Klinikum Frankfurt Höchst
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Ein Unternehmen der Kliniken<br />
<strong>Frankfurt</strong>-Main-Taunus GmbH<br />
Inklusive<br />
das <strong>Klinikum</strong><br />
von<br />
A–Z<br />
Klinikdokumentation<br />
PATIENTENRATGEBER
Premium-Wohnen Komfortpflege
Inhaltsverzeichnis<br />
Aktuelle Informationen<br />
Grußwort Dr. med. D. Dreizehnter, Geschäftsführung .......... 5<br />
Struktur des <strong>Klinikum</strong>s .............................. 7<br />
Historie .......................................... 10<br />
Wir über uns ...................................... 12<br />
Übersicht / Lageplan ............................... 5<br />
Kritik, Lob und Anregungen .......................... 19<br />
Patienteninformationen<br />
Aufnahme ins <strong>Klinikum</strong> .............................. 16<br />
Der Aufenthalt im <strong>Klinikum</strong> ........................... 17<br />
Entlassung aus dem <strong>Klinikum</strong> ......................... 18<br />
Hinweise für unsere Patienten und Besucher von A - Z ...... 20<br />
Stichwort Krankenhaushygiene ....................... 30<br />
Zentren und weitere Schwerpunkte<br />
Tumorzentrum TFH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
FamilienInformationsZentrum (FIZ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
Sarkomzentrum.................................... 33<br />
Kliniken / Institute<br />
Klinik für Augenheilkunde ............................ 34<br />
Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie .. 35<br />
Gefäßzentrum ..................................... 37<br />
Klinik für Anästhesie ................................ 38<br />
Operative Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie<br />
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe.................. 39<br />
Operative und konservative Gynäkologie, Gynäkologische<br />
Onkologie, Pränataldiagnostik, Geburtshilfe<br />
Klinik für Kinderchirurgie ............................. 42<br />
Willkommenspaket für <strong>Höchst</strong>er Neugeborene ............ 44<br />
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin .................... 46<br />
Abteilung für Kinder- und Neuroorthopädie ............... 47<br />
Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) ..................... 48<br />
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde,<br />
Kopf- und Halschirurgie, Operative Allergologie............ 49<br />
Klinik für Innere Medizin 1............................<br />
Kardiologie, konservative Intensivmedizin, Angiologie<br />
Klinik für Innere Medizin 2............................<br />
Gastroenterologie, Diabetologie/Endokrinologie, Infektiologie,<br />
Allgemeine Innere Medizin<br />
Klinik für Innere Medizin 3............................<br />
Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin, Pneumologie<br />
Klinik für Altersmedizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Geriatrische Tagesklinik .............................<br />
Klinik für Neurochirurgie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Klinik für Neurologie ................................<br />
51<br />
5<br />
<br />
6<br />
6<br />
6<br />
Stroke Unit Hofheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . <br />
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ................. 7<br />
Schwerpunkt Orthopädie<br />
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ................. 7<br />
Schwerpunkt Unfallchirurgie und Sporttraumatologie<br />
Zentrale Notaufnahme (ZNA).......................... 7<br />
Klinik für Urologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .... 7<br />
Operative und konservative Urologie, Urologische Onkologie, Kinderurologie<br />
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie - Psychosomatik ...<br />
Psychiatrische Institutsambulanz.......................<br />
Institut für Laboratoriumsmedizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . <br />
Klinische Chemie, Mikrobiologie, Transfusionsserologie<br />
Institut für Pathologie ............................... 8<br />
Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin ...<br />
Schwerpunkt Radiologie<br />
Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin ...<br />
Schwerpunkt Neuroradiologie<br />
Krankenhausapotheke...............................<br />
Ambulante Einrichtungen<br />
Medizinisches Versorgungszentrum .................... 15<br />
Tagesklinik für Psychiatrie und<br />
Psychotherapie - Psychosomatik.......................<br />
Service für unsere Patienten<br />
.......................................<br />
86<br />
....................................... 87<br />
Komfort- und Wahlleistungsstationen ................... 88<br />
Krankenhausseelsorge ..............................<br />
Gelbe Damen / Grüne Damen ........................ 9<br />
Ambulante Hospizgruppe ............................ 9<br />
Zentrale Therapiebereiche<br />
Physiotherapie..................................... 9<br />
Ergotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
Physikalische Therapie - Bäder und Massagen ............ 94<br />
Logopädie ........................................ 9<br />
Ambulante Therapieangebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96<br />
Ausbildungszentrum: Schulen des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />
Krankenpflegeschule................................ 97<br />
Schule für operationstechnische Assistenzen . . . . . . . . . . . . . 98<br />
Schule für Ergotherapie.............................. 99<br />
Schule für technische Assistenten in der Medizin . . . . . . . . . . 10<br />
Schule für Physiotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Appendix<br />
8<br />
8<br />
8<br />
<br />
10<br />
Förderkreis des <strong>Klinikum</strong>s . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
Inserentenverzeichnis............................. 4<br />
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
3
Inserentenverzeichnis<br />
Seite<br />
Kursana Villa - <strong>Frankfurt</strong>, Königstein, Oberursel . . . . . . U 2<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Verband, <strong>Frankfurt</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U 3<br />
Gesundheitszentrum Kelkheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U 4<br />
Kurpark-Klinik Bad Nauheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
KfH-Nierenzentren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
F.AD. Müller Söhne oHG, Wiesbaden . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Ullmer GmbH & Co. KG, Bad Neustadt . . . . . . . . . . . . . 28<br />
DOMICIL-Seniorenpflegeheim, <strong>Frankfurt</strong> . . . . . . . . . . . . 29<br />
Reha-Zentrum Hofheim GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 45, 71<br />
Hoellinger GmbH, <strong>Frankfurt</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />
Rosenkranz Scherer GmbH, Bad Homburg . . . . . . . . . . 59<br />
Mainova, <strong>Frankfurt</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />
Pflegewohnstift am Wasserturm, <strong>Frankfurt</strong> . . . . . . . . . . 62<br />
GFTM, <strong>Frankfurt</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63<br />
Gesundheitsnetzwerk Rhein-Main . . . . . . . . . . . . . . . . . 63<br />
SANTEC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . 65<br />
Klinik Königstein im Taunus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65, 81<br />
Herzklappenhilfe.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65<br />
Druckhaus Strobach, <strong>Frankfurt</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65<br />
Reha-Zentrum Bad Nauheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68<br />
OT-Rhein-Main GmbH, <strong>Frankfurt</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69<br />
MKG Kotala & Kollegen, <strong>Frankfurt</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . 71<br />
Radiomedicum <strong>Frankfurt</strong>, Gießen, Kelkheim . . . . . . . . . 81<br />
HCS EDV-GmbH, <strong>Frankfurt</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81<br />
ASKLEPIOS - Neurologische Klinik Falkenstein . . . . . . . 84<br />
AWO Johanna-Kirchner-Stiftung, <strong>Frankfurt</strong> . . . . . . . . . . 84<br />
Druck + Verlag:<br />
VERLAG REINHEIMER GMBH<br />
Wilhelm-Riehm-Straße 9<br />
75249 Kieselbronn<br />
Telefon: 07231 1668951<br />
Fax: 07231 1668952<br />
E-Mail: <br />
Impressum:<br />
Gotenstraße 6-8<br />
65929 <strong>Frankfurt</strong> a. M<br />
Telefon: 069 3106-0 (Zentrale)<br />
Telefon: 069 3106-3030<br />
E-Mail: info@linikumrankfurt.de<br />
Internet: www.linikumrankfurt.de<br />
. Aufl age 201<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
Fotos:<br />
PD Dr. Lothar Schrod, <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />
Doreen Werner, <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />
Dr. Oliver Colhoun, <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />
Maik Reuß, <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Esther Neuman<br />
Die in dieser Ausgabe veröffentlichten Anzeigen dienen der Finanzierung<br />
des Magazins. Sollten Sie Anregungen oder Wünsche haben<br />
oder in der nächsten Ausgabe des Patientenratgebers/Klinikdokumentation<br />
mit einer Anzeige dabei sein möchten, wenden Sie sich<br />
bitte an den Verlag. Die photomechanische Wiedergabe oder Gestaltung<br />
des Patientenratgebers/Klinikdokumentation bedarf der<br />
ausdrücklichen Genehmigung des Verlages. Zuwiderhandlungen<br />
sind strafbar. Alle Rechte - auch der Gestaltung - sind dem Verlag<br />
vorbehalten. Nachdruck - auch nur auszugsweise - sowie die Übernahme<br />
in elektronische Datenverarbeitungsanlagen, Verwendung<br />
von Ausschnitten der Anzeigen zu Werbezwecken für andere Klinikmagazine<br />
sind untersagt und werden als Verstoß gegen die Gesetze<br />
zum Urheberrecht und zum Wettbewerbsrecht gerichtlich verfolgt.<br />
Die Gesamtherstellung erfolgt mit der gebotenen Sorgfaltspfl icht, jedoch<br />
ohne Gewähr. Der Verlag kann keine Haftung für etwaige Fehler<br />
übernehmen. Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen.<br />
Etwaige Korrekturen und Verbesserungsvorschläge sind selbstverständlich<br />
erwünscht. Gedruckt auf 100% chlorfrei gebleichtem Papier.<br />
4
Grußwort<br />
Dr. med. Dorothea Dreizehnter<br />
Geschäftsführerin<br />
des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />
Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,<br />
sehr geehrte Besucherinnen und Besucher,<br />
ob Sie selbst als Patientin bzw. Patient hier sind oder jemanden besuchen möchten,<br />
ich heiße Sie im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr herzlich willkommen im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>.<br />
Vielleicht sind Sie in Sorge um Ihre eigene Gesundheit oder die Gesundheit von Angehörigen oder lieben Freunden. Und<br />
zusätzlich befinden Sie sich in der fremden Umgebung einen Krankenhauses. Eine solche Situation ist für niemanden<br />
einfach.<br />
Deshalb möchten wir Sie so gut es geht unterstützen und Ihnen mit diesem Patientenratgeber eine Informationsbroschüre<br />
an die Hand geben, die Ihnen die Orientierung in unserem Haus erleichtert. Die Broschüre bietet Ihnen nicht nur einen<br />
Überblick über die verschiedenen Kliniken und Fachbereiche unseres <strong>Klinikum</strong>s. Wir möchten Ihnen damit auch eine Übersicht<br />
über unser breit gefächertes Leistungsspektrum und alle wichtigen Ansprechpartner und Telefonnummern geben.<br />
Als leistungsstarker Maximalversorger im größten kommunalen Klinikverbund der Region, der Kliniken <strong>Frankfurt</strong> Main-<br />
Taunus GmbH, werden in den 22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen allein am Standort <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> jährlich<br />
mehr als 110.000 Patientinnen und Patienten – ambulant sowie stationär – umfassend versorgt. Für fast jede Erkrankung<br />
gibt es in einer unserer Fachabteilungen Spezialisten. Von der intensiven Betreuung Frühgeborener und dem gesamten<br />
Spektrum der Kinder- und Jugendmedizin über nahezu alle Fachdisziplinen der Erwachsenenmedizin bis hin zu speziellen<br />
Behandlungsangeboten für ältere Menschen reicht das medizinisch-therapeutische Angebot des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong><br />
<strong>Höchst</strong>. Neben diesen zahlreichen Spezialisierungen verfügt das <strong>Klinikum</strong> auch über alle Notfalleinrichtungen zur Versorgung<br />
schwerstkranker und schwerstverletzter Patienten. Mehr als 20.000 stationäre und ambulante Operationen werden<br />
pro Jahr durchgeführt. Regelmäßige Weiterbildungen und Schulungen halten den Kenntnisstand unserer Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter auf dem aktuellsten Stand von Medizin und Pflege. Moderne Pflegekonzepte und das angeschlossene<br />
Ausbildungszentrum leisten einen wichtigen Beitrag für das hohe Niveau der Versorgungsqualität.<br />
Dieser hohe Standard soll auch für die Zukunft gesichert werden. Deshalb wird in unmittelbarer Nähe unseres Krankenhauses<br />
ohne Beeinträchtigung der Versorgung bis zur Jahresmitte 2019 ein von Grund auf neu konzipiertes Klinikgebäude<br />
mit erstklassigen Bedingungen für Patienten und Personal errichtet.<br />
Östlich des jetzigen Bettenhauses entsteht aktuell in Richtung Windthorststraße ein sechs Stockwerke umfassendes Gebäude.<br />
Der aus vier Querriegeln bestehende Neubau wird eine Bruttogeschossfläche von rd. 79.000 Quadratmetern und<br />
eine Nutzfläche von rd. 34.450 Quadratmetern haben. Eine Besonderheit ist das „<strong>Höchst</strong>er Zimmer“, in dem das hintere<br />
Bett aus dem Zimmer geschoben werden kann, ohne das andere Bett zu verrücken. Für die Patientinnen und Patienten<br />
sowie unser Pflegepersonal ist dies eine mehr als große Erleichterung. Für die Klinik für Psychiatrie am Standort <strong>Höchst</strong><br />
wird ebenso an einem Neubaukonzept gearbeitet.<br />
Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und werden auch in Zukunft alles tun, um Ihnen den Aufenthalt im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
<strong>Höchst</strong> – trotz der Altbausituation - so angenehm wie möglich zu gestalten.<br />
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit<br />
Dr. med. Dorothea Dreizehnter<br />
Geschäftsführerin des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />
und Geschäftsführerin der Kliniken <strong>Frankfurt</strong>-Main-Taunus<br />
5
KURPARK-KLINIK Bad Nauheim<br />
Zentrum für medizinische Rehabilitation<br />
Fachklinik für Innere Medizin . Orthopädie . Urologie<br />
Wir führen Anschlussheilbehandlungen (AHB) direkt nach einem Krankenhausaufenthalt sowie stationäre und ambulante<br />
Heilbehandlungen durch. Das qualifizierte Ärzte- und Therapeutenteam behandelt Sie nach individuell angepassten<br />
und modernsten Rehabilitationskonzepten. Unser übergeordnetes Ziel ist es, Sie bei der Wiedererlangung Ihrer Lebensqualität<br />
zu unterstützen.<br />
Durch die enge Kooperation der einzelnen Fachkliniken<br />
werden Sie medizinisch optimal behandelt.<br />
Fahrservice bei Hin- & Rückfahrt!<br />
Innere Medizin<br />
Chefärztin<br />
Dr. med.<br />
R. Linkeschova<br />
Spezialisiert auf die Behandlung<br />
von Herz- und Kreislauferkrankungen<br />
sowie Nieren- und Hochdruckkrankheiten,<br />
einschließlich<br />
Patienten mit chronischer Nierenerkrankung,<br />
die dialysepflichtig<br />
sind oder Patienten nach einer<br />
Nierentransplantation. Ein weiterer<br />
Schwerpunkt liegt in der<br />
Behandlung der sogenannten<br />
Stoffwechselerkrankungen wie<br />
Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen,<br />
Osteoporose und<br />
Übergewicht (Adipositas).<br />
Orthopädie<br />
Chefärztin<br />
Dr. med.<br />
I. Seltmann<br />
Ausgerichtet auf die Behandlung<br />
degenerativer Erkrankungen<br />
von Gelenken und Wirbelsäule,<br />
Erkrankungen aus dem entzündlichrheumatischen<br />
Formenkreis,<br />
Haltungsschäden, fehlstatisch<br />
bedingten Beschwerden am Stützund<br />
Bewegungssystem, Bänderund<br />
Muskelerkrankungen sowie<br />
Lähmungsfolgen. Bei Anschlussheilbehandlungen<br />
konzentrieren<br />
wir uns auf die Weiterbehandlung<br />
nach Unfallfällen, Bandscheibenoperationen<br />
und künstlichem<br />
Gelenkersatz.<br />
Urologie<br />
Chefarzt PD<br />
Dr. med.<br />
W. Vahlensieck<br />
Eine der größten Fachabteilungen<br />
für urologische Rehabilitation<br />
und Anschlussheilbehandlung in<br />
Deutschland. Einen besonderen<br />
Behandlungsschwerpunkt stellt<br />
die Weiterbehandlung von Tumorpatienten,<br />
z.B. bei Tumoren<br />
der Prostata, der Blase, der Niere<br />
und des äußeren Genitales dar.<br />
Wesentliche Bestandteile der<br />
Behandlung sind die Beseitigung<br />
von Inkontinenz, Erektionsstörungen<br />
und (chronischen) Schmerzen<br />
sowie die optimale Versorgung bei<br />
künstlichem Harn- und Darmausgang.<br />
Rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns im Internet.<br />
Patienten-Service: 0800 - 1 55 46 45 . www.kurpark-klinik.com<br />
E-Mail: info@kurpark-klinik.com . Kurstraße 41-45 . 61231 Bad Nauheim
Struktur und Ansprechpartner<br />
des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />
Anschrift:<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH<br />
Gotenstraße <br />
65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Telefon: 069 3106-0 (Zentrale)<br />
E-Mail: info@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
Internet: www.<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
Klinikleitung<br />
TELEFON<br />
Geschäftsführung Dr. med. Dorothea Dreizehnter 069 3106-2696<br />
Pflegedienstdirektor Christof Reinmüller 069 3106-2041<br />
Ärztlicher Direktor Priv. Doz. Dr. med. Lothar Schrod, Assoc. Professor 069 3106-2806<br />
INSTITUTE<br />
Institut für Laboratoriumsmedizin<br />
Dres. med. Oliver Colhoun, Heiko Wogawa<br />
Institut für Pathologie<br />
P Dr. med. <br />
TELEFON<br />
Sekretariat Laborleitung 069 3106-2837<br />
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2342<br />
ZENTRALE NOTAUFNAHME<br />
Zentrale Interdisziplinäre Notaufnahme<br />
Dr. med. Peter-Friedrich Petersen<br />
TELEFON<br />
Anmeldung 069 3106-4600<br />
7
KLINIKEN<br />
Klinik für Augenheilkunde<br />
Prof. Dr. med. Claus Eckardt<br />
TELEFON<br />
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2972<br />
Augenambulanz Anmeldung 069 3106-2975<br />
Klinik für Chirurgie<br />
Prof. Dr. med. Matthias Schwarzbach<br />
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2498<br />
Gefäßzentrum Anmeldung 069 3106-2871<br />
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
Prof. Dr. med. Volker Möbus<br />
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2339<br />
Elternzentrum 069 3106-2846<br />
Kreißsaal 069 3106-2370<br />
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Priv. Doz. Dr. med. Carsten Dalchow<br />
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2752<br />
Ambulanz der HNO Anmeldung 069 3106-2002<br />
Klinik für Kinderchirurgie<br />
Dr. med. Alexandra Weltzien<br />
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />
Priv. Doz. Dr. med. Lothar Schrod, Assoc. Professor<br />
Sozialpädiatrisches Zentrum<br />
Dr. med. Mechthild Pies<br />
Klinik für Innere Medizin 1<br />
Kardiologie, Konservative Intensivmedizin, Angiologie<br />
Prof. Dr. med. Hans Ulrich Hink<br />
Vorzimmer Chefärztin 069 3106-2993<br />
Vorzimmer Chefarzt<br />
Terminvereinbarung<br />
(8.00-12.00 Uhr)<br />
Vorzimmer Chefärztin<br />
Anmeldung<br />
069 3106-2806<br />
069 3106-2389<br />
069 3106-2172<br />
069 3106-2070<br />
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2332<br />
Herzkatheterlabor<br />
Elektrophysiologielabor<br />
Anmeldung<br />
Anmeldung<br />
069 3106-2747<br />
069 3106-3441<br />
Klinik für Innere Medizin 2<br />
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2813<br />
Gastroenterologie, Diabetologie/Endokrinologie,<br />
Infektiologie, Allgemeine Innere Medizin<br />
Prof. Dr. med. Klaus Haag<br />
Endoskopie Anmeldung 069 3106-2296<br />
069 3106-3840<br />
Klinik für Innere Medizin 3<br />
Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin, Pneumologie<br />
Prof. Dr. med. Hans-Günter Derigs<br />
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-3320<br />
Onkologische Ambulanz<br />
Anmeldung<br />
Behandlungsraum<br />
069 3106-3745<br />
069 3106-3780<br />
8
Klinik für Altersmedizin<br />
Dr. med. Kerstin Amadori, Claudia Ankerst<br />
Klinik für Altersmedizin<br />
Dr. Geriatrische<br />
med. Kerstin Tagesklinik<br />
Amadori, Claudia Ankerst<br />
Geriatrische Tagesklinik<br />
Klinik für Neurochirurgie<br />
<br />
Vorzimmer 069 3106-2890<br />
Vorzimmer 069 3106-2890<br />
Geschäftzimmer 069 3106-3681<br />
Anmeldung<br />
069 3106-2720<br />
(08.00-15.00 Uhr)<br />
Geschäftzimmer<br />
069 3106-3681<br />
Anmeldung<br />
Vorzimmer 069 3106-2720<br />
(08.00-15.00 Uhr)<br />
Klinik für Neurochirurgie<br />
Neurologie<br />
Vorzimmer Chefarzt <br />
069 3106-2243 3106-2932<br />
<br />
Prof. Priv. Doz. Dr. med. Dr. med. Thorsten Martin Steiner Barth<br />
Klinik Klinik<br />
für für<br />
Neurologie<br />
Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
Vorzimmer Vorzimmer<br />
Chefarzt Chefarzt<br />
069 069<br />
3106-2932<br />
3106-29<br />
Prof. Schwerpunkt<br />
Dr. med. Thorsten Orthopädie<br />
Steiner<br />
Prof. Dr. med. Wolfgang Daecke<br />
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
Vorzimmer Chefarzt<br />
069 3106-29<br />
Schwerpunkt <br />
Orthopädie<br />
Prof. Dr. med. Wolfgang Daecke<br />
<br />
Abteilung für Kinder- und Neuroorthopädie<br />
Orthopädische Ambulanz<br />
Vorzimmer<br />
Anmeldung<br />
069 3106-2904<br />
069 3106-2901<br />
Klinik Abteilung für Orthopädie für Kinder- und Neuroorthopädie<br />
Unfallchirurgie<br />
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2874<br />
Schwerpunkt Orthopädische Unfallchirurgie Ambulanz und Sporttraumatologie<br />
Anmeldung 069 3106-2901<br />
Dr. med. Harald Hake<br />
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2874<br />
Schwerpunkt Klinik für Psychiatrie<br />
Unfallchirurgie und Psychotherapie<br />
und Sporttraumatologie<br />
- Psychosomatik Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2923<br />
Dr. Priv.<br />
med. Doz.<br />
Harald Dr. med.<br />
Hake<br />
Michael Grube<br />
Klinik Tagesklinik<br />
für Psychiatrie für Psychiatrie<br />
und und<br />
Psychotherapie Psychotherapie<br />
- Psychosomatik<br />
- Psychosomatik<br />
Vorzimmer Anmeldung<br />
Chefarzt 069 069<br />
3106-2923<br />
3106-3292<br />
Priv. Klinik Doz. für Dr. Urologie med. Michael Grube<br />
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2834<br />
Tagesklinik Dr. med. Walter für Psychiatrie Ohlig und Psychotherapie - Psychosomatik Anmeldung 069 3106-3292<br />
Klinik Urologische<br />
für Urologie<br />
Notfall-Ambulanz Anmeldung Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2834<br />
Dr. med. Walter Ohlig<br />
Klinik für Anästhesie und Notfallmedizin<br />
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2830<br />
<br />
Prof. Dr. med. Hans Walter Striebel<br />
Klinik für Anästhesie Radiologie, Neuroradiologie und Notfallmedizin<br />
und Nuklearmedizin<br />
Prof. Schwerpunkt Dr. med. Hans Radiologie Walter Striebel<br />
Klinik Prof. Dr.<br />
für med.<br />
Radiologie, Markus Müller-Schimpfle<br />
Neuroradiologie und Nuklearmedizin<br />
Schwerpunkt Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin<br />
Prof. Schwerpunkt Dr. med. Markus Neuroradiologie Müller-Schimpfle<br />
Klinik Prof. Dr.<br />
für med.<br />
Radiologie, Martin Bendszus<br />
Neuroradiologie und Nuklearmedizin<br />
Schwerpunkt Neuroradiologie<br />
Prof. MVZ / Dr. PHYSIKALISCHE med. Martin Bendszus<br />
THERAPIE / ENTLASSMANAGEMENT<br />
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2830<br />
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2818<br />
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2818<br />
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2818<br />
TELEFON<br />
Medizinisches Versorgungszentrum MVZ / PHYSIKALISCHE THERAPIE / ENTLASSMANAGEMENT<br />
Anmeldung 069 312680<br />
TELEFON 069 3106-2952<br />
Medizinisches Zentrale Physikalische Versorgungszentrum Therapieabteilung<br />
Anmeldung Leitende Physiotherapeutin<br />
069 312680 3106-2168<br />
Krankengymnastik<br />
Anmeldung<br />
069 3106-2952 3106-2084<br />
Zentrale Team Entlassmanagement Physikalische Therapieabteilung<br />
Leitende Leitung Physiotherapeutin<br />
069 3106-2168 3106-2961<br />
Krankengymnastik<br />
Anmeldung<br />
069 3106-2084<br />
Team Entlassmanagement Leitung 069 3106-2961<br />
9<br />
9
Aus der Geschichte des <strong>Klinikum</strong>s<br />
Die Versorgung der Bevölkerung mit einer Medizin<br />
auf höchstem Niveau hat im <strong>Klinikum</strong> und in <strong>Höchst</strong><br />
eine lange Tradition. Es begann 1858, als der Herzog<br />
von Nassau die Genehmigung erteilte, ein Handwerker-<br />
und Gesindehospital zur Versorgung der durchreisenden<br />
Handwerkergesellen in <strong>Höchst</strong> zu errichten.<br />
Einhergehend mit einer steten Vermehrung gewerblicher<br />
und industrieller Arbeitsplätze war die Einwohnerzahl von<br />
<strong>Höchst</strong> gegen Mitte des 19. Jahrhunderts auf über 2000<br />
Menschen angestiegen. Mit dem Zuzug auswärtiger Arbeitskräfte<br />
wuchs auch die Zahl jener, die im Krankheitsfall nicht<br />
mehr den Beistand einer Familie oder die soziale Sicherheit<br />
traditioneller Dienstverhältnisse genossen. Bedingt durch<br />
diese Veränderung der Bevölkerungsstruktur erfolgte die<br />
Stiftung eines Hospitals für erkrankte Dienstboten und<br />
Gewerbegehilfen durch den <strong>Höchst</strong>er Industrieverein,<br />
deren Statuten durch die Nassauische Regierung am<br />
27. Januar 1858 bestätigt wurden.<br />
Das 1858 eröffnete Hospital verfügte über anfangs<br />
vier Betten und war in den 17 Jahren seines Bestehens in<br />
verschiedenen Privathäusern zur Miete untergebracht. Die<br />
tägliche Betreuung der Kranken besorgte eine vom Hospitalverein<br />
gegen freie Kost und Wohnung bestellte Verwalterin.<br />
Das Essen wurde durch eine benachbarte Gaststätte<br />
geliefert. Die zur Finanzierung des Hospitalbetriebs<br />
notwendigen Mittel wurden durch den Hospitalverein, durch<br />
Beiträge des Meister-Gesellenvereins sowie durch Erlöse<br />
von Wohltätigkeitsveranstaltungen und private Spenden<br />
aufgebracht. Bereits mit der Gründung des Hospitals<br />
verbanden sich erste Überlegungen zur Errichtung eines<br />
eigenen Hospitalgebäudes, die mangels Kapital jedoch für<br />
lange Zeit ein Wunschtraum bleiben sollten. Die später in<br />
diesem Sinne wieder aufgenommenen Verhandlungen<br />
führten erst zum Erfolg, als der 1868 in den Vorstand des<br />
Hospitalvereins berufene Dr. Adolf Brüning im Jahre 1875<br />
eine Spende von 10.000 Mark für den Neubau zur Verfügung<br />
stellte. Adolf Brüning, einer der Gründer der späteren<br />
Farbwerke und Vorstandsmitglied des damaligen Hospitalvereins,<br />
strebte eine Verbesserung der medizinischen<br />
Versorgung der Fabrikarbeiter an und stellte deshalb im<br />
Jahr 1875 eine zweckgebundene Spende für einen Krankenhausneubau<br />
der Stadt <strong>Höchst</strong> zur Verfügung unter der<br />
Bedingung, dass der Hospitalbetrieb fortan unter städtischer<br />
Trägerschaft erfolgt. Mit der Zustimmung des damaligen<br />
Gemeinderates ging das bis dahin existierende Hospital<br />
1875 in die Trägerschaft der Stadt <strong>Höchst</strong> über und wurde<br />
damit zu einem Krankenhaus in öffentlicher Trägerschaft.<br />
Noch im gleichen Jahr wuchs zur Verbesserung der Situation<br />
ein neues Krankenhausgebäude heran. Für ein Einzelzimmer<br />
gab es im Juni 1900 täglich sechs Mark, für Kinder wurde<br />
1,50 Mark gezahlt.<br />
Dr. Paul Schwerin, der 1892 als Fabrikarzt der Farbwerke<br />
nach <strong>Höchst</strong> berufen wurde, machte die Städtischen<br />
Kliniken durch seine im Jahr 1902 ausgeführte erste<br />
Herznaht nahezu weltweit bekannt.<br />
Den Dernbacher Schwestern, die von 1887-1956 die<br />
Pflege der Patienten in <strong>Höchst</strong> übernahmen, ist es mit zu<br />
verdanken, dass sich die Klinik auch unter den Bedingungen<br />
des Nationalsozialismus weitgehend der Patientenversorgung<br />
widmen konnte. Der durch die vergleichsweise<br />
geringen Kriegsschäden begünstigte wirtschaftliche<br />
Aufschwung, verbunden mit einem Bevölkerungsanstieg,<br />
brachte das Krankenhaus schon bald nach Kriegsende<br />
erneut an Kapazitätsgrenzen. Dies sowie die gestiegenen<br />
Anforderungen an die Medizin führten nicht nur zum Ausbau<br />
des Bettenflachbaus 1962, sondern auch zum Bau des<br />
Bettenhochhauses (1965). Parallel zu den baulichen Maßnahmen<br />
wurde das medizinische Angebot erweitert:<br />
Neben den klassischen Disziplinen Innere Medizin,<br />
Chirurgie und Frauenheilkunde sowie die bereits bestehende<br />
HNO-Abteilung traten nun die Fachabteilungen für<br />
Kinderheilkunde und Urologie, gefolgt von Orthopädie,<br />
Neurologie, Psychiatrie und Kinderchirurgie. Als die<br />
Augenklinik 1968 ihren Betrieb aufnahm, war aus dem<br />
Krankenhaus bereits ein modernes <strong>Klinikum</strong> geworden.<br />
10
Ausbildung sichern:<br />
Gründung der Schulen<br />
Auf dem Gebiet der Ausbildung wurde den veränderten<br />
Verhältnissen und gestiegenen Anforderungen durch die<br />
Gründung der Schulen für Krankenpflege (1957) und Kinderkrankenpflege<br />
(1963) sowie der Schule für Ergotherapie<br />
(1965) Rechnung getragen. Hinzu kamen die Schulen für<br />
Krankengymnastik, Massage und Operationstechnische<br />
Assistenten. Seit 1977 ist das <strong>Klinikum</strong> Lehrkrankenhaus<br />
für Studierende im Fach Medizin der Goethe-Universität<br />
<strong>Frankfurt</strong> und seit 2014 Akademische Lehreinrichtung der<br />
Fachhochschule <strong>Frankfurt</strong> am Main.<br />
Weitere Höhepunkte<br />
1978 wurde auf dem Gelände des <strong>Klinikum</strong>s die heute<br />
noch bestehende Geriatrische Tagesklinik eröffnet. Was<br />
damals als bundesweit einmaliges Modellprojekt lief,<br />
gehört heute im Bundesgebiet zur Regelversorgung.<br />
Seit 1992 ist die Neurochirurgie als eigenständige<br />
Disziplin vertreten und komplettierte das Angebot<br />
der Kliniken als Maximalversorger.<br />
1996 konnten der Kerspintomograf sowie das<br />
Linksherzkatheterlabor in Betrieb genommen werden.<br />
2005 wurde das neue Gebäude K mit der interdisziplinären<br />
Zentralen Notfallaufnahme sowie einem weiteren OP-Trakt<br />
inklusive Intensivtherapie-Station in Betrieb genommen.<br />
Der bis heute einzige Babynotarztwagen im Raum<br />
<strong>Frankfurt</strong> hat seinen Standort in <strong>Höchst</strong>.<br />
1.000 Betten. 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
versorgen jährlich rund 100.000 Patienten stationär<br />
und ambulant.<br />
Rechtsformänderung als wichtige<br />
Weichenstellung für die Zukunft<br />
Zum 1. Januar 2010 wurden die Städtischen Kliniken<br />
<strong>Frankfurt</strong> a.M.-<strong>Höchst</strong> gemäß dem Beschluss der Stadtverordneten<br />
der Stadt <strong>Frankfurt</strong> a.M. in die neue Rechtsform<br />
einer gemeinnützigen Gesellschaft umgewandelt (gGmbH).<br />
Die Stadt <strong>Frankfurt</strong> a.M. ist Alleingesellschafterin der GmbH.<br />
Damit bleibt die Klinik weiterhin fest in kommunaler Hand.<br />
Seit der Rechtsformänderung firmiert das <strong>Klinikum</strong> als<br />
„<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>“ GmbH. Die gemeinnützige<br />
Auslegung der Gesellschaft garantiert die ausschließliche<br />
Mittelverwendung in der Patientenversorgung.<br />
Seit 2016 gehört das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> zum<br />
kommunalen Klinikverbund Kliniken <strong>Frankfurt</strong>-<br />
Main-Taunus GmbH.<br />
Mit einem großen Neubauvorhaben, das bis zum Jahr 201<br />
umgesetzt werden soll, wird sich das <strong>Klinikum</strong> deutlich von<br />
bisher bekannten Krankenhausbauten – ökologisch<br />
nachhaltig – abheben.<br />
Weitere Informationen zum Spektrum des <strong>Klinikum</strong>s<br />
sowie zu aktuellen Themen erhalten Sie auch<br />
im Internet unter www.<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de.<br />
2008 war ein besonderes Jubiläumsjahr für das <strong>Klinikum</strong>,<br />
dessen Geburtsstunde sich zum 150. Mal jährte.<br />
2009 erfolgte die Gründung der <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />
GmbH mit gemeinnützigem Charakter. Zum 1.1.2010<br />
wurde das <strong>Klinikum</strong> in eine gemeinnützige kommunale<br />
Gesellschaft überführt. Alleinige Gesellschafterin ist die<br />
Stadt <strong>Frankfurt</strong> am Main.<br />
Die aus den bescheidenen Anfängen eines Hospitals<br />
hervorgegangenen Kliniken verfügen heute über rund<br />
11
Dr. med.<br />
Dorothea Dreizehnter<br />
Geschäftsführung<br />
Christof Reinmüller<br />
Pflegedienstdirektor<br />
Priv. Doz. Dr. med.<br />
Lothar Schrod<br />
Ärztlicher Direktor<br />
Wir über uns:<br />
Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />
Klinikleitung<br />
Geschäftsführung:<br />
Dr. med. Dorothea Dreizenter<br />
Pflegedienstdirektor:<br />
Christof Reinmüller<br />
Ärztlicher Direktor:<br />
Priv. Doz. Dr. med. Lothar Schrod, Assoc. Professor<br />
Schwerpunkte der Behandlung<br />
Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> ist ein leistungsstarker Maximalversorger<br />
im größten kommunalen Klinikverbund der<br />
Region, der Kliniken <strong>Frankfurt</strong> Main-Taunus GmbH. In den<br />
22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen werden allein<br />
am Standort <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> jährlich mehr als 36.000<br />
stationäre und 80.000 ambulante Patienten versorgt.<br />
Über 2.000 Mitarbeiter setzen sich täglich mit modernster<br />
Diagnostik und Therapie für die Gesundheit der uns anvertrauten<br />
Patienten ein. Fünf Schulen für pflegerische<br />
und nichtärztliche medizinische Fachberufe leisten einen<br />
wichtigen Beitrag zum Ausbildungsangebot in der Region.<br />
Auf dem 78.000 m 2 großen Areal befinden sich die<br />
Zentrale Interdisziplinäre Notaufnahme sowie die Kindernotfallambulanz,<br />
Kliniken der Altersmedizin, Augenheilkunde,<br />
Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie,<br />
insgesamt vier Kliniken für Innere Medizin (Kardiologie,<br />
konservative Intensivmedizin, Angiologie; Gastroenterologie,<br />
Diabetologie/Endokrinologie, Infektiologie, Allgemeine<br />
Innere Medizin; Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin,<br />
Geriatrie), Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie,<br />
Plastische Gesichtschirurgie, Kinderchirurgie,<br />
Neurochirurgie, Neurologie, Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />
Kinder- und Jugendmedizin mit Sozial-Pädiatrischem<br />
Zentrum (SPZ), Psychiatrie, Anästhesie, Radiologie und<br />
Neuroradiologie. Hinzu kommen Institute für Laboratoriumsmedizin<br />
sowie Pathologie. In den verschiedensten<br />
Tageskliniken/Ambulanzen wird eine zunehmende Zahl<br />
von Patientinnen und Patienten auch ambulant betreut.<br />
Ausstattung<br />
Die <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH bietet:<br />
35 Krankenstationen<br />
Tageskliniken für Geriatrie und Psychiatrie eine interdisziplinäre<br />
