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Südtirol Magazin Winter 2015/16 - Die Welt

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38 November <strong>2015</strong> südtirol – winter<br />

November <strong>2015</strong><br />

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Alle Fotos: Pixner Ofenbau<br />

Einen Ofen kann man heutzutage (fast) überall einbauen.<br />

Voraussetzung ist, dass ein eigener Kamin zur Verfügung<br />

steht.<br />

Eingeheizt werden muss ein Ofen meist einmal am Tag.<br />

Hat er seine Temperatur erreicht, gibt er kontinuierlich für<br />

bis zu 20 Stunden seine Wärme ab. Eine wohlig-trockene<br />

Wärme, die sich mit nichts anderem an Behaglichkeit und<br />

Wohlempfinden vergleichen lässt. Ein warmer Kachelofen<br />

ist der Inbegriff für Gemütlichkeit. Sich mit dem Rücken<br />

an die warme Ofenwand lehnen oder die kalten Füße daran<br />

Aufwärmen, versonnen in die Glut schauen – das ist Genuss<br />

pur.<br />

Wärme zum Wohlfühlen<br />

<strong>Die</strong> Strahlungswärme von Kachelöfen und das daraus<br />

resultierende Wohnklima sind mit nichts vergleichbar.<br />

Mit der kalten Jahreszeit verlagert sich der Lebensmittelpunkt<br />

nach drinnen. Was gibt es Schöneres an einem<br />

kalten Tag, wenn es draußen stürmt, als in die wohlige<br />

Wärme eines mit Ofen beheizten Raumes einzutreten<br />

oder mit einer Tasse Tee oder einem Buch neben einem<br />

Ofen zu sitzen.<br />

Ofen ist dabei nicht gleich Ofen. Es gibt große und kleine,<br />

eckige und runde, traditionelle und moderne oder antike<br />

Grundöfen bzw. Kachelöfen und (Holz)Herde. Ein Ofen<br />

passt in jeden Raum. In die Küche oder in das Wohnzimmer,<br />

in eine Hotelhalle oder Suite oder in die Eingangshalle eines<br />

Firmengebäudes. Dazu Thomas Dibiasi von Pixner Ofenbau<br />

in Bozen: „Jahrzehntelange Erfahrung, das überlieferte<br />

Wissen der Hafner (Berufsbezeichnung der Ofensetzer),<br />

kombiniert mit aktuellen Materialien, machen heute vieles<br />

möglich. Traditionelle Öfen, modernes Design und auch<br />

ganz persönliche Vorgaben können kombiniert werden;<br />

jeder Ofen von uns ist zugleich ein Unikat!“<br />

Mit nichts zu vergleichen: die Strahlungswärme<br />

So unterschiedlich sie auch von außen aussehen, das Innere<br />

der Öfen ist gleich. Sie bestehen zu 90 % aus Schamottziegeln,<br />

die die Wärme optimal speichern und gleichmäßig<br />

an den Raum abgeben. Thomas Dibiasi: „Ob man sich für<br />

einen traditionellen Bauernofen oder für einen Kachelofen<br />

entscheidet, ist nur eine Frage der Ästhetik und des Geschmacks.<br />

Ein Bauernofen gibt genauso viel Wärme ab, wie<br />

ein Kachelofen oder ein Ofen in modernem Design. <strong>Die</strong><br />

neuen Öfen garantieren zudem einen optimalen Wärmeabgabeeffekt,<br />

der auf Wunsch auch mit Computer (und vom<br />

Handy aus) gesteuert werden kann.“<br />

Gemeinsam mit dem Fachmann, unter Berücksichtigung der<br />

geforderten Wärmeleistung, auch unter Einbeziehung des<br />

Innenarchitekten kann der Kunde den passenden Ofen für<br />

das jeweilige Ambiente aussuchen und sogar zeichnen lassen.<br />

Antik, traditionell oder modern und linear<br />

Pixner Ofenbau zählt heute in <strong>Südtirol</strong> zu den führenden<br />

Betrieben im Ofenbau. Gegründet wurde die Firma in den<br />

siebziger Jahren, weit über tausend Öfen sind bisher geplant<br />

und aufgestellt worden. Heinrich Dibiasi führt den Betrieb<br />

gemeinsam mit seinem Sohn Thomas; im Showroom in der<br />

Bozner Weintraubengasse (im Zentrum von Bozen ) kann<br />

sich der künftige Ofenbesitzer eingehend beraten lassen und<br />

auch einige Modelle besichtigen. Abgesehen davon, gehört<br />

zu einer perfekten Beratung immer auch ein Lokalaugenschein.<br />

<strong>Die</strong> Zeit für die Fertigstellung eines Ofens hängt von<br />

den äußerlichen Bedingungen, Neubau, Altbau, Wohnhaus<br />

oder Apartment-Wohnung ab; sowie vom gewünschten Material<br />

und natürlich von Größe und Design.<br />

Auch wenn Öfen gerade im Alpenraum eine lange Tradition<br />

haben, passen sie nicht nur in ein folkloristisches Ambiente.<br />

Mittlerweile sind Öfen auch ein starkes Designelement für<br />

modernes oder avantgardistisches Wohnen, ohne deshalb an<br />

Funktion einzubüßen. „Lineare Ofenwände mit großem Feuerfenster<br />

als Raumteiler oder exzentrisch geformte Kachelöfen<br />

werden von unseren Kunden ebenso verlangt wie antike<br />

Turmkachelöfen mit bemalten Kacheln, bunte Kachelöfen<br />

im modern-rustikalen Stil oder traditionelle tonnenförmige<br />

Grundöfen mit der typischen Ofenbrücke“, umreißt Thomas<br />

Dibiasi die weitläufige Palette von Öfen. Das Gleiche gilt für<br />

die Holzherde im „Omastil“, gemauert mit schwarzen Türen<br />

oder puritanisch modern aus Inox für die Gourmetküche.<br />

Weitere Infos unter www.pixner.it

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