MTD_DDG_2017_12
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diabeteszeitung · 2. Jahrgang · Nr. <strong>12</strong> · 20. Dezember <strong>2017</strong><br />
Kurznachrichten<br />
37<br />
Berichten, aufklären,<br />
MANNHEIM. Insgesamt acht<br />
Preisträger in vier Kategorien<br />
durften sich in diesem Jahr<br />
über einen Medienpreis der<br />
<strong>DDG</strong> freuen. Wer konnte die<br />
Jury überzeugen?<br />
KATEGORIE PRINT<br />
Dr. Bernhard Albrecht und Nicole<br />
Heißmann „Weg von der Spritze“,<br />
stern, 3.11.2016:<br />
Der Beitrag erklärt die Ursachen für Diabetes,<br />
stellt die Folgen der Stoffwechselerkrankung<br />
dar und thematisiert mutmaßliche<br />
Hintergründe der in Deutschland ausgeprägten<br />
Verschreibungspraxis von Insulin.<br />
„Der Artikel motiviert insulinpflichtige Patienten,<br />
den ‚Ausstieg‘ zu versuchen und<br />
mithilfe von Lebensstiländerungen Blutzuckerwerte<br />
zu erreichen, die einen Verzicht<br />
auf das Insulinspritzen möglich machen“,<br />
betont <strong>DDG</strong> Past Präsident und Mediensprecher<br />
Professor Dr. BAPTIST GALLWITz.<br />
http://bit.ly/2jqLmBw<br />
begleiten<br />
Preisträger der <strong>DDG</strong> Medienpreise <strong>2017</strong><br />
ausgeklügelt, die Lobbyarbeit der Zuckerindustrie<br />
ist intensiv und wirksam.<br />
http://bit.ly/2ia02bN<br />
SONDERPREIS<br />
Bastian Niemeier „Diagnose D 2.0“,<br />
YouTube, 2016:<br />
Wer selbst von einer Erkrankung betroffen<br />
ist, kann auf ganz eindrückliche Weise<br />
darüber berichten. „Dem 16-jährigen<br />
Bastian Niemeier ist etwas ganz Besonderes<br />
gelungen: Er beschreibt klar und<br />
unaufgeregt, was bei ihm die Diagnose<br />
Diabetes Typ 1 ausgelöst hat, wie die Erkrankung<br />
in seinen Alltag eingedrungen<br />
ist und wie er ganz pragmatisch und mit<br />
Verve die Herausforderungen des Diabetes<br />
Die Preisträger bei der Preisverleihung auf der Diabetes Herbsttagung.<br />
annimmt“, äußert sich Prof. Gallwitz anerkennend.<br />
Die Jury hat dabei überzeugt,<br />
wie der Protagonist zeigt, dass er trotz der<br />
eigenen Betroffenheit und einer ersten<br />
Niedergeschlagenheit nach der Diagnose<br />
Kraft zum Weitermachen und Glücklichsein<br />
fand. Seine Botschaft: „Diabetes ist nicht<br />
der Weltuntergang.“<br />
http://bit.ly/2k4Xzjx<br />
KEIN SPRITZ-ESS-ABSTAND<br />
MIT APIDRA ® 1–3<br />
Mit APIDRA ® spontan genießen!<br />
Foto: © K.I.T. /Foto: Deckbar<br />
Beate Wagner „Walken für die<br />
Wissenschaft“, Focus Diabetes, 3/2016:<br />
„Deutlich wird in dem sehr gut geschriebenen<br />
und gut bebilderten Beitrag, wie<br />
wichtig ‚maßgeschneiderte Präventionsund<br />
Therapiestrategien‘ sind und warum<br />
dafür die individuelle Charakterisierung<br />
der Risiko-Gene und des Stoffwechsels von<br />
Bedeutung ist“, so Prof. Gallwitz. An einem<br />
sehr persönlichen Beispiel werde deutlich,<br />
dass wissenschaftliche Forschung auch im<br />
Hinblick auf die klinische Betreuung notwendig<br />
ist.<br />
http://bit.ly/2AbcNd9<br />
NEU!<br />
KATEGORIE HÖRFUNK<br />
Astrid Wulf „Start der bundesweit<br />
ersten Online-Ambulanz für<br />
diabeteskranke Kinder“, „Länderreport“<br />
auf Deutschlandfunk Kultur, 5.7.<strong>2017</strong>:<br />
Die Hörfunkjournalistin zeigt, was die Übermittlung<br />
und Bearbeitung elektronisch<br />
erfasster Blutzuckermessdaten in einer<br />
pädiatrischen Diabetes ambulanz leisten<br />
kann. „Sehr schön wird zudem deutlich,<br />
wie persönlich und intensiv die Beziehung<br />
Arzt-Patient-Eltern sich auch im digitalen<br />
Zeitalter gestalten lässt. Durch die akustisch<br />
einfühlsam vermittelte Familien-Situation<br />
werden die Hörer sofort eingebunden in<br />
den Alltag einer Familie, die mit einer nicht<br />
ganz alltäglichen Herausforderung – der<br />
Diabetes-Typ-1-Erkrankung des Kindes –<br />
zurechtkommen muss“, so Prof. Gallwitz.<br />
http://bit.ly/2A8XIc5<br />
Ein starkes Team.<br />
Unser Pensortiment für Insulinpatronen.<br />
KATEGORIE FERNSEHEN<br />
