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Klinikum Frankfurt Höchst

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Ein Unternehmen der Kliniken<br />

<strong>Frankfurt</strong>-Main-Taunus GmbH<br />

Inklusive<br />

das <strong>Klinikum</strong><br />

von<br />

A–Z<br />

Klinikdokumentation<br />

PATIENTENRATGEBER


Premium-Wohnen Komfortpflege


Inhaltsverzeichnis<br />

Aktuelle Informationen<br />

Grußwort Dr. med. D. Dreizehnter, Geschäftsführung .......... 5<br />

Struktur des <strong>Klinikum</strong>s .............................. 7<br />

Historie .......................................... 10<br />

Wir über uns ...................................... 12<br />

Übersicht / Lageplan ............................... 5<br />

Kritik, Lob und Anregungen .......................... 19<br />

Patienteninformationen<br />

Aufnahme ins <strong>Klinikum</strong> .............................. 16<br />

Der Aufenthalt im <strong>Klinikum</strong> ........................... 17<br />

Entlassung aus dem <strong>Klinikum</strong> ......................... 18<br />

Hinweise für unsere Patienten und Besucher von A - Z ...... 20<br />

Stichwort Krankenhaushygiene ....................... 30<br />

Zentren und weitere Schwerpunkte<br />

Tumorzentrum TFH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

FamilienInformationsZentrum (FIZ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

Sarkomzentrum.................................... 33<br />

Kliniken / Institute<br />

Klinik für Augenheilkunde ............................ 34<br />

Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie .. 35<br />

Gefäßzentrum ..................................... 37<br />

Klinik für Anästhesie ................................ 38<br />

Operative Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie<br />

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe.................. 39<br />

Operative und konservative Gynäkologie, Gynäkologische<br />

Onkologie, Pränataldiagnostik, Geburtshilfe<br />

Klinik für Kinderchirurgie ............................. 42<br />

Willkommenspaket für <strong>Höchst</strong>er Neugeborene ............ 44<br />

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin .................... 46<br />

Abteilung für Kinder- und Neuroorthopädie ............... 47<br />

Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) ..................... 48<br />

Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde,<br />

Kopf- und Halschirurgie, Operative Allergologie............ 49<br />

Klinik für Innere Medizin 1............................<br />

Kardiologie, konservative Intensivmedizin, Angiologie<br />

Klinik für Innere Medizin 2............................<br />

Gastroenterologie, Diabetologie/Endokrinologie, Infektiologie,<br />

Allgemeine Innere Medizin<br />

Klinik für Innere Medizin 3............................<br />

Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin, Pneumologie<br />

Klinik für Altersmedizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Geriatrische Tagesklinik .............................<br />

Klinik für Neurochirurgie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Klinik für Neurologie ................................<br />

51<br />

5<br />

<br />

6<br />

6<br />

6<br />

Stroke Unit Hofheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . <br />

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ................. 7<br />

Schwerpunkt Orthopädie<br />

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ................. 7<br />

Schwerpunkt Unfallchirurgie und Sporttraumatologie<br />

Zentrale Notaufnahme (ZNA).......................... 7<br />

Klinik für Urologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .... 7<br />

Operative und konservative Urologie, Urologische Onkologie, Kinderurologie<br />

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie - Psychosomatik ...<br />

Psychiatrische Institutsambulanz.......................<br />

Institut für Laboratoriumsmedizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . <br />

Klinische Chemie, Mikrobiologie, Transfusionsserologie<br />

Institut für Pathologie ............................... 8<br />

Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin ...<br />

Schwerpunkt Radiologie<br />

Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin ...<br />

Schwerpunkt Neuroradiologie<br />

Krankenhausapotheke...............................<br />

Ambulante Einrichtungen<br />

Medizinisches Versorgungszentrum .................... 15<br />

Tagesklinik für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie - Psychosomatik.......................<br />

Service für unsere Patienten<br />

.......................................<br />

86<br />

....................................... 87<br />

Komfort- und Wahlleistungsstationen ................... 88<br />

Krankenhausseelsorge ..............................<br />

Gelbe Damen / Grüne Damen ........................ 9<br />

Ambulante Hospizgruppe ............................ 9<br />

Zentrale Therapiebereiche<br />

Physiotherapie..................................... 9<br />

Ergotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

Physikalische Therapie - Bäder und Massagen ............ 94<br />

Logopädie ........................................ 9<br />

Ambulante Therapieangebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96<br />

Ausbildungszentrum: Schulen des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Krankenpflegeschule................................ 97<br />

Schule für operationstechnische Assistenzen . . . . . . . . . . . . . 98<br />

Schule für Ergotherapie.............................. 99<br />

Schule für technische Assistenten in der Medizin . . . . . . . . . . 10<br />

Schule für Physiotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Appendix<br />

8<br />

8<br />

8<br />

<br />

10<br />

Förderkreis des <strong>Klinikum</strong>s . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Inserentenverzeichnis............................. 4<br />

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

3


Inserentenverzeichnis<br />

Seite<br />

Kursana Villa - <strong>Frankfurt</strong>, Königstein, Oberursel . . . . . . U 2<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Verband, <strong>Frankfurt</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U 3<br />

Gesundheitszentrum Kelkheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U 4<br />

Kurpark-Klinik Bad Nauheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

KfH-Nierenzentren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

F.AD. Müller Söhne oHG, Wiesbaden . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Ullmer GmbH & Co. KG, Bad Neustadt . . . . . . . . . . . . . 28<br />

DOMICIL-Seniorenpflegeheim, <strong>Frankfurt</strong> . . . . . . . . . . . . 29<br />

Reha-Zentrum Hofheim GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 45, 71<br />

Hoellinger GmbH, <strong>Frankfurt</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />

Rosenkranz Scherer GmbH, Bad Homburg . . . . . . . . . . 59<br />

Mainova, <strong>Frankfurt</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />

Pflegewohnstift am Wasserturm, <strong>Frankfurt</strong> . . . . . . . . . . 62<br />

GFTM, <strong>Frankfurt</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63<br />

Gesundheitsnetzwerk Rhein-Main . . . . . . . . . . . . . . . . . 63<br />

SANTEC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . 65<br />

Klinik Königstein im Taunus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65, 81<br />

Herzklappenhilfe.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65<br />

Druckhaus Strobach, <strong>Frankfurt</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65<br />

Reha-Zentrum Bad Nauheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68<br />

OT-Rhein-Main GmbH, <strong>Frankfurt</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69<br />

MKG Kotala & Kollegen, <strong>Frankfurt</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . 71<br />

Radiomedicum <strong>Frankfurt</strong>, Gießen, Kelkheim . . . . . . . . . 81<br />

HCS EDV-GmbH, <strong>Frankfurt</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81<br />

ASKLEPIOS - Neurologische Klinik Falkenstein . . . . . . . 84<br />

AWO Johanna-Kirchner-Stiftung, <strong>Frankfurt</strong> . . . . . . . . . . 84<br />

Druck + Verlag:<br />

VERLAG REINHEIMER GMBH<br />

Wilhelm-Riehm-Straße 9<br />

75249 Kieselbronn<br />

Telefon: 07231 1668951<br />

Fax: 07231 1668952<br />

E-Mail: <br />

Impressum:<br />

Gotenstraße 6-8<br />

65929 <strong>Frankfurt</strong> a. M<br />

Telefon: 069 3106-0 (Zentrale)<br />

Telefon: 069 3106-3030<br />

E-Mail: info@linikumrankfurt.de<br />

Internet: www.linikumrankfurt.de<br />

. Aufl age 201<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Fotos:<br />

PD Dr. Lothar Schrod, <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Doreen Werner, <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Dr. Oliver Colhoun, <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Maik Reuß, <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Esther Neuman<br />

Die in dieser Ausgabe veröffentlichten Anzeigen dienen der Finanzierung<br />

des Magazins. Sollten Sie Anregungen oder Wünsche haben<br />

oder in der nächsten Ausgabe des Patientenratgebers/Klinikdokumentation<br />

mit einer Anzeige dabei sein möchten, wenden Sie sich<br />

bitte an den Verlag. Die photomechanische Wiedergabe oder Gestaltung<br />

des Patientenratgebers/Klinikdokumentation bedarf der<br />

ausdrücklichen Genehmigung des Verlages. Zuwiderhandlungen<br />

sind strafbar. Alle Rechte - auch der Gestaltung - sind dem Verlag<br />

vorbehalten. Nachdruck - auch nur auszugsweise - sowie die Übernahme<br />

in elektronische Datenverarbeitungsanlagen, Verwendung<br />

von Ausschnitten der Anzeigen zu Werbezwecken für andere Klinikmagazine<br />

sind untersagt und werden als Verstoß gegen die Gesetze<br />

zum Urheberrecht und zum Wettbewerbsrecht gerichtlich verfolgt.<br />

Die Gesamtherstellung erfolgt mit der gebotenen Sorgfaltspfl icht, jedoch<br />

ohne Gewähr. Der Verlag kann keine Haftung für etwaige Fehler<br />

übernehmen. Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen.<br />

Etwaige Korrekturen und Verbesserungsvorschläge sind selbstverständlich<br />

erwünscht. Gedruckt auf 100% chlorfrei gebleichtem Papier.<br />

4


Grußwort<br />

Dr. med. Dorothea Dreizehnter<br />

Geschäftsführerin<br />

des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,<br />

sehr geehrte Besucherinnen und Besucher,<br />

ob Sie selbst als Patientin bzw. Patient hier sind oder jemanden besuchen möchten,<br />

ich heiße Sie im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr herzlich willkommen im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>.<br />

Vielleicht sind Sie in Sorge um Ihre eigene Gesundheit oder die Gesundheit von Angehörigen oder lieben Freunden. Und<br />

zusätzlich befinden Sie sich in der fremden Umgebung einen Krankenhauses. Eine solche Situation ist für niemanden<br />

einfach.<br />

Deshalb möchten wir Sie so gut es geht unterstützen und Ihnen mit diesem Patientenratgeber eine Informationsbroschüre<br />

an die Hand geben, die Ihnen die Orientierung in unserem Haus erleichtert. Die Broschüre bietet Ihnen nicht nur einen<br />

Überblick über die verschiedenen Kliniken und Fachbereiche unseres <strong>Klinikum</strong>s. Wir möchten Ihnen damit auch eine Übersicht<br />

über unser breit gefächertes Leistungsspektrum und alle wichtigen Ansprechpartner und Telefonnummern geben.<br />

Als leistungsstarker Maximalversorger im größten kommunalen Klinikverbund der Region, der Kliniken <strong>Frankfurt</strong> Main-<br />

Taunus GmbH, werden in den 22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen allein am Standort <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> jährlich<br />

mehr als 110.000 Patientinnen und Patienten – ambulant sowie stationär – umfassend versorgt. Für fast jede Erkrankung<br />

gibt es in einer unserer Fachabteilungen Spezialisten. Von der intensiven Betreuung Frühgeborener und dem gesamten<br />

Spektrum der Kinder- und Jugendmedizin über nahezu alle Fachdisziplinen der Erwachsenenmedizin bis hin zu speziellen<br />

Behandlungsangeboten für ältere Menschen reicht das medizinisch-therapeutische Angebot des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong>. Neben diesen zahlreichen Spezialisierungen verfügt das <strong>Klinikum</strong> auch über alle Notfalleinrichtungen zur Versorgung<br />

schwerstkranker und schwerstverletzter Patienten. Mehr als 20.000 stationäre und ambulante Operationen werden<br />

pro Jahr durchgeführt. Regelmäßige Weiterbildungen und Schulungen halten den Kenntnisstand unserer Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter auf dem aktuellsten Stand von Medizin und Pflege. Moderne Pflegekonzepte und das angeschlossene<br />

Ausbildungszentrum leisten einen wichtigen Beitrag für das hohe Niveau der Versorgungsqualität.<br />

Dieser hohe Standard soll auch für die Zukunft gesichert werden. Deshalb wird in unmittelbarer Nähe unseres Krankenhauses<br />

ohne Beeinträchtigung der Versorgung bis zur Jahresmitte 2019 ein von Grund auf neu konzipiertes Klinikgebäude<br />

mit erstklassigen Bedingungen für Patienten und Personal errichtet.<br />

Östlich des jetzigen Bettenhauses entsteht aktuell in Richtung Windthorststraße ein sechs Stockwerke umfassendes Gebäude.<br />

Der aus vier Querriegeln bestehende Neubau wird eine Bruttogeschossfläche von rd. 79.000 Quadratmetern und<br />

eine Nutzfläche von rd. 34.450 Quadratmetern haben. Eine Besonderheit ist das „<strong>Höchst</strong>er Zimmer“, in dem das hintere<br />

Bett aus dem Zimmer geschoben werden kann, ohne das andere Bett zu verrücken. Für die Patientinnen und Patienten<br />

sowie unser Pflegepersonal ist dies eine mehr als große Erleichterung. Für die Klinik für Psychiatrie am Standort <strong>Höchst</strong><br />

wird ebenso an einem Neubaukonzept gearbeitet.<br />

Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und werden auch in Zukunft alles tun, um Ihnen den Aufenthalt im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> – trotz der Altbausituation - so angenehm wie möglich zu gestalten.<br />

Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit<br />

Dr. med. Dorothea Dreizehnter<br />

Geschäftsführerin des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

und Geschäftsführerin der Kliniken <strong>Frankfurt</strong>-Main-Taunus<br />

5


KURPARK-KLINIK Bad Nauheim<br />

Zentrum für medizinische Rehabilitation<br />

Fachklinik für Innere Medizin . Orthopädie . Urologie<br />

Wir führen Anschlussheilbehandlungen (AHB) direkt nach einem Krankenhausaufenthalt sowie stationäre und ambulante<br />

Heilbehandlungen durch. Das qualifizierte Ärzte- und Therapeutenteam behandelt Sie nach individuell angepassten<br />

und modernsten Rehabilitationskonzepten. Unser übergeordnetes Ziel ist es, Sie bei der Wiedererlangung Ihrer Lebensqualität<br />

zu unterstützen.<br />

Durch die enge Kooperation der einzelnen Fachkliniken<br />

werden Sie medizinisch optimal behandelt.<br />

Fahrservice bei Hin- & Rückfahrt!<br />

Innere Medizin<br />

Chefärztin<br />

Dr. med.<br />

R. Linkeschova<br />

Spezialisiert auf die Behandlung<br />

von Herz- und Kreislauferkrankungen<br />

sowie Nieren- und Hochdruckkrankheiten,<br />

einschließlich<br />

Patienten mit chronischer Nierenerkrankung,<br />

die dialysepflichtig<br />

sind oder Patienten nach einer<br />

Nierentransplantation. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt liegt in der<br />

Behandlung der sogenannten<br />

Stoffwechselerkrankungen wie<br />

Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen,<br />

Osteoporose und<br />

Übergewicht (Adipositas).<br />

Orthopädie<br />

Chefärztin<br />

Dr. med.<br />

I. Seltmann<br />

Ausgerichtet auf die Behandlung<br />

degenerativer Erkrankungen<br />

von Gelenken und Wirbelsäule,<br />

Erkrankungen aus dem entzündlichrheumatischen<br />

Formenkreis,<br />

Haltungsschäden, fehlstatisch<br />

bedingten Beschwerden am Stützund<br />

Bewegungssystem, Bänderund<br />

Muskelerkrankungen sowie<br />

Lähmungsfolgen. Bei Anschlussheilbehandlungen<br />

konzentrieren<br />

wir uns auf die Weiterbehandlung<br />

nach Unfallfällen, Bandscheibenoperationen<br />

und künstlichem<br />

Gelenkersatz.<br />

Urologie<br />

Chefarzt PD<br />

Dr. med.<br />

W. Vahlensieck<br />

Eine der größten Fachabteilungen<br />

für urologische Rehabilitation<br />

und Anschlussheilbehandlung in<br />

Deutschland. Einen besonderen<br />

Behandlungsschwerpunkt stellt<br />

die Weiterbehandlung von Tumorpatienten,<br />

z.B. bei Tumoren<br />

der Prostata, der Blase, der Niere<br />

und des äußeren Genitales dar.<br />

Wesentliche Bestandteile der<br />

Behandlung sind die Beseitigung<br />

von Inkontinenz, Erektionsstörungen<br />

und (chronischen) Schmerzen<br />

sowie die optimale Versorgung bei<br />

künstlichem Harn- und Darmausgang.<br />

Rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns im Internet.<br />

Patienten-Service: 0800 - 1 55 46 45 . www.kurpark-klinik.com<br />

E-Mail: info@kurpark-klinik.com . Kurstraße 41-45 . 61231 Bad Nauheim


Struktur und Ansprechpartner<br />

des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Anschrift:<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH<br />

Gotenstraße <br />

65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069 3106-0 (Zentrale)<br />

E-Mail: info@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Internet: www.<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Klinikleitung<br />

TELEFON<br />

Geschäftsführung Dr. med. Dorothea Dreizehnter 069 3106-2696<br />

Pflegedienstdirektor Christof Reinmüller 069 3106-2041<br />

Ärztlicher Direktor Priv. Doz. Dr. med. Lothar Schrod, Assoc. Professor 069 3106-2806<br />

INSTITUTE<br />

Institut für Laboratoriumsmedizin<br />

Dres. med. Oliver Colhoun, Heiko Wogawa<br />

Institut für Pathologie<br />

P Dr. med. <br />

TELEFON<br />

Sekretariat Laborleitung 069 3106-2837<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2342<br />

ZENTRALE NOTAUFNAHME<br />

Zentrale Interdisziplinäre Notaufnahme<br />

Dr. med. Peter-Friedrich Petersen<br />

TELEFON<br />

Anmeldung 069 3106-4600<br />

7


KLINIKEN<br />

Klinik für Augenheilkunde<br />

Prof. Dr. med. Claus Eckardt<br />

TELEFON<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2972<br />

Augenambulanz Anmeldung 069 3106-2975<br />

Klinik für Chirurgie<br />

Prof. Dr. med. Matthias Schwarzbach<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2498<br />

Gefäßzentrum Anmeldung 069 3106-2871<br />

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Prof. Dr. med. Volker Möbus<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2339<br />

Elternzentrum 069 3106-2846<br />

Kreißsaal 069 3106-2370<br />

Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Priv. Doz. Dr. med. Carsten Dalchow<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2752<br />

Ambulanz der HNO Anmeldung 069 3106-2002<br />

Klinik für Kinderchirurgie<br />

Dr. med. Alexandra Weltzien<br />

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />

Priv. Doz. Dr. med. Lothar Schrod, Assoc. Professor<br />

Sozialpädiatrisches Zentrum<br />

Dr. med. Mechthild Pies<br />

Klinik für Innere Medizin 1<br />

Kardiologie, Konservative Intensivmedizin, Angiologie<br />

Prof. Dr. med. Hans Ulrich Hink<br />

Vorzimmer Chefärztin 069 3106-2993<br />

Vorzimmer Chefarzt<br />

Terminvereinbarung<br />

(8.00-12.00 Uhr)<br />

Vorzimmer Chefärztin<br />

Anmeldung<br />

069 3106-2806<br />

069 3106-2389<br />

069 3106-2172<br />

069 3106-2070<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2332<br />

Herzkatheterlabor<br />

Elektrophysiologielabor<br />

Anmeldung<br />

Anmeldung<br />

069 3106-2747<br />

069 3106-3441<br />

Klinik für Innere Medizin 2<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2813<br />

Gastroenterologie, Diabetologie/Endokrinologie,<br />

Infektiologie, Allgemeine Innere Medizin<br />

Prof. Dr. med. Klaus Haag<br />

Endoskopie Anmeldung 069 3106-2296<br />

069 3106-3840<br />

Klinik für Innere Medizin 3<br />

Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin, Pneumologie<br />

Prof. Dr. med. Hans-Günter Derigs<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-3320<br />

Onkologische Ambulanz<br />

Anmeldung<br />

Behandlungsraum<br />

069 3106-3745<br />

069 3106-3780<br />

8


Klinik für Altersmedizin<br />

Dr. med. Kerstin Amadori, Claudia Ankerst<br />

Klinik für Altersmedizin<br />

Dr. Geriatrische<br />

med. Kerstin Tagesklinik<br />

Amadori, Claudia Ankerst<br />

Geriatrische Tagesklinik<br />

Klinik für Neurochirurgie<br />

<br />

Vorzimmer 069 3106-2890<br />

Vorzimmer 069 3106-2890<br />

Geschäftzimmer 069 3106-3681<br />

Anmeldung<br />

069 3106-2720<br />

(08.00-15.00 Uhr)<br />

Geschäftzimmer<br />

069 3106-3681<br />

Anmeldung<br />

Vorzimmer 069 3106-2720<br />

(08.00-15.00 Uhr)<br />

Klinik für Neurochirurgie<br />

Neurologie<br />

Vorzimmer Chefarzt <br />

069 3106-2243 3106-2932<br />

<br />

Prof. Priv. Doz. Dr. med. Dr. med. Thorsten Martin Steiner Barth<br />

Klinik Klinik<br />

für für<br />

Neurologie<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Vorzimmer Vorzimmer<br />