Intensivtherapie-Station mit 33 Intensivbetten<br />
sowie die Intensivstation für Neonatologie mit 12 Betten<br />
20 OP-Säle<br />
Stroke Unit mit 12 Betten<br />
medizinische Großgeräte, wie z.B.<br />
64-Zeilen Kernspintomographie, Computertomographen,<br />
2 Biplanare Angiographie-Systeme, Links- und Rechtsherzkatheter<br />
und EPU-Messplatz für elektrophysiologische<br />
Diagnostik und Therapie des Herzens, Nierensteinzertrümmerer,<br />
Digitale Subtraktions-Angiographie<br />
(DSA)<br />
Außerdem sind ein Notarzteinsatzfahrzeug, ein Intensivtransportwagen<br />
und ein Babynotarztwagen direkt auf<br />
dem Klinikgelände stationiert.<br />
Leistungsdaten (pro Jahr)<br />
36.000 stationäre Patientinnen und Patienten<br />
80.000 ambulante Patientinnen und Patienten<br />
mehr als 20.000 verschiedene stationäre und<br />
ambulante Operationen<br />
12
Budget<br />
<br />
liegt Mio. Euro.<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
2.00 Beschäftigte, davon:<br />
• ca. 1.000 im Pflegedienst<br />
• ca. 300 im Ärztlichen Dienst<br />
• ca. 900 Beschäftigte in weiteren Berufsgruppen<br />
<br />
Ausbildung<br />
Die <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH bildet in ihren<br />
staatlich anerkannten Schulen rund 400 Auszubildende in<br />
den folgenden Gesundheitsberufen selbst aus:<br />
• Schule für Krankenpflege,<br />
- Kinderkrankenpflege,<br />
- Krankenpflegehilfe<br />
• Schule für operationstechnische Assistenten (OTA)<br />
• Schule für Physiotherapie<br />
• Schule für technische Assistenten in der Medizin (MTA)<br />
• Schule für Ergotherapie<br />
Meilensteine in der Geschichte des <strong>Klinikum</strong>s<br />
1858 erteilte der Herzog von Nassau die Genehmigung,<br />
ein Handwerker- und Gesindehospital zu errichten. Dies gilt<br />
als Geburtsstunde der Städtischen Kliniken <strong>Frankfurt</strong> am<br />
Main-<strong>Höchst</strong>. Unter kommunaler Regie wurde 1875<br />
ein Erweiterungsbau geplant und umgesetzt.<br />
1902 gelang Dr. Paul Schwerin, Arzt des ehemaligen<br />
Städtischen Krankenhauses und Werksarzt der Farbwerke<br />
Hoechst, die erste Naht am verletzten rechten Vorhof<br />
des Herzens. Damit machte er das Krankenhaus über die<br />
Heimatgrenzen hinweg sogar international berühmt.<br />
1924 wurden die Chirurgische und Medizinische Klinik in<br />
separaten Häusern neu gebildet.<br />
1965 wurde der vierzehngeschossige Zentralbau<br />
fertig gesteIlt.<br />
1978 nahm die erste Geriatrische Tagesklinik in<br />
Deutschland hier ihre Arbeit auf.<br />
1986 konnten die Augenklinik sowie die Neurologische<br />
und Psychiatrische Klinik in einen großzügig ausgestatteten<br />
Neubau einziehen.<br />
1990 wurde der Erweiterungstrakt für die Zentrale<br />
Operationsabteilung und die Geburtshilfliche Abteilung in<br />
Betrieb genommen.<br />
2000 feierten die Städtischen Kliniken ihr 125-jähriges<br />
Bestehen in kommunaler Trägerschaft.<br />
2005 erfolgte die Inbetriebnahme des neuen Gebäudes<br />
K mit interdisziplinärer Zentraler Notaufnahme, sechs<br />
weiteren OP-Sälen und interdisziplinärer Intensivtherapie-<br />
Station mit insgesamt 31 Therapieplätzen.<br />
2008 war ein besonderes Jubiläumsjahr für die<br />
Städtischen Kliniken <strong>Frankfurt</strong> am Main-<strong>Höchst</strong>,<br />
dessen Geburtsstunde sich zum 150. Mal jährte.<br />
2009 erfolgte die Gründung der <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
<strong>Höchst</strong> GmbH mit gemeinnützigem Charakter.<br />
Zum 1.1.2010 wurde das <strong>Klinikum</strong> in eine gemeinnützige<br />
kommunale Gesellschaft überführt und führt seither den<br />
Namen „<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>“ (vorher: Städtische<br />
Kliniken <strong>Frankfurt</strong> a.M.-<strong>Höchst</strong>).<br />
Seit 2016 gehört das <strong>Klinikum</strong> zum kommunalen<br />
Klinikverbund Kliniken <strong>Frankfurt</strong>-Main-Taunus GmbH.<br />
Kontaktdaten:<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH<br />
Gotenstraße 6-8<br />
65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Telefon 069 3106-0 (Zentrale)<br />
Fax 069 3106-3030<br />
E-Mail<br />
Internet<br />
info@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
www.<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
13
Abteilung für Innere Medizin (Schwerpunkt: Kardiologie)<br />
Abteilung für Laboratoriumsmedizin<br />
Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie<br />
<br />
Medizinisches Versorgungszentrum<br />
(Tochtergesellschaft der <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH)<br />
Im Medizinischen Versorgungszentrum am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> (MVZ, Gotenstraße 41) stehen Ihnen als Patient (alle Kassen<br />
und privat) mehrere niedergelassene Fachärzte unterschiedlicher Fachrichtungen unter einem Dach zur Verfügung. Die Ärzte des<br />
MVZ pflegen eine enge Zusammenarbeit miteinander, auf Ihren Wunsch auch gerne mit den stationären Einrichtungen des <strong>Klinikum</strong>s<br />
<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>, um Ihnen eine optimale Diagnostik und Behandlung zu ermöglichen.<br />
Die Anmeldung ist von 8 Uhr bis 17 Uhr (Mi. bis 16 Uhr, Fr. bis 15 Uhr) durchgehend besetzt.<br />
Termine nach Vereinbarung sind möglich.<br />
Abteilung für Innere Medizin (Schwerpunkt: Kardiologie)<br />
Dr. med. Glenn Bruch Tel.: 069 312680<br />
Fax: 069 306983<br />
Die besonderen Schwerpunkte der<br />
internistischen (kardiologischen) Abteilungen sind:<br />
• Sonographie von Herz, Abdomen, Schilddrüse<br />
• Stressechokardiographie<br />
• Duplexsonographie der Arterien und Venen<br />
(Extremitäten-, Hals- und Nierenarterien)<br />
• Langzeit-EKG, Langzeit-Blutdruckmessung<br />
• Belastungs-EKG<br />
• Kontrolle von Herzschrittmachern und implantierten Defibrillatoren<br />
• Coronarangiographie und Coronarintervention<br />
Abteilung für Laboratoriumsmedizin<br />
Dr. med. Oliver Colhoun, Dr. med. Heiko Wogawa<br />
Fachärzte für Laboratoriumsmedizin Tel.: 069 3106-2952<br />
Blutransfusionswesen Fax: 069 3106-2202<br />
E-Mail: labor@mvz-hoechst.de<br />
Schwerpunkte sind:<br />
Gesamtes Spektrum labordiagnostischer Untersuchungen<br />
(Klinische Chemie, Immunologie, Gerinnungsdiagnostik,<br />
Hämatologie, Infektionsserologie, Immunphänotypisierung)<br />
Transfusionsmedizin<br />
Bakteriologie<br />
Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie<br />
Monika Schmidt-Rau<br />
Tel.: 069 312680<br />
Fax: 069 306983<br />
E-Mail: psychiatrie@mvz-hoechst.de<br />
Schwerpunkte sind:<br />
Diagnose und Behandlung psychiatrischer Erkrankungen und<br />
psychosomatischer Erkrankungen<br />
Psychotherapie in Gruppen<br />
Einzelpsychotherapie<br />
Suchtberatung<br />
Krisenintervention<br />
Begleitung bei psychischen Problemen in der Schwangerschaft<br />
Behandlung schwerkranker Patienten im Rahmen der Institutsambulanz<br />
des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />
15
Die Aufnahme ins <strong>Klinikum</strong><br />
Ihre Aufnahme durch die Verwaltung<br />
Um einen reibungslosen Ablauf Ihres Krankenhausaufenthalts<br />
zu gewährleisten, ist es erforderlich, dass Sie sich<br />
bei Ihrer Ankunft in der Anmeldung bzw. der Patientenaufnahme<br />
melden. Hier werden Ihre persönlichen Daten<br />
aufgenommen, die wir sowohl für die Verwaltung als auch<br />
für die medizinische und pflegerische Versorgung benötigen.<br />
Die Patientenaufnahme befindet sich im Erdgeschoss des<br />
Hauptgebäudes (Gebäude A) neben der Information.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag – Donnerstag<br />
Freitag<br />
7 Uhr – 16 Uhr<br />
7 Uhr – 15 Uhr<br />
Außerhalb der regulären Arbeitszeiten und am<br />
Wochenende erfolgt die Aufnahme in der<br />
Zentralen Notfallaufnahme (Gebäude K).<br />
Informationen über die Vergütung für unsere Leistungen<br />
finden Sie in den „Informationen über den Pflegekostentarif“,<br />
die Sie auch bei der Patientenaufnahme erhalten<br />
können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />
Patientenaufnahme (Tel. -2316; -2651; -2794) bzw. der<br />
Patientenverwaltung (Tel. -2740; -2299) stehen für weitere<br />
Rückfragen gern zur Verfügung. Über den Umfang der<br />
„ärztlichen Wahlleistungen“ als Privatpatient mit Chefarztwahl<br />
und deren Vergütung informiert Sie der zuständige<br />
Chefarzt bei der medizinischen Aufnahme.<br />
Den Abschluss der verwaltungs seitigen Aufnahme stellt der<br />
„Behandlungsvertrag“ evtl. ergänzt durch die<br />
„Wahlleistungsvereinbarung“ dar.<br />
Ihre Aufnahme durch die<br />
medizinischen und pflegerischen Bereiche<br />
Ihre Aufnahme ins <strong>Klinikum</strong> kann unter Umständen auch<br />
dezentral in unseren klinikspezifischen Aufnahmezentren<br />
erfolgen. Die diensthabende Pflegekraft wird hierbei,<br />
neben der Erfassung Ihrer administrativen Daten und nach<br />
Anweisung des diensthabenden Arztes, auch das weitere<br />
medizinische Procedere einleiten. Eine Einweisung in ein<br />
Krankenhaus bedeutet nicht gleichzeitig die sofortige<br />
stationäre Aufnahme. Im Rahmen einer vorstationären<br />
Behandlung ist die stationäre Behandlungsbedürftigkeit<br />
zu prüfen. Vorstationäre Behandlungen können an mehreren<br />
Tagen stattfinden und werden in der Ambulanz<br />
durchgeführt. Vor Operationen und ähnlichen Eingriffen<br />
werden Sie durch die beteiligten Ärzte über die Risiken<br />
und Chancen des Eingriffs und des Heilungsprozesses u.a.<br />
anhand von Aufklärungsbögen umfangreich informiert.<br />
Stellen Sie bitte in diesen Aufklärungsgesprächen alle Ihnen<br />
vorkommenden Fragen. Im Anschluss bitten wir Sie um<br />
die schriftliche Bestätigung, dass das Aufklärungsgespräch<br />
stattgefunden hat und Sie mit der Operation/dem Eingriff<br />
einverstanden sind. Bei Notfallpatienten gilt ein abgekürztes<br />
Aufnahmeverfahren.<br />
Erforderliche Unterlagen<br />
Um Ihre persönlichen Daten aufnehmen zu können,<br />
benötigen wir Ihren gültigen Personalausweis mit Lichtbild<br />
und Ihre gültige Krankenversicherungskarte (KV-Karte).<br />
Bei einer Einweisung durch Ihren Haus- oder Facharzt<br />
benötigen wir darüber hinaus den Einweisungsschein.<br />
Aus medizinischer Sicht wäre es gut, wenn Sie weitere<br />
Unterlagen über frühere Erkrankungen, die nicht in unserem<br />
Haus behandelt wurden, mitbringen. Dies gilt auch für die<br />
Angabe von Medikamenten, die Sie derzeit einnehmen.<br />
Diese Angaben benötigt der Arzt u.a., um sich einen umfassenden<br />
Überblick über die Entstehung, den Verlauf und die<br />
Heilungsmöglichkeiten Ihrer Krankheit machen zu können.<br />
Notwendige persönliche Dinge<br />
Bringen Sie bitte nur die für Ihren Aufenthalt unbedingt<br />
notwendigen Dinge mit.<br />
Hierzu gehören:<br />
Zahnbürste, Zahnpasta, Becher, evtl. ein Behältnis für den<br />
Zahnersatz, Duschgel, Shampoo, Handtücher, Waschlappen,<br />
Kamm bzw. Haarbürste, Rasierzeug, Kosmetik und<br />
Taschentücher.<br />
An Kleidung sollten Sie mitbringen:<br />
Nachthemden oder Schlafanzüge, Bade- oder Morgenmantel,<br />
Hausschuhe, Strümpfe, Unterwäsche, Freizeitkleidung.<br />
16
Der Aufenthalt im <strong>Klinikum</strong><br />
Der Tagesablauf<br />
Das <strong>Klinikum</strong> kann nur reibungslos funktionieren,<br />
wenn Mitarbeiter und Patienten in der Organisation<br />
„mitspielen“. Eine Notfallbehandlung ist ein Teil der<br />
täglichen Versorgung und muss nach Dringlichkeit in den<br />
Tagesablauf eingefügt werden, die zu Wartezeiten führen<br />
können. Unsere Mitarbeiter arbeiten ständig an<br />
Verbesserungen in der Organisation.<br />
Falls es dennoch einmal „hakt“, haben Sie bitte<br />
Verständnis. Sie können uns helfen, wenn Sie uns in der<br />
Bewältigung des regulären Tagesablaufes unterstützen.<br />
Aufenthalt außerhalb des Krankenzimmers<br />
Es ist für Sie, aber auch für uns erfreulich, wenn Sie durch<br />
die fortschreitende Genesung nicht mehr an das Krankenbett<br />
gebunden sind. Orientieren Sie sich bitte aber an den<br />
Anweisungen Ihres Arztes, wann Sie das Zimmer verlassen<br />
dürfen. Um einen Überblick über die Patienten zu erhalten,<br />
ist es wünschenswert, dass Sie sich beim Verlassen der<br />
Station im Stationszimmer abmelden. Seien Sie bitte<br />
während der Visiten-, Behandlungs- und Essenszeiten<br />
in Ihrem Zimmer.<br />
Für den Aufenthalt außerhalb des Krankenzimmers stehen<br />
Ihnen die Aufenthaltsräume der Stationen sowie<br />
die Freianlagen zur Verfügung. Bitte verlassen Sie aber<br />
aus Haftungsgründen nicht das Krankenhausgelände.<br />
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Gerne informieren wir Sie näher:<br />
Telefon: + 49 (0) 6 11 - 52 48 64<br />
Fax: + 49 (0) 6 11 - 52 72 85<br />
E-Mail: info@muellersoehne.com<br />
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Taunusstraße 44, D-65183 Wiesbaden<br />
17
Die Entlassung aus dem <strong>Klinikum</strong><br />
Wir freuen uns mit Ihnen, wenn nach einem Krankenhausaufenthalt<br />
der Tag der Entlassung bevorsteht.<br />
Die Entlassung erfolgt, wenn Sie nach Auffassung<br />
des zuständigen Arztes keiner stationären<br />
Behandlung mehr bedürfen.<br />
In der Regel wird nach der Entlassung der weitere<br />
Heilungsprozess durch Ihren Hausarzt betreut. Es kann<br />
aber erforderlich sein, dass bestimmte Nachuntersuchungen<br />
weiterhin durch unsere Ärzte wahrgenommen werden<br />
müssen. Diese werden ambulant im Rahmen einer<br />
„nachstationären Behandlung“ durchgeführt. Auch<br />
hier können mehrere Behandlungstage anfallen.<br />
Ihr Stationsarzt wird Sie über alle Maßnahmen informieren,<br />
die Sie zu Hause im Hinblick auf Ihre Krankheit zu<br />
beachten haben. Ein Kurzbericht informiert umgehend<br />
Ihren Hausarzt über Ihre Krankheit und die Möglichkeiten<br />
der Weiterbehandlung. Ihm folgt ein detaillierter<br />
Abschlussbericht. Die Unterlagen über Ihre Krankheit<br />
wie Röntgenaufnahmen und Befunde werden über 30<br />
Jahre in unserem Archiv aufgehoben. Wir können Ihnen<br />
versichern, dass die gespeicherten Daten den strengen<br />
Bestimmungen des Datenschutzgesetzes unterliegen.<br />
Bevor Sie unser Krankenhaus verlassen, bitten wir Sie nochmals<br />
zur Patientenaufnahme zu gehen, um dort erforderliche<br />
Verwaltungsformalitäten zu erledigen.<br />
Für Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen rechnet das<br />
Krankenhaus direkt mit den Krankenkassen ab. Darüber<br />
hinaus gibt es jedoch Leistungen, die zusätzlich berechnet<br />
werden.<br />
Hierzu gehören:<br />
• ggf. die Bezahlung der gesetzlichen Zuzahlungen<br />
• die Abrechnung von Wahlleistungen, sofern nicht im<br />
Versicherungsumfang enthalten „Informationen über<br />
den Pflegekostentarif“<br />
Ergänzende Hinweise für Privatpatienten:<br />
Nach Ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus erhalten<br />
Sie – meist mit etwas Zeitversatz – eine oder mehrere Abrechnungen<br />
der Chefärzte, die Sie mit Angabe der<br />
Bankverbindung des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> bitte als<br />
Leistungsnachweis Ihrer privaten Krankenversicherung<br />
vorlegen. Sollten Sie zu dieser Abrechnung Fragen haben,<br />
stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen der Debitorenbuchhaltung<br />
sehr gern zur Verfügung.<br />
(Tel. 069 3106-3096; -3097; -3534)<br />
Pflege nach dem Krankenhausaufenthalt<br />
Während Ihres Krankenhausaufenthaltes kann es sich<br />
ergeben, dass Sie aufgrund Ihrer Erkrankung auch nach<br />
der Entlassung auf Hilfe angewiesen sind.<br />
Art und Umfang werden der Stationsarzt und die<br />
Sozialarbeiterin gemeinsam mit Ihnen beraten und<br />
erste Schritte einleiten.<br />
Schwerpunkte bilden dabei:<br />
• Häusliche/ambulante Pflege<br />
• Kurzzeitpflege<br />
• Essen auf Rädern<br />
• Hauswirtschaftspflege<br />
• Hausnotruf<br />
• Pflegeheim<br />
Für Ihre weitere Genesung wünschen<br />
wir Ihnen alles Gute!<br />
Falls Sie körperlich hierzu nicht in der Lage sind, bitten Sie<br />
das Pflegepersonal bzw. Ihre Angehörigen um Mithilfe.<br />
18
Kritik, Lob und Anregungen<br />
Patientenbefragung und Umgang mit Beschwerden<br />
von Patienten im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>.<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserem <strong>Klinikum</strong><br />
sind bestrebt, Ihnen eine optimale Versorgung zu bieten.<br />
Ist/war Ihre Behandlung nicht so, wie Sie es sich vorgestellt<br />
haben, nehmen wir Ihre Kritik sowie Anregungen gerne<br />
auf. Ebenso freuen wir uns natürlich auch über ein Lob.<br />
Daher möchten wir Sie ermuntern, uns Ihre Vorschläge am<br />
Ende, ggf. auch während Ihres Aufenthalts im <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>, schriftlich oder mündlich zukommen zu<br />
lassen. Nur mit Ihrer Hilfe gelingt es, unsere Leistungen<br />
noch stärker auf die Bedürfnisse unserer Patienten auszurichten<br />
und Ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu<br />
gestalten. Hierzu gibt es im <strong>Klinikum</strong> ein Beschwerdeverfahren<br />
und die regelmäßige Patientenbefragung.<br />
Patienten, Angehörige sowie Besucher können ihre<br />
konstruktive Kritik sowie Anregungen zur Verbesserung<br />
der Patientenversorgung äußern.<br />
Wie funktioniert das Beschwerdeverfahren?<br />
„Es recht zu machen jedermann,<br />
ist eine Kunst, die keiner kann“<br />
Wohl wahr, auch in unserem <strong>Klinikum</strong> kann es mitunter vorkommen,<br />
dass einmal etwas weniger optimal, etwas weniger<br />
professionell oder etwas weniger kundenorientiert abläuft.<br />
Dies lässt sich leider nicht ganz vermeiden. Deshalb haben<br />
wir in unserem <strong>Klinikum</strong> ein zentrales Beschwerdemanagement<br />
für Sie eingerichtet. Hier werden all Ihre Anregungen<br />
und Kritikpunkte angenommen, bearbeitet und ausgewertet.<br />
Unser Bestreben ist es, Ihnen bei Ihrem Problem behilflich<br />
zu sein und, sofern die Möglichkeit besteht, kurzfristig eine<br />
Lösung oder zumindest einen Kompromiss herbeizuführen.<br />
Nur mit Hilfe Ihrer Rückmeldungen und Hinweise können<br />
wir im Rahmen unseres internen Verbesserungsprozesses<br />
mögliche Fehler abstellen und unsere Ablaufprozesse optimieren.<br />
Natürlich nehmen wir auch gern ein Lob von Ihnen<br />
entgegen. Als Ansprechpartner stehen Ihnen, neben allen<br />
anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseres Hauses.<br />
Kornelia Lins-Szudarski<br />
Telefon 069 3106-2290<br />
Fax 069 3106-2429<br />
E-Mail @<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
Gudrun Vogt<br />
Telefon 069 3106-<br />
Fax 069 3106-<br />
E-Mail @<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
zur Verfügung.<br />
Wie funktioniert die Patientenbefragung?<br />
In regelmäßigen Abständen erhalten alle Patientinnen<br />
und Patienten einer Station, von den Pflegekräften, bei<br />
der Aufnahme, einen Fragebogen zu Ihren Erfahrungen<br />
während ihres Aufenthaltes bei uns.<br />
Ihre Anregungen sind ein zentraler Bestandteil zur ständigen<br />
Verbesserung der Betreuung unserer Patienten und deren<br />
Angehörigen.<br />
19
Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> von A – Z<br />
A<br />
Allgemeine Vertragsbedingungen (AVB)<br />
Die Allgemeinen Vertragsbedingungen regeln die Vertragsbeziehungen<br />
zwischen dem Patienten und dem <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>.<br />
Mit der Unterschrift auf dem Behandlungsvertrag erklärt<br />
sich der Patient mit den AVB einverstanden.<br />
Alkohol<br />
Alkohol kann den Heilungsprozess stören. Deshalb darf der<br />
Genuss alkoholischer Getränke nur mit dem Einverständnis<br />
des Arztes in der von ihm genehmigten Art und Menge<br />
erfolgen.<br />
Angehörige<br />
Kontaktdaten Ihrer Angehörigen können Sie auf Wunsch in<br />
der Patientenaufnahme angeben.<br />
Anregungen, Lob oder Kritik<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
<strong>Höchst</strong> sind bestrebt, Ihnen eine optimale Versorgung zu<br />
bieten. Ist eine Behandlung einmal nicht optimal, nehmen<br />
wir Ihre Anregungen und Kritik gerne auf.<br />
Haben Sie Anregungen oder wollen Sie Lob bzw. Kritik<br />
äußern? Dann wenden Sie sich bitte an das zuständige<br />
Beschwerdemanagement (Tel. -2290 und -),<br />
Ihren Stationsarzt oder Ihre Stationsschwester.<br />
Darüber hinaus stehen Ihnen der zuständige Chefarzt, die<br />
Pflegedienstleitung und die Krankenhausverwaltung für Ihre<br />
Sorgen zur Verfügung.<br />
Wir sind an Ihrer konstruktiven Kritik sowie an Anregungen<br />
zur Verbesserung Ihrer Versorgung interessiert. Am Ende<br />
Ihres Aufenthalts bitten wir Sie um Beantwortung des<br />
Patientenfragebogens, der auf der Station erhältlich ist.<br />
Sie können ihn in die entsprechend gekennzeichneten<br />
Briefkästen auf den Stationen oder an der Patientenaufnahme<br />
einwerfen. Ihr Fragebogen wird anonym (d.h. ohne<br />
Namensnennung) ausgewertet und den verschiedenen<br />
Bereichen im Krankenhaus zur Verfügung gestellt. Wenn<br />
Sie eine Antwort wünschen, bitten wir um Ihre Adresse.<br />
Ärzte<br />
Für Ihre Behandlung ist der jeweilige Stationsarzt unmittelbar<br />
zuständig. Zusätzlich überwachen der Chefarzt und<br />
der Oberarzt Ihrer Klinik ständig Ihre Behandlung.<br />
Unsere Ärzte sind auf eine gute Kooperation mit Ihnen<br />
angewiesen. Es ist für den Heilungsprozess von großer<br />
Bedeutung, dass Sie unseren Ärzten alle Fragen zu Ihrer<br />
Krankheit offen und vollständig beantworten.<br />
Scheuen Sie sich auch nicht, Nebensächlichkeiten zu<br />
erwähnen. Der Arzt kann unter Umständen daraus<br />
wertvolle Erkenntnisse gewinnen.<br />
Berichten Sie dem Arzt bei der Visite, wie Sie sich fühlen,<br />
ob Ihnen die verordneten Medikamente helfen, ob Ihnen<br />
das Essen bekommt und wie Ihre Verdauung funktioniert.<br />
Lassen Sie sich bitte von Ihrem Stationsarzt fortlaufend<br />
über Ihr Krankheitsbild informieren. Unsere Ärzte sind<br />
verpflichtet, Sie über die vorgesehenen Behandlungsmaßnahmen,<br />
Untersuchungen, Operationen und die Wirkungsweise<br />
der verordneten Medikamente aufzuklären.<br />
Wenn Sie oder Ihre Angehörigen die Ärzte sprechen wollen,<br />
nutzen Sie bitte die entsprechenden Sprechzeiten oder<br />
vereinbaren Sie einen Termin. Nähere Informationen<br />
gibt Ihnen Ihr Stationsarzt oder das Pflegepersonal.<br />
Arztbriefe<br />
Die so genannten Arztbriefe werden nach Ihrer Entlassung<br />
für Ihre/n Hausärztin/Hausarzt erstellt. Es ist deshalb<br />
wichtig für uns, deren/dessen Anschrift zu kennen.<br />
Geben Sie diese am besten bereits bei der Aufnahme –<br />
sonst bitte bei der Stationsleitung oder der/<br />
dem Stationsärztin/Stationsarzt – an.<br />
20
Aufnahme<br />
Aufnahme<br />
Die Patientenaufnahme befindet sich im Erdgeschoss<br />
des Die Patientenaufnahme Hauptgebäudes (Gebäude befindet A) sich neben im der Erdgeschoss Information<br />
des Hauptgebäudes (Gebäude A) neben der Information<br />
(Tel. -2316; -2651; -2794; -2713).<br />
(Tel. -2316; -2651; -2794; -2713).<br />
Besonderheiten: Kinder werden über die Kindernotfallambulanz<br />
Besonderheiten: aufgenommen. Kinder werden Geburten über über die die Kindernotfallambulanz<br />
Gynäkologie aufgenommen. und Geburtshilfe Geburten (Kreißsaal). über die Klinik<br />
Klinik<br />
für<br />
für Gynäkologie und Geburtshilfe (Kreißsaal).<br />
Öffnungszeiten:<br />
<br />
Montag - Donnerstag 7 Uhr – 16 Uhr<br />
Freitag <br />
7 Uhr – 15 Uhr<br />
Außerhalb der regulären Arbeitszeiten und am Wochenende<br />
erfolgt die Aufnahme in der Zentralen Notaufnahme<br />
<br />
(Gebäude K).<br />
<br />
<br />
Aufenthaltsräume<br />
<br />
<br />
Wenn es Ihnen auf Grund Ihres Gesundheitszustandes<br />
möglich ist und Ihr Arzt/Ihre Ärztin Ihnen erlaubt aufzustehen,<br />
können Sie die Aufenthaltsräume der einzelnen<br />
Krankenstationen <br />
oder die Patienten- und Besuchercaféteria<br />
aufsuchen.<br />
<br />
Ausweis<br />
<br />
Bei der Aufnahme in unser <strong>Klinikum</strong> müssen wir natürlich<br />
wissen, wer Sie sind. Aus rechtlichen Gründen dürfen<br />
wir uns dabei nicht nur auf Ihre Angaben oder die Ihrer<br />
Angehörigen verlassen, sondern müssen die Vorlage von<br />
Ausweispapieren <br />
verlangen.<br />
Selbstverständlich werden alle Angaben zur Person vertraulich<br />
behandelt. Ärztinnen, Ärzte, Krankenschwestern,<br />
Krankenpfleger <br />
und alle weiteren Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter des Hauses haben die Schweigepflicht und die<br />
Bestimmungen <br />
des Datenschutzes zu beachten.<br />
<br />
B<br />
<br />
Bank<br />
<br />
(siehe „Geldautomat“)<br />
<br />
Begleitperson<br />
Begleitperson<br />
Insbesondere bei Kindern als Patienten kann die Aufnahme<br />
Insbesondere einer Begleitperson bei Kindern als medizinisch Patienten erforderlich kann die Aufnahme<br />
einer Begleitperson medizinisch erforderlich sein.<br />
sein.<br />
Diese ergänzende Aufnahme ist für Sie kostenfrei (bis<br />
Eintritt Diese ergänzende Schulalter). Aufnahme In sonstigen ist Fällen für Sie können kostenfrei wir Ihnen (bis<br />
– Eintritt sofern Schulalter). Raumkapazitäten In sonstigen zur Verfügung Fällen können stehen wir – Ihnen<br />
als – sofern kostenpflichtige Raumkapazitäten Wahlleistung zur Verfügung die Aufnahme stehen einer –<br />
Begleitperson als kostenpflichtige anbieten. Wahlleistung die Aufnahme einer<br />
Begleitperson anbieten.<br />
Beratungsmöglichkeiten<br />
Wir bieten Ihnen während Ihres Aufenthaltes diverse<br />
Beratungsmöglichkeiten an.<br />
Bei Fragen zu:<br />
• Ernährung,<br />
• chronischer Wunden,<br />
• eventuelle bestehender Inkontinenz,<br />
• Stomaversorgung,<br />
sprechen Sie bitte vertrauensvoll den Stationsarzt oder die<br />
Pflegekräfte an. Sie vermitteln das Beratungsgespräch.<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
Auch uns freut es, wenn Sie Besuch bekommen.<br />
Deshalb haben wir auch eine großzügige Regelung der<br />
Besuchszeiten getroffen. Wir bitten Sie aber, sich nicht<br />
zu viel Besuch zuzumuten, weil es sonst für Sie selbst,<br />
aber auch für Ihre Mitpatientinnen und Mitpatienten zur<br />
Last werden könnte.<br />
Besuchszeiten<br />
Besuche sind im gesamten Klinikbereich zu den festgelegten<br />
Besuchszeiten erlaubt, sofern nicht vom zuständigen<br />
Arzt ganz oder teilweise Einschränkungen angeordnet<br />
werden. Dabei sind die festgelegten Ruhezeiten<br />
(12 Uhr – 13 Uhr, 20 Uhr – 7 Uhr) zu beachten.<br />
<strong>Klinikum</strong> allgemein:<br />
9 Uhr bis 20 Uhr<br />
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin,<br />
Klinik für Kinderchirurgie,<br />
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
(Wochenbettstation), Stroke Unit:<br />
täglich von 14 Uhr bis 19 Uhr<br />
Intensiv-Therapie-Station, Infektionsbereiche:<br />
nur nach Anmeldung und mit ärztlicher Erlaubnis<br />
Im Einvernehmen mit der zuständigen Ärztin/dem Arzt<br />
oder der Stationsleitung können Sonderregelungen<br />
getroffen werden.<br />
21
Beurlaubung<br />
Eine Beurlaubung unterbricht den Behandlungsprozess<br />
und ist daher nur aus zwingenden Gründen möglich.<br />
Hierzu ist die Genehmigung Ihres Stationsarztes sowie<br />
der Krankenkasse erforderlich.<br />
Bibliothek<br />
(siehe „Patientenbücherei“)<br />
Blumen<br />
Vasen stehen auf den jeweiligen Stationen zur Verfügung.<br />
Wir bitten Sie aus hygienischen Gründen, keine<br />
Topfpflanzen mit Erde von Ihren Verwandten<br />
und Freunden anzunehmen.<br />
Brand- und Katastrophenfall<br />
Bitte orientieren Sie sich zu Beginn Ihres Aufenthalts über<br />
die Fluchtwege anhand der ausgehängten Flucht wegepläne.<br />
Im Brandfall beachten Sie folgendes:<br />
• Ruhe bewahren<br />
• Fenster und Türen schließen<br />
• Anweisungen des Personals befolgen<br />
• Das Krankenhaus auf den gekennzeichneten<br />
Fluchtwegen verlassen<br />
• Benutzen Sie auf keinen Fall den Aufzug.<br />
Briefkasten<br />
Ein Briefkasten der Deutschen Post befindet sich im<br />
Erdgeschoss des Hauptgebäudes (Gebäude A)<br />
links neben den Aufzügen.<br />
Entleerungszeiten:<br />
Montag bis Freitag<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
Briefmarken<br />
16.45 Uhr und 17.45 Uhr<br />
12.00 Uhr<br />
9.30 Uhr<br />
Erhalten Sie an der Kasse im Foyer des Hauptgebäudes<br />
(Gebäude A, Erdgeschoss).<br />
C<br />
Caféteria<br />
(siehe SB-Laden)<br />
D<br />
Datenschutz<br />
Wir werden Sie während Ihres Krankenhausaufenthaltes<br />
mehrfach bitten, unterschiedlichsten Mitarbeitern unseres<br />
Hauses etwas über Ihre Person und Ihre Krankheit zu<br />
berichten. Solche persönlichen Informationen sind durch<br />
den Datenschutz gegenüber Unbefugten geschützt.<br />
Alle Mitarbeiter unseres Hauses unterliegen der<br />
Schweigepflicht. Dies gilt auch bei Auskünften am<br />
Telefon gegenüber Angehörigen.<br />
Sie können unsere Mitarbeiter in besonderen Fällen von<br />
der Schweigepflicht entbinden. Hierzu benötigen wir die<br />
namentliche Nennung der Auskunftspersonen.<br />
E<br />
Elektrische Geräte<br />
Aus brandschutzrechtlichen Gründen dürfen im <strong>Klinikum</strong><br />
nur geprüfte elektrische Geräte verwendet werden,<br />
erkennbar am CE-Zeichen.<br />
Einkaufsmöglichkeiten<br />
(siehe SB-Laden „Kanne Café“)<br />
Essen<br />
Unser Küchenpersonal ist bemüht, Ihnen eine<br />
ausreichende, schmackhafte und abwechslungsreiche<br />
Kost zuzubereiten. Sollte es Ihnen dennoch einmal nicht<br />
so gut schmecken wie zu Hause, dann bedenken Sie bitte,<br />
dass die Koch-, Würz- und Eßgewohnheiten höchst<br />
unterschiedlich sind. Wir sind aber für Verbesserungsvorschläge<br />
jederzeit dankbar.<br />
Der Speiseplan liegt ab Donnerstag der Vorwoche für Sie<br />
zur Einsicht auf den Stationen aus. In der Regel bieten wir<br />
Ihnen zum Mittagessen drei Wahlmöglichkeiten an,<br />
die Sie am Vortag bestellen können.<br />
Für Patienten, die auf Grund ihrer Erkrankung eine<br />
spezielle Diätkostform benötigen, liegt ein<br />
gesonderter Diätspeiseplan vor.<br />
22
Entlassung<br />
Wir freuen uns mit Ihnen darüber, wenn Sie wieder gesund<br />
sind und nach Hause dürfen. Der genaue Zeitpunkt für Ihre<br />
Entlassung kann jedoch nur von Ihrer/Ihrem behandelten<br />
Ärztin/Arzt festgelegt werden. Anstrebenswert ist eine<br />
Entlassungszeit zwischen 10 Uhr und 11 Uhr, um neu ankommenden<br />
Patienten einen frühen Einzug zu ermöglichen.<br />
Wer ohne Einwilligung bzw. gegen ärztlichen Rat das<br />
Krankenhaus verlässt, muss die Verantwortung für mögliche<br />
gesundheitliche und finanzielle Folgen selbst tragen.<br />
Ihre Stationsärztin/Ihr Stationsarzt wird Ihnen Ratschläge<br />
für künftiges Verhalten mit auf den Weg geben.<br />
Ihre Hausärztin/Ihr Hausarzt erhält einen schriftlichen<br />
Abschlussbericht (siehe „Arztbrief“).<br />
F<br />
Fernsehen/Rundfunk<br />
Sämtliche Patientenzimmer sind mit je einem Fernsehapparat/Radio<br />
ausgestattet. In der Patientenanmeldung,<br />
an der Information im Gebäude A und auf den Stationen<br />
erhalten Sie die Patienteninformation zur Nutzung von<br />
Telefon, Fernsehen und Radio.<br />
G<br />
Geldautomat<br />
In der Eingangshalle des Gebäudes A steht Ihnen für<br />
Abhebungen und Einzahlungen von der <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Sparkasse während der allgemeinen Öffnungszeiten<br />
ein Geldautomat zur Verfügung:<br />
Montag bis Sonntag von 6.30 Uhr – 20.00 Uhr.<br />
Die „Grünen Damen“ und die „Gelben Damen“<br />
Die „Grünen Damen“ und die „Gelben Damen“ sind ehrenamtliche<br />
Mitarbeiterinnen des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>.<br />
„Grüne Damen“ erkennen Sie an der hellgrünen Dienstkleidung.<br />
Ihre Aufgabe ist es, Patienten während des Krankenhausaufenthaltes<br />
durch Besuche, kleine Besorgungen<br />
oder einfach durch „Zeit haben“ zu begleiten. Das Pflegepersonal<br />
auf der Station vermittelt gern einen Kontakt.<br />
„Gelbe Damen“ tragen eine gelbe Dienstkleidung und<br />
unterstützen Patienten bei der Erledigung der Aufnahmeformalitäten<br />
sowie damit zusammenhängenden Fragen.<br />
Gottesdienst (siehe auch „Seelsorge“)<br />
Die Möglichkeit zur Teilnahme am Gottesdienst besteht<br />
an Sonntagen um 10 Uhr. Die Gottesdienste, im Wechsel<br />
gestaltet von der evangelischen und katholischen<br />
Krankenhausseelsorge, finden im Gemeinschaftsraum<br />
des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> im zweiten Stock des<br />
Hauptgebäudes (Gebäude A) statt.<br />
Auf Wunsch werden Patienten von Mitarbeiterinnen oder<br />
Mitarbeitern der Krankenhausseelsorge im Rollstuhl oder<br />
im Bett zum Gottesdienst abgeholt (ev. Seelsorge<br />
Tel. -2967; kath. Seelsorge Tel. -2926).<br />
H<br />
Haftung<br />
Das <strong>Klinikum</strong> haftet nicht bei Verlust von Geld und<br />
Wertsachen in den Krankenzimmern. Diese können an<br />
der Kasse im Gebäude A unentgeltlich in Verwahrung<br />
gegeben werden (siehe „Kasse“).<br />
Aus rechtlichen Gründen kann die Rückgabe nur an Sie<br />
oder eine schriftlich bevollmächtigte Person erfolgen.<br />
Bitte nehmen Sie nur das Nötigste mit in die Klinik und<br />
lassen Sie (wenn möglich) Ihre Wertsachen Zuhause.<br />
Haustiere<br />
Aus hygienischen Gründen können wir Ihnen und Ihren<br />
Besuchern leider nicht gestatten, Haustiere mit ins<br />
Krankenhaus zu bringen.<br />
23
Hygiene<br />
Die Mitarbeiter unserer Kliniken und der Reinigungsdienst<br />
halten alle Einrichtungen so sauber wie möglich. Sie unterstützen<br />
uns in diesem Bemühen, wenn Sie Ihre Abfälle<br />
in die dazu vorgesehenen Behälter werfen. Übrigens, wir<br />
unterstützen auch die Mülltrennung (Grüner Punkt).<br />
Unterstützen Sie uns in diesem umweltbewussten Handeln.<br />
I<br />
Internet<br />
Im Foyer des Hauptgebäudes (Gebäude A) steht Ihnen<br />
gegen Gebühr ein Internetterminal zur Verfügung.<br />
Weiterhin besteht die Möglichkeit, über den Telefonanschluss<br />
im Patientenzimmer (mittels eines eigenen Laptops)<br />
das Internet zu nutzen. Melden Sie dies bitte bei der Schaltung<br />
Ihrer Telefonkarte den Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern<br />
unserer Telefonzentrale. Leider ist die Anzahl der Nutzer<br />
bisher noch begrenzt. Wir sind aber bemüht, diesen Zugang<br />
zukünftig allen Interessenten zu bieten. Außerdem steht<br />
im Foyer ein kostenfrei nutzbares Infoterminal zur Verfügung,<br />
worüber es spezielle Informationen zu Gesundheitspartnern<br />
und Dienstleitern rund um das <strong>Klinikum</strong> gibt.<br />
K<br />
Kiosk<br />
(siehe „SB-Laden“)<br />
M<br />
Medikamente<br />
Nehmen Sie die Medikamente, die Sie im Krankenhaus<br />
erhalten haben, bitte gewissenhaft ein. Sollten Sie merken,<br />
dass Ihnen das eine oder das andere Medikament nicht bekommt,<br />
sagen Sie es bitte unverzüglich Ihrem Stationsarzt.<br />
Medikamente, die Sie mitgebracht haben, sollten Sie nicht<br />
ohne Einwilligung des Stationsarztes weiter einnehmen. Der<br />
Gebrauch derartiger Medikamente ohne das Wissen unserer<br />
Ärzte kann im Zusammenwirken mit anderen Präparaten<br />
zu Unverträglichkeiten führen, die gefährlich sein können.<br />
Menüauswahl<br />
(siehe „Verpflegung“)<br />
P<br />
Kasse<br />
Die Kasse ist zuständig für alle im Zusammenhang mit Ihrem<br />
Aufenthalt abzuwickelnden Geldgeschäften (u.a. Zahlung<br />
von Verordnungsgebühren, Telefonrechnung, Eigenanteil<br />
für den stationären Aufenthalt). Daneben können Geld und<br />
Wertsachen unentgeltlich in Verwahrung gegeben werden.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag – Freitag:<br />
