06.11.2017 Aufrufe

HAK/HBLA/HLW KarriereGuide 2018

Viele Tipps rund um die Bewerbung und den Berufseinstieg, sowie zahlreiche interessante Studien- Arbeitsangebote findest Du in unserem brandneuen und kostenlosen HAK/HBLA/HLW KarriereGuide 2018.

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Unternehmens-Insider – Skills wanted!<br />

Passende Qualifikationen als Schlüssel zum<br />

Erfolg!<br />

m Recruiting geht es um den Abgleich der<br />

IAnforderungen des Arbeitsplatzes mit den<br />

Qualifikationen der Bewerberinnen und Bewerbern.<br />

Klingt einfach, ist aber in der Realität ein<br />

herausforderndes Unterfangen, das viel Professionalität<br />

und Erfahrung erfordert – von Seiten<br />

des Unternehmens genauso wie von Seiten der<br />

Bewerberin oder des Bewerbers.<br />

Stellenausschreibungen sollen ein möglichst<br />

klares und realistisches Bild des betreffenden<br />

Arbeitsplatzes vermitteln. Kern davon ist neben<br />

der Darstellung der zentralen Aufgaben und<br />

Tätigkeiten die Nennung der Anforderungen.<br />

Hierbei wird in der Regel zwischen fachlichen und<br />

fachunabhängigen Anforderungen unterschieden.<br />

Die fachlichen Anforderungen beziehen sich<br />

v.a. auf die Berufserfahrung und auf benötigte<br />

Aus- und Weiterbildungen. Die fachunabhängigen<br />

Anforderungen sollen darstellen, welche<br />

Qualifikationen im persönlichen und sozialen<br />

Bereich nötig sind, um im Job erfolgreich zu<br />

sein. Gerade hier liegt oftmals der Schwerpunkt<br />

in Auswahlprozessen.<br />

Sicherlich sollten Sie sich vor einer konkreten<br />

Bewerbung fragen, ob Sie die geforderten<br />

fachlichen Anforderungen erfüllen. Mindestens<br />

genauso wichtig ist aber auch, sich über die<br />

persönlichen und sozialen Anforderungen Gedanken<br />

zu machen.<br />

Nehmen wir z.B. Teamfähigkeit oder Überzeugungskraft<br />

als Beispiel. „Habe ich hier bereits<br />

konkrete Erfahrung mit Teamarbeit sammeln<br />

können?“, „Liegt mir Teamarbeit?“, „Gab es<br />

bereits Situationen, in denen ich meine Überzeugungskraft<br />

unter Beweis stellen konnte?“ und<br />

– „In welchen Situationen könnte Teamfähigkeit<br />

oder Überzeugungskraft in Bezug auf den konkret<br />

ausgeschriebenen Arbeitsplatz relevant sein?“<br />

Dies sind Fragen, die Sie sich in der Vorbereitung<br />

eines Bewerbungsgespräches stellen sollten.<br />

Versuchen Sie, sich mögliche Arbeitssituationen<br />

vorzustellen um ein besseres Bild vom Job zu<br />

bekommen. Mit dieser Vorbereitung werden<br />

Sie beim Bewerbungsgespräch überzeugen,<br />

denn dieses wird sich stark um genau diese,<br />

Ihre fachunabhängigen Qualifikationen drehen.<br />

Dies trifft auch für die Finanzverwaltung zu.<br />

Neueinsteiger/innen erhalten eine profunde<br />

interne fachliche Ausbildung – in der Dienstzeit,<br />

an unserer eigenen Bundesfinanzakademie. Was<br />

aber Bewerber/innen bereits mitbringen müssen,<br />

sind vor allem z. B. Interesse an der Tätigkeit,<br />

Teamfähigkeit, die Bereitschaft zur Weiterentwicklung<br />

und Kundenorientierung. Nur dann<br />

wird es für beide Seiten passen.<br />

Mag. Michael Steuer,<br />

Abt. Personalentwicklung,<br />

Competence Center für Recruiting und<br />

Ausschreibungsangelegenheiten,<br />

Bundesministerium für Finanzen<br />

Studium – Arbeit – Familie<br />

er ein individuelles Betreuungsverhältnis<br />

Wschätzt, ausgezeichnete Lernbedingungen<br />

und engagierte Lehrende sucht, der findet an<br />

