Seite 4 Whisky-Tasting Alle Mann an Bord zum schottischen Whisky-Tasting ■ Flüssiges Gold, Wasser des Lebens, schottischer Wein – wie man Whisky auch betiteln möchte, klingt es am Ende doch einfach schön. Und das ist diese Spirituose auch. Sie weist ein komplexes Aromenspiel auf, ist so beliebt und doch so bodenständig. Davon konnten sich die Gäste des Tasting-Abends bei EDEKA Volker Klein überzeugen. Denn: Eine Vielzahl an Whiskys, ergänzt mit tollen Informationen und gleich gesinnten Menschen brachte ihnen die Welt des Whisky näher. Einer Reise gleich hatte Chris Rickert, der Experte von „Hanse Malt“ die Verkostung aufgebaut. Nachdem der Kapitän Volker Klein und sein Spirituosen-Maat Axel Schneider alle Gäste zu der kleinen Tour begrüßten, startete Chris Rickert auch schon den Motor: „Diese Art der Tour nennt sich in Schottland kurz ‚Hop-scotch‘. Es ist eine Art Inselhopping mit der ältesten Schifffahrtsroute <strong>für</strong> Personen mit der ‚calmac‘. Und daran haben wir uns an diesem Abend angelehnt“, beschreibt der Referent. „Wie ich es auch mal erlebte, gehen die Mitglieder meist zuerst in die nächste Kantine und versorgen sich mit Fish and Chips als Grundlage. Diese Tradition haben wir mal auf das Niveau der Gourmetabende bei EDEKA Volker Klein gemünzt.“ So gab es statt der Fish und Chips den vielgelobten Houseburger von den Smutjes Jens Vogt und Pascal Peters. Darauf stand dem Inselhopping nichts im Wege. Es ging mit dem „Jura Origin, 10 Years“ von der Isle of Jura los, führte vorbei an den Orkney Islands mit einem „Highland Park, 12 Years“ und an der Insel Arran mit dem „Arran Port Cask Finish“. Zu jedem Halt erhielten die Teilnehmer einen Schluck in ihr Whiskyglas. Eine Einleitung zu der Der Tobermory Lifeboat-Teddy Spirituose, was sie ausmacht, was erschmeckt werden könnte, zur Herstellung und zur Destillerie gab Chris Rickert. „Er beschrieb das mit solch einer Hingabe, dass die 32 Gäste bei jedem Wort an seinem Lippen klebten. Es war total anschaulich, weil er selbst schon vor Ort war und seine Zuhörer auf einen mentalen Rundgang durch die Destillerie mitnahm“, sagte Gordon Ahrens im Nachgang. Die Tour ging weiter zur berühmten Isle of Skye, auf der ein „Talisker 57° North“ serviert wurde, nach Islay, die einen wunderbaren „Bowmore Darkest, 15 Years“ hervorbringt, und zur Isle of Mull, auf der Chris Rickert im „Ledaig“ seinen rauchigen Favoriten fand. Es folgte eine Pause. Die Kunden konnten sich austauschen, die Beine vertreten oder sich in der Vielfalt des Whiskyregals im Markt verlieren. „Wir danken, dass Sie an Bord waren“, denn die Veranstaltung ging später auf dem schottischen Festland weiter. Denn auch die Lowlands, Speyside, die Highlands und Campbeltown stellen mit dem „Auchentoshan“, dem „Strathisla“, dem „Glen Garioch“ und dem „Longrow“ edelste Tropfen her. Während der ganzen Reise konnten die Teilnehmer die Informationen zur Herstellung und Lagerung nachfühlen, da Chris Rickert seinen Ausführungen Materialien wie Gerste, Torf oder Fassdauben beifügte. Auf dem Platzset – erstellt von Gordon Ahrens – hatten sie die Möglichkeit, die Whiskys abzustellen und immer wieder zu vergleichen oder nachzuordern. „Letzten Endes waren alle Flaschen leer und die Köpfe mit Wissen gefüllt“, so Rickert. Nachdem der letzte Whisky verkostet, die letzte Anekdote vorgebracht und die letzte Flasche zum Rabattpreis bestellt war, ließen es sich die Gäste nicht nehmen, sich persönlich mit Applaus und Handschlag zu bedanken. „Sie alle haben mir gesagt, sie hätten viel erfahren, und freuten sich auf das nächste Mal. Genau so soll es sein“, schloss der Experte ab.
Whisky-Tasting Seite 5 Volker Klein begrüßte die Gäste zu einer besonderen Whiskyreise und stellte das Team vor, das sie durch den Abend geleitete An den Tischen und am Serviertresen konnten sich die Teilnehmer mit den vielfältigen Aromen von insgesamt zehn Whiskys verwöhnen lassen Jens Vogt bereitete wieder die hausgemachten Burger als Grundlage vor. Axel Schneider und Gordon Ahrens servieren derweil Die einzelnen Whiskys wurden diskutiert, auf den Sets platziert und mit bester Laune natürlich auch getrunken Informationen während des Abends lieferte Chris Rickert. Jede Frage fand ihre Antwort. Darüber hinaus begeisterte die Vielfalt im Regal