Krankenunterlagen<br />
8.30 Uhr bis 12.30 Uhr<br />
Die Unterlagen über Ihre Behandlung in unserem <strong>Klinikum</strong><br />
mit darin verzeichneten medizinischen Daten sind für die<br />
Ärztin/den Arzt bestimmt. Sie unterliegen der besonderen<br />
ärztlichen Schweigepflicht. Wenn Ihre Hausärztin/Ihr Hausarzt<br />
oder eine andere medizinische Stelle Angaben über Ihre<br />
medizinischen Daten benötigen, dürfen wir sie grundsätzlich<br />
nur dann weitergeben, wenn Sie unsere Ärztinnen/Ärzte<br />
schriftlich von der ärztlichen Schweigepflicht befreien. In<br />
Zweifelsfragen wenden Sie sich bitte an die Stationsärztin/<br />
den Stationsarzt.<br />
Patientensicherheit<br />
Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> ist Mitglied im<br />
Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) e.V.<br />
Im gesamten <strong>Klinikum</strong> sind Patientenarmbänder eingeführt<br />
und gewährleisten jederzeit Ihre Identifikation. Nach Ihrer<br />
Aufnahme wird das Armband ausgedruckt und Sie überprüfen<br />
ob alle Angaben richtig sind. Auf Ihrem Armband steht<br />
Ihr Nachname, Vorname, Geburtsdatum und unter dem<br />
Strichcode die sogenannte Fallnummer. Das Armband soll<br />
während des gesamten Klinikaufenthalts getragen werden.<br />
Am Tag Ihrer Entlassung wird es von einer Pflegekraft entfernt.<br />
Dabei werden die Bestimmungen des Datenschutzes<br />
immer strikt eingehalten.<br />
24
Parken<br />
Für Patienten und Besucher stehen ein gebührenpflichtiger<br />
Parkplatz an der Gotenstraße und ein Parkhaus direkt am<br />
Krankenhaus zur Verfügung. Stationäre Patienten der Klinik<br />
haben die Möglichkeit, ihr Fahrzeug zu ermäßigten Preisen<br />
im Parkhaus an der Gotenstraße (direkt gegenüber der<br />
Klinik) abzustellen.<br />
in der ersten Woche 30 EURO<br />
jede weitere Woche 20 EURO<br />
Der Wochenvertrag ist im Voraus direkt mit dem Parkhaus<br />
abzuschließen.<br />
Patientenbücherei<br />
Zur Entspannung und zur Abwechslung steht allen Patienten<br />
die Patientenbücherei der Krankenhausseelsorge im Erdgeschoss<br />
des Zentralbaues, Raum 063, zur Verfügung.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag – Freitag<br />
Patientenfürsprecher(in)<br />
12 Uhr – 13 Uhr<br />
Sofern Sie sich mit Anregungen, Beschwerden oder Problemen<br />
nicht unmittelbar an die zuständigen Stellen unseres<br />
<strong>Klinikum</strong>s wenden möchten, stehen Ihnen auch Patientenfürsprecher/innen<br />
als neutrale Ansprechpartner/innen zur<br />
Verfügung. Die Patientenfürsprecherinnen/Patientenfürsprecher<br />
sind gemäß dem Hessischen Krankenhausgesetz<br />
durch die Stadtverordnetenversammlung der Stadt <strong>Frankfurt</strong><br />
am Main gewählt und ehrenamtlich tätig. Sie sollen die<br />
Anliegen der Patientinnen und Patienten vertreten und<br />
können sich unmittelbar an die zuständigen Stellen wenden.<br />
Telefonisch erreichen Sie die Patientenfürsprecher(innen)<br />
über Mobil 0171 2197207. Alternativ können Sie auch eine<br />
schriftliche Nachricht über die hausinterne Poststelle<br />
(Postfach im Erdgeschoss des Hauptgebäudes) zukommen<br />
lassen. Die Patientenfürsprecher(innen) werden sich dann<br />
unverzüglich mit Ihnen in Verbindung setzen.<br />
Patiententransportstühle<br />
Im Parkhaus gegenüber der Klinik und im Eingangsbereich<br />
der Zentralen Notaufnahme sind Annahme- und Rückgabestellen<br />
für die Patiententransportstühle. Die Stühle können<br />
wie ein Einkaufswagen geliehen werden und erleichtern die<br />
Fortbewegung über das Klinikgelände.<br />
Pflegekräfte<br />
Die Pflegekräfte sind Ihr erster Ansprechpartner auf der<br />
Station. Auf der Station begegnen Ihnen Pflegekräfte<br />
unterschiedlichster Qualifikationen. Neben dreijährig ausgebildeten<br />
und langjährig erfahrenen Pflegekräften sind<br />
Krankenpflegehelferinnen /Krankenpflegehelfer mit einjähriger<br />
Ausbildung, Auszubildende und Praktikanten eingesetzt.<br />
Aufgrund der unterschiedlichen Ausbildung sind auch die<br />
Aufgabengebiete und Zuständigkeiten unterschiedlich. In<br />
einzelnen Bereichen sind auch Fachpflegekräfte mit einer<br />
mehrjährigen Zusatzqualifikation für Sie da. Zum Beispiel in<br />
der Onkologie, der Psychiatrie , der Zentralen Notaufnahme,<br />
auf der Intensivstation, in der Frauenklinik und Neurologie.<br />
R<br />
Rauchen<br />
Rauchen schadet nicht nur Ihnen, sondern auch Ihren Mitpatienten.<br />
Im gesamten <strong>Klinikum</strong> ist das Rauchen untersagt.<br />
Ruhezeiten<br />
Ruhezeiten sind erforderlich, um eine kontinuierliche<br />
Genesung einzuhalten. Nehmen Sie auch Rücksicht<br />
auf die anderen Patienten.<br />
Wir bitten Sie daher, die Mittagsruhe von 12 Uhr bis 13 <br />
einzuhalten. Die Nachtruhe beginnt um 20 Uhr.<br />
Raum der Stille<br />
Im Erdgeschoss des Hauptgebäudes (Gebäude A) befindet<br />
sich der „Raum der Stille“. Dieser Raum steht Patienten,<br />
Angehörigen, aber auch Mitarbeitern aller Religionen und<br />
Konfessionen zum Beten, Meditieren oder einfach nur zum<br />
Nachdenken offen. Der Raum ist Tag und Nacht geöffnet; er<br />
liegt in der Nähe des Treppenhauses und ist ausgeschildert.<br />
S<br />
Schulunterricht<br />
Für schulpflichtige Kinder und Jugendliche kann auch im<br />
<strong>Klinikum</strong> Unterricht durch ein qualifiziertes Lehrerteam<br />
erteilt werden, soweit dies aus ärztlicher Sicht möglich<br />
und angezeigt ist.<br />
Näheres können Sie über die Stationsleitung erfahren.<br />
SB-Laden „Kanne Café“<br />
Patienten- und Besucher-Caféteria<br />
Im Foyer des Gebäudes A finden Sie eine Patienten- und<br />
Besuchercaféteria. Der Selbstbedienungsladen wird von<br />
25
einem Pächter betrieben. Das Café bietet ein reichhaltiges<br />
Sortiment an Shopartikeln und Kioskware sowie ein anspruchsvolles<br />
Caféambiente mit einer geschmackvollen<br />
Auswahl an Speisen und Getränken. Hier können Sie alle<br />
Dinge des persönlichen Bedarfs sowie auch Zeitungen,<br />
Zeitschriften und vieles andere einkaufen. Auf die<br />
Preisgestaltung haben wir keinerlei Einfluss.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag – Freitag 8 Uhr – 19 Uhr<br />
Samstag - Sonntag 10 Uhr – 18 Uhr<br />
Feiertag 10 Uhr – 18 Uhr<br />
Seelsorge<br />
(siehe auch „Gottesdienst“)<br />
Im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> gibt es eine evangelische und<br />
eine katholische Krankenhausseelsorge.<br />
Die Seelsorgerinnen und Seelsorger besuchen die Patienten,<br />
soweit es ihnen möglich ist, auf der Station.<br />
Sie sind unter den folgenden Rufnummern<br />
telefonisch erreichbar:<br />
069 3106–2967 evangelisch,<br />
069 3106–2926 katholisch.<br />
Verlässlich anzutreffen sind die Seelsorgerinnen und<br />
Seelsorger montags bis freitags von 12 Uhr bis 13 Uhr<br />
in den Räumen der Krankenhausseelsorge im Erdgeschoss<br />
des Hauptgebäudes (A):<br />
Raum 060 und 061: evangelische Seelsorge,<br />
Raum 062 und 063: katholische Seelsorge.<br />
Standesamtliche Angelegenheiten<br />
(für die Eltern von neugeborenen Kindern)<br />
Zur Geburt Ihres Kindes gratulieren auch wir sehr herzlich<br />
und wünschen Ihnen und vor allem dem neuen Familienmitglied<br />
alles Gute. Nach der Geburt Ihres Kindes ist unser<br />
Haus verpflichtet, innerhalb von sieben Kalendertagen die<br />
Anmeldung beim hiesigen Standesamt vorzunehmen.<br />
Hier für steht Ihnen Frau Müller,<br />
Tel. -3186, oder ihre Vertretung in der Patientenverwaltung<br />
(Hauptgebäude, Zimmer 007) in der Zeit von<br />
Montag bis Donnerstag<br />
sowie am Freitag<br />
gern zur Verfügung.<br />
von 8 Uhr bis 12 Uhr<br />
und 13 Uhr bis 15 Uhr<br />
von 8 Uhr bis 13 Uhr<br />
• Welche Unterlagen werden für die Beurkundung<br />
und zur Weiterleitung an das Standesamt benötigt.<br />
- bei Verheirateten:<br />
• Stammbuch oder eine beglaubigte Abschrift des<br />
Familienbuches und die Ausweise sowie die Unterschrift<br />
beider Elternteile, sofern die Eheschließung nach dem<br />
01.01.2009 erfolgte, benötigen wir von beiden Elternteilen<br />
auch die eigene Geburtsurkunde<br />
- bei ledigen Müttern:<br />
• Geburtsurkunde beider Elternteile<br />
• Unterschrift und ggf. Vaterschaftsanerkennung<br />
• Sorgerechtserklärung<br />
- bei geschiedenen Müttern, die in<br />
Deutschland geheiratet haben:<br />
• eine Heiratsurkunde und das rechtskräftige Scheidungsurteil,<br />
ggf. mit deutscher Übersetzung<br />
- bei verwitweten Müttern:<br />
• die Heirats- und Sterbeurkunde, ggf. mit deutscher Übersetzung<br />
- bei ausländischen Mitbürgern:<br />
• die Pässe beider Elternteile sowie die internationale<br />
Heiratsurkunde mit beglaubigter Übersetzung bzw. die<br />
Heiratsurkunde im Original<br />
- Marokkanische Staatsbürger<br />
• benötigen vom Konsulat eine Bescheinigung, dass<br />
es sich bei dem gewünschten Vornamen um einen<br />
männlichen oder weiblichen Vornamen handelt.<br />
• Für welche Beurkundungen/Eintragungen sind<br />
Gebühren zu entrichten und in welcher Höhe?<br />
Eintragung der Geburt ins Stammbuch<br />
= 1,00 <br />
jede zusätzliche Geburtsurkunde<br />
- deutsch oder international -<br />
= 5,00 <br />
zuzüglich etwaiger Versandgebühr<br />
per Einschreiben<br />
= 3,60 <br />
Die Gebühren müssen bei Frau Müller oder ihrer Vertretung<br />
in Zimmer 007 der Patientenverwaltung entrichtet werden.<br />
• Welche Urkunden (Geburtsbescheinigungen)<br />
werden vom Standesamt gebührenfrei erstellt?<br />
Alle Bescheinigungen für Kindergeld, Elterngeld,<br />
Kranken kasse der Mutter (Mutterschaftshilfe<br />
26
• Verfahren:<br />
Die Geburtsanzeige wird vom <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />
an das Standesamt <strong>Frankfurt</strong>-<strong>Höchst</strong> geschickt.<br />
Die Sachbearbeiterinnen beim Standesamt <strong>Höchst</strong> sind<br />
unter der Rufnummer 069 - 212 45571 zu erreichen.<br />
Adresse und Sprechstunden<br />
des Standesamtes in <strong>Frankfurt</strong>-<strong>Höchst</strong>:<br />
Seilerbahn 2<br />
(hinter dem Bolongaro - Palast, Bolongarostr. 109)<br />
Mo, Di, Mi und Fr<br />
7.30 Uhr bis 12 Uhr<br />
Do<br />
13.30 Uhr bis 18 Uhr<br />
Die Urkunden/Stammbücher können beim Standesamt<br />
abgeholt oder Ihnen auf Wunsch per Einschreiben<br />
zugestellt werden.<br />
Vorsorglich möchten wir Sie darauf hinweisen, dass eine<br />
sofortige Ausstellung der Urkunden auch beim Standesamt<br />
nicht möglich ist. Die Bearbeitungszeit beträgt ca. 1 Woche.<br />
Bitte beachten Sie, dass die Begleichung noch zu<br />
zahlender Gebühren beim Standesamt <strong>Frankfurt</strong>-<strong>Höchst</strong><br />
lediglich bargeldlos (nur per Bankkarte) erfolgen kann.<br />
T<br />
Taxi<br />
Wenn Sie ein Taxi bei der Entlassung benötigen, informieren<br />
Sie bitte den Pförtner oder das Pflegepersonal.<br />
Team Entlassmanagement (Sozialdienst)<br />
Unser Entlassmanagement unterstützt Sie in wirtschaftlichen,<br />
sozialen oder familiären Angelegenheiten.<br />
Insbesondere hilft es Ihnen und Ihren Angehörigen bei der<br />
organisatorischen Vorbereitung der Pflege oder<br />
Rehabilitation nach Ihrem Krankenhausaufenthalt.<br />
Sie erreichen das Team Entlassmanagement des <strong>Klinikum</strong>s<br />
<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> unter Tel. -3021; -3553; -3719; -2742;<br />
-3020; -2961.<br />
Telefon (öffentlich)<br />
Im Foyer des Hauptgebäudes (Gebäude A) sowie im Erdgeschoss<br />
von Gebäude D ist jeweils ein öffentliches Telefon<br />
(Münz- und Kartentelefone) vorhanden.<br />
Telefon<br />
Nahezu sämtliche Patientenbettstellplätze sind mit einem<br />
Telefon ausgestattet. Sie benötigen zur Aktivierung eine<br />
Telefonchipkarte, die Sie an einem der Telefonkartenautomaten<br />
für 15,00 € erwerben können.<br />
In der Patientenanmeldung, an der Information im Hauptgebäude<br />
und auf der Station erhalten Sie die Patienteninformation<br />
zur Nutzung von Telefon, Fernsehen und Radio.<br />
Grundgebühren: 1,50 € /Tag<br />
Einheit: 0,15 €<br />
Sie dürfen Mobiltelefone in den öffentlich zugänglichen<br />
Bereichen benutzen. In sensiblen Klinikbereichen, wie den<br />
Intensivstationen, dürfen diese nicht betrieben werden. Aus<br />
Rücksichtnahme auf die Patienten, sollten die Mobiltelefone<br />
nur genutzt werden, wenn dies wirklich notwendig ist.<br />
V<br />
Verlegung<br />
Manchmal ist es nötig, dass Sie Ihren Platz in Ihrem<br />
Krankenzimmer wechseln oder sogar auf eine andere<br />
Station verlegt werden müssen.<br />
Meistens sind medizinische Gründe die Ursachen. Ihre<br />
Pflegekräfte und Ärzte werden Ihnen die Ursachen gerne<br />
nennen. Haben Sie bitte Verständnis, dass Sie nach einer<br />
derartigen Verlegung nicht immer einen entsprechenden<br />
„Fensterplatz“ wieder erhalten können.<br />
W<br />
Wahlleistungen<br />
Für gesetzlich Versicherte entstehen außer durch Zuzahlungen<br />
keine weiteren Kosten durch den Krankenhausaufenthalt,<br />
weil wir diese Kosten direkt mit der Krankenkasse<br />
abrechnen. Neben den allgemeinen Leistungen bieten<br />
wir Ihnen die Möglichkeit, so genannte Wahlleistungen in<br />
Anspruch zu nehmen. Dort gibt es auch weitere Informationen<br />
über Angebote. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den<br />
Informationen über den Pflegekostentarif, die Sie bei der<br />
Patientenaufnahme erhalten können.<br />
27
Z<br />
Zustimmung zu medizinischen<br />
Eingriffen/medizinische Aufklärung<br />
Vor der Durchführung von medizinischen Eingriffen haben<br />
Sie Anspruch auf eine ausführliche Information über Art,<br />
Umfang und Durchführung der beabsichtigten Therapie<br />
bzw. Eingriffsfolgen, z.B. Operationsnarben, Risiken und<br />
eventuelle Komplikationen.<br />
Ergänzend erhalten Sie von unseren Mitarbeitern Aufklärungsbögen,<br />
in denen Ihnen Fragen gestellt werden.<br />
Die offene und vollständige Beantwortung der Fragen bilden<br />
für unsere Ärzte wichtige Informationen. Wenn Sie Fragen<br />
nicht verstehen oder andere Fragen zu dem bevorstehenden<br />
Eingriff haben, scheuen Sie sich nicht, diese zu stellen,<br />
unsere Ärzte werden Sie Ihnen gerne beantworten. Vor<br />
allen medizinischen Eingriffen, insbesondere Operationen,<br />
Narkosen und Endoskopien benötigen wir Ihre ausdrückliche<br />
Einwilligung. In der Regel wird diese Einwilligung schriftlich<br />
dokumentiert.<br />
Mit Ihrer Unterschrift bestätigen Sie, dass Sie ausreichend<br />
unterrichtet worden sind und Sie sich mit dem vorgeschlagenen<br />
Eingriff einverstanden erklären. Bei Minderjährigen<br />
benötigen wir die Zustimmung der Eltern, bei schweren<br />
ärztlichen Eingriffen die beider Elternteile. Eine Ausnahme<br />
von der Einwilligung gibt es nur, wenn der Patient aufgrund<br />
seines körperlichen Zustands (z.B. Bewusstlosigkeit) hierzu<br />
nicht in der Lage ist oder eine lebensbedrohliche Lage<br />
besteht, die keinen Zeitaufschub zulässt.<br />
<br />
Anzeige<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
* Falls in diesem Text männliche Formulierungen, wie z.B.<br />
Patienten, Mitarbeiter etc. verwendet werden, ist immer<br />
jeweils auch die weibliche Form gemeint.<br />
28
DOMICIL-Seniorenpflegeheim Am Stadtpark<br />
Stationäre Pflege nach Krankenhausaufenthalt<br />
Wenn es sich herausstellt, dass Sie aufgrund Ihrer Erkrankung vorübergehend oder dauerhaft Pflegeleistungen<br />
in Anspruch nehmen müssen, gibt es die Möglichkeit der Kurzzeitpflege und darüber hinaus<br />
der Dauerpflege in unserem DOMICIL-Seniorenpflegeheim Am Stadtpark. Da wir eng mit dem Team<br />
des Entlassungsmanagements kooperieren, ist die Pflegeüberleitung stets unbürokratisch möglich. In<br />
besonderen Situationen besuchen wir Patienten bereits in der Klinik, um die reibungslose Überleitung<br />
in unser Haus vorzubereiten.<br />
„Mitten im Leben“<br />
Wir möchten, dass unsere Bewohner „Mitten im Leben“<br />
bleiben und ermöglichen durch unseren zentralen Standort<br />
in <strong>Frankfurt</strong>-<strong>Höchst</strong> eine intensive Teilnahme am täglichen,<br />
aktiven Leben.<br />
Unser modernes Haus ist speziell auf die individuellen Bedürfnisse<br />
unserer Bewohner ausgerichtet. Eine hohe Pflegequalität,<br />
Freundlichkeit und Service bilden die Grundlage<br />
unserer täglichen Arbeit. Überzeugen Sie sich selbst und<br />
vereinbaren Sie einen Termin mit uns, damit wir auf Ihre<br />
individuellen Bedürfnisse eingehen können!<br />
<strong>Höchst</strong>er<br />
Stadtpark<br />
Auszug aus unseren Leistungsangeboten:<br />
Professionelle Betreuung und Pflege in allen Pflegestufen<br />
Große, helle Einzel- und Doppelzimmer mit eigenem Bad<br />
Eigene Möblierung und Gestaltung möglich und erwünscht<br />
Großzügige Aufenthaltsräume mit Balkon auf allen Etagen<br />
<br />
<br />
Lernen Sie uns kennen – wir freuen uns auf Sie.<br />
DOMICIL-Seniorenpflegeheim Am Stadtpark GmbH<br />
Kurmainzer Straße 18 | 65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Tel.: 580 69 / 40 03 03 – 0 | Fax: 0 69 / 40 03 03 - 99<br />
www.domicil-seniorenresidenzen.de<br />
K<br />
Auf dem Gelände<br />
des ehemaligen<br />
Möbelcity Wesner
Das Hygieneteam (v.l.n.r.):<br />
Elisabeth Dunajski,<br />
Dr. med. Sabine Albert-Braun, Claudia Kupfer, Petra Franke<br />
Stichwort Krankenhaushygiene<br />
Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen haben im<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> einen hohen Stellenwert.<br />
Alle Patientenzimmer, Sanitärräume, einschließlich der<br />
Fußböden werden desinfizierend gereinigt. Ein speziell auf<br />
die Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen ausgearbeiteter<br />
Reinigungsplan, moderne Reinigungstechniken und<br />
geprüfte Reinigungs- und Desinfektionsmittel helfen mit,<br />
ein effizientes Ergebnis zu erreichen.<br />
Das Hygieneteam des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />
besteht aus für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie<br />
mit Zertifikat Krankenhaushygiene,<br />
zwei Hygienefachkräften, einem Hygienetechniker<br />
und einer Hygienedokumentationsassistentin.<br />
Unterstützt wird das Team zur Zeit durch dreizehn hygienebeauftragte<br />
Ärzte aus verschiedenen Fachabteilungen<br />
sowie einem externen Krankenhaushygieniker insbesondere<br />
für die technische Hygiene.<br />
Die folgenden Aufgaben fallen dabei an:<br />
Ansprechpartner für das medizinische Personal<br />
in allen Fragen der Krankenhaushygiene<br />
Mithilfe bei der Erarbeitung und Erstellung von<br />
Hygieneplänen gemeinsam mit den Klinikmitarbeitern<br />
Hygiene-Management von Patienten mit<br />
multiresistenten Erregern<br />
Mitarbeit bei mikrobiologisch-hygienischen Visiten,<br />
Beratungen und epidemiologischen Untersuchungen<br />
Durchführung krankenhaushygienischer Begehungen<br />
Überwachung von hygienisch relevanten Maßnahmen<br />
Schulung und praktische Anleitung des Personals<br />
Mitwirkung bei Planungsgesprächen zur Planung und<br />
Durchführung von Bau- und Sanierungsvorhaben<br />
Zusammenarbeit mit den Ausbildungsstätten der<br />
Medizinfachberufe<br />
Beratung der Zentralen Dienste in allen Fragen der<br />
Krankenhaushygiene<br />
Schulungen und Fortbildungen werden in allen krankenhaushygienisch<br />
relevanten Bereichen durchgeführt.<br />
In der Hygienekommission werden in regelmäßigen<br />
Abständen hygienerelevante Themen besprochen.<br />
Zur Hygienekommission gehören neben dem Hygieneteam<br />
auch die hygienebeauftragten Ärzte der einzelnen<br />
Kliniken sowie Vertreter anderer Abteilungen. Es besteht<br />
eine enge Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt der<br />
Stadt <strong>Frankfurt</strong> a.M.<br />
Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> ist Gründungsmitglied<br />
im MRE-Netzwerk Rhein-Main, vertreten durch Dr. Sabine<br />
Albert-Braun, Krankenhaushygiene. Zudem beteiligt sich<br />
das <strong>Klinikum</strong> an der Aktion „Saubere Hände“ des Bundesministeriums<br />
für Gesundheit.<br />
Ansprechpartner im Hygieneteam:<br />
Dr. med. Sabine Albert-Braun, Krankenhaushygienikerin<br />
Dr. med. Michaela Dobonici, Krankenhaushygienikerin<br />
Elisabeth Dunajski, Hygienedokumentationsassistentin<br />
Claudia Kupfer, Hygienefachkraft<br />
Petra Franke, Hygienefachkraft<br />
Andreas Lauer, Hygienetechniker<br />
Telefon: 069 3106-2952<br />
30
Gemeinsam Gemeinsam stark stark gegen gegen Krebs<br />
Krebs<br />
Tumorzentren erfüllen wichtige Aufgaben, indem sie Betroffene<br />
Tumorzentren und ihre Angehörigen erfüllen wichtige an die Aufgaben, Hand nehmen indem und sie Betroffene<br />
komplexe und ihre Angehörigen Versorgungssystem an die Hand leiten.<br />
nehmen und durch<br />
Bei das der komplexe Behandlung Versorgungssystem im Tumorzentrum leiten. <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> profitiert<br />
Bei der der Behandlung Patient z. B. im von Tumorzentrum einem fachübergreifenden <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> Ärzte-<br />
proteamfitiert<br />
der das Patient so erforderlich, z. B. von einem interdisziplinäre fachübergreifenden Behandlung<br />
Ärzte-<br />
durch team, das unterschiedliche so erforderlich, Spezialisten eine interdisziplinäre sicherstellt.<br />
Behandlung<br />
durch unterschiedliche Spezialisten sicherstellt.<br />
durch<br />
das<br />
Bereits seit 2011 das Tumorzentrum am <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> Bereits seit <strong>Höchst</strong> 2011 nach das Tumorzentrum den hohen am <strong>Klinikum</strong> Qualitäts<br />
der <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> DGHO nach zertifiziert. den Grundvoraussetzung hohen Qualitäts der<br />
ist der neben DGHO der zertifiziert. fach- und Grundvoraussetzung sektorenübergreifenden<br />
der<br />
Zusammenarbeit ist neben der fach- Mediziner und sektorenübergreifenden<br />
sowie spezieller Anfor<br />
ngen Zusammenarbeit an die Organisation der Mediziner auch die sowie Einhaltung spezieller der vor-<br />
Anfor<br />
enen ngen an Mindestzahlen die Organisation der auch behandelten die Einhaltung Patienten.<br />
der vor-<br />
Die enen DGHO zertifiziert Mindestzahlen nur solche der behandelten Zentren, die Patienten. mindestens<br />
700 Die DGHO Tumorpatienten zertifiziert pro nur Jahr solche nach Zentren, internationalem die mindestens Standard<br />
fachübergreifend 700 Tumorpatienten behandeln pro Jahr und nach geht internationalem damit weit über Standard die<br />
Anforderungen fachübergreifend an behandeln Organzentren und hinaus.<br />
geht damit weit über die<br />
Ziel Anforderungen Zertifizierung an Organzentren solcher Zentren hinaus. durch die DGHO ist<br />
es, Ziel eine der Zertifizierung hochwertige, solcher qualitätsgesicherte Zentren durch und die wirtschaftliche<br />
DGHO ist<br />
onkologische es, eine hochwertige, Versorgung qualitätsgesicherte der Bevölkerung und sicherzustellen,<br />
wirtschaftliche<br />
die onkologische nicht nur eine Versorgung enge fachübergreifende der Bevölkerung Interaktion sicherzustellen, und<br />
Kooperation die nicht nur der eine verschiedenen enge fachübergreifende Sektoren erfordert, Interaktion sondern<br />
und<br />
auch Kooperation die Weiterentwicklung der verschiedenen von Sektoren Qualitätsstandards erfordert, sondern sowie<br />
die auch Einführung die Weiterentwicklung eines klinischen von Krebsregisters.<br />
Qualitätsstandards sowie<br />
die Einführung eines klinischen Krebsregisters.<br />
Die nachfolgenden Zentren bilden weitere Spezialisierungen<br />
der Die onkologischen nachfolgenden Versorgung, Zentren bilden die weitere entweder Spezialisierungen<br />
direkt zum<br />
Tumorzentrum der onkologischen gehören Versorgung, wie das die Brustzentrum entweder direkt (zertifiziert<br />
zum<br />
durch Tumorzentrum die DKG/DGS), gehören das wie Gynäkologische das Brustzentrum Krebszentrum<br />
(zertifiziert<br />
(zertifiziert durch die DKG/DGS), durch die DKG), das Gynäkologische das Darmkrebszentrum<br />
Krebszentrum<br />
(zertifiziert durch die DKG) DKG), das Pankreaskarzinom<br />
Darmkrebszentrum<br />
(zertifiziert durch die DKG) und das das Pankreaskarzinom<br />
Viszeralonkologische<br />
Zentrum (zertifiziert (zertifiziert durch die durch DKG) die und DKG) das Viszeralonkologische<br />
oder als Kompetenzzentrum<br />
Zentrum am (zertifiziert <strong>Klinikum</strong> durch <strong>Frankfurt</strong> die DKG) <strong>Höchst</strong> oder mit als ihrem Kompetenzzentrum<br />
am <strong>Klinikum</strong> die Behandlung <strong>Frankfurt</strong> onkologischer <strong>Höchst</strong> mit ihrem Erkrankungen<br />
Versor-<br />
unterstützen. gungsangebot Hierzu die Behandlung gehören das onkologischer Kompetenzzentrum Erkrankungen für<br />
chirurgische unterstützen. Erkrankungen Hierzu gehören des das Pankreas Kompetenzzentrum (zertifiziert durch<br />
für<br />
die chirurgische DGAV), das Erkrankungen Kompetenzzentrum des Pankreas für chirurgische<br />
(zertifiziert durch<br />
Koloproktologie die DGAV), das Kompetenzzentrum (zertifiziert durch die für DGAV) chirurgische sowie das<br />
Kompetenzzentrum Koloproktologie (zertifiziert für chirurgische durch die Erkrankungen DGAV) sowie der<br />
das<br />
Leber Kompetenzzentrum (zertifiziert durch für chirurgische die DGAV) und Erkrankungen das mit der der GISG<br />
assoziierte Leber (zertifiziert Sarkomzentrum durch die DGAV) sowie die und Pneumologie.<br />
das mit der GISG<br />
assoziierte Sarkomzentrum sowie die Versorgungsangebot<br />
Pneumologie.<br />
Allein in Deutschland erkranken nach Angaben des Robert-<br />
Koch-Instituts Allein in Deutschland jährlich erkranken rund 500.000 nach Menschen Angaben des neu Robert- an<br />
Krebs. Koch-Instituts Weil das jährlich Risiko rund mit dem 500.000 Alter zunimmt, Menschen gehen neu an Experten<br />
Krebs. vor Weil dem das Hintergrund Risiko mit des dem demographischen Alter zunimmt, gehen Wandels<br />
Exper-<br />
davon ten vor aus, dem dass Hintergrund die Zahl der des Krebsneuerkrankungen demographischen Wandels bis zum<br />
Jahr davon 2050 aus, auf dass jährlich die Zahl fast der 600.000 Krebsneuerkrankungen ansteigen wird.<br />
bis zum<br />
Die Jahr Diagnose 2050 auf Krebs jährlich ist fast für 600.000 viele Betroffene ansteigen erst wird. einmal ein<br />
Schock Die Diagnose und stellt Krebs sie ist vor für enorme viele Betroffene Herausforderungen erst einmal –<br />
ein<br />
in Schock der Familie, und stellt im Beruf sie vor sowie enorme in Herausforderungen Gesellschaft. Wie – hoch<br />
sind der die Familie, Heilungschancen? im Beruf sowie Gibt in es der neue Gesellschaft. Therapien? Wie Welche<br />
hoch<br />
Unterstützungen sind die Heilungschancen? finden die Gibt Angehörigen? es neue Therapien? Das Tumorzent-<br />
Welche<br />
rum Unterstützungen <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> finden (TFH) die Angehörigen? bietet gebündelte Das und Tumorzentrum<br />
<strong>Frankfurt</strong> Kompetenz <strong>Höchst</strong> bei (TFH) der bietet Krebsbehandlung gebündelte und fachüber-<br />
wurde<br />
kürzlich greifende durch Kompetenz die Deutsche bei der Gesellschaft Krebsbehandlung für Hämatologie<br />
und wurde<br />
und kürzlich Onkologie durch die (DGHO) Deutsche e.V. erfolgreich Gesellschaft rezertifiziert. für Hämatologie Das<br />
Zentrum und Onkologie steht unter (DGHO) Leitung e.V. erfolgreich von Prof. Dr. rezertifiziert. med. Hans-Günter<br />
Das<br />
Derigs, Zentrum Chefarzt steht unter der Klinik Leitung für von Hämatologie,<br />
Prof. Dr. med. Hans-Günter<br />
liativmedizinPneumologie.<br />
Derigs, Chefarzt der Klinik für Hämatologie,<br />
liativmedizinPneumologie.<br />
fachübergreifende<br />
Unsere Hauptaufgabe ist eine qualitätsgesicherte,<br />
evidenzund Unsere Hauptaufgabe leitlinienbasierte ist eine onkologische qualitätsgesicherte, Versorgung<br />
maligner evidenzund Erkrankungen. leitlinienbasierte Patienten onkologische des Zentrums Versorgung haben<br />
auch maligner die Möglichkeit, Erkrankungen. Patienten klinischen des Studien Zentrums teilzunehmen<br />
haben<br />
und auch so die Zugang Möglichkeit, zu Studienmedikamenten an klinischen und teilzunehmen neuesten<br />
Therapieoptionen und so Zugang zu zu Studienmedikamenten bekommen.<br />
und neuesten<br />
Therapieoptionen zu bekommen.<br />
Der enge interdisziplinäre Austausch zwischen den medizinischen<br />
Der enge interdisziplinäre Fachrichtungen Austausch und die gemeinsame zwischen den Festlegung<br />
medi-<br />
einer zinischen patientenindividuellen Fachrichtungen und Therapie die gemeinsame durch das Festlegung medizinische<br />
Expertengremium einer patientenindividuellen in der Tumorkonferenz Therapie durch bietet das Patienten<br />
medizinische<br />
die Expertengremium Sicherheit einer bestmöglichen der Tumorkonferenz Versorgung bietet nach Patienten dem<br />
neuesten die Sicherheit Stand einer der bestmöglichen Forschung. Im interdisziplinären Versorgung nach Tumor-<br />
dem<br />
zentrum neuesten am Stand <strong>Klinikum</strong> der Forschung. <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> Im interdisziplinären (TFH) erfolgt die<br />
Tumor-<br />
fachübergreifende zentrum am <strong>Klinikum</strong> Früherkennung, <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> Diagnostik, (TFH) erfolgt Therapie die und<br />
Nachbehandlung fachübergreifende aller Früherkennung, Krebsarten und Diagnostik, deren Palliativbehand-<br />
Therapie und<br />
Nachbehandlung am <strong>Klinikum</strong>. aller Im Mittelpunkt Krebsarten des und Tumorzentrums deren Palliativbehandlung<br />
<strong>Höchst</strong> am <strong>Klinikum</strong>. (TFH) steht Im Mittelpunkt die individualisierte des Tumorzentrums Tumortherapie.<br />
Frank-<br />
Das furt <strong>Höchst</strong> Tumorzentrum (TFH) steht bündelt die individualisierte die hohe Kompetenz Tumortherapie. der einzelnen<br />
Das Tumorzentrum medizinischen bündelt Abteilungen, die hohe der Kompetenz Bereichspflege der ein-<br />
und<br />
spezialisierten zelnen medizinischen Fachpflegekräfte Abteilungen, (onkologische der Bereichspflege Fachpflege,<br />
und<br />
Breast spezialisierten Care Nurses Fachpflegekräfte etc.) sowie der (onkologische unterstützenden Fachpflege, Versorgungseinheiten<br />
Breast Care Nurses und etc.) strukturieren sowie der die unterstützenden Versorgungsprozesse<br />
Versor-<br />
im gungseinheiten klinischen Alltag und zum strukturieren Wohl der die Patienten.<br />
Versorgungsprozesse<br />
im klinischen Alltag zum Wohl der Patienten.<br />
<strong>Frankfurt</strong><br />
31<br />
31
Hierbei kommt auch dem engen Austausch mit unseren<br />
Kooperationspartnern im Rhein-Main Gebiet eine wichtige<br />
Bedeutung zu.<br />
Zu den Behandlungspartnern des Zentrums gehören am<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> neben Onkologen, Gynäkologen,<br />
Urologen, Internisten/Gastroenterologen und Chirurgen,<br />
Neurochirurgen, HNO-Ärzten, Psychologen beispielsweise<br />
Radiologen, die mit verschiedenen bildgebenden Verfahren<br />
die Erkrankung nachweisen, sowie Pathologen, die die Diagnose<br />
anhand der entnommenen Gewebeproben sichern<br />
können. Der Zugang zu einer psychosozialen Betreuung<br />
durch Vertreter der Psychoonkologie, des Sozialdienstes,<br />
der Seelsorge und dem FamilienInformationsZentrum<br />
Krebs (FIZ Krebs), das Angebot von unterstützenden Therapieformen,<br />
wie z.B. Kunsttherapien, Sportangebote für<br />
Krebserkrankte, Ernährungsberatung etc. und die Zusammenarbeit<br />
mit Selbsthilfegruppen gehört ebenfalls zu den<br />
Vorteilen, die die Behandlung im Tumorzentrum <strong>Frankfurt</strong><br />
<strong>Höchst</strong> den Betroffenen bietet.<br />
FamilienInformationsZentrum Krebs (FIZ)<br />
Beratungsstelle für krebskranke Patienten und deren Angehörige<br />
Das Beratungsangebot des FamilienInformationsZentrums<br />
(FIZ) richtet sich an ambulante und stationäre Patienten, die<br />
an Krebs erkrankt sind. Ebenso wird für Angehörige, deren<br />
Unterstützung einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung<br />
der Krankheit leisten, eine bedürfnisorientierte Beratung<br />
und Hilfestellung angeboten.<br />
Bei einer Krebserkrankung kann individuelle Hilfe<br />
unterschiedlicher Art zeitweise oder dauerhaft notwendig<br />
werden. In der Beratungsstelle FIZ wird gemeinsam eine<br />
Lösung für die Lebenssituation der Betroffenen gesucht.<br />
Sprechzeiten sind montags bis freitags jeweils von 11 Uhr<br />
bis 14 Uhr auf der Station AL (Gebäude A, . Stock).<br />
Zum Team des FamilienInformationsZentrums gehören<br />
Petra Stefanski, und Gabriele Kilian,<br />
Pflegeexpertin für Brusterkrankungen.<br />
Informationen und Beratung gibt<br />
es zu folgenden Themen:<br />
Umgang mit den Nebenwirkungen<br />
der Chemotherapie/Bestrahlung<br />
Beratung der pflegenden Angehörigen<br />
Beratung bei häuslicher Krankenpflege (Versorgung)<br />
Gesprächsangebote zu individuellen Problemen<br />
des Alltags die sich aus der Erkrankung<br />
und Therapie ergeben<br />
Begleitung zu klinikinternen Arztgesprächen<br />
Unterstützung im Umgang mit Anträgen<br />
Zudem werden Literaturempfehlungen zu bestimmten<br />
bserkrankungen, Adressen, Kontakte und vieles mehr<br />
angeboten. Die Beratung ist kostenfrei undndet<br />
anonymisiert statt.<br />
Weitere Informationen zum FIZ gibt es telefonisch<br />
unter 069 3106-321oder im Internet<br />
unter www.<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
32
Sarkomzentrum<br />
Ein Schwerpunkt der Klinik für Chirurgie ist die Diagnostik<br />
und Therapie der Weichteiltumore (Sarkome). In interdisziplinärer<br />
Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen Radiologie,<br />
Nuklearmedizin, Onkologie, Anästhesie und Pathologie bieten<br />
wir die höchst mögliche Versorgung unserer Patienten.<br />
Zudem besteht eine Kooperation mit dem Universitären<br />
Zentrum für Tumorerkrankungen (UCT) <strong>Frankfurt</strong>.<br />
Unter Sarkomen versteht man einen bösartigen Tumor,<br />
ausgehend vom Stütz- bzw. Bindegewebe. Abhängig vom<br />
Ursprung des Tumors lassen sich mehrere Sarkome unterscheiden,<br />
wie z.B. das Liposarkom (von Fettzellen ausgehend),<br />
das Leiomyosarkom (von Muskelzellen ausgehend),<br />
das Angiosarkom (von Glutgefäßen ausgehend) oder das<br />
Fibrosarkom (von Bindegwebszellen ausgehend) um nur<br />
einige zu nennen. Gemeinsam ist allen Sarkomen, dass sie<br />
sehr früh in bzw. über die Blutbahn metastasieren. Sarkome<br />
treten überwiegend an den Extremitäten, sowie am Rumpf<br />
und Retroperitoneum auf, wobei durchaus auch der Kopf<br />
oder der Hals befallen sein können. Eine eher seltene Form<br />
ist der Befall des Magen Darm Trakts, hier bezeichnet man<br />
diese Tumore als gastrointestinale Strumatumore (GIST).<br />
Therapie eines Sarkoms<br />
Generell gilt, dass die Art der Therapie von der Lokalisation<br />
und Größe, sowie vom Differenzierungsgrad des Tumors<br />
abhängt. Mit Hilfe der mikroskopischen Untersuchungen<br />
des Pathologen lässt sich die Art des Gewebes (Tumortyp)<br />
sowie die Schwere der Entartung (Grading) bestimmen.<br />
Sarkome unterteilen sich in vier unterschiedliche Schweregrade<br />
G 1-3. Zusammen mit den Ergebnissen der körperlichen<br />
Untersuchung und der erfolgten Schnittbildverfahren<br />
kann der Tumor dann in Form des in der Onkologie üblichen<br />
TNM-Schemas (T: Größe und Lage des Tumors, N: Lymphknotenbeteiligung,<br />
M: Fernmetastasierung) klassifiziert<br />
werden. Entsprechend der beiden beschriebenen<br />
