiv-aktivierend<br />
und ohne erhobenen Zeigefinger.<br />
Weiterführende Informationen<br />
können auch online auf www.ausbildungbis18.at<br />
abgerufen werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 15
P SYCHOLOGISCHE<br />
EINBLICKE<br />
Der digitale „Segen“<br />
für die Beziehung<br />
Jugendbegegnung in Flaurling<br />
Bernhard Moritz ist<br />
systemischer Coach und<br />
Gastdozent der Internationalen<br />
Gesellschaft<br />
für systemische Therapie<br />
in Heidelberg;<br />
info@paarberatung-tirol.at<br />
www.paarberatung-tirol.at<br />
Unser Leben ist ge-appt, gewhats-appt.<br />
Wir sind connected,<br />
haben 100 Freunde auf Facebook,<br />
liken, teilen, senden, reagieren. So<br />
angenehm die digitale Technik für<br />
unseren Alltag ist und nicht mehr<br />
wegzudenken im Job – so herausfordernder<br />
ist es mit diesem „Segen“<br />
in der Beziehung umzugehen.<br />
Zu verlockend ist es, immer<br />
wieder aufs Handy zu schauen,<br />
ob eine Mail angekommen ist,<br />
eine Whats-app-Nachricht eingegangen<br />
ist oder ob irgendwer<br />
irgendwas auf Facebook gepostet<br />
hat. Hat früher ein Brief ein paar<br />
Tage gedauert bis er angekommen<br />
ist und man sich auch mit der Antwort<br />
Zeit lassen konnte, wird heute<br />
im Minutentakt hin und hergeschrieben.<br />
Kein Wunder, dass sich<br />
dieser digitale Alltag auch auf die<br />
Beziehung auswirkt. Und das in<br />
vielerlei Hinsicht: Wir überfordern<br />
unseren Partner, wenn wir<br />
von ihm – egal wo er ist – sofort<br />
eine Reaktion erwarten. Wir sind<br />
überfordert, wenn uns der Partner<br />
ständig smst, mailt und von uns –<br />
egal in welcher Situation wir uns<br />
befinden – eine Antwort erwartet.<br />
Wir belasten uns gegenseitig, wenn<br />
wir uns nicht auch den Abstand<br />
voneinander zugestehen und uns<br />
eine Zeit des Nichterreichbar-seins<br />
erlauben. Als Partner ist es kaum<br />
zu schaffen, jene Aufmerksamkeit<br />
zu zeigen, wie es naturgemäß passiert,<br />
wenn man etwas auf Whatsapp<br />
schreibt oder auf Facebook<br />
stellt. Und so interaktiv wie im<br />
Internet können wir miteinander<br />
gar nicht ständig agieren, wie wir<br />
es in den sozialen Netzwerken<br />
gewohnt sind. das Ergebnis: Wer<br />
glaubt, eine Beziehung bestünde<br />
in jener Aufmerksamkeit und<br />
Reaktionsfreudigkeit wie sie auf<br />
Whats-app üblich ist; wer glaubt,<br />
dass der Partner noch mehr Likes<br />
pro Tag schicken muss, wie seine<br />
Facebook-Freunde, der wird scheitern<br />
und die „Innere Einsamkeit“<br />
wird am Ende der Sieger sein.<br />
Jugendliche aus Ungarn und Flaurling tauschten sich im Rahmen des EU-geförderten Projekts „ERASMUS+/Jugend in Aktion”<br />
aus. Die beiden Gemeinden verbindet schon seit vielen Jahren eine Partnerschaft. <br />
Foto: Gemeinde Flaurling<br />
(RS) Die Gemeinde Flaurling<br />
und die ungarische Gemeinde<br />
Andocs verbindet bereits seit<br />
einem Jahrzehnt eine Partnerschaft,<br />
in deren Rahmen Kinder<br />
und Jugendliche jeweils in<br />
der anderen Gemeinde eine<br />
Sommerferienwoche verbringen<br />
können. So war es auch<br />
heuer wieder.<br />
Mit der Aufforderung „Be Part of<br />
it” wandelte sich im Jahr 2017 unter<br />
den Fittichen des von der EU<br />
finanziell geförderten Programms<br />
„ERASMUS+/Jugend in Aktion”<br />
das freizeitlastige Wochenprogramm<br />
in ein non-formales Bildungsprogramm<br />
für junge Leute im Alter<br />
zwischen 13 und 30 Jahren. Fernab<br />
von schulischem Unterricht lernten<br />
und lehrten die Jugendlichen aus<br />
den beiden rund 800 Kilometer<br />
voneinander entfernten Partnergemeinden<br />
täglich neue Erfahrungen,<br />
Unterschiede und teilweise überraschende<br />
Übereinstimmungen auf<br />
geografischem, geschichtlichem,<br />
politischem, kulinarischem und<br />
einfach alltäglichem Gebiet. Die<br />
anfänglich hemmende Sprachbarriere<br />
entwickelte sich zu einer Herausforderung,<br />
die von den Jugendlichen<br />
kreativ angenommen wurde.<br />
Am Ende der Woche klappte die<br />
Kommunikation mit „Brocken” in<br />
Ungarisch, Deutsch und Englisch<br />
und mit Händen, Füßen, Mimik<br />
und Bildern sowie „Learning by Doing<br />
und Vorzeiging” sehr gut. Jeder<br />
Tag wurde von den Jugendlichen<br />
Revue passiert, mit kurzen Texten<br />
und den passenden Fotos, die auf<br />
der Pinnwand in der ungarischen<br />
Unterkunft, dem „Goldenen Adler“,<br />
für alle Interessierten zu betrachten<br />
waren.<br />
Der formale Lohn für die „Mühen”<br />
ist der Youthpass. Der persönliche<br />
Wert für alle Teilnehmer ist die<br />
Erweiterung des eigenen Horizonts,<br />
erfolgreiche Teamarbeit, Steigerung<br />
der Toleranz, Spaß und spannende<br />
neue Bekanntschaften. Und viele<br />
Informationen über die „jungen”<br />
Möglichkeiten in Europa. Das EU-<br />
Programm „ERASMUS+“ umfasst<br />
einige zur Gänze geförderte Angebote<br />
wie den Freiwilligendienst und<br />
den Zivildienst im europäischen<br />
Ausland. Weniger Reiselustige können<br />
zuhause politische Jugendarbeit<br />
und Projekte mit der EU gestalten<br />
– eine durchaus ansprechende und<br />
lukrative Variante für Jugendgemeinderäte.<br />
Nähere Infos gibt es beim<br />
Zirler Verein CUBIC unter www.cubic-online.eu<br />
bzw. bei den verschiedenen<br />
Standorten des INFOECK<br />
unter www.mei-infoeck.at<br />
Im Rausch gegen Gartenmauer<br />
(GeSch) Ziemlich tief ins Glas hat am Samstag eine 33-jährige Österreicherin geschaut,<br />
danach setzte sie sich ans Steuer eines Autos. Im Ortsgebiet von Rietz<br />
fand die Alkofahrt allerdings ein jähes Ende. Die Frau war nämlich mit dem Wagen<br />
gegen eine Gartenmauer gefahren, der Pkw kippte um und blieb auf der Fahrerseite<br />
liegen. Die Lenkerin zog sich Verletzungen unbestimmten Grades zu, sie wurde<br />
nach der Erstversorgung in die Klinik Innsbruck eingeliefert. Der Alkomattest ergab<br />
eine starke Alkoholisierung. Den Führerschein wird die 33-Jährige nun wohl einige<br />
Zeit los sein.<br />
Foto: zeitungsfoto.at<br />
RUNDSCHAU Seite 16 30./31. August 2017
INNSBRUCK Shopping im Zentrum<br />
Wunderbares Shoppen in der Innsbrucker Innenstadt<br />
Einkaufszentrum Innenstadt überzeugt mit großem Angebot und Wohlfühlatmosphäre<br />
Die Tirolerinnen und Tiroler aus allen Bezirken des Landes<br />
wissen von den tollen Angeboten und der heimeligen und doch<br />
großstädtischen Atmosphäre, die die innerstädtischen Einkaufsstraßen<br />
der Tiroler Landeshauptstadt bieten.<br />
Es sind Woche für Woche Tausende,<br />
die sich in den Straßen,<br />
Geschäften, Einkaufszentren, Bars<br />
und Restaurants tummeln: Einheimische<br />
und Touristen auf der<br />
Suche nach besonderen Produkten<br />
und die sich einen ereignisreichen,<br />
stimmungsvollen und schönen Tag<br />
gönnen wollen. Es lohnt sich, denn<br />
die Innsbrucker Innenstadt hat sich<br />
als Ganzes zu einem tollen Einkaufszentrum<br />
gemausert.<br />
Kauflustigen perfekt.<br />
„Die Innsbrucker Innenstadt<br />
mit ihren gut 600 Betrieben, die<br />
alles bieten, was das eigene Herz<br />
begehrt oder was sich die Lieben<br />
zu einem besonderen Anlass wünschen,<br />
punkten mit hervorragender<br />
Auswahl und Top Service“, weiß<br />
Thomas Hudovernik, Obmann des<br />
Innsbrucker Innenstadtvereins zu<br />
berichten.<br />
Foto: Edi Groeger<br />
Von der Salurner Straße im Süden<br />
bis zum Markt- und dem<br />
Burggraben im Norden, von der<br />
Wilhelm-Greil-Straße und der Museumstraße<br />
im Osten bis zur Anichstraße<br />
im Westen reicht dieses eine<br />
große Einkaufsparadies, von der<br />
breiten Maria-Theresien-Straße bis<br />
zu den vielen Neben- und Seitenstraßen<br />
rund um das Innsbrucker<br />
Zentrum. Gemütliche Lokale und<br />
Einkehrmöglichkeiten ergänzen<br />
das Angebot für die Schau- und<br />
Die vielen Geschäfte liegen allesamt<br />
in bequemer Fußreichweite,<br />
die Auslagen – die Visitenkarten<br />
der Betriebe – sind geschmackvoll<br />
und aussagekräftig gestaltet, die<br />
Erreichbarkeit, ob mit privatem<br />
Pkw, Zug, Fahrrad oder Bus ist hervorragend.<br />
Darüber hinaus bieten<br />
teilnehmende Unternehmen die<br />
gelbe Innenstadtkarte an, mit der<br />
man eine halbe Stunde kostenlos<br />
parken oder eine Strecke gratis mit<br />
den IVB fahren kann.<br />
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30./31. August 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 17
Spenden ermöglichten neues Auto für GCA<br />
GCA-Obmann Peter Larcher (l.) bedankt sich bei den Spendern. Die Segnung nahm Dekan Peter Scheiring vor. Rechts: Bürgermeister Christian Härting, Vize-Bürgermeisterin<br />
Cornelia Hagele und weitere Gemeindevertreter. <br />
Foto: MGT/Dietrich<br />
(RS) Ein freudiges Ereignis<br />
konnte am Hohen Frauentag<br />
die Gemeinschaft christlicher<br />
Arbeitnehmer Telfs (GCA) feiern.<br />
Nach der Festmesse segnete<br />
Dekan Peter Scheiring das<br />
neue Fahrzeug des Vereins, das<br />
mit Spenden von Telfer Firmen<br />
und der Gemeinde finanziert<br />
und nun in Dienst gestellt wurde.<br />
Die Gemeinschaft christlicher Arbeiter<br />
(ehemals Katholischer Arbeiterverein)<br />
unter Obmann Peter Larcher<br />
benötigt das neue Auto nicht<br />
nur für Vereinsaktivitäten, sondern<br />
vor allem für das „Haus der Telfer<br />
Kinder“ und den Kindergarten im<br />
Heilig-Geist-Wohnpark – zwei Einrichtungen,<br />
die von der GCA betrieben<br />
werden.<br />
An der Segnung vor der Telfer<br />
Pfarrkirche Peter und Paul nahmen<br />
neben zahlreichen Gemeinschaftsmitgliedern<br />
auch Bürgermeister<br />
Christian Härting, Vize-Bürgermeisterin<br />
Cornelia Hagele sowie die<br />
Gemeinderäte Silvia Schaller, Maria<br />
Plangger, Norbert Tanzer und Klaus<br />
Schuchter teil. Wie schon zuvor<br />
Obmann Peter Larcher bedankte<br />
sich Marktgemeindechef Christian<br />
Härting herzlich bei den Spendern,<br />
lobte aber auch das Engagement der<br />
Christlichen Arbeitnehmer, die seit<br />
Deutscher verunglückt<br />
Jahrzehnten in Telfs in der Kinderbetreuung<br />
tätig sind.<br />
Die Gemeinschaft Christlicher<br />
Arbeitnehmer Telfs feiert heuer übrigens<br />
ein Jubiläum: Der einstige<br />
Katholische Arbeiterverein wurde<br />
1892, also vor 125 Jahren, gegründet<br />
und ist damit einer der ältesten<br />
Vereine der Marktgemeinde. Als<br />
Vereinszweck wurde in den damaligen<br />
Statuten „die Förderung des<br />
Glaubens, der christlichen Sitten<br />
sowie der zeitlichen Interessen des<br />
Arbeiterstandes“ festgesetzt. Neben<br />
den geistig-religiösen Zielsetzungen<br />
engagiert sich die GCA Telfs heute<br />
vor allem im Sozialbereich und in<br />
der Kinderbetreuung zum Nutzen<br />
berufstätiger Eltern. Im vereinseigenen<br />
„Haus der Telfer Kinder“ in der<br />
Bahnhofstraße sind Kindergarten,<br />
Kinderkrippe und Schülerhort untergebracht.<br />
Die Gemeinschaft christlicher Arbeitnehmer<br />
Telfs wird schon seit vielen<br />
Jahren von Obmann Peter Larcher<br />
geleitet, Präses ist Dekan Peter<br />
Scheiring.<br />
Versammlung in Reith<br />
In Reith findet am Mittwoch, dem<br />
6. September, um 18 Uhr im Gemeindesaal<br />
eine Bürgerversammlung<br />
statt, bei der die Pläne für das neue<br />
Gemeindezentrum „Mauracherhaus“<br />
vorgestellt und dikutiert werden.<br />
Hohe Munde-Holzlegge<br />
(GeSch) Ein 69-jähriger Deutscher wollte am vergangenen Mittwoch mit einem<br />
47-jährigen Landsmann in der Martinswand bei Zirl die Kletterroute „Fischzuchtplatten“<br />
durchsteigen. Dabei gingen die beiden in überschlagender Führung und<br />
verwendeten Sicherungsseile. In der fünften Seillänge stieg der 69-Jährige vor.<br />
Plötzlich brach ein Griff aus und er stürzte ca. fünf Meter ins Seil. Obwohl der Sturz<br />
vom 47-Jährigen gehalten werden konnte, prallte der Ältere gegen die Felswand<br />
und wurde verletzt. Beide Personen wurden vom Rettungshubschrauber geborgen,<br />
der Verletzte anschließend in die Klinik nach Innsbruck eingeliefert. Foto: zeitungsfoto.at<br />
(GeSch) Der Lieblingsberg vom Telfer Karl Kirchmair ist die Hohe Munde. Das zeigt<br />
sich schon an der Holzlegge vor seinem Haus im Emat, in die er die markante Silhouette<br />
des Telfer Hausberges eingearbeitet hat. Kirchmair ist auch ein großer Fan<br />
der „Telfs Patriots“. Vielleicht gibt es schon bald einen Footballer aus Holzscheitern<br />
zu sehen. <br />
Foto: MGT/DIetrich<br />
RUNDSCHAU Seite 18 30./31. August 2017
D A WAR WAS LOS…<br />
Ägidi-Kirchtag in Hatting<br />
WortKünstler Wilfried Schatz malte u.a. das Wort Weinigkeit auf den Belag der<br />
Kellergasse.<br />
Fotos: sprachkabi.net<br />
(GeSch) Mit WortKunst aus<br />
dem sprachkabi.net akzentuiert<br />
wurde heuer die „Mensa Vinaria"<br />
beim Weingut Himmelbauer in<br />
Untermarkersdorf im Pulkautal.<br />
Der Tiroler Wortkünstler Wilfried<br />
Schatz steuerte zu dieser<br />
besonderen Veranstaltung eine<br />
spezielle Ausstellung samt Bodenbeschriftung<br />
und eine kabarettistische<br />
WortKunst-Einlage zu<br />
den Themen Wein und Bier bei.<br />
Unter den Wortkreationen: Um-<br />
Veltliner, BeWeißburgunder, CaberNetzwerk,<br />
Vertraube...<br />
Eingeladen wurde Schatz von<br />
Edi und Elisabeth Himmelbauer,<br />
den Besitzern des Weinguts, das<br />
in den Polt-Romanen von Alfred<br />
Komarek und deren Verfilmungen<br />
mit Erwin Steinhauer als „Höllen-<br />
bauer“ zu Ehren kommt. Kultautor<br />
Komarek, mit dem Schatz<br />
und seine Frau Irene Heisz seit<br />
Jahren befreundet sind, kam zur<br />
Besichtigung eigens aus Wien<br />
angereist. Der Sprachakrobat<br />
kreierte für ihn das Wort „Koma-<br />
Reklame“, weil durch die Figur<br />
des Gendarmen Polt das ganze<br />
Pulkautal auch touristisch stark<br />
profitiert.<br />
Auch Karl Weber, der Bürgermeister<br />
der Gemeinde Hadres,<br />
zu der Untermarkersdorf gehört,<br />
schaute sich die WortKunst-Ausstellung<br />
an. Die Metallbilder aus<br />
dem sprachkabi.net sind noch<br />
bis 4. September täglich bei der<br />
„Offenen Kellertür“ im Weingut<br />
Himmelbauer in der Untermarkersdorfer<br />
Kellertrift zu sehen.<br />
In Hatting wird am kommenden Samstag und Sonntag zu Ehren des Kirchenpatrons<br />
der Ägidi-Kirchtag gefeiert.<br />
RS-Foto: Schnöll<br />
(GeSch) In Hatting wird am kommenden<br />
Wochenende zu Ehren des<br />
Kirchenpatrons der Ägidi-Kirchtag<br />
gefeiert. Weil man das Fest auch<br />
nach außen öffnen will, wurde die<br />
Veranstaltung auf zwei Tage ausgeweitet.<br />
Dass traditionelle Kultur vom<br />
Land in Hatting herzeigbar ist, dafür<br />
garantiert die Musikkapelle Hatting,<br />
die für die Organisation verantwortlich<br />
zeichnet. Das Kirchtagsfest beginnt<br />
am Samstag, dem 2. September,<br />
um 19 Uhr am Schulhausplatz<br />
Jetzt<br />
Petition<br />
unterzeichnen:<br />
SMS* mit<br />
„Joghurt“<br />
an 54554<br />
mit einem Konzert der MK Wald<br />
im Pitztal. Um 21.30 Uhr spielt die<br />
„Blaskapelle Gehörsturz“ zum Tanz<br />
auf. Sonntag um 10 Uhr Festgottesdienst<br />
mit Aufführung der „Hattinger<br />
Kirchtagsmesse“, um 11.30 Uhr<br />
Frühschoppen mit der MK Hatting,<br />
um 13 Uhr Unterhaltung mit „Franz<br />
Posch und seine Innbrüggler“. Bei<br />
Schlechtwetter findet das Kirchtagsfest<br />
im Gemeindesaal statt. Karten<br />
gibt es bei den MK-Mitgliedern und<br />
im Gemeindeamt.<br />
Bgm. Karl Weber, Weinexperte Edi Himmelbauer und Wilfried Schatz (v.l.).<br />
Mehr als 100 Gäste kamen zur „Mensa Vinaria“<br />
*SMS-Preis laut Ihrem Tarif, keine Zusatzkosten. Mit dem Absenden der SMS unterschreiben<br />
Sie die Petition gegen Lebensmittelverschwendung und stimmen zu, dass Greenpeace Sie<br />
unter dieser Nummer für Informationen zu dieser und anderen Kampagnen kontaktieren darf.<br />
Greenpeace dankt für die kostenlose Schaltung dieses Inserats.<br />
30./31. August 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 19
D A WAR WAS LOS…<br />