Chefarzt Chefarzt<br />

069 069<br />

3106-2932<br />

3106-29<br />

Prof. Schwerpunkt<br />

Dr. med. Thorsten Orthopädie<br />

Steiner<br />

Prof. Dr. med. Wolfgang Daecke<br />

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Vorzimmer Chefarzt<br />

069 3106-29<br />

Schwerpunkt <br />

Orthopädie<br />

Prof. Dr. med. Wolfgang Daecke<br />

<br />

Abteilung für Kinder- und Neuroorthopädie<br />

Orthopädische Ambulanz<br />

Vorzimmer<br />

Anmeldung<br />

069 3106-2904<br />

069 3106-2901<br />

Klinik Abteilung für Orthopädie für Kinder- und Neuroorthopädie<br />

Unfallchirurgie<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2874<br />

Schwerpunkt Orthopädische Unfallchirurgie Ambulanz und Sporttraumatologie<br />

Anmeldung 069 3106-2901<br />

Dr. med. Harald Hake<br />

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2874<br />

Schwerpunkt Klinik für Psychiatrie<br />

Unfallchirurgie und Psychotherapie<br />

und Sporttraumatologie<br />

- Psychosomatik Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2923<br />

Dr. Priv.<br />

med. Doz.<br />

Harald Dr. med.<br />

Hake<br />

Michael Grube<br />

Klinik Tagesklinik<br />

für Psychiatrie für Psychiatrie<br />

und und<br />

Psychotherapie Psychotherapie<br />

- Psychosomatik<br />

- Psychosomatik<br />

Vorzimmer Anmeldung<br />

Chefarzt 069 069<br />

3106-2923<br />

3106-3292<br />

Priv. Klinik Doz. für Dr. Urologie med. Michael Grube<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2834<br />

Tagesklinik Dr. med. Walter für Psychiatrie Ohlig und Psychotherapie - Psychosomatik Anmeldung 069 3106-3292<br />

Klinik Urologische<br />

für Urologie<br />

Notfall-Ambulanz Anmeldung Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2834<br />

Dr. med. Walter Ohlig<br />

Klinik für Anästhesie und Notfallmedizin<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2830<br />

<br />

Prof. Dr. med. Hans Walter Striebel<br />

Klinik für Anästhesie Radiologie, Neuroradiologie und Notfallmedizin<br />

und Nuklearmedizin<br />

Prof. Schwerpunkt Dr. med. Hans Radiologie Walter Striebel<br />

Klinik Prof. Dr.<br />

für med.<br />

Radiologie, Markus Müller-Schimpfle<br />

Neuroradiologie und Nuklearmedizin<br />

Schwerpunkt Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin<br />

Prof. Schwerpunkt Dr. med. Markus Neuroradiologie Müller-Schimpfle<br />

Klinik Prof. Dr.<br />

für med.<br />

Radiologie, Martin Bendszus<br />

Neuroradiologie und Nuklearmedizin<br />

Schwerpunkt Neuroradiologie<br />

Prof. MVZ / Dr. PHYSIKALISCHE med. Martin Bendszus<br />

THERAPIE / ENTLASSMANAGEMENT<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2830<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2818<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2818<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2818<br />

TELEFON<br />

Medizinisches Versorgungszentrum MVZ / PHYSIKALISCHE THERAPIE / ENTLASSMANAGEMENT<br />

Anmeldung 069 312680<br />

TELEFON 069 3106-2952<br />

Medizinisches Zentrale Physikalische Versorgungszentrum Therapieabteilung<br />

Anmeldung Leitende Physiotherapeutin<br />

069 312680 3106-2168<br />

Krankengymnastik<br />

Anmeldung<br />

069 3106-2952 3106-2084<br />

Zentrale Team Entlassmanagement Physikalische Therapieabteilung<br />

Leitende Leitung Physiotherapeutin<br />

069 3106-2168 3106-2961<br />

Krankengymnastik<br />

Anmeldung<br />

069 3106-2084<br />

Team Entlassmanagement Leitung 069 3106-2961<br />

9<br />

9


Aus der Geschichte des <strong>Klinikum</strong>s<br />

Die Versorgung der Bevölkerung mit einer Medizin<br />

auf höchstem Niveau hat im <strong>Klinikum</strong> und in <strong>Höchst</strong><br />

eine lange Tradition. Es begann 1858, als der Herzog<br />

von Nassau die Genehmigung erteilte, ein Handwerker-<br />

und Gesindehospital zur Versorgung der durchreisenden<br />

Handwerkergesellen in <strong>Höchst</strong> zu errichten.<br />

Einhergehend mit einer steten Vermehrung gewerblicher<br />

und industrieller Arbeitsplätze war die Einwohnerzahl von<br />

<strong>Höchst</strong> gegen Mitte des 19. Jahrhunderts auf über 2000<br />

Menschen angestiegen. Mit dem Zuzug auswärtiger Arbeitskräfte<br />

wuchs auch die Zahl jener, die im Krankheitsfall nicht<br />

mehr den Beistand einer Familie oder die soziale Sicherheit<br />

traditioneller Dienstverhältnisse genossen. Bedingt durch<br />

diese Veränderung der Bevölkerungsstruktur erfolgte die<br />

Stiftung eines Hospitals für erkrankte Dienstboten und<br />

Gewerbegehilfen durch den <strong>Höchst</strong>er Industrieverein,<br />

deren Statuten durch die Nassauische Regierung am<br />

27. Januar 1858 bestätigt wurden.<br />

Das 1858 eröffnete Hospital verfügte über anfangs<br />

vier Betten und war in den 17 Jahren seines Bestehens in<br />

verschiedenen Privathäusern zur Miete untergebracht. Die<br />

tägliche Betreuung der Kranken besorgte eine vom Hospitalverein<br />

gegen freie Kost und Wohnung bestellte Verwalterin.<br />

Das Essen wurde durch eine benachbarte Gaststätte<br />

geliefert. Die zur Finanzierung des Hospitalbetriebs<br />

notwendigen Mittel wurden durch den Hospitalverein, durch<br />

Beiträge des Meister-Gesellenvereins sowie durch Erlöse<br />

von Wohltätigkeitsveranstaltungen und private Spenden<br />

aufgebracht. Bereits mit der Gründung des Hospitals<br />

verbanden sich erste Überlegungen zur Errichtung eines<br />

eigenen Hospitalgebäudes, die mangels Kapital jedoch für<br />

lange Zeit ein Wunschtraum bleiben sollten. Die später in<br />

diesem Sinne wieder aufgenommenen Verhandlungen<br />

führten erst zum Erfolg, als der 1868 in den Vorstand des<br />

Hospitalvereins berufene Dr. Adolf Brüning im Jahre 1875<br />

eine Spende von 10.000 Mark für den Neubau zur Verfügung<br />

stellte. Adolf Brüning, einer der Gründer der späteren<br />

Farbwerke und Vorstandsmitglied des damaligen Hospitalvereins,<br />

strebte eine Verbesserung der medizinischen<br />

Versorgung der Fabrikarbeiter an und stellte deshalb im<br />

Jahr 1875 eine zweckgebundene Spende für einen Krankenhausneubau<br />

der Stadt <strong>Höchst</strong> zur Verfügung unter der<br />

Bedingung, dass der Hospitalbetrieb fortan unter städtischer<br />

Trägerschaft erfolgt. Mit der Zustimmung des damaligen<br />

Gemeinderates ging das bis dahin existierende Hospital<br />

1875 in die Trägerschaft der Stadt <strong>Höchst</strong> über und wurde<br />

damit zu einem Krankenhaus in öffentlicher Trägerschaft.<br />

Noch im gleichen Jahr wuchs zur Verbesserung der Situation<br />

ein neues Krankenhausgebäude heran. Für ein Einzelzimmer<br />

gab es im Juni 1900 täglich sechs Mark, für Kinder wurde<br />

1,50 Mark gezahlt.<br />

Dr. Paul Schwerin, der 1892 als Fabrikarzt der Farbwerke<br />

nach <strong>Höchst</strong> berufen wurde, machte die Städtischen<br />

Kliniken durch seine im Jahr 1902 ausgeführte erste<br />

Herznaht nahezu weltweit bekannt.<br />

Den Dernbacher Schwestern, die von 1887-1956 die<br />

Pflege der Patienten in <strong>Höchst</strong> übernahmen, ist es mit zu<br />

verdanken, dass sich die Klinik auch unter den Bedingungen<br />

des Nationalsozialismus weitgehend der Patientenversorgung<br />

widmen konnte. Der durch die vergleichsweise<br />

geringen Kriegsschäden begünstigte wirtschaftliche<br />

Aufschwung, verbunden mit einem Bevölkerungsanstieg,<br />

brachte das Krankenhaus schon bald nach Kriegsende<br />

erneut an Kapazitätsgrenzen. Dies sowie die gestiegenen<br />

Anforderungen an die Medizin führten nicht nur zum Ausbau<br />

des Bettenflachbaus 1962, sondern auch zum Bau des<br />

Bettenhochhauses (1965). Parallel zu den baulichen Maßnahmen<br />

wurde das medizinische Angebot erweitert:<br />

Neben den klassischen Disziplinen Innere Medizin,<br />

Chirurgie und Frauenheilkunde sowie die bereits bestehende<br />

HNO-Abteilung traten nun die Fachabteilungen für<br />

Kinderheilkunde und Urologie, gefolgt von Orthopädie,<br />

Neurologie, Psychiatrie und Kinderchirurgie. Als die<br />

Augenklinik 1968 ihren Betrieb aufnahm, war aus dem<br />

Krankenhaus bereits ein modernes <strong>Klinikum</strong> geworden.<br />

10


Ausbildung sichern:<br />

Gründung der Schulen<br />

Auf dem Gebiet der Ausbildung wurde den veränderten<br />

Verhältnissen und gestiegenen Anforderungen durch die<br />

Gründung der Schulen für Krankenpflege (1957) und Kinderkrankenpflege<br />

(1963) sowie der Schule für Ergotherapie<br />

(1965) Rechnung getragen. Hinzu kamen die Schulen für<br />

Krankengymnastik, Massage und Operationstechnische<br />

Assistenten. Seit 1977 ist das <strong>Klinikum</strong> Lehrkrankenhaus<br />

für Studierende im Fach Medizin der Goethe-Universität<br />

<strong>Frankfurt</strong> und seit 2014 Akademische Lehreinrichtung der<br />

Fachhochschule <strong>Frankfurt</strong> am Main.<br />

Weitere Höhepunkte<br />

1978 wurde auf dem Gelände des <strong>Klinikum</strong>s die heute<br />

noch bestehende Geriatrische Tagesklinik eröffnet. Was<br />

damals als bundesweit einmaliges Modellprojekt lief,<br />

gehört heute im Bundesgebiet zur Regelversorgung.<br />

Seit 1992 ist die Neurochirurgie als eigenständige<br />

Disziplin vertreten und komplettierte das Angebot<br />

der Kliniken als Maximalversorger.<br />

1996 konnten der Kerspintomograf sowie das<br />

Linksherzkatheterlabor in Betrieb genommen werden.<br />

2005 wurde das neue Gebäude K mit der interdisziplinären<br />

Zentralen Notfallaufnahme sowie einem weiteren OP-Trakt<br />

inklusive Intensivtherapie-Station in Betrieb genommen.<br />

Der bis heute einzige Babynotarztwagen im Raum<br />

<strong>Frankfurt</strong> hat seinen Standort in <strong>Höchst</strong>.<br />

1.000 Betten. 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

versorgen jährlich rund 100.000 Patienten stationär<br />

und ambulant.<br />

Rechtsformänderung als wichtige<br />

Weichenstellung für die Zukunft<br />

Zum 1. Januar 2010 wurden die Städtischen Kliniken<br />

<strong>Frankfurt</strong> a.M.-<strong>Höchst</strong> gemäß dem Beschluss der Stadtverordneten<br />

der Stadt <strong>Frankfurt</strong> a.M. in die neue Rechtsform<br />

einer gemeinnützigen Gesellschaft umgewandelt (gGmbH).<br />

Die Stadt <strong>Frankfurt</strong> a.M. ist Alleingesellschafterin der GmbH.<br />

Damit bleibt die Klinik weiterhin fest in kommunaler Hand.<br />

Seit der Rechtsformänderung firmiert das <strong>Klinikum</strong> als<br />

„<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>“ GmbH. Die gemeinnützige<br />

Auslegung der Gesellschaft garantiert die ausschließliche<br />

Mittelverwendung in der Patientenversorgung.<br />

Seit 2016 gehört das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> zum<br />

kommunalen Klinikverbund Kliniken <strong>Frankfurt</strong>-<br />

Main-Taunus GmbH.<br />

Mit einem großen Neubauvorhaben, das bis zum Jahr 201<br />

umgesetzt werden soll, wird sich das <strong>Klinikum</strong> deutlich von<br />

bisher bekannten Krankenhausbauten – ökologisch<br />

nachhaltig – abheben.<br />

Weitere Informationen zum Spektrum des <strong>Klinikum</strong>s<br />

sowie zu aktuellen Themen erhalten Sie auch<br />

im Internet unter www.<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de.<br />

2008 war ein besonderes Jubiläumsjahr für das <strong>Klinikum</strong>,<br />

dessen Geburtsstunde sich zum 150. Mal jährte.<br />

2009 erfolgte die Gründung der <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

GmbH mit gemeinnützigem Charakter. Zum 1.1.2010<br />

wurde das <strong>Klinikum</strong> in eine gemeinnützige kommunale<br />

Gesellschaft überführt. Alleinige Gesellschafterin ist die<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> am Main.<br />

Die aus den bescheidenen Anfängen eines Hospitals<br />

hervorgegangenen Kliniken verfügen heute über rund<br />

11


Dr. med.<br />

Dorothea Dreizehnter<br />

Geschäftsführung<br />

Christof Reinmüller<br />

Pflegedienstdirektor<br />

Priv. Doz. Dr. med.<br />

Lothar Schrod<br />

Ärztlicher Direktor<br />

Wir über uns:<br />

Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Klinikleitung<br />

Geschäftsführung:<br />

Dr. med. Dorothea Dreizenter<br />

Pflegedienstdirektor:<br />

Christof Reinmüller<br />

Ärztlicher Direktor:<br />

Priv. Doz. Dr. med. Lothar Schrod, Assoc. Professor<br />

Schwerpunkte der Behandlung<br />

Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> ist ein leistungsstarker Maximalversorger<br />

im größten kommunalen Klinikverbund der<br />

Region, der Kliniken <strong>Frankfurt</strong> Main-Taunus GmbH. In den<br />

22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen werden allein<br />

am Standort <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> jährlich mehr als 36.000<br />

stationäre und 80.000 ambulante Patienten versorgt.<br />

Über 2.000 Mitarbeiter setzen sich täglich mit modernster<br />

Diagnostik und Therapie für die Gesundheit der uns anvertrauten<br />

Patienten ein. Fünf Schulen für pflegerische<br />

und nichtärztliche medizinische Fachberufe leisten einen<br />

wichtigen Beitrag zum Ausbildungsangebot in der Region.<br />

Auf dem 78.000 m 2 großen Areal befinden sich die<br />

Zentrale Interdisziplinäre Notaufnahme sowie die Kindernotfallambulanz,<br />

Kliniken der Altersmedizin, Augenheilkunde,<br />

Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie,<br />

insgesamt vier Kliniken für Innere Medizin (Kardiologie,<br />

konservative Intensivmedizin, Angiologie; Gastroenterologie,<br />

Diabetologie/Endokrinologie, Infektiologie, Allgemeine<br />

Innere Medizin; Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin,<br />

Geriatrie), Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie,<br />

Plastische Gesichtschirurgie, Kinderchirurgie,<br />

Neurochirurgie, Neurologie, Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />

Kinder- und Jugendmedizin mit Sozial-Pädiatrischem<br />

Zentrum (SPZ), Psychiatrie, Anästhesie, Radiologie und<br />

Neuroradiologie. Hinzu kommen Institute für Laboratoriumsmedizin<br />

sowie Pathologie. In den verschiedensten<br />

Tageskliniken/Ambulanzen wird eine zunehmende Zahl<br />

von Patientinnen und Patienten auch ambulant betreut.<br />

Ausstattung<br />

Die <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH bietet:<br />

35 Krankenstationen<br />

Tageskliniken für Geriatrie und Psychiatrie eine interdisziplinäre<br />

Intensivtherapie-Station mit 33 Intensivbetten<br />

sowie die Intensivstation für Neonatologie mit 12 Betten<br />

20 OP-Säle<br />

Stroke Unit mit 12 Betten<br />

medizinische Großgeräte, wie z.B.<br />

64-Zeilen Kernspintomographie, Computertomographen,<br />

2 Biplanare Angiographie-Systeme, Links- und Rechtsherzkatheter<br />

und EPU-Messplatz für elektrophysiologische<br />

Diagnostik und Therapie des Herzens, Nierensteinzertrümmerer,<br />

Digitale Subtraktions-Angiographie<br />

(DSA)<br />

Außerdem sind ein Notarzteinsatzfahrzeug, ein Intensivtransportwagen<br />

und ein Babynotarztwagen direkt auf<br />

dem Klinikgelände stationiert.<br />

Leistungsdaten (pro Jahr)<br />

36.000 stationäre Patientinnen und Patienten<br />

80.000 ambulante Patientinnen und Patienten<br />

mehr als 20.000 verschiedene stationäre und<br />

ambulante Operationen<br />

12


Budget<br />

<br />

liegt Mio. Euro.<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

2.00 Beschäftigte, davon:<br />

• ca. 1.000 im Pflegedienst<br />

• ca. 300 im Ärztlichen Dienst<br />

• ca. 900 Beschäftigte in weiteren Berufsgruppen<br />

<br />

Ausbildung<br />

Die <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH bildet in ihren<br />

staatlich anerkannten Schulen rund 400 Auszubildende in<br />

den folgenden Gesundheitsberufen selbst aus:<br />

• Schule für Krankenpflege,<br />

- Kinderkrankenpflege,<br />

- Krankenpflegehilfe<br />

• Schule für operationstechnische Assistenten (OTA)<br />

• Schule für Physiotherapie<br />

• Schule für technische Assistenten in der Medizin (MTA)<br />

• Schule für Ergotherapie<br />

Meilensteine in der Geschichte des <strong>Klinikum</strong>s<br />

1858 erteilte der Herzog von Nassau die Genehmigung,<br />

ein Handwerker- und Gesindehospital zu errichten. Dies gilt<br />

als Geburtsstunde der Städtischen Kliniken <strong>Frankfurt</strong> am<br />

Main-<strong>Höchst</strong>. Unter kommunaler Regie wurde 1875<br />

ein Erweiterungsbau geplant und umgesetzt.<br />

1902 gelang Dr. Paul Schwerin, Arzt des ehemaligen<br />

Städtischen Krankenhauses und Werksarzt der Farbwerke<br />

Hoechst, die erste Naht am verletzten rechten Vorhof<br />

des Herzens. Damit machte er das Krankenhaus über die<br />

Heimatgrenzen hinweg sogar international berühmt.<br />

1924 wurden die Chirurgische und Medizinische Klinik in<br />

separaten Häusern neu gebildet.<br />

1965 wurde der vierzehngeschossige Zentralbau<br />

fertig gesteIlt.<br />

1978 nahm die erste Geriatrische Tagesklinik in<br />

Deutschland hier ihre Arbeit auf.<br />

1986 konnten die Augenklinik sowie die Neurologische<br />

und Psychiatrische Klinik in einen großzügig ausgestatteten<br />

Neubau einziehen.<br />

1990 wurde der Erweiterungstrakt für die Zentrale<br />

Operationsabteilung und die Geburtshilfliche Abteilung in<br />

Betrieb genommen.<br />

2000 feierten die Städtischen Kliniken ihr 125-jähriges<br />

Bestehen in kommunaler Trägerschaft.<br />

2005 erfolgte die Inbetriebnahme des neuen Gebäudes<br />

K mit interdisziplinärer Zentraler Notaufnahme, sechs<br />

weiteren OP-Sälen und interdisziplinärer Intensivtherapie-<br />

Station mit insgesamt 31 Therapieplätzen.<br />

2008 war ein besonderes Jubiläumsjahr für die<br />

Städtischen Kliniken <strong>Frankfurt</strong> am Main-<strong>Höchst</strong>,<br />

dessen Geburtsstunde sich zum 150. Mal jährte.<br />

2009 erfolgte die Gründung der <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> GmbH mit gemeinnützigem Charakter.<br />

Zum 1.1.2010 wurde das <strong>Klinikum</strong> in eine gemeinnützige<br />

kommunale Gesellschaft überführt und führt seither den<br />

Namen „<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>“ (vorher: Städtische<br />

Kliniken <strong>Frankfurt</strong> a.M.-<strong>Höchst</strong>).<br />

Seit 2016 gehört das <strong>Klinikum</strong> zum kommunalen<br />

Klinikverbund Kliniken <strong>Frankfurt</strong>-Main-Taunus GmbH.<br />

Kontaktdaten:<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH<br />

Gotenstraße 6-8<br />

65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon 069 3106-0 (Zentrale)<br />

Fax 069 3106-3030<br />

E-Mail<br />

Internet<br />

info@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

www.<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

13


Abteilung für Innere Medizin (Schwerpunkt: Kardiologie)<br />

Abteilung für Laboratoriumsmedizin<br />

Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie<br />

<br />

Medizinisches Versorgungszentrum<br />

(Tochtergesellschaft der <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH)<br />

Im Medizinischen Versorgungszentrum am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> (MVZ, Gotenstraße 41) stehen Ihnen als Patient (alle Kassen<br />

und privat) mehrere niedergelassene Fachärzte unterschiedlicher Fachrichtungen unter einem Dach zur Verfügung. Die Ärzte des<br />

MVZ pflegen eine enge Zusammenarbeit miteinander, auf Ihren Wunsch auch gerne mit den stationären Einrichtungen des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>, um Ihnen eine optimale Diagnostik und Behandlung zu ermöglichen.<br />

Die Anmeldung ist von 8 Uhr bis 17 Uhr (Mi. bis 16 Uhr, Fr. bis 15 Uhr) durchgehend besetzt.<br />