Einteilungen lässt sich zusammenfassend ein Tumorstadium<br />
(I-IV) erheben, dass für die weitere Therapie wegweisend ist.<br />
Zu den Therapieoptionen gehören in erster Linie die chirurgische<br />
Resektion, die Bestrahlung oder die Chemotherapie.<br />
Häufig ist zur optimalen Behandlung auch ein multimodales<br />
Therapiekonzept aus mehreren Einzeltherapien von Nöten.<br />
Allgemein gilt, dass bei niedrig entarteten Tumoren die<br />
Resektion in der Regel ausreichend ist, bei fortgeschrittenen<br />
Sarkomen, die nicht vollständig entfernt werden können,<br />
eine Bestrahlung die Wahrscheinlichkeit des<br />
Wiederauftretens des Tumors deutlich reduziert.<br />
Was ist bei der Therapie zu beachten?<br />
Kommt es zu einer chirurgischen Intervention, ist der ausreichende<br />
lokale Sicherheitsabstand von größter Bedeutung.<br />
Die Resektion sollte daher im „Gesunden“ (R0) erfolgen.<br />
Bei Tumoren der Gliedmaße ist der Erhalt der Extremität<br />
ein vorrangiges Ziel. Unter Umständen ist eine isolierte<br />
Extremitätenperfusion (ILP) vor der eigentlichen Resektion<br />
sinnvoll, um den Tumor in seinem Ausmaß zu verkleinern<br />
oder bereits entstandene Metastasen mit zu behandeln.<br />
Besondere Behandlungsverfahren:<br />
Isolierte hypertherme Extremitätenperfusion (ILP)<br />
Wenn ein bösartiger Tumor in den Arm oder den Beinen so<br />
groß ist, dass eine vollständige operative Entfernung fast<br />
unmöglich ist und nur eine Amputation eine Lösung sein<br />
könnte, kann die sogenannte isolierte hypertherme Extremitätenperfusion<br />
helfen. Die isolierte Extremitätenperfusion<br />
(ILP) als lokales, zytotoxisches Therapieverfahren kommt<br />
bei primär nicht resektablen Weichgewebsarkomen oder<br />
Melanomen der Extremitäten zur Anwendung. Ziel dieses<br />
Verfahrens ist es, durch eine Verkleinerung der Tumormasse<br />
die Resektion des Tumors in einem zweiten Eingriff<br />
zu ermöglichen und damit einer Amputation zu entgehen.<br />
Mehr Informationen:<br />
Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäßund<br />
Thoraxchirurgie<br />
Chefarzt<br />
Prof. Dr. med. Matthias Schwarzbach<br />
Telefon: 069 3106-<br />
E-Mail: chirurgie@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
Sarkomsprechstunde<br />
Dienstag, 15 Uhr - 17 Uhr<br />
nach <br />
Telefon: 069 3106-<br />
Telefax: 069 3106-2499<br />
E-Mail: Patientenmanagement@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
33
Kontakt<br />
Klinik für Augenheilkunde<br />
Leitung der Klinik<br />
Chefarzt<br />
Prof. Dr. med. Claus Eckardt<br />
Sekretariat: Anne-Marie Ebert<br />
Telefon: 069 3106-2972<br />
Telefax: 069 3106-3695<br />
E-Mail: @<br />
<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
Die Klinik für Augenheilkunde des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong><br />
<strong>Höchst</strong> verfügt über vier Operationssäle, 35 Betten, eine<br />
Tagesklinik für ambulante Operationen sowie eine große<br />
Ambulanz mit mehreren Spezial abteilungen. Sie gehört<br />
damit zu den großen Augen abteilungen außer universitärer<br />
Einrichtungen in Deutschland. Patientinnen und Patienten<br />
werden vom niedergelassenen Augenarzt zur Operation<br />
oder weiterführenden Diagnostik überwiesen oder stellen<br />
sich als Notfall vor.<br />
Der Ambulanz sind folgende<br />
Spezialabteilungen angegliedert:<br />
Abteilung für Vorderabschnittschirurgie (Katarakt,<br />
Glaukom, Hornhaut- und Liderkrankungen u.a.m.)<br />
Abteilung für Erkrankungen des hinteren Augenabschnittes<br />
(z. B. Netzhautablösung, altersbedingte<br />
Makuladegeneration – AMD, diabetische Retinopathie,<br />
angeborene Netzhauterkrankungen, u.a.m.)<br />
Sehschule mit Kinderophthalmoplegie<br />
Fotoabteilung<br />
Abteilung für Elektrophysiologie: VEP, ERG, EOG<br />
(Diagnostik erblicher und erworbener Erkrankungen der<br />
Netzhaut und des Sehnerven)<br />
Sprechstunden<br />
(jeweils nur nach Terminvereinbarung und mit Überweisung<br />
vom Augenarzt):<br />
Allgemeine Ambulanz<br />
Tel.: 069 3106-2975<br />
Sehschule/Kinderophtalmologie<br />
Tel.: 069 3106-2988<br />
Privatsprechstunde<br />
Tel.: 069 3106-2972<br />
Behandlungsspektrum:<br />
Operation des Grauen Stars (Katarakt)<br />
Behandlung des Grünen Stars (Glaukom)<br />
- Laseroperationen<br />
- chirurgische Verfahren<br />
Behandlung von Netzhauterkrankungen<br />
- Laseroperationen bei diabetischer Netzhauterkrankung,<br />
Gefäßverschlüssen, Netzhautlöchern,<br />
Frühgeborenenretinopathie<br />
- Operationen bei Netzhautablösungen und<br />
diabetischer Netzhauterkrankung<br />
- Operationen bei Erkrankungen der Stelle des<br />
schärfsten Sehens (Makulaforamen, epiretinale Gliose)<br />
- Eingriffe bei feuchter Makuladegeneration<br />
(Injektion, Netzhautrotation)<br />
Operative und konservative Behandlung von<br />
Verletzungen des Auges und der Periorbitalregion<br />
Behandlung von<br />
Tumoren der Aderhaut (Melanome, Metastasen)<br />
- Laseroperationen<br />
Schielbehandlung (konservativ und operativ)<br />
Behandlung von Hornhauterkrankungen<br />
- Hornhautverpflanzungen (Keratoplastik, DSAEK, DMEK)<br />
- Amnionmembran-Aufnähung<br />
Plastische und kosmetische Chirurgie<br />
- Operationen von Lidfehlstellungen, Schlupflieder<br />
- Entfernung von Hauttumoren mit plastischer<br />
Deckung (Basaliome, etc.)<br />
Behandlung von Tränenwegserkrankungen<br />
Refraktive Chirurgie – Implantierbare Kontaklinsen (ICL)<br />
- Korrektur der mittleren und hohen Myopie<br />
(-5 bis –20 Dioptrien)<br />
- Korrektur der Hyperopie (+4 bis +10 Dioptrien)<br />
34
Klinik für Allgemein-,<br />
Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie<br />
Die Klinik für Chirurgie führt mit ihren verschiedenen<br />
Spezialgebieten sämtliche operative Verfahren im<br />
Gesamtgebiet der Chirurgie durch. Die technische<br />
Ausstattung entspricht mit HDTV-Video-Laparoskopie,<br />
stationärer DSA-Anlage für die endovaskulären Verfahren<br />
und Präparationsinstrumenten der letzten Generation dem<br />
neuesten Stand. Seit 2010 stehen auch ein Laser für Lungenund<br />
Leberchirurgie sowie eine Herz-Lungen-Maschine zur<br />
isolierten Extremitätenperfusion (ILP) und zur hyperthermen<br />
intraperitonealen Chemoperfusion (HIPEC) zur Verfügung.<br />
Die einzelnen Teil bereiche werden durch hochqualifizierte<br />
Ärzte mit ihrem entsprechenden Team abgedeckt.<br />
Die hochspezialisierten Leistungen können auch außerhalb<br />
der regulären Dienstzeit erbracht werden, da neben dem<br />
Anwesenheitsdienst ein entsprechend fachlich qualifizierter<br />
Rufbereitschaftsdienst für Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie<br />
und Thoraxchirurgie vorgehalten wird. Die Klinik verfügt über<br />
eine eigene Wachstation (IMC), chirurgische Intensivstation<br />
und eine chirurgische Endoskopie, die jeweils mit der anästhesiologischen<br />
Klinik bzw. der gastroenterologischen Klinik<br />
verzahnt sind. Für die Patienten stehen insgesamt 82<br />
stationäre Betten auf vier Stationen zur Verfügung.<br />
Die Klinik für Chirurgie wurde von der Deutschen<br />
Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV)<br />
erfolgreich als Kompetenzzentrum für chirurgische Koloproktologie,<br />
als Kompetenzzentrum für chirurgische<br />
Erkrankungen des Pankreas und als Kompetenzzentrum<br />
für chirurgische Erkrankungen der Leber zertifiziert und ist<br />
ebenfalls als assoziiertes Sarkomzentrum der GISG geführt.<br />
Die Zertifizierungen werden regelmäßg geprüft und erneuert.<br />
Das <strong>Klinikum</strong> ist kontinuierlich an der Tumorkonferenz des<br />
Tumorzentrums <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> (TFH) beteiligt.<br />
Für die Unterbringung der Privatpatienten besteht eine<br />
Privatstation im 12. und 13. Obergeschoss mit<br />
Panoramablick über <strong>Frankfurt</strong>.<br />
Spezialgebiete:<br />
Große onkologische Chirurgie incl. Pankreas,<br />
Oesophagus und Leber<br />
Sarkomchirurgie<br />
Colo-proktologische Chirurgie incl. ausgefeilter<br />
Operationstechniken in der Behandlung<br />
des Rectumkarzinoms<br />
ILP (Isolated Limb Perfusion)<br />
<br />
HIPEC (Hypertherme IntraPEritoneale Chemoperfusion)<br />
Laparoskopische Chirurgie in allen<br />
Anwendungsgebieten<br />
Endokrine Chirurgie incl. Chirurgie der<br />
Nebenschilddrüsen (Hyperparathyreoidismus)<br />
und der Nebennieren<br />
Chirurgie von endokrinen Pankreastumoren<br />
(Insulinom, Gastrinom)<br />
Konventionelle Gefäßeingriffe mit Spezialisierung<br />
auf Chirurgie der Carotis, krurale Bypasschirurgie<br />
und Aortenaneurysmachirurgie<br />
Endovaskuläre Chirurgie, insbesondere mit endovaskulärer<br />
Stentimplantation bei Aortenaneurysmen,<br />
auch mit fenestrierten Prothesen<br />
Chirurgie der intrathorakalen Organe bei gut- und<br />
bösartigen Erkrankungen, auch mit Anwendung spezieller<br />
Techniken mit Manschettenresektion am Bronchus und<br />
an den Gefäßen, Laserresektionen und endobronchiale<br />
Lasertherapie, endobronchiale Ultraschalluntersuchungen<br />
und transbronchiale Punktionen<br />
Chirurgie von mediastinalen Tumoren inkl. Myasthenia<br />
gravis und operative Korrektur von Trachealstenosen<br />
Minimal-invasive Thoraxchirurgie<br />
(VATS = Video-assisted thoracic surgery) bei peripheren<br />
Rundherden, pleuralen Veränderungen und<br />
Thymuserkrankung (Myasthenie)<br />
Video-thorakoskopische Operationen am Sympathicus<br />
bei übermäßigem Schwitzen (Hyperhidrose)<br />
Chirurgische Endoskopie am oberen und unteren<br />
Gastrointestinaltrakt mit ausgedehnten endoskopischen<br />
Polypektomien und ERCP, ggf. auch mit interventionellen<br />
Verfahren und Histologiegewinnung<br />
35
Kontakt<br />
Leitung der Klinik<br />
Chefarzt Prof. Dr. med.<br />
Matthias Schwarzbach<br />
Sekretariat: <br />
Telefon: 069 3106-2498<br />
Fax: 069 3106-2499<br />
E-Mail: Chirurgie@<br />
<br />
Bronchoskopie, auch mit Interventionen und<br />
Laserabtragungen sowie Stentimplantation<br />
Funktionsuntersuchungen<br />
Retale Endosonographie<br />
Sphinkterdruckmessungen in Kooperation<br />
mit der Klinik für Kinderchirurgie<br />
Weitere Serviceangebote:<br />
Raucherentwöhnung bei Gefäß- und Lungenpatienten<br />
Diätberatung<br />
Stomaberatung<br />
Strukturiertes Gefäßtraining im AVK-Selbsthilfeverein<br />
Sprechstunden:<br />
Allgemeine und vorstationäre Sprechstunde,<br />
Mo. – Fr. 9 Uhr 12 Uhr<br />
Gefäßsprechstunde, Mo. + Do. 9 Uhr 12 Uhr<br />
Pankreas- und Lebersprechstunde, Do. 9 Uhr 12 Uhr<br />
Thoraxprechstunde, <br />
<br />
Endokrine Sprechstunde, Do. 12 Uhr 16 Uhr<br />
Proktologische Sprechstunde,<br />
Mo. + Mi. 8.30 Uhr – 12 Uhr<br />
Sprechstunde Aortenaneurysma, 9 Uhr - 12 Uhr<br />
Herniensprechstunde, Mo. 12 Uhr – 16 Uhr<br />
Privatsprechstunden jeweils<br />
nach Terminvereinbarung, Tel. 069 3106-<br />
Jeweils nach Terminvereinbarung,<br />
Allgemeine Sprechstunde, Tel. 069 3106-4611<br />
Gefäßsprechstunde, Tel. 069 3106-2871<br />
36
OA Guido Rouhani<br />
Leiter der Gefäßchirurgie<br />
Facharzt für Gefäßchirurgie<br />
Facharzt für Chirurgie<br />
OA Dr. med. Nasir A. Sayed<br />
Facharzt für Gefäßchirurgie<br />
Facharzt für Chirurgie<br />
Gefäßzentrum<br />
OA Peter Unghváry<br />
Facharzt für Chirurgie<br />
Kontakt<br />
Sekretariat:<br />
Corinna Müller-Hilz<br />
Katja Fischer<br />
Telefon: 069 3106-2871<br />
069 3106-2872<br />
Das Team der Gefäßchirurgie des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong><br />
<strong>Höchst</strong> steht Patientinnen und Patienten bei allen Gefäßerkrankungen<br />
zur Verfügung. Besondere Expertise besteht<br />
in der Behandlung von Aneurysmen und Dissektionen<br />
der Brust- und Bauchschlagader (Aorta). Ebenso bei der<br />
Operation von Schlagadereinengungen am Hals und an den<br />
Beinen, insbesondere in Kombination mit minimalinvasiven<br />
Techniken. Weiterhin nimmt die Behandlung von Dialysepatienten<br />
und Patienten mit diabetischem Fußsyndrom in<br />
jeweils enger Kooperation mit der Klinik für Innere Medizin<br />
einen immer größeren Raum ein.<br />
Schwerpunkte:<br />
Therapie bei Erweiterungen und Einrissen der<br />
Brust- und Bauchschlagader<br />
Therapie von Halsschlagadereinengungen<br />
(Carotisstenosen)<br />
Therapie der arteriellen Verschlusskrankheit<br />
pAVK, „Schaufensterkrankheit“<br />
Akute Gefäßverschlüsse<br />
Therapie von Krampfadern durch zeitgemäße röntgenfreie<br />
Diagnostik und stadiengerechte Therapie<br />
(Miniphlebektomie) ambulant und stationär<br />
Einsatz „endovenöser“ minimal-invasiver<br />
kathetergestützter Varizenoperationen<br />
Doppleruntersuchungen, Duplesonographien,<br />
kontrastmittelverstärkte Duplexsonographie (CEUS),<br />
Laufbanduntersuchungen, CT, MRT, Angiographie<br />
Sprechstunden:<br />
Allgemeine Gefäßsprechstunde<br />
Montag bis Donnerstag 9 Uhr - 12 Uhr und<br />
13 Uhr - 15 Uhr<br />
Jeweils nach Terminvereinbarung,<br />
Telefon 069 3106-2871 oder -2872<br />
Diagnostik und Therapie bei:<br />
Durchblutungsstörungen von Armen, Beckengefäßen,<br />
Bauchorganen oder Beinen durch Einsatz von Bypassverfahren,<br />
Erweiterungsplastiken oder Kombinationseingriffen<br />
mit zusätzlichen minimalinvasiven kathetergestützen<br />
Operationen (Hybridchirurgie).<br />
Verengungen der Halsschlagader mit oder ohne Schlaganfall<br />
durch verschiedene moderne und traditionelle<br />
Verfahren der Beseitigung von Engstellen. Spezialität:<br />
Beim ansprechbaren Patienten in örtlicher Betäubung.<br />
Aortenaneurysmen (Brust und Bauch) sowie Aneurysmen<br />
der Beckenschlagadern: Die Aneurysmaausschaltung<br />
erfolgt weitgehend durch minimal-invasiv<br />
implantierte Aortenstentprothesen. Hierbei kommen<br />
auch Patientenindividuell angefertigte sog. fenestrierte<br />
und gebranchte Prothesen zur Behandlung von<br />
juxtarenalen und thorakoabdominellen Aneurysmen<br />
zum Einsatz.<br />
Aortendissektionen (Einrisse in Brust und Bauch) mit<br />
endovaskulären Stentprothesen und konservativ.<br />
Chronische Nierenfunktionsstörung/Dialysepflichtigkeit:<br />
Dialyseshuntanlage mit Venen oder Kunststoffen<br />
Neurostimulatoranlage bei therapierefraktären Durchblutungsstörungen<br />
und Schmerzen der Beine<br />
37
Kontakt<br />
Klinik für Anästhesie<br />
Operative Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie<br />
Leitung der Klinik<br />
Chefarzt Prof. Dr. med.<br />
Hans Walter Striebel D. E. A. A.<br />
Sekretariat: Anita Foucar<br />
Telefon: 069 3106-2830<br />
Telefax: 069 3106-2503<br />
E-Mail: Striebel@<br />
<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
Operationen sowie schmerzhafte diagnostische Eingriffe<br />
können nur unter Narkose durchgeführt werden. Die Narkoseführung<br />
hat inzwischen einen so hohen Sicherheitsgrad<br />
erreicht, dass auch z.B. bei Säuglingen oder hoch<br />
betagten Patienten eine unter Umständen vielstündige<br />
Operation sicher durchgeführt werden kann.<br />
In der Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin,<br />
Notfallmedizin und Schmerztherapie des <strong>Klinikum</strong>s<br />
<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> arbeiten 45 Ärztinnen und Ärzte und<br />
stellen rund um die Uhr eine kompetente fachärztliche<br />
Betreuung während Vollnarkosen (Allgemeinanästhesien)<br />
oder Teilnarkosen (Regionalanästhesien) sowie im Rahmen<br />
der Intensiv- und Notfallmedizin sicher.<br />
Anästhesie<br />
Von unserer Klinik werden pro Jahr ca. 18.000 Anästhesien<br />
durchgeführt. Hierbei kommen sämtliche modernen<br />
Formen der Allgemein- und Regionalanästhesie zur<br />
Anwendung. Für große Operationen – z.B. Eingriffe im Bereich<br />
des Brustraumes und/oder des Bauchraumes – wird<br />
häufig auch eine Kombination aus Allgemeinanästhesie<br />
plus zusätzlicher Anlage eines Schmerzkatheters (Periduralanästhesie)<br />
durchgeführt, da von diesem Vorgehen bekannt<br />
ist, dass es nicht nur die postoperativen Schmerzen<br />
effektiv lindert, sondern auch die Erholung des Patienten<br />
erleichtert und seine Entlassung aus dem Krankenhaus<br />
beschleunigen kann.<br />
In unserer Klinik stehen fast ausschließlich Narkosegeräte<br />
zur Verfügung, die zu den weltweit besten Geräten gehören<br />
und höchsten Sicherheitsstandard garantieren.<br />
Da in unserem Hause eines der größten „Kinderzentren“<br />
Hessens etabliert ist (Kinderchirurgie, Klinik für Kinderund<br />
Jugendmedizin, Neonatologische Intensivstation,<br />
Geburtshilfe, SPZ), werden in unserer Klinik auch häufig<br />
komplizierte Operationen bei Kindern, Säuglingen, Neugeborenen<br />
sowie Früh- und Mangelgeborenen durchgeführt.<br />
Wir können hier auf eine sehr große Erfahrung verweisen.<br />
Auch z.B. große gefäßchirurgische Operationen (Operationen<br />
an der Bauchschlagader), genauso wie große Operationen<br />
an Speiseröhre, Magen und Bauchspeicheldrüse<br />
oder z. B. komplizierte neurochirurgische Hirnoperationen<br />
werden bei uns anästhesiologisch auf höchstem Niveau<br />
nach den neuesten Überwachungs- und Sicherheitskriterien<br />
versorgt.<br />
Operative Intensivmedizin<br />
Die 12 interdisziplinären operativen Intensivbetten<br />
unseres Hauses werden unter der Leitung der Klinik für<br />
Anästhesie, operative Intensivmedizin, Notfallmedizin und<br />
Schmerztherapie sehr kompetent versorgt.<br />
Notfallmedizin<br />
Das am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> stationierte NEF (Notfalleinsatz-Fahrzeug)<br />
sowie der Intensivtransportwagen<br />
(ITW) wird von den Ärzten der Klinik für Anästhesie, operative<br />
Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie<br />
betreut. Es werden von uns pro Jahr ca. 2.250 lebensrettende<br />
Notfalleinsätze und ca. 800 Interhospitaltransporte<br />
durchgeführt. Von uns Anästhesisten wird – in Zusammenarbeit<br />
mit der Johanniter-Unfallhilfe e.V. – auch ein Intensivtransportwagen<br />
(ITW) betreut, mit welchem Interhospitalverlegungen<br />
durchgeführt werden. Seit 2017 wird auch<br />
der Intensivtransporthubschrauber (ITH) Mittelhessen an<br />
einem Tag pro Woche von unserer Klinik ärztlich besetzt.<br />
Außerdem werden bei Schwerstverletzten, die im hochmodernen<br />
„Schockraum“ unserer Zentralen Notaufnahme<br />
aufgenommen werden, die Überwachung und Therapie<br />
der lebenswichtigen Organfunktionen (v. a. Atmung und<br />
Kreislauf) von uns Anästhesisten übernommen.<br />
Lehre<br />
Die hohe Expertise unserer Klinik in Anästhesie, operativer<br />
Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie ist<br />
auch dadurch belegt, dass aus unserer Klinik mehrere<br />
renommierte Lehrbücher über Anästhesie sowie operative<br />
Intensivmedizin und auch über Notfallmedizin (z.T. in 9.<br />
Auflage) erschienen sind.<br />
38
Klinik für Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe<br />
Operative und konservative Gynäkologie,<br />
Gynäkologische Onkologie, Pränataldiagnostik, Geburtshilfe<br />
Kontakt<br />
Leitung der Klinik<br />
Chefarzt<br />
Prof. Dr. med. Volker Möbus<br />
Sekretariat: Gudrun <br />
Telefon: 069 3106-2339<br />
Privatambulanz: Elke Erdler<br />
Telefon: 069 3106-2355<br />
E-Mail: Volker.Moebus@<br />
<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe ist eine ungeteilte<br />
große Frauenklinik, die unterschiedliche Schwerpunkte in<br />
beiden Fachgebieten auf hohem Niveau vorhält.<br />
Zur besseren Übersicht werden die Schwerpunkte für<br />
beide Teilbereiche des Faches getrennt aufgeführt.<br />
I Gynäkologische Onkologie<br />
Die Klinik für Gynäkologie umfasst zwei hochqualifizierte<br />
Krebszentren, nämlich ein nach den Kriterien der Deutschen<br />
Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziertes „Gynäkologisches<br />
Krebszentrum“ und ein nach den Kriterien der Deutschen<br />
Krebsgesellschaft und der Gesellschaft für Senologie (DGS)<br />
zertifiziertes „Brustzentrum“. Sie bietet damit sowohl den<br />
an einem Unterleibskrebs erkrankten Frauen wie den Brustkrebspatientinnen<br />
ein umfassendes onkologisches Betreuungskonzept<br />
auf höchstem klinischen und wissenschaftlichem<br />
Niveau an, das einer strengen Qualitätskontrolle und<br />
einer aufwändigen jährlichen Rezertifizierung unterliegt.<br />
In der Mehrzahl der Tumorerkrankungen ist neben Operation<br />
und Strahlentherapie auch eine medikamentöse Nachbehandlung<br />
erforderlich (Chemotherapie, Antihormontherapie,<br />
Antikörpertherapie). Die medikamentöse Nachbehandlung<br />
erfolgt – wann immer möglich – unter Studienbedingungen,<br />
so dass den onkologischen Patientinnen die neuesten therapeutischen<br />
Behandlungsmöglichkeiten angeboten werden<br />
können. Die medikamentöse Therapie erfolgt nahezu<br />
ausnahmslos ambulant auf einer neu renovierten Station.<br />
Des Weiteren ist die Klinik koordinierende DMP-Klinik für das<br />
Rhein-Main-Gebiet,- und kooperierende Klinik im hessischen<br />
Onkologiekonzept. In unterschiedlichen Qualitätssicherungsprogrammen<br />
wird eine hohe überdurchschnittliche Qualität<br />
bescheinigt. Die optimale Versorgung der Patientinnen<br />
erfolgt in enger Kooperation mit anderen Kernkliniken/<br />
Instituten unseres Hauses. (Insbesondere der Radiologie,<br />
Viszeralchirurgie, Urologie, Pathologie, Hämato-Onkologie.)<br />
Unsere Spezialgebiete:<br />
Senologie<br />
(Brustzentrum nach DKG/DGS, koordinierende<br />
DMP-Klinik.)<br />
Die Senologie beschäftigt sich mit der Erkennung<br />
und Behandlung von gut- und bösartigen<br />
Veränderungen der Brustdrüse.<br />
Folgende Eingriffe werden durchgeführt:<br />
Mamma-Diagnostik<br />
(Ultraschall und Ultraschallgesteuerte Biopsien)<br />
Brusterhaltende Operationen mit Entfernung der<br />
Wächterlymphknoten, bei auffälligem Befall aller<br />
Lymphknoten<br />
Tumoradaptierte Reduktionsplastiken<br />
Brustverkleinerung und -vergrößerung<br />
Lifting-Operationen (Bruststraffung)<br />
Korrekturoperationen<br />
Prothesen- und Gewebeexpanderchirurgie<br />
Haut-Muskellappenplastik (LDF, TRAM-Flap)<br />
Brustwarzenrekonstruktion<br />
DIEP- Lappen 5-6 AP (freie Haut- Fettgewebs- Lappen) in<br />
Kooperation mit niedergelassenem plastischen Chirurgen<br />
Sprechstunde des Brustzentrums:<br />
Tel. 069 3106-3387<br />
39
Gynäkologische Tumorchirurgie<br />
(Gynäkologisches Krebszentrum nach den<br />
Kriterien der DKG)<br />
Die operative Behandlung von Krebserkrankungen<br />
des weiblichen Genitale ist ein ausgewiesener Versorgungsschwerpunkt<br />
der Frauenklinik.<br />
Folgende Tumore werden dabei operiert:<br />
Vulvakarzinom (Krebs des äußeren Genitale)<br />
Zervixkarzinom (Krebs des Gebärmutterhalses)<br />
Endometriumkarzinom (Krebs des Gebärmutterkörpers)<br />
Ovarialkarzinom (Eierstockskrebs)<br />
Sprechstunde:<br />
Tel. 069 3106-2759<br />
Ambulante Chemotherapie<br />
Wie bereits erwähnt können die meisten Chemotherapien<br />
bei Brustkrebs bzw. bei den gynäkologischen Tumoren<br />
ambulant durchgeführt werden. Die zuständige<br />
Ambulanz befindet sich auf der Station A7R.<br />
Termine:<br />
Tel. 069 3106-3745<br />
Palliativmedizin<br />
Die Palliativmedizin umfasst die ganzheitliche Behandlung<br />
einer unheilbaren Erkrankung, deren Lebenserwartung<br />
begrenzt ist. Im Rahmen der Frauenklinik steht ein Palliativteam<br />
zur Betreuung gynäkologischer Patientinnen im stationären<br />
Rahmen zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit der<br />
Klinik für Hämatologie und Onkologie verfügt das <strong>Klinikum</strong><br />
über eine Palliativstation, die interdisziplinär belegt wird.<br />
II. Operative und konservative Gynäkologie<br />
Zum Spektrum der Frauenklinik gehören ebenso<br />
laparoskopische Operationen sowie Senkungs- und<br />
Inkontinenz- Operationen.<br />
Minimalinvasive operative Gynäkologie<br />
Bauchspiegelungen (z.B. Ovarialzysten, Myomenukleationen,<br />
laparoskopische Hysterektomien (LAVH, TLH),<br />
Adhäsiolysen, Endometriose-Operationen, Sterilisatio)<br />
Auch die Frühstadien des Endometriumkarzinoms<br />
können heute laparoskopisch operiert werden<br />
Gebärmutterspiegelungen (sog. Hysteroskopie)<br />
Termine über die Ambulanz:<br />
Tel. 069 3106-2759<br />
Urogynäkologie<br />
Der Harnverlust („Inkontinenz“) ist leider immer noch eine<br />
tabuisierte Erkrankung. Der erste Schritt einer Behandlung<br />
der weiblichen Inkontinenz ist die adäquate Diagnostik.<br />
Diese Diagnostik umfasst die urodynamische Messung<br />
und die Bildgebung in Ultraschall und Röntgen.<br />
Die Therapie kann konservativ erfolgen durch Elektrophysiotherapie,<br />
Beckenbodengymnastik, Medikamente oder eine<br />
Pessartherapie. Die operative Behebung der Inkontinenz<br />
ist komplex und beinhaltet die vaginalen Operationsverfahren,<br />
abdominale Eingriffe sowie Bandeinlagen.<br />
Termine über die Ambulanz:<br />
Tel. 069 3106-2759<br />
Kinder- und Jugendgynäkologie<br />
Für Mädchen bis 16 Jahre bieten wir eine<br />
spezielle Sprechstunde an. In Kooperation mit der Klinik<br />
für Kinder- und Jugendmedizin, der Klinik für Kinderchirurgie<br />
und der Klinik für Urologie behandeln wir beispielsweise<br />
die folgenden Probleme: Infektionen im Genitalbereich,<br />
Verklebung der Schamlippen, Verletzungen im Genitalbereich,<br />
Vaginale Blutungen, angeborene Veränderungen<br />
im Bereich inneres oder äußeres Genitale, vorzeitige<br />
oder verspätete Pubertätsentwicklung.<br />
Terminvereinbarung:<br />
täglich von 8 Uhr -12 Uhr<br />
unter Tel. 069 3106-3339 oder -2389.<br />
40
III. Geburtshilfe<br />
Mit über 2.00 Geburten gehört die Geburtshilfe des<br />
<strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> zu den großen geburtshilflichen<br />
Kliniken in Deutschland und bietet das gesamte Spektrum<br />
moderner Geburtsmedizin an.<br />
In unserem Elternzentrum werden Sie kompetent durch<br />
die Schwangerschaft begleitet: Das Angebot reicht von der<br />
Koordianation der Pränataldiagnostik über die Hebammen-,<br />
Akupunktursprechstunde bis zur psychosozialen Beratung<br />
und Stillberatung. Über den Internetauftritt des Elternzentrums<br />
können Sie das gesamte Kursangebot der Elternschule<br />
einsehen.<br />
Die Geburtshilfe ist zusammen mit der Klinik für Kinder- und<br />
Jugendmedizin als Perinatalzentrum Level I (höchste Versorgungsstufe)<br />
anerkannt.<br />
Pränataldiagnostik<br />
(Degum II, Zertifizierung nach FMF London)<br />
Die Ambulanz für pränatale Medizin ermöglicht die<br />
Diagnostik und Beratung bei speziellen Fragestellungen im<br />
Verlauf der Schwangerschaft. Probleme der Schwangeren<br />
und des ungeborenen Kindes können früh erkannt werden,<br />
Therapien können eingeleitet und unvorhersehbare Notfälle<br />
dadurch vermieden werden.<br />
An Spezialdiagnostik steht uns zur Verfügung:<br />
Ersttrimesterscreening (ETS) der 11+0 bis 13+6 SSW<br />
Erweitertes ETS zu Einschätzung der mütterlichen Risiken<br />
für IUGR/ Präeklampsie<br />
Organscreening (Fehlbildungsausschluss)<br />
der 19+0 bis 21+6 SSW<br />
Ultraschalluntersuchung des kindlichen Herzens<br />
Babywatching (3D-/ 4D- Ultraschall)<br />
Ultraschallgesteuerte Punktionen<br />
(Amniocentese, Chorionzottenbiopsie,<br />
Nabelschnurpunktionen, Entlastungspunktionen)<br />
Mitbetreuung von Mehrlingsschwangerschaften<br />
Mitbetreuung von Risikoschwangerschaften<br />
Nicht invasive Pränataldiagnostik<br />
Termine:<br />
über die Schwangerenberatung,<br />
Tel. 069 3106-2846<br />
Kreißsaal und Wochenbett<br />
(Perinatalzentrum Level I)<br />
Als Perinatalzentrum Level I sind wir jederzeit auf die Entbindung<br />
in Risikosituationen (z.B. Frühgeburten, Mehrlingsgeburten)<br />
eingestellt. Zum anderen legen wir bei normalen<br />
Entbindungen viel Wert auf eine familienorientierte und<br />
individuelle Geburtshilfe. Im Kreißsaal sind rund um die Uhr<br />
bis 4 Hebammen sowie 3 Geburtshelfer (inkl. einem Oberarzt<br />
bzw. einer Oberärztin) im Dienst. Abgerundet wird das<br />
Team im Bedarfsfall durch die anwesenden Narkoseärzte,<br />
Kinderärzte und Kinderchirurgen.<br />
Um eine Trennung von Mutter und Kind auch bei Überwachungsbedürfnissen<br />
des Neugeborenen weitestgehend zu<br />
vermeiden, ist in Kooperation mit der Klinik für Kinder- und<br />
Jugendmedizin eine „IMC-Einheit“ (intermediate care unit)<br />
direkt in die Wochenstation<br />
integriert.<br />
Einige Serviceangebote:<br />
5 Kreißsäle, davon einer mit Gebärbadewanne;<br />
Gebärstuhl, Sprossenwand, Pezzi- Bälle sind vorhanden.<br />
OP- Saal direkt im Kreißsaal, Begleitperson bei Kaiserschnitt<br />
erwünscht.<br />
Neugeborenenintensivstation mit 12 Beatmungsplätzen<br />
für Frühgeborenen oder reif geborenen Kinder mit Atemstörungen.<br />
Außerdem 2 weitere Neugeborenenstationen.<br />
Die Kinderklinik befindet sich im selben Gebäude wie die<br />
Frauenklinik.<br />
Eltern- Kind- Zimmer mit Hotelcharakter.<br />
Stillzimmer<br />
Hörscreening für alle Neugeborenen auf der Wochenbettstation,<br />
auf Wunsch Hüft- und Nierenscreening.<br />
Äußere Wendung bei Beckenendlage, vaginale<br />
Entbindung bei Beckenendlage.<br />
Schmerztherapie mit PDA vorhanden.<br />
Moxibustion und Akupunktur zur Geburtsvorbereitung,<br />
Akupunktur, Homöopathie und Aromatherapie zur<br />
Geburtsbegleitung.<br />
Elternschule mit Geburtsvorbereitung,<br />
Wassergymnastik, Babyschwimmen, Babymassage,<br />
Notfallkurs und vielem mehr.<br />
Im stationären Rahmen: Physiotherapie, Psychotherapie,<br />
Massage, Kunsttherapie.<br />
Kontakt:<br />
Kreißsaal<br />
Tel. 069 <br />
41
Kontakt<br />
Klinik für Kinderchirurgie<br />
Leitung der Klinik<br />
Chefärztin<br />
Dr. med. Alexandra Weltzien<br />
Sekretariat: Angelika Schwedes<br />
Telefon: 069 3106-2993<br />
Telefax: 069 3106-2485<br />
E-Mail: Kinderchirurgie@<br />
<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
In der Klinik für Kinderchirurgie des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong><br />
<strong>Höchst</strong> werden Patienten mit operativ zu versorgenden<br />
Krankheiten vom Frühgeborenen- bis zum Jugendalter<br />
durch Kinderchirurgen behandelt.<br />
Spezielle Fachkompetenz und enge interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
ist für Behandlungserfolge bei vielen Krankheiten<br />
im Kindes- und Jugendalter von entscheidender Bedeutung.<br />
Im Rahmen des Interdisziplinären pädiatrischen Zentrums<br />
erfolgt deshalb eine enge Zusammenarbeit mit der Klinik<br />
für Kinder- und Jugendmedizin, der Kinder-Intensivstation,<br />
der Kinderanästhesie, Kinderurologie, Kinderorthopädie,<br />
Kinder- und Jugendgynäkologie sowie den Kliniken für<br />
HNO-Krankheiten, Augenheilkunde und Neurochirurgie.<br />
Mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin bildet die Klinik<br />
für Gynäkologie und Geburtshilfe zudem eines der größten<br />
Perinatalzentren Hessens für die Betreuung von<br />
Risikogeburten einschl. extrem kleiner Frühgeborener<br />
und Neugeborener mit schweren Fehlbildungen.<br />
Schwerpunkte:<br />
Allgemeine Kinderchirurgie: Hierunter versteht man<br />
Operationen wie Leistenbrüche, Hodenhochstand usw., die<br />
zu einem großen Teil auch ambulant durchgeführt werden.<br />
Modernste OP-Verfahren wie Mini-Laparoskopie,<br />
Thorakoskopie und Lasertechnik stehen zur Verfügung.<br />
Kindertraumatologie: Es werden alle konservativen und<br />
operativen Methoden der modernen Kindertraumatologie<br />
(auch Arthroskopie) angeboten. Es besteht eine spezielle<br />
Zulassung zur Behandlung von Schul- und Kindergartenunfällen<br />
(D-Arzt-Verfahren). Die Klinik ist ein ausgewiesenes<br />
Zentrum für die Versorgung von schwerst mehrfach<br />
verletzten Patienten. Die Nachbehandlung der Patienten ist<br />
in der kinderchirurgischen Sprechstunde möglich. Die Klinik<br />
ist anerkanntes Referenzzentrum für Kindertraumatologie.<br />
Fehlbildungschirurgie bei Neu- und Frühgeborenen<br />
(auch mit extrem niedrigem Geburtsgewicht) wie Ösosphagusatresien,<br />
Darm-/Analatresien, Bauchwanddefekten usw.<br />
Plastische Chirurgie, u.a. Versorgung von Verbrennungen,<br />
Fehlbildungen der Hände und Füße.<br />
Ein besonderes Anliegen ist uns die Schmerztherapie bei<br />
unseren Patienten und die fachübergreifende Behandlung<br />
von schwerst mehrfach behinderten Kindern sowie Zahnbehandlungen<br />
(in Kooperation mit einer niedergelassenen<br />
Zahnärztin). Die Diagnostik sowie die operative Behandlung<br />
von Kontinenzstörungen nimmt ebenfalls einen breiten Raum<br />
in unserem klinischen Alltag ein.<br />
42
Zu den häufigsten Operationen gehören:<br />
Leisten- und Nabelbrüche<br />
Korrektur des äußeren und inneren Genitale<br />
Operationen bei akuten und chronischen Problemen<br />
des Verdauungstrakts<br />
Korrektur von anorektalen Fehlbildungen und<br />
Morbus Hirschsprung<br />
Operationen im Thoraxbereich<br />
z.B. Korrektur von Speiseröhrenfehlbildungen<br />
Thorakoskopie (diagnostisch / therapeutisch)<br />
Trichterbrustkorrektur nach NUSS<br />
Versorgung von Knochenbrüchen<br />
Operationen von Handfehlbildungen<br />
Laserchirurgie bei Blutschwämmchen, Narben und<br />
Condylomen<br />
Injektionsbehandlung von Lymphangiomen<br />
Versorgung von Verbrennungen<br />
Serviceangebote:<br />
Sprechstunden:<br />
Kinderchirurgische Sprechstunde / D-Arzt:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 13.30 Uhr - 15 Uhr<br />
Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2483<br />
(werktags von 9 Uhr – 11 Uhr)<br />
Privatsprechstunde:<br />
Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2993<br />
Trichterbrustsprechstunde:<br />
Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2993<br />
Gastroenterologische Sprechstunde:<br />
Termine nach Vereinbarung: 069 3106-<br />
Hämangiomsprechstunde /<br />
Verbrennungssprechstunde:<br />
Mittwoch 1 Uhr - 15 Uhr<br />
Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2483<br />
Die Station ist speziell für Kinder eingerichtet. Ein<br />
Spielbereich soll die Zeit verkürzen helfen. Eltern dürfen<br />
ihr Kind rund um die Uhr besuchen/betreuen. Bei längeren<br />
Krankenhausaufenthalten erhalten unsere Patienten<br />
entsprechend ihres Alters Schulunterricht und werden<br />
auch physiotherapeutisch sowie psychologisch durch<br />
Fachkräfte betreut. Eine Familientherapeutin, die eine<br />
ganzheitliche Behandlung, auch unter Einbeziehung von<br />
alternativen Heilmethoden anbietet, steht ebenfalls zur<br />
Verfügung. Zur Aufmunterung unserer Patienten werden<br />
sie von unseren Clown-Doktoren besucht.<br />
43
Willkommenspaket<br />
für <strong>Höchst</strong>er Neugeborene<br />
und ihre Eltern<br />
Wer im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> geboren<br />
wird, verlässt das Krankenhaus gut gebettet.<br />
Alle Mütter, die hier ihr Kind zur Welt bringen,<br />
erhalten einen besonderen Babyschlafsack<br />
oder ein spezielles Babyhandtuch als<br />
Startpaket mit nach Hause.<br />
Der spezielle Babyschlafsack dient<br />
auch dem Überhitzungsschutz der<br />
Neugeborenen.<br />
44<br />
„Mein Baby“ -<br />
Kostenlose App für werdende Eltern<br />
Die neue App ist ein Begleiter vom ersten Tag der Schwangerschaft bis in die erste Zeit<br />
nach der Entbindung. So wird für die jungen Eltern hoffentlich vieles einfacher:<br />
Beratungsangebote einsehen, Termine buchen, eine Checkliste für die Klinik öffnen,<br />
die einen nichts vergessen lässt und einiges mehr - ganz einfach und auch von unterwegs.<br />
Jetzt kostenlos im App-Store herunterladen oder einfach den QR-Code mit Ihrem Smartphone<br />
scannen und los geht’s!