Schaferobmann Michael Auer (r.) begleitete die vitalen Schafe mit Harmonikaklängen<br />
zum Schaferstadl. <br />
Fotos: zeituingsfoto.at<br />
(GeSch) Ein Volksfest ist in Zirl<br />
jedes Jahr die „Schafschoad“, die<br />
immer am Samstag nach dem<br />
„Bartholomäustag“ stattfindet.<br />
Vergangenen Samstag war es wieder<br />
so weit: Rund 400 vitale Wollspender<br />
wurden ins Tal getrieben.<br />
Hunderte Schaulustige begrüßten<br />
im Dorf mit viel Applaus die<br />
Schafhirten und die Herde, in der<br />
auch etliche, den Sommer über<br />
auf den Zirler Almen geborene<br />
Lämmer zu sehen waren. Beim<br />
„Schaferstadl“ gab es nach dem<br />
Abtrieb ein zünftiges Schaferfest<br />
mit Schafschur, Musik und kulinarischen<br />
Köstlichkeiten. Die<br />
meisten Schafe werden nach der<br />
Schur nun nochmals auf den Berg<br />
getrieben, wo sie noch etwa einen<br />
„Wenn nicht mehr laufen willst, trage ich dich halt zu Tal!“<br />
„Schau, da sind unsere Schafe!“<br />
Die Schafschur ist fixer Bestandteil<br />
der Schafschoad.<br />
Monat lang saftiges Grün abgrasen<br />
können, bevor es endgültig<br />
zurück in die Stallungen geht.<br />
Nachhaltige Hilfe<br />
Der Verein „Tirol hilft den Kindern von Tschernobyl“<br />
(dgh) Heuer hat die 26. Ferienaktion für Tschernobylkinder<br />
stattgefunden – seit 1992 hat der Verein „Tirol hilft den Kindern<br />
von Tschernobyl“ 3730 betroffene Kinder aus der verstrahlten<br />
Zone Weißrusslands zum Gesundungsurlaub eingeladen.<br />
Heuer waren von 5. Juni bis 11.<br />
Juli 64 Kinder und acht Betreuer aus<br />
dem Bezirk Rogatschow knapp einen<br />
Monat bei 19 Gasteltern in 13 Gemeinden<br />
in den Bezirken Landeck,<br />
Imst, Reutte, Innsbruck-Land und<br />
auch Dornbirn auf Erholung. In den<br />
letzten 26 Jahren waren 3730 Kinder<br />
zum Gesundungsurlaub in Tirol<br />
und Vorarlberg. Die Kosten allein<br />
für Transport mittels Mietbus, Versicherung<br />
der Kinder und Organisation<br />
der Ferienaktion betrugen heuer<br />
17.809 Euro. Während des Aufenthaltes<br />
wurden die Kinder vom Krankenhaus<br />
Zams sowie von Oberländer<br />
Ärzten teilweise kostenlos behandelt.<br />
Gesundheitsfördernd sind aber nicht<br />
nur der Aufenthalt im Oberland und<br />
der Genuss unverstrahlter Lebensmittel<br />
– der Verein bemüht sich in verschiedenen<br />
Projekten um nachhaltige<br />
Wirkung.<br />
PROJEK<strong>TE</strong>. „Medikamentenpakete<br />
für Tschernobylkinder und<br />
deren Familien“ wird seit 25 Jahren<br />
durchgeführt. Heuer wurden den<br />
urlaubenden Kindern 72 Pakete mitgegeben<br />
– seit 1992 waren es 4105.<br />
Sie enthalten die wichtigsten Medikamente,<br />
die eine Familie im Laufe<br />
eines Jahres benötigt. Das Projekt<br />
„Vitamine für Säuglinge in der Zone“<br />
wird seit 21 Jahren durchgeführt. Heuer<br />
wurden Vitamine für 26 Schwangere<br />
und 30 Säuglinge nach Weißrussland<br />
geschickt – seit 1996 waren es<br />
Vitamine für 1193 Schwangere und<br />
1975 Säuglinge in 105 Dörfern. Unterstützung<br />
vom Verein um Obmann<br />
Dr. Ludwig Knabl erhalten auch<br />
Krankenhäuser und Ambulanzen in<br />
Weißrussland: „Im Jahr 2017 wurden<br />
das Krankenhaus im Dorf Kisteni<br />
und die Ambulanz im Dorf Sborov<br />
mit Verbandsmaterial und Medikamenten<br />
versorgt“, weiß der Internist<br />
aus Fließ. Diverse Hygieneartikel sind<br />
an das Sozialpädagogische Institut in<br />
der Stadt Rogat schow gegangen. „Unterstützung<br />
der Schulen der Partnerdörfer“<br />
ist ein weiteres Projekt: Sechs<br />
Schulen wurden für das kommende<br />
Schuljahr dank Unterstützung der<br />
Tiroler Wirtschaftskammer mit <strong>35</strong>0<br />
kg Kakao versorgt – Kakao hat einen<br />
hohen Kaliumgehalt und vermindert<br />
dadurch die Aufnahme des radioaktiven<br />
Cäsium 137 über die Nahrung.<br />
In den Jahren 2004 bis 2017 wurden<br />
6 650 kg Kakao in die betroffene Re-<br />
Vereinsobmann Ludwig Knabl: Durch<br />
die Pektinkur konnte die Cäsium137-<br />
Aktivität um durchschnittlich 45,6 Prozent<br />
gesenkt werden. RS-Foto: Archiv<br />
gion gebracht. Ein wichtiges Projekt<br />
ist die Entgiftung mit Pektin: „Bei<br />
kurmäßiger Einnahme dieses speziell<br />
zubereiteten Präparates kommt es zu<br />
einer Verkürzung der biologischen<br />
Halbwertszeit, d. h. beschleunigten<br />
Ausscheidung des Radionuklids Cäsium<br />
137 und anderer Schwermetalle<br />
aus dem Körper“, weiß Knabl. Heuer<br />
konnte durch die Pektinkur die Cs137-<br />
Aktivität bei den in Westösterreich urlaubenden<br />
Kindern im Durchschnitt<br />
um 45,6 Prozent gesenkt werden. Die<br />
Kosten (inklusive zwei Messungen)<br />
belaufen sich auf knapp 21 Euro pro<br />
Person. Bisher (1999–2017) kamen<br />
2 271 Kinder in den Genuss der Pektinkur.<br />
Ein Pektinprojekt wird aber<br />
auch im Bezirk Rogatschow durchgeführt:<br />
Zusammen mit dem Strahleninstitut<br />
„Belrad“ in Minsk werden im<br />
Dorf Velikje Strelki <strong>35</strong> Schüler und<br />
zehn Lehrer ein Schuljahr lang (ab<br />
September 2017) mit dem Präparat Vitapekt<br />
versorgt. Die drei Kuren kosten<br />
pro Kind und Schuljahr 600 Euro.<br />
Darüber hinaus leistet der Verein<br />
zahlreichen hilfsbedürftigen Familien<br />
in den Städten Minsk, Rogatschow<br />
und den Dörfern der verstrahlten<br />
Zone finanzielle, materielle und medizinische<br />
Unterstützung.<br />
Das Spendenkonto: Raiba Oberland,<br />
BLZ 36<strong>35</strong>9, Kt.Nr. 1428754<br />
„Tschernobylkinder“, Verein „Tirol<br />
hilft den Kindern von Tschernobyl“,<br />
IBAN: AT04 36<strong>35</strong> 9000 01428754.<br />
Nähere Informationen im Internet<br />
unter www.tschernobylkinder-tirol.at<br />
RUNDSCHAU Seite 20 30./31. August 2017
K ULTUR<br />
Letztes Jahr nach der Gemeinderatswahl<br />
wurde das<br />
Kulturreferat der Gemeinde<br />
Wildermieming gegründet und<br />
noch im gleichen Sommer durfte<br />
sich die Bevölkerung über<br />
die erste Veranstaltungsreihe<br />
freuen, die sich dem Thema<br />
„Müll“ widmete. Heuer stand<br />
die Kulturwoche dagegen ganz<br />
im Zeichen der Natur.<br />
Von Agnes Dorn<br />
Bei ins Dahoam in Wildermieming<br />
Hervorragend organisierte Kulturwoche widmete sich dem Thema Natur<br />
Die beiden Künstler Peter Schneider und Petra Dorner begrüßten mit Bürgermeister Klaus Stocker und den beiden Kulturreferenten<br />
Verena Zimmermann und Matthias Fink zahlreiche Besucher in Dorners Obstbangert. <br />
RS-Fotos: Agnes Dorn<br />
Natur und Kultur als Einheit sehen<br />
und natürliche Materialien,<br />
die man im Dorf vor der eigenen<br />
Haustür findet als Ausgangsstoff für<br />
künstlerische Aktivitäten nehmen:<br />
An vier Terminen hatten die Wildermieminger<br />
vergangene Woche die<br />
Gelegenheit, unter der Leitung von<br />
bekannten heimischen Künstlern<br />
auf diese Art und Weise kreativ zu<br />
sein und zugleich für die Gemeinde<br />
Kunstwerke zu schaffen, die allen<br />
zugänglich sein werden. Am Montag<br />
und Dienstag konnten rund<br />
zwanzig Kinder und Jugendliche<br />
gemeinsam mit Uschi und Didi Tiefengraber<br />
am unteren Dorfplatz aus<br />
Weidenzweigen Kunstwerke schaffen,<br />
die hoffentlich wie geplant nun<br />
anwachsen und sich zu lebendigen<br />
Skulpturen entwickeln werden. Drei<br />
Boote und fünf Tipis entstanden so<br />
und werden den Platz in Zukunft<br />
optisch aufwerten. So ist auch angedacht,<br />
die Kunstwerke im Winter<br />
vereisen zu lassen und ihnen so einen<br />
ganz eigenen Charakter zu verleihen,<br />
wie Kulturreferent Matthias<br />
Fink beschreibt.<br />
NATUR UND KUNST VER-<br />
EINT. Am Mittwoch hatten dann<br />
die Erwachsenen die Gelegenheit,<br />
sich mit Naturmaterialien kreativ<br />
auseinanderzusetzen. Unter der<br />
Leitung von Petra Dorner und Peter<br />
Schneider entstanden im Obstbangert<br />
von Dorner experimentelle<br />
Druckwerke, die der Natur Formen<br />
und Strukturen abnahmen und auf<br />
Papier verewigten. Am Donnerstag<br />
ging’s dann aus dem Atelier raus<br />
und in die pure Natur hinein. Unter<br />
der kundigen Anleitung von<br />
Kräuterpädagogin Isabella Zauscher<br />
sammelten die Spaziergänger Wildkräuter,<br />
die anschließend gemeinsam<br />
mit selbstgebackenem Brot und<br />
eigener Butter verzehrt wurden, wie<br />
die stellvertretende Kulturreferentin<br />
Verena Zimmermann in Erinnerung<br />
an das gute Essen schwärmt.<br />
Den künstlerischen Abschluss bildete<br />
der Freitag, als alle Stationen<br />
der Kulturwoche besucht sowie die<br />
Fotoausstellung „Wildermieming<br />
Klick“ eröffnet wurden. In einem<br />
Fotobewerb waren die Wildermieminger<br />
dazu eingeladen worden, ihr<br />
schönstes Bild beziehungsweise ihre<br />
schönsten zwei oder drei Bilder aus<br />
ihrer Heimatgemeinde einzuschicken.<br />
Dreizehn Fotografen folgten<br />
dem Aufruf und heraus kam eine<br />
Ausstellung mit insgesamt 34 Fotografien,<br />
die die schönsten Ansichten<br />
des Dorfes und seiner Umgebung<br />
zeigen. Am Freitagabend konnten<br />
die Besucher dann das beste Bild<br />
prämieren, das nun für ein Jahr auf<br />
der Gemeinde ausgestellt wird. Alle<br />
anderen werden in nächster Zeit<br />
die offizielle Homepage von Wildermieming<br />
bereichern. Nach der<br />
Prämierung gab es ein Konzert der<br />
Band „Stabile Seitenlage“.<br />
NEUAUFLAGE 2018. Dass es<br />
nächstes Jahr in Wildermieming wieder<br />
eine Kulturwoche geben wird,<br />
scheint wegen des großen Interesses<br />
sicher, nur Thema und Termin stehen<br />
noch nicht fest.<br />
Jung und Alt im Obstbangert vereint: Die Kinder erklärten den Erwachsenen den<br />
kreativen Prozess.<br />
30./31. August 2017<br />
Fotografien von Wildermiemingern zeigen wundervolle Motive aus der Gemeinde<br />
und ihrer Umgebung.<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Der Westen rockt<br />
In Innsbruck öffnet das zweite „Hard Rock Café“ seine Pforten - Die RUNDSCHAU informierte sich<br />
Das zweite „Hard Rock Café“ Österreichs öffnet in Innsbruck,<br />
und die RUNDSCHAU war zur exklusiven Medienpräsentation<br />
eingeladen. „Hardrockgeneral“ und „No Bros“-Bandleader Klaus<br />
Schubert: „Im Oberland tut sich doch einiges in Sachen ‚Metall’<br />
und überhaupt härterem Sound. Da ist so ein überregionaler Treff<br />
in der Landeshauptstadt der Musikszene schon förderlich und<br />
deshalb freue ich mich, dass die RUNDSCHAU der Medieneinladung<br />
im neuen ‚Rocktempel’ in der Innsbrucker Maria-Theresien-Straße<br />
gefolgt ist.“ Schubert produziert teilweise in Mieming<br />
und ist auch privat mit dem Oberland „verbandelt“.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
NEU<br />
NEU<br />
Die großzügigen 100 Quadratmeter<br />
Räumlichkeiten des Lokals<br />
sind schon von ihrem Ambiente her<br />
unvergleichbar. Auf den internationalen<br />
Hard Rock Café Diner-Look<br />
wurde teilweise verzichtet, dafür<br />
sind Tiroler Gegebenheiten im Design<br />
mitbestimmend. Dazu kommt<br />
eine betont regional ausgerichtete<br />
Gastronomie, die zum größten Teil<br />
heimische Produkte anbietet und<br />
von Bauern aus der Region beliefert<br />
wird. Natürlich werden Burger–Klassiker<br />
angeboten, sehr erfreulich ist<br />
darüber hinaus, dass die Speisekarte<br />
für Vegetarier und Veganer nicht nur<br />
so ein Anhängsel ist, sondern Manager<br />
Andreas Franzelin besonders<br />
am Herzen liegt. Zahlreiche Ausstellungsstücke<br />
schmücken die Wände<br />
und sind ein Spiegel der internationalen<br />
Rock und Popszene.<br />
TOP 10<br />
Von 01.09. bis 07.09. Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
Alibi.com Ab 8J 18:45 18:45 18:45 18:45 18:45 18:45 18:45<br />
90 min 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45<br />
Annabelle 2<br />
Creation<br />
Ab 16J 18:15 18:15<br />
109 min 20:30 20:30<br />
18:15 18:15 18:15 18:15 18:15<br />
20:30 20:30 20:30 20:30 20:45<br />
Bigfoot Junior Ab 6J<br />
92 min<br />
14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
16:15 16:15 16:15 16:15 16:15 16:15 16:15<br />
Bullyparade - Der Film Ab 6J<br />
13:45 13:45 13:45 13:45 13:45 13:45 13:45<br />
15:50 15:50 15:50 15:50 15:50 15:50 15:50<br />
100 min 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />
20:15 20:15 20:15 20:15 20:15 20:15 20:30<br />
Der dunkle Turm<br />
Ab 14J<br />
95 min<br />
20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45<br />
Emoji - Der Film Ab 6J 14:15 14:15 14:15 14:15 14:15 14:15<br />
86 min 16:30 16:30 16:30 16:30 16:30 16:30<br />
Grießnockerlaffäre Ab 10J<br />
99 min<br />
18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30<br />
14:15<br />
16:30<br />
Happy Family Ab 6J 13:45 13:45 13:45 13:45 13:45 13:45 13:45<br />
95 min 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />
Happy Family 3D Ab 6J<br />
16:15<br />
95 min<br />
Ich - Einfach<br />
Unverbesserlich 3<br />
Ab 6J<br />
96 min<br />
14:00<br />
16:00<br />
16:15 16:15 16:15 16:15 16:15 16:15<br />
14:00<br />
16:00<br />
14:00 14:00 14:00 14:00<br />
14:15<br />
16:00 16:00 16:00 16:00<br />
Killers Bodyguard Ab 14J 18:15 18:15 18:15 18:15 18:15 18:15 18:30<br />
111 min 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:30<br />
Ostwind<br />
Aufbruch nach Ora<br />
Jgf<br />
110 min<br />
14:15<br />
16:30<br />
The Limehouse Golem Ab 16J<br />
20:30<br />
105 min<br />
Das komplette Kinoprogramm<br />
finden Sie auf www.fmzkino.at<br />
14:15<br />
16:30<br />
14:15 14:15 14:15 14:15<br />
16:30<br />
16:30 16:30 16:30 16:30<br />
20:30 20:30 20:30 20:30 20:30<br />
„NO BROS“-Mastermind Klaus Schubert (Bild Mitte) im Kreise der Tiroler Heavy<br />
Metal-Gruppe „Insanity Alert“ und dem Marketingleiter des einzigen Hard Rock<br />
Cafés Westösterreichs, Andy Franzelin, (l.) bei der Medienpräsentation des neuen<br />
Innsbrucker Event-Lokals.<br />
Fotos: Peter Bundschuh<br />
KLEINES ROCK- UND POP-<br />
MUSEUM. Eine ganze Reihe von<br />
Memorabilien sind über die Wände<br />
des Cafés verteilt, nur einige<br />
Beispiele: Gleich am Eingang die<br />
original Bühnenjacke von Prince,<br />
John Lennon ist genauso vertreten<br />
wie Elvis Presley oder Elton John.<br />
Der schwarze Schuh von Marilyn<br />
Manson hat in die Alpenmetropole<br />
gefunden, zudem ein Korsett von<br />
Madonna oder das Schlagzeug von<br />
Motörhead. Aber auch die regionalen<br />
Stars haben sich verewigt, beispielsweise<br />
mit dem originellen „Design–BH“,<br />
kreiert von der Tiroler<br />
Heavy Metal-Gruppe Insanity Alert,<br />
es sind einfach tolle Sammlerstücke<br />
und als Unikate natürlich auch kultige<br />
„Wandaktien“ in manchen „das<br />
muss ich unbedingt haben“ Fankreisen.<br />
Verkauft werden die Schmuckstücke<br />
allerdings nicht. Als Krönung<br />
in der Abteilung Austro-Metall findet<br />
sich Klaus Schuberts „gestreifte<br />
Gitarre“, viele werden sich an diese<br />
ohrenbetäubend-soundigen Zeiten<br />
erinnern. „Ich bin schon stolz, dass<br />
die Gitarre im selben Stil wie der<br />
Bühnenvorhang eines sehr erfolgreichen<br />
Auftritts und von mir selbst<br />
designt hier ein Platzerl gefunden<br />
hat“, erzählt der NO BROS General<br />
im RUNDSCHAU Talk.<br />
APROPOS „NO BROS“. Man<br />
wird davon ausgehen müssen, dass<br />
das ultimativ finale Livekonzert<br />
der legendären und erfolgreichsten<br />
Hardrock-Formation Österreichs<br />
„NO BROS“ in Telfs stattgefunden<br />
hat. Es war am 16. April 2016 mit<br />
„Metal Marines“ ein großartiges<br />
Konzert, tolle Stimmung, eine ausgezeichnete<br />
CD und ein denkwürdiges<br />
Datum (die RUNDSCHAU<br />
hat berichtet). Dass Bandleader<br />
Klaus Schubert, Sänger Freddy Gigele<br />
und Band noch einmal in dieser<br />
Formation zusammenfinden<br />
werden, ist eher unwahrscheinlich,<br />
aber sag niemals nie. NO BROS<br />
Mastermind Schubert ist aber mit<br />
unterschiedlichen und durchaus<br />
erfolgreichen Projekten wie „Schubert<br />
In Rock“ unterwegs. Übrigens:<br />
„Schubl“ ist der erste Rockmusiker,<br />
Die betont regional ausgerichtete Gastronomie<br />
