21.10.2017 Lindauer Bürgerzeitung
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AUS DEM STADTRAT 21. Oktober 2017 • BZ Ausgabe KW 42/17<br />
5<br />
Berliner Platz<br />
Grundschulen<br />
Zukunft – Stabilität<br />
Schön? Grausig?<br />
Falsches Signal<br />
FB<br />
G. Brombeiß<br />
Nun rächt es<br />
sich, dass sich<br />
die Stadt nicht<br />
schon längst<br />
damit beschäftigt<br />
hat,<br />
welche Infrastruktur<br />
am<br />
Reutiner<br />
Bahnhof errichtet<br />
werden<br />
muss. Neues Bahnhofsgebäude,<br />
Parkierung, Busbahnhof.. Inzwischen<br />
sind die Überlegungen des<br />
Lindauparks über eine Vergrößerung<br />
und die Pläne auf dem Cofely-Gelände<br />
fortgeschritten. Erste<br />
Fraktionen kippen bereits die<br />
Verkehrsplanung und richten<br />
sich nach den Wünschen der<br />
Bauträger. Der Stadtrat sollte jedoch<br />
vordringlich die Interessen<br />
der Allgemeinheit im Auge haben.<br />
Neue Bebauungen müssen<br />
sich dort am Bahnhof orientieren,<br />
nicht umgekehrt.<br />
JA<br />
M. Hotz<br />
Vor wenigen<br />
Jahren noch<br />
undenkbar,<br />
steigen die<br />
Schülerzahlen<br />
in unserer<br />
Stadt aktuell<br />
und in den<br />
kommenden<br />
Jahren wieder<br />
an. Daher ist<br />
es richtig und wichtig, dass wir<br />
nicht nur an allen Grundschule<br />
festhalten, sondern diese nun<br />
auch mit einem Konzept Schritt<br />
für Schritt auf den aktuellsten<br />
Stand bringen. So ist es aus Sicht<br />
der JA erforderlich schon kurzfristig<br />
alle Klassenzimmer für<br />
das digitale Zeitalter fit zu machen.<br />
Dazu sollte ein Beamer<br />
und eine Dokumentenkamera<br />
in jedem Klassenzimmer Standard<br />
sein. Das erforderliche<br />
Geld muss im nächsten Haushalt<br />
dringen eingeplant werden!<br />
CSU<br />
T. Hummler<br />
Haushaltsgenehmigung<br />
2018.<br />
Eine dauerhafte<br />
finanzielle<br />
Leistungsfähigkeit<br />
der<br />
Stadt ist oberstes<br />
Gebot.<br />
Verbesserungen<br />
im Straßenunterhalt<br />
und der verkehrstechnischen<br />
Infrastruktur, Ausbau<br />
Radwegekonzept, weitere<br />
Investitionen in Schulen und<br />
Kitas, sowie allgemeine Kostensteigerungen<br />
fordern eine solide<br />
Finanzierung.<br />
Dazu gehört Aufgabenkritik,<br />
Hinterfragung von Standards<br />
und freiwilligen Leistungen, sowie<br />
der Akquise von Einnahmen.<br />
Da muss alles auf den<br />
Prüfstein, auch Gebühren- oder<br />
sogar Steuererhöhungen.<br />
Wir bleiben am Ball.<br />
BL<br />
U. Kaiser<br />
Die Bunte<br />
Liste lädt am<br />
Sonntag, 5.<br />
November<br />
2017, um<br />
20.00 Uhr ins<br />
Köchlin ein.<br />
An diesem<br />
Info-Abend<br />
wollen wir<br />
mit Bürgern<br />
und Bürgerinnen, Architekten<br />
und Architektinnen, Bauträgern<br />
und Fachleuten aus dem<br />
Stadtbauamt klären, warum<br />
<strong>Lindauer</strong> Neubauten so aussehen<br />
wie sie aussehen.<br />
Wir informieren über den<br />
neuen Gestaltungsbeirat und<br />
zeigen auf wer was wie genehmigt<br />
in der Stadt –<br />
egal ob grausig oder schön.<br />
BU<br />
R. Freiberg<br />
Die Haushaltsberatungen<br />
2018 haben<br />
noch gar nicht<br />
begonnen und<br />
schon werden<br />
Fakten geschaffen.<br />
Parkgebühren<br />
und<br />
Gewerbesteuerhebesatz<br />
werden<br />
erhöht. Mit 410 Punkten katapultiert<br />
sich Lindau in die Spitzengruppe<br />
von Schwaben. Dies<br />
in einer Zeit sprudelnder Steuereinnahmen.<br />
Vorschläge zur Entlastung<br />
des Haushaltes durch<br />
Priorisierung von Projekten, Diskussion<br />
über Standards bzw. der<br />
Reduzierung von Ausgaben im<br />
Vermögens- und VW-Haushalt<br />
werden seitens der Verwaltung<br />
nicht gemacht. Wieso auch, mit<br />
Steuererhöhungen wählt die Verwaltung<br />
den für sich einfachsten<br />
und bequemsten Weg.<br />
echte Fußgängerzone<br />
Wahlwerbung<br />
Bravo!<br />
Kein Blankoscheck<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
FW<br />
M. Ederer<br />
Auf unseren<br />
Vorschlag, das<br />
Einfahren in<br />
die Maximilianstraße<br />
über<br />
versenkbare<br />
Poller zu regeln,<br />
erhielten<br />
wir weit überwiegend<br />
positives<br />
Feedback.<br />
Dies nicht zuletzt aufgrund<br />
von Sicherheitsaspekten.<br />