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Klinik für<br />
Kinder- und Jugendmedizin<br />
Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin hat 95 Betten,<br />
davon zwölf Beatmungsplätze auf der neonatologischen<br />
und interdisziplinär-pädiatrischen Intensivstation mit<br />
allen Möglichkeiten der Intensivtherapie (einschließlich<br />
Hochfrequenzoszillation, Stickoxidbeatmung, Hypothermiebehandlung,<br />
Peritonealdialyse, Hämofiltration) und<br />
fünf tagesklinische Plätze. Mit der Klinik für Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe und der Klinik für Kinderchirurgie bildet<br />
sie eines der größten Perinatalzentren Hessens für die<br />
Betreuung von Risikopatienten einschließlich extrem<br />
kleiner Frühgeborener und Neugeborener mit schweren<br />
Fehlbildungen vor und nach der Geburt. Im Rahmen des<br />
Interdisziplinären pädiatrischen Zentrums erfolgt eine enge<br />
Zusammenarbeit mit der Kinderchirurgie, Kinderurologie,<br />
Kinderorthopädie, Kinder- und Jugendgynäkologie, dem<br />
Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) sowie den Kliniken für<br />
HNO-Krankheiten, Augenheilkunde und Neurochirurgie für<br />
eine umfassende Diagnostik und Therapie aller akuten und<br />
chronischen Erkrankungen des Kindes- und Jugend-alters<br />
einschließlich psychosomatischer Störungen.<br />
Zur Verfügung stehen:<br />
Ultraschalluntersuchung aller Organe einschl.<br />
Farbduplexsonographie und transkranielle<br />
Dopplersonographie<br />
Lungenfunktionsprüfung<br />
(Spirometrie, Impulsoszillometrie)<br />
24-Stunden-(2- und 3-Punkt)-pH-Metrie<br />
und Impedanzmessung<br />
EKG, Belastungs-EKG, 24-Stunden-EKG,<br />
Langzeitblutdruckmessung<br />
EEG, Cerebral function monitor,<br />
evozierte Potenzialmessungen<br />
Polygraphie<br />
Otoakustische Emissionen, BERA<br />
Kryo- und Lasertherapie zur Hämangiombehandlung<br />
Endoskopie mit flexibler und starrer Bronchoskopie<br />
einschl. Fremdkörperentfernung, Lokaltherapie<br />
(Laser, Argon-Beamer) von Gewebsveränderungen,<br />
Gastroskopie, Coloskopie, endoskopische<br />
46<br />
Aktionskomitee Kind im Krankenhaus<br />
AKIK-Bundesverband e.V.<br />
Kontakt<br />
Leitung der Klinik<br />
Dünndarmbiopsien, PEG-Anlage<br />
Röntgendiagnostik, Computertomographie und<br />
Kernspintomographie sind 24 Stunden zugängig<br />
Zum Team der Klinik gehören eine Diätberaterin,<br />
Physiotherapeuten, Erzieherinnen, Sozialpädagogen, das<br />
Nachsorge-Team „Rückenwind“, bestehend aus Kinderkrankenschwestern,<br />
einer Sozialpädagogin, einer Familientherapeutin<br />
und Kinderärztinnen, unterstützt Familien mit<br />
Früh- und Neugeborenen sowie chronisch kranken Kindern<br />
in der ersten Zeit des Übergangs vom Krankenhaus nach<br />
Hause. Erfahrene Fachkräfte beraten und begleiten die<br />
Familien bei den vielfältigen Herausforderungen, die der<br />
individuelle Alltag stellt und helfen im Sinne eines „Case<br />
management“ in der Organisation der ambulanten Versorgung.<br />
Die Arbeit ist für die Eltern kostenfrei. Bei Bedarf<br />
wird individuell Schulunterricht durch speziell ausgebildete<br />
Lehrkräfte erteilt. Die Betreuung der Kinder wird während<br />
des stationären Aufenthaltes mehrmals wöchentlich<br />
durch Programme von pro fessionellen Clown-Doktoren<br />
und ehrenamtliche Mitarbeiter des Aktionskomitees Kind<br />
im Krankenhaus (AKIK e.V.) ergänzt. Für medizinethische<br />
Beratungen steht ein eigenes Ethik-Komitee zur Verfügung.<br />
Die Kindernotfallambulanz ist grundsätzlich 24 Stunden<br />
geöffnet und steht schwerpunktmäßig außerhalb der<br />
Praxisöffnungszeiten von niedergelassenen Kinder- und<br />
Jugendärzten zur Versorgung von Notfällen zur Verfügung.<br />
<br />
16 Uhr in unserer<br />
Ambulanz die ärztliche durch die nieder<br />
gelassenen Ärzte der Kassenärztlichen Vereinigung, in den<br />
übrigen Zeiten durch die diensthaben<br />
für Kinder- und Jugendmedizin.<br />
Die ambulante Betreuung von Kindern mit Magen-<br />
Darm-Erkrankungen einschl. Lebererkrankungen ist<br />
auf fachärztliche Überweisung in der Sprechstunde<br />
für Kindergastroenterologie möglich<br />
(Donnerstags, 14.00-17.00 Uhr und nach Vereinb.).<br />
Chefarzt Priv. Doz.<br />
Dr. med. Lothar Schrod,<br />
Hon. Assoc. Professor<br />
Sekretariat: Martina Sanfilippo<br />
Telefon: 069 3106-2806<br />
Telefax: 069 3106-3288<br />
E-Mail: Lothar.Schrod@<br />
<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de
Sekretariat: <br />
Telefon: 069 3106-2904<br />
Telefax: 069 3106-3272<br />
E-Mail: orthopaedie@<br />
<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
Abteilung für<br />
Kinder- und Neuroorthopädie<br />
Die Abteilung für Kinder- und Neuroorthopädie beschäftigt<br />
sich mit den angeborenen und erworbenen Erkrankungen<br />
und Veränderungen des heranwachsenden Haltungs- und<br />
Bewegungsorgans. Besondere Aufmerksamkeit erfahren<br />
Kinder mit neuromuskulären Erkrankungen. Darüber hinaus<br />
werden aber auch aus der Kindheit und Jugend resultierende<br />
Deformitäten beim Erwachsenen behandelt.<br />
Operatives Spektrum:<br />
Eingriffe am kindlichen Hüftgelenk wie Offene Repositionen,<br />
Korrekturosteotomien des Coxalen Femurendes sowie<br />
Pfannen- und Beckeneingriffe bis hin zur Dreifach-<br />
Schwenkosteotomie.<br />
Achs- und Stellungs-Korrekturen an den oberen und<br />
unteren Extremitäten, einschließlich angeborener und<br />
erworbener Fußfehlbildungen (v.a. Klumpfuß), Knorpelersatzoperationen,<br />
Arthroskopische Eingriffe beim Kind.<br />
Konservatives Spektrum:<br />
Redresssion der kindlichen Fußfehlformen. Orthetische Versorgung<br />
von Fuß-, Gelenk/Achsen- und WS-Deformitäten.<br />
Es besteht eine lange Erfahrung in der <br />
kindlichen Hüftgelenkes. In der Klumpfußbe<br />
wo immer möglich, die Behandlungsmethode <br />
angewandt, um über eine schonende, <br />
Gipsredression eine operative<br />
maß zu reduzieren.<br />
Neben der allgemeinen Kinderorthopädie mit Schwerpunkt<br />
„Hüftgelenksveränderungen, spielt auch die Behandlung<br />
und Betreuung von Kindern mit „Neuro-muskulären<br />
Erkrankungen“ eine zentrale Rolle. Hervorzuheben ist<br />
insbesondere die interdisziplinäre Betreuung der Infantilen<br />
Cerebralparesen. In enger Zusammenarbeit mit den Sozialpädiatrischen<br />
Zentren <strong>Frankfurt</strong>s gehören Ganglabor<br />
orientiertes Weichteilbalancing, multi-level-Eingriffe und<br />
knöcherne Korrekturen und Rekonstruktionen genauso<br />
zum Therapiespektrum wie die gesamte Palette der konservativen<br />
Behandlung mit BTX-Injektionen, der orthetischen<br />
Versorgung sowie der differenzierten, funktionellen<br />
Therapie.<br />
<br />
47
WIR SIND ZERTIFIZIERT<br />
Kontakt<br />
Sozialpädiatrisches<br />
Zentrum (SPZ)<br />
Leitung der Zentrums<br />
Chefärztin<br />
Dr. med. Mechthild Pies<br />
Kinderneurologin<br />
Sekretariat: Michaela Faber<br />
Telefon: 069 3106-2172<br />
Telefax: 069 3106-3359<br />
E-Mail: SPZ@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
Das SPZ ist eine spezialisierte Einrichtung der ambulanten<br />
Krankenversorgung von Kindern und Jugendlichen. Nach<br />
Rücksprache mit ihrem Kinderarzt können Familien sich an<br />
das SPZ wenden, wenn es bei ihrem Kind Auffälligkeiten in<br />
der Entwicklung gibt.<br />
Durch ein großes, multiprofessionelles Team, bestehend<br />
aus spezialisierten Fachärzten für Kinder- und Jugendmedizin,<br />
Psychologen, Heil- und Sozialpädagogen,<br />
Logo- und Motopäden, Physio- und Ergotherapeuten<br />
sowie Kinderkrankenschwestern, bietet das SPZ ein<br />
breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen<br />
Möglichkeiten.<br />
Dem SPZ ist ein Autismus Therapie Zentrum (ATZ) angeschlossen.<br />
Im ATZ werden Kinder im Kindergarten- und<br />
jungen Grundschulalter mit diagnostizierter Autismus-<br />
Spektrum-Störung (frühkindlicher, atypischer oder<br />
Asperger Autismus) 1-2 mal wöchentlich gefördert. Vor der<br />
verhaltenstherapeutisch orientierten, heilpädagogischen<br />
Frühförderung findet ein Kennenlerntermin zur Zielvereinbarung<br />
statt. Gemeinsam mit den Familien stellen wir dann<br />
einen Antrag auf Kostenübernahme beim Sozialamt/den<br />
Sozialrathäusern. Wir haben Kooperationsverträge mit der<br />
Stadt <strong>Frankfurt</strong> und dem Main-Taunus-Kreis.<br />
Besonderheiten des SPZ:<br />
Fachübergreifende Arbeitsweise, großes Einzugsgebiet über<br />
die Grenzen des Rhein-Main-Gebietes hinaus, Zertifizierung<br />
nach DIN EN ISO 9001:2008. Eines der größten SPZ in<br />
Deutschland, Behandlung von jährlich ca. 5.000 Patienten<br />
mit ca. 8.000 Quartalszuweisungen. Das SPZ existiert seit<br />
über zwanzig Jahren.<br />
Arbeitsschwerpunkte:<br />
spezialisierte, oberärztlich geführte Bereiche<br />
1. Abteilung für Epileptologie und Neuropädiatrie<br />
therapieschwierige und komplexe Epilepsie<br />
Stoffwechselerkrankungen und Syndrome<br />
globale Entwicklungsstörungen<br />
2. Abteilung für (spastische) Bewegungsstörungen<br />
Cerebralparesen<br />
motorische Entwicklungsauffälligkeiten<br />
Säuglingsasymmetrie<br />
Nerven- und Muskelerkrankungen im Kindesalter<br />
3. Abteilung für psychosoziale Entwicklungsauffälligkeiten<br />
Verhaltensauffälligkeiten<br />
Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom<br />
Teilleistungsstörungen<br />
Sprachentwicklungsstörungen<br />
4. Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Emotionale Störungen des Kindesalters<br />
Nicht organische Ausscheidungsstörungen<br />
Nicht organische kindliche Essstörungen<br />
Tiefgreifende Entwicklungsstörungen<br />
Diagnostische und therapeutische Möglichkeiten<br />
und Besonderheiten<br />
Elektrophysiologische Diagnostik:<br />
Video-EEG-Abteilung, Neurophysiologische<br />
Diagnostik (Evozierte Potentiale: SSEP, AEP,VEP;<br />
Nervenleitgeschwindigkeit)<br />
Botulinumtoxintherapie<br />
(Ultraschall-gestützt, in Sedierung)<br />
Spezielle Therapien bei Bewegungsstörungen<br />
(u.a. Galileo-Vibrationstraining, <br />
Training)<br />
Therapien bei Teilleistungsstörungen<br />
Diagnostische und therapeutische Gruppen;<br />
u.a. Essgruppe; Psychomotorik; therapeutisches<br />
Schwimmen; Yoga; Konzentrationstraining;<br />
soziale Kompetenzgruppe; Elterngruppen:<br />
z.B. Heidelberger Elterntraining<br />
Supervisionsangebot durch Vojta- und<br />
Castillo Morales-Lehrtherapeuten<br />
Enge Zusammenarbeit in unserem Kinderzentrum<br />
it externen Zentren<br />
48
Klinik für<br />
Email:<br />
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde,<br />
Kopf- und Halschirurgie,<br />
plastische Operationen und Allergologie<br />
Zentrum für minimal invasive Chirurgie im Kopf- und Halsbereich<br />
Kontakt<br />
Leitung der Klinik<br />
Chefarzt<br />
Priv. Doz. Dr. med.<br />
Carsten Dalchow<br />
Sekretariat: Anna Böckl<br />
Telefon: 069 3106-2002<br />
Privatambulanz: <br />
Telefon: 069 3106-2752<br />
Telefax: 069 3106-3204<br />
Carsten.Dalchow@<br />
<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
In der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde führen wir<br />
jährlich ca. 2.500 ambulante wie stationäre Operationen<br />
durch. Dabei decken wir das gesamte Spektrum<br />
im Kopf- und Halsbereich ab. Besondere Schwerpunkte<br />
unsere Therapie sind die gehörerhaltenden und –verbessernden<br />
Eingriffe am Mittelohr bei akuten wie auch<br />
chronischen Erkrankungen, die endoskopische Nasennebenhöhlenoperation<br />
sowie ästhetische Gesichtschirurgie<br />
und die individuelle Therapie von bösartigen<br />
Erkrankungen im Kopf- und Halsbereich. Letztere in<br />
enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Onkologie<br />
und den Kollegen der Klinik für Strahlentherapie. Wir<br />
bieten sowohl die ästhetische wie auch die plastischrekonstruktive<br />
Chirurgie im Kopf- und Halsbereich an.<br />
Für diese Art der modernen HNO-Heilkunde verfügen wir<br />
über umfassende diagnostische Möglichkeiten und neuesten<br />
Untersuchungsverfahren. Um diese hohen Maßstäbe<br />
auch für die Zukunft anbieten zu können, sind wir weiterhin<br />
maßgeblich an der Entwicklung und Etablierung der digitalen<br />
Volumentomographie zur präzisen radiologischen<br />
Diagnostik im Kopfbereich beteiligt. Gleiches gilt für die Rekonstruktion<br />
der Gehörknöchelchen durch die Entwicklung<br />
von Mittelohrimplantaten aus Reintitan, sowie der Tubendilatation<br />
zur Verbesserung der Mittelohrbelüftung. Auch hier<br />
sind wir in enger Zusammenarbeit mit namhaften Zentren<br />
darauf konzentriert, diese konsequent weiterzuentwickeln.<br />
Als Zentrum für minimal invasive Chirurgie gilt unser besonderes<br />
Augenmerk dabei der gezielten Behandlung von<br />
Erkrankungen im Kopf- und Halsbereich bei gleichzeitiger<br />
Optimierung des operativen Zugangs und des Ergebnisses.<br />
• Schluckbeschwerden, Heiserkeit,<br />
unklare Schwellung im Halsbereich?<br />
• Ohrdruck, Schwerhörigkeit, Ohrenschmerzen?<br />
• Nase zu, Kopfschmerzen, ständig Erkältungen?<br />
Dies sind nur einige der typischen Symptome bei Erkrankungen<br />
im Kopf- und Halsbereich, die wir als Hals-Nasen-<br />
Ohrenärzte ambulant wie auch stationär erfolgreich<br />
behandeln können.<br />
49
Symptome für Erkrankungen im<br />
Nasen- bzw. Nasennebenhöhlenbereich<br />
(Rhinologie) können sein:<br />
Kopf-, Zahn- und Augenschmerzen,<br />
Nasenatmungs-behinderung,<br />
Schnarchen, chronischer Schnupfen,<br />
Nase- oder Hautjucken,<br />
Nasenlaufen, Veränderungen der<br />
äußeren und inneren Form der Nase<br />
Symptome für Erkrankungen<br />
im Halsbereich (Laryngologie)<br />
können sein: Stimm- und Sprachstörungen,<br />
Schluckbeschwerden,<br />
Heiserkeit, Blutungen aus Mund und<br />
Nase, Schwellungen im Halsbereich,<br />
Erkrankungen der Speicheldrüsen,<br />
Mundtrockenheit, Entzündliche Veränderungen<br />
mit nässenden Wunden<br />
Symptome für Erkrankungen im<br />
Ohrbereich (Otologie) können sein:<br />
Ohrdruck mit fehlendem Druckausgleich,<br />
chronische Mittelohrentzündungen,<br />
zunehmende Schwerhörigkeit<br />
bis hin zur Ertaubung, Schwindel,<br />
Ohrgeräusche, Ohrenschmerzen,<br />
Ohrenlaufen, Gesichtsnervenlähmung<br />
Unser erfahrenes Team bietet Ihnen eine umfassende<br />
Beratung und Untersuchung im gesamten Behandlungsspektrum<br />
der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde.<br />
Mit Hilfe moderner diagnostischer Methoden finden wir<br />
die Ursache Ihrer Beschwerden und erstellen zusammen<br />
mit Ihnen einen individuellen Behandlungsplan unter<br />
modernsten therapeutischen Gesichtspunkten.<br />
Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer<br />
Homepage, in unseren Informationsbroschüren oder<br />
sprechen Sie uns einfach an.<br />
Unsere Sprechstunden sind<br />
an Wochentagen zwischen 8 Uhr und 15.30 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung.<br />
Telefonisch erreichen Sie uns unter 069 3106-2752,<br />
per Fax unter 069 3106-3204 oder als E-Mail<br />
unter HNO-Ambulanz@klinikumfrankfurt.de<br />
QR Code<br />
Natürlich gibt es noch weitere vielfältige Symptome,<br />
die in unseren Bereich fallen.<br />
Fragen Sie uns, wir helfen Ihnen gerne weiter.<br />
(http://www.klinikumfrankfurt.de/kliniken-und-institute/<br />
klinik-fuer-hals-nasen-ohrenheilkunde-kopf-und-halschirurgie-plastische-operationen-allergologie.html)<br />
50
Kontakt<br />
Klinik für Innere Medizin 1<br />
Kardiologie, Konservative Intensivmedizin, Angiologie<br />
Leitung der Klinik<br />
Chefarzt<br />
Prof. Dr. med. Hans Ulrich Hink<br />
Sekretariat: Barbara Kirschner<br />
Telefon: 069 3106-2332<br />
Telefax: 069 3106-2470<br />
E-Mail: Barbara.Kirschner@<br />
<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
Die Klinik für Innere Medizin 1 (KIM1) ist die Abteilung für<br />
Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin.<br />
Die Einrichtung wird von Chefarzt Univ.-Prof. Dr. med. Ulrich<br />
Hink geleitet und besteht aus einem erfahrenen Pflegeteam<br />
sowie einem 30-köpfigen Ärzteteam von erfahrenen<br />
Spezialisten mit hochmoderner apparativer Ausstattung.<br />
Die Klinik bietet das gesamte Spektrum aktueller Untersuchungsverfahren<br />
und Behandlungsmethoden für<br />
Herz- und Gefäßerkrankungen an. Hier stehen interventionelle,<br />
intensivmedizinische, medikamentöse, aber auch<br />
innovative Therapiekonzepte zur Behandlung der koronaren<br />
Herzerkrankung, der Herzinsuffizienz, verschiedenster<br />
Herzrhythmusstörungen, angeborener / erworbener<br />
Herzfehler und Gefäßerkrankungen im Vordergrund.<br />
Einen Schwerpunkt bildet die Untersuchung und Behandlung<br />
von Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit.<br />
Im Fokus des Herzkatheterlabors I stehen hier neben<br />
den Erkrankungen der Herzkranzgefäße (Herzinfarkt,<br />
koronare Herzerkrankung) insbesondere auch angeborene<br />
(Vorhofseptumdefekt) und erworbene Herzfehler<br />
(Aortenklappenstenose, Mitralklappeninsuffizienz, Mitralklappenstenose).<br />
Das Herzkatheterlabor steht auch<br />
außerhalb der regulären kardiologischen Behandlung<br />
rund um die Uhr für Notfallpatienten bereit. Die Untersuchungen<br />
und Eingriffe an den Herzkranzgefäßen werden<br />
bevorzugt über die Handgelenksarterie durchgeführt, um<br />
die Liegedauer und Blutungsgefahr für den Patienten auf<br />
ein Minimum zu reduzieren. Neueste Verfahren der Herzkranzgefäßdarstellung<br />
(OCT, IVUS, FFR) ermöglichen dabei<br />
nicht nur eine individuelle Beurteilung, sondern auch die<br />
Vermeidung unnötiger Stent-Implantation. Ein weiterer<br />
Schwerpunkt des <strong>Höchst</strong>er Teams ist die nicht-operative<br />
Behandlung struktureller Herzerkrankungen zusammen<br />
mit herzchirurgischen Kooperationspartnern; hierzu zählen<br />
die Katheterverfahren zur Behandlung der Mitraklappeninsuffizienz<br />
(MitraClip, Carillon Mitral Contour System)<br />
sowie die katheterbehandlung der Aortenklappenstenose<br />
(TAVI). Zusätzlich zu den etablierten Verfahren besteht<br />
die Möglichkeit innerhalb aktueller klinischer Studienprotokolle<br />
neue Therapieverfahren frühzeitig anzuwenden.<br />
Ein Team aus erfahrenen Pflegekräften und Herzkatheterspezialisten<br />
(von der Deutschen Gesellschaft für<br />
Kardiologie zertifiziert) steht bereit. Diese koordinieren<br />
die Betreuung von Patienten mit Brustschmerzen und<br />
anderer kardiovaskulärer Notfälle vom Notarztwagen<br />
über die zertifizierte Chest Pain Unit (CPU) bis in das<br />
Herzkatheterlabor, um eine schnellstmögliche Behandlung<br />
v.a. von Herzinfarkten zu gewährleisten. Die CPU<br />
ist eine kardiologisch betreute Spezialeinheit im Bereich<br />
der Zentralen Notaufnahme. Hier kann durch eine unmittelbare<br />
Ultraschalldiagnostik des Herzens, EKG und<br />
Labordiagnostik eine lebensbedrohliche Herzerkankung<br />
umgehend erkannt oder auch ausgeschlossen werden.<br />
In der Zentralen Notaufnahme steht ein Schockraum<br />
zur Akutbehandlung von schwerkranken Notfallpatienten<br />
inkl. der Option zur intensivmedizinischen Versorgung zur<br />
Verfügung. Durch 8 Monitoreinheiten können bei Patienten<br />
lebenswichtige Parameter und das EKG kontinuierlich<br />
überwacht werden. Die Behandlung richtet sich nach den<br />
Leitlinienempfehlungen der nationalen und internationalen<br />
Fachgesellschaften und berücksichtigt die Schwere der<br />
Erkrankung und das individuelle Risiko der Patienten.<br />
Im Herzkatheterlabor II (Elektrophysiologie) werden Patienten<br />
mit Herzrhythmusstörungen behandelt. Einen<br />
weiteren Schwerpunkt stellt die Diagnostik (elektrophysiologische<br />
Untersuchung) und Therapie (Verödung, Ablation)<br />
von Herzrhythmusstörungen dar. Dr. med. Thomas<br />
Massa ist der Leiter des Elektrophysiologie-Labors. Er<br />
ist gemäß den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft<br />
für Kardiologie als Ausbilder zertifiziert für den Bereich<br />
„Spezielle Rhythmologie inklusive der invasive Elektrophysiologie<br />
und der aktiven Herzrhythmusimplantate“.<br />
Mit Hilfe moderner 3D-Bildverfahren kann hier praktisch<br />
jede therapiebedürftige Herzrhythmusstörung behandelt<br />
werden. Gerade bei häufigem Vorhofflimmern kann durch<br />
... weiter auf Seite 54<br />
51
L<br />
A<br />
B<br />
Zufahrt<br />
Wirtschaftshof<br />
K<br />
Haupteingang<br />
Eingang<br />
Notaufnahme<br />
Taxivorfahrt<br />
<br />
M<br />
C<br />
N<br />
<br />
F<br />
<br />
O<br />
Hubschrauberlandeplatz<br />
H<br />
Parkhaus<br />
Besucherparkplatz<br />
Bushaltestelle<br />
Behindertenparkplätze<br />
Taxistand<br />
52<br />
Mitarbeiterparkplatz<br />
• für Besucher ab 15 Uhr frei (gebührenpflicht
flichtig)<br />
Lageplan<br />
G<br />
E<br />
D<br />
Psychiatrischer Garten<br />
<br />
<br />
<br />
A<br />
• Information<br />
• Patienten-Aufnahme (EG)<br />
• Patienten-Caféteria (EG)<br />
• Kasse (EG)<br />
• Chirurgisches Aufnahmezentrum<br />
(EG)<br />
• Gefäßambulanz (EG)<br />
• HNO-Ambulanz (EG)<br />
• Radiologische Praxis/MRT (EG)<br />
• Pflegedienstdirektion (EG)<br />
• Geschäftsführung (EG)<br />
• Seelsorge (EG)<br />
• Raum der Stille (EG)<br />
B<br />
• Klinik Innere Medizin 2<br />
• Kinder- und Jugendmedizin<br />
C<br />
• Orthopädie Ambulanz<br />
• CZentrale Therapieabteilung<br />
• Sozialpädiatrisches<br />
Zentrum 2 / 3<br />
• Personalabteilung<br />
D<br />
• Klinik für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie -<br />
Psychosomatik<br />
E<br />
• Geriatische Tagesklinik<br />
• Betriebsrat<br />
F<br />
O<br />
• Werkstätten<br />
G<br />
• Gärtnerei<br />
K<br />
• Zentrale Notaufnahme<br />
• Chirurgische Praxis Henniger<br />
L<br />
• Konferenzraum (EG)<br />
• Tagungsräume 1+2 (EG)<br />
• Gemeinschaftsraum (2. OG)<br />
• Personalcaféteria (EG)<br />
• Apotheke (EG)<br />
• Endoskopie (1. OG)<br />
• Radiologie (1. OG)<br />
• EKG-Abteilung (1. OG)<br />
• Herzkatheterlabor (2. OG)<br />
• Labor (1. OG)<br />
• FamilienInformations-<br />
Zentrum Krebs/FIZ (5. OG)<br />
• Klinik für Augenheilkunde<br />
• Augenambulanz<br />
• Klinik für Neurologie<br />
• Klinik für Altersmedizin<br />
• Personalrat<br />
• Medizinisches Versorgungszentrum<br />
• Ausbildungszentrum/Schulen<br />
• betriebsnahe U 3- Einrichtung "Krabbelstube Königskinder"<br />
M<br />
• Medizinische Zentralbibliothek<br />
N<br />
• Psych. Institutsambulanz<br />
• Kindernotfallambulanz<br />
• Sozialpädiatrisches Zentrum 1<br />
• Betriebsärztlicher Dienst<br />
• Finanz- und Rechnungswesen<br />
• Orthopädiewerkstatt OT<br />
Rhein-Main<br />
• Unfallchir. Aufnahmezentrum<br />
• Brustschmerz-Einheit (CPU)<br />
• Fundbüro<br />
53
... Fortsetzung von Seite 51:<br />
einen frühzeitigen Eingriff, der nur in spezialisierten Zentren<br />
wie dem <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> angeboten wird,<br />
in nahezu 90% der Fälle eine Heilung erfolgen. Ferner<br />
wird die Kontrolle, Einstellung und Nachsorge aller derzeit<br />
gängigen Fabrikate von Herzschrittmachern, Defibrillatoren,<br />
Loop Recordern, sowie Resynchronisationssystemen<br />
(CRT) in unserer Rhythmus-Sprechstunde durchgeführt.<br />
Im Funktionsbereich der Klinik wird das gesamte Spektrum<br />
der nicht-invasiven kardiologischen Diagnostik angeboten.<br />
Ein Schwerpunkt liegt hier in der Echokardiographie,<br />
mittels modernster 3D-Ultraschallgeräte. Neben der<br />
Bestimmung der Herzfunktion können Herzklappenfehler<br />
oder operierte Herzklappen somit genau analysiert werden.<br />
Die Mehrzahl der Untersuchungen kann von außen<br />
(transthorakal) strahlenfrei und schonend durchgeführt<br />
werden. Die modernen Ultraschallgeräte verfügen über die<br />
Möglichkeit einer kontrastmittelverstärkten 3D-Aufnahmeund<br />
Analysetechnik. Diese Bildgebungsverfahren kommen<br />
auch bei der sog. transösophagealen Echokardiographie<br />
zum Einsatz. Dabei wird - ähnlich einer Magenspiegelung<br />
- eine Sonde in die Speiseröhre einführt, um eine exakte<br />
Beurteilung von Herzklappenerkrankungen zu ermöglichten.<br />
Diese Untersuchungsmethode hilft darüber hinaus<br />
bei der detaillierten Planung von Herzklappeneingriffen,<br />
rhythmologischen Interventionen (z.B. bei Vorhofflimmern)<br />
und weiteren interventionellen Verfahren zur Diagnose<br />
und Behandlung struktureller Herzerkrankungen (z. B.<br />
Vorhofseptumdefekte, Vorhofohrverschluss u. v. m.).<br />
Eine weitere wichtige Untersuchungsmethode, die der<br />
Erkennung von Durchblutungsstörungen des Herzmuskels<br />
dient, ist die Stressechokardiographie. Sie kann als<br />
medikamentöse oder als Fahrrad-Belastung durchgeführt<br />
werden. Ein 24-Stunden Rufdienst gewährleistet die Verfügbarkeit<br />
der Echokardiographie auch in Notfällen wie<br />
Herzklappenentzündungen, Herzinfarkten oder Dissektionen<br />
der Hauptschlagader rund um die Uhr. Weitere<br />
kardiologische Untersuchungsmethoden, wie Belastungs-<br />
EKG, Spiroergometrie, Langzeit-EKG und Langzeit-<br />
Blutdruckmessung und Kipptisch stehen zur Verfügung.<br />
In der Angiologie werden Erkrankungen der Arterien, Venen<br />
und Lymphgefäße untersucht und behandelt. Eine häufige<br />
Erkrankung ist die Schaufensterkrankheit (pAVK). Mittels<br />
Ultraschall können Erkrankungen der Beingefäße, der<br />
Bauch- oder Halsschlagadern und auch Venenthrombosen<br />
(Gerinnsel) diagnostiziert und – falls erforderlich – die<br />
entsprechende weitere Behandlung geplant werden.<br />
Die internistische Intensivstation (ITS) ist Teil der interdisziplinären<br />
Intensivstation (Gesamtkapazität 30 Betten). Auf<br />
der ITS stehen zehn Beatmungsplätze zur Verfügung, hiervon<br />
zwei Isolationszimmer. Jeder Bettplatz ist einheitlich<br />
mit Monitoranlage, Infusionsgeräten und speziellen Einrichtungen<br />
zur Versorgung der Patienten ausgestattet. An allen<br />
Plätzen sind moderne Beatmungsgeräte zur nicht-invasiven<br />
und invasiven Beatmung verfügbar. Es besteht eine enge<br />
Zusammenarbeit mit den Kollegen der Anästhesie, Chirurgie,<br />
Neurologie und Neurochirurgie und der zentralen<br />
Notaufnahme/CPU. Schwerpunkte sind unter anderem<br />
die Behandlung von akut reanimationspflichtigen Patienten<br />
einschließlich der Möglichkeit zur ECLS (extrakorporaler<br />
Kreislaufunterstützung, veno-arteriell), die Behandlung<br />
der schweren Sepsis und des septischen Schocks mit u.a.<br />
erweitertem hämodynamischem Monitoring, die Behandlung<br />
von allen Formen des akuten Lungenversagens mit<br />
sämtlichen Formen der differenzierten Beatmung sowie<br />
der Möglichkeit zur ECMO-Unterstützung (extra korporale<br />
Oxygenierung, veno-venös), und die Behandlung akuter<br />
Nierenerkrankungen mit der Möglichkeit zur Dialyse.<br />
Studienzentrum<br />
Die Klinik für Innere Medizin 1 beteiligt sich seit 1998 regelmäßig<br />
an internationalen klinischen Studien und Registern.<br />
Im Jahr 2005 wurde unter Leitung von Dr. med. Christoph<br />
Kadel das kardiologische Studienzentrum gegründet.<br />
Die Teilnahme an Studien sichert den Patienten den frühestmöglichen<br />
Zugang zu innovativen Behandlungsstrategien<br />
unter streng überwachten und standardisierten Sicherheitsauflagen.<br />
Gleichzeitig wird durch die Teilnahme an Studien<br />
die hohe Qualität der angebotenen Leistungen im nationalen<br />
und internationalen Vergleich bestätigt.<br />
54
Ausgezeichnet durch die<br />
AOK Hessen<br />
für überdurchschnittlich gute Behandlungsqualität<br />
Bewertet 10/2016<br />
www.aok.de/krankenhausnavigator<br />
Im Leistungsbereich: Therapeutischer Herzkatheter (PCI)<br />
bei Patienten ohne Herzinfarkt<br />
Leistungen<br />
Interventionelle Kardiologie<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Linksherzkatheteruntersuchung (Koronarangiographie,<br />
Ventrikulographie) bevorzugt über Handgelenkszugang<br />
(ambulant / stationär)<br />
Koronarinterventionen (PCI, Ballondilatation)<br />
mit 24h Bereitschaft für Herzinfarkte<br />
Intravaskuläre Bildgebungsverfahren (IVUS, OCT)<br />
und funktionelle Testungen von Engstellen (FFR)<br />
Stentimplantationen inkl. Verwendung neuer<br />
Stenttechnologien (sog. bioresorbierbare Scaffolds)<br />
Behandlungen von komplexen Läsionen inkl.<br />
Rotablation, Thrombektomie und Rekanalisation<br />
von chronischen Koronarverschlüssen (CTO)<br />
Rechtsherzkatheteruntersuchung<br />
Myokardbiopsie (rechts- und linksventrikulär)<br />
Transvenöser Verschluss des offenen Foramen<br />
ovale (PFO) des Vorhofseptumdefekts (ASD),<br />
des Vorhofohrs (LAA) und Koronarfisteln (Coils)<br />
Perkutane Mitralklappenrekonstruktion<br />
(Mitra Clip, Carillon System)<br />
Transkatheter Aortenklappenimplantation<br />
(TAVI) in Kooperation mit Herzchirurgie<br />
Perkutane Herzklappenvalvuloplastie<br />
Perkutaner Verschluss von paravalvulären Leckagen<br />
Interventionelle Behandlungen von<br />
hypertrophobstruktiven Kardiomyopathien (TASH),<br />
Aorten-, Mitral- und Pulmonalklappenvalvuloplastien<br />
Spezielle Rhythmologie<br />
Invasive Elektrophysiologie<br />
Diagnostische elektrophysiologische Untersuchung<br />
Ablative Therapie von Rhythmusstörungen (Radiofrequenzablation,<br />
Kryoablation)<br />
Komplexe, auch perikardiale Ablationen unter Zuhilfenahme<br />
dreidimensionaler Navigationssysteme<br />
(EnSite und Carto III) bei Vorhofflimmern oder<br />
Kammertachykardien<br />
Aktive Herzrhythmusimplantate<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Herzschrittmacher (HSM)<br />
Intravenös implantierbarer Defibrillator (ICD)<br />
Subkutan implantierbarer Defibrillator (SCD)<br />
Biventrikuläre Systeme zur kardialen<br />
Resynchronisation (CRT-D bzw. CRT-ICD)<br />
bei chronischer Herzinsuffizienz<br />
Endless-Loop-Recorder zur Dokumentation von<br />
seltenen kardialen Ereignissen (Synkope /<br />
Bewusstlosigkeit, Schwindelattacken,<br />
Herzrhythmusstörungen u.a.)<br />
Nicht invasive Funktionsdiagnostik<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
EKG, Belastungs-EKG (Fahrrad-Ergometrie)<br />
24-h-Langzeit-EKG (Holter-EKG)<br />
Eventrecorder, Kipptisch-Diagnostik<br />
24-h-Blutdruckmessung<br />
Ultraschalldiagnostik des Herzens (UKG, Farbdoppler)<br />
Schluckechokardiographie (TEE)<br />
Stress-Echokardiographie<br />
(ergometrisch, medikamentös)<br />
3D- und Kontrastmittelechokardiographie<br />
Farbcodierte Duplex-Untersuchung der großen Gefäße<br />
Lungenfunktionsprüfung<br />
Spiroergometrie<br />
Sprechstunden<br />
(Termine nach Vereinbarung)<br />
Privatambulanz:<br />
Barbara Kirschner,<br />
Telefon: 069 3106-2332<br />
Rhythmussprechstunde, Herzklappensprechstunde,<br />
Herzinsuffizienzsprechstunde:<br />
Telefon: 069 3106-2959<br />
Brustschmerz-Ambulanz (siehe CPU):<br />
Telefon: 069 3106-2634<br />
Patienten-Koordination:<br />
Telefon: 069 3106-2747<br />
55
Klinik für Innere Medizin 2<br />
Gastroenterologie, Diabetologie / Endokrinologie,<br />
Infektiologie, Allgemeine Innere Medizin<br />
In der Klinik für Innere Medizin 2 werden Patienten mit<br />
Erkrankungen der Speiseröhre, des Magens, des Dünn- und<br />
Dickdarmes, der Leber, der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse<br />
behandelt. Patienten mit Infektionskranheiten<br />
können auf einer speziell dafür ausgerichteten Infektionsstation<br />
betreut und therapiert werden.<br />
Einen weiteren Schwerpunkt stellt die Behandlung von<br />
Patienten mit Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) dar.<br />
Neben der Abklärung von Patienten mit unklaren Krankheitsbildern<br />
hat die Abteilung besondere Erfahrung auf dem<br />
Gebiet der Behandlung von Patienten mit Komplikationen<br />
der Leberzirrhose wie Bauchwassersucht (Aszites) und<br />
Varizenblutungen, wobei erforderlichenfalls mit der minimalinvasiven<br />
transjugulären Anlage eines intrahepatischen<br />
portosystemischen Stent-Shunt auch die anspruchsvollste<br />
Methode auf diesem Gebiet zur Anwendung kommt.<br />
Unsere Spezialgebiete:<br />
Gastroenterologie, diagnostische und<br />
interventionelle Endoskopie<br />
Hepatologie, interventionelle Verfahren<br />
bei portaler Hypertension<br />
Diabetologie und Endokrinologie<br />
Infektiologie<br />
Ernährungsmedizin<br />
Funktionsuntersuchungen:<br />
Es stehen alle relevanten diagnostischen und<br />
interventionellen Verfahren der Gastroenterologie und<br />
Hepatologie zur Verfügung:<br />
diagnostische und interventionelle Sonographie des<br />
Abdomens inkl. Farbdopplersonographie, Punktionen,<br />
Drainageneinlage, PEI, HiTT<br />
Endosonographie des Ösophagus, des Magens, der<br />
Bauchspeicheldrüse, der Gallenwege sowie des Enddarms<br />
Gastroskopie inkl. akute Blutstillung, Argonplasma-<br />
Koagulation, Varizenbanding, Dilatation von Ösophagusstenosen,<br />
Stenteinlage in Ösophagus, Magen oder<br />
Duodenum<br />
Single-Ballon-Enteroskopie zur Untersuchung<br />
des Dünndarms<br />
56<br />
Kontakt<br />
Leitung der Klinik<br />
Kapselendoskopie von Dünndarm und Dickdarm<br />
Rektoskopie inkl. Behandlung von Hämorrhoiden<br />
Koloskopie inkl. Polypektomie, Blutstillung, Stenteinlage<br />
sowie Vorsorge-Koloskopie<br />
ERCP incl. Papillotomie, Steinextraktion, Dilatation von<br />
Stenosen, Stenteinlage, Choldedochoskopie, äußere<br />
Gallendrainage (PTD)<br />
Endoskopische Mucosaresektion (EMR) in Magen und Kolon<br />
Langzeit-pH-Metrie<br />
Transjuguläre Anlage eines intrahepatischen<br />
portosystemischen Stent-Shunt (TIPS)<br />
Lebervenenkatheter (Biopsie, Druckmessung)<br />
Transjuguläre Varizenembolisation und Embolisation<br />
von Pfortaderästen<br />
Transarterielle Chemoembolisation von Lebertumoren<br />
(in Zusammenarbeit mit der Klinik für Radiologie,<br />
Neuroradiologie und Nuklearmedizin)<br />
Weitere Angebote:<br />
Lactosetoleranztest, C13-Atemtest (in Zusammenarbeit<br />
mit dem Institut für Laboratoriumsmedizin)<br />
Bronchoskopien<br />
Gastroenterologische Sprechstunde<br />
Endokrinologische Sprechstunde<br />
Diabetische Fußsprechstunde und stationäre Behandlung<br />
von diabetischen Fußwunden<br />
Diabetesberatung, Ernährungsberatung<br />
Der Chefarzt der Abteilung verfügt über die Weiterbildungsermächtigung<br />
zum Schwerpunkt Gastroenterologie sowie<br />
zur Fachkunde Coloskopie. Gemeinsam mit den anderen<br />
Chefärzten der Medizinischen Klinik besteht die komplette<br />
Weiterbildungsermächtigung für Innere Medizin.<br />
Sprechstunden:<br />
TIPS-Patienten und prästationäre Patienten:<br />
Mo, Di, Do, Fr 11 Uhr – 12 Uhr<br />
Privatsprechstunde nach Terrminvereinbarung<br />
Ambulante Koloskopie und<br />
vorstationäre Gastroskopie: täglich<br />
Gastroenterologische Sprechstunde: Do 15 Uhr<br />
Endokrinologische Sprechstunde: Di 15 Uhr<br />
Sprechstunde Fußambulanz: Do ab 11 Uhr<br />
Chefarzt<br />
Prof. Dr. med. Klaus Haag<br />
Internist, Gastroenterologe,<br />
Proktologe, Infektiologe<br />
Sekretariat: Christina Schmakowski<br />
Telefon: 069 3106-2813<br />
Telefax: 069 3106-3326<br />
E-Mail: Klaus.Haag@<br />
<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de
Klinik für Innere Medizin 3<br />
Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin, Pneumologie<br />
Kontakt<br />
Leitung der Klinik<br />
Chefarzt Prof.<br />
Dr. med. Hans-Günter Derigs<br />
Sekretariat: Anja Nöth<br />
Telefon: 069 3106-3320<br />
Telefax: 069 3106-3280<br />
E-Mail: Derigs@<br />
<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
Die Klinik für Innere Medizin 3 ist auf Krankheiten des Blutes<br />
(Hämatologie), auf Tumorerkrankungen (Onkologie) und<br />
Krankheiten der Lunge (Pneumologie) spezialisiert.<br />
Die Tatsache, dass alle Untersuchungen und notwendig<br />
werdenden operativen Eingriffe im Tumorzentrum <strong>Frankfurt</strong><br />
<strong>Höchst</strong> (TFH) unter einem Dach erfolgen können, garantiert<br />
einen effektiven Austausch der Befunde und damit eine<br />
schnelle Diagnostik und Behandlung.<br />
Folgende spezialisierte Diagnose- und<br />
Behandlungsmethoden führen wir in der KIM 3 durch:<br />
Diagnostik:<br />
Ultraschalluntersuchungen werden im Funktionsbereich der<br />
KIM 3 durchgeführt. Spezielle hämatologisch-onkologische<br />
Untersuchungen werden in der Inneren Medizin 3 selbst und<br />
in enger Kooperation mit dem Institut für Laboratoriumsmedizin,<br />
dem Institut für Pathologie und externen Instituten<br />
durchgeführt.<br />
Neben der Routinediagnostik aus Blut und Knochenmark<br />
(„Knochenmarkpunktion“) übernimmt die KIM 3 selbst<br />
die Knochenmarkpunktion<br />
die Gewinnung von Untersuchungsmaterial durch<br />
Feinnadel-Aspiration<br />
die mikroskopische Untersuchung des<br />
gewonnen Materials und<br />
die Feinanalyse von Zellen mit Antikörpermarkierung<br />
(Durchflußzytometrie)<br />
Die Auswertungen erfolgen in Kenntnis aller sonstigen<br />
Befunde, was einen erheblichen Vorteil gegenüber der<br />
anonymen Befundung in einem diagnostischen Institut<br />
bedeutet. Eine weitere Spezialdiagnostik der Abteilung, in<br />
Zusammenarbeit mit dem Institut für Laboratoriumsmedizin,<br />
ist die Durchflußzytometrie oder Immunphänotypisierung<br />
von Blut- und Lymphzellen. Eine Leukämie oder ein<br />
Lymphom kann man mit der Durchflußzytometrie mit<br />
nahezu 100%iger Sicherheit nachweisen oder ausschließen.<br />
Medikamentöse Tumortherapie:<br />
Tumorerkrankungen, die im Körper gestreut haben, sind<br />
operativ oft nur sehr schwer und kurzfristig zu behandeln.<br />
Sie lassen sich aber oft mittels Medikamenten unter<br />
Kontrolle halten oder sogar ausheilen. Zu den zum Einsatz<br />
kommenden Mitteln gehören Hormone oder Substanzen,<br />
die das Abwehrsystem des Körpers beeinflussen (Zytokine,<br />
Antikörper). Hauptsächlich beinhaltet die medikamentöse<br />
Tumortherapie jedoch die Behandlung mit Zytostatika<br />
(„Chemotherapie“). Wir bieten alle Chemotherapieformen<br />
der modernen Onkologie an, von der gut verträglichen<br />
Tablettenbehandlung über die Standard-Infusionstherapie<br />
bis hin zur aplasierenden Chemotherapie bei Leukämien.<br />
Je nach Therapieform und Patientenbefinden wird die<br />
Therapie entweder auf unserer Station oder in der<br />
Ambulanz verabreicht.<br />
Supportiv- und Palliativtherapie:<br />
Bei einem Teil der Tumorpatienten können durch das Tumorwachstum<br />
oder durch die Therapie Beschwerden auftreten,<br />
die einer speziellen unterstützenden (suppor tiven) oder<br />
lindernden (palliativen) Behandlung bedürfen.<br />
Hier zu zählen unter anderem:<br />
die Schmerzbehandlung<br />
die Ernährungstherapie<br />
die Behandlung des Fatigue (Schwäche)-Syndroms<br />
die psychoonkologische und soziale Begleitung<br />
sowie die fürsorgliche Betreuung des Patienten und der<br />
Angehörigen. Dieses stellt eine der wichtigsten Aufgaben<br />
des gesamten Teams dar und wird oft durch Berater aus<br />
anderen Fachgebieten (Anästhesie, Psychiatrie) ergänzt.<br />
Seit diesem Jahr bietet das <strong>Klinikum</strong> eine eigene Station<br />
für Palliativpatienten.<br />
57
Kooperationen bei der Behandlung von<br />
Patienten mit Krebserkrankungen:<br />
Die Behandlung von Patienten mit Krebserkrankungen<br />
besteht natürlich nicht nur aus der medikamentösen<br />
Therapie („Chemotherapie“). Es ist vielmehr eher die Regel<br />
als die Ausnahme, dass Chemotherapie in Kombination mit<br />
anderen Therapieverfahren eingesetzt wird.<br />
Wir prüfen bei jedem Patienten alle Therapiemöglichkeiten.<br />
Es erfolgt eine Diskussion in der Tumorkonferenz, einer<br />
wöchentlich tagenden Beratungsrunde mit Einbeziehung<br />
aller Fachabteilungen des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> sowie<br />
von Strahlen-therapeuten und onkologisch tätigen niedergelassenen<br />
Ärzten. Wenn eine Kombinationstherapie als Therapie<br />
der Wahl erscheint, können im Einzelfall folgende Fachgruppen<br />
bzw. spezielle Therapieverfahren in die Behandlung<br />
einbezogen werden: Chirurgie, unter Einschluss von Spezialfächern<br />
wie Neurochirurgie, Unfallchirurgie, Urologie, Gynäkologie,<br />
Augenheilkunde oder Hals-Nasen-Ohrenheilkunde,<br />
Strahlentherapie (Strahlenklinik der Uniklinik <strong>Frankfurt</strong>,<br />
Strahlenklinik Krankenhaus Nordwest, Strahlentherapie<br />
Markus-Krankenhaus), Endoskopische Therapiemethoden<br />
wie Lasertherapie, Stentimplantation oder Therapie in der<br />
KIM 2 Interventionelle radiologische Verfahren zur gezielten<br />
„Verödung“ von Tumoren.<br />
Therapiestudien:<br />
Fast alle Fortschritte in der Behandlung von Krebserkrankungen<br />
sind aus der systematischen Planung, Durchführung<br />
und Auswertung neuer Behandlungsmethoden in Form von<br />
Therapiestudien hervorgegangen. Therapiestudien haben<br />
gerade in der Onkologie viele Vorteile für die Patienten:<br />
Es handelt sich meist um Behandlungsprotokolle, in denen<br />
die neuesten Medikamente eingesetzt werden. Manchmal<br />
ist das jeweilige Medikament sogar nur innerhalb einer<br />
Studie verfügbar. Studien garantieren zudem einen hohen<br />
Qualitätsstandard, da die Protokolle von einer Gruppe von<br />
Experten erstellt und von Gutachtern und Ethikkommissionen<br />
überprüft wurden.Es ist erwiesen, dass Behandlungsergebnisse<br />
meist am besten sind, wenn die Therapie innerhalb<br />
einer Studieerfolgt.<br />
Aus den genannten Gründen bieten wir unseren Patienten<br />
häufig die Teilnahme an einer Therapiestudie an. Wir haben<br />
ein eigenes Studiensekretariat eingerichtet, in dem die<br />
Behandlungen überwacht und dokumentiert werden.<br />
Die Teilnahme an einer Studie ist selbstverständlich<br />
immer ein Angebot, das angenommen oder abgelehnt<br />
werden kann. Studien sind auch keine Züge, aus denen<br />
man, einmal eingestiegen, nicht mehr aussteigen kann.<br />
Alle Studien sind durch die Ethikkommission der Landesärztekammer<br />
Hessen geprüft und genehmigt worden.<br />
Schwerpunkt Pneumologie:<br />
Wir vertreten die gesamte klinische Pneumologie mit einem<br />
breiten endoskopischen Leistungsspektrum, einschließlich<br />
Stent-Implantation, Laser-Therapie, EBUS-Untersuchung<br />
und Thorakoskopie.<br />
Sowie alle relevanten Funktionsuntersuchungen:<br />
Lungenfunktion mit Bodyplethysmographie,<br />
Diffusionsmessung, Atemmuskelfunktion, Bronchiale<br />
Provokation, Broncholyse Test, Shunt-Messung,<br />