Termine nach Vereinbarung sind möglich.<br />

Abteilung für Innere Medizin (Schwerpunkt: Kardiologie)<br />

Dr. med. Glenn Bruch Tel.: 069 312680<br />

Fax: 069 306983<br />

Die besonderen Schwerpunkte der<br />

internistischen (kardiologischen) Abteilungen sind:<br />

• Sonographie von Herz, Abdomen, Schilddrüse<br />

• Stressechokardiographie<br />

• Duplexsonographie der Arterien und Venen<br />

(Extremitäten-, Hals- und Nierenarterien)<br />

• Langzeit-EKG, Langzeit-Blutdruckmessung<br />

• Belastungs-EKG<br />

• Kontrolle von Herzschrittmachern und implantierten Defibrillatoren<br />

• Coronarangiographie und Coronarintervention<br />

Abteilung für Laboratoriumsmedizin<br />

Dr. med. Oliver Colhoun, Dr. med. Heiko Wogawa<br />

Fachärzte für Laboratoriumsmedizin Tel.: 069 3106-2952<br />

Blutransfusionswesen Fax: 069 3106-2202<br />

E-Mail: labor@mvz-hoechst.de<br />

Schwerpunkte sind:<br />

Gesamtes Spektrum labordiagnostischer Untersuchungen<br />

(Klinische Chemie, Immunologie, Gerinnungsdiagnostik,<br />

Hämatologie, Infektionsserologie, Immunphänotypisierung)<br />

Transfusionsmedizin<br />

Bakteriologie<br />

Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Monika Schmidt-Rau<br />

Tel.: 069 312680<br />

Fax: 069 306983<br />

E-Mail: psychiatrie@mvz-hoechst.de<br />

Schwerpunkte sind:<br />

Diagnose und Behandlung psychiatrischer Erkrankungen und<br />

psychosomatischer Erkrankungen<br />

Psychotherapie in Gruppen<br />

Einzelpsychotherapie<br />

Suchtberatung<br />

Krisenintervention<br />

Begleitung bei psychischen Problemen in der Schwangerschaft<br />

Behandlung schwerkranker Patienten im Rahmen der Institutsambulanz<br />

des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

15


Die Aufnahme ins <strong>Klinikum</strong><br />

Ihre Aufnahme durch die Verwaltung<br />

Um einen reibungslosen Ablauf Ihres Krankenhausaufenthalts<br />

zu gewährleisten, ist es erforderlich, dass Sie sich<br />

bei Ihrer Ankunft in der Anmeldung bzw. der Patientenaufnahme<br />

melden. Hier werden Ihre persönlichen Daten<br />

aufgenommen, die wir sowohl für die Verwaltung als auch<br />

für die medizinische und pflegerische Versorgung benötigen.<br />

Die Patientenaufnahme befindet sich im Erdgeschoss des<br />

Hauptgebäudes (Gebäude A) neben der Information.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Donnerstag<br />

Freitag<br />

7 Uhr – 16 Uhr<br />

7 Uhr – 15 Uhr<br />

Außerhalb der regulären Arbeitszeiten und am<br />

Wochenende erfolgt die Aufnahme in der<br />

Zentralen Notfallaufnahme (Gebäude K).<br />

Informationen über die Vergütung für unsere Leistungen<br />

finden Sie in den „Informationen über den Pflegekostentarif“,<br />

die Sie auch bei der Patientenaufnahme erhalten<br />

können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />

Patientenaufnahme (Tel. -2316; -2651; -2794) bzw. der<br />

Patientenverwaltung (Tel. -2740; -2299) stehen für weitere<br />

Rückfragen gern zur Verfügung. Über den Umfang der<br />

„ärztlichen Wahlleistungen“ als Privatpatient mit Chefarztwahl<br />

und deren Vergütung informiert Sie der zuständige<br />

Chefarzt bei der medizinischen Aufnahme.<br />

Den Abschluss der verwaltungs seitigen Aufnahme stellt der<br />

„Behandlungsvertrag“ evtl. ergänzt durch die<br />

„Wahlleistungsvereinbarung“ dar.<br />

Ihre Aufnahme durch die<br />

medizinischen und pflegerischen Bereiche<br />

Ihre Aufnahme ins <strong>Klinikum</strong> kann unter Umständen auch<br />

dezentral in unseren klinikspezifischen Aufnahmezentren<br />

erfolgen. Die diensthabende Pflegekraft wird hierbei,<br />

neben der Erfassung Ihrer administrativen Daten und nach<br />

Anweisung des diensthabenden Arztes, auch das weitere<br />

medizinische Procedere einleiten. Eine Einweisung in ein<br />

Krankenhaus bedeutet nicht gleichzeitig die sofortige<br />

stationäre Aufnahme. Im Rahmen einer vorstationären<br />

Behandlung ist die stationäre Behandlungsbedürftigkeit<br />

zu prüfen. Vorstationäre Behandlungen können an mehreren<br />

Tagen stattfinden und werden in der Ambulanz<br />

durchgeführt. Vor Operationen und ähnlichen Eingriffen<br />

werden Sie durch die beteiligten Ärzte über die Risiken<br />

und Chancen des Eingriffs und des Heilungsprozesses u.a.<br />

anhand von Aufklärungsbögen umfangreich informiert.<br />

Stellen Sie bitte in diesen Aufklärungsgesprächen alle Ihnen<br />

vorkommenden Fragen. Im Anschluss bitten wir Sie um<br />

die schriftliche Bestätigung, dass das Aufklärungsgespräch<br />

stattgefunden hat und Sie mit der Operation/dem Eingriff<br />

einverstanden sind. Bei Notfallpatienten gilt ein abgekürztes<br />

Aufnahmeverfahren.<br />

Erforderliche Unterlagen<br />

Um Ihre persönlichen Daten aufnehmen zu können,<br />

benötigen wir Ihren gültigen Personalausweis mit Lichtbild<br />

und Ihre gültige Krankenversicherungskarte (KV-Karte).<br />

Bei einer Einweisung durch Ihren Haus- oder Facharzt<br />

benötigen wir darüber hinaus den Einweisungsschein.<br />

Aus medizinischer Sicht wäre es gut, wenn Sie weitere<br />

Unterlagen über frühere Erkrankungen, die nicht in unserem<br />

Haus behandelt wurden, mitbringen. Dies gilt auch für die<br />

Angabe von Medikamenten, die Sie derzeit einnehmen.<br />

Diese Angaben benötigt der Arzt u.a., um sich einen umfassenden<br />

Überblick über die Entstehung, den Verlauf und die<br />

Heilungsmöglichkeiten Ihrer Krankheit machen zu können.<br />

Notwendige persönliche Dinge<br />

Bringen Sie bitte nur die für Ihren Aufenthalt unbedingt<br />

notwendigen Dinge mit.<br />

Hierzu gehören:<br />

Zahnbürste, Zahnpasta, Becher, evtl. ein Behältnis für den<br />

Zahnersatz, Duschgel, Shampoo, Handtücher, Waschlappen,<br />

Kamm bzw. Haarbürste, Rasierzeug, Kosmetik und<br />

Taschentücher.<br />

An Kleidung sollten Sie mitbringen:<br />

Nachthemden oder Schlafanzüge, Bade- oder Morgenmantel,<br />

Hausschuhe, Strümpfe, Unterwäsche, Freizeitkleidung.<br />

16


Der Aufenthalt im <strong>Klinikum</strong><br />

Der Tagesablauf<br />

Das <strong>Klinikum</strong> kann nur reibungslos funktionieren,<br />

wenn Mitarbeiter und Patienten in der Organisation<br />

„mitspielen“. Eine Notfallbehandlung ist ein Teil der<br />

täglichen Versorgung und muss nach Dringlichkeit in den<br />

Tagesablauf eingefügt werden, die zu Wartezeiten führen<br />

können. Unsere Mitarbeiter arbeiten ständig an<br />

Verbesserungen in der Organisation.<br />

Falls es dennoch einmal „hakt“, haben Sie bitte<br />

Verständnis. Sie können uns helfen, wenn Sie uns in der<br />

Bewältigung des regulären Tagesablaufes unterstützen.<br />

Aufenthalt außerhalb des Krankenzimmers<br />

Es ist für Sie, aber auch für uns erfreulich, wenn Sie durch<br />

die fortschreitende Genesung nicht mehr an das Krankenbett<br />

gebunden sind. Orientieren Sie sich bitte aber an den<br />

Anweisungen Ihres Arztes, wann Sie das Zimmer verlassen<br />

dürfen. Um einen Überblick über die Patienten zu erhalten,<br />

ist es wünschenswert, dass Sie sich beim Verlassen der<br />

Station im Stationszimmer abmelden. Seien Sie bitte<br />

während der Visiten-, Behandlungs- und Essenszeiten<br />

in Ihrem Zimmer.<br />

Für den Aufenthalt außerhalb des Krankenzimmers stehen<br />

Ihnen die Aufenthaltsräume der Stationen sowie<br />

die Freianlagen zur Verfügung. Bitte verlassen Sie aber<br />

aus Haftungsgründen nicht das Krankenhausgelände.<br />

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17


Die Entlassung aus dem <strong>Klinikum</strong><br />

Wir freuen uns mit Ihnen, wenn nach einem Krankenhausaufenthalt<br />

der Tag der Entlassung bevorsteht.<br />

Die Entlassung erfolgt, wenn Sie nach Auffassung<br />

des zuständigen Arztes keiner stationären<br />

Behandlung mehr bedürfen.<br />

In der Regel wird nach der Entlassung der weitere<br />

Heilungsprozess durch Ihren Hausarzt betreut. Es kann<br />

aber erforderlich sein, dass bestimmte Nachuntersuchungen<br />

weiterhin durch unsere Ärzte wahrgenommen werden<br />

müssen. Diese werden ambulant im Rahmen einer<br />

„nachstationären Behandlung“ durchgeführt. Auch<br />

hier können mehrere Behandlungstage anfallen.<br />

Ihr Stationsarzt wird Sie über alle Maßnahmen informieren,<br />

die Sie zu Hause im Hinblick auf Ihre Krankheit zu<br />

beachten haben. Ein Kurzbericht informiert umgehend<br />

Ihren Hausarzt über Ihre Krankheit und die Möglichkeiten<br />

der Weiterbehandlung. Ihm folgt ein detaillierter<br />

Abschlussbericht. Die Unterlagen über Ihre Krankheit<br />

wie Röntgenaufnahmen und Befunde werden über 30<br />

Jahre in unserem Archiv aufgehoben. Wir können Ihnen<br />

versichern, dass die gespeicherten Daten den strengen<br />

Bestimmungen des Datenschutzgesetzes unterliegen.<br />

Bevor Sie unser Krankenhaus verlassen, bitten wir Sie nochmals<br />

zur Patientenaufnahme zu gehen, um dort erforderliche<br />

Verwaltungsformalitäten zu erledigen.<br />

Für Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen rechnet das<br />

Krankenhaus direkt mit den Krankenkassen ab. Darüber<br />

hinaus gibt es jedoch Leistungen, die zusätzlich berechnet<br />

werden.<br />

Hierzu gehören:<br />

• ggf. die Bezahlung der gesetzlichen Zuzahlungen<br />

• die Abrechnung von Wahlleistungen, sofern nicht im<br />

Versicherungsumfang enthalten „Informationen über<br />

den Pflegekostentarif“<br />

Ergänzende Hinweise für Privatpatienten:<br />

Nach Ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus erhalten<br />

Sie – meist mit etwas Zeitversatz – eine oder mehrere Abrechnungen<br />

der Chefärzte, die Sie mit Angabe der<br />

Bankverbindung des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> bitte als<br />

Leistungsnachweis Ihrer privaten Krankenversicherung<br />

vorlegen. Sollten Sie zu dieser Abrechnung Fragen haben,<br />

stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen der Debitorenbuchhaltung<br />

sehr gern zur Verfügung.<br />

(Tel. 069 3106-3096; -3097; -3534)<br />

Pflege nach dem Krankenhausaufenthalt<br />

Während Ihres Krankenhausaufenthaltes kann es sich<br />

ergeben, dass Sie aufgrund Ihrer Erkrankung auch nach<br />

der Entlassung auf Hilfe angewiesen sind.<br />

Art und Umfang werden der Stationsarzt und die<br />

Sozialarbeiterin gemeinsam mit Ihnen beraten und<br />

erste Schritte einleiten.<br />

Schwerpunkte bilden dabei:<br />

• Häusliche/ambulante Pflege<br />

• Kurzzeitpflege<br />

• Essen auf Rädern<br />

• Hauswirtschaftspflege<br />

• Hausnotruf<br />

• Pflegeheim<br />

Für Ihre weitere Genesung wünschen<br />

wir Ihnen alles Gute!<br />

Falls Sie körperlich hierzu nicht in der Lage sind, bitten Sie<br />

das Pflegepersonal bzw. Ihre Angehörigen um Mithilfe.<br />

18


Kritik, Lob und Anregungen<br />

Patientenbefragung und Umgang mit Beschwerden<br />

von Patienten im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserem <strong>Klinikum</strong><br />

sind bestrebt, Ihnen eine optimale Versorgung zu bieten.<br />

Ist/war Ihre Behandlung nicht so, wie Sie es sich vorgestellt<br />

haben, nehmen wir Ihre Kritik sowie Anregungen gerne<br />

auf. Ebenso freuen wir uns natürlich auch über ein Lob.<br />

Daher möchten wir Sie ermuntern, uns Ihre Vorschläge am<br />

Ende, ggf. auch während Ihres Aufenthalts im <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>, schriftlich oder mündlich zukommen zu<br />

lassen. Nur mit Ihrer Hilfe gelingt es, unsere Leistungen<br />

noch stärker auf die Bedürfnisse unserer Patienten auszurichten<br />

und Ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu<br />

gestalten. Hierzu gibt es im <strong>Klinikum</strong> ein Beschwerdeverfahren<br />

und die regelmäßige Patientenbefragung.<br />

Patienten, Angehörige sowie Besucher können ihre<br />

konstruktive Kritik sowie Anregungen zur Verbesserung<br />

der Patientenversorgung äußern.<br />

Wie funktioniert das Beschwerdeverfahren?<br />

„Es recht zu machen jedermann,<br />

ist eine Kunst, die keiner kann“<br />

Wohl wahr, auch in unserem <strong>Klinikum</strong> kann es mitunter vorkommen,<br />

dass einmal etwas weniger optimal, etwas weniger<br />

professionell oder etwas weniger kundenorientiert abläuft.<br />

Dies lässt sich leider nicht ganz vermeiden. Deshalb haben<br />

wir in unserem <strong>Klinikum</strong> ein zentrales Beschwerdemanagement<br />

für Sie eingerichtet. Hier werden all Ihre Anregungen<br />

und Kritikpunkte angenommen, bearbeitet und ausgewertet.<br />

Unser Bestreben ist es, Ihnen bei Ihrem Problem behilflich<br />

zu sein und, sofern die Möglichkeit besteht, kurzfristig eine<br />

Lösung oder zumindest einen Kompromiss herbeizuführen.<br />

Nur mit Hilfe Ihrer Rückmeldungen und Hinweise können<br />

wir im Rahmen unseres internen Verbesserungsprozesses<br />

mögliche Fehler abstellen und unsere Ablaufprozesse optimieren.<br />

Natürlich nehmen wir auch gern ein Lob von Ihnen<br />

entgegen. Als Ansprechpartner stehen Ihnen, neben allen<br />

anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseres Hauses.<br />

Kornelia Lins-Szudarski<br />

Telefon 069 3106-2290<br />

Fax 069 3106-2429<br />

E-Mail @<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Gudrun Vogt<br />

Telefon 069 3106-<br />

Fax 069 3106-<br />

E-Mail @<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

zur Verfügung.<br />

Wie funktioniert die Patientenbefragung?<br />

In regelmäßigen Abständen erhalten alle Patientinnen<br />

und Patienten einer Station, von den Pflegekräften, bei<br />

der Aufnahme, einen Fragebogen zu Ihren Erfahrungen<br />

während ihres Aufenthaltes bei uns.<br />

Ihre Anregungen sind ein zentraler Bestandteil zur ständigen<br />

Verbesserung der Betreuung unserer Patienten und deren<br />

Angehörigen.<br />

19


Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> von A – Z<br />

A<br />

Allgemeine Vertragsbedingungen (AVB)<br />

Die Allgemeinen Vertragsbedingungen regeln die Vertragsbeziehungen<br />

zwischen dem Patienten und dem <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>.<br />

Mit der Unterschrift auf dem Behandlungsvertrag erklärt<br />

sich der Patient mit den AVB einverstanden.<br />

Alkohol<br />

Alkohol kann den Heilungsprozess stören. Deshalb darf der<br />

Genuss alkoholischer Getränke nur mit dem Einverständnis<br />

des Arztes in der von ihm genehmigten Art und Menge<br />

erfolgen.<br />

Angehörige<br />

Kontaktdaten Ihrer Angehörigen können Sie auf Wunsch in<br />

der Patientenaufnahme angeben.<br />

Anregungen, Lob oder Kritik<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> sind bestrebt, Ihnen eine optimale Versorgung zu<br />

bieten. Ist eine Behandlung einmal nicht optimal, nehmen<br />

wir Ihre Anregungen und Kritik gerne auf.<br />

Haben Sie Anregungen oder wollen Sie Lob bzw. Kritik<br />

äußern? Dann wenden Sie sich bitte an das zuständige<br />

Beschwerdemanagement (Tel. -2290 und -),<br />

Ihren Stationsarzt oder Ihre Stationsschwester.<br />

Darüber hinaus stehen Ihnen der zuständige Chefarzt, die<br />

Pflegedienstleitung und die Krankenhausverwaltung für Ihre<br />

Sorgen zur Verfügung.<br />

Wir sind an Ihrer konstruktiven Kritik sowie an Anregungen<br />

zur Verbesserung Ihrer Versorgung interessiert. Am Ende<br />

Ihres Aufenthalts bitten wir Sie um Beantwortung des<br />

Patientenfragebogens, der auf der Station erhältlich ist.<br />

Sie können ihn in die entsprechend gekennzeichneten<br />

Briefkästen auf den Stationen oder an der Patientenaufnahme<br />

einwerfen. Ihr Fragebogen wird anonym (d.h. ohne<br />

Namensnennung) ausgewertet und den verschiedenen<br />

Bereichen im Krankenhaus zur Verfügung gestellt. Wenn<br />

Sie eine Antwort wünschen, bitten wir um Ihre Adresse.<br />

Ärzte<br />

Für Ihre Behandlung ist der jeweilige Stationsarzt unmittelbar<br />

zuständig. Zusätzlich überwachen der Chefarzt und<br />

der Oberarzt Ihrer Klinik ständig Ihre Behandlung.<br />

Unsere Ärzte sind auf eine gute Kooperation mit Ihnen<br />

angewiesen. Es ist für den Heilungsprozess von großer<br />

Bedeutung, dass Sie unseren Ärzten alle Fragen zu Ihrer<br />

Krankheit offen und vollständig beantworten.<br />

Scheuen Sie sich auch nicht, Nebensächlichkeiten zu<br />

erwähnen. Der Arzt kann unter Umständen daraus<br />

wertvolle Erkenntnisse gewinnen.<br />

Berichten Sie dem Arzt bei der Visite, wie Sie sich fühlen,<br />

ob Ihnen die verordneten Medikamente helfen, ob Ihnen<br />

das Essen bekommt und wie Ihre Verdauung funktioniert.<br />

Lassen Sie sich bitte von Ihrem Stationsarzt fortlaufend<br />

über Ihr Krankheitsbild informieren. Unsere Ärzte sind<br />

verpflichtet, Sie über die vorgesehenen Behandlungsmaßnahmen,<br />

Untersuchungen, Operationen und die Wirkungsweise<br />

der verordneten Medikamente aufzuklären.<br />

Wenn Sie oder Ihre Angehörigen die Ärzte sprechen wollen,<br />

nutzen Sie bitte die entsprechenden Sprechzeiten oder<br />

vereinbaren Sie einen Termin. Nähere Informationen<br />

gibt Ihnen Ihr Stationsarzt oder das Pflegepersonal.<br />

Arztbriefe<br />

Die so genannten Arztbriefe werden nach Ihrer Entlassung<br />

für Ihre/n Hausärztin/Hausarzt erstellt. Es ist deshalb<br />

wichtig für uns, deren/dessen Anschrift zu kennen.<br />

Geben Sie diese am besten bereits bei der Aufnahme –<br />

sonst bitte bei der Stationsleitung oder der/<br />

dem Stationsärztin/Stationsarzt – an.<br />

20


Aufnahme<br />

Aufnahme<br />

Die Patientenaufnahme befindet sich im Erdgeschoss<br />

des Die Patientenaufnahme Hauptgebäudes (Gebäude befindet A) sich neben im der Erdgeschoss Information<br />

des Hauptgebäudes (Gebäude A) neben der Information<br />

(Tel. -2316; -2651; -2794; -2713).<br />

(Tel. -2316; -2651; -2794; -2713).<br />

Besonderheiten: Kinder werden über die Kindernotfallambulanz<br />

Besonderheiten: aufgenommen. Kinder werden Geburten über über die die Kindernotfallambulanz<br />

Gynäkologie aufgenommen. und Geburtshilfe Geburten (Kreißsaal). über die Klinik<br />

Klinik<br />

für<br />

für Gynäkologie und Geburtshilfe (Kreißsaal).<br />

Öffnungszeiten:<br />

<br />

Montag - Donnerstag 7 Uhr – 16 Uhr<br />

Freitag <br />

7 Uhr – 15 Uhr<br />

Außerhalb der regulären Arbeitszeiten und am Wochenende<br />

erfolgt die Aufnahme in der Zentralen Notaufnahme<br />

<br />

(Gebäude K).<br />

<br />

<br />

Aufenthaltsräume<br />

<br />

<br />

Wenn es Ihnen auf Grund Ihres Gesundheitszustandes<br />

möglich ist und Ihr Arzt/Ihre Ärztin Ihnen erlaubt aufzustehen,<br />

können Sie die Aufenthaltsräume der einzelnen<br />

Krankenstationen <br />

oder die Patienten- und Besuchercaféteria<br />

aufsuchen.<br />

<br />

Ausweis<br />

<br />

Bei der Aufnahme in unser <strong>Klinikum</strong> müssen wir natürlich<br />

wissen, wer Sie sind. Aus rechtlichen Gründen dürfen<br />

wir uns dabei nicht nur auf Ihre Angaben oder die Ihrer<br />

Angehörigen verlassen, sondern müssen die Vorlage von<br />

Ausweispapieren <br />

verlangen.<br />

Selbstverständlich werden alle Angaben zur Person vertraulich<br />

behandelt. Ärztinnen, Ärzte, Krankenschwestern,<br />

Krankenpfleger <br />

und alle weiteren Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter des Hauses haben die Schweigepflicht und die<br />

