Endbericht Rewenio
Volkswirtschaftliche Kosten-Nutzen-Kalkulation zur wirtschafts- und arbeitsmarktbezogenen Zu- und Rückwanderung in Oberösterreich
Volkswirtschaftliche Kosten-Nutzen-Kalkulation zur wirtschafts- und arbeitsmarktbezogenen Zu- und Rückwanderung in Oberösterreich
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Innviertel-Hausruck<br />
In der Pilotregion Innviertel-Hausruck ist die Qualifikationsstruktur<br />
der inländischen Erwerbspersonen schlechter als im oberösterreichischen<br />
Durchschnitt. Die Anteile bei den Erwerbspersonen mit<br />
max. Pflichtschulabschluss sind höher, weniger haben einen akademischen<br />
Abschluss. Von den erwerbstätigen Inländerinnen haben<br />
auch etwas weniger eine mittlere Qualifikation. Hingegen ist die<br />
Qualifikationsstruktur der ausländischen Erwerbspersonen besser<br />
als im oberösterreichischen Durchschnitt. Von den erwerbstätigen<br />
Ausländern haben mehr eine mittlere Qualifikation und weniger<br />
nur einen Pflichtschulabschluss. Beim Anteil an akademischen Abschlüssen<br />
bestehen keine Unterschiede zum Landesdurchschnitt.<br />
Bei den erwerbstätigen Ausländerinnen verfügen auch mehr über<br />
eine mittlere Qualifikation und weniger nur über einen Pflichtschulabschluss.<br />
Allerdings haben im Innviertel-Hausruck auch<br />
weniger der erwerbstätigen Ausländerinnen einen akademischen<br />
Abschluss. Was das Geschlechtermuster betrifft, so sind die Abweichungen<br />
vom Landesschnitt bei den inländischen Frauen größer<br />
als bei den inländischen Männern, bei den Ausländern/innen sind<br />
die Unterschiede zwischen den Geschlechtern im Vergleich zum<br />
Landesschnitt ähnlich hoch.<br />
37<br />
Abbildung 17: Bildungsstruktur<br />
der Erwerbspersonen in Innviertel-Hausruck<br />
2011 nach Geschlecht<br />
und Staatsbürgerschaft, ISCED-Niveaus,<br />
Anteile in %