Anregungen zu dem Thema aus<br />
der Bevölkerung haben wir aufgenommen,<br />
in unsere Planungen<br />
einbezogen und die Idee<br />
weiterentwickelt. Insbesondere<br />
den Vorschlag, die Grub und die<br />
Ludwigstraße in die Planungen<br />
zu integrieren, haben wir aufgegriffen<br />
und auch hierfür ein<br />
Konzept erstellt. Wir hoffen,<br />
dass unser Vorschlag eine breite<br />
Mehrheit im Stadtrat findet und<br />
alsbald umgesetzt werden kann.<br />
ÖDP<br />
X. Fichtl<br />
Plakate in<br />
der Stadt zu<br />
verbieten hat<br />
Charme, aber<br />
bei Wahlen<br />
einen gravierenden<br />
Nachteil:<br />
Kleinere<br />
Parteien sind<br />
überhaupt<br />
nicht mehr<br />
sichtbar - siehe Bundestagswahl:<br />
Etablierte Parteien sowie skandalhungrige<br />
Demokratiefeinde<br />
bekommen in den Medien<br />
täglich ihr Forum, während die<br />
ÖDP, die in allen Landkreisen<br />
und großen Städten der Region,<br />
im Bezirkstag und im EU-Parlament<br />
vertreten ist, von der<br />
Presse nahezu ignoriert wird.<br />
Die ÖDP liefert keine Skandale<br />
und ist deshalb für die „freie“<br />
Presse uninteressant. Wegen<br />
dieser massiven Benachteiligung<br />
brauchen wir Plakate!<br />
FDP<br />
U. Jöckel<br />
Jetzt ist der<br />
„Drehhofer“<br />
auch bei einigen<br />
Alt-CSU-<br />
Mitgliedern<br />
angekommen.<br />
Am 19.11.<br />
fin-det ein<br />
Workshop des<br />
Stadtrates mit<br />
den Beteiligten<br />
von Verkehr und Planung statt.<br />
Dort soll die Zukunft zu den<br />
Verkehrsproblemen, aber auch<br />
des Bahnhofs in Reutin besprochen<br />
und optimiert werden. Aber<br />
was macht die CSU-Fraktion? Sie<br />
beerdigt die Berliner-Platz-Unterquerung<br />
schon heute. War das<br />
eine der typischen Kurzschlussreaktionen,<br />
wofür die CSU inzwischen<br />
bekannt ist - heute hü und<br />
morgen hott? Zuallererst muss<br />
eine vernünftige und vollständige<br />
Diskussion mit dem Blick auf die<br />
Zukunft erfolgen!<br />
LI<br />
J. Müller<br />
In dem, dem<br />
Finanzausschuss<br />
am<br />
17.10.2017<br />
vorgelegten,<br />
Vorbericht zu<br />
den HH-Beratungen<br />
2018<br />
wird ein erhöhter<br />
Finanzbedarf<br />
u.a.<br />
mit Kostensteigerungen bei den<br />
Großprojekten begründet und<br />
gleichzeitig eine Erhöhung der<br />
Parkgebühren und der Gewerbesteuer<br />
vorgeschlagen. Es fehlen<br />
jedoch Angaben in welcher Höhe<br />
und bei welchen Großprojekten<br />
Kostensteigerungen eingetreten<br />
sind oder auf welches Projekt ggf<br />
verzichtet werden könnte. Die<br />
LI ist nicht bereit, einen Blankoscheck<br />
ohne nähere Angaben<br />
auszustellen, sondern fordert<br />
stattdessen, dass zunächst über<br />
Einsparungen nachgedacht wird.<br />
SPD<br />
Dr. U. Birk<br />
Die ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter<br />
der<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
Lindau leisten<br />
eine hervorragende<br />
Unterstützung<br />
in<br />
Notlagen. Im<br />
Kleiderladen<br />
werden Waren aller Art angenommen<br />
und kostengünstig<br />
weiter gegeben. Mit Spendenmittel<br />
werden Schifffahrten für Senioren<br />
organisiert, Werkbänke für Schulen<br />
und Schulausstattung<br />
finanziert. Die Beteiligung an der<br />
„Weihnachtsaktion“ der Stadt mit<br />
Vergabe von Schuhgutscheinen<br />
hat Tradition. In diesem Jahr<br />
werden Nikolausstiefel eines<br />
Kindergartens gefüllt. Diese und<br />
entsprechende ehrenamtliche<br />
Tätigkeiten haben unsere volle<br />
Anerkennung und Unterstützung.<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Anzeigen<br />
Impressum<br />
LINDAUER<br />
www.bz-lindau.de<br />
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Wichtige<br />
Information!<br />
auch mit<br />
Schräglift<br />
Unsere Homepage<br />
ist ständig aktuell!<br />
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Suche Atelier und/oder<br />
Laden mit Schaufenster,<br />
ebenerdig, gerne mit<br />
Garten, Großraum<br />
Bodensee angenehm,<br />
jedoch kein Muss.<br />
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LINDAUER<br />
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ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
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