Bestimmungen <br />

des Datenschutzes zu beachten.<br />

<br />

B<br />

<br />

Bank<br />

<br />

(siehe „Geldautomat“)<br />

<br />

Begleitperson<br />

Begleitperson<br />

Insbesondere bei Kindern als Patienten kann die Aufnahme<br />

Insbesondere einer Begleitperson bei Kindern als medizinisch Patienten erforderlich kann die Aufnahme<br />

einer Begleitperson medizinisch erforderlich sein.<br />

sein.<br />

Diese ergänzende Aufnahme ist für Sie kostenfrei (bis<br />

Eintritt Diese ergänzende Schulalter). Aufnahme In sonstigen ist Fällen für Sie können kostenfrei wir Ihnen (bis<br />

– Eintritt sofern Schulalter). Raumkapazitäten In sonstigen zur Verfügung Fällen können stehen wir – Ihnen<br />

als – sofern kostenpflichtige Raumkapazitäten Wahlleistung zur Verfügung die Aufnahme stehen einer –<br />

Begleitperson als kostenpflichtige anbieten. Wahlleistung die Aufnahme einer<br />

Begleitperson anbieten.<br />

Beratungsmöglichkeiten<br />

Wir bieten Ihnen während Ihres Aufenthaltes diverse<br />

Beratungsmöglichkeiten an.<br />

Bei Fragen zu:<br />

• Ernährung,<br />

• chronischer Wunden,<br />

• eventuelle bestehender Inkontinenz,<br />

• Stomaversorgung,<br />

sprechen Sie bitte vertrauensvoll den Stationsarzt oder die<br />

Pflegekräfte an. Sie vermitteln das Beratungsgespräch.<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

Auch uns freut es, wenn Sie Besuch bekommen.<br />

Deshalb haben wir auch eine großzügige Regelung der<br />

Besuchszeiten getroffen. Wir bitten Sie aber, sich nicht<br />

zu viel Besuch zuzumuten, weil es sonst für Sie selbst,<br />

aber auch für Ihre Mitpatientinnen und Mitpatienten zur<br />

Last werden könnte.<br />

Besuchszeiten<br />

Besuche sind im gesamten Klinikbereich zu den festgelegten<br />

Besuchszeiten erlaubt, sofern nicht vom zuständigen<br />

Arzt ganz oder teilweise Einschränkungen angeordnet<br />

werden. Dabei sind die festgelegten Ruhezeiten<br />

(12 Uhr – 13 Uhr, 20 Uhr – 7 Uhr) zu beachten.<br />

<strong>Klinikum</strong> allgemein:<br />

9 Uhr bis 20 Uhr<br />

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin,<br />

Klinik für Kinderchirurgie,<br />

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

(Wochenbettstation), Stroke Unit:<br />

täglich von 14 Uhr bis 19 Uhr<br />

Intensiv-Therapie-Station, Infektionsbereiche:<br />

nur nach Anmeldung und mit ärztlicher Erlaubnis<br />

Im Einvernehmen mit der zuständigen Ärztin/dem Arzt<br />

oder der Stationsleitung können Sonderregelungen<br />

getroffen werden.<br />

21


Beurlaubung<br />

Eine Beurlaubung unterbricht den Behandlungsprozess<br />

und ist daher nur aus zwingenden Gründen möglich.<br />

Hierzu ist die Genehmigung Ihres Stationsarztes sowie<br />

der Krankenkasse erforderlich.<br />

Bibliothek<br />

(siehe „Patientenbücherei“)<br />

Blumen<br />

Vasen stehen auf den jeweiligen Stationen zur Verfügung.<br />

Wir bitten Sie aus hygienischen Gründen, keine<br />

Topfpflanzen mit Erde von Ihren Verwandten<br />

und Freunden anzunehmen.<br />

Brand- und Katastrophenfall<br />

Bitte orientieren Sie sich zu Beginn Ihres Aufenthalts über<br />

die Fluchtwege anhand der ausgehängten Flucht wegepläne.<br />

Im Brandfall beachten Sie folgendes:<br />

• Ruhe bewahren<br />

• Fenster und Türen schließen<br />

• Anweisungen des Personals befolgen<br />

• Das Krankenhaus auf den gekennzeichneten<br />

Fluchtwegen verlassen<br />

• Benutzen Sie auf keinen Fall den Aufzug.<br />

Briefkasten<br />

Ein Briefkasten der Deutschen Post befindet sich im<br />

Erdgeschoss des Hauptgebäudes (Gebäude A)<br />

links neben den Aufzügen.<br />

Entleerungszeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Briefmarken<br />

16.45 Uhr und 17.45 Uhr<br />

12.00 Uhr<br />

9.30 Uhr<br />

Erhalten Sie an der Kasse im Foyer des Hauptgebäudes<br />

(Gebäude A, Erdgeschoss).<br />

C<br />

Caféteria<br />

(siehe SB-Laden)<br />

D<br />

Datenschutz<br />

Wir werden Sie während Ihres Krankenhausaufenthaltes<br />

mehrfach bitten, unterschiedlichsten Mitarbeitern unseres<br />

Hauses etwas über Ihre Person und Ihre Krankheit zu<br />

berichten. Solche persönlichen Informationen sind durch<br />

den Datenschutz gegenüber Unbefugten geschützt.<br />

Alle Mitarbeiter unseres Hauses unterliegen der<br />

Schweigepflicht. Dies gilt auch bei Auskünften am<br />

Telefon gegenüber Angehörigen.<br />

Sie können unsere Mitarbeiter in besonderen Fällen von<br />

der Schweigepflicht entbinden. Hierzu benötigen wir die<br />

namentliche Nennung der Auskunftspersonen.<br />

E<br />

Elektrische Geräte<br />

Aus brandschutzrechtlichen Gründen dürfen im <strong>Klinikum</strong><br />

nur geprüfte elektrische Geräte verwendet werden,<br />

erkennbar am CE-Zeichen.<br />

Einkaufsmöglichkeiten<br />

(siehe SB-Laden „Kanne Café“)<br />

Essen<br />

Unser Küchenpersonal ist bemüht, Ihnen eine<br />

ausreichende, schmackhafte und abwechslungsreiche<br />

Kost zuzubereiten. Sollte es Ihnen dennoch einmal nicht<br />

so gut schmecken wie zu Hause, dann bedenken Sie bitte,<br />

dass die Koch-, Würz- und Eßgewohnheiten höchst<br />

unterschiedlich sind. Wir sind aber für Verbesserungsvorschläge<br />

jederzeit dankbar.<br />

Der Speiseplan liegt ab Donnerstag der Vorwoche für Sie<br />

zur Einsicht auf den Stationen aus. In der Regel bieten wir<br />

Ihnen zum Mittagessen drei Wahlmöglichkeiten an,<br />

die Sie am Vortag bestellen können.<br />

Für Patienten, die auf Grund ihrer Erkrankung eine<br />

spezielle Diätkostform benötigen, liegt ein<br />

gesonderter Diätspeiseplan vor.<br />

22


Entlassung<br />

Wir freuen uns mit Ihnen darüber, wenn Sie wieder gesund<br />

sind und nach Hause dürfen. Der genaue Zeitpunkt für Ihre<br />

Entlassung kann jedoch nur von Ihrer/Ihrem behandelten<br />

Ärztin/Arzt festgelegt werden. Anstrebenswert ist eine<br />

Entlassungszeit zwischen 10 Uhr und 11 Uhr, um neu ankommenden<br />

Patienten einen frühen Einzug zu ermöglichen.<br />

Wer ohne Einwilligung bzw. gegen ärztlichen Rat das<br />

Krankenhaus verlässt, muss die Verantwortung für mögliche<br />

gesundheitliche und finanzielle Folgen selbst tragen.<br />

Ihre Stationsärztin/Ihr Stationsarzt wird Ihnen Ratschläge<br />

für künftiges Verhalten mit auf den Weg geben.<br />

Ihre Hausärztin/Ihr Hausarzt erhält einen schriftlichen<br />

Abschlussbericht (siehe „Arztbrief“).<br />

F<br />

Fernsehen/Rundfunk<br />

Sämtliche Patientenzimmer sind mit je einem Fernsehapparat/Radio<br />

ausgestattet. In der Patientenanmeldung,<br />

an der Information im Gebäude A und auf den Stationen<br />

erhalten Sie die Patienteninformation zur Nutzung von<br />

Telefon, Fernsehen und Radio.<br />

G<br />

Geldautomat<br />

In der Eingangshalle des Gebäudes A steht Ihnen für<br />

Abhebungen und Einzahlungen von der <strong>Frankfurt</strong>er<br />

Sparkasse während der allgemeinen Öffnungszeiten<br />

ein Geldautomat zur Verfügung:<br />

Montag bis Sonntag von 6.30 Uhr – 20.00 Uhr.<br />

Die „Grünen Damen“ und die „Gelben Damen“<br />

Die „Grünen Damen“ und die „Gelben Damen“ sind ehrenamtliche<br />

Mitarbeiterinnen des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>.<br />

„Grüne Damen“ erkennen Sie an der hellgrünen Dienstkleidung.<br />

Ihre Aufgabe ist es, Patienten während des Krankenhausaufenthaltes<br />

durch Besuche, kleine Besorgungen<br />

oder einfach durch „Zeit haben“ zu begleiten. Das Pflegepersonal<br />

auf der Station vermittelt gern einen Kontakt.<br />

„Gelbe Damen“ tragen eine gelbe Dienstkleidung und<br />

unterstützen Patienten bei der Erledigung der Aufnahmeformalitäten<br />

sowie damit zusammenhängenden Fragen.<br />

Gottesdienst (siehe auch „Seelsorge“)<br />

Die Möglichkeit zur Teilnahme am Gottesdienst besteht<br />

an Sonntagen um 10 Uhr. Die Gottesdienste, im Wechsel<br />

gestaltet von der evangelischen und katholischen<br />

Krankenhausseelsorge, finden im Gemeinschaftsraum<br />

des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> im zweiten Stock des<br />

Hauptgebäudes (Gebäude A) statt.<br />

Auf Wunsch werden Patienten von Mitarbeiterinnen oder<br />

Mitarbeitern der Krankenhausseelsorge im Rollstuhl oder<br />

im Bett zum Gottesdienst abgeholt (ev. Seelsorge<br />

Tel. -2967; kath. Seelsorge Tel. -2926).<br />

H<br />

Haftung<br />

Das <strong>Klinikum</strong> haftet nicht bei Verlust von Geld und<br />

Wertsachen in den Krankenzimmern. Diese können an<br />

der Kasse im Gebäude A unentgeltlich in Verwahrung<br />

gegeben werden (siehe „Kasse“).<br />

Aus rechtlichen Gründen kann die Rückgabe nur an Sie<br />

oder eine schriftlich bevollmächtigte Person erfolgen.<br />

Bitte nehmen Sie nur das Nötigste mit in die Klinik und<br />

lassen Sie (wenn möglich) Ihre Wertsachen Zuhause.<br />

Haustiere<br />

Aus hygienischen Gründen können wir Ihnen und Ihren<br />

Besuchern leider nicht gestatten, Haustiere mit ins<br />

Krankenhaus zu bringen.<br />

23


Hygiene<br />

Die Mitarbeiter unserer Kliniken und der Reinigungsdienst<br />

halten alle Einrichtungen so sauber wie möglich. Sie unterstützen<br />

uns in diesem Bemühen, wenn Sie Ihre Abfälle<br />

in die dazu vorgesehenen Behälter werfen. Übrigens, wir<br />

unterstützen auch die Mülltrennung (Grüner Punkt).<br />

Unterstützen Sie uns in diesem umweltbewussten Handeln.<br />

I<br />

Internet<br />

Im Foyer des Hauptgebäudes (Gebäude A) steht Ihnen<br />

gegen Gebühr ein Internetterminal zur Verfügung.<br />

Weiterhin besteht die Möglichkeit, über den Telefonanschluss<br />

im Patientenzimmer (mittels eines eigenen Laptops)<br />

das Internet zu nutzen. Melden Sie dies bitte bei der Schaltung<br />

Ihrer Telefonkarte den Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern<br />

unserer Telefonzentrale. Leider ist die Anzahl der Nutzer<br />

bisher noch begrenzt. Wir sind aber bemüht, diesen Zugang<br />

zukünftig allen Interessenten zu bieten. Außerdem steht<br />

im Foyer ein kostenfrei nutzbares Infoterminal zur Verfügung,<br />

worüber es spezielle Informationen zu Gesundheitspartnern<br />

und Dienstleitern rund um das <strong>Klinikum</strong> gibt.<br />

K<br />

Kiosk<br />

(siehe „SB-Laden“)<br />

M<br />

Medikamente<br />

Nehmen Sie die Medikamente, die Sie im Krankenhaus<br />

erhalten haben, bitte gewissenhaft ein. Sollten Sie merken,<br />

dass Ihnen das eine oder das andere Medikament nicht bekommt,<br />

sagen Sie es bitte unverzüglich Ihrem Stationsarzt.<br />

Medikamente, die Sie mitgebracht haben, sollten Sie nicht<br />

ohne Einwilligung des Stationsarztes weiter einnehmen. Der<br />

Gebrauch derartiger Medikamente ohne das Wissen unserer<br />

Ärzte kann im Zusammenwirken mit anderen Präparaten<br />

zu Unverträglichkeiten führen, die gefährlich sein können.<br />

Menüauswahl<br />

(siehe „Verpflegung“)<br />

P<br />

Kasse<br />

Die Kasse ist zuständig für alle im Zusammenhang mit Ihrem<br />

Aufenthalt abzuwickelnden Geldgeschäften (u.a. Zahlung<br />

von Verordnungsgebühren, Telefonrechnung, Eigenanteil<br />

für den stationären Aufenthalt). Daneben können Geld und<br />

Wertsachen unentgeltlich in Verwahrung gegeben werden.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag:<br />

Krankenunterlagen<br />

8.30 Uhr bis 12.30 Uhr<br />

Die Unterlagen über Ihre Behandlung in unserem <strong>Klinikum</strong><br />

mit darin verzeichneten medizinischen Daten sind für die<br />

Ärztin/den Arzt bestimmt. Sie unterliegen der besonderen<br />

ärztlichen Schweigepflicht. Wenn Ihre Hausärztin/Ihr Hausarzt<br />

oder eine andere medizinische Stelle Angaben über Ihre<br />

medizinischen Daten benötigen, dürfen wir sie grundsätzlich<br />

nur dann weitergeben, wenn Sie unsere Ärztinnen/Ärzte<br />

schriftlich von der ärztlichen Schweigepflicht befreien. In<br />

Zweifelsfragen wenden Sie sich bitte an die Stationsärztin/<br />

den Stationsarzt.<br />

Patientensicherheit<br />

Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> ist Mitglied im<br />

Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) e.V.<br />

Im gesamten <strong>Klinikum</strong> sind Patientenarmbänder eingeführt<br />

und gewährleisten jederzeit Ihre Identifikation. Nach Ihrer<br />

Aufnahme wird das Armband ausgedruckt und Sie überprüfen<br />

ob alle Angaben richtig sind. Auf Ihrem Armband steht<br />

Ihr Nachname, Vorname, Geburtsdatum und unter dem<br />

Strichcode die sogenannte Fallnummer. Das Armband soll<br />

während des gesamten Klinikaufenthalts getragen werden.<br />

Am Tag Ihrer Entlassung wird es von einer Pflegekraft entfernt.<br />

Dabei werden die Bestimmungen des Datenschutzes<br />

immer strikt eingehalten.<br />

24


Parken<br />

Für Patienten und Besucher stehen ein gebührenpflichtiger<br />

Parkplatz an der Gotenstraße und ein Parkhaus direkt am<br />

Krankenhaus zur Verfügung. Stationäre Patienten der Klinik<br />

haben die Möglichkeit, ihr Fahrzeug zu ermäßigten Preisen<br />

im Parkhaus an der Gotenstraße (direkt gegenüber der<br />

Klinik) abzustellen.<br />

in der ersten Woche 30 EURO<br />

jede weitere Woche 20 EURO<br />

Der Wochenvertrag ist im Voraus direkt mit dem Parkhaus<br />

abzuschließen.<br />

Patientenbücherei<br />

Zur Entspannung und zur Abwechslung steht allen Patienten<br />

die Patientenbücherei der Krankenhausseelsorge im Erdgeschoss<br />

des Zentralbaues, Raum 063, zur Verfügung.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag<br />

Patientenfürsprecher(in)<br />

12 Uhr – 13 Uhr<br />

Sofern Sie sich mit Anregungen, Beschwerden oder Problemen<br />

nicht unmittelbar an die zuständigen Stellen unseres<br />

<strong>Klinikum</strong>s wenden möchten, stehen Ihnen auch Patientenfürsprecher/innen<br />

als neutrale Ansprechpartner/innen zur<br />

Verfügung. Die Patientenfürsprecherinnen/Patientenfürsprecher<br />

sind gemäß dem Hessischen Krankenhausgesetz<br />

durch die Stadtverordnetenversammlung der Stadt <strong>Frankfurt</strong><br />

am Main gewählt und ehrenamtlich tätig. Sie sollen die<br />

Anliegen der Patientinnen und Patienten vertreten und<br />

können sich unmittelbar an die zuständigen Stellen wenden.<br />

Telefonisch erreichen Sie die Patientenfürsprecher(innen)<br />

über Mobil 0171 2197207. Alternativ können Sie auch eine<br />

schriftliche Nachricht über die hausinterne Poststelle<br />

(Postfach im Erdgeschoss des Hauptgebäudes) zukommen<br />

lassen. Die Patientenfürsprecher(innen) werden sich dann<br />

unverzüglich mit Ihnen in Verbindung setzen.<br />

Patiententransportstühle<br />

Im Parkhaus gegenüber der Klinik und im Eingangsbereich<br />

der Zentralen Notaufnahme sind Annahme- und Rückgabestellen<br />

für die Patiententransportstühle. Die Stühle können<br />

wie ein Einkaufswagen geliehen werden und erleichtern die<br />

Fortbewegung über das Klinikgelände.<br />

Pflegekräfte<br />

Die Pflegekräfte sind Ihr erster Ansprechpartner auf der<br />

Station. Auf der Station begegnen Ihnen Pflegekräfte<br />

unterschiedlichster Qualifikationen. Neben dreijährig ausgebildeten<br />

und langjährig erfahrenen Pflegekräften sind<br />

Krankenpflegehelferinnen /Krankenpflegehelfer mit einjähriger<br />

Ausbildung, Auszubildende und Praktikanten eingesetzt.<br />

Aufgrund der unterschiedlichen Ausbildung sind auch die<br />

Aufgabengebiete und Zuständigkeiten unterschiedlich. In<br />

einzelnen Bereichen sind auch Fachpflegekräfte mit einer<br />

mehrjährigen Zusatzqualifikation für Sie da. Zum Beispiel in<br />

der Onkologie, der Psychiatrie , der Zentralen Notaufnahme,<br />

auf der Intensivstation, in der Frauenklinik und Neurologie.<br />

R<br />

Rauchen<br />

Rauchen schadet nicht nur Ihnen, sondern auch Ihren Mitpatienten.<br />

Im gesamten <strong>Klinikum</strong> ist das Rauchen untersagt.<br />

Ruhezeiten<br />

Ruhezeiten sind erforderlich, um eine kontinuierliche<br />

Genesung einzuhalten. Nehmen Sie auch Rücksicht<br />

auf die anderen Patienten.<br />

Wir bitten Sie daher, die Mittagsruhe von 12 Uhr bis 13 <br />

einzuhalten. Die Nachtruhe beginnt um 20 Uhr.<br />

Raum der Stille<br />

Im Erdgeschoss des Hauptgebäudes (Gebäude A) befindet<br />

sich der „Raum der Stille“. Dieser Raum steht Patienten,<br />

Angehörigen, aber auch Mitarbeitern aller Religionen und<br />

Konfessionen zum Beten, Meditieren oder einfach nur zum<br />

Nachdenken offen. Der Raum ist Tag und Nacht geöffnet; er<br />

liegt in der Nähe des Treppenhauses und ist ausgeschildert.<br />

S<br />

Schulunterricht<br />

Für schulpflichtige Kinder und Jugendliche kann auch im<br />

<strong>Klinikum</strong> Unterricht durch ein qualifiziertes Lehrerteam<br />

erteilt werden, soweit dies aus ärztlicher Sicht möglich<br />

und angezeigt ist.<br />

Näheres können Sie über die Stationsleitung erfahren.<br />

SB-Laden „Kanne Café“<br />

Patienten- und Besucher-Caféteria<br />

Im Foyer des Gebäudes A finden Sie eine Patienten- und<br />

Besuchercaféteria. Der Selbstbedienungsladen wird von<br />

25


einem Pächter betrieben. Das Café bietet ein reichhaltiges<br />

Sortiment an Shopartikeln und Kioskware sowie ein anspruchsvolles<br />

Caféambiente mit einer geschmackvollen<br />

Auswahl an Speisen und Getränken. Hier können Sie alle<br />

Dinge des persönlichen Bedarfs sowie auch Zeitungen,<br />

Zeitschriften und vieles andere einkaufen. Auf die<br />

Preisgestaltung haben wir keinerlei Einfluss.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag 8 Uhr – 19 Uhr<br />