der Universität Liechtenstein die besten Voraussetzungen.<br />

Sowohl Bachelor- wie auch Masterstudierende<br />

profitieren von dem 1:12-Verhältnis<br />

zwischen Dozierenden und Studierenden und<br />

die neu ausgestaltete Studienordnung schafft<br />

Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Studium<br />

und Beruf oder Familie.<br />

Für viele Studierende stellt sich die Frage, wie<br />

sich eine teilzeitliche Berufstätigkeit – etwa zur<br />

Mitfinanzierung des Lebensunterhalts und zum<br />

Sammeln von praktischen Erfahrungen – oder<br />

auch die Betreuung von Familienangehörigen<br />

mit einem Studium zeitlich vereinbaren lässt.<br />

Die Bachelorstudiengänge Architektur und<br />

Betriebswirtschaftslehre an der Universität<br />

Liechtenstein sind so konzipiert, dass auch individuelle<br />

Studienverläufe und -planungen zur<br />

besseren Vereinbarkeit von Studium, Beruf und<br />

Familie möglich sind.<br />

Herr Mayerhofer, was hat Sie bewogen, an der<br />

Universität Liechtenstein Betriebswirtschaftslehre<br />

zu studieren?<br />

Ich habe an der <strong>HAK</strong> Wien maturiert – das ist eine<br />

zertifizierte Entrepreneurship-Schule. Das dortige<br />

Schulkonzept war für mich ausschlaggebend für<br />

meine Wahl der Universität Liechtenstein, denn<br />

mir ist wichtig, an einer Universität zu studieren,<br />

der es um Verständnis und nicht um Auswendiglernen<br />

des Stoffs geht. Das hatte ich gerade beim<br />

Schnuppern an grossen Universitäten anders erlebt,<br />

während es an der Universität Liechtenstein auch<br />

durch das sehr persönliche Betreuungsverhältnis<br />

genau meinen Vorstellungen entspricht.<br />

Wie lässt sich Ihre zusätzliche Berufstätigkeit<br />

mit Ihrem Studium vereinbaren?<br />

Ich studiere im Bachelorstudiengang BWL und<br />

arbeite zusätzlich 10–15 Stunden pro Woche als<br />

Vorstandsmitglied der «Initiative for Teaching<br />

Entrepreneurship». Freitags und donnerstags sind<br />

vorlesungsfrei – auch wenn das nicht bedeutet,<br />

dass man dann nichts lernen muss. Doch ich<br />

kann mir dadurch die Zeit für Arbeit und Studium<br />

freier einteilen und nutze vor allem diese<br />

vorlesungsfreien Tage zum Arbeiten. Dadurch<br />

ist es mir bisher gelungen, im Regelstudienplan<br />

zu bleiben, und ich profitiere sogar doppelt von<br />

meiner Arbeit – neben dem finanziellen Vorteil<br />

kann ich die theoretischen Studieninhalte direkt<br />

mit meiner praktischen Arbeit verknüpfen.<br />

Worauf muss man besonders achten, wenn<br />

man neben dem Studium weitere Verpflichtungen<br />

hat?<br />

BACHELOR Wichtig ist, (BSc) dass das Studium an erster Stelle<br />

Architektur steht und man genau beobachtet, wie viele<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

Stunden Arbeit je nach Studienverlauf möglich<br />

sind. Wenn man antizyklisch studiert, muss man<br />

daran denken, dass nicht alle Veranstaltungen<br />

MASTER (MSc)<br />

in jedem Semester angeboten werden, um die<br />

Architecture<br />

Studiendauer nicht unnötig zu verlängern – auch<br />

Entrepreneurship<br />

wenn es so viel Spass macht wie an der Universität<br />

Finance Liechtenstein!<br />

Information Systems<br />

DOCTORATE (PhD) Valentin Mayerhofer studiert<br />

Architecture and Planning im BA BWL an der Universität<br />

Liechtenstein. www.uni.li<br />

Business Economics<br />

Unternehmens-Insider<br />

//<br />

60<br />

www.uni.li<br />

61 //

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