bietet heimische Produkte von<br />
Tiroler Bauern. Kulinarisch werden nicht<br />
nur Burger-Klassiker angeboten, besonders<br />
am Herzen liegen Marketingleiter<br />
Andy Franzelin auch Vegetarier und<br />
Veganer. Die Kostproben des Abends<br />
schmecken eindeutig nach „Mehr“.<br />
der mit dem Ehrenzeichen für Kunst<br />
und Kultur der Stadt Innsbruck ausgezeichnet<br />
wurde.<br />
BACKGROUND UND LIVE<br />
AUFTRIT<strong>TE</strong>. Hard Rock Café International<br />
betreibt Niederlassungen<br />
in 74 Staaten. Die in dem 600 Jahre<br />
alten Komplex in Innsbruck eingerichtete<br />
Hardrock Expositur ist<br />
Nummer 195, hier sollen an die 100<br />
Mitarbeiter einen Job finden. Auf<br />
der Bühne inmitten der insgesamt<br />
1000 Quadratmeter umfassenden<br />
Lokalität sind jährlich 120 (inter)<br />
nationale Live Acts geplant. Einen<br />
Schwerpunkt dabei sollen Auftritte<br />
regionaler Bands bilden.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 30./31. August 2017
Der Salzgeist<br />
Lesung zum 150. Todestag von Karl Schönherr<br />
(LB) Karl Schönherr gilt als einer der größten Dramatiker des<br />
deutschen Sprachraums. Ihn verband eine innige Liebe zu Telfs<br />
und später zu einer Telferin. Die Tiroler Volksschauspiele machten<br />
sich in einer Lesung zum 150. Geburtstag des Autors auf Spurensuche.<br />
Barocke Strahlkraft<br />
Festwochen der Alten Musik im Stift Stams<br />
(LB) Zum Festtag des Heiligen Bernhard von Clairvaux, dem<br />
charismatischen Ordensheiligen der Zisterzienser, luden unlängst<br />
die Festwochen mit Musik im Gottesdienst in die Stiftsbasilika<br />
Stams. Im Zentrum der Festmesse stand selten Gehörtes: Johann<br />
Kaspar Kerlls Rarität „Missa superba“.<br />
Gemeinsam auf Spurensuche: Volksschauspiele-Obmann Markus Völlenklee und<br />
Historiker Stefan Dietrich (r). <br />
Fotos: Lia Buchner<br />
Die Telfer waren seinen Anblick<br />
gewohnt. Sommer für Sommer<br />
saß ein junger, hagerer Mann in<br />
einer ruhigen Ecke der Gemischtwarenhandlung<br />
des Josef Pöschl<br />
auf einem Salzfass, hörte ihnen zu<br />
und machte sich Notizen. Dass aus<br />
diesem stillen Beobachter der bedeutendste<br />
Dramatiker seiner Zeit<br />
werden sollte, hielt sie nicht davon<br />
ab, ihn liebevoll respektlos „den<br />
Salzgeist“ zu nennen.<br />
Karl Schönherr verbrachte seit<br />
seiner Jugend die Sommer in<br />
Telfs, zuerst bei seiner Cousine,<br />
der Rösslwirtin, später bei ihrem<br />
Schwager Josef Pöschl, mit dem ihn<br />
eine lebenslange tiefe Freundschaft<br />
verband. Pöschl förderte und ermutigte<br />
den jungen Autor nach Kräften<br />
– und ließ ihn eben auch unbehelligt<br />
auf seinem Salzfass sitzen.<br />
Die sorgfältige Beobachtungsgabe<br />
Schönherrs war einer der Schlüssel<br />
zu seinem dramatischen Erfolg.<br />
Er war kein radikaler Neuerer, aber<br />
ein großer Theatermann mit einem<br />
ausgeprägten Gefühl für publikumswirksame<br />
Stoffe. Typische<br />
Charaktere und Schauplätze des<br />
alten Telfs flossen dann tatsächlich<br />
in sein Werk ein. Die „Ritterburg“<br />
oder den Gasthof „Zur Post“ hat er<br />
ebenso verewigt wie die „Karnerleut“.<br />
Nach Pöschls Tod – Schönherr<br />
war inzwischen mit „Glaube und<br />
Heimat“ extrem erfolgreich – intensivierte<br />
sich seine Beziehung zu<br />
Telfs noch einmal: Er verliebte sich<br />
30./31. August 2017<br />
Telfer Spurensuche bei Karl Schönherr:<br />
Markus Völlenklee.<br />
in Pöschls mittlerweile 19-jährige<br />
Tochter Marie. Eine, wie sie rückblickend<br />
anmerkte „reiche, leidenschaftliche,<br />
unendlich leidvolle Jugendliebe“.<br />
Marie Pöschl heiratete<br />
schließlich den Bildhauer Andreas<br />
Einberger und Schönherr kehrte<br />
Telfs endgültig den Rücken.<br />
Die Tiroler Volksschauspiele<br />
zeichneten mit ihrem Schönherr-<br />
Abend die vielfältigen Telfs-Bezüge<br />
in Leben und Werk des Dramatikers<br />
nach. Mit gewaltigem Detailwissen<br />
und treffsicher ausgewählten Fotos<br />
des alten Telfs führte Stefan Dietrich<br />
durch den Abend. Markus Völlenklee<br />
las die illustrierenden Texte<br />
aus Schönherrs Werk und Briefwechsel.<br />
Sigi Haider am Akkordeon<br />
untermalte die Worte stimmig.<br />
Barockes Gesamtkunstwerk. Die Stiftsbasilika Stams in strahlender Klangpracht.<br />
Ein zu Lebzeiten hochgefeierter<br />
Komponist an den europäischen<br />
Höfen, ist Kerll und sein umfangreiches<br />
Werk heute weitestgehend<br />
vergessen. Wenige seiner Messen<br />
sind im Druck überliefert, vieles andere<br />
ist nicht mehr zuordenbar oder<br />
völlig verloren gegangen. Umso<br />
größer daher die Überraschung,<br />
welchen musikalischen Schatz die<br />
Festwochen in Stams gehoben hatten.<br />
Die Missa entfaltete die ganze<br />
strahlende Pracht barocker Sakralmusik.<br />
Schon das Kyrie eröffnete<br />
in üppigem Klangreichtum, im Credo<br />
entwickelte sich ein kunstvoll<br />
verwobenes Stimmengeflecht. Das<br />
Agnus Dei mit innig zarten Tönen<br />
berührte sehr. Spannungsgeladen<br />
kontrastiert wurde die Missa durch<br />
ein gregorianisch strenges Alleluja.<br />
Zwei Motetten von Samuel Capricornus,<br />
die durch Texte des Bernhard<br />
von Clairvaux inspiriert sind,<br />
spannten den Bogen zurück zum<br />
Anlass der Festmesse.<br />
Das hauseigene Ensemble aus Paluselli<br />
Consort und Vokalisten der<br />
Stiftsmusik Stams überzeugte unter<br />
der Leitung von fr. Martin Anderl<br />
mit Nuancenreichtum und Präzision.<br />
Die harmonische Vertrautheit<br />
der Künstler war wohltuend spürbar.<br />
Wenn barocke Kunst einen gemeinsamen<br />
Ausdruck von Form, Farbe<br />
und Klang suchte, war dieser Vormittag<br />
im Stift Stams der Idealfall:<br />
Architektur und Malerei der Basilika<br />
vereinten sich aufs Glanzvollste mit<br />
Alter Musik.<br />
Mit sicherer Hand: Stiftskapellmeister Martin Anderl führt sein Ensemble überzeugend.<br />
<br />
Fotos: Lia Buchner<br />
RUNDSCHAU Seite 23
T ERMINKALENDER Donnerstag 31. August bis Mittwoch 6. September 2017<br />
DONNERSTAG<br />
31. Aug.<br />
Tiroler Volksschauspiele<br />
Telfs. Am Donnerstag, dem<br />
31. August, um 20 Uhr im Zirkuszelt<br />
am Thönifestplatz: Der<br />
Brandner Kaspar und das ewig’<br />
Leben. Eine Komödie von Kurt<br />
Wilhelm. Weitere Termine: 1.<br />
und 2. September. Mehr Informationen:<br />
www.volksschauspiele.at.<br />
FREITAG 1. Sept.<br />
Sommerkonzerte<br />
Seefeld. Programm am Freitag,<br />
dem 1. September, um 20.30<br />
Uhr im Kapitelsaal: „Lieder und<br />
Arien für Gesang und Klavier“.<br />
Eintrittsspende: Euro 5,- für die<br />
Renovierung des Seekirchls.<br />
SAMSTAG<br />
2. Sept.<br />
Sicherheitstag<br />
Telfs. Am Samstag, dem 2.<br />
September, findet im Sportzentrum<br />
von 10 bis 16 Uhr der erste<br />
Oberländer Sicherheitstag statt.<br />
Es präsentieren sich die Tiroler<br />
Blauchlichtorganisationen mit<br />
Leistungsschau, Ausstellungen,<br />
Vorträgen usw. Für das leibliche<br />
Wohl ist bestens gesorgt.<br />
Spielestraße<br />
Oberhofen. Am Samstag, dem<br />
2. September, findet eine lustige<br />
Spiele-Ralley durch die Gragge<br />
statt. Natürlich gibt es für jedes<br />
Kind einen kleinen Preis. Anmeldung<br />
ab 13 Uhr, Start um<br />
14 Uhr bei der Fritzen Kapelle.<br />
Startgeld: Euro 5,- pro Kind.<br />
SONNTAG<br />
Fünfte Sommer-<br />
Sonntag-Matinee<br />
Am Sonntag, dem 3. September,<br />
spielt die Gruppe Carlos<br />
Martin y sus caballeros – Spanisch,<br />
Latin, Jazz. Special guests<br />
aus der Region Brian & Fiona<br />
Falkner, Gitarre trifft Flöte – im<br />
Kulturstadl Mieming um 10.10<br />
Uhr. Eintritt: Freiwillige Spenden<br />
werden erbeten.<br />
MONTAG<br />
3. Sept.<br />
4. Sept.<br />
Schwangerengymnastik +<br />
Yoga<br />
Jeden Montag, 18-19 Uhr, im<br />
Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Telfs, Kirchstraße 12. Einstieg<br />
jederzeit möglich ohne Anmeldung!<br />
Infos bei Hebamme Kerstin<br />
Hanauer Tel: 0650/7302246<br />
Bilderbuchkino<br />
Pfaffenhofen. Komm´ ins Bilderbuchkino<br />
am Montag, dem<br />
4. September, um 15.30 Uhr in<br />
der Bücherei Pfaffenhofen. Für<br />
Menschen ab 3 und alle, die gerne<br />
Geschichten hören. Eintritt<br />
ist frei!<br />
DIENSTAG 5. Sept.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Kematen. Am Dienstag, dem 5.<br />
September, findet die nächste<br />
Mutter-Eltern-Beratung von<br />
14 bis 15 Uhr im Gemeindeamt<br />
statt. Es ist keine Anmeldung<br />
erforderlich. Die Beratung ist<br />
kostenlos.<br />
DIENSTAG<br />
Sammlertreff<br />
Telfs. Das nächste Sammlertreffen<br />
mit kostenloser Beratung<br />
findet am Dienstag, dem<br />
5. September, im Tirolerhof<br />
(Bahnhofstraße) von 17 und 19<br />
Uhr statt. Wissbegierige Einheimische<br />
als auch Gäste können<br />
sich über ihre „Schätze“, seien<br />
es alte Schriftstücke, Notgeld,<br />
Ansichtskarten, Briefmarken...<br />
informieren. Meist können Fragen<br />
sofort beantwortet werden,<br />
wozu erfahrene Sammler gerne<br />
ihr Fachwissen zur Verfügung<br />
stellen. Bei „kniffeligen“ Fällen<br />
können auswärtige Spezialisten<br />
kontaktiert werden, die in kurzer<br />
Zeit ihre Meinung mitteilen.<br />
Bei anderen Gegenständen werden<br />
Kontakte zu Fachkundigen<br />
hergestellt. Bringen Sie Ihre<br />
Sammlung jeder Art mit. Bei<br />
größeren Objekten kann ein Besuchstermin<br />
vereinbart werden.<br />
MITTWOCH<br />
5. Sept.<br />
6. Sept.<br />
Kontaktkaffee<br />
Zirl. Am Mittwoch, dem 6.<br />
September, startet wieder der<br />
Kontaktkaffee mit Flüchtlingen.<br />
Der gemütliche Austausch<br />
bei Kaffee, Tee und Kuchen mit<br />
Musik, Spiel und Tanz findet<br />
von 14.30 bis 16.30 Uhr im Fam-<br />
Bozi (Florianstraße 7) statt.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Oberperfuss. Am Mittwoch,<br />
dem 6. September, findet eine<br />
Mutter-Eltern-Beratung von 14<br />
bis 15.30 Uhr in der Volksschule<br />
statt. Die Beratung ist kostenlos.<br />
VORSCHAU & DIVERSES<br />
Lange Nacht<br />
Telfs. Am Freitag, dem 8. September,<br />
findet wieder die Lange<br />
Nacht in Telfs statt. Von 16 bis<br />
22 Uhr ist Shopping, Spaß und<br />
Unterhaltung garantiert.<br />
Beachparty<br />
Zirl. Am Samstag, dem 9. September,<br />
startet die letzte Beachparty<br />
2017. Beginn ist um 19<br />
Uhr im Schwimmbad. Für Unterhaltung<br />
sorgt DJ Martin Williams.<br />
Eintritt frei!<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Zirl. Jeden 2. und 4. Donnerstag<br />
im Monat findet von 9 bis<br />
10.30 Uhr eine Mutter-Eltern-<br />
Beratung im Zentrum für Inklusiv-<br />
und Sonderpädagogik, Am<br />
Anger 14, Eingang Süd (gegenüber<br />
Bolzplatz) statt.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Telfs. Im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Telfs findet jeden<br />
Donnerstag von 9 bis 11 Uhr<br />
eine Mutter-Eltern-Beratung<br />
statt. Die Beratung ist kostenlos.<br />
Keine Anmeldung erforderlich.<br />
Hoangartstube<br />
Telfs. Die Hoangartstube des<br />
Pensionistenverbandes Telfs<br />
findet jeden Mittwoch von 13<br />
bis 16.45 Uhr im Sozial- und<br />
Gesundheitssprengel statt.<br />
Seniorentreff<br />
Zirl. Seniorentreff im Fambozi,<br />
Florianstr. 7, im 2. Stock,<br />
Sonnendeck (Lift ist vorhanden).<br />
Montags ab 14 Uhr:<br />
Kartenspiele und Gesellschaftsspiele;<br />
Mittwochs von 9 bis<br />
ca. 11 Uhr: Sängerinnen (alle,<br />
die gerne singen, sind herzlich<br />
eingeladen); Donnerstags ab<br />
14 Uhr: Gemütliches Beisammensein.<br />
Hoangartstube<br />
Telfs. Die Hoangartstube der<br />
Ortsgruppe ÖVP-Seniorenbund<br />
Telfs „Graue Panther“<br />
findet jeden Dienstag von 13<br />
bis 17 Uhr im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
statt.<br />
Hoangartstube<br />
Pfaffenhofen. Der Pensionistenverband<br />
lädt jeden Donnerstag<br />
ab 14 Uhr zum geselligen Beisammensein<br />
in die Hoangartstube<br />
Pfaffenhofen, Dorfplatz<br />
25 (Launerhaus), ein.<br />
bildungsinfo tirol<br />
Telfs. Die bildungsinfo-tirol ist<br />
eine kostenlose Anlaufstelle für<br />
alle Fragen rund um Bildung<br />
und Beruf und steht allen Menschen<br />
in Tirol offen - unabhänging<br />
von Alter, Ausbildung oder<br />
Beruf. Die bildungsinfo-tirol<br />
bietet Unterstützung beim Planen,<br />
Treffen und Umsetzen von<br />
realistischen Bildungs- und Berufsentscheidungen.<br />
Die Beratung<br />
findet jeden 2. und 4. Mittwoch<br />
des Monats, jeweils von 10<br />
bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr, im<br />
Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Telfs und Umgebung statt.<br />
Terminvereinbarung unter: Tel:<br />
0512/562791-40, bildungsinfo@<br />
amg-tirol.at<br />
2. Familienfest in Gries im Sellrain<br />
Samstag, 9. September, ab 13 Uhr - nur bei Schönwetter!<br />
beim Widum Gries i. S. (oberhalb des Schulgebäudes)<br />
Spiel und Spaß mit:<br />
• Ponyreiten<br />
• Kinderschminken<br />
• XXL - Mensch ärgere dich nicht<br />
• verschiedene Mitmachspiele<br />
u.v.m.<br />
Für Speis und Trank ist ebenfalls gesorgt<br />
MUSIKAN<strong>TE</strong>NTREFFEN<br />
Freitag, 8. September ab 19 Uhr; EINTRITT FREI!<br />
Läts Fetz · Daniel P. & seine Freunde · Duo Abendrot<br />
Die 4 Volderer · Weisenbläserduo Karl & Bruno<br />
Tischreservierungen unter: Tel. 05262/62373<br />
info@hotel-martina.at · www.hotel-martina.at<br />
Öffnungszeiten: Di-So 7.00-23.00 Uhr · Montag Ruhetag<br />
Kleintiermarkt Oberhofen<br />
Sonntag, 3. September, 10 bis 16 Uhr<br />
Jeden ersten Sonntag im Monat &<br />
jeden dritten Sonntag im Monat für Kleintierzüchter<br />
– beim Recyclinghof Oberhofen<br />
Es gibt auch viel Selbstgemachtes und regionale Ware<br />
direkt vom Bauern! Kinder erfreuen sich beim<br />
„Streichelzoo“. Genügend Parkplätze vorhanden.<br />
Alle Stände sind überdacht und wetterfest!<br />
Weitere Infos zu Standmiete & Tierverkauf bei<br />
Benni Stachowitz unter Tel. 0660/471 93 57<br />
FRÜHSCHOPPEN & STREICHELZOO<br />
BIT<strong>TE</strong> VORMERKEN: 22. OKTOBER 2017<br />
Schlachtschüsselessen (Solange der Vorrat reicht!)<br />
Fünfte Sommer-Sonntag-Matinée<br />
Sonntag, 3. September,<br />
um 10.10 Uhr<br />
Kulturstadl Untermieming<br />
Eintritt<br />
freiwillige Spenden.<br />
Carlos Martin y sus caballeros<br />
Spanisch, Latin, Jazz<br />
Special guests aus der Region<br />
Brian & Fiona Falkner, Gitarre trifft Flöte<br />
RUNDSCHAU Seite 24 30./31. August 2017
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- Gerne auch Anfänger ohne Fahrpraxis<br />
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sind wir zur Überzahlung bereit.<br />
Bei Interesse freuen wir uns über Ihren Anruf unter<br />
Mag. Gregor Marberger, Tel. 05266/8900<br />
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€ 2116 brutto, ÜZ je nach Qualifikation<br />
Bewerbungsunterlagen bitte an: edith.matt@goidinger.eu<br />
bzw.: Autohaus Goidinger GmbH, Gwerbepark 2, 6460 Imst<br />
30./31. August 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 25
Zur Erweiterung unserer Teams in unseren<br />
Filialen in ISCHGL, SÖLDEN, ST. ANTON<br />
und LECH suchen wir:<br />
Einzelhandelskauffrau/mann<br />
Kellner/in<br />
Mindestgehalt € 2.600 brutto, 6 Tage/W., 54h/W.<br />
auch teilzeit möglich<br />
Bürokraft m/f<br />
Mindestgehalt € 1.000 brutto, 5 Tage/W., 20h/W.<br />
zzgl. Mehrzahlung nach Qualifikation<br />
Für Ischgl, St. Anton u. Pfunds: 0676/6500424<br />
Für Sölden: 0699/12737797 Für Lech: 0664/4849606<br />
Bewerbungsunterlagen an: pfunds@plangger.net<br />
Mitarbeiter/innen<br />
für Serfaus, Ischgl und<br />
St. Anton am Arlberg<br />
Mathon: Suche Reinigungskraft<br />
für Ferienwohnung,<br />
Samstag. Tel. 0664 4067779<br />
Suchen Reinigungskraft für<br />
private Ordination im Raum<br />
Imst, geringfügige Anmeldung.<br />
Tel. 05412 65775<br />
Für unsere neue Filiale in Serfaus, die im Herbst 2017 eröffnet wird, sowie für die Wintersaisonfilialen<br />