Samstag - Sonntag 10 Uhr – 18 Uhr<br />

Feiertag 10 Uhr – 18 Uhr<br />

Seelsorge<br />

(siehe auch „Gottesdienst“)<br />

Im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> gibt es eine evangelische und<br />

eine katholische Krankenhausseelsorge.<br />

Die Seelsorgerinnen und Seelsorger besuchen die Patienten,<br />

soweit es ihnen möglich ist, auf der Station.<br />

Sie sind unter den folgenden Rufnummern<br />

telefonisch erreichbar:<br />

069 3106–2967 evangelisch,<br />

069 3106–2926 katholisch.<br />

Verlässlich anzutreffen sind die Seelsorgerinnen und<br />

Seelsorger montags bis freitags von 12 Uhr bis 13 Uhr<br />

in den Räumen der Krankenhausseelsorge im Erdgeschoss<br />

des Hauptgebäudes (A):<br />

Raum 060 und 061: evangelische Seelsorge,<br />

Raum 062 und 063: katholische Seelsorge.<br />

Standesamtliche Angelegenheiten<br />

(für die Eltern von neugeborenen Kindern)<br />

Zur Geburt Ihres Kindes gratulieren auch wir sehr herzlich<br />

und wünschen Ihnen und vor allem dem neuen Familienmitglied<br />

alles Gute. Nach der Geburt Ihres Kindes ist unser<br />

Haus verpflichtet, innerhalb von sieben Kalendertagen die<br />

Anmeldung beim hiesigen Standesamt vorzunehmen.<br />

Hier für steht Ihnen Frau Müller,<br />

Tel. -3186, oder ihre Vertretung in der Patientenverwaltung<br />

(Hauptgebäude, Zimmer 007) in der Zeit von<br />

Montag bis Donnerstag<br />

sowie am Freitag<br />

gern zur Verfügung.<br />

von 8 Uhr bis 12 Uhr<br />

und 13 Uhr bis 15 Uhr<br />

von 8 Uhr bis 13 Uhr<br />

• Welche Unterlagen werden für die Beurkundung<br />

und zur Weiterleitung an das Standesamt benötigt.<br />

- bei Verheirateten:<br />

• Stammbuch oder eine beglaubigte Abschrift des<br />

Familienbuches und die Ausweise sowie die Unterschrift<br />

beider Elternteile, sofern die Eheschließung nach dem<br />

01.01.2009 erfolgte, benötigen wir von beiden Elternteilen<br />

auch die eigene Geburtsurkunde<br />

- bei ledigen Müttern:<br />

• Geburtsurkunde beider Elternteile<br />

• Unterschrift und ggf. Vaterschaftsanerkennung<br />

• Sorgerechtserklärung<br />

- bei geschiedenen Müttern, die in<br />

Deutschland geheiratet haben:<br />

• eine Heiratsurkunde und das rechtskräftige Scheidungsurteil,<br />

ggf. mit deutscher Übersetzung<br />

- bei verwitweten Müttern:<br />

• die Heirats- und Sterbeurkunde, ggf. mit deutscher Übersetzung<br />

- bei ausländischen Mitbürgern:<br />

• die Pässe beider Elternteile sowie die internationale<br />

Heiratsurkunde mit beglaubigter Übersetzung bzw. die<br />

Heiratsurkunde im Original<br />

- Marokkanische Staatsbürger<br />

• benötigen vom Konsulat eine Bescheinigung, dass<br />

es sich bei dem gewünschten Vornamen um einen<br />

männlichen oder weiblichen Vornamen handelt.<br />

• Für welche Beurkundungen/Eintragungen sind<br />

Gebühren zu entrichten und in welcher Höhe?<br />

Eintragung der Geburt ins Stammbuch<br />

= 1,00 <br />

jede zusätzliche Geburtsurkunde<br />

- deutsch oder international -<br />

= 5,00 <br />

zuzüglich etwaiger Versandgebühr<br />

per Einschreiben<br />

= 3,60 <br />

Die Gebühren müssen bei Frau Müller oder ihrer Vertretung<br />

in Zimmer 007 der Patientenverwaltung entrichtet werden.<br />

• Welche Urkunden (Geburtsbescheinigungen)<br />

werden vom Standesamt gebührenfrei erstellt?<br />

Alle Bescheinigungen für Kindergeld, Elterngeld,<br />

Kranken kasse der Mutter (Mutterschaftshilfe<br />

26


• Verfahren:<br />

Die Geburtsanzeige wird vom <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

an das Standesamt <strong>Frankfurt</strong>-<strong>Höchst</strong> geschickt.<br />

Die Sachbearbeiterinnen beim Standesamt <strong>Höchst</strong> sind<br />

unter der Rufnummer 069 - 212 45571 zu erreichen.<br />

Adresse und Sprechstunden<br />

des Standesamtes in <strong>Frankfurt</strong>-<strong>Höchst</strong>:<br />

Seilerbahn 2<br />

(hinter dem Bolongaro - Palast, Bolongarostr. 109)<br />

Mo, Di, Mi und Fr<br />

7.30 Uhr bis 12 Uhr<br />

Do<br />

13.30 Uhr bis 18 Uhr<br />

Die Urkunden/Stammbücher können beim Standesamt<br />

abgeholt oder Ihnen auf Wunsch per Einschreiben<br />

zugestellt werden.<br />

Vorsorglich möchten wir Sie darauf hinweisen, dass eine<br />

sofortige Ausstellung der Urkunden auch beim Standesamt<br />

nicht möglich ist. Die Bearbeitungszeit beträgt ca. 1 Woche.<br />

Bitte beachten Sie, dass die Begleichung noch zu<br />

zahlender Gebühren beim Standesamt <strong>Frankfurt</strong>-<strong>Höchst</strong><br />

lediglich bargeldlos (nur per Bankkarte) erfolgen kann.<br />

T<br />

Taxi<br />

Wenn Sie ein Taxi bei der Entlassung benötigen, informieren<br />

Sie bitte den Pförtner oder das Pflegepersonal.<br />

Team Entlassmanagement (Sozialdienst)<br />

Unser Entlassmanagement unterstützt Sie in wirtschaftlichen,<br />

sozialen oder familiären Angelegenheiten.<br />

Insbesondere hilft es Ihnen und Ihren Angehörigen bei der<br />

organisatorischen Vorbereitung der Pflege oder<br />

Rehabilitation nach Ihrem Krankenhausaufenthalt.<br />

Sie erreichen das Team Entlassmanagement des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> unter Tel. -3021; -3553; -3719; -2742;<br />

-3020; -2961.<br />

Telefon (öffentlich)<br />

Im Foyer des Hauptgebäudes (Gebäude A) sowie im Erdgeschoss<br />

von Gebäude D ist jeweils ein öffentliches Telefon<br />

(Münz- und Kartentelefone) vorhanden.<br />

Telefon<br />

Nahezu sämtliche Patientenbettstellplätze sind mit einem<br />

Telefon ausgestattet. Sie benötigen zur Aktivierung eine<br />

Telefonchipkarte, die Sie an einem der Telefonkartenautomaten<br />

für 15,00 € erwerben können.<br />

In der Patientenanmeldung, an der Information im Hauptgebäude<br />

und auf der Station erhalten Sie die Patienteninformation<br />

zur Nutzung von Telefon, Fernsehen und Radio.<br />

Grundgebühren: 1,50 € /Tag<br />

Einheit: 0,15 €<br />

Sie dürfen Mobiltelefone in den öffentlich zugänglichen<br />

Bereichen benutzen. In sensiblen Klinikbereichen, wie den<br />

Intensivstationen, dürfen diese nicht betrieben werden. Aus<br />

Rücksichtnahme auf die Patienten, sollten die Mobiltelefone<br />

nur genutzt werden, wenn dies wirklich notwendig ist.<br />

V<br />

Verlegung<br />

Manchmal ist es nötig, dass Sie Ihren Platz in Ihrem<br />

Krankenzimmer wechseln oder sogar auf eine andere<br />

Station verlegt werden müssen.<br />

Meistens sind medizinische Gründe die Ursachen. Ihre<br />

Pflegekräfte und Ärzte werden Ihnen die Ursachen gerne<br />

nennen. Haben Sie bitte Verständnis, dass Sie nach einer<br />

derartigen Verlegung nicht immer einen entsprechenden<br />

„Fensterplatz“ wieder erhalten können.<br />

W<br />

Wahlleistungen<br />

Für gesetzlich Versicherte entstehen außer durch Zuzahlungen<br />

keine weiteren Kosten durch den Krankenhausaufenthalt,<br />

weil wir diese Kosten direkt mit der Krankenkasse<br />

abrechnen. Neben den allgemeinen Leistungen bieten<br />

wir Ihnen die Möglichkeit, so genannte Wahlleistungen in<br />

Anspruch zu nehmen. Dort gibt es auch weitere Informationen<br />

über Angebote. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den<br />

Informationen über den Pflegekostentarif, die Sie bei der<br />

Patientenaufnahme erhalten können.<br />

27


Z<br />

Zustimmung zu medizinischen<br />

Eingriffen/medizinische Aufklärung<br />

Vor der Durchführung von medizinischen Eingriffen haben<br />

Sie Anspruch auf eine ausführliche Information über Art,<br />

Umfang und Durchführung der beabsichtigten Therapie<br />

bzw. Eingriffsfolgen, z.B. Operationsnarben, Risiken und<br />

eventuelle Komplikationen.<br />

Ergänzend erhalten Sie von unseren Mitarbeitern Aufklärungsbögen,<br />

in denen Ihnen Fragen gestellt werden.<br />

Die offene und vollständige Beantwortung der Fragen bilden<br />

für unsere Ärzte wichtige Informationen. Wenn Sie Fragen<br />

nicht verstehen oder andere Fragen zu dem bevorstehenden<br />

Eingriff haben, scheuen Sie sich nicht, diese zu stellen,<br />

unsere Ärzte werden Sie Ihnen gerne beantworten. Vor<br />

allen medizinischen Eingriffen, insbesondere Operationen,<br />

Narkosen und Endoskopien benötigen wir Ihre ausdrückliche<br />

Einwilligung. In der Regel wird diese Einwilligung schriftlich<br />

dokumentiert.<br />

Mit Ihrer Unterschrift bestätigen Sie, dass Sie ausreichend<br />

unterrichtet worden sind und Sie sich mit dem vorgeschlagenen<br />

Eingriff einverstanden erklären. Bei Minderjährigen<br />

benötigen wir die Zustimmung der Eltern, bei schweren<br />

ärztlichen Eingriffen die beider Elternteile. Eine Ausnahme<br />

von der Einwilligung gibt es nur, wenn der Patient aufgrund<br />

seines körperlichen Zustands (z.B. Bewusstlosigkeit) hierzu<br />

nicht in der Lage ist oder eine lebensbedrohliche Lage<br />

besteht, die keinen Zeitaufschub zulässt.<br />

<br />

Anzeige<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

* Falls in diesem Text männliche Formulierungen, wie z.B.<br />

Patienten, Mitarbeiter etc. verwendet werden, ist immer<br />

jeweils auch die weibliche Form gemeint.<br />

28


DOMICIL-Seniorenpflegeheim Am Stadtpark<br />

Stationäre Pflege nach Krankenhausaufenthalt<br />

Wenn es sich herausstellt, dass Sie aufgrund Ihrer Erkrankung vorübergehend oder dauerhaft Pflegeleistungen<br />

in Anspruch nehmen müssen, gibt es die Möglichkeit der Kurzzeitpflege und darüber hinaus<br />

der Dauerpflege in unserem DOMICIL-Seniorenpflegeheim Am Stadtpark. Da wir eng mit dem Team<br />

des Entlassungsmanagements kooperieren, ist die Pflegeüberleitung stets unbürokratisch möglich. In<br />

besonderen Situationen besuchen wir Patienten bereits in der Klinik, um die reibungslose Überleitung<br />

in unser Haus vorzubereiten.<br />

„Mitten im Leben“<br />

Wir möchten, dass unsere Bewohner „Mitten im Leben“<br />

bleiben und ermöglichen durch unseren zentralen Standort<br />

in <strong>Frankfurt</strong>-<strong>Höchst</strong> eine intensive Teilnahme am täglichen,<br />

aktiven Leben.<br />

Unser modernes Haus ist speziell auf die individuellen Bedürfnisse<br />

unserer Bewohner ausgerichtet. Eine hohe Pflegequalität,<br />

Freundlichkeit und Service bilden die Grundlage<br />

unserer täglichen Arbeit. Überzeugen Sie sich selbst und<br />

vereinbaren Sie einen Termin mit uns, damit wir auf Ihre<br />

individuellen Bedürfnisse eingehen können!<br />

<strong>Höchst</strong>er<br />

Stadtpark<br />

Auszug aus unseren Leistungsangeboten:<br />

Professionelle Betreuung und Pflege in allen Pflegestufen<br />

Große, helle Einzel- und Doppelzimmer mit eigenem Bad<br />

Eigene Möblierung und Gestaltung möglich und erwünscht<br />

Großzügige Aufenthaltsräume mit Balkon auf allen Etagen<br />

<br />

<br />

Lernen Sie uns kennen – wir freuen uns auf Sie.<br />

DOMICIL-Seniorenpflegeheim Am Stadtpark GmbH<br />

Kurmainzer Straße 18 | 65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Tel.: 580 69 / 40 03 03 – 0 | Fax: 0 69 / 40 03 03 - 99<br />

www.domicil-seniorenresidenzen.de<br />

K<br />

Auf dem Gelände<br />

des ehemaligen<br />

Möbelcity Wesner


Das Hygieneteam (v.l.n.r.):<br />

Elisabeth Dunajski,<br />

Dr. med. Sabine Albert-Braun, Claudia Kupfer, Petra Franke<br />

Stichwort Krankenhaushygiene<br />

Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen haben im<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> einen hohen Stellenwert.<br />

Alle Patientenzimmer, Sanitärräume, einschließlich der<br />

Fußböden werden desinfizierend gereinigt. Ein speziell auf<br />

die Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen ausgearbeiteter<br />

Reinigungsplan, moderne Reinigungstechniken und<br />

geprüfte Reinigungs- und Desinfektionsmittel helfen mit,<br />

ein effizientes Ergebnis zu erreichen.<br />

Das Hygieneteam des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

besteht aus für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie<br />

mit Zertifikat Krankenhaushygiene,<br />

zwei Hygienefachkräften, einem Hygienetechniker<br />

und einer Hygienedokumentationsassistentin.<br />

Unterstützt wird das Team zur Zeit durch dreizehn hygienebeauftragte<br />

Ärzte aus verschiedenen Fachabteilungen<br />

sowie einem externen Krankenhaushygieniker insbesondere<br />

für die technische Hygiene.<br />

Die folgenden Aufgaben fallen dabei an:<br />

Ansprechpartner für das medizinische Personal<br />

in allen Fragen der Krankenhaushygiene<br />

Mithilfe bei der Erarbeitung und Erstellung von<br />

Hygieneplänen gemeinsam mit den Klinikmitarbeitern<br />

Hygiene-Management von Patienten mit<br />

multiresistenten Erregern<br />

Mitarbeit bei mikrobiologisch-hygienischen Visiten,<br />

Beratungen und epidemiologischen Untersuchungen<br />

Durchführung krankenhaushygienischer Begehungen<br />

Überwachung von hygienisch relevanten Maßnahmen<br />

Schulung und praktische Anleitung des Personals<br />

Mitwirkung bei Planungsgesprächen zur Planung und<br />

Durchführung von Bau- und Sanierungsvorhaben<br />

Zusammenarbeit mit den Ausbildungsstätten der<br />

Medizinfachberufe<br />

Beratung der Zentralen Dienste in allen Fragen der<br />

Krankenhaushygiene<br />

Schulungen und Fortbildungen werden in allen krankenhaushygienisch<br />

relevanten Bereichen durchgeführt.<br />

In der Hygienekommission werden in regelmäßigen<br />

Abständen hygienerelevante Themen besprochen.<br />

Zur Hygienekommission gehören neben dem Hygieneteam<br />

auch die hygienebeauftragten Ärzte der einzelnen<br />

Kliniken sowie Vertreter anderer Abteilungen. Es besteht<br />

eine enge Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> a.M.<br />

Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> ist Gründungsmitglied<br />

im MRE-Netzwerk Rhein-Main, vertreten durch Dr. Sabine<br />

Albert-Braun, Krankenhaushygiene. Zudem beteiligt sich<br />

das <strong>Klinikum</strong> an der Aktion „Saubere Hände“ des Bundesministeriums<br />

für Gesundheit.<br />

Ansprechpartner im Hygieneteam:<br />

Dr. med. Sabine Albert-Braun, Krankenhaushygienikerin<br />

Dr. med. Michaela Dobonici, Krankenhaushygienikerin<br />

Elisabeth Dunajski, Hygienedokumentationsassistentin<br />

Claudia Kupfer, Hygienefachkraft<br />

Petra Franke, Hygienefachkraft<br />

Andreas Lauer, Hygienetechniker<br />

Telefon: 069 3106-2952<br />

30


Gemeinsam Gemeinsam stark stark gegen gegen Krebs<br />

Krebs<br />

Tumorzentren erfüllen wichtige Aufgaben, indem sie Betroffene<br />

Tumorzentren und ihre Angehörigen erfüllen wichtige an die Aufgaben, Hand nehmen indem und sie Betroffene<br />

komplexe und ihre Angehörigen Versorgungssystem an die Hand leiten.<br />

nehmen und durch<br />

Bei das der komplexe Behandlung Versorgungssystem im Tumorzentrum leiten. <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> profitiert<br />

Bei der der Behandlung Patient z. B. im von Tumorzentrum einem fachübergreifenden <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> Ärzte-<br />

proteamfitiert<br />

der das Patient so erforderlich, z. B. von einem interdisziplinäre fachübergreifenden Behandlung<br />

Ärzte-<br />

durch team, das unterschiedliche so erforderlich, Spezialisten eine interdisziplinäre sicherstellt.<br />

Behandlung<br />

durch unterschiedliche Spezialisten sicherstellt.<br />

durch<br />

das<br />

Bereits seit 2011 das Tumorzentrum am <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> Bereits seit <strong>Höchst</strong> 2011 nach das Tumorzentrum den hohen am <strong>Klinikum</strong> Qualitäts<br />

der <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> DGHO nach zertifiziert. den Grundvoraussetzung hohen Qualitäts der<br />

ist der neben DGHO der zertifiziert. fach- und Grundvoraussetzung sektorenübergreifenden<br />

der<br />

Zusammenarbeit ist neben der fach- Mediziner und sektorenübergreifenden<br />

sowie spezieller Anfor<br />

ngen Zusammenarbeit an die Organisation der Mediziner auch die sowie Einhaltung spezieller der vor-<br />

Anfor<br />

enen ngen an Mindestzahlen die Organisation der auch behandelten die Einhaltung Patienten.<br />

der vor-<br />

Die enen DGHO zertifiziert Mindestzahlen nur solche der behandelten Zentren, die Patienten. mindestens<br />

700 Die DGHO Tumorpatienten zertifiziert pro nur Jahr solche nach Zentren, internationalem die mindestens Standard<br />

fachübergreifend 700 Tumorpatienten behandeln pro Jahr und nach geht internationalem damit weit über Standard die<br />

Anforderungen fachübergreifend an behandeln Organzentren und hinaus.<br />

geht damit weit über die<br />

Ziel Anforderungen Zertifizierung an Organzentren solcher Zentren hinaus. durch die DGHO ist<br />

es, Ziel eine der Zertifizierung hochwertige, solcher qualitätsgesicherte Zentren durch und die wirtschaftliche<br />

DGHO ist<br />

onkologische es, eine hochwertige, Versorgung qualitätsgesicherte der Bevölkerung und sicherzustellen,<br />

wirtschaftliche<br />

die onkologische nicht nur eine Versorgung enge fachübergreifende der Bevölkerung Interaktion sicherzustellen, und<br />

Kooperation die nicht nur der eine verschiedenen enge fachübergreifende Sektoren erfordert, Interaktion sondern<br />

und<br />

auch Kooperation die Weiterentwicklung der verschiedenen von Sektoren Qualitätsstandards erfordert, sondern sowie<br />

die auch Einführung die Weiterentwicklung eines klinischen von Krebsregisters.<br />

Qualitätsstandards sowie<br />

die Einführung eines klinischen Krebsregisters.<br />

Die nachfolgenden Zentren bilden weitere Spezialisierungen<br />

der Die onkologischen nachfolgenden Versorgung, Zentren bilden die weitere entweder Spezialisierungen<br />

direkt zum<br />

Tumorzentrum der onkologischen gehören Versorgung, wie das die Brustzentrum entweder direkt (zertifiziert<br />

zum<br />

durch Tumorzentrum die DKG/DGS), gehören das wie Gynäkologische das Brustzentrum Krebszentrum<br />

(zertifiziert<br />

(zertifiziert durch die DKG/DGS), durch die DKG), das Gynäkologische das Darmkrebszentrum<br />

Krebszentrum<br />

(zertifiziert durch die DKG) DKG), das Pankreaskarzinom<br />

Darmkrebszentrum<br />

(zertifiziert durch die DKG) und das das Pankreaskarzinom<br />

Viszeralonkologische<br />

Zentrum (zertifiziert (zertifiziert durch die durch DKG) die und DKG) das Viszeralonkologische<br />

oder als Kompetenzzentrum<br />

Zentrum am (zertifiziert <strong>Klinikum</strong> durch <strong>Frankfurt</strong> die DKG) <strong>Höchst</strong> oder mit als ihrem Kompetenzzentrum<br />

am <strong>Klinikum</strong> die Behandlung <strong>Frankfurt</strong> onkologischer <strong>Höchst</strong> mit ihrem Erkrankungen<br />

Versor-<br />

unterstützen. gungsangebot Hierzu die Behandlung gehören das onkologischer Kompetenzzentrum Erkrankungen für<br />

chirurgische unterstützen. Erkrankungen Hierzu gehören des das Pankreas Kompetenzzentrum (zertifiziert durch<br />

für<br />

die chirurgische DGAV), das Erkrankungen Kompetenzzentrum des Pankreas für chirurgische<br />

