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Wohnen & Leben
➤ sind; die meisten gartenüblichen Pumpen aber sollte man
sicherheitshalber ausbauen, säubern und frostsicher in einem
Eimer mit Wasser bis zum Frühjahr lagern. Wichtig ist auch,
das Laub und andere Verschmutzungen aus dem Gartenteich
zu fischen, damit es nicht am Teichgrund vermodert und die
Wasserqualität leidet.
Nach dem Sommer ist vor dem Frühling -
einige Pflanzen können bereits im Herbst schon
für das nächste Jahr gepflanzt werden
Der Herbst ist zum Beispiel die perfekte Jahreszeit, in der die
Zwiebeln für ein farbenprächtiges Frühjahr gesteckt werden.
Doppelt so tief, wie sie hoch sind, müssen die unterschiedlichen
Zwiebelgrößen in den Boden – so die Faustregel – und
das gelingt am Leichtesten nach ergiebigen Regengüssen. Dabei
ist die Vielfalt der bunten Pracht schier unendlich: Tulpen,
Narzissen, Krokusse und Schneeglöckchen gehören zu den
bekanntesten und beliebtesten Farbtupfern, die je nach Witterung
schon ab Februar aus dem Boden schieben. Winterlinge
sind ebenfalls absolute Frühaufsteher und rollen ihren gelben
Teppich unter Umständen bereits neben den dahinschmelzenden
Schneefeldern aus. Maximal einen Zentimeter Erde
über der Knolle ist bei den etwas empfindlicheren, dafür aber
äußerst attraktiven Alpenveilchen zu beachten. Sie lieben die
Ruhe und das Hacken oder Lockern des Bodens im Herbst ist
nicht ihr Ding. Dafür überraschen sie dann im zeitigen Frühjahr
mit wunderschönen pinkfarbenen Blüten. Etwas später
erfreuen dann Zierlauch und Schachbrettblume mit dicken,
runden und violetten Blütenbommeln bzw. außergewöhnlicher
Schachbrettgrafik auf den Blütenblättern. Die Zwiebeliris
gehört zu den blauen Sonnenanbetern und es gibt sie in verschiedensten
Sorten von dunklem Violett bis hin zu hellem
Blau mit Tigerzeichnung. Echte Sternchen am Frühlingshimmel
sind die Scilla-Sorten, auch unter dem Namen Blausternchen
bekannt. Dieses Zwiebelgewächs gedeiht prachtvoll mit
dichten Blütenteppichen unter Sträuchern und Gehölzen. Je
früher die Zwiebeln im Herbst in den Boden kommen, desto
mehr Wurzeln können sich noch bis zum Winteranfang bilden.
Kombiniert mit Sträuchern wie Kornelkirsche, Felsenbirne,
Duftschneeball und Zaubernuss treibt es der Garten
dann bereits im Frühling ziemlich bunt. Weitere frühblühende
Pflanzen, deren Zwiebeln vor dem ersten Frost gesetzt werden
sollten, sind beispielsweise Krokusse, Tulpen, Narzissen,
Hyazinthen oder Schneeglöckchen.
TO DO LISTE
Rasen mähen, rechen, düngen
Satt und grün - so sieht der ideale Rasen aus. Damit dies
auch in der kommenden Saison der Fall ist, bedeutet
das im Herbst je nach Witterung ein letztes Mal zu mähen
und regelmäßig das Laub zu entfernen, damit im
Frühjahr keine braunen, kahlen Stellen zurückbleiben.
Der Rasen sollte auf etwa sechs Zentimeter zurückgeschnitten
und gedüngt oder mit Kalk bestreut werden,
der dem Boden Nährstoffe liefert. Grundvoraussetzung
ist in jedem Fall ein möglichst durchlässiger Boden. Ist
die Erde zu lehmhaltig, gefällt das den Gräser-Arten
nicht wirklich, doch dem lässt sich durch die Beigabe
von Quarzsand Abhilfe schaffen. Für ein sattes Grün ist
jedoch nicht nur der richtige Boden, sondern auch die
Auswahl der passenden Rasenmischung ausschlaggebend.
Es gibt Gräser-Sorten, die sich besonders gut für
den Schatten eignen oder sehr strapazierfähig sind, der
sogenannte Schattenrasen zum Beispiel.
Maximale Transparenz und minimalistische Eleganz.
Die großflächigen, rahmenlosen Schiebefenster
vermitteln dem KELLER GLASSHOUSE®
einen exklusiven Charakter, auch auf Passivhausniveau.
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Besonders Gärten mit Teichanlagen müssen
frühzeitig winterfest gemacht werden
Der Boden braucht Nährstoffe, damit es
im Frühjahr schön grün und bunt wird.
Fotos: VGL Ba-Wü
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