Ischgl und St. Anton am Arlberg suchen wir<br />
• Tagesvertretung Marktmanager/in, Voll- und Teilzeit<br />
Wir bieten Ihnen für diese Position ein Monatsbruttogehalt<br />
(auf Basis Vollzeitbeschäftigung) von Euro 1.546,– bis 2.258,–*.<br />
• Feinkostmitarbeiter/innen, Voll- und Teilzeit<br />
Wir bieten Ihnen für diese Position ein Monatsbruttogehalt<br />
(auf Basis Vollzeitbeschäftigung) von Euro 1.546,– bis 1.969,–*.<br />
• Obst- & Gemüsefachbetreuer/innen, Voll- und Teilzeit<br />
Wir bieten Ihnen für diese Position ein Monatsbruttogehalt<br />
(auf Basis Vollzeitbeschäftigung) von Euro 1.619,– bis 2.042,–*.<br />
• Kassiere/-innen, Voll- und Teilzeit<br />
Wir bieten Ihnen für diese Position ein Monatsbruttogehalt<br />
(auf Basis Vollzeitbeschäftigung) von Euro 1.546,– bis 2.258,–*.<br />
• Mitarbeiter/innen für Samstag & Sonntag, geringfügig<br />
Wir bieten Ihnen für diese Position ein Monatsbruttogehalt<br />
(auf Basis Vollzeitbeschäftigung) ab Euro 425,70*.<br />
• Küchenhilfen (m/w), Teilzeit<br />
Wir bieten Ihnen für diese Position ein Monatsbruttogehalt<br />
(auf Basis Vollzeitbeschäftigung) ab Euro 1.500–*.<br />
• Reinigungskräfte (m/w), Teilzeit<br />
Wir bieten Ihnen für diese Position ein Monatsbruttogehalt<br />
(auf Basis Vollzeitbeschäftigung) ab Euro 1.500–*.<br />
* Der tatsächliche Gesamtbetrag ergibt sich aus Qualifikation<br />
und Berufserfahrung.<br />
Es erwartet Sie eine herausfordernde und abwechslungsreiche Tätigkeit, die es Ihnen<br />
ermöglicht, Ihre Kommunikationsstärke bei vielen sympathischen Kunden einzusetzen.<br />
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Unterkünfte zur Verfügung!<br />
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Regionalmanager Herr Markus Gstrein<br />
Tel.-Nr.: 0664/6209390<br />
E-Mail: m.gstrein@billa.at<br />
(Pfunds)<br />
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Ihnen das BILLA HR Management unter<br />
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Tel.-Nr.: 0676/7120433<br />
E-Mail: k.hoefler@billa.at<br />
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Für die kommende Wintersaison 2017/18 suchen wir:<br />
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• Verkäufer/in (auch Teilzeit)<br />
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telefonisch bei Josef Ladner: 05445 /6151 oder per E-Mail: josef@sport-ladner.at<br />
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Alpinarium Galtür<br />
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MITARBEI<strong>TE</strong>R/IN Voll- und Teilzeit<br />
Das Beschäftigungsausmaß beträgt 40 Wochenstunden (Vollzeit)<br />
bzw. 20 Wochenstunden (Teilzeit). Es wird darauf hingewiesen,<br />
dass sich das Mindestentgelt aufgrund von gesetzlichen Vorschriften<br />
sowie sonstigen mit den Besonderheiten des Arbeitsplatzes<br />
verbundenen Entgeltbestandteilen erhöhen kann.<br />
ANFORDERUNGEN:<br />
• Freundlichkeit und Freude im Umgang mit Menschen<br />
• Selbstsicheres Auftreten, Redegewandtheit und Flexibilität<br />
• Kenntnisse am Computer: Word, Excel, Outlook,<br />
Internet Explorer sowie allgemeine Anwenderkenntnisse<br />
• Englischkenntnisse<br />
• weitere Sprachkenntnisse von Vorteil<br />
AUFGABEN:<br />
• Betreuung Kassa-, Ticket- und Shopbereich<br />
• Besucherinformation und –betreuung<br />
• Führungen durch die Ausstellung<br />
• Führungen für Schüler- und Kindergruppen<br />
• Unterstützung im Service im Café „Gefrorenes Wasser“<br />
• Korrespondenz- und Telefonatführung<br />
• Erledigung des Posteingangs und –ausgangs<br />
• Selbstständige Erledigung von administrativen Aufgaben<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Bewerbungen sind schriftlich bis Ende September 2017 bei der<br />
Gemeinde Galtür einzubringen. Auf Grund §2 des Gemeinde-<br />
Gleichbehandlungsgesetzes 2005 in Verbindung mit §7 des<br />
Landes -Gleichbehandlungsgesetzes 2005 wird hingewiesen.<br />
Gemeinde Galtür · 6563 Galtür<br />
kassa@galtuer.gv.at · 0043 (0)5443 8210-13<br />
RUNDSCHAU Seite 26 30./31. August 2017
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0664 5167554<br />
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• Erfahrung in der Gästeberatung von Vorteil<br />
• Bereitschaft für flexible Arbeitszeiten<br />
• flexibles Einsatzgebiet in gesamt Serfaus-Fiss-Ladis<br />
• Englisch in Wort und Schrift, weitere Sprachen von Vorteil<br />
• gängige Office-Anwendungen<br />
• gute Auffassungsgabe<br />
• Berufserfahrung bevorzugt<br />
Unser Angebot:<br />
• Ganzjahresstelle<br />
• selbstständiges, eigenverantwortliches Arbeiten<br />
• abwechslungsreiche Aufgaben<br />
• vielfältige Entwicklungschancen und Fortbildungsmöglichkeiten<br />
• tolles Team<br />
Wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch. Bitte sende Deine aussagekräftige<br />
Bewerbung per Post oder E-Mail an:<br />
Nähere Infos unter 05442 6385313<br />
Bewerbungen unter office@profitool.at<br />
30./31. August 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 27
Arbeit finden im<br />
Gastgewerbe<br />
Wir suchen ab sofort<br />
TISCHLER<br />
für Produktion und Montage<br />
Bezahlung lt. KV mit Bereitschaft<br />
zur Überzahlung.<br />
Bewerbung telefonisch oder<br />
schriftlich unter:<br />
Auer Stefan, Habichen 14<br />
6433 Oetz, Tel. 0664 3490 440<br />
info@auer-stefan.com<br />
Suchen für kommende Wintersaison<br />
drei Masseure (m/w)<br />
16 Stunden, 25 Stunden,<br />
sowie 30 Stunden<br />
Reinigungskraft für Notariatskanzlei<br />
gesucht. Schriftliche<br />
Bewerbungen erbeten an:<br />
Notariat Dr. Peter Handle,<br />
Thomas-Walch-Straße 4,<br />
6460 Imst<br />
17/18<br />
Bezahlung nach Kollektivvertrag,<br />
Überzahlung möglich.<br />
Andi Buchhammer<br />
Telefon: 0664/<strong>35</strong>00659<br />
6522 Prutz Ballhausplatz 1 • Tel. 05472/20286,<br />
0664/<strong>35</strong>00659 • email: andi-zen@gmx.at<br />
Zur Verstärkung des engagierten Teams des Gemeindeverbandes<br />
Wohn- und Pflegeheim Unterperfuss suchen wir ab sofort<br />
MitarbeiterInnen im Pflegedienst mit abgeschlossener Ausbildung!<br />
Für nähere Informationen bitten wir um Kontaktaufnahme!<br />
Schriftliche Bewerbung an: Gemeindeverband Wohn- und Pflegeheim<br />
Unterperfuss, z.Hd. PDL Jäger Rosmarie, 6178 Unterperfuss, Hnr. 19<br />
Tel.: 05232/2133, Fax: .../2133 810, office@wohnheim-unterperfuss.at<br />
Wir suchen (ab sofort oder nach Vereinbarung):<br />
TISCHLER/IN (Vollzeit)<br />
Ihre Aufgaben: Produktion und Montage<br />
Ihr Profil: Leistungsbereitschaft und Engagement,<br />
teamorientierte Haltung, strukturiertes Arbeiten,<br />
Kundenorientierung, Berufserfahrung<br />
kollektivvertraglicher Mindestgehalt mit Bereitschaft zur<br />
Überbezahlung abhängig von Qualifikation und Erfahrung<br />
TISCHLERLEHRLING (m/w)<br />
Ausbildung: Umgang mit Computergesteuerten Maschinen<br />
(CNC), Fertigung und Montage von Möbeln<br />
Ihr Profil: abgeschlossene Pflichtschule, Teamfähigkeit,<br />
Pünktlichkeit und Verlässlichkeit<br />
Bezahlung lt. Kollektivvertrag<br />
Bewerbungen an:<br />
Ansprechpartner: Franz Erhart<br />
tischlerei@te-serfaus.at, Telefon: 0664/<strong>35</strong> 87 914<br />
Suche einen<br />
HILFSARBEI<strong>TE</strong>R<br />
zum sofortigen Eintritt.<br />
Bezahlung nach Brutto KV,<br />
Überzahlung möglich.<br />
Bewerbungen unter<br />
Tel. 0664/9700798<br />
www.schmidtechnik.at<br />
A-6444 Längenfeld, Lehner-Au 140<br />
AT<strong>TE</strong>NSAM<br />
Attensam sucht für die Wintersaison<br />
2017/18 verlässliche<br />
Partnerunternehmen für<br />
Tirol (auch für das Tiroler<br />
Unterland), gerne auch Landund<br />
Forstwirte. Vorausgesetzt<br />
werden ein eigener für den<br />
Winterdienst tauglicher Fuhrpark<br />
und eine entsprechende<br />
Gewerbeberechtigung. Gute<br />
Ortskenntnisse und Flexibilität<br />
wünschenswert. Wir freuen<br />
uns auf Ihre Bewerbung unter<br />
05/7999-5112 oder an rkap@<br />
attensam.at, Fr. Renate Kapeller<br />
Bezirk Landeck: Suche Näherin<br />
für Flickarbeiten. Tel. 0680<br />
1346561<br />
Seit über 40 Jahren beliefern<br />
wir die Gastronomie<br />
und Hotellerie mit frischen,<br />
qualitativ hochwertigen und<br />
regionalen Produkten für<br />
die kreative Küche.<br />
Suchen ab sofort od. nach Vereinbarung<br />
Kommissionierer/in<br />
(Lagermitarbeiter/in)<br />
mit Führerschein Klasse “C“<br />
von Vorteil. (Vollzeit)<br />
für die Warenbereitstellung<br />
und Verladetätigkeiten.<br />
L<strong>KW</strong>-Fahrer/in<br />
in Vollzeit, 5-Tagewoche,<br />
für unsere Tagestouren in<br />
Tirol, Südtirol und Vorarlberg.<br />
Bezahlung lt. KV (Mindestgehalt<br />
€ 1.702,- bis 1.980,- brutto),<br />
Überbezahlung möglich<br />
Bewerbungen an Herrn<br />
Csaba Toth<br />
c.toth@neurauter-frisch.at<br />
Tel. 0664 6141 375<br />
neurauter* frisch GmbH<br />
Olympstraße 14 · 6430<br />
Ötztal-Bahnhof · Tirol · Austria<br />
Tel.: +43 5266 8901 0<br />
www.neurauter-frisch.at<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />
L<strong>KW</strong>-FAHRER m/w<br />
mit Erfahrung<br />
5 Tage/Woche (45 Stunden)<br />
Entlohnung nach Vereinbarung<br />
Bewerbung unter:<br />
05266/88129<br />
Eigl Schrott GmbH<br />
Olympstraße 11, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />
Schlosserei in Innsbruck sucht<br />
zum ehestmöglichen Eintritt<br />
einen motivierten, freundlichen,<br />
fleißigen Schlosser mit abgeschlossener<br />
Ausbildung und<br />
Präsenzdienst für Werkstatt und<br />
Montage. Deutsch in Wort und<br />
Schrift sind Voraussetzung. Entlohnung<br />
nach KV, Bereitschaft<br />
zur leistungsorientierten Überzahlung.<br />
Bewerbungen unter office@peschetz.com,<br />
Schlosserei<br />
Gregor Peschetz, Viaduktbogen<br />
157+161, 6020 Innsbruck<br />
Suchen für Steinmetzbetrieb HTL-<br />
Absolvent für Bautechnik oder<br />
Innenausbau als Bauleiter zum<br />
sofortigen Eintritt. Abgeschlossener<br />
Präsenzdienst, Lohn nach<br />
Vereinbarung. Bewerbung an<br />
Firma Larcher Steinmetz GmbhH<br />
in Tarrenz, Herr Ing. Geisler, info@<br />
larcher-steinmetz.at oder Tel.<br />
05412 64623<br />
Suchen ab sofort freundliche/n<br />
Mitarbeiter/in für unser Bistro/<br />
Shell Tankstelle in Tarrenz,<br />
Teilzeit. Bezahlung lt. KV. Tel.<br />
05412 62733<br />
Immobilienberater/in für die<br />
Region Außerfern gesucht! Sie<br />
suchen ein zweites Standbein<br />
oder möchten sich beruflich<br />
verändern? Wir suchen eine<br />
Persönlichkeit, die sich für den<br />
Immobiliensektor bei freier<br />
Zeiteinteilung interessiert. Leistungsbezogene<br />
Bezahlung. Zu<br />
Beginn auf geringfügiger Basis,<br />
später auch eine Übernahme in<br />
ein fixes Angestelltenverhältnis<br />
möglich. Gerne auch Quereinsteiger<br />
erwünscht. Bewerbung<br />
inkl. Motivationsschreiben<br />
richten Sie bitte an office@<br />
hackl-immobilien.at<br />
Wir suchen ab sofort einen<br />
TISCHLER<br />
oder<br />
TISCHLERHELFER<br />
Entlohnung nach KV,<br />
Überbezahlung je nach<br />
Qualifikation möglich,<br />
40 h Woche<br />
Bewerbungen bitte an<br />
Hermann Nössig,<br />
Runhof 192, 6444 Längenfeld,<br />
Tel. 0664 2809063 oder<br />
info@noessig.at<br />
Die Berge Lifestyle Hotel,<br />
Sölden, sucht eine Frühstücksserviererin,<br />
für 3-6<br />
Tage. Melde dich bitte bei<br />
Frau Pult Karoline, Tel. 0664<br />
4<strong>35</strong>2253<br />
Zur Verstärkung unseres<br />
Teams suchen wir: Kellnerin/Servicehilfe<br />
mit/ohne<br />
Inkasso, Voll- oder Teilzeit,<br />
Ferialjobber/in für Juli/August,<br />
Restaurantfachmann/-frau,<br />
Lehrling, Pizzakoch/in. Bezahlung<br />
laut KV. Bereit für Überbezahlung.<br />
Bewerbungen an Hüseyin<br />
Alca, Tel. 0650 7650520<br />
oder Tel. 05214 638014<br />
Apparthotel Riina in Sautens<br />
sucht Reinigungskraft, 10 Std./<br />
Woche, Arbeitszeit nach Vereinbarung<br />
sehr flexibel, Kontakt:<br />
riina@apparthotel-riina.eu<br />
Wir suchen ab 20. Oktober<br />
Zahlkellner/in<br />
Zimmermädchen<br />
geregelte Arbeitszeiten,<br />
Kost und Logis frei,<br />
Lohn nach KV, Bereitschaft<br />
zur Überzahlung je nach<br />
Qualifikation.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Bewerbung.<br />
Hotel Tyrol · Dorfstraße 92<br />
6450 Sölden · Tel. 0664/5937137<br />
Info@tyrol-soelden.at<br />
Wir suchen ab November:<br />
Freundliche, tüchtige<br />
Kassierin<br />
brutto 2.200,– Euro<br />
Küchenhilfe<br />
für Essensausgabe<br />
brutto 1.950,– Euro<br />
Abräumer<br />
brutto 1.950,– Euro<br />
Entlohnung laut KV mit Bereitschaft<br />
zur Überzahlung.<br />
Arbeitszeit von 8 bis 17 Uhr,<br />
Mitarbeiterbus,<br />
Unterkunft und Verpflegung.<br />
Ausländer nur mit guten Deutschkenntnissen<br />
und Arbeitserlaubnis.<br />
Wir freuen uns auf eine Bewerbung<br />
unter info@rotkogel.com bzw. unter<br />
der Tel. 0664/4428105.<br />
RUNDSCHAU Seite 28 30./31. August 2017
Wir suchen zur Verstärkung unseres tollen Teams für die kommende<br />
Wintersaison oder als Jahresstelle, Teil- oder Vollzeit ab sofort oder<br />
nach Vereinbarung<br />
ServicemitarbeiterIn<br />
RezeptionsmitarbeiterIn<br />
Koch/Köchin<br />
Gerne auch Quereinsteiger<br />
Ich freue mich auf ein erstes Gespräch mit Ihnen<br />
Alexander Zainzinger<br />
Universitätszentrum Obergurgl, Gaisbergweg 5, 6456 Obergurgl<br />
Tel: +43 676/872537202, Fax: +43 512/50737400<br />
alexander.zainzinger uibk.ac.at<br />
Appartementhaus in Sölden<br />
sucht für die kommende<br />
Wintersaison 2017/18 eine<br />
Reinigungskraft für 5 Tage/<br />
Woche, ca. 25 Stunden. Tel.<br />
0664 5041022<br />
WIR<br />
SUCHEN<br />
DICH!<br />
Ischgl: Suche Rezeptionist/in,<br />
Kellner/in mit Inkasso, Koch/<br />
Chef de Partie, Pizzakoch/köchin,<br />
Kost und Logis frei, gute<br />
Entlohnung, Bewerbung unter<br />
nevada@ischgl.at<br />
Wir verstärken unser Team am Pitztaler Gletscher <br />
Rifflsee und suchen als Saison- oder Jahresstelle<br />
ab sofort<br />
KONDITOR (M/W)<br />
ab Oktober<br />
ABRÄUMER (M/W)<br />
ABWÄSCHER (M/W)<br />
SCHANKMITARBEI<strong>TE</strong>R (M/W)<br />
KÜCHENHILFE (M/W)<br />
ALLROUNDER FÜR KÜCHE,<br />
SCHANK UND SCHIRMBAR (M/W)<br />
Wir bieten<br />
- leistungsgerechte Entlohnung<br />
- Tagesbetrieb 8.00 – 16.30 Uhr<br />
- 6-Tage-Woche<br />
- Skipass, Verpfl egung und gratis Bustransfer ab Imst<br />
Wir erwarten<br />
- Einsatzbereitschaft<br />
- Flexibilität<br />
- Zuverlässigkeit<br />
Bezahlung nach Kollektivvertrag und Einstufung<br />
je nach Qualifi kation, Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Wir freuen uns auf Deine Bewerbung per E-Mail<br />
oder Telefon.<br />
Pitztaler Gletscherbahn GmbH Co KG<br />
T +43/664/968 93 83, E p.kirschner@tirolgletscher.com<br />
PITZTALER-GLETSCHER.AT<br />
Für unseren Hotel und<br />
Apartment-Betrieb suchen wir<br />
ab Dez. folgende Mitarbeiter:<br />
Servicemitarbeiter/in<br />
in Vollzeit<br />
Zimmermädchen<br />
Geringfügig und Teilzeit<br />
Masseur/in<br />
in Teil- oder Vollzeit<br />
Koch/Jungkoch<br />
sowie Küchenhilfe<br />
in Vollzeit<br />
Wir bieten:<br />
• Kostenlose Logis und<br />
Verpflegung, gratis WLAN,<br />
• gutes Betriebsklima,<br />
• Entlohnung nach KV bzw.<br />
nach Vereinbarung<br />
Bewerbungen bitte bei<br />
Frau Mallaun 05441 8509<br />
Hotel Holiday & Residenz<br />
info@hotel-holiday.at<br />
Suchen ab sofort eine/n<br />
gelernte/n Koch/Köchin, Kellner/in<br />
und eine weibliche Reinigungkraft,<br />
Teil- oder Vollzeit.<br />
Entlohnung nach Brutto-KV,<br />
Überzahlung möglich, Gasthof<br />
Post in Mieming. Tel. 0676<br />
7215461, 0676 5613337 oder<br />
0676 9798661<br />
Für unsere Pension in Sölden<br />
suchen wir ein Zimmermädchen,<br />
halbtags, 6 Tage und eine<br />
Aushilfe für 2 Tage (Samstag<br />
ganztags/einmal halbtags).<br />
Lohn lt. Vereinbarung. Tel.<br />
05254 2377<br />
Wir suchen zur Verstärkung unseres tollen Teams<br />
für die kommende Wintersaison oder als Jahresstelle ab sofort<br />
oder nach Vereinbarung<br />
KELLNER/IN mit Inkasso<br />
SOUSCHEF/IN<br />
KOCH/KÖCHIN<br />
