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LA KW 50

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Galtürer Geschichten<br />

Barbara Aschenwald schreibt „Elf und eine Erzählung“<br />

(dgh) Barbara Aschenwald hat<br />

anlässlich des 111-Jahr-Jubiläums<br />

des Tourismusverbandes (ehemals:<br />

Verschönerungsverein) Galtür<br />

„Lichter im Berg – Elf und<br />

eine Erzählung“ geschrieben. Die<br />

Schriftstellerin, die bereits vor<br />

einem Jahrzehnt als Stipendiatin<br />

in Galtür war, stellt es am 15. Dezember<br />

um 20 Uhr im Alpinarium<br />

Galtür vor. Die 1982 geborene Tiroler<br />

Autorin hat in Innsbruck Vergleichende<br />

Literaturwissenschaft<br />

studiert und schreibt Lyrik, Prosa<br />

und Hörspiele. Für ihren ersten Erzählband<br />

Leichten Herzens (2010)<br />

wurde sie mit dem Jürgen-Ponto-<br />

Preis ausgezeichnet. „Lichter im<br />

Berg“ (ISBN 978-3-455-00298-0)<br />

ist ihr zweiter Erzählband, kostet<br />

20,60 Euro und erscheint am 20.<br />

Februar 2018.<br />

Neue Ehrenmitglieder<br />

Im Rahmen der Cäciliafeier der Musikkapelle St. Anton wurden Ehrungen vorgenommen<br />

und Leistungsabzeichen übergeben. Verdiente Jungmusikanten sind<br />

etwa Sophia Raffeiner, Fabio Öttl, Daniel Hoffmann, Florian Haueis und Matteo<br />

Öttl. Im Bild: bestehende Ehrenmitglieder der Musikkapelle St. Anton und die bei<br />

der Cäciliafeier hinzugekommenen: Raimund Stemberger, Markus Strolz, Paul<br />

Schranz, Robert Hafele und Christian Raffeiner (vorne v. l.)<br />

RS-Foto: Zangerl<br />

@ redaktion@rundschau.at<br />

Musikschuladvent 2017<br />

B ÜCHER<br />

Zwei besondere Geschenke<br />

Bücher für die ganze Familie<br />

(mel) Auch wenn das<br />

erste Buch „Atlas Obscura“<br />

wie ein großer<br />

viel zu dicker Reiseführer<br />

wirkt, ist es vielmehr<br />

ein Buch zum Träumen<br />

und Entdecken. Das<br />

Abenteuerbuch ist in<br />

Europa, Australien, Kanada,<br />

USA, Afrika, Lateinamerika<br />

und Antarktis<br />

unterteilt. Durch<br />

die beeindruckenden<br />

Fotografien und die<br />

kurzen, aber sehr lebendig<br />

Texte bekommt jeder<br />

Lust auf eigene<br />

Abenteuer. Ob es<br />

bei einem Reisen<br />

mit dem Finger auf<br />

der Landkarte und<br />

in seinen Vorstellungen<br />

bleibt oder<br />

geschriebenen<br />

man vielleicht<br />

zu einer echten<br />

Reise animiert<br />

wird, bleibt jedem<br />

selbst überlassen.<br />

Die drei Herausgeber Joshua Foer,<br />

Ella Morton und Dylan Thuras<br />

versuchten, eine Sammlung von<br />

seltsamen, abgelegenen und faszinierenden<br />

Orten zusammenzustellen.<br />

Nicht nur Reiseziele,<br />

die uns durch ihre Nähe bekannt<br />

sind, sondern auch sehr abgelegene<br />

Ziele finden ihren Platz auf den<br />

über 460 Seiten. Zu vielen Orten<br />

bekommt man nicht nur geografische<br />

Informationen, auch die<br />

geschichtlichen, kulinarischen und<br />

politischen Hintergründe, die diese<br />

Ziele interessant machen, werden<br />

kurz angeschnitten. Einige Seiten<br />

sind Österreich und seinen faszinierenden<br />

Plätzen gewidmet. Die<br />

weltbekannten Salzmienen und die<br />

Eiswelten von Salzburg sind Naturvorkommnisse<br />

von Österreich,<br />

aber auch die Weltmaschine von<br />

Franz Gsellmann in der Steiermark<br />

Atlas Obscura – Einladung<br />

zum Träumen<br />

und Entdecken.<br />

Über Gletscher und Grenzen –<br />

Bildband einer zwölfjährigen<br />

Wanderung.<br />

wird nicht vergessen.<br />

Der Atlas ist sicher ein<br />

Buch für alle Familienmitglieder<br />

und kann<br />

gemeinsam erkundet<br />

werden. Auch die Fotos<br />

und Beschreibungen<br />

des zweiten und etwas<br />

heimatlicheren Buchs<br />

„Gletscher + Grenzen“<br />

von Mauro Gambicorti<br />

und Anja Salzer,<br />

sind Beweise für unsere<br />

schöne Natur. Der Bildband<br />

handelt von der<br />

Wanderweidewirtschaft<br />

der Südtiroler, die<br />

ihre Schafe, Rinder,<br />

Pferde und<br />

Ziegen Richtung<br />

fruchtbarerer Weiden<br />

nach Österreich<br />

bis in die<br />

Schweiz treiben.<br />

Diese uralte Tradition<br />

der Bauern<br />

heißt „Transhumanz“<br />

und wird<br />

auf allen Kontinenten<br />

in verschiedenen Formen<br />

umgesetzt. Der Fotograf Mauro<br />

begleitete über zwölf Jahre Hirten,<br />

Züchter und ihre Tiere auf<br />

ihren beschwerlichen Wegen und<br />

erhielt über 400 faszinierende Bilder<br />

als Belohnung. Aber auch die<br />

große Verantwortung, die vielen<br />

Qualen und die Strapazen, die der<br />

Beruf des Hirten mit sich bringt,<br />

wurden ihm auf der Wanderschaft<br />

bewusst. Die Herdenbewegungen<br />

werden von der Schweiz über das<br />

Ötztal bis ins Zillertal und anderen<br />

Routen, nicht nur mit Fotos<br />

dokumentiert, sondern auch von<br />

der Kulturanthropologin Anja mit<br />

vielen Anekdoten und geschichtlichen<br />

Hintergründen belegt. Nicht<br />

nur Schafliebhaber, sondern auch<br />

Volkskundlern und Historikern<br />

geht das Herz auf, wenn sie sich<br />

von Seite zu Seite mitziehen lassen.<br />

erhältlich bei<br />

Die Landesmusikschule Landeck lädt am Freitag, dem 15. Dezember, zum „Musikschuladvent“<br />

ein. Um 17 Uhr wird im Konzertsaal das Stück „Der Weihnachtsstern“<br />

aufgeführt, es wirken der Kinderchor (Simone Zöhrer-Varrone) und die Kinder der<br />

Musikalischen Früherziehung (Manuela Tiefenbacher-Schauer) mit. Im Anschluss<br />

ist vorweihnachtliche Musik, vorgetragen von Schülern der LMS Landeck im<br />

ganzen Musikschulgebäude zu hören. Für Speis und Trank sorgt der Förderverein<br />

der LMS Landeck.<br />

Foto: LMS Landeck<br />

13./14. Dezember 2017<br />

TYROLIA<br />

www.tyrolia.at<br />

6460 Imst, Rathausstraße 1, Tel. 05412/66076, Fax -20<br />

6<strong>50</strong>0 Landeck, Malser Str. 15, Tel. 05442/62541, Fax -20<br />

RUNDSCHAU Seite 45

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