Marianne Falck, Almut Gronauer und<br />
Hendrik Loven „Die süße Verführung<br />
der Zuckerlobby“, BR, 14.<strong>12</strong>.2016:<br />
Dem Autorentrio gelingt es, das multifaktorielle<br />
Ursachengeflecht des Adipositas-<br />
Problems deutlich zu machen“, so die Jury.<br />
Mithilfe sympathischer Protagonisten entlaste<br />
der Film die Betroffenen, indem er<br />
klar darstellt, dass sie nicht selbst schuld,<br />
sondern zum größten Teil Opfer sind. Die<br />
Strategien der Lebensmittelindustrie sind<br />
1703_APR_D– SADE.GLU.17.10.3047<br />
* Erstattung für 100% der GKV-Versicherten durch langfristige Verträge, die den Rabatt auf den in der IfA-Lauertaxe gelisteten Preis sichern, gewährleistet. Stand 06/<strong>2017</strong>. Mögliche Preisunterschiede in der IfA-Lauertaxe haben keine Relevanz für<br />
eine wirtschaftliche Verordnung.<br />
1 EPAR Scientific Discussion: http://www.ema.europa.eu/docs/en_GB/document_library/EPAR_-_Scientific_Discussion/human/000557/WC500025246.pdf; [Zugriff 23.06.<strong>2017</strong>]; 2 APIDRA ® Fachinformation, Stand Mai <strong>2017</strong>; 3 Garg SK et al. Endocr<br />
Pract 2005; 11: 11–7; (Ergebnisse einer <strong>12</strong>-wöchigen, randomisierten, offenen, kontrollierten, multizentrischen Studie, in der die Wirksamkeit von APIDRA ® (Injektion ab 0–15 min vor oder bis zu 20min nach Beginn der Mahlzeit) mit der Wirksamkeit<br />
von Humaninsulin (Injektion 30–45 min vor den Mahlzeiten) in Patienten mit Typ-1-Diabetes verglichen wurde (n =860)); Zu 1–3: Quellen beziehen sich auf den Injektionszeitpunkt, flexible Gabe in einem Zeitfenster von 35min (ab 15 min vor der<br />
Mahlzeit und bis zu 20min nach Beginn der Mahlzeit) möglich.<br />
Apidra ® 100 Einheiten/ml Injektionslösung in einer Patrone · Apidra ® 100 Einheiten/ml Injektionslösung in einer Durchstechflasche · Apidra ® SoloStar ® 100 Einheiten/ml Injektionslösung in einem Fertigpen<br />
Wirkstoff: Insulinglulisin. Zusammensetzung: 1ml enthält 100 Einheiten Insulinglulisin (entsprechend 3,49mg) Sonstige Bestandteile: Metacresol, NaCl,Trometamol, Polysorbat 20, Salzsäure 36 %, NaOH,Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete:<br />
Zur Behandlung von Erwachsenen, Jugendlichen. u. Kindern. ab 6 J. mit Diabetes mellitus, sofern die Behandlung mit Insulin erforderlich ist. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile, Hypoglykämie.<br />
Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen: Umstellung auf anderen Insulintyp/-marke/-ursprung nur unter strenger ärztlicher Überwachung. Gleichzeitige Behandlung mit oralen Antidiabetika gegebenenfalls anpassen. Bei unzureichender Dosierung oder<br />
Abbruch der Behandlung Hyperglykämie und diabetische Ketoazidose möglich. Lange Diabetesdauer, intensivierte Insulintherapie, diabetische Neuropathie, Betablocker oder Wechsel von Insulin tierischen Ursprungs zu Humaninsulin können Warnsymptome<br />
einer Hypoglykämie verschleiern. Bei verstärkt. körperlicher Aktivität oder Ernährungsumstellung, Krankheit oder seelischer Belastung kann Dosis-Anpassung erforderlich sein. Unbehandelte hypooder<br />
hyperglykämische Reaktionen können zu Bewusstlosigkeit, Koma oder zum Tod führen. Bei Kombination mit Pioglitazon Herzinsuffizienz möglich, besonders bei Patienten mit Risikofaktoren.<br />
Bei Verschlechterung der kardialen Symptome Pioglitazon absetzen. Metacresol kann allergische Reaktionen hervorrufen. Funktionsstörungen der Insulinpumpe oder Anwendungsfehler können<br />
zu Hyperglykämie, hyperglykämischer Ketose oder diabetischen Ketoazidose führen. Nebenwirkungen: Stoffwechsel, Ernähr.: Sehr häufig Hypoglykämie. Unbekannt Hyperglykämie (kann zu<br />
diabetischer Ketoazidose führen) Haut, Unterhautzellgew.: Häufig Reaktionen an der Injektionsstelle, lokale Überempfindlichkeitsreaktionen. Selten Lipodystrophie. Allgemein: Gelegentlich<br />
systemische Überempfindlichkeitsreaktionen Verschreibungspflichtig. Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, D-65926 Frankfurt am Main. Stand: Mai <strong>2017</strong> (SADE.GLU.17.09.2560)