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Immobilien / Neues vom Markt<br />

<strong>smartLiving</strong>.<br />

MAGAZIN<br />

GRUNDERWERBSTEUER-REFORM<br />

DRINGEND ERFORDERLICH<br />

arden Euro ein, Käufer zahlen hier – wie in Brandenburg und<br />

Thüringen auch - den Spitzenwert von 6,5 Prozent. In Bayern<br />

und Sachsen liegt der Satz bei 3,5 Prozent. Die steigende Steuerlast<br />

schreckt viele Käufer ab, auch Neubauten werden verhindert.<br />

„Gerade Haushalte mit kleinen Einkommen kommen<br />

daher immer schwerer an Immobilien“, sagt IW-Wissenschaftler<br />

Michael Voigtländer. „Ziel muss es sein, Käufer zu<br />

entlasten und so die Vermögensbildung und den Neubau anzufachen“,<br />

sagt Voigtländer. Damit den Ländern dennoch ihre<br />

wichtigen Einnahmen nicht wegbrechen, sollte die Grunderwerbsteuer<br />

gezielt reformiert werden.<br />

Niederlande könnten als Vorbild dienen<br />

In vielen Bundesländern steigt die Grunderwerbsteuer immer<br />

weiter. Das belastet private Hauskäufer, denn Vermögensaufbau<br />

und Neubauten werden verteuert. Ein Blick zu<br />

den europäischen Nachbarn offenbart mögliche Reformen,<br />

zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln<br />

(IW). Im vergangenen Jahr spülte die Grunderwerbsteuer<br />

rund <strong>13</strong> Milliarden Euro in die Länderkassen, ein Plus von<br />

270 Prozent gegenüber 2009. Allein NRW nahm rund 3 Milli-<br />

Als Vorbild können die europäischen Nachbarn dienen, zeigt<br />

die IW-Studie: Für private Neubauten könnte die Steuer entweder<br />

ganz entfallen – wie in den Niederlanden – oder pauschal<br />

auf zum Beispiel 1 Prozent sinken. Bislang werden Bauherren<br />

steuerlich doppelt belastet, da für die Bauarbeiten zudem<br />

Mehrwertsteuern anfallen – die Steuerlast kann so auf<br />

mehr als 20 Prozent steigen. Um private Haushalte auch beim<br />

Wohneigentumskauf zu entlasten, könnte die Politik zudem<br />

ein Stufenmodel nach britischem Vorbild einführen. In Großbritannien<br />

steigt mit zunehmenden Preis der Immobilien<br />

auch die Steuer, bis 125.000 Euro ist allerdings keine Grunderwerbsteuer<br />

fällig. „Menschen mit weniger Geld könnten<br />

Die Niederlande könnten als Vorbild für eine<br />

Reform der Grunderwerbsteuer dienen.<br />

so leichter Wohneigentum kaufen“, erklärt Voigtländer. Auch<br />

für den Kauf mehrerer Wohnungen sehen die IW-Ökonomen<br />

Reformbedarf. Hier sollte sich der Steuersatz nach dem<br />

Durchschnittspreis der Wohnungen richten – statt nach dem<br />

Gesamtwert des Portfolios. Dies würde Anreize setzen, Wohnungen<br />

direkt zu verkaufen, anstatt diese über Unternehmensbeteiligungen<br />

– die so genannten Share Deals – anzubieten.<br />

(Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft Köln, slm)<br />

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