Schlaf-Apnoe-Screening und Spiroergometrie.<br />
58
Anzeige<br />
63 59
Rhein-Main steckt voller Energie.<br />
Als zuverlässiger Partner unserer Heimatregion setzen wir uns für die Menschen ein, die hier<br />
leben. Wir unterstützen Vereine und Initiativen, die das Miteinander und den Zusammenhalt<br />
in unserer Gesellschaft stärken. Mehr Engagement: www.mainova.de<br />
60
Kontakt<br />
Klinik für Altersmedizin<br />
Leitung der Klinik (Kollegialsystem)<br />
Leitende Ärztinnen:<br />
Dr. med. Kerstin Amadori<br />
Claudia Ankerst<br />
Sekretariat: Heike Geyer-Vogel<br />
Telefon: 069 3106-2890<br />
Telefax: 069 3106-2546<br />
E-Mail: Altersmedizin@<br />
<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
Altersmedizin (oder Geriatrie) ist das medizinische Fachgebiet, das sich mit der Erkennung, Behandlung, Rehabilitation<br />
und Prävention von akuten und chronischen Krankheiten älterer Patienten sowie deren speziellen Problemen in der späten<br />
Lebensphase beschäftigt. Geriatrische Patienten sind in der Regel älter als 65 Jahre, typischerweise mehrfacherkrankt,<br />
gebrechlich und besonders anfällig und erfordern einen ganzheitlichen Behandlungsansatz. Geriatrie begrenzt sich daher<br />
nicht auf organzentrierte Medizin, sondern bietet eine ganzheitlich ausgerichtete Therapie im multiprofessionellen Team mit<br />
dem vorrangigen Ziel, den funktionellen Zustand und die Lebensqualität der älteren Patienten zu verbessern, ihre Autonomie<br />
zu fördern und größtmögliche Selbständigkeit im Alltag zu erreichen.<br />
Akutgeriatrie<br />
Ein Schwerpunkt der Klinik für Altersmedizin am <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> liegt in der Akutgeriatrie, d.h. in der<br />
Diagnostik und Therapie von akuten Erkrankungen bei<br />
geriatrischen Patienten, u.a.<br />
Gangstörungen, Stürzen und Sturzfolgen<br />
Herz- / Kreislauf- und Lungen-Erkrankungen<br />
Infektionen, z.B. der Atem- und Harnwege<br />
Hirnleistungsstörungen, Verwirrtheitszuständen, Demenz<br />
Störungen des Flüssigkeitshaushaltes, Mangelernährung<br />
Stoffwechselstörungen, z.B. Diabetes mellitus<br />
degenerativen und entzündlichen Erkrankungen<br />
des Bewegungsapparates<br />
Schmerzsyndromen<br />
Schwindel<br />
Parkinson-Syndromen und anderen Bewegungsstörungen<br />
Urin- und Stuhlinkontinenz<br />
geriatrischer Palliativmedizin inkl. Sterbebegleitung<br />
Hierfür stehen in unserer Klinik u.a.<br />
folgende Untersuchungsmethoden zur Verfügung:<br />
Labordiagnostik<br />
Ultraschall von Oberbauch, Herz und Gefäßen<br />
Ruhe- und Belastungs-EKG, Langzeit-EKG<br />
Lungenfunktionsprüfung, Bodyplethysmographie,<br />
Bronchoskopie (zentral)<br />
Spiroergometrie, Langzeit-Blutdruckmessung (zentral)<br />
Konventionelle Röntgendiagnostik,<br />
Computertomographie, Kernspintomographie (zentral)<br />
Gastroskopie, Coloskopie, Proktoskopie, ERCP,<br />
PEG-Anlage (zentral)<br />
Elektroencephalographie,<br />
<br />
<br />
neurologische Elektrophysiologie (Neurologie)<br />
Herzkatheter-Untersuchungen (zentral)<br />
Cystoskopien (zentral)<br />
Geriatrische Komplexbehandlung<br />
Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik ist die sogenannte<br />
geriatrische Komplexbehandlung, d.h. die fallabschließende<br />
Frührehabilitation nach Operationen, Verletzungen /<br />
Knochenbrüchen, Schlaganfällen und anderen schweren<br />
Akuterkrankungen, erbracht von einem<br />
multiprofessionellen Team.<br />
Hierfür bieten wir u.a.<br />
Aktivierende therapeutische Pflege durch besonders<br />
geschultes Pflegepersonal<br />
Das komplette Spektrum störungsspezifischer<br />
Physiotherapie / Krankengymnastik<br />
einschließlich Verordnung und Anpassung von sowie<br />
Gebrauchstraining mit Hilfsmitteln<br />
Physikalische Therapie einschließlich Massagen,<br />
Wärmeanwendungen, Lymphdrainage<br />
Ergotherapie einschließlich Selbsthilfetraining<br />
und kognitiver Therapie<br />
Logopädie einschließlich Schluck-, Sprachund<br />
Stimmtherapie<br />
Sozialdienstliche Beratung<br />
Altersgerechte Ernährungsberatung<br />
und Diabetes-Schulung<br />
Wundbehandlung<br />
Kontinenzberatung und Stomatherapie<br />
Evangelische und katholische Seelsorge<br />
61
Kontakt<br />
Leitung der Klinik (Kollegialsystem)<br />
Leitende Ärztinnen:<br />
Dr. med. Kerstin Amadori<br />
Claudia Ankerst<br />
Geriatrische Tagesklinik<br />
Unsere Tagesklinik bietet geriatrischen Patienten<br />
die Möglichkeit einer teilstationären Behandlung.<br />
Sie verbindet dabei den Vorteil einer intensiven und<br />
fachübergreifenden Behandlung mit der täglichen<br />
Rückkehr in die vertraute häusliche Umgebung und ist<br />
somit ein wichtiges Bindeglied zwischen ambulanter und<br />
stationärer medizinischer Versorgung älterer Patienten.<br />
Behandelt werden Patientinnen und Patienten mit allen<br />
Formen geriatrischer Erkrankungen einschließlich<br />
geriatrischer Frührehabilitation, die keinen stationären<br />
Aufenthalt mehr benötigen, aber deren multiprofessioneller<br />
Therapiebedarf nicht durch ausschließlich ambulante<br />
Leistungen abgedeckt werden kann.<br />
Die Klinik steht mit insgesamt 24 Plätzen<br />
montags bis freitags (außer an Feiertagen)<br />
zwischen 8:30 Uhr und 15:30 Uhr zur Verfügung.<br />
Der tägliche Transport erfolgt durch einen Fahrdienst,<br />
der die Patienten von zuhause abholt und nachmittags<br />
wieder zurückbringt. Für Verpfl egung mit kalten und<br />
warmen Getränken, Zwischenmahlzeiten und einem<br />
warmen Mittagessen ist gesorgt. Neben den Therapieangeboten<br />
des multiprofessionellen Teams steht<br />
unseren Patienten ein großer Garten einschließlich<br />
Trainings-Parcours und Hochbeeten zur Verfügung.<br />
Behandlungsschwerpunkte, verfügbare Zusatzuntersuchungen<br />
und das multiprofessionelle Leistungsspektrum<br />
entsprechen unserem vollstationären Angebot.<br />
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Das Gesundheitsnetzwerk Rhein-Main e.V. ist ein Netzwerk von spezialisierten, stationär und ambulant tätigen Medizinern sowie<br />
medizinischen Einrichtungen/Dienstleistern im Rhein-Main-Gebiet, die in ausgewählten medizinischen Schwerpunkten besonders<br />
eng zusammenarbeiten. Zweck des Vereins ist die Förderung der öffentlichen Gesundheit in der Region Rhein-Main durch<br />
die Vernetzung der Vereinsmitglieder aus den verschiedenen Sektoren, wie aus den Bereichen der niedergelassenen Ärzte und<br />
Zahnärzte, der medizinischen Wissenschaft und Wirtschaft, sowie aus den Bereichen der Kostenträger, wie den gesetzlichen Krankenkassen,<br />
den Privatkassen, der Rehabilitation und Pflege sowie der medizinischen Dienstleister. Für Patientinnen und Patienten<br />
garantiert das dichte Netzwerk aus medizinischen Experten Verlässlichkeit und umfassende Kompetenz, die Sicherstellung einer<br />
zielführenden Diagnostik und einer zwischen den Leistungserbringern abgestimmten Therapie sowie persönliche Zuwendung durch<br />
Kontinuität der Ansprechpartner. Kooperationsfelder bestehen bereits in den Bereichen Sportmedizin, Gefäßmedizin, Kardiologie,<br />
Brusterkrankungen, Kinder und Jugendliche, gynäkologische Karzinome, chronische Rücken- und Gelenkschmerzen, Schlaganfall:<br />
Prävention, Diagnostik, Therapie und Elektrophysiologie bei Herzrythmusstörungen.<br />
Partner des Gesundheitsnetzwerks Rhein-Main e.V. sind u.a.:<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> (vertreten durch die Geschäftsführung und verschiedene Chefärzte/Abteilungen)<br />
Gesundheitszentrum Kelkheim (Dr. med. Wolfgang Drossard, Dr. med. Markus Thomas-Morr, Dr. med.<br />
Matthias Bonczkowitz, Dr. med. Rainer Jokisch, Physiotherapie Feuerbach, Sanitätshäuser Scherer)<br />
Gemeinschaftspraxis Radiologie-Nuklearmedizin Mainzer Landstrasse, <strong>Frankfurt</strong><br />
GNEF Gesundheitsnetz <strong>Frankfurt</strong><br />
OT Weitner/OT Rhein-Main<br />
Physikalisches Therapiezentrum <strong>Höchst</strong> (PTZ)<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Amt für Gesundheit<br />
Gesundheitsamt Main-Taunus-Kreis<br />
Labormedizin Hofheim<br />
Burg Apotheke Königstein<br />
sowie weitere Haus- und Fachärzte<br />
Vertreter von Sanofi Aventis, der DAK Gesundheit,<br />
der Selbsthilfekontaktstelle <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
sowie Chefärzte und weitere Experten unterstützen<br />
das Gesundheitsnetzwerk Rhein-Main im Beirat.<br />
Mehr Informationen: www.gesund-rhein-main.de<br />
63
Klinik für Neurochirurgie<br />
Neurochirurgie ist die operative Behandlung des Nervensystems<br />
und der Teile des Körpers, die das Nervensystem<br />
schützend umhüllen, also des Gehirns, des Schädels, des<br />
Rückenmarks, der Wirbelsäule und der peripheren Nerven.<br />
Unsere Klinik bietet das gesamte Behandlungsspektrum<br />
einer modernen Neurochirurgie, welches unter anderem die<br />
operative Behandlung folgender Erkrankungen beinhaltet:<br />
64<br />
Erkrankungen am Blutgefäßsystem<br />
(vaskuläre Neurochirurgie)<br />
Tumorerkrankungen<br />
Wirbelsäulenerkrankungen<br />
Pädiatrische Neurochirurgie /Hydrozephalus<br />
Neurotraumatologie<br />
Periphere Nerven<br />
Wir bieten eine fortschrittliche Versorgung aller genannten<br />
Erkrankungen an, wobei die Basis unsere operative Expertise<br />
darstellt. Darüber hinaus sind wir in der Lage, alle gängigen<br />
modernen OP-Verfahren anzubieten wie die Nutzung<br />
schonender OP-Techniken durch minimalisierte operative<br />
Zugänge, oder die Nutzung von modernen OP-Mikroskopen<br />
und die Nutzung von kranieller und spinaler Neuronavigation.<br />
Die Methode der Neuronavigation wurde in unserer Klinik<br />
bereits 1995 als eine der ersten Kliniken Deutschlands<br />
benutzt und erlaubt in aktualisierter Version Hirntumoren<br />
und Wirbelsäulenverschraubungen mit höchster Präzision<br />
durchzuführen. Bei bestimmten Gehirntumoren verwenden<br />
wir darüber hinaus das intraoperative neurophysiologische<br />
Monitoring oder führen in seltenen Fällen auch Wach-<br />
Operationen durch.<br />
Zu einer fortschrittlichen Versorgung aller genannten<br />
Erkrankungen gehört außerdem die interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
mit angrenzenden Abteilungen.<br />
So sind beispielsweise bei Blutgefäßerkrankungen die<br />
Abteilungen der Neuroradiologie, Neurologie und Strahlentherapie<br />
involviert. Diese Fachabteilungen bilden das sogenannte<br />
„Neurovaskuläre Team“, in welchem gemeinsam die<br />
optimale Therapiestrategie individuell besprochen wird.<br />
Alle Patienten, die an einem Gehirntumor leiden, werden<br />
vor einer geplanten Behandlung innerhalb unserer Neuroonkologischen<br />
Tumorkonferenz besprochen. Gemäß dem<br />
Die Schwerpunkte der<br />
Klinik für Neurochirurgie sind:<br />
Kontakt<br />
Leitung der Klinik<br />
Chefarzt Priv. Doz. Dr. med.<br />
Martin Barth<br />
feingeweblichen und molekularpathologischen Untersuchungsbefund<br />
wird gemeinsam im Team die entsprechende<br />
Nachsorge festgelegt.<br />
Nicht zuletzt werden auch alle Patienten mit Wirbelsäulenerkrankungen<br />
innerhalb unseres interdisziplinären<br />
Wirbelsäulenzentrums besprochen und in bestimmten<br />
Fällen auch gemeinsam operiert.<br />
Schwerpunkt Tumorneurochirurgie:<br />
Navigationsgestützte Mikrochirurgie von Hirntumoren<br />
Fluoreszenz- und ultraschallgestützte Gliomchirurgie<br />
(ALA-Verfahren)<br />
Stereotaktische Hirnbiopsien<br />
Schwerpunkt vaskuläre Neurochirurgie und Schädel-<br />
Hirn-Trauma:<br />
Mikrochirurgie von Hirngefäßerkrankungen wie Aussackungen<br />
(Aneurysmen) und Fehlbildungen (Angiomen)<br />
Navigationsgestützte Mikrochirurgie von Hirnblutungen<br />
operative Behandlung von traumatischen intrakraniellen<br />
Hämatomen<br />
operative Behandlung von Schädel-Hirnverletzungen<br />
Schwerpunkt Wirbelsäulenchirurgie:<br />
Mikrochirurgie von Bandscheibenerkrankungen in allen<br />
Abschnitten der Wirbelsäule<br />
Endoskopische Bandscheibenoperationen<br />
Mikrochirurgie des engen Wirbelkanals (Spinalkanalstenose)<br />
Cervikale Bandscheibenprothesen<br />
Offene und perkutane navigationsgestützte Stabilisierung<br />
bei Wirbelgleiten (Spondylolisthesis)<br />
Mikrochirurgie von Wirbelsäulen- und Rückenmarktumoren<br />
Offene und perkutane navigationsgestützte Stabilisierung<br />
bei Wirbelsäulenverletzungen oder Wirbelsäulentumoren<br />
Mikrochirurgie der peripheren Nerven, vor allem<br />
Engpasssyndrome wie Carpaltunnelsyndrom.<br />
Sekretariat: Marianne Messner<br />
Telefon: 069 3106-2243<br />
Telefax: 069 3106-2071<br />
E-Mail: Neurochirurgie@<br />
<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
Sprechstunden:<br />
Ambulante Sprechstunde<br />
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jeweils nach Terminvereinbarung, Tel. 069 3106-2240.
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Beratung des Arztes und drücken keine Bevorzugung einer Therapieoption im Vergleich zu einer anderen<br />
aus. Sollten Sie Fragen zum Medizinprodukt, der Erkrankung oder der Behandlung haben, wenden Sie sich<br />
an Ihren Arzt. Die hierin enthaltene Information ist nicht für Jugendliche unter 14 Jahren geeignet und ausschließlich<br />
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Klinik für Neurologie<br />
Kontakt<br />
Leitung der Klinik<br />
Chefarzt Prof. Dr. med.<br />
Thorsten Steiner, MME<br />
Sekretariat: Zuhal Bazarkaya<br />
Telefon: 069 3106-2932<br />
Telefax: 069 3106-3747<br />
E-Mail: Neurologie@<br />
<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
Die Klinik für Neurologie beschäftigt sich mit der allgemeinen<br />
Neurologie, d. h. mit allen in der Bevölkerung vorkommenden<br />
Erkrankungen des zentralen und peripheren<br />
Nervensystems. Diese umfassen Gefäßerkrankungen wie<br />
Schlaganfälle (arterielle Gefäßverschlüsse und Hirnblutungen),<br />
Gefäßmissbildungen und Gefäßentzündungen,<br />
entzündliche Erkrankungen des zentralen und peripheren<br />
Nervensystems (wie Hirnhaut- und Hirnentzündungen,<br />
Multiple Sklerose, Neuroborreliose, Polyradikulitiden),<br />
Erkrankungen des peripheren Nervensystems (wie Polyneruopathien),<br />
Bewegungsstörungen wie die Parkinson<br />
Syndrome, Dystonien, degenerative Erkrankungen wie<br />
beispielsweise Formen von Demenzen oder Motoneuronerkrankungen<br />
wie die amyotrophe Lateralsklerose,<br />
Kopfschmerzsyndrome wie Migräne, Muskelerkrankungen<br />
wie z.B. Myasthenia gravis. Bandscheiben- und Rückenerkrankungen<br />
gehören ebenso zum Spektrum der Klinik<br />
wie Hirnnervenerkrankungen (Schwindel oder Fazialisparese).<br />
Die Klinik verfügt über 64 Betten und eine <br />
nit, auf der die neuesten Behandlungsverfahren<br />
chlaganfalls, wie intravenöse und intraarterielle<br />
bolyse sowie kathetergestützte Verfahren zur Wie<br />
öffnung der hirnversorgenden Gefäße durchgeführt<br />
den (Thrombektomie). Außerdem werden intensiv<br />
Patienten auf der Neurointensivstation behandelt.<br />
steht 365 Tage pro Jahr ein erfahrenes Stroke-Team<br />
Verfügung, welches mit der neuroradiologischen Ab<br />
lung des Hauses zusammenarbeitet (interdisziplinäres<br />
Neurovaskuläres Zentrum). Auf dem Gebiet der Schlaganfälle<br />
besteht zudem eine enge Zusammenarbeit mit der<br />
hiesigen neuroradiologischen, kardiologischen, neurochirurgischen<br />
und gefäßchirurgischen Abteilung. Die Klinik<br />
verfügt über eine neuroimmunologische Sprechstunde<br />
nach § 116 b zur Behandlung von Patienten mit Multipler<br />
Sklerose. Die Behandlung älterer Patienten erfolgt in enger<br />
Kooperation mit der Klinik für Innere Medizin 4 (Geriatrie).<br />
Seit dem 1. Januar 2013 betreut das Ärzteteam der<br />
Neurologie am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> in Kooperation<br />
mit den Main-Taunus-Kliniken die Stroke Unit in Hofheim.<br />
Diagnostik:<br />
Doppler- und Farbduplexsonographie der<br />
hirnversorgenden Arterien<br />
Elektroenzephalographie<br />
Elektroneuro- und -myographie<br />
Somatosensorisch evozierte Potentiale<br />
Akustisch evozierte Potentiale<br />
Visuell evozierte Potentiale<br />
Transkranielle Magnetstimulation<br />
V<br />
Lumbalpunktion<br />
Langzeit-EKG-Registrierung<br />
Therapie:<br />
Akute und intensivmedizinische Therapie des Schlaganfalls<br />
durch intravenöse Thrombolyse und Thrombektomie<br />
(kathetergestützte Verfahren zur Wiedereröffnung der<br />
hirnversorgenden Gefäße)<br />
Neurologisch-neuroradiologische Behandlung von<br />
Gefäßverschlüssen, Aneurysmata, Gefäßmissbildungen<br />
und Tumoren des Gehirns<br />
Neurointensivmedizinische Behandlung auf einer<br />
neurologisch-neurochirurgischen Intensivstation<br />
Frührehabilitative schlaganfallspezifische Behandlung<br />
nach dem Bobath- und Vojta- Konzept:<br />
Stroke Unit; krankengymnastische Behandlung;<br />
Ergotherapie und Neurophysiologie mit<br />
Hirnleistungstraining; Logopädie; neuropsychologische<br />
Diagnostik und Behandlung<br />
Immunmodulatorische Therapie bei Patienten mit MS<br />
Immunglobuline, Plasmaparese, Immunadsorption bei<br />
entzündlichen Erkrankungen (u.a. MS, GBS, etc.)<br />
Medikamentöse und physiotherapeutische Therapie<br />
von Bewegungsstörungen<br />
Behandlung mit Botulinum-Toxin (Botox)<br />
Therapie von Kopfschmerz- und Schwindelerkrankungen<br />
66
Sekretariat:<br />
Prof. Dr. med. Thorsten Steiner<br />
Privatsprechstunde<br />
Tel.: 069 3106-2931<br />
069 3106-2932<br />
Fax: 069 3106-3747<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Leitender Oberarzt<br />
Dr. med. Oliver Michel<br />
Tel.: 069 3106-2944<br />
Oberärztin Cornelie Lang<br />
Tel.: 069 3106-2934<br />
Oberärztin Dr. med.<br />
Nathalie Stegemann<br />
Tel.: 069 3106-2935<br />
Oberarzt Dr. med.<br />
Christian Ludes<br />
Tel.: 069 3106-3413<br />
Oberärztin<br />
Dr. med. Kerstin Amadori<br />
Tel.: 069 3106-2932<br />
E-Mail:<br />
Neurologie@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
Organisation Termine<br />
ambulant/stationär:<br />
Tel.: 069 3106-2938<br />
Fax: 069 3106-2186<br />
Ambulanz<br />
nur auf Überweisung vom<br />
Neurologen/Nervenarzt:<br />
Tel.: 069 3106-2938<br />
Fax: 069 3106-2186<br />
Neuromuskuläre Ambulanz<br />
Zerebrovaskuläre Ambulanz<br />
Neuroimmunologische Ambulanz<br />
Tel.: 069 3106-2938<br />
Intensivstation<br />
Tel.: 069 3106-4841<br />
Stroke Unit<br />
Tel.: 069 3106-2943<br />
Station D 61<br />
Tel.: 069 3106-2940<br />
Station D 62<br />
Tel.: 069 3106-2943<br />
Die Stroke Unit Hofheim<br />
Die Main Taunus Kliniken Hofheim und das <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> führen seit dem 1.1.2013 die<br />
Schlaganfallversorgung in einem gemeinsamen,<br />
flächendeckenden Konzept durch. Dieses Projekt läuft<br />
unter der Leitung von Prof. Dr. med. Thorsten Steiner,<br />
Chefarzt der Stroke Unit am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />
sowie der Main-Taunus-Kliniken am Standort Hofheim.<br />
In diesem Konzept werden alle Patienten mit einem akuten<br />
Schlaganfall bedarfsangepasst versorgt. Im Falle eines<br />
akuten Schlaganfalls erhalten Patienten eine intravenöse<br />
Therapie mit Medikamenten, die Gefäßverschlüsse<br />
auflösen können (Thrombolyse). Diese Therapie wird<br />
vor Ort am <strong>Klinikum</strong> in Hofheim durchgeführt. Die Schlaganfalleinheit<br />
in Hofheim verfügt derzeit über vier bis sechs<br />
Betten. Jährlich werden ca. 450 Patienten behandelt und<br />
bei ca. 35 systemische Thrombolysen durchgeführt.<br />
Hier werden auch alle weiteren Untersuchungen durchgeführt,<br />
um die Ursache für einen Schlaganfall zu identifizieren.<br />
Diese Abklärung erfolgt in Zusammenarbeit der Kliniken<br />
für Innere Medizin und Kardiologie. Die weitere Therapie<br />
umfasst die frühzeitige Rehabilitationsbehandlung<br />
(Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie, neuropsychologische<br />
Behandlung). Gegebenenfalls werden<br />
die Patienten auf der interdisziplinären Intensivstation<br />
überwacht und behandelt. Nach der Akutphase<br />
werden die Patienten im <strong>Klinikum</strong> Hofheim oder<br />
einer Rehabilitationsklinik weiter versorgt.<br />
Patienten mit akutem Schlaganfall werden am <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> versorgt, wenn weitergehende Maßnahmen,<br />
wie z.B. eine Thrombektomie (Entfernen<br />
eines Gefäßverschlusses mittels Katheter) oder operative<br />
oder neuroradiologisch-interventionelle Maßnahmen<br />
erforderlich werden. Die Versorgung am <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> erfolgt im Neurovaskulären Zentrum,<br />
das aus den Kliniken für Neurologie, Neuroradiologie (in<br />
Kooperation mit der Universitätsklinik Heidelberg),<br />
Neurochirurgie sowie der Gefäßchirurgie gebildet wird.<br />
Die Weiterversorgung erfolgt je nach Bedarf des Patienten<br />
am <strong>Klinikum</strong> in <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> oder in Hofheim.<br />
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neurologische Erkrankungen<br />
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• Endokrine, Ernährungs- und<br />
Stoffwechselkrankheiten<br />
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funktionelle Elektrostimulation<br />
moderne Korsette und Miederversorgungen<br />
Diabetische Fußversorgungen, Einlagenversorgungen<br />
Rehabilitation mit Beinprothesen<br />
funktionelle Elektrostimulation zur Fallfußbehandlung<br />
Forschung:<br />
Entwicklung von Orthesensystemen<br />
Sie finden uns<br />
im <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />
und unter:<br />
www.ottomueller.de<br />
Gotenstraße 6 | 65929 <strong>Frankfurt</strong> | Tel.: (069) 31 40 66 0 | Email: hoechst@ottomueller.de<br />
„Otto Müller“ ist ein Markenname der OT-Rhein-Main GmbH · Europa-Allee 1c · D 54343 Föhren<br />
69
Klinik für Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie<br />
Schwerpunkt Orthopädie<br />
Kontakt<br />
Leitung des Schwerpunktes<br />
Orthopädie<br />
Chefarzt Prof. Dr. med.<br />
Wolfgang Daecke<br />
Sekretariat: <br />
Telefon: 069 3106-2902<br />
Telefax: 069 3106-3628<br />
E-Mail: Orthopaedie@<br />
<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
Die Klinik für Orthopädie bietet das gesamte Spektrum<br />
der modernen konservativen und operativen Therapie von<br />
Erkrankungen des Haltungs- und Bewegungsapparates an.<br />
Hierbei stellen die gelenkerhaltenden und, falls notwendig,<br />
gelenkersetzenden Operationen (künstlicher Gelenkersatz)<br />
einen traditionellen Schwerpunkt der Abteilung dar.<br />
Die an die jeweils individuellen Bedürfnisse des Patienten<br />
angepasste Primärimplantation oder Wechseloperation<br />
eines künstlichen Gelenkes an Hüfte, Knie, Sprunggelenk,<br />
Schulter oder Hand ist ein zentraler Bereich unserer Klinik<br />
und in dem Departement Endoprothetik zusammengefasst.<br />
Die Klinik ist als Endoprothesenzentrum der Maximalversorgung<br />
anerkannt. Das Departement Wirbelsäulenchirurgie<br />
umfasst ein breites Spektrum der konservativen (multimodale<br />
Schmerztherapie) und operativen Behandlungen<br />
bei Wirbelsäulenerkrankungen aller Art. Das Departement<br />
Wirbelsäulenchirurgie ist Bestandteil des interdisziplinären<br />
Wirbelsäulenzentrums des <strong>Klinikum</strong>s Frankfur <strong>Höchst</strong>.<br />
Weitere Schwerpunkte der Klinik bestehen in der Tumororthopädie,<br />
der Schulterchirurgie, der Hand- und Fußchirurgie,<br />
Rheumaorthopädie sowie in der Kinderorthopädie, die in<br />
der Abteilung für Kinder- und Neuroorthopädie der Klinik<br />
vertreten ist.<br />
Therapieschwerpunkte im Überblick:<br />
Departement Endoprothetik, künstlicher Gelenkersatz<br />
an Hüfte, Knie, Sprunggelenk, Schulter und Hand<br />
(Oberflächenersatz, Teil- oder Totalersatz des Gelenkes,<br />
ggf. Individualprothese, je nach Zerstörungsgrad)<br />
Wechseloperationen von Prothesen (insbesondere auch<br />
komplexe Revisionen, septische Prothesenwechsel)<br />
Gelenkerhaltende Chirurgie (präventive Hüftchirurgie,<br />
Korrektur von Extremitätenfehlstellungen zur Prävention<br />
der Arthroseprogression)<br />
Arthroskopische Chirurgie (Hüfte, Knie, Sprunggelenk,<br />
Schulter, Ellenbogen und Hand)<br />
Departement Wirbelsäulenchirurgie<br />
Tumororthopädie (extremitätenerhaltende biologische<br />
oder endoprothetische Rekonstruktion)<br />
Schulterchirurgie<br />
Handchirurgie<br />
Fußchirurgie<br />
Rheumaorthopädie<br />
Kinder- und Neuroorthopädie<br />
Physiotherapie des Stütz- und Bewegungsapparates<br />
Sprechstunden:<br />
Allgemeine Sprechstunden<br />
Dienstag u. Donnerstag 8 Uhr – 11 Uhr<br />
Termine: 069 3106-2901 oder -2904<br />
Privatsprechstunden nach Vereinbarung<br />
Termine: 069 3106-2902<br />
Schultersprechstunde:<br />
Mittwochs 9 Uhr – 11 Uhr<br />
Termine: 069 3106–2901<br />
Kindersprechstunde:<br />
Montag 8 Uhr – 12 Uhr<br />
Freitag 7 Uhr – 12 Uhr<br />
Termine nur nach Vereinbarung: 069 3106-2904<br />
Notfallambulanz:<br />
ZNA (Zentrale Notaufnahme)<br />
Telefon: 069 3106-4600<br />
Überweisung in die Kassensprechstunde nur durch<br />
niedergelassene Orthopäden oder Chirurgen.<br />
Kinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr Überweisung<br />
durch den Kinderarzt, ab dem 6. Lebensjahr<br />
durch einen Orthopäden oder Chirurgen.<br />
70
Anzeige<br />
71
Klinik für Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie<br />
Schwerpunkt Unfallchirurgie und Sporttraumatologie<br />
Kontakt<br />
Leitung des Schwerpunktes<br />
Unfallchirurgie und<br />
Sporttraumatologie<br />
Chefarzt<br />
Dr. med. Harald Hake<br />
Sekretariat: Claudia Dittmann<br />
Telefon: 069 3106-2874<br />
Telefax: 069 3106-2493<br />
E-Mail: Unfallchirurgie@<br />
<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
Der Schwerpunkt für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie<br />
einschließlich Handchirurgie, umfasst das gesamte<br />
klinische Spektrum einer modernen Versorgung<br />
aller Verletzungen des Bewegungsapparates mit:<br />
Minimal-invasiver Versorgung von Gelenkverletzungen,<br />
computerassistierten Wirbelsäulen- und Beckenchirurgie,<br />
arthroskopische Gelenkoperationen, prothetischem<br />
Ersatz nach Gelenkverletzungen, Tumorchirurgie des<br />
Knochens und Stabilisierung pathologischer Frakturen<br />
Unsere Spezialgebiete:<br />
Becken- und Wirbelsäulenchirurgie<br />
minimal-invasive und offene computerassistierte<br />
Wirbelsäulenchirurgie nach Unfällen,<br />
bei Infektionen und Tumorerkrankungen<br />
Vertebro- und Kyphoplastie<br />
operative Versorgung von Becken- und Acetabulumfrakturen<br />
Prothetik:<br />
prothetischer Ersatz nach Gelenkverletzungen<br />
(Schulter, Hüfte, Knie)<br />
Handchirurgie:<br />
Behandlung von Verletzungen und Erkrankungen der Hand<br />
arthroskopische und plastisch-rekonstruktive Chirurgie<br />
ambulante Operationen<br />
Schulterchirurgie:<br />
arthroskopische und offene Schulteroperationen<br />
akute und chronisch-degenerative Schulterbeschwerden<br />
ambulante Operationen<br />
Sporttraumatologie:<br />
arthroskopische Gelenkoperationen<br />
(Schulter, Knie, Sprunggelenk und Ellenbogen) mit<br />
Kreuzbandchirurgie und komplexen Gelenkverletzungen<br />
akute und chronische Beschwerden des<br />
Bewegungsapparates<br />
degenerative Gelenkerkrankungen<br />
ambulante Operationen<br />
Die zentrale interdisziplinäre Notaufnahme (ZNA)<br />
mit Schockraum- und Polytrauma-Management<br />
(Schwerpunktversorgung von Mehrfachverletzten<br />
im <strong>Klinikum</strong> der Maximalversorgung), beinhaltet das<br />
gesamte klinische Spektrum eines modernen Traumacenters<br />
(zertifiziertes überregionales Traumazentrum/DGU)<br />
sowie das Verletzungsartenverfahren der Gewerblichen<br />
Berufsgenossenschaften (VAV; § 6)<br />
Unsere Sprechstunden:<br />
Privatsprechstunde + Sportmedizinische<br />
Sprechstunden:<br />
Anmeldung: 069 3106-2874<br />
täglich 14 Uhr bis 15 Uhr mit telefonischer<br />
Voranmeldung, Überweisung vom Chirurgen/Orthopäden<br />
Sprechstunden in der ZNA:<br />
Anmeldung: 069 3106-4600<br />
D-Arzt:<br />
Montag, Donnerstag 9 Uhr bis 12 Uhr<br />
Handchirurgische Sprechstunde:<br />
Dienstag, Freitag 8.30 Uhr bis 12 Uhr<br />
Unfallchirurgisches<br />
Aufnahmezentrum in der ZNA:<br />
Anmeldung: 069 3106-3232<br />
täglich 9 Uhr bis 13 Uhr<br />
72
Kontakt<br />
Die Zentrale<br />
Notaufnahme (ZNA)<br />
Leitung der Notaufnahme<br />
Chefarzt Dr. med.<br />
Peter-Friedrich Petersen<br />
Telefon: 069 3106-2251<br />
E-Mail: Peter.Petersen@<br />
<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
In der Zentralen Notaufnahme des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong><br />
<strong>Höchst</strong> steht rund um die Uhr, auch an Wochenenden,<br />
ein erfahrenes Team zur Notfallversorgung von stationär<br />
behandlungsbedürftigen Patienten bereit. Umfassende<br />
diagnostische und therapeutische Einrichtungen<br />
ermöglichen die Behandlung aller Notfälle durch<br />
Erkrankungen oder Verletzungen.<br />
Für leichtere Fälle:<br />
Bitte wenden Sie sich zunächst an Ihren Hausarzt oder<br />
den Ärztlichen Bereitschaftsdienst, der bundesweit<br />
unter der Rufnummer 116 117 erreichbar ist. Die Rettungsdienstzentrale<br />
kann erreicht werden unter 112.<br />
Für verletzte Kinder, insbesondere Schul- und Kindergarten-<br />
Unfälle steht eine Kinderchirurgische Spezialabteilung zur<br />
Verfügung. Wunden, Knochenbrüche, Verbrennungen sowie<br />
Kopf- und Bauchverletzungen werden ebenso wie Bauchschmerzen<br />
mit ihrer großen Bandbreite dem Alter des<br />
Kindes entsprechend untersucht und behandelt.<br />
Ein Facharzt für Kinderchirurgie ist rund um die Uhr<br />
erreichbar. Sollte eine stationäre Behandlung notwendig<br />
werden, bietet die Kinderchirurgische Station<br />
Platz in kindgerechter Umgebung für den kleinen<br />
Patienten und, falls erwünscht, für ein Elternteil.<br />
Sehr wichtig:<br />
Bei Verdacht auf Herzinfarkt oder Schlaganfall bitte<br />
direkt den Rettungsdienst unter 112 anrufen!<br />
Über die Zentrale Notaufnahme<br />
Die Zentrale Notaufnahme ist eine interdisziplinäre Einrichtung<br />
für die Versorgung von stationär behandlungsbedürftigen<br />
Patienten. Das Team der Notaufnahme arbeitet eng<br />
mit den Spezialisten aller Fachrichtungen des <strong>Klinikum</strong>s<br />
zusammen. Im sogenannten „Schockraum“ der Zentralen<br />
Notaufnahme im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> werden akut<br />
lebensgefährdete Patienten (z.B. Unfallopfer mit schwersten<br />
Verletzungen) durch ein Team aus der Unfall-/Chirurgie,<br />
Inneren Medizin (Kardiologie), Anästhesie und Radiologie<br />
erstversorgt. Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> wurde durch<br />
die zuständige Fachgesellschaft als überregionales Traumazentrum<br />
zertifiziert, weil es die Anforderungen an die Versorgung<br />
schwerstverletzter Patienten auf höchster Stufe erfüllt.<br />
Es stehen vor Ort alle notwendigen Apparate zur Verfügung,<br />
die es ermöglichen, in kurzer Zeit eventuelle Verletzungen<br />
oder krankhafte Zustände zu entdecken. Schlaganfälle<br />
werden in der ZNA sofort von einem Neurologen untersucht.<br />
Die Verdachtsdiagnose eines Schlaganfalles wird direkt im<br />
Anschluss an die klinische Untersuchung mittels CT oder<br />
Kernspintomographie bestätigt. Die Behandlung beginnt<br />
dann entweder sofort in der ZNA oder auf der Stroke Unit<br />
bzw. interventionell in der Neuroradiologie. Die unter kardiologischer<br />
Leitung stehende Chest Pain Unit/CPU (Brustschmerzeinheit)<br />
für kardiologische Notfälle mit vier Betten<br />
ist in die ZNA integriert und von der Deutschen Gesellschaft<br />
für Kardiologie/Herz- und Kreislaufforschung e.V. zertifiziert<br />
worden. Sie erfült damit die höchsten Qualitätskriterien.<br />
Behandlungsablauf<br />
Die Reihenfolge der Behandlung der Patienten richtet sich<br />
nach dem Schweregrad der Erkrankung und dem akuten<br />
Versorgungsbedarf.<br />
So werden Patienten, die mit schweren Erkrankungen<br />
(z. B. im Rettungswagen) zu uns kommen, zuerst<br />
behandelt. Bei hohem Aufkommen von Schwerkranken<br />
kann es daher zu Wartezeiten im Wartebereich kommen.<br />
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.<br />
Kontakt<br />
Zentrale Notfallaufnahme:<br />
Telefon 069 3106-4600<br />
73
Ausgezeichnet durch die<br />
AOK Hessen<br />
für überdurchschnittlich gute Behandlungsqualität<br />
Bewertet 10/2016<br />
www.aok.de/krankenhausnavigator<br />
Im Leistungsbereich: Operation bei<br />
gutartiger Prostatavergrößerung<br />
Klinik für Urologie<br />
Operative und Konservative Urologie, Urologische Onkologie, Kinderurologie<br />
In der Klinik für Urologie des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />
wird das gesamte Spektrum der Urologie in Prävention,<br />
Diagnostik, konservativer und operativer Therapie sowie<br />
Nachsorge abgedeckt. Seit über fünf Jahren setzt die Klinik<br />
- als damals eine der ersten Kliniken in Deutschland - ein<br />
Lasergerät ein, das neben der Behandlung der gutartigen<br />
Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie,<br />
kurz: BPH) auch für die Steinzertrümmerung verwendet<br />
wird: den Holmium-Laser.<br />
Die operative Behandlung der Prostata mit dem Holmium-<br />
Laser stellt inzwischen eine nachgewiesen schonende Alternative<br />
zu bisherigen Standardtherapieverfahren dar. Was im<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> bereits Alltag ist, wird mittlerweile<br />
auch als so genannte 1A-Empfehlung in den Leitlinien der<br />
Deutschen Gesellschaft für Urologie als zu bevorzugendes<br />
Therapieverfahren bei der großen Prostata-OP empfohlen.<br />
Die nachgewiesenen Vorteile im Vergleich zu den bisherigen<br />
Verfahren sind vor allem ein deutlich geringeres Blutungs<br />
geringe Katheterzeiten und kürzere Krankenhaus<br />
Mehr als .00 Holmium-Laser-Eingriffe <br />
wurden seitdem allein an der Prostata vorgenommen.<br />
Der Holmium-Laser wird auch bei der Steintherapie eingesetzt<br />
und kam hier bei über 00 Steinzertrümmerungen<br />
erfolgreich zur Anwendung.<br />
Schwerpunkte<br />
Große, zum Teil organerhaltende,<br />
gewebeschonende Tumorchirurgie:<br />
Tumornephrektomie<br />
Organerhaltende Nierentumorentfernung<br />
Blasenentfernung (Cystektomie) mit kontinentem<br />
Blasenersatz bei Mann und Frau bzw. nicht-kontinente<br />
Harnableitung<br />
Potenzerhaltende radikale Prostataentfernung<br />
beim Prostatakrebs<br />
Modifizierte und radikale retroperitoneale<br />
nervenschonende Lymphadenektomie<br />
beim Hodentumor<br />
Kinderurologie (vor allem plastische wiederherstellende<br />
Operationen)<br />
Hypospadiekorrekturen<br />
Antirefluxplastik und Harnleiterneueinpflanzung bei<br />
Refluxerkrankungen<br />
Nierenbeckenplastik<br />
Nierenteilentfernung<br />
Endokopische Ureterocelenschlitzung<br />
Resektion von Harnröhrenklappen<br />
Leistenhoden<br />
Phimosen<br />
Hodenhochstand<br />
74
Kontakt<br />
Leitung der Klinik<br />
Chefarzt<br />
Dr. med. Walter Ohlig<br />
Diagnostik und Therapie der erektilen<br />
Dysfunktion<br />
Plastische Genitalchirurgie:<br />
Korrektur der idiopathischen Penisdeviation<br />
Korrektur der Induratio penis plastica<br />
Implantation von Penisprothesen<br />
Sekretariat: Siegrun Quanz<br />
Telefon: 069 3106-2834<br />
Telefax: 069 3106-2477<br />
E-Mail: Siegrun.Quanz@<br />
<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
E-Mail: Walter.Ohlig@<br />
<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
Konservative und chirurgische Therapie der<br />
Inkontinenz:<br />
Etablierung einer suffizienten medikamentösen Therapie<br />
Urodynamik<br />
Tension free vaginal tape (transobturatorisch O-TVT)<br />
Botulinumtoxinunterspritzung<br />
Steintherapie mit schonender Steinzertrümmerung:<br />
Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL)<br />
Ureteroskopische Steinentfernung ggf. mit<br />
Laserlithotripsie (flexible Ureteroskopie)<br />
Perkutane Nierensteinentfernung<br />
Chemotherapie bei urologischen Tumoren<br />
bei Hodentumoren<br />
bei Blasenkarzinomen<br />
bei Prostatakarzinomen<br />
Behandlung von Nierenzysten<br />
<br />
<br />
Offene Nierenzystenabtragung<br />
Nierenzystenpunktion<br />
„kleine Urologie“<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Zirkumzision (Beschneidung)<br />
Sterilisation (Vasektomie)<br />
Behandlung von Wasserbrüchen des Hodens bzw.<br />
Nebenhodenzysten (Hydrozele/Spermatozele)<br />
Leistenbruchoperationen<br />
Behandlung der Varikozele testis (Verödung in<br />
Lokalanästhesie bzw. Gefäßunterbindung in Narkose)<br />
Infertilitätsdiagnostik<br />
Fusionsbiopsie der Prostata<br />
Endourologie<br />
Transurethrale Blasentumorresektion<br />
Transurethrale Resektion der Prostata<br />
Holmiumlaserenukleation der Prostata<br />
(HoLEP – mit Gewinnung von Gewebe zur<br />
pathologischen Untersuchung)<br />
Holmiumlaserresektion<br />
Ureteroskopie mit Steinbehandlung (Laserlithotripsie)<br />
Perkutane Nephrolitholapaxie<br />
Behandlung von Harnröhrenengen<br />
Sprechstunden<br />
Tel.: 069 3106-2834<br />
<br />
<br />
<br />
Privatsprechstunde<br />
nach telefonischer Terminvereinbarung<br />
Kinderurologische Sprechstunde<br />
nach telefonischer Terminvereinbarung<br />
Tumorsprechstunde<br />
nach telefonischer Terminvereinbarung<br />
75
Klinik für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie –<br />
Psychosomatik<br />
Unsere Klinik befasst sich mit der Diagnostik und Therapie<br />
psychischer und psychosomatischer Erkrankungen und<br />
ermöglicht durch die Zugehörigkeit zu einem Krankenhaus<br />
der höchsten Versorgungsstufe die Einbeziehung nahezu<br />
aller medizinischer Fachdisziplinen. Die gemeindenahe<br />
Konzeption sichert eine größtmögliche Kontinuität unserer<br />
Therapie. Es bestehen fünf vollstationäre Behandlungseinheiten<br />
mit zusammen 116 Betten und eine Tagesklinik mit<br />
22 Plätzen und eine Institutsanbulanz. Wir gewährleisten<br />
die stationäre, tages-klinische und ambulante fachpsychiatrischeund<br />
psychotherapeutische Akut- und Vollversorgung<br />
Erwachsener (ca. 1.800 Aufnahmen pro Jahr).<br />
Die Klinik ist akademisches Lehrkrankenhaus der J. W.<br />
Goethe – Universität <strong>Frankfurt</strong> und bildet Studentinnen und<br />
Studenten sowie angehende Fachärztinnen und Fachärzte<br />
sowie Psychologische Psychotherapeuten aus. Die Behandlungsteams<br />
bestehen aus Ärztinnen und Ärzten, Psychologinnen<br />
und Psychologen, Pflegekräften, Ergo- und Kunsttherapeutinnen<br />
und –therapeuten, Sozialarbeiterinnen<br />
sowie Sozialarbeitern und Bewegungstherapeutinnen, die<br />
neben der klinisch-psychiatrischen Grundorientierung<br />
unterschiedliche psychotherapeutische Ausrichtungen in<br />
die gemeinsame Arbeit einbringen: tiefenpsychologisch,<br />
analytisch, verhaltenstherapeutisch, familiendynamisch.<br />
Behandlungen und Schwerpunkte:<br />
Die individuelle Therapie erfolgt patientenorientiert nach<br />
einem integrativen Behandlungskonzept unter Berücksichtigung<br />
von biologisch-somatischen, psychodynamischen,<br />
tiefenpsychologischen, verhaltenstherapeutischen und<br />
sozialen Aspekten. Die Behandlungsziele variieren von<br />
Krisenintervention über Krankheits-Rekompensation und<br />
Heilung bis zur Persönlichkeitsentwicklung im Sinne der<br />
Individuation, sofern sie zu ihrer Realisierung der besonderen<br />
Mittel der vollstationären Behandlung bedürfen.<br />
Zur Anwendung kommen in jeweils individueller Kombination<br />
Einzel- und Gruppenpsychotherapie, Pharmakotherapie,<br />
pflegerische Betreuung, Kunst- und Ergotherapie unter<br />
besonderer Berücksichtigung kreativer Verfahren<br />
76<br />
E-Mail: Psychiatrie@<br />
<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
(z.B. Maltherapie, Computermalen und Bildhauerei). Hinzu<br />
kommen weitere Projektarbeiten, Sozio- und Millieutherapie,<br />
Bewegungs-, Tanztherapie und Krankengymnastik<br />
sowie Angehörigenarbeit in Einzel- und Gruppenangeboten.<br />
Darüber hinaus werden Anwendungen aus der Physikalischen<br />
Therapie einbezogen wie Massagen, Fangopackungen<br />
und Lymphdrainagen. Weitere Schwerpunkte stellen<br />
psychotherapeutische Therapieansätze bei Psychosekranken,<br />
Borderline-Störungen, neurotisch und psychosomatisch<br />
Erkrankten sowie reaktiven Krisenzuständen dar.<br />
Ferner werden spezielle Ansätze in der qualifizierten<br />
Entgiftung und Motivationsarbeit Suchtkranker angeboten.<br />
Besondere Angebote sind die psychoonkologische<br />
Behandlung psychischer Belastungen und Störungen bei<br />
bestehender Karzinomerkrankung sowie Mutter- (oder<br />
Vater-) Kind Behandlungen bei postpartalen Störungen wie<br />
z.B. Wochenbettdepressionen. Für unsere Mutter-Kind<br />
Behandlungseinheit [Psychiatrisch-psychotherapeutische<br />
Behandlung im besonderen Setting - Mutter/Vater-Kind-<br />
Setting - OPS-9-643] erfolgte eine positive, die Qualität<br />
bestätigende Strukturprüfung durch den Medizinischen<br />
Dienst der Krankenkassen in Hessen.<br />
Die Klinik ist beteiligt bei den Zentrenbildungen am<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> (z.B. Onkologisches Zentrum,<br />
Brustkrebszentrum, Zentrum für integrative Pädiatrie,<br />
Zentrum für Altersmedizin, Wirbelsäulenzentrum).<br />
Nachsorge:<br />
Kontakt<br />
Leitung der Klinik<br />
Chefarzt<br />
Priv. Doz. Dr. med. Dr. med.<br />
habil. Michael Grube<br />
Facharzt für Psychiatrie und<br />
Psychotherapie<br />
- Forensische Psychiatrie<br />
- Psychoanalyse<br />
Sekretariat: Eugenie Boike<br />
Telefon: 069 3106-2923<br />
Telefax: 069 3106-3067<br />
Die Klinik ist in ein Netz nachstationärer Behandlungs- und<br />
Rehabilitationsangebote eingebunden, somit kann die<br />
Nachsorge im Gesamtbehandlungsplan für die Patientinnen<br />
und Patienten individuell vorbereitet werden. Hierzu<br />
nutzen wir neben der Psychiatrischen Institutsambulanz<br />
viele ambulante, teil- und vollstationäre außerklinische<br />
Angebote, z.B. niedergelassene Ärztinnen und Ärzte,<br />
Fachärztinnen und Fachärzte, Psychologinnen und Psychologen,<br />
Beratungs-stellen, Übergangswohnheime und<br />
weitere Behandlungs- und Betreuungsmöglichkeiten<br />
innerhalb und außerhalb der Stadt <strong>Frankfurt</strong> am Main.