5- oder 6-Tage-Woche<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
HO<strong>TE</strong>L BERGWELT<br />
Fam. Johannes Grüner<br />
A-6444 Längenfeld | Au 1<strong>35</strong> | Tel. 05253/5301<br />
e-mail: hotel@bergwelt.at | Internet: www.bergwelt.at<br />
REINIGUNGSKRAFT<br />
Sölden: Suche verlässliche<br />
Reinigungskraft von Oktober<br />
bis Mai, 5 bis 6 Tage die Woche,<br />
kein Zimmer. Tel. 0660 4811411<br />
Suche verlässliche Reinigungskraft<br />
für Appartement,<br />
ab Mitte Oktober, 15 Stunden<br />
pro Woche in Sölden, inkl.<br />
Samstag, Tel. 0664 4<strong>35</strong>3637<br />
Hotel Alpenroyal in Fiss sucht<br />
für kommende Wintersaison<br />
selbständige, arbeitendes<br />
Zimmermädchen mit Berufserfahrung.<br />
Beste Bezahlung, auch<br />
Unterkunft vorhanden. Gesucht<br />
werden auch Reinigungshilfen<br />
für Samstag. Tel. 05476 6677<br />
Partner´s Landgasthof Obsteig,<br />
sucht Kellnerin in Vollzeit oder<br />
Teilzeit sowie eine Aushilfe für<br />
das Wochenende. Tel. 05264<br />
8129, Elmar Partner<br />
HAUSBETREUERIN<br />
Schlüsselhalterin zur Betreuung<br />
eines Ferienhauses<br />
in Sölden (Venter Tal) für<br />
die Wintersaison ab Mitte<br />
Dez. gesucht. Die Tätigkeit<br />
umfasst Schlüsselübergabe,<br />
Endreinigung und Wäschewechsel.<br />
Gute Bezahlung und<br />
Anmeldung geboten. Kfz und<br />
Führerschein erforderlich. Tel.<br />
0664 2053253 oder raimau10@<br />
gmail.com<br />
Tirols Skidimension Serfaus-Fiss-Ladis<br />
Wir gehören zu den bestbewerteten Familien-Skigebieten der Welt, wo Qualität und Dienstleistung<br />
groß geschrieben werden. Zur Unterstützung unseres Gastronomie-Teams der Seilbahn Komperdell<br />
Serfaus suchen wir für die Wintersaison 2017/18 engagierte MitarbeiterInnen in Vollzeit.<br />
Restaurant Leithe Wirt<br />
Restaurant Seealm Hög<br />
Restaurant Sportalm<br />
Schirmbar Talstation<br />
Chef de Partie<br />
Koch/Köchin mit LAP<br />
Kellner/In mit Inkasso<br />
Barfrau/-mann mit Inkasso<br />
Commis de Rang<br />
Schankkraft<br />
RL Peter Mangott<br />
Telefon: +43/676/846 236 338<br />
leithe-wirt@skiserfaus.at<br />
Weiters suchen wir Teilzeitkräfte in den Restaurants Lassida, Panoramarestaurant Komperdell und Ski Lounge<br />
Anzahl der monatlichen Arbeitsstunden sind flexibel vereinbar. Bevorzugt werden Kräfte für Mittwoch (Abendveranstaltung)<br />
gesucht. Entlohnung lt. gesetzlichem Kollektivvertrag. Überbezahlung ja nach Qualifikation und Erfahrung.<br />
Gestalten Sie mit uns – Erlebnis und Genuss am Berg. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Es erwartet Sie ein moderner Arbeitsplatz mit vorwiegend Tagesdienst, kostenlose Verpflegung, Gratis-Shuttle<br />
Bus ab Landeck/Pfunds/Prutz, kostenlos zur Verfügung gestellte Dienstkleidung und Gratis-Skipass.<br />
Entlohnung bzw. Einstufung je nach Qualifikation. Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Seilbahn Komperdell GmbH . Dorfbahnstraße 75 . 6534 Serfaus<br />
SERFAUS-FISS-LADIS.AT<br />
Panoramarestaurant<br />
Komperdell (SB)<br />
Koch/Köchin mit LAP<br />
Patissier<br />
Koch/Köchin für Pasta Station<br />
Koch/Köchin Grill<br />
Barkellner/in mit Inkasso<br />
Küchenhilfe<br />
Schank-/Buffethilfe<br />
Mitarbeiter SB Kassa<br />
RL Hansjörg Thurnes<br />
Telefon: +43/676/846 236 316<br />
h.thurnes@skiserfaus.at<br />
Ski Lounge Serfaus<br />
Sous-Chef<br />
Entremetier<br />
Patissier<br />
Koch/Köchin mit LAP<br />
Kellner/In mit Inkasso<br />
Suppenkasper (SB)<br />
Koch/Köchin mit LAP<br />
RL Fritz Erben<br />
Telefon: +43/676/846 236 669<br />
ski-lounge@skiserfaus.at<br />
Restaurant Masner (SB)<br />
Restaurant Monte Mare<br />
Restaurant Lassida (SB)<br />
Küchenchef (Monte Mare)<br />
Sous-Chef<br />
Chef de Partie<br />
Koch/Köchin mit LAP<br />
Kellner/In mit Inkasso<br />
Barfrau/-mann mit Inkasso<br />
RL Walther Purtscher<br />
Telefon: +43/676/846 236 369<br />
lassida@skiserfaus.at<br />
30./31. August 2017<br />
03_006_14_AZ_Stelle_RS_RZ.indd 1 24.08.17 16:45<br />
RUNDSCHAU Seite 29
ALPHOFSÖLDEN ****<br />
sucht ab 20.10. für die<br />
kommende Wintersaison<br />
PÂTISSIER<br />
GARDEMANGER<br />
SERVICEMITARBEI<strong>TE</strong>R<br />
ZIMMERMÄDCHEN<br />
REZEPTIONISTIN<br />
(auch Anfängerin bzw. ungelernt)<br />
alle m/w, Bezahlung lt. Kollektiv,<br />
Überzahlung je nach Qualifikation<br />
Ich freue mich auf ein Gespräch<br />
mit Ihnen – Christian Pult.<br />
T: ++43(0)699-19242927<br />
6450 Sölden - Tirol - Austria<br />
www.alphofsoelden.com<br />
christian.pult@alphofsoelden.com<br />
A-6183 Kühtai<br />
Welcher kreative und motivierte<br />
Koch/Köchin<br />
möchte ab kommender<br />
Wintersaison unsere Gäste<br />
kulinarisch verwöhnen und<br />
dafür ein überdurchschnittliches<br />
Gehalt beziehen.<br />
Wenn Sie das möchten,<br />
senden Sie Ihre Bewerbung an:<br />
info@edelweiss-kuehtai.at<br />
oder Tel. 0664 2811848<br />
Unsere kleine Frühstückspension<br />
Gschwandthof in St.<br />
Leonhard im Pitztal, sucht ab<br />
sofort für Herbst und Winter,<br />
eine flexible und verlässliche<br />
Reinigungskraft, für 10 Stunden<br />
die Woche! Vormittags<br />
und auch sonntags. Gerne<br />
erwarten wir Ihren Anruf unter<br />
Tel. 0664 1321257<br />
Hotel Apart Collina<br />
in Ischgl sucht<br />
für kommende Wintersaison<br />
zwei Zimmermädchen<br />
Tel. 0680/553 01 05<br />
€ 100,- PRO TAG<br />
Wir suchen laufend Reinigungskräfte<br />
(m/w) für unsere<br />
Einsatzorte im Ötztal und in<br />
Serfaus. Wir bieten super<br />
Bezahlung, Einschulung,<br />
Shuttletransfer, Teilzeitanmeldung<br />
und ein kollegial und<br />
professionell geführtes Team.<br />
Wir erwarten gutes Deutsch,<br />
Arbeitswille und Zuverlässigkeit.<br />
Bewerbungen an office@<br />
cleanatyou.com oder unter Tel.<br />
0664 3432484. Wir freuen uns<br />
auf Sie! www.cleanatyou.com<br />
Serfaus: Suche für kommende<br />
Wintersaison Reinigungskraft<br />
für samstags, für 4 bis 5 Stunden.<br />
Tel. 0664 3708874<br />
Wir suchen für unser<br />
neues Appartementhaus<br />
Top Apart Gaislachkogel<br />
in Sölden ab<br />
20. November 2017 eine<br />
Suche für die kommende Wintersaison<br />
Reinigungskraft für<br />
unser kleines Team, 12 Std./<br />
Woche in Sölden. Tel. 0664<br />
4456138<br />
Ab Dezember suchen wir 2<br />
verlässliche Zimmermädchen<br />
für Samstag, ca. 7 Stunden<br />
auf geringfügiger Basis. Beste<br />
Bezahlung. Apart-Hotel<br />
Alpinsonnenresidenz**** in<br />
Fiss. Tel. 05476 6515, info@<br />
alpinsonnenresidenz.at<br />
KELLNER/IN<br />
Restaurant JaTi, Sölden: Wir<br />
suchen eine/n Kellner/in,<br />
ganztags und am Abend, ab<br />
Oktober, super Bezahlung. Tel.<br />
0660 4811411, Email: office@<br />
jati.at<br />
Cafè Zapa in Landeck: Wir<br />
suchen Jungkoch/köchin<br />
oder Küchenhilfe, 40 Stunden,<br />
5-Tage-Woche, Jahresstelle,<br />
€ 1.400,- netto. Tel. 0680<br />
3190076<br />
Suche für die Wintersaison<br />
2017/18 ein Zimmermädchen<br />
(deutschsprachig) in Sölden,<br />
20 Std./Woche, Sonntag frei,<br />
Lohn nach Vereinbarung. Tel.<br />
05254 25<strong>35</strong><br />
Suche eine Reinigungskraft für<br />
Apartments in Fiss, für Wintersaison<br />
2017/18, nur samstags.<br />
Tel. 0664 3768058<br />
Suche ab Ende Oktober<br />
verlässliche Reinigungskräfte,<br />
ganztags und/oder halbtags<br />
und für Samstag, ca. 6-7 Stunden.<br />
Hotel Appart Peter und<br />
Haus Stefanie in Sölden. Tel.<br />
05254 2059<br />
Küchenhilfe in Jahresstelle,<br />
5-Tage-Woche, nur Tagdienst,<br />
Sonn- und Feiertage frei, Rest.<br />
Oase, Imst. Tel. 0664 4412844<br />
Haus am Kirchplatz Serfaus:<br />
Wir suchen für die Wintersaison<br />
2017/2018 für die Reinigung<br />
von Ferienwohnungen<br />
Reinigungskräfte für Samstag,<br />
gute Deutschkenntnisse sowie<br />
SV-Anmeldung erforderlich.<br />
Bitte melden Sie sich unter<br />
Tel. 0650 4248365 bei Frau<br />
Purtscher-Pienz<br />
Suche Reinigungskraft für<br />
Wintersaison in Sölden, für<br />
Appartementhaus. Tel. 0664<br />
4<strong>35</strong>6995<br />
Du bist kreativ, motiviert und<br />
hast viel Liebe zu deinem<br />
erlernten Beruf als Konditor/<br />
in, dann bewirb dich jetzt.<br />
Zur Verstärkung in Voll- oder<br />
Teilzeit. Stadtkonditorei Cafe<br />
Regensburger, Imst, Hr. Regensburger,<br />
Tel. 05412 63803<br />
Das Sport- und Wellnesshotel Post (106 Betten), mit tollem Wellnessund<br />
Fitnessbereich, integrierter Erlebnisbar Why Not, Hotel- und<br />
Schirmbar sowie zwei a-la-carte-Restaurants liegt mitten im Zentrum des<br />
Zollfrei-Ortes Samnaun-Dorf, direkt am Fusse der internationalen<br />
Skiarena Samnaun/Ischgl.<br />
Für die Wintersaison suchen wir folgende qualifizierte und<br />
motivierte Mitarbeiter/-innen zur Ergänzung unseres netten Teams:<br />
Ÿ<br />
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GOUVERNAN<strong>TE</strong><br />
und eine<br />
REINIGUNGSKRAFT<br />
(Ganzjahresstelle,<br />
40 Std./Woche)<br />
Gute Entlohnung,<br />
Tel. 0664 88504711<br />
Rezeptionsmitarbeiter (m/w)<br />
Barkeeper für Hotelbar (m/w)<br />
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RUNDSCHAU Seite 32 30./31. August 2017
U PC TIROL LIGA<br />
Fremdgehen ist nicht Sache der „Blues“<br />
Schnellrieder-Elf im laufenden Kalenderjahr noch immer ohne Auswärtssieg<br />
(fly) Was bei Frauen gar<br />
nicht gut ankommt, kann Trainern<br />
nur recht sein: wenn ihre<br />
Männer auf fremden Wiesen<br />
grasen. Demnach sind Kematens<br />
Kicker der Traum einer<br />
jeder Schwiegermutter. Denn<br />
die rühren auswärts gar nichts<br />
an. Nicht mal Punkte.<br />
WSG WAT<strong>TE</strong>NS AMA<strong>TE</strong>URE<br />
– SV BÄCKER RUETZ KE-<br />
MA<strong>TE</strong>N, Freitag, 19.00. Im Frühjahr<br />
waren es in sieben Spielen gerademal<br />
zwei. Der letzte Sieg liegt<br />
auch schon 293 Tage zurück. Am<br />
12. November 2016 gelang in Fügen<br />
ein 2:1. Ob die Negativserie ausgerechnet<br />
am „Flughafen“ in Wattens<br />
endet? Für Unterhaltung scheint<br />
jedenfalls gesorgt: in den letzten<br />
sechs Duellen – Wattens gewann<br />
im Mai zuhause mit 3:1 – fielen<br />
nicht weniger als 32 Tore (5,33 pro<br />
Spiel).<br />
Das Momentum spricht jedenfalls<br />
für Kematen. Denn während Wattens<br />
in Hall (0:1) die dritte Saisonpleite<br />
kassierte, trotzten die „Blues“<br />
Florian Mark (Bildmitte) traf gegen Telfs spät zum 1:1-Ausgleich.<br />
<br />
Lokalrivalen Telfs ein 1:1-Remis ab.<br />
Florian Mark traf spät (93.), aber<br />
nicht ganz unverdient zum Endstand.<br />
Entsprechend das Resümee<br />
von Trainer Markus Schnellrieder.<br />
„Ich bin mehr als zufrieden. Wir<br />
waren in der ersten Halbzeit besser,<br />
Telfs in der zweiten.“ Der Plan, den<br />
Gästen das Spiel zu überlassen und<br />
(fly) Für den Kracher gegen Spitzenreiter Kundl gilt das Motto:<br />
„Gemma Wacker schaun.“ Treffen mit Marcel Schreter, Michael<br />
Augustin sowie Sebastian Siller und Matthias Perktold doch<br />
gleich vier ehemalige Schwarz/Grüne aufeinander. Ob ausgerechnet<br />
die einstigen Teamkollegen für das Ende der imposanten<br />
Telfer Heimserie sorgen?<br />
Foto: Dosch<br />
immer. Mit vielen langen Bällen und<br />
brutal schnellem Umschaltspiel“,<br />
nennt Trainer Werner Rott einen<br />
möglichen Schlüssel zum Erfolg.<br />
„Wer die zweiten Bälle gewinnt, gewinnt<br />
wohl auch das Spiel.“<br />
Einen schon sicher geglaubten<br />
Sieg gab seine Truppe in Kematen<br />
aus der Hand. Nach der Führung<br />
durch Ex-Blues Marvin Kranebitter<br />
(47.) verabsäumte es Telfs nachzulegen.<br />
Letztlich kam es, wie es<br />
kommen musste. Michael Augustin<br />
vertändelte auf der Mittelauflage<br />
einen Ball. Den blitzschnell vorgetragenen<br />
Konter vollendete Michael<br />
Mark in der dritten Minute<br />
der Nachspielzeit. „Selber schuld.<br />
Wir müssen einfach das 2:0 machen.<br />
Aber selbst wenn wir keines<br />
machen. So ein Tor darfst du nicht<br />
kriegen. In der 93.Minute in Fühimmer<br />
wieder gezielte Nadelstiche<br />
zu setzen, ging vor allem im ersten<br />
Spielabschnitt nahezu vollends auf.<br />
„Telfs hatte zwar mehr Ballbesitz.<br />
Wir aber die besseren Chancen. In<br />
dieser Phase müssen wir das eine<br />
oder andere Tor machen“, sprach<br />
Schnellrieder von einem „alles in<br />
allem gerechten Remis.“<br />
ANPFIFF<br />
Von<br />
Georg Hofer<br />
Derbytime Kematen-Telfs (1:1): die<br />
sportliche Rivalität und ein Gewitterregen<br />
ließen eine schwierig zu leitende<br />
Partie erwarten. Es wurde aber<br />
ein faires, hochklassiges Spiel für ca.<br />
250 Zuschauer mit Torchancen auf<br />
beiden Seiten. Aus Schiri-Sicht bemerkenswert:<br />
nur 2 gelbe Karten im<br />
ganzen Spiel, beide gegen denselben<br />
Telfer Spieler, beide wegen Kritik,<br />
innerhalb von 14 Minuten. Danach<br />
Kematen noch stärker und der verdiente<br />
Ausgleich in der Nachspielzeit.<br />
Dabei fast unbemerkt: mein Assistent<br />
Erdinc Bayraktar (Schiri seit<br />
März 2017, mit gerade mal 36 Einsätzen<br />
bis max. U13) bleibt in diesem<br />
brisanten Spiel in der Nachspielzeit<br />
die Ruhe selbst, wartet ab, obwohl 2<br />
Kemater im nicht strafbaren Abseits<br />
stehen, und anerkennt das Tor des<br />
eindeutig „von hinten“ kommenden<br />
Schützen, der ebenso cool bleibt wie<br />
mein Assi 2 und den Ball ins Tor<br />
schiebt. Hut ab vor beiden in dieser<br />
Situation! Gefeiert wurde natürlich<br />
nur einer :)<br />
„Festung Emat“ seit einem Jahr uneingenommen<br />
Letzte Telfer Heimniederlage datiert vom 2. September 2016 – Schlager gegen Leader Kundl wird zum Wacker-Treffen<br />
SV <strong>TE</strong>LFS – SC KUNDL, Freitag,<br />
19.30. Telfs vor eigenem Anhang<br />
in die Knie zwingen? Das haben<br />
in der abgelaufenen Saison 15<br />
Teams versucht. Nur der Reichenau<br />
ist es genau vor einem Jahr gelungen.<br />
Von den 13 darauffolgenden<br />
Heimspielen gewannen Struggl &<br />
Co. neun. Vier endeten remis.<br />
Aber Achtung! Ausgerechnet<br />
Kundl – die Unterländer gewannen<br />
2007 letztmals am Emat - war nahe<br />
dran, diese stolze Serie zu beenden.<br />
Im April führte die Handle-Elf lange<br />
Zeit mit 1:0, ehe Marko Jovljevic<br />
in der 94. Minute der umjubelte<br />
Ausgleich gelang. Zudem sind Siller<br />
& Co. das einzige Team mit einer<br />
blütenweißen Weste, thronen ohne<br />
Punkteverlust (zuletzt 1:0 gegen<br />
Silz/Mötz) von der Tabellenspitze.<br />
„Sie werden es wohl so anlegen wie<br />
30./31. August 2017<br />
Rassige Zweikampfszenen gab es beim Derby zwischen Kematen (Philipp Mühltaler,<br />
links) und Telfs (Marco Rangger) zuhauf. Foto: Dosch<br />
rung liegend und in Unterzahl in einen<br />
Konter laufen. Das darf einfach<br />
nicht passieren“, so Rott über ein<br />
Derby, das trotz oder gerade wegen<br />
teils heftiger Regenfälle, viel zu bie-<br />
ten hatte. Hohes Tempo, viele Tacklings.<br />
Telfs mit einem höchst gepflegten<br />
Spielaufbau. Kematen mit<br />
vor allem über die Seiten schnell<br />
vorgetragenen Kontern.<br />
RUNDSCHAU Seite 33
U PC TIROL LIGA<br />
„Englische Woche“ brachte die ersten Punkte<br />
Nach dem 2:1 im Nachtrag über Hall kam Zirl beim SVI zu einem torlosen Remis – Samstag geht’s zum Aufsteiger<br />
(fly) Durchatmen in Zirl: Dank vier Punkten aus zwei Spielen<br />
konnte der totale Fehlstart vermieden werden. Jetzt gilt`s, den Anschluss<br />
an die vorderen Plätze zu wahren. Am besten mit Siegen.<br />
Und richtig viel spricht beim Gastspiel in Mayrhofen nicht gegen<br />
den ersten Saison-Auswärtsdreier.<br />
SVG MAYRHOFEN - FC ZIRL,<br />
Samstag, 16.00. Zumal der Aufsteiger<br />
noch nicht wirklich in der<br />
Liga angekommen ist. Das 1:3 in<br />
Imst war die dritte Pleite im vierten<br />
Spiel. Lediglich der SVI konnte bezwungen<br />
werden (3:2). Für Trainer<br />
Jürgen Zimmermann ist es dennoch<br />
nicht die berühmte „gmahde<br />
Wies´n“. „Ich kenne Mayrwhofen<br />
noch aus meiner Zeit in<br />
Volders. Sie sind extrem heimstark.<br />
Aber natürlich fahren wir dorthin,<br />
