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Leo Januar 2018

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JANUAR <strong>2018</strong><br />

präsentiert<br />

21:15,<br />

PREVIEW<br />

1.1. Montag<br />

Ein Weg<br />

D 2017, 83 min<br />

Martin und Andreas sind<br />

ein Paar, seit 13 Jahren.<br />

Chris Miera erzählt völlig<br />

unaufgeregt vom Alltag<br />

einer Langzeitbeziehung, ihren Höhen und<br />

Tiefen. Was passiert zwischen dem ersten<br />

Kuss und dem Heute? Ein sensibles und<br />

gerade deshalb berührendes Drama mit zwei<br />

tollen Hauptdarstellern.<br />

8.1.<br />

21:15,<br />

Montag<br />

PREVIEW<br />

Beach Rats – OmU<br />

USA 2017, 98 min<br />

Frankie hängt mit<br />

seiner Kifferpose an<br />

der Strandpromenade<br />

von Coney Island ab,<br />

wo die Jungs Besucher<br />

abgreifen und Girls checken. Zuhause geht<br />

er online und trifft sich heimlich mit älteren<br />

Typen. Was er wirklich will, weiß der Teenager<br />

selbst nicht. Großartiges kleines Drama<br />

über die Wirrungen der Jugend.<br />

15.1.<br />

montags 21:15 Uhr<br />

Atelier-Kino • Sonnenstraße 12<br />

Kartenhotline: (089) 591918<br />

www.city-kinos.de<br />

21:15,<br />

Montag<br />

PREVIEW<br />

Der andere Liebhaber -<br />

L’Amant Doubles<br />

OmU<br />

F 2017, 107 min<br />

Queer sind François<br />

Ozons Filme auch, wenn es keine homosexuellen<br />

Figuren gibt. Chloé ist eine labile<br />

junge Frau, die sich in ihren Psychiater verliebt<br />

und bald glaubt, dass er ein doppeltes<br />

Spiel mit seiner Identität treibt. Ein pervers<br />

guter Thriller über Liebe, Lust und Verrat<br />

nach dem Roman von Joyce Carol Oates.<br />

FÜR ALBERT KNOLL<br />

„München leuchtet“<br />

Am 14. November wurde der<br />

Münchner Historiker Albert Knoll<br />

mit der Medaille „München leuchtet – Den<br />

Freundinnen und Freunden Münchens“ in<br />

Gold ausgezeichnet. „Mit Ihrem herausragenden<br />

ehrenamtlichen Engagement in der<br />

Erinnerungsarbeit, insbesondere für die Zeit<br />

des Nationalsozialismus, sowie in der Gleichstellungspolitik<br />

haben Sie sich um die LGBTI-<br />

Community verdient gemacht“, würdigte<br />

Bürgermeister Josef Schmid dessen jahrzehntelangen<br />

Einsatz. Vor allem sein Einsatz<br />

als Archivar der KZ-Gedenkstätte Dachau<br />

und im „Forum Homosexualität München<br />

e. V. – Lesben und Schwule in Geschichte<br />

und Kultur“ machte Albert Knoll als Kämpfer<br />

FOTO: PRESSEAMT/NAGY<br />

MENSCHENRECHTSINITIATIVE<br />

Munich Kyiv Queer ist 5 Jahre alt!<br />

gratuliert<br />

gegen das Vergessen und für ein gleichberechtigtes<br />

Miteinander nicht nur in München<br />

bekannt. An der Verleihung der Medaille im<br />

Rathaus nahmen neben Angehörigen und<br />

Mitstreiterinnen und Mitstreitern Knolls vom<br />

„Forum Homosexualität“ auch die Stadträte<br />

Christian Vorländer und Dr. Michael Mattar<br />

sowie Andreas Unterforsthuber und Ulrike<br />

Mößbauer von der städtischen Koordinierungsstelle<br />

für gleichgeschlechtliche Lebensweisen<br />

teil. Wir gratulieren herzlich! *bm<br />

Am 13. <strong>Januar</strong> bleibt die Politik draußen. Im Lesbenberatungszentrum LeTRa in der<br />

Angertorstraße 3 lädt Munich Kyiv Queer ab 19 Uhr zum Geburtstagsfest. Ganz<br />

München darf kommen. In fünf Jahren hat die Menschenrechtsinitiative einiges<br />

bewegt<br />

Im November 2012, in einem Raum bei Diversity, „Münchens LesBiSchwulem und<br />

Trans* Jugendzentrum“, fing alles an: Drei Leute beschlossen, eine Kontaktgruppe<br />

zu gründen. Eine lose Initiative, die zwischen den beiden Partnerstädten Kiew und<br />

München Projekte vermitteln sollte.<br />

Den Namen „Munich Kyiv Queer“ gab sich die Gruppe ein paar Wochen später,<br />

Logo und Website folgten ebenso wie Ausstellung auf Ausstellung, Debatten<br />

und Demos, Workshops, Konzerte, bald Filme und – allem voran: die Kooperation<br />

zwischen CSD München und KyivPride, die Munich Kyiv Queer bis heute begleitet.<br />

Eine Erfolgsgeschichte, die es auch weiterhin zu unterstützen gilt. *jg<br />

22.1.<br />

21:15,<br />

Montag<br />

PREVIEW<br />

Grace Jones -<br />

Bloodlight and Bami<br />

OmU<br />

GB/Irland 2017, 115 min<br />

In den 1970ern und<br />

80ern kam niemand an<br />

ihr vorbei. Grace Jones regierte die Discowelt,<br />

sie war als androgyne Diva und Gay<br />

Icon authentischer und selbstbestimmter<br />

als all die Produzentenpüppchen. Sophie<br />

Fiennes nähert sich in ihrem Dokumentarfilm<br />

der unerreichten Disco-Amazone und ihrem<br />

wilden Leben. Grandios!<br />

29.1.<br />

21:15,<br />

Montag<br />

PREVIEW<br />

The Disaster Artist<br />

OmU<br />

USA 2017, 103 min<br />

NON GAY FAVORITE<br />

Gegen Tommy Wiseau<br />

ist selbst Ed Wood ein<br />

Meisterregisseur. Wiseau<br />

gilt seit seinem Stümperfilm ‚The Room’ von<br />

2003 als schlechtester Filmemacher aller Zeiten<br />

– und wird dafür gefeiert. James Franco<br />

macht aus der Entstehungsgeschichte nun<br />

eine der witzigsten Satiren über das Showbusiness<br />

und Hollywoodträume. Genial!<br />

Kleiderspenden gesucht<br />

Marikas, die Münchner Beratungsstelle<br />

für männliche Sexarbeiter, bittet euch<br />

um eure Unterstützung: Viele der jungen<br />

Männer, die dort betreut werden, benötigen<br />

warme Winterkleidung. Besonders<br />

gesucht sind gut erhaltene Jacken, Pullover<br />

und Hosen in den Größen S bis M sowie<br />

warme Schuhe, Socken ohne Löcher,<br />

neuwertige Unterhosen, Schals und Handschuhe.<br />

Kleiderspenden können Montag<br />

bis Freitag zwischen 10 und 13 Uhr in die<br />

Marikas-Räume in der Dreimühlenstraße<br />

1 abgegeben werden. Andere Zeiten sind<br />

nach Absprache möglich. *bm<br />

www.marikas.de<br />

FOTO: MONI SERTEL_PIXELIO

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