06.11.2017 Aufrufe

HAK/HBLA/HLW KarriereGuide 2018

Viele Tipps rund um die Bewerbung und den Berufseinstieg, sowie zahlreiche interessante Studien- Arbeitsangebote findest Du in unserem brandneuen und kostenlosen HAK/HBLA/HLW KarriereGuide 2018.

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Was studieren?<br />

Beliebte Studiengänge im Überblick<br />

Rund um das Studium<br />

aturantInnen, die beschlossen haben zu<br />

Mstudieren, haben schon die erste Entscheidungshürde<br />

überwunden. Doch welche<br />

Studienrichtungen kommen in Frage. Wir stellen<br />

Dir beliebte Studienfächer vor und informieren<br />

Dich über Inhalte und Berufsbilder.<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Um was geht es im Fach?<br />

Seit Jahren ist das Fach Wirtschaftswissenschaften<br />

eine der beliebtesten Studienrichtungen – gilt<br />

es doch als Garant für zukunftssichere Jobs. An<br />

den Universitäten werden sowohl betriebs- als<br />

auch volkswirtschaftliche Inhalte gelehrt. Im<br />

Bereich der Betriebswirtschaft beschäftigen<br />

sich Studierende zunächst unter anderem mit<br />

Buchhaltung, Kostenrechnung, Marketing und<br />

Finanzwesen. Die Volkswirtschaftslehre setzt sich<br />

mit gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen<br />

und Entwicklungen auseinander. Zu Beginn<br />

lernst Du die mikro- und makroökonomischen<br />

Grundlagen. Im Studienverlauf, vor allem aber<br />

in einem späteren Masterstudium, kann man<br />

inhaltliche Schwerpunkte setzen.<br />

Wer ein Fachhochschulstudium bevorzugt, kann aus<br />

diversen betriebswirtschaftlichen Studiengängen<br />

wählen. Die Studiengänge Volkswirtschaftslehre<br />

und Wirtschaftswissenschaften werden bis jetzt<br />

hingegen nur an Universitäten angeboten.<br />

aus den Bereichen Geschichte, Psychologie,<br />

Informatik und Soziologie behandelt und mit<br />

wirtschaftlichen Aspekten verknüpft.<br />

Welche konkreten Interessen sollte man<br />

mitbringen?<br />

• Interesse an wirtschaftlichen Fragestellungen<br />

• Grundlegende mathematische Fähigkeiten und<br />

den Willen diese Fähigkeiten auch regelmäßig<br />

zu benutzen<br />

• Analytisches Denken<br />

• Kommunikationsfähigkeit<br />

• Durchhaltevermögen, auch trockene Themengebiete<br />

eingehend zu behandeln<br />

Mögliche Berufsfelder<br />

Das Klischee, dass vor allem unentschlossene<br />

Studieninteressierte dieses Fach wählen, hält<br />

sich hartnäckig. Und da ist sicher genauso etwas<br />

Wahres dran, wie an der Aussage, dass man mit<br />

Wirtschaftswissenschaften nie ganz verkehrt<br />

liegen kann.<br />

Es gibt keinen Betrieb, der ohne Betriebswirte<br />

bzw. ohne MitarbeiterInnen mit betriebswirtschaftlichen<br />

Kenntnissen auskommt. Die Aussichten<br />

auf einen guten Job sind demnach recht<br />

gut. Ob der Berufseinstieg nach erfolgreichem<br />

Studienabschluss gelingt, hängt nicht zuletzt<br />

auch von der Wahl der Schwerpunkte ab. Daher<br />

macht es Sinn, sich im Studium bereits frühzeitig<br />

zu überlegen, welche Fächer einen interessieren<br />

und was einem liegt.<br />

Rund um das Studium<br />

Nach der Wirtschafts- und Finanzkrise haben<br />

speziell die VolkswirtInnen viel Kritik einstecken<br />

müssen. Seitdem gibt es Diskussionen um die<br />

inhaltliche Ausrichtung des Fachs. KritikerInnen<br />

betonen, dass nicht mehr nur neoliberale Denkweisen<br />

gelehrt werden, sondern Fächer wie<br />

Politische Ökonomie in den Vordergrund rücken<br />

sollten. Interessant ist, dass eine Vielzahl an Fächern<br />

aus unterschiedlichen Bereichen gelehrt<br />

wird, das sorgt für Abwechslung. So werden je<br />

nach Studiengang und Hochschule auch Inhalte<br />

Doch die Finanzkrise hat Spuren hinterlassen:<br />

In der Volkswirtschaftslehre ist seitdem ein<br />

Richtungsstreit um die inhaltliche Ausrichtung<br />

entbrannt.<br />

Auch das Ansehen der VolkswirtInnen hat<br />

sicher den ein oder anderen Kratzer abbekommen,<br />

schließlich konnte nur eine Handvoll der<br />

ÖkonomInnen die Finanzkrise voraussagen.<br />

Bis vor kurzem hatten es BetriebswirtInnen im<br />

Gegensatz zu den VolkswirtInnen leichter, einen<br />

Job zu finden. Doch gerade weil das Fach seit<br />

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