um Punkte zu holen.“<br />
Deren vier wurden es in der<br />
„englischen Woche“. Nach dem<br />
2:1 gegen Hall – „Das war eine<br />
überragende Leistung“ – langte es<br />
beim SVI immerhin zu einem 0:0.<br />
„Man hat von der ersten Minute an<br />
gemerkt, dass uns das Hall-Spiel in<br />
den Knochen steckt. Drei Spiele<br />
binnen einer Woche sind für eine<br />
Amateurmannschaft einfach zu<br />
viel“, sprach Zirls Coach nach der<br />
ersten Hälfte von einer „typischen<br />
Nullnummer“.<br />
Dies änderte sich im zweiten<br />
Durchgang. Seine Elf übernahm<br />
zusehends das Kommando. Nur<br />
TIROLLIGA<br />
1. Kundl 4 10:2 12<br />
2. Imst 4 13:5 10<br />
3. Telfs 4 12:6 10<br />
4. Reichenau SVG 4 20:3 9<br />
5. Zams 4 9:9 6<br />
6. Hall 4 10:12 6<br />
7. Kirchbichl 4 10:16 6<br />
8. Kematen 4 5:7 5<br />
9. Union Innsbruck 4 7:12 5<br />
10. Zirl 4 4:6 4<br />
11. Völs 4 5:13 4<br />
12. Silz/Mötz 4 11:10 3<br />
13. WSG Swarovski Wattens 4 3:5 3<br />
14. St. Johann 4 6:10 3<br />
15. Mayrhofen 4 4:10 3<br />
16. Zirl 4 4:7 2<br />
Can Alak (vorne) und Zirl visieren in Mayrhofen den ersten Saison-Auswärtssieg<br />
an. <br />
Foto: Dosch<br />
mit dem Abschluss wollte es nicht<br />
klappen. „Vor dem Tor agieren wir<br />
momentan etwas glücklos.“ Bestes<br />
Beispiel: Armin Hobel drang trotz<br />
Trikotszupfers in den Strafraum,<br />
wurde dort regelwidrig vom Ball<br />
getrennt. Schiedsrichter Brugger<br />
ahndete allerdings das erste Vergehen,<br />
entschied auf Torraub und<br />
Freistoß. „Die meisten im Stadion<br />
haben einen Elfer gesehen. Nur<br />
der Schiri nicht. Sonst hätte er ihn<br />
gepfiffen“, trauerte Zimmermann<br />
einem etwaigen Videobeweis nach.<br />
G EBIETSLIGAWEST<br />
Kellerduell: Wem gelingt die Punkte-Premiere?<br />
Inzing und Stams zieren nach drei Runden punktelos das Tabellenende – Heimvorteil spricht für Gebauer-Elf<br />
(fly) Keine vier Runden sind gespielt, und schon gibt`s ein<br />
erstes, kleines Endspiel. Denn eines ist klar: Der Verlierer des<br />
samstägigen Duells steckt fürs erste so richtig im Tabellenkeller<br />
fest. Was für Inzing spricht: der Heimvorteil. Denn auswärts ist<br />
Stams – muss ob der Neuverlegung des heimischen Rasens alle<br />
Spiele der Hinrunde auf fremdem Terrain austragen – ein gern<br />
gesehener Gast.<br />
SU INZING – TS STAMS, Samstag,<br />
17.30. Das jüngste 1:2 in Vils war<br />
die neunte Auswärtspleite (saisonübergreifend)<br />
in Folge. Dabei kassierte<br />
die Truppe von Dieter Kirchmair<br />
nicht weniger als 38 Gegentore (4,22<br />
pro Spiel). Was die Oberländer Inzing<br />
allerdings voraushaben: einen<br />
Auswärtssieg im Kalenderjahr 2017.<br />
Dem laufen Kircher & Co. weiter<br />
hinterher. Zuletzt zog der Aufsteiger<br />
in Schmirn dem Ergebnis nach deutlich<br />
mit 1:4 den Kürzeren. „Wir sind<br />
mit einer defensiven Ausrichtung ins<br />
Spiel gegangen. Hatten es recht gut<br />
im Griff. Ließen wenig zu und gingen<br />
auch verdient mit 1:0 in Führung“,<br />
sah Trainer Matthias Gebauer<br />
im vergebenen Elfmeter von Marco<br />
Pittracher (61.) die Schlüsselszene des<br />
Spiels. „Wenn wir da das 2:0 machen,<br />
spielen wir die Partie nachhause. So<br />
bekommen wir quasi im Gegenstoß<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. Thaur 3 16:4 9<br />
2. Schmirn 3 7:2 9<br />
3. Tarrenz 3 7:3 6<br />
4. Längenfeld 3 7:6 6<br />
5. Vils 3 5:4 6<br />
6. IAC 3 6:4 4<br />
7. Haiming 3 5:4 4<br />
8. SPG Arlberg 3 5:5 4<br />
9. Pitztal 3 6:7 4<br />
10. Fulpmes 3 7:9 4<br />
11. Umhausen 3 10:7 3<br />
12. Sistrans 3 4:15 1<br />
13. Inzing 3 3:10 0<br />
14. Stams 3 2:10 0<br />
Bislang gestaltet sich die Gebietsliga-Rückkehr für Inzing und Elias Haider (am<br />
Boden liegend) recht schmerzhaft. <br />
Foto: Dosch<br />
den Ausgleich und wenig später das<br />
zweite Gegentor.“ Inzings Schlussoffensive<br />
blieb unbelohnt. Im Gegenteil:<br />
den Hausherren gelangen in der<br />
Überspielzeit weitere zwei Treffer.<br />
Zurück zum samstägigen Kellerduell:<br />
der direkte Vergleich fällt interessant<br />
aus. Während Stams die letzten<br />
zwei Duelle auf Cup-Ebene für sich<br />
entschied (2014 mit 1:0, 2013 mit 2:1),<br />
behielt Inzing auf Meisterschaftsebene<br />
durchwegs die Oberhand. In der<br />
Aufstiegssaison 2010/11 gab`s zwei<br />
Siege (1:0 zuhause, 3:1 auswärts). Ein<br />
Jahr zuvor einen Sieg (4:1 zuhause)<br />
und ein Remis (2:2 auswärts).<br />
RUNDSCHAU Seite 34 30./31. August 2017
L ANDESLIGA WEST<br />
„Streitereien“ sind nahezu vorprogrammiert<br />
Stephanie Venier hält sich beim Duell zwischen ihrem Heimatverein und dem Club ihres Freundes vornehm zurück<br />
(fly) Oberperfuss gegen Volders, oder anders ausgedrückt: Letzter<br />
gegen Zweiter: was sich wie eine einseitige Angelegenheit anhört,<br />
ist ein höchst brisantes Duell. Zumindest im Hause Venier/<br />
Streiter. Zumal Freund Manuel und Schwiegervater in spe, Trainer<br />
Michael Streiter, beim Heimatclub von Stephanie Venier gastieren.<br />
Das ÖSV-Ass bleibt dem Kracher vorsorglich fern.<br />
SV OBERPERFUSS – FC VOL-<br />
DERS, Samstag, 17.00. Was allerdings<br />
sportliche Gründe hat. Die<br />
Abfahrts-Vizeweltmeisterin weilt<br />
nach dem ersten Schneetraining in<br />
Saas-Fee aktuell beim Trainingslehrgang<br />
des Nationalteams in Chile.<br />
Was eine Prognose zum samstägigen<br />
Spiel anlangt, wollte sich die<br />
23-Jährige nicht zu weit aus dem<br />
Fenster lehnen. „Ich hab mir mit<br />
einem Tipp schon einmal selbst ins<br />
Knie geschossen. Egal auf wen man<br />
tippt. Einer ist immer sauer. Und es<br />
schlagen halt zwei Herzen in meiner<br />
Brust.“ Demnach wäre ein Unentschieden<br />
wohl die beste Lösung.<br />
Dieses gab es beim bislang letzten<br />
Aufeinandertreffen (1:1) im März<br />
2014. An Siegen hat Oberperfuss mit<br />
5:3 knapp die Nase vorne.<br />
Aber ob`s ausgerechnet gegen den<br />
Titelkandidaten Nummer Eins zum<br />
ersten Punktgewinn langt, darf zumindest<br />
bezweifelt werden. „Wir<br />
können eigentlich nur überraschen“,<br />
hält Obmann Peter Abfalterer den<br />
Ball ungewohnt flach. Wohl auch<br />
ob des durchwachsenen Saisonstarts.<br />
LANDESLIGAWEST<br />
1. Schönwies/Mils 3 10:4 9<br />
2. Volders 3 10:2 7<br />
3. Reutte 3 7:1 7<br />
4. Neustift 3 9:4 7<br />
5. Matrei 3 3:2 5<br />
6. Absam 3 6:6 3<br />
7. SPG Prutz/Serfaus 2 4:4 3<br />
8. Mils 3 8:10 3<br />
9. Axams 3 5:7 3<br />
10. Seefeld 3 3:10 3<br />
11. FC Natters 2 6:6 2<br />
12. Oberhofen 2 5:8 1<br />
13. SPG Innsbruck West 2 3:7 0<br />
14. Oberperfuss 3 3:11 0<br />
(fly) „M&M's schmelzen im Mund und nicht in der Hand“, so<br />
der Slogan zu den bunten Schokolinsen. Bleibt nur zu hoffen,<br />
dass Seefelds und Oberhofens Hoffnungen auf die ersten Saison-<br />
Auswärtspunkte nicht ebenso schnell dahinschmelzen. Mit Mils<br />
und Matrei warten jedenfalls zwei Teams, die durchaus im Stande<br />
sind, vorne mitzuspielen.<br />
Stephanie Venier (rechts SVO-Obmann Peter Abfalterer) hält sich beim Spiel Oberperfuss<br />
gegen Volders mit einem Ergebnistipp vornehm zurück. Foto: Dagmar Abfalterer<br />
Drei Spiele, null Punkte, elf Gegentore<br />
lautet die ernüchternde Bilanz.<br />
„Man muss aber auch sehen, dass wir<br />
eine enorm schwere Auslosung haben.<br />
Unsere Spiele kommen noch.“<br />
Zum schon obligatorischen Unspiel<br />
kam`s in Reutte. „Der Mannschaft<br />
kann man eigentlich gar<br />
nicht viel vorwerfen. Nach dem<br />
0:2 hat sie auf den Anschlusstreffer<br />
gedrückt. Aber mit dem dritten Gegentreffer<br />
hat es sich dann erledigt.<br />
Wir machen in Reutte einfach keine<br />
Punkte“, so Abfalterer nach dem 0:4.<br />
Wenn M&M´s mal nicht auf den Magen schlagen<br />
Mit Mils und Matrei wartet auf Oberhofen und Seefeld ein nur schwer verdauliches Auswärts-Menü<br />
SC MILS - FC FRITZ OBER-<br />
HOFEN, Samstag, 17.00. Wenn da<br />
mal nicht der Heimvorteil den Ausschlag<br />
gibt. In den letzten sechs Duellen<br />
fuhr jedes Mal die gastgebende<br />
Mannschaft einen „Dreier“ ein.<br />
Entsprechend Oberhofens Bilanz in<br />
Mils: drei Spiele, drei Pleiten (zuletzt<br />
ein 0:5), Torverhältnis 3:11. Zudem<br />
dürfte die Brust des Vorjahresdritten<br />
nach dem ersten Saisonsieg (6:2 in<br />
Seefeld) eine breite sein.<br />
Oberhofen trägt dagegen die Last<br />
der „englischen Woche“. Das in Minute<br />
30 beim Stand von 0:0 abgebrochene<br />
Spiel gegen Prutz/Serfaus, wurde<br />
am Dienstag (nach Red. Schluss)<br />
nachgetragen. „Schade. Ich hätte<br />
gerne weiter gespielt. Zumal eine halbe<br />
Stunde danach strahlend blauer<br />
Himmel war. Aber in Anbetracht der<br />
Verletzungsgefahr geht der Abbruch<br />
30./31. August 2017<br />
in Ordnung“, war Trainer Christian<br />
Wolf mit der bis dahin gezeigten Leistung<br />
durchwegs zufrieden.<br />
SV MATREI - SK SEEFELD,<br />
Freitag, 19.30. Das letzte Gastspiel<br />
im Wipptal endete im Mai mit einer<br />
0:5-Schlappe. Wird's diesmal<br />
ähnlich deutlich? Tritt Seefeld so<br />
auf, wie zuletzt beim 2:6-Heimdebakel<br />
gegen Mils, kann die Antwort<br />
nur ja lauten. „Unglaublich, welche<br />
Fehler wir gemacht haben. Die haben<br />
für ihre Tore nicht mal was tun<br />
müssen. Die sind vom eigenen bis<br />
zu unserem Sechzehner durchgelaufen,<br />
ohne in einen Zweikampf zu<br />
geraten.“ Selten hat man SKS-Coach<br />
Josef Haslwanter so ratlos gesehen,<br />
wie nach dieser deutlichen Abfuhr.<br />
„Dabei hat das Spiel nach vorne gar<br />
nicht so schlecht funktioniert. Nach<br />
Aller Einsatz von Simon Waldeck (rechts) war umsonst. Das Heimspiel seiner<br />
Oberhofer gegen Prutz/Serfaus wurde nach einer halben Stunde abgebrochen. <br />
<br />
Foto: Martina Mader<br />
dem Anschlusstreffer zum 2:3 ist<br />
Mils regelrecht geschwommen. Und<br />
dann kassieren wir drei Tore binnen<br />
drei Minuten. Unglaublich. So eine<br />
Abwehrleistung ist indiskutabel. Offen<br />
wie ein Scheunentor ist da noch<br />
untertrieben.“<br />
Keine guten Aussichten für das<br />
freitägige Spiel. Zumal Haslwanter<br />
große Stücke auf Matrei hält. „Die<br />
sind richtig gut.“ Vielmehr beschäftigt<br />
allerdings das eigene Auftreten.<br />
„Wenn wir so weitermachen, die Vorgaben<br />
nicht umsetzen, dann bekommen<br />
wir es richtig schwer. Manche<br />
Herren spielen, was sie wollen.“<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>35</strong>
2. KLASSEMIT<strong>TE</strong><br />
Titelkandidaten im Plansoll<br />
Nach drei Runden zeigt sich erwartetes Bild<br />
(fly) ) „Wacker, Natters, Telfs und Hatting/Pettnau.“ Bei der Frage<br />
nach den Titelanwärtern fielen zu Saisonbeginn immer dieselben<br />
Namen. So falsch scheinen die Experten mit ihren Tipps gar nicht<br />
zu liegen. Zumindest ein Blick auf die aktuelle Tabelle der zugegebenermaßen<br />
noch jungen Saison bestätigt dies. Bereits kommenden<br />
Sonntag kommt es zum ersten großen Kracher. Die „Wacker Juniors“<br />
empfangen Verfolger Natters. Für Telfs und Hatting/Pettnau<br />
die Chance, zum Spitzenduo aufzuschließen.<br />
FC FLAURLING/POLLING -<br />
SV SCHARNITZ, Freitag, 19.30<br />
Uhr. Na wenn da mal nicht noch<br />
eine Rechnung offen ist. Vor wenigen<br />
Wochen, am vorletzten Spieltag<br />
der abgelaufenen Saison, gelang<br />
Scharnitz ein überraschender<br />
2:0-Auswärtserfolg. Wobei: ganz<br />
so überraschend kam der gar nicht,<br />
zumal die jüngste Bilanz mit 3:2-Siegen<br />
knapp für die Elf vom Plateau<br />
spricht.<br />
Zuletzt tankten beide Teams nur<br />
bedingt Selbstvertrauen. Während<br />
Scharnitz (1:3) sich Sans Papiers zum<br />
vierten Mal in Folge geschlagen geben<br />
musste, kam Flaurling in Seefeld<br />
immerhin zu einem 2:2-Remis.<br />
SV VÖLS 1B - ESV HATTING-<br />
PETTNAU, Samstag, 15.00. Konnte<br />
Völs in der Saison 2015/16 beide<br />
Duelle für sich entscheiden, so<br />
gelang dies der Dibiasi-Elf in der<br />
abgelaufenen Spielzeit. Einem 4:3<br />
zuhause folgte im April ein 3:1 auswärts.<br />
Und diesmal?<br />
Die Bürde des Favoriten tragen<br />
jedenfalls die am vergangenen Wochenende<br />
spielfreien „Eisenbahner“.<br />
Auch weil Völs den Saisonstart –<br />
drei Spiele, drei Pleiten, 19 Gegentore<br />
– so richtig in den Sand setzte.<br />
SV <strong>TE</strong>LFS 1B – SPG INNS-<br />
BRUCK WEST 1B, Sonntag,<br />
17.30. Von den bisherigen vier Duellen<br />
konnten sowohl Telfs als auch<br />
Innsbruck West - siegte zuletzt im<br />
Mai mit 1:0 - je zwei für sich entscheiden.<br />
Trotz der ausgeglichenen<br />
SPRÜCHE DER RUNDE<br />
„Die meisten im Stadion haben<br />
einen Elfer gesehen. Nur der Schiri<br />
nicht. Sonst hätte er ihn gepfiffen.“<br />
Zirls Jürgen Zimmermann nach<br />
einem vermeintlichen Elferfoul an<br />
Armin Hobel.<br />
„Da kann ich mich selber auch einwechseln.<br />
Ich hätte zumindest einem<br />
wehgetan.“ Seefeld-Trainer Josef<br />
Haslwanter zum pomadigen Zweikampfverhalten<br />
seiner Mannschaft.<br />
Bilanz käme alles andere denn ein<br />
Telfer Heimsieg einer Überraschung<br />
gleich.<br />
Zum einen, weil die Innsbrucker<br />
mit drei Niederlagen und einem Torverhältnis<br />
von 1:11 katastrophal in<br />
die Saison gestartet sind. Zum anderen,<br />
weil die Sporer-Elf noch ohne<br />
Punkteverlust ist, beim jüngsten<br />
4:0 bei Geheimfavorit Schönberg –<br />
Matthias Rattacher schnürte binnen<br />
sieben Minuten einen Doppelpack -<br />
äußerst souverän agierte.<br />
SK SEEFELD 1B spielfrei. Trainer<br />
Max Draxl bewies beim 2:2<br />
seiner Seefelder gegen Flaurling ein<br />
glückliches Händchen. Nach einer<br />
Stunde mit 0:2 in Rückstand gelegen,<br />
brachte er mit Mario Gottwald<br />
einen weiteren Offensivmann. Der<br />
bedankte sich für das ihm entgegengebrachte<br />
Vertrauen mit einem Doppelpack.<br />
Sechs Minuten nach seiner<br />
Einwechslung traf er zum 1:2, nur<br />
acht Minuten später zum 2:2-Endstand.<br />
2.KLASSEMIT<strong>TE</strong><br />
1. Wacker Innsbruck 1c 3 18:3 9<br />
2. FC Natters 1b 3 14:0 9<br />
3. Telfs 1b 2 7:1 6<br />
4. Hatting-Pettnau 2 5:0 6<br />
5. Sans Papiers 3 5:4 6<br />
6. Sistrans 1b 2 10:3 4<br />
7. IAC 1b 2 7:7 3<br />
8. Schönberg 3 2:10 3<br />
9. Flaurling 3 4:7 2<br />
10. Seefeld 1b 3 4:7 1<br />
11. Scharnitz 2 1:9 0<br />
12. SPG Innsbruck West 1b 3 1:11 0<br />
13. Völs 1b 3 3:19 0<br />
„Offen wie ein Scheunentor ist da<br />
noch untertrieben.“ Selbiger über<br />
die Defensivleistung seiner Truppe.<br />
„Ich ruf den 'Silbi' an, dass er<br />
nicht zu wild tut.“ Kematens Markus<br />
Schnellrieder befürchtet, dass<br />
Wattens ob der Länderspielpause<br />
Spieler der Profitruppe zu den<br />
Amateuren abstellt.<br />
1. KLASSEWEST<br />
Auf Tuchfühlung mit der Spitze<br />
Zirl nach drei Runden absolut im Plansoll<br />
(fly) Nach der 1:5-Auftaktklatsche in Sölden scheinen Zirls<br />
Youngsters so richtig Fahrt aufzunehmen. Kein anderes Team ließ<br />
es in den letzten zwei Runden so oft krachen. Elfmal fand das<br />
Runde ins Eckige. In Ehrwald waren es fünf Buden.<br />
FC ZIRL 1B – SV RIED, Sonntag,<br />
17.30. Zugegeben: Lechaschau<br />
und Zugspitze werden im weiteren<br />
Saisonverlauf nicht die ganz große<br />
Rolle spielen. Dennoch: Elf Tore<br />
muss man erstmal erzielen. Gegen<br />
welchen Gegner auch immer. Glich<br />
das Lechaschau-Spiel noch einer<br />
Mehmedovic-Gala – Jasmin Mehmedovic<br />
traf beim 6:1 viermal – trugen<br />
sich beim jüngsten 5:2 in Ehrwald<br />
gleich vier verschiedene Spieler in die<br />
Torschützenliste ein. Danny Cech<br />
traf zur Führung. Christof Jori zum<br />
2:0. Raphael Wendl schnürte einen<br />
Doppelpack und Martin Kulaita<br />
machte endgültig den Deckel drauf.<br />
Wer wohl am Sonntag gegen Ried<br />
trifft? In der Vorsaison entschieden<br />
beide Teams ihre Heimspiele für sich.<br />
Zirl mit 2:1, die Oberländer mit 1:0.<br />
UNION INNSBRUCK 1B – FC<br />
SELLRAINTAL, Samstag, 15.00. In<br />
der abgelaufenen Saison gewann die<br />
