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AUS DEN SPORTVEREINEN<br />

BW Weitmar 09 hat große Pläne für Erbstollen Park<br />

Verein plant Umbau seiner Sportanlage und beteiligt sich mit 250.000 Euro<br />

Ein ambitioniertes Sportplatz-<br />

bzw. Sportpark-Projekt<br />

möchten die Fußballer<br />

des SV Blau-Weiß Weitmar<br />

09 an ihrem Standort Roomersheide<br />

in nicht allzu<br />

ferner Zukunft in die Realität<br />

umsetzen. Ambitioniert<br />

sind nicht nur die Pläne,<br />

ambitioniert sind auch die<br />

Summen, die dafür bewegt<br />

werden müssen. „Deshalb<br />

wollen wir uns von Vereinsseite<br />

an der Umsetzung<br />

mit 250.000 Euro beteiligen“,<br />

erklärt Johannes<br />

Bühlbecker, 2. Vorsitzender<br />

von Weitmar 09.<br />

„Der Verein hat in den vergangenen<br />

Jahren zahlreiche<br />

Anstrengungen unternommen,<br />

um den Sportplatz an<br />

der Roomersheide zukunftsfähig<br />

zu machen“, sagt Bühlbecker.<br />

Gerade hat der Verein<br />

vor der Bezirksvertretung<br />

Südwest zwei Gutachten zu<br />

zwei möglichen Umbaumaßnahmen<br />

vorgestellt. Beide<br />

Gutachten, die von Stadtbaurat<br />

Markus Bradtke gefordert<br />

wurden, weisen die Pläne von<br />

BW Weitmar als realisierbar<br />

Der Erbstollen Park soll das Sportgelände an der Roomersheide komplett umgestalten. Der alte Tennenplatz<br />

soll mit generationsübergreifenden Sportangeboten ausgestattet werden.<br />

aus. Die Gutachten im Wert<br />

von insgesamt 10.000 Euro<br />

werden zu zwei Dritteln von<br />

Weitmar 09 bezahlt, ein Drittel<br />

übernimmt der Bezirk.<br />

Die Variante 1 innerhalb der<br />

Planungen sieht den Umbau<br />

des Rasenplatzes in einen<br />

Kunstrasenplatz und die<br />

zeitgemäße Aufwertung der<br />

leichtathletischen Anlagen<br />

vor. Gleichzeitig soll der jetzige<br />

Tennenplatz öffentlich<br />

zugänglich gemacht und mit<br />

vielen generationsübergreifenden<br />

Angeboten wie Kinderspielplatz,<br />

Court, Beachvolleyball-Anlage<br />

und Bouleplatz<br />

aufgewertet werden.<br />

Die Variante 2 sieht den Umbau<br />

des Tennenplatzes in einen<br />

Kunstrasenplatz vor. Diese<br />

Variante hat pragmatische<br />

Vorteile: Die vorhandene Entwässerung,<br />

die Ballfangzäune,<br />

die Stellfl ächen für mobile<br />

Fußballtore und Spielerkabinen,<br />

die Umgangswege sowie<br />

die Flutlichtanlage sind ganz<br />

oder in Teilen bereits vorhanden<br />

und können weiter genutzt<br />

werden. Generationsgerechte<br />

und Sportarten übergreifende<br />

Angebote könnten in einem<br />

späteren Bauabschnitt folgen.<br />

Die „große Lösung“ dürfte<br />

Baukosten in Höhe von geschätzten<br />

2,3 Millionen Euro<br />

nach sich ziehen, die Variante<br />

2 könnte für eine Summe von<br />

rund 500.000 Euro umgesetzt<br />

18 | Stiepeler Bote | Januar 2018

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