Kontakt<br />
Leitung der Klinik<br />
Chefarzt<br />
Priv. Doz. Dr. med. Dr. med.<br />
habil. Michael Grube<br />
Facharzt für Psychiatrie und<br />
Psychotherapie<br />
- Forensische Psychiatrie<br />
- Psychoanalyse<br />
Telefon: 069 3106-3190<br />
069 3106-2797<br />
Tagesklinik für Psychiatrie und<br />
Psychotherapie – Psychosomatik<br />
Unsere Tagesklinik unter Leitung von Chefarzt PD<br />
Dr. med. habil. Michael Grube befasst sich mit der<br />
Diagnostik und Therapie psychischer Erkrankungen und<br />
ermöglicht durch die Zugehörigkeit zu einem Krankenhaus<br />
der höchsten Versorgungsstufe die Einbeziehung nahezu<br />
aller medizinischer Fachdisziplinen. Die gemeindenahe<br />
Konzeption sichert eine größtmögliche Kontinuität unserer<br />
Therapie. Die Tagesklinik mit 22 Plätzen und ca. 400 Aufnahmen<br />
pro Jahr bietet enge Kooperationsmöglichkeiten mit<br />
dem vollstationären Bereich der Klinik für Psychiatrie und<br />
Psychotherapie – Psychosomatik sowie mit der hiesigen<br />
Institutsambulanz.<br />
Wir beteiligen uns an der fachpsychiatrischen und<br />
-psychotherapeutischen Vollversorgung Erwachsener,<br />
gehören zu einem akademischen Lehrkrankenhaus der<br />
J. W. Goethe – Universität <strong>Frankfurt</strong> und bilden angehende<br />
Ärzte und Fachärzte sowie Psychologische<br />
Psychotherapeuten aus.<br />
Im Behandlungsteam sind MitarbeiterInnen aus dem<br />
ärztlichen und psychologischen Dienst sowie Pflege,<br />
Kunst- und Ergotherapie, Sozialarbeit und Bewegungstherapie<br />
vertreten. Neben der klinisch-psychiatrischen Grundorientierung<br />
bringen die Mitarbeiter verschiedener Ausrichtungen<br />
in die gemeinsame Arbeit ein:<br />
tiefenpsychologische, analytische, verhaltens- und<br />
soziotherapeutische Ansätze.<br />
Behandlungen und Schwerpunkte:<br />
Teilstationär behandelte Patientinnen und Patienten übernachten<br />
zu Hause und befinden sich werktags zwischen<br />
8 und 16 Uhr zur Behandlung in unserer Einrichtung.<br />
Die individuelle Behandlung erfolgt Patientenorientiert<br />
nach einem integrativen Krankheitskonzept<br />
unter Berücksichtigung von psychodynamischen,<br />
tiefenpsychologischen, verhaltenstherapeutischen,<br />
biologisch-somatischen und sozialen Aspekten. Zu den<br />
Behandlungsformen gehören Krisenintervention und<br />
Rekompensation. Behandelt werden neurotisch und<br />
psychosomatisch Erkrankte sowie Patientinnen und<br />
Patienten mit Persönlichkeitsstörungen und Psychosen.<br />
Zur Anwendung kommen in jeweils individueller Kombination<br />
Einzel- und Gruppenpsychotherapie, Pharmakotherapie,<br />
pflegerische Betreuung und Ergotherapie unter<br />
besonderer Berücksichtigung kreativer Verfahren<br />
(z. B. Maltherapie, Computermalen und Bildhauerei).<br />
Hinzu kommen weitere Projektarbeiten, Sozio- und Milieutherapie,<br />
Bewegungs-, Tanztherapie und Krankengymnastik<br />
sowie Angehörigenarbeit in Einzel- und Gruppenangeboten.<br />
Weitere Schwerpunkte stellen psychotherapeutische<br />
Therapieansätze bei Psychosekranken, Borderline-<br />
Störungen, neurotisch und psychosomatisch Erkrankten,<br />
wie Karzinompatienten sowie reaktiven Krisenzuständen dar.<br />
77
Psychiatrische Institutsambulanz<br />
Unsere psychiatrische Institutsambulanz, unter Leitung von<br />
Chefarzt PD Dr. med. habil. Michael Grube, ermöglicht die<br />
ambulante psychiatrisch-psychotherapeutische Betreuung<br />
schwerer psychisch Erkrankter. Sie kann sich an stationäre<br />
oder tagesklinische Behandlungen anschließen und dient<br />
dann der Weiterverfolgung bestimmter therapeutischer Ziele<br />
und der Sicherung des Behandlungserfolges. In manchen<br />
Fällen ersetzt die Behandlung in der Institutsambulanz<br />
auch eine stationäre Behandlung.<br />
Die psychiatrische Institutsambulanz bietet ebenso wie<br />
der vollstationäre und tagesklinische Bereich ein multiprofessionelles<br />
Team mit Ärztinnen und Ärzten, Psychologinnen<br />
und Psychologen, Pflegekräften, Ergo- und<br />
Kunstherapeutinnen und -therapeuten, Sozialarbeiterinnen<br />
und Sozialarbeitern und Bewegungstherapeutinnen.<br />
In der psychiatrischen Institutsambulanz werden pro Quartal<br />
circa 700 Patienten versorgt. Die meisten von ihnen erhalten<br />
eine intensivere, oft kontinuierliche Behandlung.<br />
Behandlungen und Schwerpunkte:<br />
Entsprechend ihres spezifischen Auftrags werden in der<br />
psychiatrischen Institutsambulanz vor allem Patienten mit<br />
chronischen und rezidivierenden psychischen Erkrankungen<br />
behandelt, dazu gehören insbesondere Psychosen aus dem<br />
schizophrenen Formenkreis, manisch-depressive und<br />
schwere depressive Erkrankungen, ausgeprägte Persönlichkeitsstörungen<br />
und komplizierte gerontopsychiatrische<br />
Krankheitsbilder.<br />
Die Behandlung erfolgt nach den individuellen Bedürfnissen<br />
des Patienten, stets wird versucht, die biologische,<br />
psychologische und soziale Ebene gemeinsam einzubeziehen.<br />
Eine möglichst genau dem jeweiligen Zustand des<br />
Patienten angepasste Psychopharmakatherapie ist die<br />
Regel, ebenso eine stützende psychotherapeutische<br />
Begleitung im Einzel kontakt. Daneben gibt es auch<br />
spezifischere psychotherapeutische Ange bote sowohl in<br />
Einzel- als auch in Gruppentherapie.<br />
Die psychiatrische Institutsambulanz weist ein breites<br />
Angebot an spezifischen Gruppentherapien auf; so gibt<br />
es spezielle ärztlich geleitete Gruppen für schizophren<br />
Erkrankte, für manisch-depressiv Erkrankte, für endogen<br />
depressiv Erkrankte, für bestimmte Persönlichkeitsgestörte<br />
und für Angehörige von schizophren Erkrankten.<br />
Weiterhin existiert eine psychologisch geleitete Gruppe<br />
für spezifische Probleme von schizo phren Erkrankten,<br />
und es gibt pflegerische alltagsbezogene Gruppenaktivitäten.<br />
Darüber hinaus ist der Einbezug ambulanter<br />
ergo- und kunsttherapeutischen Behandlung möglich.<br />
Der Sozialdienst der psychiatrischen Institutsambulanz<br />
betreut die Patienten in Fragen insbesondere zur sozialen<br />
Reintegration. Die psychiatrische Institutsambulanz arbeitet<br />
mit komplementären Einrichtungen eng zusammen.<br />
Eine aufsuchende Behandlung zu Hause<br />
ist in besonderen Fällen möglich.<br />
Für die Diagnostik stehen der Institutsambulanz grundsätzlich<br />
alle medizinisch-psychologischen Möglichkeiten des<br />
Krankenhauses zur Verfügung.<br />
Anmeldung Ambulanz:<br />
Telefon: 069 3106-3292<br />
Telefax: 069 3106-3290<br />
78
Kontakt<br />
Leitung des Instituts (Kollegialsystem)<br />
Leitende Ärzte:<br />
Dr. med. Oliver Colhoun<br />
Dr. med. Heiko Wogawa<br />
Sekretariat Dagmar Abendroth<br />
Andrea Frey<br />
Telefon: 069 3106-2836<br />
Telefax: 069 3106-2445<br />
E-Mail: Laboratoriumsmedizin@<br />
<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
Institut für Laboratoriumsmedizin<br />
Klinische Chemie, Mikrobiologie, Transfusionsserologie<br />
Das Institut für Laboratoriumsmedizin des <strong>Klinikum</strong>s<br />
<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> verantwortet die zentrale Versorgung<br />
und fachärztliche Betreuung des <strong>Klinikum</strong>s mit labordiagnostischen<br />
Leistungen in Routine- und Notfalldiagnostik.<br />
Hierbei ist die gesamte Palette der Labordiagnostik mit<br />
allen Teilgebieten integriert und die fachärztliche Kompetenz<br />
(Laboratoriumsmedizin, Mikrobiologie, Infektionsepidemiologie,<br />
Transfusionswesen, Krankenhaushygiene)<br />
stets verfügbar.<br />
Analysenverfahren/Spezialbereiche:<br />
Klinische Chemie, Gerinnung<br />
Hormone, Medikamente<br />
Tumormarker, Autoimmundiagnostik<br />
Hämatologie<br />
Mikrobiologie, Infektionsserologie<br />
Immunhämatologie, Blutdepot<br />
Massenspektrometrie mit der MALDI-TOF Methode<br />
Molekularbiologie<br />
Qualitätskriterien:<br />
Hoher Qualitätsstandard durch qualifizierte<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
Besondere Eignung der Analysenverfahren auch für<br />
kleinste Materialmengen<br />
Akkreditierung nach DIN EN ISO 15189 und 22870<br />
(DAkkS; Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH) für alle<br />
Bereiche des Instituts (inkl. POCT)<br />
Kurze Bearbeitungszeiten durch:<br />
moderne Laborstraße und Laborausstattung,<br />
Rohrpost von der interdisziplinären zentralen<br />
Notaufnahme bzw. Intensivstation,<br />
schnelle Befundübermittlung auf die Bildschirme<br />
der Stationen.<br />
Kooperationen in Bereichen v. Spezialdiagnostik<br />
Beratungsleistungen/Zentralfunktionen:<br />
Infektiologische Beratung auf den Stationen mit<br />
besonderer Berücksichtigung der Antibiotikatherapie<br />
Transfusionsmedizinische Organisation,<br />
Beratung und Qualitätssicherung<br />
Organisation und Unterstützung der Klinikhygiene<br />
Verantwortung und Unterstützung der Durchführung von<br />
„Point of Care“- Bestimmungen im gesamten <strong>Klinikum</strong><br />
Das Institut hat überregionale Referenzfunktionen für<br />
Organisations- und Automatisierungsverfahren und ist<br />
Partner des Verbundes „Labor Rhein-Main“, ein<br />
Gemeinschaftsunternehmen des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />
und Labor Berlin.<br />
79
Kontakt<br />
Institut für Pathologie<br />
Leitung des Instituts<br />
Chefarzt<br />
<br />
Frank Bergmann<br />
Abteilungsleitung<br />
Oberärztin<br />
Dr. med. Petra Hödl<br />
Sekretariat: Andrea Gersbach<br />
Telefon: 069 3106-2785<br />
oder -2342<br />
E-Mail: Petra.Hoedl@<br />
<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
E-Mail: Pathologie@<br />
<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
Das Institut für Pathologie des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />
ist ein modern ausgestattetes und leistungsstarkes<br />
Institut, das die pathologische Diagnostik der Kliniken<br />
sicherstellt. Am Institut werden – in Kooperation mit dem<br />
Institut für Pathologie des <strong>Klinikum</strong>s Darmstadt – alle<br />
gängigen Untersuchungen von Gewebeproben und<br />
Zellpräparaten durchgeführt. Im Zentrum der Aufgaben<br />
der Pathologie steht die mikroskopische Diagnostik an<br />
entnommenen Geweben und Körperflüssigkeiten.<br />
Die histopathologische Diagnose einer Krebserkrankung<br />
ist der Goldstandard der Diagnostik von Krebserkrankungen.<br />
Traditionell wichtige Aufgabe der Pathologie ist auch die<br />
Durchführung klinischer Obduktionen zur Qualitätssicherung<br />
der klinischen Medizin.<br />
Sonderverfahren <br />
in Kooperation mit dem Institut für<br />
Pathologie des <strong>Klinikum</strong>s Darmstadt<br />
Immunhistochemische und molekularpathologische<br />
Sonderverfahren <br />
zur Charakterisierung maligner Tumoren<br />
mit dem Ziel einer individualisierten Krebstherapie wie<br />
Polymerasekettenreaktion <br />
(PCR), Sanger-Sequenzierung,<br />
Next Generation-Sequenzierung (NGS), Pyrosequenzierung,<br />
Real-Time-PCR, <br />
in situ-Hybridisierung (FISH und CISH)<br />
PCR-Untersuchungen mit anschließender Sangersequenzierung<br />
<br />
zur Erregerdiagnostik an in Formalin<br />
fixierten und in Paraffin eingebetteten Gewebeproben<br />
(u.a. Mikrobakterien, Zytomegalieviren, humane<br />
Papillomaviren, <br />
Herpes simplex und andere.<br />
Untersuchungsleistungen:<br />
Histologie<br />
Feingewebliche Untersuchungen<br />
Operationspräparate<br />
Biopsieproben ( z.B. Haut, Magen, Darm, Prostata,<br />
Bronchialschleimhaut)<br />
Intraoperative Schnellschnittdiagnostik<br />
Cytologie<br />
Mikroskopische Untersuchung von Einzelzellen<br />
in Abstrichen und Körperflüssigkeiten:<br />
Spezielle Sonderverfahren:<br />
Bei Mammakarzinomen prädiktive (therapeutisch<br />
relevante) und prognostische Faktoren wie Hormonrezeptorstatus,<br />
HER2/neu-Status (Immunhistochemie,<br />
FISH und CISH, Proliferationsrate (MIB-1)).<br />
Nachweis prädiktiver Mutationen bei kolorektalen<br />
Karzinomen (KRAS, NRAS, Mikrosatellitenstabilität<br />
(MSI)) und bei Lungenkarzinomen (EGFR, ROS-1, ALK)<br />
als Grundlage einer individualisierten Krebstherapie<br />
Punktionsmaterial (z.B. Schilddrüse, Brustdrüse,<br />
Bronchialsekret, Sputum, Ergüsse)<br />
Urincytologie<br />
80
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Anmeldung<br />
REHA, AHB 06174/204-503<br />
Diagn. Abklärung 06174/204-603<br />
Telefax 06174/204-509<br />
IK-Nummer 2 60 61 08 72<br />
Chefarzt<br />
Dr. med. Gerhard Toepel<br />
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie,<br />
Notfallmedizin / Sozialmedizin / Ärztliches Qualitätsmanagement<br />
Hypertensiologe (DHL), Ernährungsmediziner (DGEM),<br />
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Kontakt<br />
Klinik für<br />
Radiologie, Neuroradiologie<br />
und Nuklearmedizin<br />
Schwerpunkt Radiologie<br />
Leitung des<br />
Schwerpunktes Radiologie<br />
Chefarzt Prof. Dr. med.<br />
Markus Müller-Schimpfle<br />
Sekretariat: Steven Krawietz<br />
Telefon: 069 3106-2818<br />
Telefax: 069 3106-2511<br />
E-Mail: Radiologie@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
Termine: 069 3106-2825<br />
Die nach ISO 9001:2008 zertifizierte Klinik für Radiologie,<br />
Neuroradiologe und Nuklearmedizin leistet bildgestützte<br />
Diagnostik und Therapie in der ambulanten und stationären<br />
medizinischen Rund-um-die-Uhr-Versorgung der Patienten<br />
des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>.<br />
Dafür stehen erfahrene Radiologen und sorgfältig ausgebildetes<br />
medizinisch-technisches Assistenzpersonal genauso<br />
zur Verfügung, wie modernste Geräte und leitlinienbezogene<br />
Behandlungsstandards. Auch Spezialgebiete wie<br />
interventionelle, senologische oder kinderradiologische<br />
Untersuchungen werden innerhalb der Klinik für Radiologie,<br />
Neuroradiologie und Nuklearmedizin kompetent<br />
vertreten, ebenso wie der eigenständige Bereich der<br />
Nuklearmedizin. Dank einer Teilniederlassung der Ärztin<br />
für Nuklearmedizin ist auch die ambulante Durchführung<br />
der nuklearmediznischen Leistungen (mit einer Überweisung)<br />
möglich. Ergänzt wird das Leistungsspektrum durch<br />
enge Kooperationen mit einer überörtlichen Gemeinschaftspraxis,<br />
die die MRT-Diagnostik mit einem Team<br />
erfahrener Radiologen vertritt. Insgesamt werden pro Jahr<br />
u.a. mittlerweile mehr als 1.000 Leistungen in der Angiographie,<br />
mehr als 15.000 in der Computertomographie,<br />
mehr als 1.500 interventionelle und Durchleuchtungsleistungen,<br />
mehr als 9.000 sonographische und mehr<br />
als 5.000 nuklearmedizinische Leistungen erbracht.<br />
Unsere Spezialgebiete:<br />
Brustkrebs:<br />
- alle bildgebenden und bioptischen Verfahren<br />
inkl. MR-gesteuerter Vakuumbiopsie,<br />
Tomosynthese-Biopsie<br />
- individuelle Risikoberatung und Früherkennung<br />
- Schwerpunkt Senologische Diagnostik<br />
inkl. DEGUM III-Zentrum<br />
- Partner im DKG- und EUSOMA-zertifizierten<br />
Brustzentrum<br />
Gefäßerkrankungen:<br />
- Diagnostik und Kathetertherapie von Kopf bis Fuß<br />
- Schwerpunkt Interventionelle Radiologie<br />
- pAVK-Sprechstunde<br />
- Partner im Gefäßzentrum mit Gefäßboard am<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />
Kinderradiologie:<br />
- Multimodale Notfalldiagnostik<br />
- Diagnostik von Wachstumsstörungen<br />
- Partner im interdisziplinären pädiatrischen Zentrum<br />
Tumorerkrankungen:<br />
- schonende Behandlung von Metastasen (u.a. der Leber)<br />
- Mikrowellentherapie<br />
- Chemoembolisation (TACE) u.a. mit<br />
gut verträglichen Stärkepartikeln<br />
- Schwerpunkt Onkologische Diagnostik<br />
- Partner im interdisziplinären Tumorzentrum<br />
Nuklearmedizin:<br />
- Funktionsuntersuchungen von Schilddrüse, Lunge,<br />
Skelett, Nieren, Gehirn und Herz<br />
- Radiosynoviorthese des Kniegelenkes<br />
- palliative Schmerztherapie von Knochenmetastasen<br />
Bewegungsapparat:<br />
- Knochenzementeinbringung, u.a. durch<br />
Radiofrequenz-Kyphoplastie<br />
- Schwerpunkt Muskuloskelettale Diagnostik<br />
- Partner im interdisziplinären Wirbelsäulenzentrum<br />
82
Kontakt<br />
Klinik für<br />
Radiologie, Neuroradiologie<br />
und Nuklearmedizin<br />
Schwerpunkt Neuroradiologie<br />
Leitung des<br />
Schwerpunktes Neuroradiologie<br />
Chefarzt Prof. Dr. med.<br />
Martin Bendszus<br />
Sekretariat: Steven Krawietz<br />
Telefon: 069 3106-2818<br />
Telefax: 069 3106-2511<br />
E-Mail: Radiologie@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
Der Schwerpunkt Neuroradiologie am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
<strong>Höchst</strong> umfasst die gesamte Bandbreite der neuroradiologischen<br />
Diagnostik und Therapie. Dies geschieht<br />
in enger Zusammenarbeit mit unseren klinischen Kooperationspartnern,<br />
insbesondere aus der Neurologie<br />
und Neurochirurgie, aber auch der Hals-Nasen-Ohrenund<br />
der Kinderheilkunde sowie der Psychiatrie.<br />
Die modernen Schnittbildverfahren, Computertomographie<br />
(CT) und Magnetresonanztomographie (MRT, in Kooperation<br />
mit der Gemeinschaftspraxis Mainzer Landstrasse)<br />
stehen im Vordergrund der neuroradiologischen Diagnostik.<br />
Hiermit lassen sich Gehirn und Rückenmark, aber auch die<br />
umgebenden Strukturen wie z.B. die Wirbelsäule detailliert<br />
abbilden.<br />
Rasante Fortschritte hat die Neuroradiologie gerade auch<br />
im Bereich der minimal-invasiven Therapie neurovaskulärer<br />
Erkrankungen gemacht. So ist beispielsweise die<br />
endovaskuläre Therapie von Aussackungen der<br />
Hirngefäße (Aneurysmen) mittlerweile als Standard-<br />
Behandlung neben der operativen Behandlung etabliert.<br />
Aktuelle Studiendaten konnten eindeutig zeigen, dass<br />
die Katheterbehandlung beim akuten Schlaganfall einer<br />
alleinigen medikamentösen Therapie deutlich überlegen<br />
ist. Daher sollte bei dem Verdacht auf einen akuten Schlaganfall<br />
sofort die Einweisung in ein Krankenhaus erfolgen,<br />
in dem diese Therapie angeboten wird. Im <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> besteht rund um die Uhr die Möglichkeit,<br />
diese wirksame Therapie schnell und effektiv durchzuführen<br />
und somit selbst bei einem schweren Schlaganfall<br />
eine gute Chance auf ein normales Leben ohne<br />
einschränkende Behinderung führen zu können.<br />
Verschluss der mittleren Hirnschlagader und Ergebnis<br />
nach erfolgreicher Wiedereröffnung<br />
Insbesondere für diese beiden regelmäßig angewandten<br />
Behandlungsverfahren, steht uns eine biplanare Angiographie-Anlage<br />
mit modernster Gerätetechnik zur Verfügung.<br />
Aneurysma der terminalen A. carotis interna<br />
vor und nach coil-Embolisation<br />
Weitere Untersuchungs- und<br />
Behandlungsverfahren:<br />
Computergesteuerte Schmerztherapie<br />
an der Wirbelsäule<br />
Stent-Behandlung von Stenosen der<br />
hirnversorgenden Gefäße<br />
Myelograhie<br />
83
ICH WILL DABEI SEIN,<br />
WENN MEINE FRAU<br />
ZUM ERSTEN MAL<br />
WIEDER AUS EINEM<br />
SCHÖNEN TRAUM<br />
AUFWACHT.<br />
MIT DIESEM WUNSCH SIND SIE BEI ASKLEPIOS GUT AUFGEHOBEN. In unserer Klinik für<br />
Neurologie und neurologische Rehabilitation bieten wir Ihnen während Ihres<br />
Aufenthalts und danach eine umfassende Versorgung und Begleitung an.<br />
Denn unser größtes Anliegen ist es, dass Sie nicht nur gesund werden,<br />
sondern auch gesund bleiben.<br />
Mehr erfahren unter www.asklepios.com/falkenstein<br />
Neurologische Klinik Falkenstein<br />
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84 88
Kontakt<br />
Leitung der<br />
Krankenhausapotheke<br />
Norbert Engel<br />
Unsere Krankenhausapotheke<br />
Arzneimitteln kommt bei der Behandlung und Genesung nahezu<br />
jedes Krankenhauspatienten ein hoher Stellenwert zu. Die<br />
Krankenhausapotheke der <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH ist<br />
ein patientenorientierter Servicebetrieb innerhalb des Krankenhauses<br />
und unterstützt die Patientenversorgung durch Logistik,<br />
Arzneimittelherstellung und verschiedene pharmazeutische<br />
Dienstleistungen wie z.B. die Arzneimittelinformation.<br />
Was macht eigentlich die Krankenhausapotheke?<br />
Die Apotheke bestellt und verwaltet Arzneimittel, Spezialnahrungen,<br />
Desinfektionsmittel, Infusionen und viele andere Produkte.<br />
Dabei handelt es sich keineswegs um die gesamte Bandbreite<br />
aller in Deutschland verfügbaren Präparate. Vielmehr wird<br />
das erforderliche Portfolio an Wirkstoffen durch die Arzneimittelkommission<br />
des <strong>Klinikum</strong>s (bestehend aus Fachärzten<br />
aller Abteilungen und der Apothekenleitung) festgelegt. In der<br />
Apotheke werden die zur Verfügung stehenden wirkstoffgleichen<br />
Präparate ausgewählt und dabei die einwandfreie objektive Qualität,<br />
die sichere Handhabung, das Layout (Verwechslungsgefahr<br />
bei Arzneimitteln mit ähnlichen Namen bzw. Aussehen) und<br />
die zuverlässige Lieferbarkeit durch den Hersteller geprüft und<br />
bewertet. Von der Apotheke aus werden die Arzneimittelbestellungen<br />
koordiniert, die Stationen mit Medikamenten und Betäubungsmitteln<br />
versorgt, nicht gelistete Arzneimittel und Spezialnahrungen<br />
beschafft und Arzneimittelrückgaben bearbeitet. Die<br />
pharmazeutische Logistik, die von der Krankenhausapotheke<br />
erbracht wird, ist weit mehr als die bloße „Belieferung“ des<br />
Krankenhauses mit Arzneimitteln. Die logistische Kompetenz<br />
beinhaltet vielmehr alle Dienstleistungen, die sicherstellen,<br />
dass die richtigen Arzneimittel für die Patienten rechtzeitig<br />
und in einwandfreier Qualität unter Einhaltung aller fachlichen<br />
und gesetzlichen Anforderungen zur Verfügung stehen. Das<br />
Stationsbegehungsteam der Apotheke besucht halbjährlich alle<br />
Stationen des <strong>Klinikum</strong>s. Dabei werden die Vorräte an Arzneimitteln<br />
und Medizinprodukten unter anderem auf Verfalldatum,<br />
eingehaltene Anbruchfristen und ordnungsgemäße Lagerung<br />
kontrolliert. Wenn für die Versorgung von Patientinnen und<br />
Patienten individuell angefertigte Rezepturen benötigt werden,<br />
treten Apotheker und pharmazeutisch-technische Assistentinnen<br />
als Hersteller in Aktion. So gibt es viele Arzneimittel nicht<br />
in kindgerechter Dosierung zu kaufen. Um die Versorgung der<br />
kleinen Patienten in der Kinderklinik sicherzustellen, werden<br />
die Wirkstoffe nach entsprechender Verdünnung in Form von<br />
Kapseln dosiert oder Tropfen mit dem Wirkstoff hergestellt.<br />
Auch für die Klinik für Augenheilkunde werden Spezialpräparate,<br />
wie patientenindividuelle Augentropfen, hergestellt. Ein anderer<br />
Bereich der Eigenherstellung umfasst die sogenannten Zytostatika,<br />
also Arzneimittel zur Chemotherapie gegen Krebserkrankungen.<br />
Diese Präparate werden nicht nur für stationär aufgenommene,<br />
sondern auch für ambulant behandelte Patientinnen und<br />
Patienten individuell dosiert und anwendungsfertig zubereitet.<br />
Gerade aufgrund der Vielzahl der in Deutschland eingesetzten<br />
Präparate kommen häufig Patientinnen und Patienten in<br />
die Klinik, die zu Hause Arzneimittel einnehmen, welche im<br />
<strong>Klinikum</strong> nicht vorrätig sind. Die Apotheke erstellt individuelle<br />
Austauschempfehlungen um sicherzustellen, dass die erforderlichen<br />
laufenden Therapien ohne Zeitverlust umgesetztwerden<br />
können. So kann die Arzneimitteltherapie im Krankenhaus mit<br />
wirkgleichen Arzneimitteln und zu Hause nahtlos wieder mit den<br />
gewohnten Präparaten fortgeführt werden.<br />
Für alle Fragen rund um das Arzneimittel stehen in der Krankenhausapotheke<br />
kompetente Ansprechpartner zur Verfügung.<br />
Gesetzliche Vorgaben verbieten der Krankenhausapotheke<br />
einen Verkauf von Medikamenten direkt an Patienten. Die Arzneimittel<br />
dürfen nur in die Hände von Ärzten und Pflegepersonal<br />
gegeben werden.<br />
85
Kontakt<br />
Leitung<br />
Pflegedienstdirektor<br />
Christof Reinmüller<br />
Assistent der<br />
Pflegedienstdirektion:<br />
Thomas Dunczewski<br />
Telefon: 069 3106-2440<br />
E-Mail: Pflegedienst@<br />
<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong><br />
Pflegedienst<br />
Im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> sind ca. 1.000<br />
Pflegekräfte tätig. Hierzu zählen u.a. Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger/innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen,<br />
Altenpfleger/innen, Krankenpflegehelfer/<br />
innen, Hebammen, Medizinische Fachangestellte sowie<br />
speziell ausgebildete Fachkrankenpfleger/innen für die<br />
Bereiche Intensivpflege und Anästhesie, Operationsdienst,<br />
Onkologie und Psychiatrie.<br />
Der Einsatz erfolgt speziell nach Qualifikation und Weiterbildung.<br />
Wertvolle Unterstützung erfährt unser Pflegepersonal<br />
durch unsere klinischen Service- und Stationsassistenten.<br />
Die Ausbildung in den Gesundheitsberufen<br />
hat bei uns einen hohen Stellenwert. Unser Ausbildungszentrum<br />
mit den unterschiedlichsten Ausbildungen bereitet<br />
junge Menschen auf die wertvolle Aufgabe vor. Sie<br />
werden somit unseren Auszubildenden aber auch Praktikanten<br />
und Praktikantinnen der unterschiedlichsten<br />
Berufe in unserem <strong>Klinikum</strong> begegnen.<br />
Wir legen hohen Wert auf einen aktuellen Wissensstand.<br />
Neben dem ständig neu zufließenden Wissen aus den<br />
Ausbildungsstätten steht unserem Pflegepersonal ein<br />
breitgefächertes Angebot an internen und externen Fortbildungen<br />
zur Verfügung. Wir gewährleisten somit, dass<br />
Sie nach den neuesten Erkenntnissen pflegerisch versorgt<br />
werden. Als Patientin oder Patient stehen Sie mit Ihren<br />
individuellen physischen, psychischen und sozialen<br />
Bedürfnissen und Ressourcen bei uns im Mittelpunkt,<br />
unabhängig von Geschlecht, nationaler oder sozialer Herkunft,<br />
Hautfarbe oder Religion. Die Wahrung, Erhaltung<br />
und Förderung Ihrer eigenen Fähigkeiten ist das Ziel<br />
unserer pflegerischen Tätigkeit und soll Sie auf den<br />
weiteren Weg auch außerhalb unseres <strong>Klinikum</strong>s vorbereiten.Ihre<br />
Angehörigen und Bezugspersonen werden mit<br />
Ihrer Zustimmung in diesen Prozess mit eingebunden.<br />
Für Ihre Sorgen und Bedürfnisse sind wir für Sie und Ihre<br />
Angehörigen Ansprechpartner. Hierbei soll ein Klima des<br />
Vertrauens geschaffen werden, in dem Sie sich ausdrücken<br />
können, sich verstanden und akzeptiert fühlen.<br />
Zu unseren Aufgaben gehört natürlich auch ein respektvoller<br />
und würdevoller Umgang mit Sterbenden.<br />
Die Würde des Menschen wird auch während des<br />
Sterbens und nach seinem Tod gewahrt.<br />
Sollten Sie Fragen haben, stehen Ihnen auf den Stationen<br />
die jeweiligen Stationsleitungen gerne zur Verfügung.<br />
Gerne können Sie sich auch an das Büro der<br />
Pflegedienstdirektion wenden.<br />
Der Pflegedienstdirektor wird unterstützt von:<br />
Stellv.<br />
Pflegedienstdirektorin<br />
Corinna Schreier<br />
T: 069 3106-2362<br />
Assistent<br />
Thomas Dunczewski<br />
T: 069 3106-2440<br />
86
Sozialdienst<br />
Das Team des <strong>Klinikum</strong>s<br />
<strong>Höchst</strong> steht allen Patientinnen und Patienten<br />
sowie deren Angehörigen für alle Fragen, die sich im<br />
Zusammenhang mit dem Krankenhausaufenthalt und<br />
der Weiterversorgung ergeben, zur Verfügung.<br />
Die Beratung und Unterstützung dieses Fachdienstes<br />
ist kostenfrei und unterliegt der Schweigepflicht.<br />
Im Rahmen des Entlassungsmanagements<br />
unterstützen wir Sie u.a. bei:<br />
• Vermittlung von ambulanten Diensten<br />
• Versorgung mit Pflegehilfsmitteln<br />
• Vermittlung von Essen auf Rädern<br />
• Antragstellung auf Leistungen der Pflegeversicherung<br />
• Pflegeheimunterbringung, Kurzzeitpflege,<br />
Hospizunterbringung<br />
• Anträge auf gesetzliche Betreuungen gemäß<br />
§ 1896 BGB<br />
• Anträge nach dem Schwerbehindertengesetz<br />
• Antragstellungen bei Ansprüchen gegenüber<br />
dem Sozialhilfeträger<br />
• Vermittlung von Kontaktadressen<br />
(Selbsthilfe gruppen, Beratungsstellen)<br />
• Beratung bezüglich Vorsorgevollmacht<br />
und Patientenverfügung<br />
• Einleitungen von Rehabilitationsmaßnahmen<br />
(Anschlussheilbehandlung, Frührehabilitation)<br />
Wir bieten außerdem:<br />
Beratung bei persönlichen Fragen, die im Zusammenhang<br />
mit dem Krankenhausaufenthalt- und der häuslichen und<br />
familiären Situation stehen sowie Begleitung in Krisensituationen,<br />
die durch die Krankheit und den sich<br />
daraus notwendigen Veränderungen ergeben.<br />
Um Zeit für ein Gespräch zu haben, empfiehlt es sich,<br />
vorab einen Termin zu vereinbaren. Die Zuständigkeit<br />
ist über die jeweilige Station zu erfragen.<br />
Telefonische Terminabsprache:<br />
Montag - Freitag: 8.30 Uhr - 10 Uhr,<br />
13 Uhr - 14 Uhr<br />
Andrea Waffender Tel.: 069 3106-2961<br />
Brigitteel.: 069 3106-2742<br />
Anja Braun Tel.: 069 3106-3719<br />
Verena Börngen<br />
für Reha-Angelegenheiten:<br />
Tel.: 069 3106-3553<br />
Montag - Freitag: 8 Uhr - 11 Uhr<br />
Silke Maduch Tel.: 069 3106-3020<br />
Suzana Terzic-Milinovic Tel.: 069 3106-3021<br />
87
Komfort- und Wahlleistungsstationen<br />
Auf unserer Komfortstation und unseren Wahlleistungsstationen<br />
bekommen Sie so viel Ruhe und Privatsphäre<br />
wie möglich. Unser Servicepersonal sorgt dafür, dass es<br />
Ihnen an nichts mangelt. Verbringen Sie Ihren Aufenthalt<br />
in hellem und freundlichem Ambiente und schlafen<br />
Sie in einem unserer hochmodernen Komfortbetten.<br />
Als kleinen Willkommensgruß stellen wir für Sie täglich<br />
ein Obstkörbchen sowie eine Getränkeauswahl,<br />
bestehend aus Fruchtsäften, Wasser und Limonade,<br />
bereit. Alle unsere Patienten können eine Unterbringung<br />
im Ein- oder Zweibettzimmer wählen. Auf der<br />
Wochenbettstation besteht außerdem bei Bedarf die<br />
Möglichkeit einer Unterbringung im Familienzimmer.<br />
Kontakt Servicepersonal<br />
Gerade im Krankenhaus ist es wichtig, dass man sich<br />
gut aufgehoben fühlt. Wir stehen Ihnen zu jeder Zeit als<br />
Ansprechpartner bei allen Servicefragen zur Verfügung.<br />
Telefon: 0151 62407955 oder 0151 12289610<br />
Zu unseren Service-Angeboten zählen u.a.:<br />
• Aufnahme direkt auf Station<br />
• Persönliche Betreuung durch eine Servicekraft<br />
• Eigener Sanitärbereich<br />
• Elektrisch verstellbare Komfortbetten<br />
• TV und Telefon ohne Grundgebühr<br />
• Auf Anfrage Surfsticks für den Internetzugang auf<br />
Notebooks (gegen Gebühr)<br />
Die Abrechnung der Zusatzleistung<br />
Selbstverständlich erhält jeder im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
<strong>Höchst</strong> medizinische Spitzenversorgung - auch ohne<br />
Beanspruchung von Wahlleistungen. Falls Sie jedoch vor<br />
oder während Ihres Aufenthaltes entscheiden, einige<br />
Zusatzleistungen in Anspruch zu nehmen, die Ihnen<br />
den Aufenthalt im <strong>Klinikum</strong> noch angenehmer gestalten,<br />
erfolgt die Abrechnung entweder über Ihre private<br />
Krankenversicherung, eine Zusatzversicherung zur<br />
Gesetzlichen Krankenversicherung oder aber – ohne<br />
entsprechende Versicherung – direkt privat über Sie.<br />
Die aktuellen Preise erfahren Sie beim Pflegepersonal<br />
oder Servicepersonal der Station oder den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern unserer Patientenaufnahme.<br />
Weitere Wahlleistungen, wie z.B. Chefarztbehandlung,<br />
werden gesondert abgerechnet.<br />
88
Das Team der Krankenhausseelsorge (v.l.n.r.):<br />
<br />
Krankenhausseelsorge<br />
Als evangelische und katholische Krankenhausseelsorgerinnen<br />
und –seelsorger sind wir für Sie als Patientinnen und<br />
Patienten, Angehörige oder Mitarbeitende der Kliniken da,<br />
wann immer Sie einen Kontakt zu uns herstellen möchten<br />
– ungeachtet Ihrer Konfession oder religiösen Einstellung.<br />
Wir nehmen uns Zeit, wenn Sie<br />
• Orientierung im häufig verwirrenden<br />
Krankenhausalltag suchen<br />
• Grenzen spüren und vielleicht (nicht)<br />
akzeptieren können<br />
• Ihr bisheriges und zukünftiges Leben<br />
bedenken möchten<br />
• schwierige Entscheidungen zu treffen haben<br />
• Ihre Freude über Besserung und Genesung<br />
teilen möchten<br />
• Gebet, Segen, Abendmahl/Krankenkommunion oder<br />
Krankensalbung wünschen<br />
• über etwas sprechen möchten, was Sie auf<br />
dem Herzen haben.<br />
Telefonisch sind wir unter den folgenden<br />
Rufnummern erreichbar:<br />
Evangelische Krankenhausseelsorge:<br />
Tel.: 069 3106-2967<br />
Anne Delpopolo, Irmela Dickel, Reinhard Henrich<br />
Katholische Krankenhausseelsorge:<br />
Tel.: 069 3106-2926<br />
<br />
<br />
Auf den Anrufbeantworter gesprochene Nachrichten werden<br />
zu jeder Zeit per Funk an die/den diensthabende/n<br />
Seelsorgerin oder Seelsorger weitergeleitet.<br />
Die Räume der evangelischen und katholischen<br />
Krankenhausseelsorge befinden sich im Erdgeschoss<br />
des Hauptgebäudes (A).<br />
An jedem Sonntag feiern wir um 10 Uhr Gottesdienst im<br />
Gemeinschaftsraum (Gebäude A, 2. Stock).<br />
Der Gottesdienst wird im Wechsel von der evangelischen<br />
und katholischen Krankenhausseelsorge gestaltet.<br />
Sie sind herzlich eingeladen.<br />
89
Das Team der Gelben und Grünen Damen: Regina Franke, Magarete Schmitz, Anita Glatzel, Brigitte Zuckriegl, Waltraud Zeitz,<br />
Johanna Schäffer, Gisela Räuber, Margit Dvorschak, Walburga Baur, Barbara Schui, Hildegard Westenberger, Ursula Höcher,<br />
Erika Friedrich, Helga Zipf, Ajmal Rehman<br />
Nicht mit auf dem Foto: Irmgard Deutschbein, Marita Huck, Sonja Kaiser, Christa Roth, Barbara Stelter, Angelika Vajz, Olivia<br />
Welsch, Monika Wolf<br />
Gelbe Damen / Grüne Damen<br />
Die grünen Damen und Herren:<br />
Ehrenamtlicher Besuchsdienst am<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />
Zeit nehmen, Zeit schenken, Zuhören und Helfen: Die<br />
Aufgaben der „grünen Damen und Herren“ im <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> sind vielfältig. Grüne Damen und Herren<br />
sind ehrenamtliche Mitarbeitende und stehen den Patienten<br />
hilfreich zur Seite, wenn sie persönliche Wünsche haben,<br />
wenn sie Besorgungen oder Botengänge benötigen, etwas<br />
vorgelesen haben oder sich mit jemandem unterhalten<br />
möchten.<br />
Damit tragen die ehrenamtlich Mitarbeitenden zum Wohlbefinden<br />
der Patienten bei. Sie wollen mit Herz lichkeit und<br />
menschlicher Zuwendung helfen, den Krankenhausaufenthalt<br />
zu erleichtern. Grüne Damen und Herren sind zu<br />
erkennen durch entsprechende Bekleidung sowie einen<br />
Hausausweis. Kontakt zu den grünen Damen und Herren<br />
vermittelt den Patienten das Pflegepersonal.<br />
Die gelben Damen:<br />
Ehrenamtliche Krankenhaus-Hilfe am<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />
Die gelben Damen sind ehrenamtlich Mitarbeitende des<br />
Krankenhauses. Zu Beginn eines Krankenhausaufenthaltes<br />
stehen sie den Patientinnen und Patienten hilfreich zur<br />
Seite. Sie unterstützen Patienten, wenn diese z.B. Hilfe<br />
benötigen beim Ausfüllen von Aufnahmeformularen,<br />
Begleitung zu den Stationen wünschen oder Antworten<br />