Union neun von 13 Heimspielen,<br />
T F V FRAUEN – CUP<br />
FC FLAURLING/POLLING<br />
– SV ANGERBERG 3:4 (2:2). Torschützinnen:<br />
Niederkircher (27., 50.),<br />
Wegscheider (37.); Eigentor (15.), Mosser<br />
(32.), Rangetiner (59.), Schnellrieder<br />
(90.). Was war das für ein<br />
Cup-Fight. Früh durch ein unglückliches<br />
Eigentor in Rückstand geraten,<br />
stemmten sich Flaurlings Mädels mit<br />
Einsatz und Leidenschaft vehement<br />
gegen die spielerische Überlegenheit<br />
der Unterländerinnen. Und spätestens<br />
nach dem 3:2-Führungstreffer<br />
durch Janine Niederkircher (50.) roch<br />
es am „Hennebichl“ nach der ganz<br />
großen Sensation. Umso bitterer,<br />
dass Lott & Co. bei immer schlechter<br />
werdenden Sichtverhältnissen ausgerechnet<br />
in der Schlussminute das<br />
Licht ausging. „Wir haben richtig gut<br />
gespielt, nie den Kopf hängen lassen.<br />
landeten am Ende auf Rang vier. Zudem<br />
sind die Innsbrucker mit zwei<br />
Siegen aus zwei Spielen richtig gut in<br />
die Saison gestartet.<br />
Im Gegensatz zu Sellrain. Der Absteiger<br />
prolongierte seine Auswärtsschwäche<br />
(seit über 460 Tagen ohne<br />
Sieg auf fremden Boden), musste<br />
sich in Ried trotz früher 2:0-Führung<br />
– Elias Schlögl traf binnen der ersten<br />
acht Minuten zweimal – mit 2:4 geschlagen<br />
geben.<br />
1.KLASSEWEST<br />
1. SPG Prutz/Serfaus 3 10:6 7<br />
2. Nassereith 3 9:4 6<br />
3. Zirl 1b 3 12:8 6<br />
4. Imst 1b 3 6:2 6<br />
5. Union Innsbruck 1b 2 4:1 6<br />
6. Sölden 3 9:7 4<br />
7. SPG Mieminger Plateau 3 8:6 4<br />
8. Reutte 1b 3 4:9 4<br />
9. Ried 2 4:5 3<br />
10. Lechaschau 3 7:9 3<br />
11. Sellraintal 3 8:12 3<br />
12. Zugspitze 3 7:11 3<br />
13. Sautens 3 4:7 2<br />
14. Rum 3 3:8 0<br />
Knapp an Sensation vorbei<br />
Gegentor in Schlussminute besiegelt Flaurlinger Cup-Aus<br />
(fly) Tiefer Boden. Zwei um jeden Zentimeter Rasen kämpfende<br />
Teams. Das Cup-Spiel zwischen Flaurling und Angerberg hatte<br />
so einiges zu bieten. Der „Underdog vom Hennebichl“ bot dem<br />
Tiroler-Liga-Absteiger lange Zeit die Stirn. Lediglich das „Happy<br />
End“ fehlte.<br />
Schade, dass wir so spät noch das entscheidende<br />
Tor bekommen haben“,<br />
war Spielertrainerin Janine Niederkircher<br />
mit der Leistung ihrer Elf mehr<br />
als zufrieden.<br />
Nadja Mellauner und Torschützin Janine<br />
Niederkircher bejubeln den zwischenzeitlichen<br />
3:2-Führungstreffer. Foto: Dosch<br />
RUNDSCHAU Seite 36 30./31. August 2017
Italia-Doppelsieg beim „Ötztal Radmarathon“<br />
Stefano Cecchini siegte, Enrico Zen holte Platz zwei - Schweizerin Laila Orenos dominierte bei den Frauen<br />
(RS) Tausende Hobbysportler<br />
und Amateure bestritten<br />
am Sonntag die 37. Auflage des<br />
Ötztaler Radmarathons. Dass<br />
er zu den schwersten Bewerben<br />
seiner Art zählt, fühlten heuer<br />
gleich 4.331 Teilnehmer aus 40<br />
Nationen am eigenen Leib. Bei<br />
den Herren kam es vor einer<br />
riesigen Zuschauermenge zu<br />
einem italienischen Doppelsieg<br />
durch Stefano Cecchini und<br />
Enrico Zen, bei den Frauen<br />
setzte sich mit Laila Orenos<br />
erneut eine Schweizerin durch.<br />
Bei elf Grad Außentemperatur<br />
und bewölktem Wetter wurde der<br />
37. Ötztaler Radmarathon um 6:45<br />
Uhr in Sölden gestartet. Und vom<br />
Wetter war alles dabei: Bis zum<br />
Brenner Pass herrschte Sonnenschein,<br />
dann verdunkelten sich die<br />
Wolken und es kam nur kurz zu<br />
leichtem Regen. Insgesamt spulten<br />
die Teilnehmer die Distanz bei<br />
trockenen Straßen ab. Während<br />
der Großteil der Hobbyfahrer die<br />
Strapazen gemächlicher angingen,<br />
legten die Spitzenfahrer gleich<br />
enormes Tempo bis nach Kühtai<br />
hin. Dort konnte sich der Italiener<br />
Christian Barchi solo an die Spitze<br />
setzen. Über den Brenner bis zum<br />
Jaufenpass blieb er in Führung, ehe<br />
seine Flucht am Fuße des vorletzten<br />
Passes auf Südtiroler Seite von rund<br />
50 Fahrern vereitelt wurde. Bei der<br />
Abfahrt vom Jaufenpass attackierten<br />
fünf Fahrer. Der Ausreißversuch<br />
des Quintetts endete nach St.<br />
Leonhard am Fuße des Timmelsjochs.<br />
Ab Moos begann dann ein<br />
richtiges Ausscheidungsrennen. Übrig<br />
blieben am 2.509 Meter hohen<br />
Timmelsjoch zwei Italiener: Stefano<br />
Die strahlenden Sieger vom „Ötztal<br />
Radmarathon 2017“ sind der Italiener<br />
Stefano Cecchini (r.) und die Schweizerin<br />
Laila Orenos. Foto: Ernst Lorenzi<br />
30./31. August 2017<br />
Startbild aus der Vogelperspektive: 4.331 Hobby-Rennradfahrer und Amateure gingen heuer in Sölden beim „Ötztal Radmarathon“<br />
an den Start. <br />
Foto: Ötztal Tourismus<br />
Cecchini und Enrico Zen, der Gewinner<br />
von 2015.<br />
„EINFACH SPRACHLOS!“<br />
Auf den letzten vier Kilometern vor<br />
dem Ziel in Sölden attackierte der<br />
40-jährige Cecchini aus der Stadt<br />
Lucca in der Toskana und feierte<br />
mit einer Zeit von 6:56,34 Stunden<br />
seinen ersten Triumph beim<br />
Ötztaler. Im Ziel wurde der Trainingspartner<br />
von Roman Kreuziger,<br />
der am Freitag den „PRO Ötztaler<br />
5500“ gewann, von seinem zweijährigen<br />
Sohn Oskar empfangen.<br />
„Ich war sprachlos im Ziel. Mein<br />
Team hat super zusammengearbeitet.<br />
Es ist ein Traum, dass ich das<br />
schönste Amateurrennen der Welt<br />
gewinnen konnte!“ Zweiter wurde<br />
Enrico Zen aus der Provinz Vincenzo<br />
mit 6:56,53 Stunden, gefolgt<br />
vom besten Deutschen, dem Ausdauertalent<br />
Robert Petzold (6:59,50<br />
Stunden). Als bester Österreicher<br />
belegte Christian Oberngruber aus<br />
Oberösterreich mit 7:06,28 Stunden<br />
den siebenten Platz. Nachdem sie in<br />
den letzten drei Jahren siegreich war<br />
und im Vorjahr mit 7:42,29 Stunden<br />
einen neuen Streckenrekord<br />
aufstellen konnte, distanzierte die<br />
Schweizerin Laila Orenos die 238<br />
Kilometer am Sonntag mit einer<br />
Zeit von 7:50,44 Stunden. Damit<br />
gibt es seit Sonntag drei Frauen,<br />
welche den Ötztaler Radmarathon<br />
unglaubliche vier Mal für sich entscheiden<br />
konnten: Nämlich Laila<br />
Orenos, Edith van den Brande und<br />
Anna Corona.<br />
KTM Kini Alpencup<br />
Motocross-Action vom Feinsten in Rietz<br />
(mpl) Am 2. und 3. September steigt mit dem KTM Kini Alpencup<br />
ein weiteres Motocross-Highlight im Tiroler Oberland.<br />
Dieses Heimrennen lassen sich auch die Cracks des austragenden<br />
Vereins MSC Rietz nicht entgehen.<br />
Die Sommerpause an der spektakulären<br />
MX-Strecke in Rietz ist<br />
zu Ende: Kindertraining, Österreichische<br />
Staatsmeisterschaft (ÖM)<br />
und der Mopedmarathon standen<br />
heuer bereits auf der Veranstaltungsliste<br />
des Motorsportclubs.<br />
Nun rollt Anfang September der<br />
KTM Kini Alpencup in der Arena<br />
ein. Als eine der stärksten MX-<br />
Amateurserien überhaupt, mit<br />
ca. 400 Startern aus Österreich,<br />
Deutschland und Italien, garantiert<br />
der Bewerb zwei spannende<br />
Renntage. Neben den gestählten<br />
Motocrossern der Klassen MX2<br />
und MX Open freut sich die nächste<br />
Generation ebenso auf ihren<br />
Auftritt: die Kids der Klassen 50<br />
und 65 ccm, die Nachwuchstalente<br />
der 85 ccm sowie der MX2 Jugend-<br />
Klasse. Die Routiniers treten in der<br />
Senioren-Klasse an.<br />
RS-Gewinnspiel<br />
Die RUNDSCHAU verlost für<br />
den KTM Kini Alpencup am 2./3.<br />
September 5x2 Eintrittskarten. Einfach<br />
am 1. September in der Zeit<br />
von 15 bis 15.15 Uhr die Nummer<br />
054126911 wählen, durchkommen<br />
und mit ein wenig Glück gewinnen.<br />
Motocross-Action vom Feinsten erwartet<br />
die Besucher am 2. und 3. September<br />
in Rietz. <br />
Foto: MSC Rietz<br />
Local Heroes. Ganz besonders<br />
heiß auf die Rennen sind die zahlreichen<br />
Piloten des MSC, angeführt<br />
von Manuel Perkhofer. Weiters mit<br />
dabei: die Hobbycrosser Michael<br />
Tilg, Andreas Kraxner, Wolfgang<br />
Wiesmann, Hans-Peter Schrittwieser,<br />
Christoph Meinschad, Marius<br />
Kuen, Christian Föger und Lukas<br />
Perkhofer, der Jüngste unter ihnen.<br />
Für sie alle gilt vor heimischem Publikum<br />
nur eines: Vollgas!<br />
Für alle Zuschauer und auch<br />
die Kinder gibt es ein attraktives<br />
Rahmenprogramm mit Trampolinanlage<br />
und Hüpfburg.<br />
Das Training beginnt dabei ab<br />
8 Uhr mit Start des Rennens<br />
um 12 Uhr. Weitere Infos unter<br />
www.endurocross.at bzw. www.<br />
msc-rietz.at. ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 37
Marsch-Spende übergeben<br />
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />
31. August bis 6. September 2017<br />
Scheckübergabe: V.l. Bergrettungs-Chef Gerhard Baumann, Stv. Wolfgang Kofler,<br />
GV Viktoria Kapferer, Bergführer Thomas Haider und Karl Kapferer. Foto: privat<br />
(RS) Ein Fixtermin in den Sommermonaten<br />
im Sellraintal ist der<br />
„Sellraintaler 24-Stunden-Marsch“,<br />
der heuer am 7. Juli bereits zum 4.<br />
Mal durchgeführt. Aus dem Erlös<br />
konnten heuer mehr als 2.000<br />
Euro an die Feuerwehren Gries im<br />
Sellrain, St. Sigmund und Sellrain<br />
sowie an die Bergrettung Gries und<br />
St. Sigmund im Sellrain ausgezahlt<br />
werden. Viktoria Kapferer und ihr<br />
Team mit dem St. Sigmunder Alt-<br />
Bürgermeister Karl Kapferer und<br />
dem Bergführer Thomas Haider<br />
sind jedem der einzelnen Organisationen<br />
dankbar, denn ohne die Hilfe<br />
der Bergrettungen und Feuerwehren<br />
wäre dieses jährliche Event nicht<br />
durchführbar. Begeistert zeigen sich<br />
die Organisatoren nicht nur von<br />
den vielen Helfern, sondern auch<br />
von den Teilnehmern, die aus ganz<br />
Österreich, der Schweiz und aus<br />
Deutschland zu dem Event anreisen.<br />
„Als Tochter von Altbürgermeister<br />
Karl Kapferer bin ich in die Organisation<br />
hineingewachsen, deshalb haben<br />
die vielen Ehrenamtlichen bei<br />
Sonntag top<br />
(Gesch) Kürzlich fanden<br />
am Hechtsee bei Kufstein die<br />
Österreichischen und Tiroler<br />
Meisterschaften im Open-Water-Bewerb<br />
statt. Bei nicht gerade<br />
sommerlichen 17 Grad Luftund<br />
22 Grad Wassertemperatur<br />
gewann der „Schwimmteam<br />
Kruder Zirl“- Athlet Marco<br />
Sonntag seine erste Bronzemedaille<br />
in der österreichischen<br />
Allgemeinklasse bei Freiwassermeisterschaften.Für<br />
die Tiroler<br />
Meisterschaft reichte diese Leistung<br />
zu Gold.<br />
mir einen hohen Stellenwert und es<br />
ist mir daher wichtig, dass wir uns<br />
auch bei ihnen bedanken. Besonders<br />
begeistert mich aber auch, dass<br />
die Zusammenarbeit bei diesem<br />
Marsch in der gesamten Region perfekt<br />
verläuft. Hier wird den Teilnehmern<br />
eine tolle gemeinsame Zeit<br />
im Sellraintal beschert“, freut sich<br />
Viktoria Kapferer, die heuer bereits<br />
zum zweiten Mal für die Gesamtorganisation<br />
verantwortlich war. Dass<br />
das Event mittlerweile seinen Erfolg<br />
trägt, spiegelt sich an der Teilnehmerzahl<br />
und den vielen lobenden<br />
Worte der Wanderbegeisterten wieder.<br />
Ein großes Dankeschön gilt an<br />
dieser Stelle aber auch den 25 Sponsoren,<br />
die teilweise bereits seit vier<br />
Jahren zu den Unterstützern des<br />
„Sellraintaler 24-Stunden-Marsch“,<br />
gehören. Auch sie tragen zur<br />
Machbarkeit bei. Über die fünfte<br />
Auflage des „Sellraintaler 24-Stunden-Marsch“<br />
wird im Herbst entschieden.<br />
Informationen über Termin,<br />
Route etc. können dann auf<br />
der Homepage unter www.sellrainer24er.at<br />
nachgelesen werden.<br />
Marco Sonntag präsentiert sich weiterhin<br />
in Topform. Foto: Schwimmteam Kruder<br />
Pfarre Peter und Paul<br />
Freitag 1.9. – 19.00 Uhr Rosenkranz,<br />
19.30 Uhr Hl. Messe.<br />
Samstag 2.9. – Marien-Samstag,<br />
17.30 Uhr Hl. Messe in Bairbach.<br />
Sonntag 3.9. – 22. Sonntag im Jahreskreis<br />
(Mt 16, 21-27), 8.00 Uhr<br />
Hl. Messe, 11.00 Uhr Wortgottesdienst<br />
in der Herz-Jesu-Notkirche,<br />
19.00 Uhr Hl. Messe - für Hans<br />
Förg, Helga Zerni & Olga & Hans<br />
Isser. Das Ewige Licht brennt für<br />
die Armen Seelen.<br />
Montag 4.9. – 15.30 Uhr Hl. Messe<br />
im Altenwohnheim.<br />
Dienstag 5.9. – 19.00 Uhr Rosenkranz,<br />
19.30 Uhr Hl. Messe.<br />
Klosterkirche<br />
Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />
Morgengebet (Laudes), 8 Uhr Heilige<br />
Messe.<br />
Sonn- und Feiertage – 7 und<br />
10.30 Uhr Heilige Messe; 19 Uhr<br />
Rosenkranz, 19.30 Uhr Abendgebet<br />
(Vesper). Zusätzlich immer am<br />
dritten Samstag im Monat Charismatischer<br />
Segnungsgottesdienst, 14<br />
Uhr.<br />
Beichtgelegenheit: Jeden ersten<br />
Freitag im Monat nach der 8 Uhr-<br />
Messe sowie jeden dritten Samstag<br />
Trauerfälle in der Region:<br />
Maria Malfertheiner<br />
Otto Mair<br />
Hermann Spari<br />
Rupert Leitner<br />
Stefanie Schlögl<br />
Frieda Prantl<br />
im Monat während des Charismatischen<br />
Segnungsgottesdienstes ab<br />
14 Uhr. Alle anderen Samstage immer<br />
von 17 bis 17.55 Uhr.<br />
Pfarre zur Auferstehung<br />
Samstag 2.9. – Marien-Samstag,<br />
18.30 Uhr Hl. Messe.<br />
Sonntag 3.9. – 22. Sonntag im Jahreskreis<br />
(Mt 16, 21-27), 10.00 Uhr<br />
Kinder- und Familiengottesdienst<br />
für die Pfarrgemeinde für Edeltraud<br />
Pöschl & Klara Schölzhorn,<br />
Gertrud und Anton Aichner. Das<br />
Ewige Licht brennt für die Armen<br />
Seelen.<br />
Montag 4.9. – 9 Uhr Rosenkranz –<br />
wir beten um geistliche Berufe und<br />
um Frieden.<br />
Mittwoch 6.9. – 19.30 Uhr Hl.<br />
Messe.<br />
Pfarre zum Heiligen Geist<br />
Donnerstag 31.8. – Hl. Paulinus,<br />
18 Uhr Anbetungsstunde.<br />
Sonntag 3.9. – 22. Sonntag im Jahreskreis<br />
(Mt 16, 21-27), 10.00 Uhr<br />
Kinder- und Familiengottesdienst<br />
für die Pfarrgemeinde – für Christine<br />
Kraus, Arme Seelen. Das Ewige<br />
Licht brennt für die Armen Seelen.<br />
Telfs<br />
Oberperfuss<br />
Seefeld<br />
Hatting<br />
Oberperfuss<br />
Telfs<br />
Die Todesanzeige,<br />
die Danksagung oder<br />
den Jahresgottesdienst<br />
Ihres lieben Verstorbenen ...<br />
… erhält jeder Haushalt von Wildermieming<br />
über Zirl bis ins Sellraintal<br />
sowie am Seefelder Plateau.<br />
Informieren Sie sich –<br />
wir beraten Sie gerne!<br />
Tel. 05262/62030 | e-mail: anzeigen.telfs@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 38 30./31. August 2017<br />
✝
Rätsel 830, Lösung<br />
nen durch die Woche<br />
6<br />
1<br />
2<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
O X X B X K X X X Z H X X S X 3 2 7 8 6 4 5 1 9<br />
ABSCHLE P P D I E N S T X<br />
12. bis 4 6 8 1 9 5 2 3 7<br />
X18. S UAugust X X ANAUXOL 2017 I V I A<br />
nen größin<br />
Ihre gen, dass Sie sich in den letzten 8 4 2 7 5 3 9 6 1<br />
B E S <strong>TE</strong>in L EBlick I STUNGX zurück wird ACHIhnen 9 zei-<br />
1 5 2 Waage 3 7 6 4 8<br />
B R E N NMAT ER I AL X H L<br />
X V X T XMXOX X S X A L L E<br />
zurückch<br />
nicht I N B Ewickelt T R I E Bhaben. S E T ZEin U N GWort 1 des 3 9 6 4 2 7 8 5<br />
Monaten sehr positiv weiterent-<br />
5 7 6 9 1 8 3 2 4<br />
S A O X G E F R E I T E N X I X<br />
icht verchen.<br />
nun angebracht!<br />
24.9.–23. 10.<br />
X Z I NNXNNXANXENG<br />
Dankes an Ihre Mitstreiter E 7<br />
wäre<br />
8 3 4 2 9 1 5 6<br />
SAUREGURKENZEIT 2 9 1 5 8 6 4 7 3<br />
izeit nicht In punkto Liebe und Partnerschaft<br />
6 5 4 3Skorpion<br />
7 1 8 9 2<br />
ie sich getane<br />
entwickelt sich einiges<br />
Einnen<br />
anders als erwartet. Das sollte<br />
Füllen täte Sie den das Anstoß RUNDSCHAU-Sudoku geben, über manche so aus, dass die Zah-<br />
al richtig len 1 bis Dinge 9 nur einmal EINMAL gründlicher pro Reihe, nachzudenken!<br />
EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
24. 10.–22. 11.<br />
in dieser Die offene Schlacht sollte in dieser<br />
Schütze<br />
Woche nicht das Mittel der<br />
änomenal:<br />
e falschen Wahl 3 sein: 5 Versuchen Sie lieber,<br />
bestimm- Ihre Interessen mit geschickten<br />
