HAK/HBLA/HLW KarriereGuide 2018
Viele Tipps rund um die Bewerbung und den Berufseinstieg, sowie zahlreiche interessante Studien- Arbeitsangebote findest Du in unserem brandneuen und kostenlosen HAK/HBLA/HLW KarriereGuide 2018.
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Rund um das Studium<br />
Partys und laute, bis zum Anschlag aufgedrehte<br />
Musik, mal ausgenommen. Dafür musst Du mit<br />
höheren Kosten rechnen, denn teilweise hohe<br />
Betriebskosten, Gebühren für GIS (befreit bist<br />
Du, wenn Du Studienbeihilfe beziehst und das<br />
Haushaltsnettoeinkommen 996,62 Euro nicht<br />
überschreitet – Stand 2017) und Haushaltsversicherung<br />
drücken auf Dein wahrscheinlich<br />
ohnehin nicht gerade üppiges Budget. Vielleicht<br />
hast Du aber eine/n PartnerIn und ziehst mit ihr/<br />
ihm zusammen – dadurch kannst Du natürlich<br />
auch viel sparen.<br />
Mit welchen durchschnittlichen Mietpreisen<br />
musst Du konkret rechnen?<br />
Der Standard-Mietpreisspiegel verrät Dir mehr<br />
darüber: http://www.immopreise.at<br />
Erzähle vielen FreundInnen und Bekannten davon,<br />
dass Du auf Wohnungssuche bist oder poste es<br />
auf Facebook. Mit etwas Glück verbreitet sich<br />
die Nachricht schnell und Du bist bald in den<br />
eigenen vier Wänden. Des Weiteren findest Du<br />
an Universitäten und Fachhochschulen auch<br />
Aushänge mit günstigen und gut gelegenen<br />
Wohnungen. Darüber hinaus sind die Seiten<br />
immowelt.at, willhaben.at, immobilienscout.at<br />
empfehlenswert. Achtung: Da die meisten Wohnungen<br />
über MaklerInnen vergeben werden, wird<br />
meistens auch eine Provision fällig.<br />
Besonders günstige Wohnungen bieten Genossenschaften<br />
an. Allerdings musst Du mit<br />
einer teilweise langen Wartezeit rechnen, da die<br />
Wohnungen in jeder größeren Stadt sehr beliebt<br />
sind. Hier findest Du Infos zu Genossenschaften<br />
für die Städte Wien, Graz, Linz und Salzburg:<br />
Quelle: © unsplash<br />
Wien:<br />
http://www.stadt-wien.at/immobilien-wohnen/bautraeger-wienvon-a-z.html<br />
Graz:<br />
http://blog.zoomsquare.com/<br />
genossenschaften-genossenschaftswohnung-graz/<br />
Linz:<br />
https://portal.linz.gv.at/Serviceguide/viewChapterhtml?chapter<br />
id=122180<br />
Wohngemeinschaft: Kompromisse und viel Spaß<br />
Hier stehen Partys, Alkohol und Chaos am<br />
Programm, denkt sich so mancher, der das<br />
Wort StudentInnen-WG hört. Vieles, aber wahrscheinlich<br />
nicht alles, stimmt. WGs sind beliebte<br />
Wohnmöglichkeiten unter Studierenden. Es ist<br />
eine relativ günstige Wohnform. Geteiltes Leid ist<br />
halbes Leid, gilt wohl auch bei der Finanzierung<br />
einer WG. Alles wird gemeinsam genutzt – das<br />
Zimmer, die Kosten der Waschmaschine und<br />
des Geschirrspülers, Strom, Betriebskosten, etc.<br />
In einer WG bist Du auch nie allein, kannst immer<br />
Spaß haben und hast ständig Kontakt zu Deinen<br />
MitbewohnerInnen und deren FreundInnen und<br />
Bekannten.<br />
Der Nachteil dabei ist, dass bei Partys, beim<br />
Fernsehen und Zusammensitzen auch die Lautstärke<br />
immer miteinander geteilt wird. In einer<br />
WG bist Du kaum ungestört und kannst Dich<br />
schwerer zurückziehen als anderswo.<br />
Auch hohes Konfliktpotential ist in WGs vorhanden,<br />
da Menschen selten gleiche Vorstellungen<br />
von Ordnung, Sauberkeit und Lärm haben. Vor<br />
allem beim Putzplan und der Aufgabenverteilung<br />
kommt es zu Streitigkeiten. Zudem gibt es bei<br />
Besuchszeiten oft Reibereien, deshalb empfiehlt<br />
es sich, in WGs eine strikte Wohnungsordnung zu<br />
haben, an die sich jede/r zu halten hat und vor dem<br />
Einzug alles abzuklären (Raucher/Nichtraucher,<br />
Besuch, Putzen, etc.), damit es später nicht zu<br />
Überraschungen und Enttäuschungen kommt.<br />
Die Wohnbeihilfe und GIS-Gebührenbefreiung<br />
kannst Du bei Wohnungen, nach Erfüllung der<br />
Voraussetzungen, beantragen.<br />
Nähere Infos zur Wohnbeihilfe und GIS-Befreiung<br />
findet Du online in unserer Tipps-Section unter<br />
absolventen.at/tipps.<br />
Hotel Mama<br />
Zu Hause bei Mama ist es halt am schönsten. Das<br />
denken sich tatsächlich immer mehr Studierende.<br />
Woran liegt das? Zum einen spielen die höheren<br />
Kosten für die Miete eine Rolle, zum anderen liegt<br />
es aber mit Sicherheit auch an der antiautoritären<br />
Erziehung, die viele Eltern der Generationen X<br />
und Babyboomer an den Tag legen. Heute sind<br />
Mama und Papa nicht mehr per se uncool.<br />
Junge Erwachsene wollen sich also gar nicht<br />
mehr so früh wie möglich abkapseln, die Eltern<br />
sind teilweise die besten Buddys, mit denen man<br />
gemeinsam einkaufen geht, kocht und in den<br />
Urlaub fährt. Das gilt gewiss nicht für alle. Aber<br />
Tatsache ist, dass immer mehr junge Erwachsene<br />
immer länger bei den Eltern wohnen – und zwar<br />
freiwillig und teilweise bis über das 30. Lebensjahr<br />
hinaus. In den vergangenen 40 Jahren hat sich<br />
die Zahl der 25-Jährigen, die noch zu Hause<br />
wohnen, deutlich erhöht: Mittlerweile residiert<br />
jede/r zweite EuropäerIn zwischen 18 und 29<br />
Jahren noch bei den Eltern.<br />
Rund um das Studium<br />
Salzburg:<br />
https://www.stadt-salzburg.at/<br />
internet/wirtschaft_umwelt/<br />
bauen/wohnen.htm<br />
Hilfreiche Seiten für die Suche nach einer geeigneten<br />
StudentInnen-WG sind http://www.easywg.<br />
at/ und http://www.studenteninserate.at. Hier<br />
findest Du viele Angebote zu Zimmern in WGs.<br />
Quellen:<br />
http://derstandard.at/1381370800179/Immer-mehr-Single-Haushalte-in-Oesterreich<br />
http://www.welt.de/wirtschaft/karriere/bildung/article130341038/Eltern-koennen-<br />
Nesthocker-nicht-so-einfach-rauswerfen.html<br />
http://ze.tt/warum-studentinnen-immer-laenger-bei-den-eltern-wohnen/<br />
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