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Planen & Bauen
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MAGAZIN
nicht zwingend individuell geplante Architektenhäuser –
auch hier gibt es zahlreiche Bauträger, die mit standardisierten
Hausentwürfen arbeiten.
Im Gegensatz dazu werden Fertighäuser in Holzrahmen-Bauweise
errichtet und werkseitig vorgefertigt. Qualität
und Energiestandard stehen einem Massivhaus dabei
in nichts nach“, ganz im Gegenteil: Das Büro arbeitet mit
dem vielfach prämierten Fertighaushersteller Bien Zenker
GmbH zusammen. Dessen Häuser zeichnen sich
durch Langlebigkeit und hohe Energieeffizienz (bis zum
Plus-Energie-Haus) aus.
Die Experten gehen sogar noch einen Schritt weiter: „Auch
wenn Fertighäuser grundsätzlich dadurch punkten, dass die
Gefahr von Baumängeln durch die „Serienfertigung“ vergleichsweise
gering ist: Mit einer professionellen Baubegleitung
gehen Bauherren auf Nummer sicher! Als unabhängige Kontrollinstanz
überwacht und dokumentiert der Architekt den
Arbeitsfortgang und sorgt im Bedarfsfall für Nachbesserung.“
Im Angebot der Fertighaushersteller finden sich immer mehr sogenannte
"Architektenhäuser" mit individuellen Gestaltungsmöglichkeiten.
Die Schwerpunkte des Unternehmens liegen im Bereich der Gebäudeplanung
und der Ausführung von Wohnbebauung. Darüber
hinaus sind Bauherren bei Fragen zur Gebäuderenovierung,
dem Innenausbau und Denkmalschutz bei dem Unternehmen
bestens aufgehoben. Anders als bei vielen anderen
➤
Durch die Serienfertigung in der Produktion punkten
Fertighäuser im Hinblick auf mögliche Baumängel.
➤ Doch ein Fertighaus ist heute alles andere als eine unbehagliche
Behausung, vielmehr sind der Individualität in Sachen Architektur
und Innengestaltung heutzutage keinerlei Grenzen mehr gesetzt.
Kaum ein Fertighaushersteller bietet heute noch vorgefertigte
Hausreihen an, heutzutage ist Individualität angesagt.
Auch die Preisgestaltungen sind in der Zwischenzeit durchsichtiger
geworden. In der Vergangenheit haben viele renommierte
Fertighaushersteller erheblich an Marktanteilen verloren,
weil sie „fast schlüsselfertige Gebäude“ anboten, die in
Wahrheit allerdings alles andere als schlüsselfertig waren. In
einigen Fällen fehlte nicht nur die Heizung im ganzen Haus,
auch Boden- oder Wandbeläge waren nicht vorhanden. Die
musste sich der Fertighauskäufer in eigener Regie nachkaufen.
Heutzutage zählt bei fast allen Fertighausherstellern
Transparenz bei der Preisgestaltung. Gleiches gilt natürlich
auch für die Qualität der Materialien und die Bauausführung.
Denn Transparenz bei der Preisgestaltung ist das eine, Qualität
der Materialien und der Bauausführung das andere.
Individuelle Gestaltung durch renommierte Architekten
Vorbildcharakter beim Thema „konventionelles Bauen“ zeigt
die WeberHaus GmbH & Co. Kommanditgesellschaft mit Sitz
in Rheinau-Linx. Die klare Devise des Unternehmens: „Innovativ,
nachhaltig, individuell. Vom klassischen Einfamilienhaus
bis zum modernen Bungalow, von der Stadtvilla bis zum
Mehrfamilienhaus oder innovativen Passivhaus- und PlusEnergie-Konzepten.
Mit vielen frei geplanten Architektenhäusern
für Individualisten. Immer energieeffizient umgesetzt
vom Pionier unter den Fertighausherstellern.“
Als weiterer Pionier kann das Architekturbüro Waschitza
aufgeführt werden, das seinen Firmensitz in Stuttgart hat.
Die Experten des Unternehmens wehren sich dabei gegen
ein bislang immer noch gängiges Vorurteil: „Fertighäuser
sind standardisierte Massenware, die keinerlei Gestaltungsfreiheit
erlauben – und ein Architekt sei beim Fertighaus-Bau
deshalb unnötig.“ Dabei ist gerade das Gegenteil
der Fall. Das Unternehmen plant im Raum Stuttgart immer
wieder Fertighäuser im Auftrag seiner Kunden. Bauherren
können von diesen Leistungen nur profitieren.
Die Experten des Architekturbüros Waschitza klären auf:
„Ein ‚klassisches‘ Massivhaus wird Stein auf Stein errichtet;
Planung und Hausbau erfolgen dabei entweder über einen
Architekten oder über einen Generalunternehmer (GU). Und
genau hier liegt das erste Missverständnis: Massivhäuser sind
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