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LA KW 50

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Begegnung und Austausch<br />

Visitation der Evangelischen Pfarrgemeinde<br />

(iep) Mag. Olivier Dantine besuchte die evangelische Pfarrgemeinde<br />

Oberinntal – für den Superintendenten standen die persönliche<br />

Begegnung und der Austausch im Vordergrund.<br />

Inklusive „Kapital“<br />

SPÖ Landeck eröffnet im Parteihaus eine Bibliothek<br />

(dgh) Im Parteihaus der Bezirks-SPÖ am Landecker Schulhausplatz<br />

wurde eine kleine Bibliothek installiert – ihr Name: „Das politische<br />

Buch“. Die Lektüre kann kostenlos ausgeliehen werden.<br />

Besuchte die Evangelische Pfarrgemeinde in Landeck: Superintendent Olivier Dantine<br />

(r.) mit Pfarrer Richard Rotter <br />

RS-Foto: Pfurtscheller<br />

Die Visitation der Pfarrgemeinde<br />

erfolgt turnusmäßig alle sieben bis<br />

acht Jahre und sei in erster Linie<br />

ein „Nachschau halten“ und eine<br />

Möglichkeit, sich persönlich zu<br />

begegnen, so Dantine. Im Rahmen<br />

dieser Visitation gebe es auch eine<br />

Überprüfung der Finanzen durch<br />

die Schatzmeisterin der Diözese,<br />

doch ginge es vor allem um Austausch<br />

und persönlichen Kontakt.<br />

Es gebe neue Herausforderungen in<br />

der Zukunft und es gelte vermehrt,<br />

ein speziell zugeschnittenes Angebot<br />

für bestimmte Zielgruppen<br />

anzubieten. Es gebe diesbezüglich<br />

schon einige gute Angebote in der<br />

Diözese, die auch gut angenommen<br />

werden, u. a. für junge Familien,<br />

Frauen oder alte Menschen. Die<br />

Evangelische Diözese Oberinntal,<br />

die flächenmäßig größte Österreichs,<br />

besteht aus vielen, weit verstreuten<br />

Kleingemeinden, doch<br />

wenn man sich einmal jährlich zum<br />

Konfirmationstag trifft, dann, „sind<br />

wir viele“, freute sich Dantine. Mit<br />

einem ökumenischen Gottesdienst<br />

13./14. Dezember 2017<br />

in der vollen Markuskirche und anschließendem<br />

gemütlichen Beisammensein<br />

endete eine begegnungsreiche<br />

Visitation.<br />

„GIGA-SEELSORGERAUM“.<br />

„Ja, so ist das. Auch in unserer Kirche<br />

wird gespart und so hat man<br />

die Kleingemeinden (aber auch<br />

flächenmäßig Großgemeinden wie<br />

Landeck-Imst) Murau-Lungau und<br />

Judenburg zu einem ‚Giga‘-Seelsorgeraum<br />

zusammengeschlossen“,<br />

so Pfarrer Richard Rotter. Die Landecker<br />

Pfarrgemeinde umfasst die<br />

Bezirke Landeck und Imst, und obwohl<br />

in Imst mehr gläubige Seelen<br />

zu finden seien, steht die Markuskirche<br />

seit 1964 in Landeck – aus<br />

historischen Gründen. Als Rotter<br />

vor 34 Jahren nach Landeck kam,<br />

hielten sich die Gläubigen zwischen<br />

Landeck und Imst bei rund<br />

4<strong>50</strong> Evangelischen noch die Waage.<br />

Heute gibt es in den Bezirken<br />

ca. 900 evangelische Kirchenmitglieder,<br />

rund 400 im Bezirk Landeck<br />

und <strong>50</strong>0 im Bezirk Imst.<br />

Wählerverzeichnisse der Landtagswahl 2018<br />

Von 18. Dezember bis 22. Dezember<br />

liegen die Wählerverzeichnisse<br />

für die Landtagswahl am 25. Februar<br />

2018 in den Gemeinden zur öffentlichen<br />