(zertifiziert durch<br />

Koloproktologie die DGAV), das Kompetenzzentrum (zertifiziert durch die für DGAV) chirurgische sowie das<br />

Kompetenzzentrum Koloproktologie (zertifiziert für chirurgische durch die Erkrankungen DGAV) sowie der<br />

das<br />

Leber Kompetenzzentrum (zertifiziert durch für chirurgische die DGAV) und Erkrankungen das mit der der GISG<br />

assoziierte Leber (zertifiziert Sarkomzentrum durch die DGAV) sowie die und Pneumologie.<br />

das mit der GISG<br />

assoziierte Sarkomzentrum sowie die Versorgungsangebot<br />

Pneumologie.<br />

Allein in Deutschland erkranken nach Angaben des Robert-<br />

Koch-Instituts Allein in Deutschland jährlich erkranken rund 500.000 nach Menschen Angaben des neu Robert- an<br />

Krebs. Koch-Instituts Weil das jährlich Risiko rund mit dem 500.000 Alter zunimmt, Menschen gehen neu an Experten<br />

Krebs. vor Weil dem das Hintergrund Risiko mit des dem demographischen Alter zunimmt, gehen Wandels<br />

Exper-<br />

davon ten vor aus, dem dass Hintergrund die Zahl der des Krebsneuerkrankungen demographischen Wandels bis zum<br />

Jahr davon 2050 aus, auf dass jährlich die Zahl fast der 600.000 Krebsneuerkrankungen ansteigen wird.<br />

bis zum<br />

Die Jahr Diagnose 2050 auf Krebs jährlich ist fast für 600.000 viele Betroffene ansteigen erst wird. einmal ein<br />

Schock Die Diagnose und stellt Krebs sie ist vor für enorme viele Betroffene Herausforderungen erst einmal –<br />

ein<br />

in Schock der Familie, und stellt im Beruf sie vor sowie enorme in Herausforderungen Gesellschaft. Wie – hoch<br />

sind der die Familie, Heilungschancen? im Beruf sowie Gibt in es der neue Gesellschaft. Therapien? Wie Welche<br />

hoch<br />

Unterstützungen sind die Heilungschancen? finden die Gibt Angehörigen? es neue Therapien? Das Tumorzent-<br />

Welche<br />

rum Unterstützungen <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> finden (TFH) die Angehörigen? bietet gebündelte Das und Tumorzentrum<br />

<strong>Frankfurt</strong> Kompetenz <strong>Höchst</strong> bei (TFH) der bietet Krebsbehandlung gebündelte und fachüber-<br />

wurde<br />

kürzlich greifende durch Kompetenz die Deutsche bei der Gesellschaft Krebsbehandlung für Hämatologie<br />

und wurde<br />

und kürzlich Onkologie durch die (DGHO) Deutsche e.V. erfolgreich Gesellschaft rezertifiziert. für Hämatologie Das<br />

Zentrum und Onkologie steht unter (DGHO) Leitung e.V. erfolgreich von Prof. Dr. rezertifiziert. med. Hans-Günter<br />

Das<br />

Derigs, Zentrum Chefarzt steht unter der Klinik Leitung für von Hämatologie,<br />

Prof. Dr. med. Hans-Günter<br />

liativmedizinPneumologie.<br />

Derigs, Chefarzt der Klinik für Hämatologie,<br />

liativmedizinPneumologie.<br />

fachübergreifende<br />

Unsere Hauptaufgabe ist eine qualitätsgesicherte,<br />

evidenzund Unsere Hauptaufgabe leitlinienbasierte ist eine onkologische qualitätsgesicherte, Versorgung<br />

maligner evidenzund Erkrankungen. leitlinienbasierte Patienten onkologische des Zentrums Versorgung haben<br />

auch maligner die Möglichkeit, Erkrankungen. Patienten klinischen des Studien Zentrums teilzunehmen<br />

haben<br />

und auch so die Zugang Möglichkeit, zu Studienmedikamenten an klinischen und teilzunehmen neuesten<br />

Therapieoptionen und so Zugang zu zu Studienmedikamenten bekommen.<br />

und neuesten<br />

Therapieoptionen zu bekommen.<br />

Der enge interdisziplinäre Austausch zwischen den medizinischen<br />

Der enge interdisziplinäre Fachrichtungen Austausch und die gemeinsame zwischen den Festlegung<br />

medi-<br />

einer zinischen patientenindividuellen Fachrichtungen und Therapie die gemeinsame durch das Festlegung medizinische<br />

Expertengremium einer patientenindividuellen in der Tumorkonferenz Therapie durch bietet das Patienten<br />

medizinische<br />

die Expertengremium Sicherheit einer bestmöglichen der Tumorkonferenz Versorgung bietet nach Patienten dem<br />

neuesten die Sicherheit Stand einer der bestmöglichen Forschung. Im interdisziplinären Versorgung nach Tumor-<br />

dem<br />

zentrum neuesten am Stand <strong>Klinikum</strong> der Forschung. <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> Im interdisziplinären (TFH) erfolgt die<br />

Tumor-<br />

fachübergreifende zentrum am <strong>Klinikum</strong> Früherkennung, <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> Diagnostik, (TFH) erfolgt Therapie die und<br />

Nachbehandlung fachübergreifende aller Früherkennung, Krebsarten und Diagnostik, deren Palliativbehand-<br />

Therapie und<br />

Nachbehandlung am <strong>Klinikum</strong>. aller Im Mittelpunkt Krebsarten des und Tumorzentrums deren Palliativbehandlung<br />

<strong>Höchst</strong> am <strong>Klinikum</strong>. (TFH) steht Im Mittelpunkt die individualisierte des Tumorzentrums Tumortherapie.<br />

Frank-<br />

Das furt <strong>Höchst</strong> Tumorzentrum (TFH) steht bündelt die individualisierte die hohe Kompetenz Tumortherapie. der einzelnen<br />

Das Tumorzentrum medizinischen bündelt Abteilungen, die hohe der Kompetenz Bereichspflege der ein-<br />

und<br />

spezialisierten zelnen medizinischen Fachpflegekräfte Abteilungen, (onkologische der Bereichspflege Fachpflege,<br />

und<br />

Breast spezialisierten Care Nurses Fachpflegekräfte etc.) sowie der (onkologische unterstützenden Fachpflege, Versorgungseinheiten<br />

Breast Care Nurses und etc.) strukturieren sowie der die unterstützenden Versorgungsprozesse<br />

Versor-<br />

im gungseinheiten klinischen Alltag und zum strukturieren Wohl der die Patienten.<br />

Versorgungsprozesse<br />

im klinischen Alltag zum Wohl der Patienten.<br />

<strong>Frankfurt</strong><br />

31<br />

31


Hierbei kommt auch dem engen Austausch mit unseren<br />

Kooperationspartnern im Rhein-Main Gebiet eine wichtige<br />

Bedeutung zu.<br />

Zu den Behandlungspartnern des Zentrums gehören am<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> neben Onkologen, Gynäkologen,<br />

Urologen, Internisten/Gastroenterologen und Chirurgen,<br />

Neurochirurgen, HNO-Ärzten, Psychologen beispielsweise<br />

Radiologen, die mit verschiedenen bildgebenden Verfahren<br />

die Erkrankung nachweisen, sowie Pathologen, die die Diagnose<br />

anhand der entnommenen Gewebeproben sichern<br />

können. Der Zugang zu einer psychosozialen Betreuung<br />

durch Vertreter der Psychoonkologie, des Sozialdienstes,<br />

der Seelsorge und dem FamilienInformationsZentrum<br />

Krebs (FIZ Krebs), das Angebot von unterstützenden Therapieformen,<br />

wie z.B. Kunsttherapien, Sportangebote für<br />

Krebserkrankte, Ernährungsberatung etc. und die Zusammenarbeit<br />

mit Selbsthilfegruppen gehört ebenfalls zu den<br />

Vorteilen, die die Behandlung im Tumorzentrum <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> den Betroffenen bietet.<br />

FamilienInformationsZentrum Krebs (FIZ)<br />

Beratungsstelle für krebskranke Patienten und deren Angehörige<br />

Das Beratungsangebot des FamilienInformationsZentrums<br />

(FIZ) richtet sich an ambulante und stationäre Patienten, die<br />

an Krebs erkrankt sind. Ebenso wird für Angehörige, deren<br />

Unterstützung einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung<br />

der Krankheit leisten, eine bedürfnisorientierte Beratung<br />

und Hilfestellung angeboten.<br />

Bei einer Krebserkrankung kann individuelle Hilfe<br />

unterschiedlicher Art zeitweise oder dauerhaft notwendig<br />

werden. In der Beratungsstelle FIZ wird gemeinsam eine<br />

Lösung für die Lebenssituation der Betroffenen gesucht.<br />

Sprechzeiten sind montags bis freitags jeweils von 11 Uhr<br />

bis 14 Uhr auf der Station AL (Gebäude A, . Stock).<br />

Zum Team des FamilienInformationsZentrums gehören<br />

Petra Stefanski, und Gabriele Kilian,<br />

Pflegeexpertin für Brusterkrankungen.<br />

Informationen und Beratung gibt<br />

es zu folgenden Themen:<br />

Umgang mit den Nebenwirkungen<br />

der Chemotherapie/Bestrahlung<br />

Beratung der pflegenden Angehörigen<br />

Beratung bei häuslicher Krankenpflege (Versorgung)<br />

Gesprächsangebote zu individuellen Problemen<br />

des Alltags die sich aus der Erkrankung<br />

und Therapie ergeben<br />

Begleitung zu klinikinternen Arztgesprächen<br />

Unterstützung im Umgang mit Anträgen<br />

Zudem werden Literaturempfehlungen zu bestimmten<br />

bserkrankungen, Adressen, Kontakte und vieles mehr<br />

angeboten. Die Beratung ist kostenfrei undndet<br />

anonymisiert statt.<br />

Weitere Informationen zum FIZ gibt es telefonisch<br />

unter 069 3106-321oder im Internet<br />

unter www.<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

32


Sarkomzentrum<br />

Ein Schwerpunkt der Klinik für Chirurgie ist die Diagnostik<br />

und Therapie der Weichteiltumore (Sarkome). In interdisziplinärer<br />

Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen Radiologie,<br />

Nuklearmedizin, Onkologie, Anästhesie und Pathologie bieten<br />

wir die höchst mögliche Versorgung unserer Patienten.<br />

Zudem besteht eine Kooperation mit dem Universitären<br />

Zentrum für Tumorerkrankungen (UCT) <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Unter Sarkomen versteht man einen bösartigen Tumor,<br />

ausgehend vom Stütz- bzw. Bindegewebe. Abhängig vom<br />

Ursprung des Tumors lassen sich mehrere Sarkome unterscheiden,<br />

wie z.B. das Liposarkom (von Fettzellen ausgehend),<br />

das Leiomyosarkom (von Muskelzellen ausgehend),<br />

das Angiosarkom (von Glutgefäßen ausgehend) oder das<br />

Fibrosarkom (von Bindegwebszellen ausgehend) um nur<br />

einige zu nennen. Gemeinsam ist allen Sarkomen, dass sie<br />

sehr früh in bzw. über die Blutbahn metastasieren. Sarkome<br />

treten überwiegend an den Extremitäten, sowie am Rumpf<br />

und Retroperitoneum auf, wobei durchaus auch der Kopf<br />

oder der Hals befallen sein können. Eine eher seltene Form<br />

ist der Befall des Magen Darm Trakts, hier bezeichnet man<br />

diese Tumore als gastrointestinale Strumatumore (GIST).<br />

Therapie eines Sarkoms<br />

Generell gilt, dass die Art der Therapie von der Lokalisation<br />

und Größe, sowie vom Differenzierungsgrad des Tumors<br />

abhängt. Mit Hilfe der mikroskopischen Untersuchungen<br />

des Pathologen lässt sich die Art des Gewebes (Tumortyp)<br />

sowie die Schwere der Entartung (Grading) bestimmen.<br />

Sarkome unterteilen sich in vier unterschiedliche Schweregrade<br />

G 1-3. Zusammen mit den Ergebnissen der körperlichen<br />

Untersuchung und der erfolgten Schnittbildverfahren<br />

kann der Tumor dann in Form des in der Onkologie üblichen<br />

TNM-Schemas (T: Größe und Lage des Tumors, N: Lymphknotenbeteiligung,<br />

M: Fernmetastasierung) klassifiziert<br />

werden. Entsprechend der beiden beschriebenen<br />

Einteilungen lässt sich zusammenfassend ein Tumorstadium<br />

(I-IV) erheben, dass für die weitere Therapie wegweisend ist.<br />

Zu den Therapieoptionen gehören in erster Linie die chirurgische<br />

Resektion, die Bestrahlung oder die Chemotherapie.<br />

Häufig ist zur optimalen Behandlung auch ein multimodales<br />

Therapiekonzept aus mehreren Einzeltherapien von Nöten.<br />

Allgemein gilt, dass bei niedrig entarteten Tumoren die<br />

Resektion in der Regel ausreichend ist, bei fortgeschrittenen<br />

Sarkomen, die nicht vollständig entfernt werden können,<br />

eine Bestrahlung die Wahrscheinlichkeit des<br />

Wiederauftretens des Tumors deutlich reduziert.<br />

Was ist bei der Therapie zu beachten?<br />

Kommt es zu einer chirurgischen Intervention, ist der ausreichende<br />

lokale Sicherheitsabstand von größter Bedeutung.<br />

Die Resektion sollte daher im „Gesunden“ (R0) erfolgen.<br />

Bei Tumoren der Gliedmaße ist der Erhalt der Extremität<br />

ein vorrangiges Ziel. Unter Umständen ist eine isolierte<br />

Extremitätenperfusion (ILP) vor der eigentlichen Resektion<br />

sinnvoll, um den Tumor in seinem Ausmaß zu verkleinern<br />

oder bereits entstandene Metastasen mit zu behandeln.<br />

Besondere Behandlungsverfahren:<br />

Isolierte hypertherme Extremitätenperfusion (ILP)<br />

Wenn ein bösartiger Tumor in den Arm oder den Beinen so<br />

groß ist, dass eine vollständige operative Entfernung fast<br />

unmöglich ist und nur eine Amputation eine Lösung sein<br />

könnte, kann die sogenannte isolierte hypertherme Extremitätenperfusion<br />

helfen. Die isolierte Extremitätenperfusion<br />

(ILP) als lokales, zytotoxisches Therapieverfahren kommt<br />

bei primär nicht resektablen Weichgewebsarkomen oder<br />

Melanomen der Extremitäten zur Anwendung. Ziel dieses<br />

Verfahrens ist es, durch eine Verkleinerung der Tumormasse<br />

die Resektion des Tumors in einem zweiten Eingriff<br />

zu ermöglichen und damit einer Amputation zu entgehen.<br />

Mehr Informationen:<br />

Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäßund<br />

Thoraxchirurgie<br />

Chefarzt<br />

Prof. Dr. med. Matthias Schwarzbach<br />

Telefon: 069 3106-<br />

E-Mail: chirurgie@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Sarkomsprechstunde<br />

Dienstag, 15 Uhr - 17 Uhr<br />

nach <br />

Telefon: 069 3106-<br />

Telefax: 069 3106-2499<br />

E-Mail: Patientenmanagement@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

33


Kontakt<br />

Klinik für Augenheilkunde<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt<br />

Prof. Dr. med. Claus Eckardt<br />

Sekretariat: Anne-Marie Ebert<br />

Telefon: 069 3106-2972<br />

Telefax: 069 3106-3695<br />

E-Mail: @<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Die Klinik für Augenheilkunde des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> verfügt über vier Operationssäle, 35 Betten, eine<br />

Tagesklinik für ambulante Operationen sowie eine große<br />

Ambulanz mit mehreren Spezial abteilungen. Sie gehört<br />

damit zu den großen Augen abteilungen außer universitärer<br />

Einrichtungen in Deutschland. Patientinnen und Patienten<br />

werden vom niedergelassenen Augenarzt zur Operation<br />

oder weiterführenden Diagnostik überwiesen oder stellen<br />

sich als Notfall vor.<br />

Der Ambulanz sind folgende<br />

Spezialabteilungen angegliedert:<br />

Abteilung für Vorderabschnittschirurgie (Katarakt,<br />

Glaukom, Hornhaut- und Liderkrankungen u.a.m.)<br />

Abteilung für Erkrankungen des hinteren Augenabschnittes<br />

(z. B. Netzhautablösung, altersbedingte<br />

Makuladegeneration – AMD, diabetische Retinopathie,<br />

angeborene Netzhauterkrankungen, u.a.m.)<br />

Sehschule mit Kinderophthalmoplegie<br />

Fotoabteilung<br />

Abteilung für Elektrophysiologie: VEP, ERG, EOG<br />

(Diagnostik erblicher und erworbener Erkrankungen der<br />

Netzhaut und des Sehnerven)<br />

Sprechstunden<br />

(jeweils nur nach Terminvereinbarung und mit Überweisung<br />

vom Augenarzt):<br />

Allgemeine Ambulanz<br />

Tel.: 069 3106-2975<br />

Sehschule/Kinderophtalmologie<br />

Tel.: 069 3106-2988<br />

Privatsprechstunde<br />

Tel.: 069 3106-2972<br />

Behandlungsspektrum:<br />

Operation des Grauen Stars (Katarakt)<br />

Behandlung des Grünen Stars (Glaukom)<br />

- Laseroperationen<br />

- chirurgische Verfahren<br />

Behandlung von Netzhauterkrankungen<br />

- Laseroperationen bei diabetischer Netzhauterkrankung,<br />

Gefäßverschlüssen, Netzhautlöchern,<br />

Frühgeborenenretinopathie<br />

- Operationen bei Netzhautablösungen und<br />

diabetischer Netzhauterkrankung<br />

- Operationen bei Erkrankungen der Stelle des<br />

schärfsten Sehens (Makulaforamen, epiretinale Gliose)<br />

- Eingriffe bei feuchter Makuladegeneration<br />

(Injektion, Netzhautrotation)<br />

Operative und konservative Behandlung von<br />

Verletzungen des Auges und der Periorbitalregion<br />

Behandlung von<br />

Tumoren der Aderhaut (Melanome, Metastasen)<br />

- Laseroperationen<br />

Schielbehandlung (konservativ und operativ)<br />

Behandlung von Hornhauterkrankungen<br />

- Hornhautverpflanzungen (Keratoplastik, DSAEK, DMEK)<br />

- Amnionmembran-Aufnähung<br />

Plastische und kosmetische Chirurgie<br />

- Operationen von Lidfehlstellungen, Schlupflieder<br />

- Entfernung von Hauttumoren mit plastischer<br />

Deckung (Basaliome, etc.)<br />

Behandlung von Tränenwegserkrankungen<br />

Refraktive Chirurgie – Implantierbare Kontaklinsen (ICL)<br />

- Korrektur der mittleren und hohen Myopie<br />

(-5 bis –20 Dioptrien)<br />

- Korrektur der Hyperopie (+4 bis +10 Dioptrien)<br />

34


Klinik für Allgemein-,<br />

Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie<br />

Die Klinik für Chirurgie führt mit ihren verschiedenen<br />

Spezialgebieten sämtliche operative Verfahren im<br />

Gesamtgebiet der Chirurgie durch. Die technische<br />

Ausstattung entspricht mit HDTV-Video-Laparoskopie,<br />

stationärer DSA-Anlage für die endovaskulären Verfahren<br />

und Präparationsinstrumenten der letzten Generation dem<br />

neuesten Stand. Seit 2010 stehen auch ein Laser für Lungenund<br />

Leberchirurgie sowie eine Herz-Lungen-Maschine zur<br />

isolierten Extremitätenperfusion (ILP) und zur hyperthermen<br />

intraperitonealen Chemoperfusion (HIPEC) zur Verfügung.<br />

Die einzelnen Teil bereiche werden durch hochqualifizierte<br />

Ärzte mit ihrem entsprechenden Team abgedeckt.<br />

Die hochspezialisierten Leistungen können auch außerhalb<br />

der regulären Dienstzeit erbracht werden, da neben dem<br />

Anwesenheitsdienst ein entsprechend fachlich qualifizierter<br />

Rufbereitschaftsdienst für Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie<br />

und Thoraxchirurgie vorgehalten wird. Die Klinik verfügt über<br />

eine eigene Wachstation (IMC), chirurgische Intensivstation<br />

und eine chirurgische Endoskopie, die jeweils mit der anästhesiologischen<br />

Klinik bzw. der gastroenterologischen Klinik<br />

verzahnt sind. Für die Patienten stehen insgesamt 82<br />

stationäre Betten auf vier Stationen zur Verfügung.<br />

Die Klinik für Chirurgie wurde von der Deutschen<br />

Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV)<br />

erfolgreich als Kompetenzzentrum für chirurgische Koloproktologie,<br />

als Kompetenzzentrum für chirurgische<br />

Erkrankungen des Pankreas und als Kompetenzzentrum<br />

für chirurgische Erkrankungen der Leber zertifiziert und ist<br />

ebenfalls als assoziiertes Sarkomzentrum der GISG geführt.<br />

Die Zertifizierungen werden regelmäßg geprüft und erneuert.<br />

Das <strong>Klinikum</strong> ist kontinuierlich an der Tumorkonferenz des<br />

Tumorzentrums <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> (TFH) beteiligt.<br />

Für die Unterbringung der Privatpatienten besteht eine<br />

Privatstation im 12. und 13. Obergeschoss mit<br />

Panoramablick über <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Spezialgebiete:<br />