2<br />
Ihnen nur diplomatischen Gesprächen<br />
ignis, das<br />
n klärt, in<br />
aten sind.<br />
Abwarten<br />
legen Sie<br />
t, dass jeim<br />
Schilie<br />
darum<br />
s sich die<br />
verbündet<br />
Rätsel 831<br />
8<br />
3<br />
alles besz<br />
genau, durch Um-dass man auf Teil Sie eines zählen kann. Spielzeug Hochzeit<br />
Stellen Sie endlich unter Beweis, Fische<br />
technisch<br />
knicken<br />
Mit schönen<br />
Staates<br />
Reden<br />
a.<br />
allein wird inm. Klötzen<br />
ermeiden dieser Woche kein Blumentopf Kfz-Zeichen<br />
von<br />
Hauruckklein<br />
Rätsel gemacht<br />
4 831 der arab.<br />
römisch<br />
zu gewinnen sein. Handfestes<br />
Halbinsel 82000<br />
9<br />
Malta<br />
Rätsel<br />
Anpacken<br />
831<br />
zählt!<br />
20.2.–20.3.<br />
2<br />
4<br />
durchzusetzen!<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Zügeln Sie Ihr Bedürfnis, Ihrem Steinbock<br />
Partner weitere 2 Vorschriften 3 zu<br />
machen. Sonst kommt es zu einer<br />
tief greifenden Auseinandersetzung<br />
6 über Rechte 4 und Pflichten<br />
aller Beteiligten.<br />
22.12.–20. 1.<br />
Tun Sie Dinge, 7 die Ihnen Spaß Wassermann<br />
bereiten, pflegen Sie Hobbys<br />
und Geselligkeit! Im Kreise Ihrer<br />
Lieben sind Sie bestens aufgehoben<br />
und fühlen sich rundum<br />
1<br />
wohl und geborgen.<br />
21. 1.–19. 2.<br />
6<br />
8<br />
9<br />
1<br />
7<br />
9<br />
4<br />
7<br />
Widder<br />
21. 3.–20. 4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20. 5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21. 6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22. 7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23. 8.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 31. August bis 6. September 2017<br />
In einer Sache, die schon oft zu<br />
heftigen Diskussionen im Familienkreis<br />
geführt hat, will eine<br />
bestimmte Person jetzt Stärke<br />
demonstrieren. Wollen Sie das<br />
hinnehmen?<br />
Jemand stellt Ihnen Bedingungen,<br />
die Sie weder akzeptieren<br />
wollen noch können. Es lohnt<br />
nicht, sich darüber auch noch zu<br />
ärgern oder einen Streit zu riskieren.<br />
Gehen Sie Ihren Weg!<br />
Sie segeln auf dem richtigen<br />
Kurs. Lassen Sie sich von Querulanten<br />
und Dauernörglern<br />
bloß nicht von Ihrem Ziel abbringen:<br />
Der Erfolg lohnt die<br />
harte Arbeit!<br />
Auch wenn Sie am Wochenende<br />
gern etwas mit Ihren Freunden<br />
unternehmen möchten, sollten<br />
Sie keine Aktivitäten mitmachen,<br />
durch die Sie Ihre Gesundheit<br />
belasten würden.<br />
Sie werden in dieser Woche etwas<br />
mehr Geduld als sonst aufbringen<br />
müssen. Dafür wird der<br />
Erfolg, der sich hinterher einstellt,<br />
auch von langfristiger Natur<br />
sein!<br />
19. bis 25. August 2017<br />
In einer finanziellen Angelegenheit<br />
hilft nur energisches Vorgehen,<br />
sonst müssen Sie die Investitionen<br />
abschreiben. Reden Sie<br />
Klartext, damit auch wirklich<br />
jeder Sie versteht!<br />
Jungfrau Im Beruf sind Aufgaben zu bewältigen,<br />
heftiges die Ihnen neue abflauen, Per-<br />
etwas mehr deutsche Verständnis englisch aufbrin-<br />
Sie sollten für den Freundeskreis<br />
1<br />
spektiven<br />
Gewitter<br />
eröffnen. Und Sie<br />
langsam<br />
erhalten<br />
heute die Gelegenheit, unnötige Auseinandersetzungen,<br />
gen, sonst<br />
Großstadt<br />
provozieren<br />
für ein<br />
Sie<br />
sich ein Zeichen Stück weiter nach<br />
nachlassen<br />
oben die schwer zu<br />
an<br />
beheben<br />
Rhein Heißgetränk<br />
sein werden.<br />
u. Neckar<br />
24.8.–23. 9. zu kämpfen. für Gauß<br />
(Interesse)<br />
6<br />
Waage<br />
24. 9.–23. 10.<br />
Lassen Sie sich in dieser Woche Skorpion<br />
in beruflichen Dingen keine voreiligen<br />
Entschlüsse abringen.<br />
Derjenige, der zur Eile mahnt,<br />
hat nur seine eigenen Interessen<br />
im Blick.<br />
Machen Sie Energiereserven für<br />
24.10.–22. 11.<br />
Schütze<br />
Reformmaßnahmen mobil! Gehen<br />
Sie dabei nicht nur von den<br />
alten Erfahrungswerten aus.<br />
Neuerungen sind das, was Sie<br />
anstreben sollten.<br />
Wenn Sie sich in diesen Tagen zu<br />
23.11.–21. 12.<br />
Steinbock<br />
sehr gehen lassen, kann das<br />
schnell gravierende gesundheitliche<br />
Folgen haben. Ihr Partner<br />
wird wissen, was Ihnen gut tut<br />
und was nicht.<br />
Der frühe Vogel fängt den Wurm:<br />
22. 12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
Wenn Sie jetzt einen ordentlichen<br />
Schritt weiterkommen wollen,<br />
sollten Sie sich lieber etwas<br />
zu früh als zu spät auf den Weg<br />
machen.<br />
21.1.–19. 2.<br />
Fische<br />
US-amer.<br />
Filmkomiker<br />
(Voru.<br />
20.2.–20.3.<br />
Zuname)<br />
durch Umknicken<br />
Teil eines<br />
Spielzeug Hochzeit 1<br />
heftiges<br />
abflauen,<br />
deutsche englisch<br />
US-amer.<br />
m. Klötzen<br />
durch Umknicken10<br />
Staates a.<br />
m. Klötzen chen von<br />
Teil<br />
Staates<br />
eines<br />
a.<br />
Spielzeug Hochzeit Kfz-Zei-<br />
1<br />
Gewitter<br />
heftiges<br />
langsam<br />
abflauen,<br />
Großstadt<br />
deutsche<br />
für<br />
englisch<br />
ein<br />
Filmkomiker<br />
(Vor-<br />
US-amer.<br />
klein gemacht<br />
Halbinsel<br />
2000<br />
für Gauß<br />
(Interesse)<br />
u. Neckar tränk<br />
u. Zuname)<br />
der arab.<br />
römisch<br />
nachlassen<br />
an Rhein Heißge-<br />
klein gemacht<br />
2<br />
Kfz-Zei-<br />
Initialen d.<br />
Gewitter Zeichen langsam<br />
Großstadt für ein<br />
Filmkomi-<br />
chen von<br />
Zeichen f.<br />
Kürzel für<br />
span.<br />
15<br />
Malta<br />
nachlassen<br />
an zweitgrößte<br />
Insel<br />
Springreiterin<br />
Werth<br />
Neutron<br />
Rhein Heißgetränu.<br />
Zuname) Griechenker<br />
(Vor-<br />
nen durch die Woche<br />
Halbinsel<br />
2000 Malta<br />
Mit den Sternen durch die<br />
6<br />
Woche<br />
für ich, Gauß englisch<br />
f. Actinium<br />
Erbanlage 6<br />
lands<br />
(Interesse) chem. Zn. u. Neckar Träger der<br />
2<br />
für, je<br />
ugust<br />
Impfstoff<br />
bis 1. September 2017<br />
2. bis 8. September 2017<br />
…-Punkt<br />
Informati-<br />
5<br />
über Waage d.<br />
Widder Es ist dringend nötig, ein Projekt Mit einigen einfachen Fragen Waage<br />
en Äußeten<br />
haben 10Sie mal wieder sprung-<br />
etwas für IhreGeldwert<br />
Initialen d.<br />
genau Zeichen auf seine f. Machbarkeit Kürzel zu für können Sie span. herausfinden, ob je-<br />
15 zweitgröß-<br />
Vitamin<br />
An diesem Wochenende (bei Ski-<br />
könnenon<br />
uppe Kfz-Zn. von desFitness zu tun. Springreiterin<br />
Werth d.<br />
Röntgen<br />
Neutron<br />
Artikel<br />
te Insel<br />
10<br />
schanzen) Sie müssen nur(e. Ware)<br />
überprüfen. Verschließen Sie vor mand wirklich über das Wissen<br />
gen. Landes Vielnochmal<br />
der die Einladung eines Freundes<br />
Initialen<br />
den Problemen,<br />
Zeichen f.<br />
ich, englisch<br />
die Sie dabei Kürzel<br />
chem. erkennen<br />
für<br />
Zn. verfügt, wie<br />
span.<br />
Träger er der behauptet, oder<br />
15 zweitgrößte<br />
Insel<br />
Griechenlands<br />
Springreiterin<br />
Werth<br />
Röntgen<br />
aufgehen-annehmenden Sonneund lustig zugleich! stabe im<br />
lung 24.9.–23. 10.<br />
21. 3.–20. 4. Augen. ich, alpenländ. eng-<br />
chem. Zn. zu tun haben. Träger der Zeichen f. 24. 9.–23. Griechen-<br />
10.<br />
18. Das Buch-<br />
wird spannendEmpfeh-<br />
für, je<br />
Bestandteil werden, keinesfalls<br />
Neutron<br />
f. Actinium die ob Sie es 11 Artikel<br />
Erbanlage nur mit einem chem. Angeber<br />
Impfstoff<br />
…-Punkt<br />
Information<br />
für, je<br />
lisch<br />
f. Actinium<br />
Erbanlage 5<br />
lands<br />
hänseln,<br />
Alphabet<br />
Vitamin<br />
(bei Ski-<br />
angloam.<br />
Flussnamen<br />
Begegnung zunächst Warum wollen Sie noch länger 5 Skorpion<br />
Ruthenium<br />
nicht über d.<br />
Impfstoff von Die kommende …-Punkt Woche ist turbulent,<br />
reich<br />
höhnen<br />
sprung-<br />
schanzen)<br />
Information<br />
Geldwert Hohlmaß<br />
Skorpion<br />
Stier Dass eine<br />
enden:<br />
Vitamin Kfz-Zn.<br />
Er<br />
des<br />
(bei<br />
an Erlebnissen<br />
Ski-<br />
und<br />
(e.<br />
über<br />
Ware)<br />
d.<br />
einmal ergebnislos scheint, hat abwarten? Legen Sie doch einfach<br />
los mit Ihrem neuen Strom Vorha-<br />
in<br />
Ihnen als Begegnungen. Kann sein, dass<br />
nicht viel zu bedeuten: 8 Es … muss vogue<br />
Landes der<br />
sprung-<br />
schanzen) 18.<br />
Geldwert<br />
dern Kfz-Zn. will<br />
aufgehenden<br />
Sonne<br />
des Sie jemanden treffen,<br />
Buchstabe<br />
im<br />
lung<br />
der noch<br />
(e. Empfeh-<br />
sich<br />
Ware)<br />
Bestandteil<br />
erst noch eine Menge (modern) Vertrauen<br />
entwickeln, bevor Sie ge-<br />
ohnehin schon viel länger als<br />
ben! Die 11 Vorbereitungszeit Sibirien<br />
chem.<br />
hat<br />
s Erfolges Landes der nachhaltig Einfluss auf Ihr Le-<br />
nimmt! 18.<br />
alpenländ.<br />
Zeichen f.<br />
aufgehen-beden Sonne<br />
stabe im<br />
lung<br />
hänseln,<br />
Alphabet<br />
Buch-<br />
Empfeh-<br />
24. 10.–22. 11. 21. 4.–20. 5. meinsam<br />
angloam.<br />
Flussnamen<br />
Bestandteil loslegen können. nötig gedauert. 11<br />
Ruthenium<br />
chem. 24.10.–22. 11.<br />
höhnen<br />
Hohlmaß<br />
alpenländ.<br />
Zeichen f.<br />
te können Postwertzeichen<br />
wenn Ihnen dort etwas (an unglaublich von Kenia der<br />
hungen<br />
Widersprechen 7 … und<br />
Domain Initialen<br />
Ton über c<br />
Zn. für Iod<br />
Initialen Doppelvokal<br />
Unterneh-<br />
in<br />
hänseln,<br />
Alphabet Sie nicht gleich,<br />
angloam.<br />
Schütze<br />
Zwillinge Um 13<br />
Flussnamen<br />
Investiti-<br />
sollten 8 Sie lieber … chines. einen vogue nicht auf von riskante Strom<br />
allzu komplizierte 4Bezie-<br />
Lassen Sie sich in Ruthenium dieser Woche Schütze 12<br />
Sie haben<br />
höhnen<br />
Hohlmaß<br />
ein klares zur Erinnerung<br />
u.a. lieber nach, Stellen) dann können Sie sie<br />
gen nur Abkürzung Unruhe 8 in Ihren … Alltag, Buddhas vogue nen derzeit die nötige Strom Nerven-<br />
in<br />
vorkommt. Prüfen manchenSie die Dinge<br />
Streisand großen onshilfe, Bogen machen. Sie (modern) Name brinmungen<br />
ein, Vespucci denn dazu Sibirien fehlt Ih-<br />
obendrein<br />
rchhalter<br />
entweder widerlegen – oder akzeptieren.<br />
23. 11.–21.<br />
der ohnehin schon recht (modern) lebhaft stärke. Außerdem besteht Sibirienfür Sie<br />
3<br />
12. 21. 5.–21. 6. und anstrengend ist.<br />
kein zeitlicher Druck.<br />
23.11.–21. 12.<br />
Postwert-<br />
7 … und<br />
Domain Initialen 13 Ton über c 4 Zn. für Iod<br />
Initialen Doppel-<br />
12<br />
erhoffte zeichen Wenn sich jemand dort (an sehr für Ihr Steinbock von Kenia der Krebs Gute Investiti-<br />
Chancen für Ihre persönli-<br />
chines. Unvoreingenommenheit von vokal anderen Steinbock<br />
geblieben. Postwertzeichen<br />
zur Erinnerung<br />
– u.a. Sie zurückhaltend dort<br />
Privatleben 7 …<br />
manchen interessiert, und sollten Domain Initialen<br />
Streisand che 13 Entwicklung:<br />
Ton über c 4 Zn. für Iod<br />
onshilfe, Sie brauchen Name gegenüber Vespucci<br />
Initialen ist momentan Doppelvokal<br />
von immenser<br />
Wichtigkeit. Setzen Sie<br />
12<br />
Pause Stellen)<br />
(an sein: Vielleicht<br />
will Sie aushorchen,<br />
Menschen, der sich für Sie inter-<br />
vorerst noch keine allzu zu ho-<br />
von Kenia der<br />
nichts Abkürzung Investitionshilfe,<br />
anderes zu tun, als von<br />
zur Erinnerung<br />
noch West-<br />
u.a. um Sie später Stellen) besser in den Griff 3<br />
(kurz essiert, für Abkürzung offen und ehrlich Buddhas geheerlaubnis,<br />
Erwartungen in eine neue<br />
manchen<br />
Streisand<br />
Buddhas<br />
chines. dem<br />
Großstadt<br />
16 …-Arzt 14<br />
Name<br />
Einreise-Vespucci<br />
9<br />
n mit den<br />
en in<br />
frankreichzu bekommen.<br />
22.12.–20. einen Fachmedizinermerk,<br />
Mz.<br />
Passver-<br />
3 1.<br />
22. 6.–22. 7. genüberzutreten.<br />
Verbindung.<br />
22. 12.–20. 1.<br />
heitlichen Fantasie und Motivation haben Wassermann<br />
Löwe In dieser Woche laufen Sie Gefahr,<br />
Sie verfügen über einen scharfen Wassermann<br />
ADAM<br />
das bislang 14 Erreichte aufs Einreise-<br />
Verstand und logisches Denkver-<br />
9<br />
cherweise GroßstadtSie im Überfluss: In dieser Woche<br />
verfügen Sie auch über die<br />
16 …-Arzt<br />
honen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16<br />
in<br />
Sie<br />
Westfrankreich<br />
16 …-Arzt weil Sie anscheinend<br />
(kurz für<br />
Spiel zu setzen – und das nur,<br />
erlaubnis,<br />
mögen. Beide Eigenschaften<br />
müssen Großstadt in richtige Einstellung, entscheidende<br />
Dinge zu Ihren Gunsten<br />
(kurz mediziner) für reit sind, Ihren Gegner ernst zu<br />
einen Fach-<br />
14 nicht be-<br />
Passvermerkerlaubnis,<br />
Woche Gewinn bringend einset-<br />
Einreise-<br />
können Sie in der kommenden 9<br />
unbedingt<br />
Westfrankreichzu<br />
verändern.<br />
21. 1.–19. 2.<br />
23. 7.–23. einen 8. Fach-<br />
nehmen!<br />
Passverzen!<br />
21.1.–19. ADAM 2.<br />
Mz.<br />
mediziner)<br />
merk, Mz.<br />
ein Die paarLösung Wenn Sie<br />
1 ergibt in der<br />
2 eine kommenden<br />
3 große Woche<br />
weit reichende Veränderunduld<br />
und dem entsprechenden<br />
4Grotte Fische mit 5 Eis- 6und Tropfsteingebilden Jungfrau Ihre Stimmung<br />
7 8 9nördlich steigt! Mit<br />
10 von Ge-<br />
Wörgl. In dieser Woche wäre es definitiv<br />
gut<br />
hen, könen<br />
11 12<br />
für Sie, wenn<br />
13<br />
Sie sich<br />
14<br />
da-<br />
FischeADAM<br />
15 16<br />
guten 1gen anstreben, 2 dann 3 sollten Sie 4 5 6 7 Verständnis 8 lässt 9 sich 10 ein Tief in11 rauf 12 beschränken, 13 jene 14Auf-<br />
nd Fach unbedingt mit ganz viel Finger-<br />
der Liebe zu einem anhaltenden gaben zu erledigen, die Sie<br />
15 16<br />
iligten ge- spitzengefühl und diplomatischem<br />
glücklichen Hoch umfunktionie-<br />
schon seit längerer Zeit vor sich<br />
Geschick vorgehen! 20.2.–20.3.<br />
24.8.–23. 9. ren.<br />
herschieben.<br />
Die Lösung ergibt eine große Grotte mit Eis- und Tropfsteingebilden nördlich von Wörgl.<br />
20.2.–20.3.<br />
30./31. Die Lösung August 2017 ergibt eine große Grotte mit Eis- und Tropfsteingebilden nördlich von Wörgl.<br />
RUNDSCHAU Seite 39
GERHARD RANACHER<br />
#StarkerTirolerseit2010<br />
Für den Weingenuss spielt die richtige Temperatur eine<br />
wichtige Rolle. Dies gilt sowohl für die langfristige Lagertemperatur<br />
als auch für die Trinktemperatur. Ein Weinklima-<br />
oder Weintemperierschrank von Liebherr stellt den<br />
perfekten Aufbewahrungsort dar. Der Wein lagert hier unter<br />
exakt kontrollierten Bedingungen und bleibt vor schädlichen<br />
Umwelteinflüssen geschützt. Durch unterschiedliche<br />
Größen und Türlösungen lassen sich die Einbauweinschränke<br />
von Liebherr einfach in Küchenzeilen oder Wohnwände<br />
einfügen, fragen Sie am besten die Föger.Küchen.Profis, wir<br />
beraten Sie gerne.<br />
Die innovative Touch-Elektronik mit LC-Display gewährleistet<br />
die konstante Einhaltung der gewählten<br />
Temperaturen in den einzelnen Weinsafes. Die digitale<br />
Temperaturanzeige informiert gradgenau über<br />
die eingestellten Werte. Durch sanftes Berühren der<br />
Touch-Bedienoberfläche lassen sich alle Funktionen<br />
einfach und sehr komfortabel verstellen.<br />
Jeder Weinsafe verfügt über eine dimmbare und<br />
dauerhaft zuschaltbare LED-Beleuchtung. Durch die<br />
sehr geringe Wärmeentwicklung der LEDs können<br />
Weine problemlos auch über einen längeren Zeitraum<br />
beleuchtet präsen tiert werden.<br />
Stabile Holzborde auf Teleskopschienen bieten<br />
gute Übersicht und bequemen Zugriff. Die handgefertigten<br />
Borde aus naturbelassenem Holz sind<br />
optimal auf die Lagerung von Bordeauxflaschen abgestimmt.<br />
Werden die Flaschen gegen einander gelagert,<br />
lässt sich das Fassungsvermögen der Geräte<br />
voll ausschöpfen.<br />
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