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6_ 2017

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Wenn sich das Laub auf Ebnen weit verloren,<br />

So fällt das Weiß herunter auf die Tale,<br />

Doch glänzend ist der Tag vom hohen Sonnenstrahle,<br />

Es glänzt das Fest den Städten aus den Toren.<br />

Es ist die Ruhe der Natur, des Feldes Schweigen<br />

Ist wie des Menschen Geistigkeit, und höher zeigen<br />

Die Unterschiede sich, dass sich zu hohem Bilde<br />

Sich zeiget die Natur, statt mit des Frühlings Milde.<br />

FRIEDRICH HÖLDERLIN (1770–1843)<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

schon neigt sich das Jahr <strong>2017</strong><br />

seinem Ende entgegen. Für<br />

den »blickpunkt« ist es nicht<br />

irgendein Jahr gewesen, sondern<br />

es war unser fünftes Jahr – fünf<br />

Jahre Beiträge und Fotografien<br />

über die Geschichte und Kultur<br />

des Westmünsterlandes, von den<br />

Baumbergen bis nach Anholt.<br />

Und die Geschichten, die unsere<br />

Heimat ausmachen, sind noch<br />

nicht zu Ende erzählt. Viel Spannendes<br />

wird unser Heimatblatt<br />

im kommenden Jahr für Sie bereithalten.<br />

Weinfest, Druckbörse, »kulturgemeinde«<br />

oder das Forum Mariengarden:<br />

Das sind einige der<br />

Höhepunkte, die das kulturelle<br />

Leben der Stadt Borken zu bieten<br />

hat. In den letzten Wochen beschäftigten<br />

wir uns intensiv mit<br />

der Kulturszene der Stadt, die in<br />

einem sehr hohen Maße auf dem<br />

ehrenamtlichen Engagement ihrer<br />

Bürger fußt. Verteilt auf zahlreiche<br />

»Schultern« verschiedener Vereine<br />

und Bürger, hat sich in Borken ein<br />

Reichtum an Veranstaltungen, Aufführungen<br />

und Inszenierungen entwickelt,<br />

der seinesgleichen sucht.<br />

Diese Vielfalt zu harmonisieren,<br />

Problemfelder zu identifizieren und<br />

sie schließlich gemeinschaftlich<br />

zu beheben – darin bestand und<br />

besteht noch immer die zentrale<br />

Aufgabe der Stadt.<br />

In einem weiteren Beitrag beschäftigen<br />

wir uns mit Adventskalendern<br />

– allerdings mit historischen.<br />

Wie sahen die ersten Adventskalender<br />

eigentlich aus? Wir stellen<br />

Ihnen die exklusive Adventskalenderausstellung<br />

im Coesfelder Puppen-<br />

und Spielzeugmuseum vor,<br />

die noch bis ins nächste Jahr eine<br />

Auswahl historischer Adventskalender<br />

präsentiert.<br />

Damit beenden wir für dieses Jahr<br />

den »blickpunkt«. Wir freuen uns<br />

auf sechs weitere Ausgaben, die<br />

wir Ihnen 2018 präsentieren dürfen.<br />

Bis dahin wünschen wir Ihnen<br />

eine frohe Weihnacht und einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

Herzlichst<br />

Christian Damhus<br />

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