Große onkologische Chirurgie incl. Pankreas,<br />

Oesophagus und Leber<br />

Sarkomchirurgie<br />

Colo-proktologische Chirurgie incl. ausgefeilter<br />

Operationstechniken in der Behandlung<br />

des Rectumkarzinoms<br />

ILP (Isolated Limb Perfusion)<br />

<br />

HIPEC (Hypertherme IntraPEritoneale Chemoperfusion)<br />

Laparoskopische Chirurgie in allen<br />

Anwendungsgebieten<br />

Endokrine Chirurgie incl. Chirurgie der<br />

Nebenschilddrüsen (Hyperparathyreoidismus)<br />

und der Nebennieren<br />

Chirurgie von endokrinen Pankreastumoren<br />

(Insulinom, Gastrinom)<br />

Konventionelle Gefäßeingriffe mit Spezialisierung<br />

auf Chirurgie der Carotis, krurale Bypasschirurgie<br />

und Aortenaneurysmachirurgie<br />

Endovaskuläre Chirurgie, insbesondere mit endovaskulärer<br />

Stentimplantation bei Aortenaneurysmen,<br />

auch mit fenestrierten Prothesen<br />

Chirurgie der intrathorakalen Organe bei gut- und<br />

bösartigen Erkrankungen, auch mit Anwendung spezieller<br />

Techniken mit Manschettenresektion am Bronchus und<br />

an den Gefäßen, Laserresektionen und endobronchiale<br />

Lasertherapie, endobronchiale Ultraschalluntersuchungen<br />

und transbronchiale Punktionen<br />

Chirurgie von mediastinalen Tumoren inkl. Myasthenia<br />

gravis und operative Korrektur von Trachealstenosen<br />

Minimal-invasive Thoraxchirurgie<br />

(VATS = Video-assisted thoracic surgery) bei peripheren<br />

Rundherden, pleuralen Veränderungen und<br />

Thymuserkrankung (Myasthenie)<br />

Video-thorakoskopische Operationen am Sympathicus<br />

bei übermäßigem Schwitzen (Hyperhidrose)<br />

Chirurgische Endoskopie am oberen und unteren<br />

Gastrointestinaltrakt mit ausgedehnten endoskopischen<br />

Polypektomien und ERCP, ggf. auch mit interventionellen<br />

Verfahren und Histologiegewinnung<br />

35


Kontakt<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt Prof. Dr. med.<br />

Matthias Schwarzbach<br />

Sekretariat: <br />

Telefon: 069 3106-2498<br />

Fax: 069 3106-2499<br />

E-Mail: Chirurgie@<br />

<br />

Bronchoskopie, auch mit Interventionen und<br />

Laserabtragungen sowie Stentimplantation<br />

Funktionsuntersuchungen<br />

Retale Endosonographie<br />

Sphinkterdruckmessungen in Kooperation<br />

mit der Klinik für Kinderchirurgie<br />

Weitere Serviceangebote:<br />

Raucherentwöhnung bei Gefäß- und Lungenpatienten<br />

Diätberatung<br />

Stomaberatung<br />

Strukturiertes Gefäßtraining im AVK-Selbsthilfeverein<br />

Sprechstunden:<br />

Allgemeine und vorstationäre Sprechstunde,<br />

Mo. – Fr. 9 Uhr 12 Uhr<br />

Gefäßsprechstunde, Mo. + Do. 9 Uhr 12 Uhr<br />

Pankreas- und Lebersprechstunde, Do. 9 Uhr 12 Uhr<br />

Thoraxprechstunde, <br />

<br />

Endokrine Sprechstunde, Do. 12 Uhr 16 Uhr<br />

Proktologische Sprechstunde,<br />

Mo. + Mi. 8.30 Uhr – 12 Uhr<br />

Sprechstunde Aortenaneurysma, 9 Uhr - 12 Uhr<br />

Herniensprechstunde, Mo. 12 Uhr – 16 Uhr<br />

Privatsprechstunden jeweils<br />

nach Terminvereinbarung, Tel. 069 3106-<br />

Jeweils nach Terminvereinbarung,<br />

Allgemeine Sprechstunde, Tel. 069 3106-4611<br />

Gefäßsprechstunde, Tel. 069 3106-2871<br />

36


OA Guido Rouhani<br />

Leiter der Gefäßchirurgie<br />

Facharzt für Gefäßchirurgie<br />

Facharzt für Chirurgie<br />

OA Dr. med. Nasir A. Sayed<br />

Facharzt für Gefäßchirurgie<br />

Facharzt für Chirurgie<br />

Gefäßzentrum<br />

OA Peter Unghváry<br />

Facharzt für Chirurgie<br />

Kontakt<br />

Sekretariat:<br />

Corinna Müller-Hilz<br />

Katja Fischer<br />

Telefon: 069 3106-2871<br />

069 3106-2872<br />

Das Team der Gefäßchirurgie des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> steht Patientinnen und Patienten bei allen Gefäßerkrankungen<br />

zur Verfügung. Besondere Expertise besteht<br />

in der Behandlung von Aneurysmen und Dissektionen<br />

der Brust- und Bauchschlagader (Aorta). Ebenso bei der<br />

Operation von Schlagadereinengungen am Hals und an den<br />

Beinen, insbesondere in Kombination mit minimalinvasiven<br />

Techniken. Weiterhin nimmt die Behandlung von Dialysepatienten<br />

und Patienten mit diabetischem Fußsyndrom in<br />

jeweils enger Kooperation mit der Klinik für Innere Medizin<br />

einen immer größeren Raum ein.<br />

Schwerpunkte:<br />

Therapie bei Erweiterungen und Einrissen der<br />

Brust- und Bauchschlagader<br />

Therapie von Halsschlagadereinengungen<br />

(Carotisstenosen)<br />

Therapie der arteriellen Verschlusskrankheit<br />

pAVK, „Schaufensterkrankheit“<br />

Akute Gefäßverschlüsse<br />

Therapie von Krampfadern durch zeitgemäße röntgenfreie<br />

Diagnostik und stadiengerechte Therapie<br />

(Miniphlebektomie) ambulant und stationär<br />

Einsatz „endovenöser“ minimal-invasiver<br />

kathetergestützter Varizenoperationen<br />

Doppleruntersuchungen, Duplesonographien,<br />

kontrastmittelverstärkte Duplexsonographie (CEUS),<br />

Laufbanduntersuchungen, CT, MRT, Angiographie<br />

Sprechstunden:<br />

Allgemeine Gefäßsprechstunde<br />

Montag bis Donnerstag 9 Uhr - 12 Uhr und<br />

13 Uhr - 15 Uhr<br />

Jeweils nach Terminvereinbarung,<br />

Telefon 069 3106-2871 oder -2872<br />

Diagnostik und Therapie bei:<br />

Durchblutungsstörungen von Armen, Beckengefäßen,<br />

Bauchorganen oder Beinen durch Einsatz von Bypassverfahren,<br />

Erweiterungsplastiken oder Kombinationseingriffen<br />

mit zusätzlichen minimalinvasiven kathetergestützen<br />

Operationen (Hybridchirurgie).<br />

Verengungen der Halsschlagader mit oder ohne Schlaganfall<br />

durch verschiedene moderne und traditionelle<br />

Verfahren der Beseitigung von Engstellen. Spezialität:<br />

Beim ansprechbaren Patienten in örtlicher Betäubung.<br />

Aortenaneurysmen (Brust und Bauch) sowie Aneurysmen<br />

der Beckenschlagadern: Die Aneurysmaausschaltung<br />

erfolgt weitgehend durch minimal-invasiv<br />

implantierte Aortenstentprothesen. Hierbei kommen<br />

auch Patientenindividuell angefertigte sog. fenestrierte<br />

und gebranchte Prothesen zur Behandlung von<br />

juxtarenalen und thorakoabdominellen Aneurysmen<br />

zum Einsatz.<br />

Aortendissektionen (Einrisse in Brust und Bauch) mit<br />

endovaskulären Stentprothesen und konservativ.<br />

Chronische Nierenfunktionsstörung/Dialysepflichtigkeit:<br />

Dialyseshuntanlage mit Venen oder Kunststoffen<br />

Neurostimulatoranlage bei therapierefraktären Durchblutungsstörungen<br />

und Schmerzen der Beine<br />

37


Kontakt<br />

Klinik für Anästhesie<br />

Operative Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt Prof. Dr. med.<br />

Hans Walter Striebel D. E. A. A.<br />

Sekretariat: Anita Foucar<br />

Telefon: 069 3106-2830<br />

Telefax: 069 3106-2503<br />

E-Mail: Striebel@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Operationen sowie schmerzhafte diagnostische Eingriffe<br />

können nur unter Narkose durchgeführt werden. Die Narkoseführung<br />

hat inzwischen einen so hohen Sicherheitsgrad<br />

erreicht, dass auch z.B. bei Säuglingen oder hoch<br />

betagten Patienten eine unter Umständen vielstündige<br />

Operation sicher durchgeführt werden kann.<br />

In der Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin,<br />

Notfallmedizin und Schmerztherapie des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> arbeiten 45 Ärztinnen und Ärzte und<br />

stellen rund um die Uhr eine kompetente fachärztliche<br />

Betreuung während Vollnarkosen (Allgemeinanästhesien)<br />

oder Teilnarkosen (Regionalanästhesien) sowie im Rahmen<br />

der Intensiv- und Notfallmedizin sicher.<br />

Anästhesie<br />

Von unserer Klinik werden pro Jahr ca. 18.000 Anästhesien<br />

durchgeführt. Hierbei kommen sämtliche modernen<br />

Formen der Allgemein- und Regionalanästhesie zur<br />

Anwendung. Für große Operationen – z.B. Eingriffe im Bereich<br />

des Brustraumes und/oder des Bauchraumes – wird<br />

häufig auch eine Kombination aus Allgemeinanästhesie<br />

plus zusätzlicher Anlage eines Schmerzkatheters (Periduralanästhesie)<br />

durchgeführt, da von diesem Vorgehen bekannt<br />

ist, dass es nicht nur die postoperativen Schmerzen<br />

effektiv lindert, sondern auch die Erholung des Patienten<br />

erleichtert und seine Entlassung aus dem Krankenhaus<br />

beschleunigen kann.<br />

In unserer Klinik stehen fast ausschließlich Narkosegeräte<br />

zur Verfügung, die zu den weltweit besten Geräten gehören<br />

und höchsten Sicherheitsstandard garantieren.<br />

Da in unserem Hause eines der größten „Kinderzentren“<br />

Hessens etabliert ist (Kinderchirurgie, Klinik für Kinderund<br />

Jugendmedizin, Neonatologische Intensivstation,<br />

Geburtshilfe, SPZ), werden in unserer Klinik auch häufig<br />

komplizierte Operationen bei Kindern, Säuglingen, Neugeborenen<br />

sowie Früh- und Mangelgeborenen durchgeführt.<br />

Wir können hier auf eine sehr große Erfahrung verweisen.<br />

Auch z.B. große gefäßchirurgische Operationen (Operationen<br />

an der Bauchschlagader), genauso wie große Operationen<br />

an Speiseröhre, Magen und Bauchspeicheldrüse<br />

oder z. B. komplizierte neurochirurgische Hirnoperationen<br />

werden bei uns anästhesiologisch auf höchstem Niveau<br />

nach den neuesten Überwachungs- und Sicherheitskriterien<br />

versorgt.<br />

Operative Intensivmedizin<br />

Die 12 interdisziplinären operativen Intensivbetten<br />

unseres Hauses werden unter der Leitung der Klinik für<br />

Anästhesie, operative Intensivmedizin, Notfallmedizin und<br />

Schmerztherapie sehr kompetent versorgt.<br />

Notfallmedizin<br />

Das am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> stationierte NEF (Notfalleinsatz-Fahrzeug)<br />

sowie der Intensivtransportwagen<br />

(ITW) wird von den Ärzten der Klinik für Anästhesie, operative<br />

Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie<br />

betreut. Es werden von uns pro Jahr ca. 2.250 lebensrettende<br />

Notfalleinsätze und ca. 800 Interhospitaltransporte<br />

durchgeführt. Von uns Anästhesisten wird – in Zusammenarbeit<br />

mit der Johanniter-Unfallhilfe e.V. – auch ein Intensivtransportwagen<br />

(ITW) betreut, mit welchem Interhospitalverlegungen<br />

durchgeführt werden. Seit 2017 wird auch<br />

der Intensivtransporthubschrauber (ITH) Mittelhessen an<br />

einem Tag pro Woche von unserer Klinik ärztlich besetzt.<br />

Außerdem werden bei Schwerstverletzten, die im hochmodernen<br />

„Schockraum“ unserer Zentralen Notaufnahme<br />

aufgenommen werden, die Überwachung und Therapie<br />

der lebenswichtigen Organfunktionen (v. a. Atmung und<br />

Kreislauf) von uns Anästhesisten übernommen.<br />

Lehre<br />

Die hohe Expertise unserer Klinik in Anästhesie, operativer<br />

Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie ist<br />

auch dadurch belegt, dass aus unserer Klinik mehrere<br />

renommierte Lehrbücher über Anästhesie sowie operative<br />

Intensivmedizin und auch über Notfallmedizin (z.T. in 9.<br />

Auflage) erschienen sind.<br />

38


Klinik für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe<br />

Operative und konservative Gynäkologie,<br />

Gynäkologische Onkologie, Pränataldiagnostik, Geburtshilfe<br />

Kontakt<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt<br />

Prof. Dr. med. Volker Möbus<br />

Sekretariat: Gudrun <br />

Telefon: 069 3106-2339<br />

Privatambulanz: Elke Erdler<br />

Telefon: 069 3106-2355<br />

E-Mail: Volker.Moebus@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe ist eine ungeteilte<br />

große Frauenklinik, die unterschiedliche Schwerpunkte in<br />

beiden Fachgebieten auf hohem Niveau vorhält.<br />

Zur besseren Übersicht werden die Schwerpunkte für<br />

beide Teilbereiche des Faches getrennt aufgeführt.<br />

I Gynäkologische Onkologie<br />

Die Klinik für Gynäkologie umfasst zwei hochqualifizierte<br />

Krebszentren, nämlich ein nach den Kriterien der Deutschen<br />

Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziertes „Gynäkologisches<br />

Krebszentrum“ und ein nach den Kriterien der Deutschen<br />

Krebsgesellschaft und der Gesellschaft für Senologie (DGS)<br />

zertifiziertes „Brustzentrum“. Sie bietet damit sowohl den<br />

an einem Unterleibskrebs erkrankten Frauen wie den Brustkrebspatientinnen<br />

ein umfassendes onkologisches Betreuungskonzept<br />

auf höchstem klinischen und wissenschaftlichem<br />

Niveau an, das einer strengen Qualitätskontrolle und<br />

einer aufwändigen jährlichen Rezertifizierung unterliegt.<br />

In der Mehrzahl der Tumorerkrankungen ist neben Operation<br />

und Strahlentherapie auch eine medikamentöse Nachbehandlung<br />

erforderlich (Chemotherapie, Antihormontherapie,<br />

Antikörpertherapie). Die medikamentöse Nachbehandlung<br />

erfolgt – wann immer möglich – unter Studienbedingungen,<br />

so dass den onkologischen Patientinnen die neuesten therapeutischen<br />

Behandlungsmöglichkeiten angeboten werden<br />

können. Die medikamentöse Therapie erfolgt nahezu<br />

ausnahmslos ambulant auf einer neu renovierten Station.<br />

Des Weiteren ist die Klinik koordinierende DMP-Klinik für das<br />

Rhein-Main-Gebiet,- und kooperierende Klinik im hessischen<br />

Onkologiekonzept. In unterschiedlichen Qualitätssicherungsprogrammen<br />

wird eine hohe überdurchschnittliche Qualität<br />

bescheinigt. Die optimale Versorgung der Patientinnen<br />

erfolgt in enger Kooperation mit anderen Kernkliniken/<br />

Instituten unseres Hauses. (Insbesondere der Radiologie,<br />

Viszeralchirurgie, Urologie, Pathologie, Hämato-Onkologie.)<br />

Unsere Spezialgebiete:<br />

Senologie<br />

(Brustzentrum nach DKG/DGS, koordinierende<br />

DMP-Klinik.)<br />

Die Senologie beschäftigt sich mit der Erkennung<br />

und Behandlung von gut- und bösartigen<br />

Veränderungen der Brustdrüse.<br />

Folgende Eingriffe werden durchgeführt:<br />

Mamma-Diagnostik<br />

(Ultraschall und Ultraschallgesteuerte Biopsien)<br />

Brusterhaltende Operationen mit Entfernung der<br />

Wächterlymphknoten, bei auffälligem Befall aller<br />

Lymphknoten<br />

Tumoradaptierte Reduktionsplastiken<br />

Brustverkleinerung und -vergrößerung<br />

Lifting-Operationen (Bruststraffung)<br />

Korrekturoperationen<br />

Prothesen- und Gewebeexpanderchirurgie<br />

Haut-Muskellappenplastik (LDF, TRAM-Flap)<br />

Brustwarzenrekonstruktion<br />

DIEP- Lappen 5-6 AP (freie Haut- Fettgewebs- Lappen) in<br />

Kooperation mit niedergelassenem plastischen Chirurgen<br />

Sprechstunde des Brustzentrums:<br />

Tel. 069 3106-3387<br />

39


Gynäkologische Tumorchirurgie<br />

(Gynäkologisches Krebszentrum nach den<br />

Kriterien der DKG)<br />

Die operative Behandlung von Krebserkrankungen<br />

des weiblichen Genitale ist ein ausgewiesener Versorgungsschwerpunkt<br />

der Frauenklinik.<br />

Folgende Tumore werden dabei operiert:<br />

Vulvakarzinom (Krebs des äußeren Genitale)<br />

Zervixkarzinom (Krebs des Gebärmutterhalses)<br />

Endometriumkarzinom (Krebs des Gebärmutterkörpers)<br />

Ovarialkarzinom (Eierstockskrebs)<br />

Sprechstunde:<br />

Tel. 069 3106-2759<br />

Ambulante Chemotherapie<br />

Wie bereits erwähnt können die meisten Chemotherapien<br />

bei Brustkrebs bzw. bei den gynäkologischen Tumoren<br />

ambulant durchgeführt werden. Die zuständige<br />

Ambulanz befindet sich auf der Station A7R.<br />

Termine:<br />

Tel. 069 3106-3745<br />

Palliativmedizin<br />

Die Palliativmedizin umfasst die ganzheitliche Behandlung<br />

einer unheilbaren Erkrankung, deren Lebenserwartung<br />

begrenzt ist. Im Rahmen der Frauenklinik steht ein Palliativteam<br />

zur Betreuung gynäkologischer Patientinnen im stationären<br />

Rahmen zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit der<br />

Klinik für Hämatologie und Onkologie verfügt das <strong>Klinikum</strong><br />

über eine Palliativstation, die interdisziplinär belegt wird.<br />

II. Operative und konservative Gynäkologie<br />

Zum Spektrum der Frauenklinik gehören ebenso<br />

laparoskopische Operationen sowie Senkungs- und<br />

Inkontinenz- Operationen.<br />

Minimalinvasive operative Gynäkologie<br />

Bauchspiegelungen (z.B. Ovarialzysten, Myomenukleationen,<br />

laparoskopische Hysterektomien (LAVH, TLH),<br />

Adhäsiolysen, Endometriose-Operationen, Sterilisatio)<br />

Auch die Frühstadien des Endometriumkarzinoms<br />

können heute laparoskopisch operiert werden<br />

Gebärmutterspiegelungen (sog. Hysteroskopie)<br />

Termine über die Ambulanz:<br />

Tel. 069 3106-2759<br />

Urogynäkologie<br />

Der Harnverlust („Inkontinenz“) ist leider immer noch eine<br />

tabuisierte Erkrankung. Der erste Schritt einer Behandlung<br />

der weiblichen Inkontinenz ist die adäquate Diagnostik.<br />

Diese Diagnostik umfasst die urodynamische Messung<br />

und die Bildgebung in Ultraschall und Röntgen.<br />

Die Therapie kann konservativ erfolgen durch Elektrophysiotherapie,<br />

Beckenbodengymnastik, Medikamente oder eine<br />

Pessartherapie. Die operative Behebung der Inkontinenz<br />

ist komplex und beinhaltet die vaginalen Operationsverfahren,<br />

abdominale Eingriffe sowie Bandeinlagen.<br />

Termine über die Ambulanz:<br />

Tel. 069 3106-2759<br />

Kinder- und Jugendgynäkologie<br />

Für Mädchen bis 16 Jahre bieten wir eine<br />

spezielle Sprechstunde an. In Kooperation mit der Klinik<br />

für Kinder- und Jugendmedizin, der Klinik für Kinderchirurgie<br />

und der Klinik für Urologie behandeln wir beispielsweise<br />

die folgenden Probleme: Infektionen im Genitalbereich,<br />

Verklebung der Schamlippen, Verletzungen im Genitalbereich,<br />

Vaginale Blutungen, angeborene Veränderungen<br />

im Bereich inneres oder äußeres Genitale, vorzeitige<br />

oder verspätete Pubertätsentwicklung.<br />

Terminvereinbarung:<br />

täglich von 8 Uhr -12 Uhr<br />

unter Tel. 069 3106-3339 oder -2389.<br />

40


III. Geburtshilfe<br />

Mit über 2.00 Geburten gehört die Geburtshilfe des<br />

<strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> zu den großen geburtshilflichen<br />

