Quellentaler Aussichten Feb März April 2018
Seniorenmagazin für die Region Pinneberg Viele spannende Themen: Musik in der Ergotherapie Amrum - reizvolle Ruhe Mangelerscheinungen Voller Energie ins Frühjahr starten!
Seniorenmagazin für die Region Pinneberg
Viele spannende Themen:
Musik in der Ergotherapie
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GESUNDHEIT<br />
eigentlich nichts Neues“, urteilt Chiappa. „Das bekannte Dinnercancelling<br />
oder Morgenfasten sind Formen von Intervall-Fasten.<br />
Jetzt haben Studien bestätigt, wie effektiv dieser zeitweilige<br />
Verzicht auf Nahrung ist.“ Auch hier gibt es verschiedene<br />
Formen: So isst man beim 16:8-Fasten lediglich an acht Stunden<br />
des Tages etwas. Bei einer anderen Variante fastet man<br />
jede Woche zwei Tage lang.<br />
dern eine Übersäuerung und können Beschwerden wie Müdigkeit<br />
und mangelnde Leistungsfähigkeit hervorrufen. Außerdem<br />
können sie den Fettabbau verlangsamen. Dies bezeichnet man<br />
dann als Fastenkrise. Basische Mineralstoffe neutralisieren die<br />
überschüssige Säure und unterstützen den Stoffwechsel beim<br />
Fasten. So ist man während des Fastens nicht so müde und<br />
abgeschlagen. (djd)<br />
Begleitend zum Fasten ist es ratsam, ein gut verträgliches Basenpräparat<br />
wie Basica aus der Apotheke einzunehmen. Der<br />
Grund für diesen Rat ist folgender: Die beim<br />
Fettabbau freigesetzten<br />
Ketosäuren<br />
förund<br />
voller Energie ins Frühjahr starten<br />
Nach den Winterwochen mit oft ungesunder<br />
Ernährung und wenig Bewegung steht vielen<br />
Menschen der Sinn nach einer Fastenkur. Sie<br />
hilft, voller Energie ins Frühjahr zu starten. Andrea<br />
Chiappa, Ausbildungsleiter der Deutschen Fastenakademie,<br />
erläutert, warum Fasten so gut tut und was es<br />
dazu Neues gibt.<br />
„70 Prozent aller Bundesbürger nehmen zu viele Kalorien zu<br />
sich“, betont der Experte. Die Folge sei das sogenannte metabolische<br />
Syndrom, ein Zusammenspiel von Übergewicht,<br />
Bluthochdruck, Insulinresistenz und überhöhten Cholesterinwerten,<br />
welches das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen<br />
steigert. „Fasten hat eine unglaublich<br />
intensive heilsame Wirkung auf den<br />
Stoffwechsel“, betont er. „Sobald man<br />
weniger als 600 Kilokalorien – Frauen weniger<br />
als 500 Kilokalorien – pro Tag zu sich<br />
nimmt, sinken die Blutwerte für Zucker und<br />
Cholesterin. Dafür steigt der Anteil freier Fettsäuren<br />
als deutliches Zeichen dafür, dass<br />
der Körper Fett verbrennt.“<br />
Die herkömmlichen Fastenkuren finden kontinuierlich statt, das<br />
heißt, man verzichtet zehn bis 14 Tage lang auf Nahrung und<br />
Genussmittel. Viele Fasteneinrichtungen arbeiten dabei mit der<br />
Buchinger-Methode. Dafür ist jedoch ein stationärer Aufenthalt<br />
nötig, denn sie umfasst viele Regeln. Zu einem genau festgelegten<br />
Diätplan kommen etwa tägliche Einläufe und Leberwickel.<br />
Eine fachkundige Betreuung ist laut Chiappa auch deswegen<br />
notwendig, weil diese Methode die Psyche belasten kann.<br />
„Hier wird der Darm vorübergehend stillgelegt – und Darm und<br />
Psyche hängen eng zusammen“, erklärt er.<br />
Dagegen lege die zweite klassische Methode, die F.X. Mayr-Kur,<br />
den Schwerpunkt eher auf die Darmsanierung. Sie basiert auf<br />
einer Diät aus Milch und trockenen Brötchen sowie täglichem<br />
Abführen. Stationär beinhaltet sie ebenfalls verschiedene Bausteine<br />
wie Schwitzkuren, Bauchmassagen und Physiotherapie.<br />
Doch es ist laut Chiappa auch möglich, in Absprache mit einem<br />
Arzt oder Fastenexperten lediglich das Ernährungskonzept zu<br />
Hause anzuwenden.<br />
VIELE HEILSAME EFFEKTE<br />
Besonders alltagstauglich ist das sogenannte intermittierende<br />
oder Intervall-Fasten, das in der Fastenforschung derzeit im Fokus<br />
steht. Es bietet sich auch im Anschluss an strenge Fastenkuren<br />
an, um die erreichte Gewichtsreduktion zu halten. „Es ist<br />
Fotos: ©pavelkubarkov - stock.adobe.com, ©dima_pics - stock.adobe.com, ©micromonkey - stock.adobe.com<br />
„Wendet man Intervall-Fasten regelmäßig an, zeigen sich viele<br />
Effekte: Der Körper schaltet auf den Fastenstoffwechsel um<br />
und verbrennt mehr Kalorien, überschüssige Fettmasse vor<br />
allem im Leber- und Bauchraum nimmt ab.“ Alleine das verbessere<br />
schon die Stoffwechsellage. „Zusätzlich werden die<br />
Mitochondrien, die Kraftwerke in den Zellen, aktiviert, außerdem<br />
nimmt ihre Zahl zu.“ Damit steige die Kapazität des Körpers,<br />
Fett zu verbrennen. „Fasten wirkt wie ein Marathonlauf auf das<br />
Fettverbrennungssystem“, fasst der Experte zusammen. Er rät,<br />
den Körper vier Wochen lang an das Intervall-Fasten zu gewöhnen<br />
und es dann möglichst beizubehalten. „Die Mahlzeiten, die<br />
man zwischen den Esspausen zu sich nimmt, sollten unbedingt<br />
ausgewogen sein. Sonst besteht die Gefahr von Nährstoffdefiziten.“<br />
Außerdem sei es wichtig, gut zu kauen und täglich zwei<br />
bis drei Liter zu trinken, möglichst viel davon am Vormittag.<br />
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STUDIE BESTÄTIGT:<br />
SÄUREABBAU FÖRDERT DAS ABNEHMEN<br />
In einer Placebo-kontrollierten Doppelblind-Studie absolvierten<br />
68 leicht übergewichtige Probanden dreimal pro Woche ein<br />
Laufprogramm. Eine Gruppe fastete dazu an ein bis zwei Tagen pro<br />
Woche (intermittierendes Fasten). Außerdem erhielten die Teilnehmer<br />
Basica oder ein Placebo (Scheinpräparat). Ergebnis: Alle<br />
Probanden reduzierten ihr Gewicht. Den größten Erfolg erzielten<br />
die Teilnehmer, die zusätzlich zum Bewegungsprogramm fasteten<br />
und mit Basica entsäuerten. Sie nahmen mit durchschnittlich 8,3<br />
Kilogramm am stärksten ab und waren am leistungsfähigsten.<br />
Dingstätte 22 · 25421 Pinneberg<br />
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Foto: Dreyling<br />
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