auf erste Fragen nach der Aufnahme ins<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> brauchen.<br />
Gelbe Damen sind anzutreffen im Foyer des Haupthauses<br />
vor der Patientenaufnahme. Sie sind zu erkennen an<br />
entsprechender Bekleidung und Hausausweis.<br />
90
Ambulante Hospizgruppe<br />
<strong>Frankfurt</strong> West „Auf dem Weg“<br />
Menschen begleiten<br />
bis an das Ende ihres Lebens<br />
Menschen in ihrer letzten Lebensphase beizustehen ist<br />
eine wichtige Aufgabe. Schwerkranken Menschen ein<br />
würdiges Sterben zu ermöglichen, ist das gemeinsame<br />
Ziel von Caritas <strong>Frankfurt</strong>, der Katholischen Erwachsenenbildung<br />
und dem <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>. Seit 2008<br />
steht in der ersten Fassung des Kooperationsvertrages<br />
als Präambel:<br />
Der Kooperationsvertrag dient der Begleitung der ehrenamtlich<br />
tätigen Hospizgruppe <strong>Frankfurt</strong> West „Auf dem<br />
Weg“, die eine psychosoziale Begleitung und Unterstützung<br />
stationärer und ambulanter Palliativpatienten und<br />
deren Angehörigen im <strong>Frankfurt</strong>er Westen anbietet. Als<br />
Ergänzung zur medizinischen und pflegerischen Versorgung<br />
im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> und in der ambulanten<br />
Pflege der Caritas-Zentralstation <strong>Höchst</strong> ist dies ein<br />
neues Qualitätsmerkmal in der Versorgung von unheilbar<br />
Schwerstkranken und Sterbenden.<br />
Die Katholische Erwachsenenbildung <strong>Frankfurt</strong> unterstützt<br />
den Gedanken der Hospizarbeit durch die Werbung<br />
und die Finanzierung der Qualifizierungen.<br />
Durch den Rückhalt dieser Rahmenbestimmungen muss<br />
Leben bis zum Tod nicht ängstliches Warten sein. Auch<br />
die letzte Lebensphase kann erfüllt sein durch gemeinsames<br />
Abschied nehmen, durch Trost für den Sterbenden<br />
und seine Angehörigen. Gerade hier können geschulte<br />
ehrenamtlich Mitarbeitende Ruhe vermitteln. Sie leisten<br />
damit einen Beitrag zu einer gelingenden Versorgung<br />
schwerstkranker Menschen. Das Team der Palliativmedizin<br />
am <strong>Klinikum</strong> <strong>Höchst</strong> kommt aus Medizin, Pflege,<br />
Physiotherapie, Seelsorge und Sozialarbeit und wird damit<br />
der Vielfalt der Aufgabenstellung gerecht.<br />
Unsere Ehrenamtlichen bereiten sich bis zu einem Dreivierteljahr<br />
auf die Begegnungen mit Sterbenden vor. Sie<br />
haben sich persönlich auseinandergesetzt mit Krankheit,<br />
Leid und Tod. Sie kennen die speziellen Anforderungen<br />
ihrer Aufgabe. Eine regelmäßige Teambegleitung erfolgt<br />
während der gesamten Dauer der Einsätze.<br />
Was wir gemeinsam erreichen wollen:<br />
eine optimale Versorgung von Patienten<br />
nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus<br />
Vermeidung einer kurzfristigen neuen<br />
Krankenhauseinweisung oder Heimaufnahme<br />
emotionale Unterstützung für Sterbende und<br />
ihre Angehörigen<br />
wir wollen Zeit haben und da sein für Gespräche,<br />
für das Schweigen<br />
seelsorgerische Betreuung nach religiösen<br />
Bedürfnissen organisieren<br />
Angehörige nach dem Tod in ihrer Trauer begleiten<br />
Wenn Sie Unterstützung brauchen bei der<br />
Betreuung und Pflege ihres sterbenden Angehörigen,<br />
dann rufen Sie uns gerne an<br />
Ambulante Hospizgruppe <strong>Frankfurt</strong>-West „Auf dem Weg“<br />
Ehrenamtliche Hospizbegleiter/innen<br />
Telefon 0151 21857630<br />
91
Kontakt<br />
Zentrale Therapiebereiche:<br />
Physiotherapie<br />
<br />
<br />
<br />
Claudia Schmidt<br />
Telefon: 069 3106-2168<br />
Physiotherapie ist eine am Krankheitsbild orientierte<br />
Therapie mit speziellen Behandlungstechniken. Sie wird<br />
eingesetzt bei Störungen des Bewegungsapparates,<br />
des zentralen und peripheren Nervensystems und bei<br />
den Erkrankungen der Organe. Auf Grundlage einer<br />
ärztlichen Verordnung wird ein krankengymnastischer<br />
Befund erhoben und das Behandlungskonzept abgestimmt.<br />
In der Abteilung für Physiotherapie des <strong>Klinikum</strong>s<br />
<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> sind 26 Mitarbeiter/innen tätig,<br />
die in allen Bereichen des <strong>Klinikum</strong>s eingesetzt sind.<br />
Die Behandlung der Patienten richtet sich nach den<br />
individuellen Problemen und beinhaltet unter anderem:<br />
• Schmerzlinderung, Durchblutungsverbesserung<br />
• Verbesserung und Erhaltung der Gelenkbeweglichkeit<br />
• Wiedererlangen und Erhaltung der Selbständigkeit<br />
Wann wird Physiotherapie angewendet?<br />
In den Bereichen Orthopädie, Unfallchirurgie,<br />
Bauchchirurgie, Gefäßchirurgie:<br />
• Gelenkfrakturen und gelenknahe Frakturen<br />
• Totalendoprothesen (TEP) an Hüfte und Knie<br />
(Gelenkersatz durch künstliche Gelenke)<br />
• Schaftfrakturen<br />
• Wirbelsäulenoperationen und -erkrankungen<br />
• Bänder-, Sehnen- und Muskelerkrankungen<br />
• Entzündliche Erkrankungen<br />
• Lungenerkrankungen<br />
• Amputationen<br />
• Osteoporose/Arthrose<br />
• MMST<br />
In den Bereichen Gynäkologie und Urologie:<br />
• Rückbildungsgymnastik (Wochenbettgymnastik)<br />
• Erkrankungen der Nieren-, Harn- und<br />
Geschlechtsorgane<br />
Im Bereich der Inneren Medizin:<br />
• Atemwegserkrankungen<br />
• Herz- Kreislauferkrankungen<br />
• Erkrankungen des Magen-Darmtraktes<br />
• Entzündliche Gelenkerkrankungen (z. B. Rheuma)<br />
• Onkologische Krankheitsbilder<br />
• Geriatrische Krankheitsbilder<br />
In den Bereichen Neurologie und Neurochirurgie:<br />
• Erkrankungen des zentralen- und peripheren<br />
Nervensystems<br />
• Erkrankungen und Verletzungen im Bereich des Gehirns<br />
und des Rückenmarks, inkl. Stroke Unit<br />
In den Bereichen der Klinik für<br />
Kinder- und Jugendmedizin:<br />
• Frühgeburten<br />
• Bei Entwicklungsverzögerungen von Kindern<br />
• Atemwegserkrankungen<br />
Spezielle Techniken der Physiotherapie<br />
(Auswahl des Leistungsspektrums)<br />
• Behandlungen auf neurophysiologischer Basis<br />
(Bobath, Vojta Kinder sowie Erwachsene und PNF)<br />
• Brügger<br />
• Brunkow<br />
• Manuelle Therapie<br />
• Elektrotherapie<br />
• Ultraschall<br />
• Thermotherapie (Wärme-, Hitze- und Kältetherapie)<br />
• Lymphdrainage<br />
• Schmerztherapie (HHP)<br />
Die Patienten können auf ärztliche Verordnung<br />
auch ambulant betreut werden (siehe ambulante<br />
Therapieangebote).<br />
92
Das Team der Ergotherapie (v.l.n.r.):<br />
<br />
Kontakt<br />
Leitende Ergotherapeutin<br />
Gabriele Faißt<br />
Telefon: 069 3106-2086<br />
Zentrale Therapiebereiche:<br />
Ergotherapie<br />
Ergotherapie wird angewendet<br />
in den Bereichen:<br />
• Geriatrie<br />
• Dementielle Erkrankungen<br />
• Mehrfacherkrankungen, akute und chronische<br />
Krankheitsbilder<br />
• Altersbedingte physiologische<br />
Funktionsein schrän kungen<br />
• Neurologie<br />
• Schlaganfall<br />
• Schädelhirnverletzung<br />
• Multiple Sklerose<br />
• Morbus Parkinson<br />
• Dementielle Prozesse<br />
• Traumatologie, Orthopädie, Rheumatologie<br />
• Entzündliche und degenerative<br />
Gelenker krankungen<br />
• Verletzung der Knochen, Muskeln,<br />
Sehnen und Nerven<br />
Behandlungskonzepte in der<br />
Ergotherapie sind:<br />
• Bobath Konzept<br />
• Interaktionstherapie nach Affolter<br />
• Kognitiv-therapeutische Übungen nach Perfetti<br />
• Johnstone-Konzept<br />
• Neuropsychologisches Training nach V. Schweizer,<br />
Cogpack, Sima<br />
• Hemianopsietraining<br />
• Spiegeltherapie<br />
• ADL-Training<br />
• Sturzprophylaxe<br />
Ergotherapie wird vorwiegend in Einzeltherapie durchgeführt.<br />
In der Geriatrie finden zudem psychomotorisch<br />
aktivierende Gruppenangebote statt sowie kognitive<br />
Trainingsgruppen.<br />
• Handtherapie<br />
• Nachbehandlung von Handund<br />
Armverletzungen<br />
• Gelenkmobilisation<br />
• Muskelkräftigung<br />
• Belastungstraining<br />
• Koordinationstraining<br />
• Narbenbehandlung<br />
• Schmerzbehandlung<br />
93
Kontakt<br />
Leitung Physiotherapie<br />
und physikalische Therapie<br />
Claudia Schmidt<br />
Telefon: 069 3106-2168<br />
Zentrale Therapiebereiche:<br />
Physikalische Therapie - Bäder und Massagen<br />
In unserer Abteilung sind Mitarbeiter/innen tätig,<br />
die in des <strong>Klinikum</strong>s eingesetzt werden.<br />
Alle Therapien erfolgen auf ärztliche Anordnung.<br />
Therapie-Angebot:<br />
• Massagen, Manuelle Lymphdrainagen,<br />
Komplexe Kompressions-Bandagen,<br />
• Fangopackungen, Bindegewebsmassagen,<br />
Reflexzonentherapie, Infrarotbestrahlungen,<br />
• <br />
Anwendungen.<br />
<br />
<br />
<br />
94
Das Team der Logopädie (v.l.n.r.):<br />
Jasmin Preußer, Natalie Sahler, Jennifer Kentner<br />
Kontakt<br />
Logopädin<br />
Natalie Sahler<br />
Klinik für Neurologie<br />
Telefon: 069 3106-2947<br />
Logopädinnen<br />
Jennifer Kentner<br />
Jasmin Preußer<br />
Klinik für Altersmedizin<br />
Telefon: 069 3106-3033<br />
Zentrale Therapiebereiche:<br />
Logopädie<br />
Der Tätigkeitsbereich der Logopädie umfasst die logopädische<br />
Diagnostik und Therapie von Patienten mit Sprach-,<br />
Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen bei Kindern und<br />
Erwachsenen.<br />
Unsere Tätigkeitsschwerpunkte sind die logopädische<br />
Diagnostik und Therapie von:<br />
Aphasien (erworbene Sprachstörungen)<br />
Dysarthophonien und Sprechapraxien (Sprechstörungen)<br />
Dysphagien (Schluckstörungen und<br />
Trachealkanülenmanagement)<br />
Dysphonien (Stimmstörungen)<br />
Sprachzerfall im Rahmen einer dementiellen Erkrankung<br />
Sowie die:<br />
Eingehende Beratung und Anleitung von Angehörigen<br />
Einleitung und Organisation nachfolgender ambulanter<br />
logopädischer Therapie<br />
Die oben genannten Störungsbilder mit Beeinträchtigungen<br />
der Kommunikation bzw. Ernährung treten oft nach einem<br />
Schlaganfall, einer Hirnblutung oder auf Grund einer progredienten<br />
neurologischen Erkrankung, wie z.B. Morbus<br />
Parkinson oder Multipler Sklerose auf. Im Rahmen einer<br />
Demenz entwickeln sich ebenfalls häufig Sprach-, Sprechund<br />
Schluckstörungen.<br />
Unsere logopädische Abteilung behandelt erworbene<br />
Sprachstörungen nach Hirnschädigung mit neurolinguistischen<br />
und kommunikativen Therapieansätzen auf allen<br />
sprachlichen Ebenen (Verstehen, Sprechen, Lesen und<br />
Schreiben).<br />
Sprechstörungen werden je nach Symptomatik in den<br />
Übungsbereichen Mundmotorik, Atmung, Stimmgebung<br />
und Artikulation (Aussprache) therapiert.<br />
Schluckstörungen behandeln wir nach unterschiedlichen<br />
Methoden mit dem Ziel der Wiederherstellung der Nahrungsaufnahme<br />
oder mit dem Ziel eines erfolgreichen<br />
Ausgleichs gestörter Funktionen. Dazu gehört z.B. die<br />
Anpassung der Nahrungskonsistenz. Zur Diagnosestellung<br />
und Verlaufskontrolle besteht in Zusammenarbeit mit der<br />
Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde die Möglichkeit der<br />
fiberendoskopischen Schluckuntersuchung (FEES).<br />
Organische und funktionelle Stimmstörungen werden<br />
je nach zugrundeliegender Ursache mit verschiedenen<br />
übungstherapeutischen Ansätzen behandelt.<br />
Alle Behandlungsangebote der Logopädie werden individuell<br />
zusammengestellt und orientieren sich stets am Alltag<br />
jedes einzelnen Patienten.<br />
Im Rahmen der Angehörigenberatung bieten wir individuelle<br />
Beratungsgespräche und Informationsmaterial zum logopädischen<br />
Störungsbild des Patienten an. Darüber hinaus vermitteln<br />
wir Kontakte zu entsprechenden Selbsthilfeangeboten<br />
und leiten die weiterführende ambulante logopädischer<br />
Therapie für nach der Zeit im Krankenhaus ein.<br />
95
Kontakt<br />
Zentrale Therapiebereiche:<br />
Ambulante Therapieangebote<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Kassen-, BG- und Privatpatienten<br />
Physiotherapie und physikalische<br />
Therapie: 069 3106-2084<br />
Zu unserem Team gehören ausgebildete Physiotherapeutinnen und Masseurinnen/medizinische Bademeister<br />
Angebote auf ärztliche Verordnung<br />
Physiotherapie<br />
• Manuelle Therapie<br />
• Physiotherapie auf neurophysiologischer Grundlage<br />
(Vojta, Bobath, PNF)<br />
• Schmerztherapie (HHP)<br />
• Triggerpunktbehandlung<br />
• Therapie nach Dorn<br />
• Behandlungen im Bewegungsbad<br />
(Hüft- und Kniegruppen, Wirbelsäulengruppen,<br />
Schulter- und Armgruppen)<br />
Angebote für Selbstzahler<br />
• TUINA (traditionelle chinesische Massage)<br />
• Fußreflexzonenmassagen<br />
• Klassische Tape-Therapie<br />
• Kinesio Tape<br />
• Schwangerenschwimmen, Babyschwimmen<br />
Physikalische Therapie<br />
• Klassische Massagetherapie<br />
• Bindegewebsmassagen<br />
• Manuelle Lymphdrainage<br />
• Komplexe Kompressions-Bandagen<br />
• Heiße Rolle<br />
• Kryotherapie<br />
• Elektrotherapie<br />
• Fangopackungen<br />
• Infrarotbestrahlungen<br />
96
Yvette Oestreicher<br />
Leiterin der Schule für Krankenpflege,<br />
Kinderkrankenpflege und<br />
Krankenpflegehilfe<br />
Ausbildungszentrum:<br />
Schulen des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />
Krankenpflegeschule<br />
Pflegen bedeutet, Berater und Krisenmanager zugleich<br />
für Patienten und ihre Angehörigen zu sein und den<br />
Menschen dabei in seiner Einmaligkeit zu achten.<br />
Die Krankenpflege hat in Deutschland die wohl längste<br />
Tradition unter den vier „Säulen“ der Pflege.<br />
Das Christentum machte sie zu einer der sieben Werke<br />
der Barmherzigkeit. Heute gehören die Berufe „Gesundheitsund<br />
Krankenpfleger“ sowie „Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger“<br />
in Deutschland zu begehrten Ausbildungsberufen.<br />
Wir sind eine der größten kommunalen<br />
Krankenpflege- und Kinderkrankenpflegeschulen in<br />
<strong>Frankfurt</strong> sowie eine Schule für Krankenpflegehilfe und<br />
verfügen über 160 Ausbildungsplätze.<br />
Ausbildung in der Gesundheits- und<br />
Krankenpflege sowie Gesundheitsund<br />
Kinderkrankenpflege<br />
Im Zentrum unseres Handelns steht der Mensch.<br />
Neben fachlichem Wissen und Können vermitteln wir<br />
durch unsere eigene Haltung Zuwendung und Toleranz<br />
gegenüber anderen Menschen. Empathie, Wertschätzung<br />
und Aufrichtigkeit sind unsere Grundregeln.<br />
Wir bilden aus<br />
(jeweils ab 1.4. oder 1.10. des Jahres):<br />
• Gesundheits- und Krankenpfleger/innen<br />
• Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen<br />
• Krankenpflegehelfer/innen<br />
Die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege<br />
sowie der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege unterteilt<br />
sich in theoretischen/praktischen Unterricht<br />
(2.100 Stunden) sowie die praktische Ausbildung<br />
(2.500 Stunden) und dauert insgesamt drei Jahre.<br />
Ausbildung in der Krankenpflegehilfe<br />
Der Krankenpflegehelfer arbeitet im professionellen<br />
Pflegeteam und assistiert dem Gesundheits- und Krankenpfleger<br />
bei dessen Aufgaben (z.B. Krankenbeobachtung,<br />
Verbandswechsel). Er übernimmt aber auch Pflegetätigkeiten<br />
in Eigenverantwortung bzw. in Absprache<br />
mit dem dreijährig ausgebildetem Pflegepersonal.<br />
Krankenpflegehelfer sind u.a. für Kontrolle von Blutdruck,<br />
Puls und Temperatur, Körperpflege, Richten der Betten, Hilfe<br />
bei Nahrungsaufnahme und Ausscheidung, Hilfe bei der<br />
Mobilisation zuständig. Die Gesamtausbildung der<br />
Krankenpflegehilfe dauert ein Jahr und beträgt 1.600<br />
Stunden, unterteilt in 700 theoretische und 900 praktische<br />
Stunden. Sicherlich begegnen Ihnen während Ihres Aufenthaltes<br />
bei uns unsere Auszubildenden der verschiedenen<br />
Pflegeausbildung und geben Ihnen bei Fragen gerne weitere<br />
Auskünfte und Erfahrungen zur Ausbildung weiter.<br />
Für ausführliche Fragen steht Ihnen unsere Schulleiterin<br />
Yvette Oestreicher gern zur Verfügung.<br />
97
Katja Kister<br />
Leiterin der Schule für<br />
Operationstechnische Assistenzen<br />
Schule für<br />
Operationstechnische<br />
Assistenzen<br />
Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten in der Pflege<br />
Krankenhäuser sind lernende Organisationen, die den<br />
Kriterien der Professionalität, Humanität, Qualität und<br />
Wirtschaftlichkeit Rechnung tragen müssen.<br />
Mit regelmäßigen Fort- und Weiterbildungen vermitteln<br />
wir Mitarbeitern neue Kenntnisse und vertiefen das Wissen,<br />
um die Pflegekräfte in ihrer Professionalität und ihrem<br />
fachkompetenten Handeln zu unterstützen.<br />
Dazu gehören neben Stationsmanagement-weiterbildungen<br />
z.B. folgende zweijährige staatliche Weiterbildungen:<br />
• Fachkrankenschwester/-pfleger für Intensivpflege<br />
und Anästhesie<br />
• Fachkrankenschwester/-pfleger in der Onkologie<br />
• Fachkrankenschwester/-pfleger für Psychiatrie<br />
• Fachkrankenschwester/-pfleger für Nephrologie<br />
• Fachkrankenschwester/-pfleger für Rehabilitation<br />
• Fachkrankenschwester/-pfleger im Funktionsdienst<br />
Des Weiteren werden diverse Studiengänge in<br />
der Pflege angeboten.<br />
Kontakt:<br />
Yvette Oestreicher<br />
Leiterin der Schule für Krankenpflege,<br />
Kinderkrankenpflege und Krankenpflegehilfe<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH<br />
Gotenstraße 6-8<br />
65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Telefon: 069 3106-3668<br />
Telefax: 069 3106-3397<br />
E-Mail: Krankenpflegeschule@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
Die Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin/<br />
zum Operationstechnischen Assistenten (OTA) soll die<br />
Schülerinnen und Schüler mit vielfältigen Aufgaben vertraut<br />
machen - sowohl im OP als auch in den Funktionsbereichen<br />
Ambulanz, Endoskopie und Zentralsterilisation.<br />
Die zur Erfüllung dieser Aufgaben erforderlichen speziellen<br />
Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten werden während<br />
der drei Jahre dauernden Ausbildung vermittelt. Es<br />
werden 1.600 Stunden fachtheoretischer Unterricht in<br />
der OTA-Schule des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> erteilt.<br />
Die praktische Ausbildung mit 3.000 Stunden Praxiseinsatz<br />
wird im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> in verschiedenen operativen<br />
Fachabteilungen wie beispielsweise der Allgemein- und Unfallchirurgie,<br />
Gynäkologie, Orthopädie, Urologie usw., aber auch in<br />
der chirurgischen Ambulanz, der Zentralsterilisation, der Endoskopie<br />
sowie auf einer chirurgischen Pflegestation absolviert.<br />
Die Schüler erhalten eine Ausbildungsvergütung. Die Chancen<br />
auf einen Arbeitsplatz nach der Ausbildung sind sehr gut.<br />
Kontakt:<br />
Katja Kister<br />
Leiterin der Schule für Operationstechnische Assistenzen<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH<br />
Gotenstraße 6-8<br />
65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Telefon: 069 3106-2703<br />
Telefax: 069 3106-3397<br />
E-Mail: Katja.Kister@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
98
Schule für Ergotherapie<br />
Dr. Gisela Beyermann (B.SC.ET)<br />
Leiterin der<br />
Schule für Ergotherapie<br />
Die Schule für Ergotherapie am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
<strong>Höchst</strong> wurde 1965 gegründet und ist eine der ältesten<br />
Schulen dieser Berufsgruppe in Deutschland.<br />
Heute gehört die Schule, mit einem in Fachkreisen anerkannt<br />
hohen Ausbildungsniveau, zu den renommiertesten<br />
Deutschlands. Außerdem ist sie vom Weltverband der<br />
Ergotherapie (WFOT) anerkannt. Dies erhöht die Chancen<br />
nach abgeschlossener Ausbildung im Ausland zu arbeiten.<br />
Das Berufsbild<br />
Ergotherapeuten behandeln Menschen mit körperlichen,<br />
kognitiven, emotionalen, sozialen und/oder psychischen<br />
Problemen. Menschen, die von Krankheiten, insbesondere<br />
lang andauernden oder chronischen Erkrankungen bzw.<br />
Behinderungen betroffen sind, sind oft auch in ihrer selbstständigen<br />
Lebensführung eingeschränkt. Sie müssen ihr<br />
Leben und Handeln neu gestalten.<br />
Ziel ist es, diese Menschen in ihrer alltäglichen Handlungsfähigkeit<br />
in den Bereichen Selbstversorgung,<br />
Beruf und Freizeit/Erholung so zu stärken, dass sich<br />
ihre Zufriedenheit, Lebensqualität und gesellschaftliche<br />
Teilhabe (wieder) verbessert bzw. stabilisiert.<br />
Durch Ergotherapie können Menschen also befähigt werden,<br />
(wieder) möglichst unabhängig von fremder Hilfe zu sein.<br />
Dabei ist wesentlich, dass die Spezifik der jeweiligen Gefährdung,<br />
Störung, Behinderung, Erkrankung Berücksichtigung<br />
findet. Mit Hilfe verschiedener Tests analysieren Ergotherapeuten<br />
Handlungsprobleme und arbeiten mit den Klienten<br />
daran. Mittel der Therapie sind Aktivitäten des täglichen<br />
Lebens, aber auch handwerkliche, gestalterische und spielerische<br />
Aktivitäten sowie spezielle Therapieformen. Auch<br />
<br />
die Beratung zu Themen der Ergonomie, der Hilfsmittelversorgung<br />
und der Umweltgestaltung gehört zum Berufsbild.<br />
Die Arbeitsfelder<br />
Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind gut, sowohl als<br />
Berufsanfänger wie auch später. Ergotherapeuten arbeiten<br />
in vielen verschiedenen Bereichen, u.a. der Pädiatrie<br />
(z.B. Behandlung von Kindern mit Entwicklungsstörungen),<br />
Neurologie (z.B. Behandlung von Patienten nach einem<br />
Schlaganfall), Geriatrie (z.B. Behandlung von Menschen<br />
mit Demenz), Psychiatrie (z.B. Behandlung von Patienten<br />
mit einer Schizophrenie), Arbeitstherapie (z.B. Wiedereingliederung<br />
am Arbeitsplatz nach einem Unfall). <br />
therapeuten arbeiten in Akutkrankenhäusern, Reha-<br />
bilitationskliniken, Einrichtungen der Behinderten- und<br />
Altenhilfe sowie der Beruflichen Rehabilitation. Es besteht<br />
darüber hinaus die Möglichkeit in niedergelassenen Praxen<br />
zu arbeiten bzw. sich in eigener Praxis niederzulassen.<br />
Weitere Arbeitsfelder sind Coaching, Schule,<br />
Hochschule, Fort- und Weiterbildung.<br />
Die Ausbildung<br />
Die Ausbildung vermittelt insbesondere die folgenden<br />
Kompetenzen:<br />
- ergotherapeutische Befunde erheben<br />
- ergotherapeutische Behandlungen planen,<br />
durchführen und evaluieren<br />
- eigenverantwortlich im Team arbeiten<br />
Die Ausbildung dauert drei Jahre und wird über eine bundeseinheitliche<br />
Ausbildungs- und Prüfungsverordnung sowie das<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Curriculum geregelt. Sie beinhaltet eine Mindeststundenzahl<br />
von 2.700 Stunden theoretischer und<br />
praktischer Unterricht sowie 1.700 praktische Ausbildung<br />
in verschiedenen Arbeitsfeldern. Die Ausbildung endet mit<br />
einer staatlichen Prüfung. Ein weiterführendes Studium<br />
(Bachelor-Abschluss) kann an verschiedenen Fachhochschule<br />
(Voraussetzung Fachhochschulreife) absolviert<br />
werden, die Berufsfachschulausbildung wird darauf angerechnet.<br />
Da die Schule öffentlich gefördert wird, ist sie eine<br />
der wenigen Schulen deutschlandweit, die schulgeldfrei ist.<br />
Sie erhebt lediglich ein Materialgeld von 50 im Monat.<br />
Die Ausbildung beginnt in <strong>Frankfurt</strong> jeweils im Dezember.<br />
Bewerbungen für das jeweilige Aufnahmejahr werden<br />
von Anfang Januar bis März entgegengenommen.<br />
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Homepage<br />
des <strong>Klinikum</strong>s.<br />
Kontakt:<br />
Dr. Gisela Beyermann (B.SC.ET)<br />
Leiterin der Schule für Ergotherapie<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH<br />
Gotenstraße 6-8<br />
65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Telefon: 69 3106-2741 oder -2930 (Sekretariat)<br />
Telefax: 069 3106-3861<br />
E-Mail: Ergotherapie-Schule@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
103 99
Schule für technische<br />
Assistentinnen/Assistenten in der Medizin<br />
Birgit Jachmann<br />
Schule für technische<br />
Assistentinnen/Assistenten<br />
in der Medizin<br />
notwendiger. Einmal erworbene Kenntnisse müssen vertieft,<br />
neues Wissen erworben und die eigene Qualifikation<br />
gefördert werden.Unter der Kursleitung von Prof. Dr. med.<br />
Markus Müller-Schimpfle, Chefarzt der Klinik für Radiologie,<br />
Neuroradiologie und Nuklearmedizin Schwerpunkt Radiologie<br />
und Ärztlicher Leiter der MTA-Schule, werden Fortund<br />
Weiterbildungen in der Radiologie regelmäßig für Ärzte<br />
(m/w), medizinisch-technische Assistenten (m/w) und für<br />
medizinische Fachangestellte (m/w) angeboten:<br />
Fachkundeaktualisierungskurse/Unterweisungskurse,<br />
Spezialkurse im Strahlenschutz; Zertifzierungskurse und<br />
Refreshkurse in der Mammadiagnostik; Themen aus<br />
Strahlenschutzkurse für medizinische Fachangestellte/<br />
Regelmäßig stattfindende Fortbildungen zu allen<br />
Themen der Radiologie.<br />
Medizinisch technische/r Assistent/in<br />
Die Ausbildung dauert drei Jahre und wird mit einer<br />
staatlichen Prüfung abgeschlossen. Sie wird in folgende<br />
Bereiche unterteilt:<br />
Medizinisch technische/r Assistent/in der<br />
Labormedizin<br />
Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenten<br />
führen Laboruntersuchungen in den verschiedensten<br />
Laboren durch.<br />
Medizinisch technische/r Assistent/in<br />
der Radiologie<br />
Medizinisch-technische Radiologieassistenten sind in den<br />
Bereichen Röntgendiagnostik, Computertomographie,<br />
Magnetresonanztomographie, Strahlentherapie,<br />
Nuklearmedizin und Dosimetrie tätig.<br />
Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
in der Radiologie<br />
werden durch ständige wachsende<br />
komplexe Anforderungen im beruflichen Alltag immer<br />
Ausbildung plus Studium<br />
Zusätzlich zu der Ausbildung als MTA (m/w) wird die<br />
duale Ausbildung des medizinisch-technischen Assistenten<br />
(m/w), bestehend aus klassischer MTA-Ausbildung und<br />
begleitendem Studium in Kooperation mit der<br />
Provadis School of International Management &<br />
Technology angeboten.<br />
Kontakt:<br />
Birgit Jachmann<br />
Leiterin der Schule für<br />
technische Assistentinnen/Assistenten in der Medizin<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH<br />
Gotenstraße 6-8<br />
65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Telefon: 069 3106-3043<br />
Telefax: 069 3106-3863<br />
E-Mail: Birgit.Jachmann@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
100
B.A. Thomas Hambsch<br />
Fachlicher Leiter der Schule<br />
für Physiotherapie<br />
Schule für Physiotherapie<br />
Was ist Physiotherapie?<br />
Physiotherapie versteht sich als die gezielte Behandlung<br />
von gestörten physiologischen Funktionen. Als natürliches<br />
Heilverfahren nutzt die Physiotherapie die aktive und<br />
passive Bewegung des Menschen zur Heilung von und Vorbeugung<br />
vor Erkrankungen. Bewegung ist eine Grundfähigkeit<br />
des Lebens. Sie wirkt als Therapie immer über einen<br />
ganzheitlichen Ansatz. Damit ist die Physiotherapie eine<br />
Alternative oder sinnvolle Ergänzung zur medikamentösen<br />
und operativen Therapie. Die Untersuchung und Behandlung<br />
des Physiotherapeuten orientiert sich grundsätzlich<br />
am individuellen Problem des Patienten. Auf der Grundlage<br />
der ärztlichen Diagnose und Verordnung werden nach<br />
der physiotherapeutischen Befunderhebung Therapieziele<br />
zur Erhaltung, Wiederherstellung und Verbesserung von<br />
gestörten Funktionen und der Leistungsfähigkeit des Gesamtorganismus<br />
formuliert. Für die Planung und Durchführung<br />
jeder einzelnen Behandlung wählt der Physiotherapeut<br />
aus einem großen Portfolio von Behandlungstechniken<br />
Maßnahmen aus, die individuell auf die Bedürfnisse, Fähigkeiten<br />
und Fertigkeiten des Patienten abgestimmt sind.<br />
Der Schwerpunkt der physiotherapeutischen Behandlung<br />
liegt in der methodischen Durchführung der Bewegungstherapie<br />
zur Beseitigung, Verbesserung bzw. zum Erhalt<br />
gestörter körperlicher Funktionen.<br />
Wie ist die Ausbildung aufgebaut?<br />
Die Schule für Physiotherapie am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
<strong>Höchst</strong> bildet seit dem Jahre 1965 staatlich anerkannte<br />
Physiotherapeuten aus und ist eine der wenigen schulgeldfreien<br />
Ausbildungsstätten in Deutschland.<br />
Die dreijährige Ausbildung zur Physiotherapeutin / zum<br />
Physiotherapeuten beginnt jeweils am 1. November eines<br />
jeden Jahres und umfasst 4500 Unterrichtsstunden. Diese<br />
bestehen im ersten Ausbildungsjahr aus theoretischem<br />
und praktischem Unterricht, in welchem u.a. medizinische<br />
Grundkenntnisse und physiotherapeutische Behandlungstechniken<br />
vermittelt werden. Bereits ab dem ersten<br />
Semester begleiten die neuen Auszubildenden die Schüler<br />
der höheren Semester einmal pro Woche ins Praktikum,<br />
um die örtlichen Gegebenheiten und die klinischen Abläufe<br />
kennenzulernen. Im zweiten Semester beginnen die Schüler<br />
in kleinen eigenen Behandlungssequenzen im Rahmen<br />
ihres Kenntnisstandes unter Supervision von Lehrern oder<br />
Schülern erste Erfahrungen im Umgang mit den Patienten<br />
zu sammeln. Ab dem dritten Semester wird der schulische<br />
Unterricht täglich vormittags durch die praktische Ausbildung<br />
am Patienten ergänzt. Die praktische Ausbildung am<br />
Patienten findet vorwiegend in den medizinischen Fachbereichen<br />
des an das Schulgebäude angrenzenden <strong>Klinikum</strong>s<br />
<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH statt. Darüber hinaus können<br />
unsere Schüler in Kooperationseinrichtungen praktische<br />
Erfahrungen sammeln. Aufgrund der hohen Bewerberzahlen<br />
und der vergleichsweise begrenzten Zahl an Ausbildungsplätzen<br />
gibt die Schule für Physiotherapie am <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH bestimmte Aufnahmebedingungen<br />
bzw. Empfehlungen vor. Die Auswahl der Bewerber für das<br />
Aufnahmeverfahren erfolgt aufgrund dieser Kriterien.<br />
Weitere Informationen sind der Homepage des <strong>Klinikum</strong>s<br />
zu entnehmen.<br />
Kontakt:<br />
B.A. Thomas Hambsch<br />
Fachlicher Leiter der Schule für Physiotherapie<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH<br />
Gotenstraße 6-8<br />
65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Telefon: 069 3106-2906<br />
Telefax: 069 3106-3845<br />
E-Mail: Physiotherapie-Schule@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
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Seit über150 Jahren bietet das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />
eine optimale Gesundheitsversorgung für die <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Bürgerinnen und Bürger. Dabei ist die Krankenversorgung<br />
nach modernsten und menschlichen Standards vermehrt<br />
auf Spenden aus der Bürgerschaft angewiesen. Aus diesem<br />
Grund haben wir – engagierte <strong>Frankfurt</strong>er Bürgerinnen und<br />
Bürger und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des <strong>Klinikum</strong>s –<br />
Anfang 2012 den Förderkreis des Klin<br />
gegründet.<br />
Unser Ziel ist es, notwendige Investitionen für eine moderne,<br />
sichere und menschliche Gesundheitsversorgung zu ermöglichen.<br />
ideeller und materieller Hinsicht. Der Förderkreis <br />
ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige <br />
Hierfür werden finanzielle Mittel eingesetzt, <br />
Förderkreis aus Beiträgen, Umlagen, Spenden, <br />
und sonstige Zuwendungen zufließen<br />
Gemeinsam schaffen wir das<br />
Wir wollen den Aufenthalt für die Patientinnen und Patienten<br />
in unserer Klinik so angenehm wie möglich gestalten.<br />
Dazu möchten wir z.B. Erholungsräume im Klinikalltag<br />
schaffen. Finanziert werden Ausstattungen, die den Patientinnen<br />
und Patienten ihren Aufenthalt erleichtern, ihre<br />
Genesung fördern und Ärzte und Pflegende bei ihrer Arbeit<br />
unterstützen. Weiterhin möchten wir diagnostische und<br />
therapeutische Systeme fördern, deren Anschaffung das<br />
Budget des <strong>Klinikum</strong>s übersteigt. Damit wollen wir dafür<br />
sorgen, dass moderne Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten<br />
den Patientinnen und Patienten schneller<br />
zugute kommen.<br />
So können Sie das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />
unterstützen<br />
Werden Sie Mitglied im Förderkreis des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong><br />
<strong>Höchst</strong>. Unterstützen Sie so das <strong>Klinikum</strong> durch Ihren Mitgliedsbeitrag.<br />
Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt derzeit<br />
60,– Euro. Wir freuen uns genauso über Ihre Spende oder<br />
sonstige finanzielle Zuwendung.<br />
Spendenkonto:<br />
Förderkreis des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> e.V.<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Volksbank eG<br />
BIC (SWIFT Code): FFVBDEFF<br />
IBAN:<br />
DE17501900000009422307<br />
Gerne stellen wir Ihnen für Ihren Mitgliedsbeitrag oder<br />
Ihre Spende eine Spendenbescheinigung aus.<br />
Förderkreis des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> e.V.<br />
Vorsitzende: Margrit Weißbach<br />
Stellv. Vorsitzender: Thomas Steinmüller<br />
Schatzmeister: Dr. Martin Kern<br />
Beisitzer: Priv. Doz. Dr. med. Michael Grube<br />
Dr. med. Harald Hake<br />
Manfred Ruhs<br />
Friedmann Roessler<br />
Jutta Sackbrook<br />
Geschäftsstelle<br />
c/o <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />
Petra Fleischer<br />
Gotenstraße 6-8<br />
65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Telefon 069 3106-3686<br />
Telefax 069 3106-2699<br />
foerderkreis@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
Weitere Informationen auch im Internet unter<br />
www.foerderkreis-klinikum-frankfurt-hoechst.de.<br />
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Pflegeheim<br />
Praunheim<br />
Alt-Praunheim 48<br />
60488 <strong>Frankfurt</strong>-Praunheim<br />
Ralf Clausen<br />
069 299807 - 762<br />
Pflegeheim<br />
Bockenheim<br />
Friesengasse 7<br />
60487 <strong>Frankfurt</strong>-Bockenheim<br />
Liane Junker<br />
069 299807 - 622<br />
Pflege<br />
wie sie sein soll<br />
Individuell. Kompetent.<br />
Persönlich.<br />
Sozial- und<br />
Rehazentrum West<br />
Pflegeeinrichtung Rödelheim<br />
Alexanderstraße 92 - 96<br />
60489 <strong>Frankfurt</strong>-Rödelheim<br />
Ilka Richter<br />
069 299807 - 8153<br />
Ambulanter<br />
Pflegedienst<br />
Melchiorstraße 5<br />
65929 <strong>Frankfurt</strong>-<strong>Höchst</strong><br />
Renata Brzezicha<br />
069 40808 - 408 Victor-<br />
Gollancz-Haus<br />
Pflegeeinrichtung<br />
Sossenheim / <strong>Höchst</strong><br />
Kurmainzer Straße 91<br />
65936 <strong>Frankfurt</strong>-Sossenheim<br />
Martin Credé<br />
069 299807 - 427<br />
Unsere Pflegeangebote im <strong>Frankfurt</strong>er Westen stellen Ihre<br />
persönlichen Wünsche in den Mittelpunkt. Ob bei der stationären<br />
oder Kurzzeitpflege, der ambulanten Pflege oder<br />
mit hauswirtschaftlichen Dienstleistungen – wir schaffen für<br />
Sie ein Daheimgefühl.<br />
pflege.frankfurter-verband.de<br />
Rufen Sie uns an: 069 299807 - 0<br />
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