Einsicht auf. Alle Wahlberechtigten<br />

sind in das Wählerverzeichnis<br />

der Gemeinde einzutragen, in der<br />

sie am Stichtag 28. November ihren<br />

Hauptwohnsitz haben oder als „AuslandstirolerInnen“<br />

vor dem Wegzug<br />

ins Ausland hatten. Innerhalb des<br />

Einsichtszeitraums kann jeder Staatsbürger<br />

unter Angabe des Namens und<br />

der Wohnadresse bei der zuständigen<br />

Amtsstelle schriftlich oder mündlich<br />

Berichtigungsanträge zum Wählerverzeichnis<br />

stellen. Diese Anträge<br />

müssen bei der zuständigen Stelle<br />

innerhalb des Einsichtszeitraumes bis<br />

22. Dezember 2017 einlangen. Weitere<br />

Informationen sowie ein Formular für<br />

einen Antrag auf Aufnahme in die<br />

Wählerevidenz für Wahlberechtigte<br />

im Ausland stehen auf der Internetseite<br />

des Landes Tirol zur Verfügung:<br />

www.tirol.gv.at/verfassungsdienst<br />

SP-Bezirkschef Benedikt Lentsch (r.) mit dem „geistigen Vater“ der SP-Politbibliothek<br />

Manfred Weiskopf <br />

Foto: SPÖ Landeck<br />

„Mir ist es ein Herzensanliegen,<br />

dass Menschen von klein auf<br />

möglichst leichten Zugang zu politischer<br />

Bildung haben“, erklärt Bezirksvorsitzender<br />

Benedikt Lentsch,<br />

der auch Spitzenkandidat im Bezirk<br />

bei den Landtagswahlen ist. Die<br />

SPÖ beschränke sich bei der Bibliothek<br />

nicht auf Inhalte sozialdemokratischer<br />

Ideologie, sondern biete<br />

ein breites Spektrum an Autoren,<br />

Themen und Denkrichtungen an,<br />

so der Zammer Politikwissenschaftler,<br />

der sich bereits seit längerem<br />

für „Gesellschaftskunde und Politische<br />

Bildung“ als eigenständiges<br />

Schulfach stark macht. Großzügig<br />

unterstützt wurde die Bezirkspartei<br />

Krippen im Schloss<br />

Auch der fünfjährige Michael schaut sich die Krippen in Schloss Landeck an.<br />

Foto: Sabine Wachter<br />

bei ihrem jüngsten Projekt vom früheren<br />

Vizebürgermeister der Stadt<br />

Landeck, Manfred Weiskopf. Dieser<br />

überließ weite Teile seines Bücherfundus.<br />

„Soziales Engagement,<br />

Menschlichkeit und ein großes<br />

Herz zeichnen Manfred aus: Er ist<br />

Sozialdemokrat mit Leib und Seele<br />

und wir sind ihm für seine Unterstützung<br />

mehr als dankbar“, so<br />

Lentsch. Montags und mittwochs<br />

von 9 bis 12 Uhr können politikinteressierte<br />

Landecker in den rund<br />

2<strong>50</strong> Büchern, darunter Karl Marx’<br />

„Das Kapital“, schmökern und diese<br />

kostenlos ausleihen. Der Bücherbestand<br />

soll laufend aufgestockt<br />

worden, kündigt Lentsch an.<br />

(dgh) Am ersten Adventsonntag<br />

haben Mitglieder der Krippenakademie<br />

Imst-Tarrenz ihre Arbeitsweise<br />

in Schloss Landeck einem breiten<br />

Publikum gezeigt. Ab 17. Dezember<br />

ist nun eine sehenswerte Auswahl<br />

von Krippen und Figuren der Krippenakademie<br />

zu bewundern (täglich<br />

von 14 bis 17 Uhr bis 6. Jänner). Es<br />

sind auch Figuren der Familien Heide<br />

und Ulli aus Gröden zu bewundern.<br />

Darüber hinaus ist natürlich<br />

auch die weitum bekannte mechanische<br />

Zangerl-Krippe zu sehen.<br />

RUNDSCHAU Seite 57

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