Kliniken in Deutschland und bietet das gesamte Spektrum<br />

moderner Geburtsmedizin an.<br />

In unserem Elternzentrum werden Sie kompetent durch<br />

die Schwangerschaft begleitet: Das Angebot reicht von der<br />

Koordianation der Pränataldiagnostik über die Hebammen-,<br />

Akupunktursprechstunde bis zur psychosozialen Beratung<br />

und Stillberatung. Über den Internetauftritt des Elternzentrums<br />

können Sie das gesamte Kursangebot der Elternschule<br />

einsehen.<br />

Die Geburtshilfe ist zusammen mit der Klinik für Kinder- und<br />

Jugendmedizin als Perinatalzentrum Level I (höchste Versorgungsstufe)<br />

anerkannt.<br />

Pränataldiagnostik<br />

(Degum II, Zertifizierung nach FMF London)<br />

Die Ambulanz für pränatale Medizin ermöglicht die<br />

Diagnostik und Beratung bei speziellen Fragestellungen im<br />

Verlauf der Schwangerschaft. Probleme der Schwangeren<br />

und des ungeborenen Kindes können früh erkannt werden,<br />

Therapien können eingeleitet und unvorhersehbare Notfälle<br />

dadurch vermieden werden.<br />

An Spezialdiagnostik steht uns zur Verfügung:<br />

Ersttrimesterscreening (ETS) der 11+0 bis 13+6 SSW<br />

Erweitertes ETS zu Einschätzung der mütterlichen Risiken<br />

für IUGR/ Präeklampsie<br />

Organscreening (Fehlbildungsausschluss)<br />

der 19+0 bis 21+6 SSW<br />

Ultraschalluntersuchung des kindlichen Herzens<br />

Babywatching (3D-/ 4D- Ultraschall)<br />

Ultraschallgesteuerte Punktionen<br />

(Amniocentese, Chorionzottenbiopsie,<br />

Nabelschnurpunktionen, Entlastungspunktionen)<br />

Mitbetreuung von Mehrlingsschwangerschaften<br />

Mitbetreuung von Risikoschwangerschaften<br />

Nicht invasive Pränataldiagnostik<br />

Termine:<br />

über die Schwangerenberatung,<br />

Tel. 069 3106-2846<br />

Kreißsaal und Wochenbett<br />

(Perinatalzentrum Level I)<br />

Als Perinatalzentrum Level I sind wir jederzeit auf die Entbindung<br />

in Risikosituationen (z.B. Frühgeburten, Mehrlingsgeburten)<br />

eingestellt. Zum anderen legen wir bei normalen<br />

Entbindungen viel Wert auf eine familienorientierte und<br />

individuelle Geburtshilfe. Im Kreißsaal sind rund um die Uhr<br />

bis 4 Hebammen sowie 3 Geburtshelfer (inkl. einem Oberarzt<br />

bzw. einer Oberärztin) im Dienst. Abgerundet wird das<br />

Team im Bedarfsfall durch die anwesenden Narkoseärzte,<br />

Kinderärzte und Kinderchirurgen.<br />

Um eine Trennung von Mutter und Kind auch bei Überwachungsbedürfnissen<br />

des Neugeborenen weitestgehend zu<br />

vermeiden, ist in Kooperation mit der Klinik für Kinder- und<br />

Jugendmedizin eine „IMC-Einheit“ (intermediate care unit)<br />

direkt in die Wochenstation<br />

integriert.<br />

Einige Serviceangebote:<br />

5 Kreißsäle, davon einer mit Gebärbadewanne;<br />

Gebärstuhl, Sprossenwand, Pezzi- Bälle sind vorhanden.<br />

OP- Saal direkt im Kreißsaal, Begleitperson bei Kaiserschnitt<br />

erwünscht.<br />

Neugeborenenintensivstation mit 12 Beatmungsplätzen<br />

für Frühgeborenen oder reif geborenen Kinder mit Atemstörungen.<br />

Außerdem 2 weitere Neugeborenenstationen.<br />

Die Kinderklinik befindet sich im selben Gebäude wie die<br />

Frauenklinik.<br />

Eltern- Kind- Zimmer mit Hotelcharakter.<br />

Stillzimmer<br />

Hörscreening für alle Neugeborenen auf der Wochenbettstation,<br />

auf Wunsch Hüft- und Nierenscreening.<br />

Äußere Wendung bei Beckenendlage, vaginale<br />

Entbindung bei Beckenendlage.<br />

Schmerztherapie mit PDA vorhanden.<br />

Moxibustion und Akupunktur zur Geburtsvorbereitung,<br />

Akupunktur, Homöopathie und Aromatherapie zur<br />

Geburtsbegleitung.<br />

Elternschule mit Geburtsvorbereitung,<br />

Wassergymnastik, Babyschwimmen, Babymassage,<br />

Notfallkurs und vielem mehr.<br />

Im stationären Rahmen: Physiotherapie, Psychotherapie,<br />

Massage, Kunsttherapie.<br />

Kontakt:<br />

Kreißsaal<br />

Tel. 069 <br />

41


Kontakt<br />

Klinik für Kinderchirurgie<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefärztin<br />

Dr. med. Alexandra Weltzien<br />

Sekretariat: Angelika Schwedes<br />

Telefon: 069 3106-2993<br />

Telefax: 069 3106-2485<br />

E-Mail: Kinderchirurgie@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

In der Klinik für Kinderchirurgie des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> werden Patienten mit operativ zu versorgenden<br />

Krankheiten vom Frühgeborenen- bis zum Jugendalter<br />

durch Kinderchirurgen behandelt.<br />

Spezielle Fachkompetenz und enge interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

ist für Behandlungserfolge bei vielen Krankheiten<br />

im Kindes- und Jugendalter von entscheidender Bedeutung.<br />

Im Rahmen des Interdisziplinären pädiatrischen Zentrums<br />

erfolgt deshalb eine enge Zusammenarbeit mit der Klinik<br />

für Kinder- und Jugendmedizin, der Kinder-Intensivstation,<br />

der Kinderanästhesie, Kinderurologie, Kinderorthopädie,<br />

Kinder- und Jugendgynäkologie sowie den Kliniken für<br />

HNO-Krankheiten, Augenheilkunde und Neurochirurgie.<br />

Mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin bildet die Klinik<br />

für Gynäkologie und Geburtshilfe zudem eines der größten<br />

Perinatalzentren Hessens für die Betreuung von<br />

Risikogeburten einschl. extrem kleiner Frühgeborener<br />

und Neugeborener mit schweren Fehlbildungen.<br />

Schwerpunkte:<br />

Allgemeine Kinderchirurgie: Hierunter versteht man<br />

Operationen wie Leistenbrüche, Hodenhochstand usw., die<br />

zu einem großen Teil auch ambulant durchgeführt werden.<br />

Modernste OP-Verfahren wie Mini-Laparoskopie,<br />

Thorakoskopie und Lasertechnik stehen zur Verfügung.<br />

Kindertraumatologie: Es werden alle konservativen und<br />

operativen Methoden der modernen Kindertraumatologie<br />

(auch Arthroskopie) angeboten. Es besteht eine spezielle<br />

Zulassung zur Behandlung von Schul- und Kindergartenunfällen<br />

(D-Arzt-Verfahren). Die Klinik ist ein ausgewiesenes<br />

Zentrum für die Versorgung von schwerst mehrfach<br />

verletzten Patienten. Die Nachbehandlung der Patienten ist<br />

in der kinderchirurgischen Sprechstunde möglich. Die Klinik<br />

ist anerkanntes Referenzzentrum für Kindertraumatologie.<br />

Fehlbildungschirurgie bei Neu- und Frühgeborenen<br />

(auch mit extrem niedrigem Geburtsgewicht) wie Ösosphagusatresien,<br />

Darm-/Analatresien, Bauchwanddefekten usw.<br />

Plastische Chirurgie, u.a. Versorgung von Verbrennungen,<br />

Fehlbildungen der Hände und Füße.<br />

Ein besonderes Anliegen ist uns die Schmerztherapie bei<br />

unseren Patienten und die fachübergreifende Behandlung<br />

von schwerst mehrfach behinderten Kindern sowie Zahnbehandlungen<br />

(in Kooperation mit einer niedergelassenen<br />

Zahnärztin). Die Diagnostik sowie die operative Behandlung<br />

von Kontinenzstörungen nimmt ebenfalls einen breiten Raum<br />

in unserem klinischen Alltag ein.<br />

42


Zu den häufigsten Operationen gehören:<br />

Leisten- und Nabelbrüche<br />

Korrektur des äußeren und inneren Genitale<br />

Operationen bei akuten und chronischen Problemen<br />

des Verdauungstrakts<br />

Korrektur von anorektalen Fehlbildungen und<br />

Morbus Hirschsprung<br />

Operationen im Thoraxbereich<br />

z.B. Korrektur von Speiseröhrenfehlbildungen<br />

Thorakoskopie (diagnostisch / therapeutisch)<br />

Trichterbrustkorrektur nach NUSS<br />

Versorgung von Knochenbrüchen<br />

Operationen von Handfehlbildungen<br />

Laserchirurgie bei Blutschwämmchen, Narben und<br />

Condylomen<br />

Injektionsbehandlung von Lymphangiomen<br />

Versorgung von Verbrennungen<br />

Serviceangebote:<br />

Sprechstunden:<br />

Kinderchirurgische Sprechstunde / D-Arzt:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 13.30 Uhr - 15 Uhr<br />

Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2483<br />

(werktags von 9 Uhr – 11 Uhr)<br />

Privatsprechstunde:<br />

Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2993<br />

Trichterbrustsprechstunde:<br />

Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2993<br />

Gastroenterologische Sprechstunde:<br />

Termine nach Vereinbarung: 069 3106-<br />

Hämangiomsprechstunde /<br />

Verbrennungssprechstunde:<br />

Mittwoch 1 Uhr - 15 Uhr<br />

Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2483<br />

Die Station ist speziell für Kinder eingerichtet. Ein<br />

Spielbereich soll die Zeit verkürzen helfen. Eltern dürfen<br />

ihr Kind rund um die Uhr besuchen/betreuen. Bei längeren<br />

Krankenhausaufenthalten erhalten unsere Patienten<br />

entsprechend ihres Alters Schulunterricht und werden<br />

auch physiotherapeutisch sowie psychologisch durch<br />

Fachkräfte betreut. Eine Familientherapeutin, die eine<br />

ganzheitliche Behandlung, auch unter Einbeziehung von<br />

alternativen Heilmethoden anbietet, steht ebenfalls zur<br />

Verfügung. Zur Aufmunterung unserer Patienten werden<br />

sie von unseren Clown-Doktoren besucht.<br />

43


Willkommenspaket<br />

für <strong>Höchst</strong>er Neugeborene<br />

und ihre Eltern<br />

Wer im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> geboren<br />

wird, verlässt das Krankenhaus gut gebettet.<br />

Alle Mütter, die hier ihr Kind zur Welt bringen,<br />

erhalten einen besonderen Babyschlafsack<br />

oder ein spezielles Babyhandtuch als<br />

Startpaket mit nach Hause.<br />

Der spezielle Babyschlafsack dient<br />

auch dem Überhitzungsschutz der<br />

Neugeborenen.<br />

44<br />

„Mein Baby“ -<br />

Kostenlose App für werdende Eltern<br />

Die neue App ist ein Begleiter vom ersten Tag der Schwangerschaft bis in die erste Zeit<br />

nach der Entbindung. So wird für die jungen Eltern hoffentlich vieles einfacher:<br />

Beratungsangebote einsehen, Termine buchen, eine Checkliste für die Klinik öffnen,<br />

die einen nichts vergessen lässt und einiges mehr - ganz einfach und auch von unterwegs.<br />

Jetzt kostenlos im App-Store herunterladen oder einfach den QR-Code mit Ihrem Smartphone<br />

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Klinik für<br />

Kinder- und Jugendmedizin<br />

Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin hat 95 Betten,<br />

davon zwölf Beatmungsplätze auf der neonatologischen<br />

und interdisziplinär-pädiatrischen Intensivstation mit<br />

allen Möglichkeiten der Intensivtherapie (einschließlich<br />

Hochfrequenzoszillation, Stickoxidbeatmung, Hypothermiebehandlung,<br />

Peritonealdialyse, Hämofiltration) und<br />

fünf tagesklinische Plätze. Mit der Klinik für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe und der Klinik für Kinderchirurgie bildet<br />

sie eines der größten Perinatalzentren Hessens für die<br />

Betreuung von Risikopatienten einschließlich extrem<br />

kleiner Frühgeborener und Neugeborener mit schweren<br />

Fehlbildungen vor und nach der Geburt. Im Rahmen des<br />

Interdisziplinären pädiatrischen Zentrums erfolgt eine enge<br />

Zusammenarbeit mit der Kinderchirurgie, Kinderurologie,<br />

Kinderorthopädie, Kinder- und Jugendgynäkologie, dem<br />

Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) sowie den Kliniken für<br />

HNO-Krankheiten, Augenheilkunde und Neurochirurgie für<br />

eine umfassende Diagnostik und Therapie aller akuten und<br />

chronischen Erkrankungen des Kindes- und Jugend-alters<br />

einschließlich psychosomatischer Störungen.<br />

Zur Verfügung stehen:<br />

Ultraschalluntersuchung aller Organe einschl.<br />

Farbduplexsonographie und transkranielle<br />

Dopplersonographie<br />

Lungenfunktionsprüfung<br />

(Spirometrie, Impulsoszillometrie)<br />

24-Stunden-(2- und 3-Punkt)-pH-Metrie<br />

und Impedanzmessung<br />

EKG, Belastungs-EKG, 24-Stunden-EKG,<br />

Langzeitblutdruckmessung<br />

EEG, Cerebral function monitor,<br />

evozierte Potenzialmessungen<br />

Polygraphie<br />

Otoakustische Emissionen, BERA<br />

Kryo- und Lasertherapie zur Hämangiombehandlung<br />

Endoskopie mit flexibler und starrer Bronchoskopie<br />

einschl. Fremdkörperentfernung, Lokaltherapie<br />

(Laser, Argon-Beamer) von Gewebsveränderungen,<br />

Gastroskopie, Coloskopie, endoskopische<br />

46<br />

Aktionskomitee Kind im Krankenhaus<br />

AKIK-Bundesverband e.V.<br />

Kontakt<br />

Leitung der Klinik<br />

Dünndarmbiopsien, PEG-Anlage<br />

Röntgendiagnostik, Computertomographie und<br />

Kernspintomographie sind 24 Stunden zugängig<br />

Zum Team der Klinik gehören eine Diätberaterin,<br />

Physiotherapeuten, Erzieherinnen, Sozialpädagogen, das<br />

Nachsorge-Team „Rückenwind“, bestehend aus Kinderkrankenschwestern,<br />

einer Sozialpädagogin, einer Familientherapeutin<br />

und Kinderärztinnen, unterstützt Familien mit<br />

Früh- und Neugeborenen sowie chronisch kranken Kindern<br />

in der ersten Zeit des Übergangs vom Krankenhaus nach<br />

Hause. Erfahrene Fachkräfte beraten und begleiten die<br />

Familien bei den vielfältigen Herausforderungen, die der<br />

individuelle Alltag stellt und helfen im Sinne eines „Case<br />

management“ in der Organisation der ambulanten Versorgung.<br />

Die Arbeit ist für die Eltern kostenfrei. Bei Bedarf<br />

wird individuell Schulunterricht durch speziell ausgebildete<br />

Lehrkräfte erteilt. Die Betreuung der Kinder wird während<br />

des stationären Aufenthaltes mehrmals wöchentlich<br />

durch Programme von pro fessionellen Clown-Doktoren<br />

und ehrenamtliche Mitarbeiter des Aktionskomitees Kind<br />

im Krankenhaus (AKIK e.V.) ergänzt. Für medizinethische<br />

Beratungen steht ein eigenes Ethik-Komitee zur Verfügung.<br />

Die Kindernotfallambulanz ist grundsätzlich 24 Stunden<br />

geöffnet und steht schwerpunktmäßig außerhalb der<br />

Praxisöffnungszeiten von niedergelassenen Kinder- und<br />

Jugendärzten zur Versorgung von Notfällen zur Verfügung.<br />

<br />

16 Uhr in unserer<br />

Ambulanz die ärztliche durch die nieder<br />

gelassenen Ärzte der Kassenärztlichen Vereinigung, in den<br />

übrigen Zeiten durch die diensthaben<br />

für Kinder- und Jugendmedizin.<br />

Die ambulante Betreuung von Kindern mit Magen-<br />

Darm-Erkrankungen einschl. Lebererkrankungen ist<br />

auf fachärztliche Überweisung in der Sprechstunde<br />

für Kindergastroenterologie möglich<br />

(Donnerstags, 14.00-17.00 Uhr und nach Vereinb.).<br />

Chefarzt Priv. Doz.<br />

Dr. med. Lothar Schrod,<br />

Hon. Assoc. Professor<br />

Sekretariat: Martina Sanfilippo<br />

Telefon: 069 3106-2806<br />

Telefax: 069 3106-3288<br />

E-Mail: Lothar.Schrod@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de


Sekretariat: <br />

Telefon: 069 3106-2904<br />

Telefax: 069 3106-3272<br />

E-Mail: orthopaedie@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Abteilung für<br />

Kinder- und Neuroorthopädie<br />

Die Abteilung für Kinder- und Neuroorthopädie beschäftigt<br />

sich mit den angeborenen und erworbenen Erkrankungen<br />

und Veränderungen des heranwachsenden Haltungs- und<br />

Bewegungsorgans. Besondere Aufmerksamkeit erfahren<br />

Kinder mit neuromuskulären Erkrankungen. Darüber hinaus<br />

werden aber auch aus der Kindheit und Jugend resultierende<br />

Deformitäten beim Erwachsenen behandelt.<br />

Operatives Spektrum:<br />

Eingriffe am kindlichen Hüftgelenk wie Offene Repositionen,<br />

Korrekturosteotomien des Coxalen Femurendes sowie<br />

Pfannen- und Beckeneingriffe bis hin zur Dreifach-<br />

Schwenkosteotomie.<br />

Achs- und Stellungs-Korrekturen an den oberen und<br />

unteren Extremitäten, einschließlich angeborener und<br />

erworbener Fußfehlbildungen (v.a. Klumpfuß), Knorpelersatzoperationen,<br />

Arthroskopische Eingriffe beim Kind.<br />

Konservatives Spektrum:<br />

Redresssion der kindlichen Fußfehlformen. Orthetische Versorgung<br />

von Fuß-, Gelenk/Achsen- und WS-Deformitäten.<br />

Es besteht eine lange Erfahrung in der <br />

kindlichen Hüftgelenkes. In der Klumpfußbe<br />

wo immer möglich, die Behandlungsmethode <br />

angewandt, um über eine schonende, <br />

Gipsredression eine operative<br />

maß zu reduzieren.<br />

Neben der allgemeinen Kinderorthopädie mit Schwerpunkt<br />

„Hüftgelenksveränderungen, spielt auch die Behandlung<br />

und Betreuung von Kindern mit „Neuro-muskulären<br />

Erkrankungen“ eine zentrale Rolle. Hervorzuheben ist<br />

insbesondere die interdisziplinäre Betreuung der Infantilen<br />

Cerebralparesen. In enger Zusammenarbeit mit den Sozialpädiatrischen<br />

Zentren <strong>Frankfurt</strong>s gehören Ganglabor<br />

orientiertes Weichteilbalancing, multi-level-Eingriffe und<br />

knöcherne Korrekturen und Rekonstruktionen genauso<br />

zum Therapiespektrum wie die gesamte Palette der konservativen<br />

Behandlung mit BTX-Injektionen, der orthetischen<br />

Versorgung sowie der differenzierten, funktionellen<br />

Therapie.<br />

<br />

47


WIR SIND ZERTIFIZIERT<br />

Kontakt<br />

Sozialpädiatrisches<br />

Zentrum (SPZ)<br />

Leitung der Zentrums<br />

Chefärztin<br />

Dr. med. Mechthild Pies<br />

Kinderneurologin<br />

Sekretariat: Michaela Faber<br />

Telefon: 069 3106-2172<br />

Telefax: 069 3106-3359<br />

E-Mail: SPZ@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Das SPZ ist eine spezialisierte Einrichtung der ambulanten<br />

Krankenversorgung von Kindern und Jugendlichen. Nach<br />

Rücksprache mit ihrem Kinderarzt können Familien sich an<br />

das SPZ wenden, wenn es bei ihrem Kind Auffälligkeiten in<br />

der Entwicklung gibt.<br />

Durch ein großes, multiprofessionelles Team, bestehend<br />

aus spezialisierten Fachärzten für Kinder- und Jugendmedizin,<br />

Psychologen, Heil- und Sozialpädagogen,<br />

Logo- und Motopäden, Physio- und Ergotherapeuten<br />

sowie Kinderkrankenschwestern, bietet das SPZ ein<br />

breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen<br />

Möglichkeiten.<br />

Dem SPZ ist ein Autismus Therapie Zentrum (ATZ) angeschlossen.<br />

Im ATZ werden Kinder im Kindergarten- und<br />

jungen Grundschulalter mit diagnostizierter Autismus-<br />

Spektrum-Störung (frühkindlicher, atypischer oder<br />

Asperger Autismus) 1-2 mal wöchentlich gefördert. Vor der<br />

verhaltenstherapeutisch orientierten, heilpädagogischen<br />

Frühförderung findet ein Kennenlerntermin zur Zielvereinbarung<br />

statt. Gemeinsam mit den Familien stellen wir dann<br />

einen Antrag auf Kostenübernahme beim Sozialamt/den<br />

Sozialrathäusern. Wir haben Kooperationsverträge mit der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> und dem Main-Taunus-Kreis.<br />

Besonderheiten des SPZ:<br />

Fachübergreifende Arbeitsweise, großes Einzugsgebiet über<br />

die Grenzen des Rhein-Main-Gebietes hinaus, Zertifizierung<br />

nach DIN EN ISO 9001:2008. Eines der größten SPZ in<br />

Deutschland, Behandlung von jährlich ca. 5.000 Patienten<br />

mit ca. 8.000 Quartalszuweisungen. Das SPZ existiert seit<br />

über zwanzig Jahren.<br />

Arbeitsschwerpunkte:<br />

spezialisierte, oberärztlich geführte Bereiche<br />

1. Abteilung für Epileptologie und Neuropädiatrie<br />

therapieschwierige und komplexe Epilepsie<br />

Stoffwechselerkrankungen und Syndrome<br />

globale Entwicklungsstörungen<br />

2. Abteilung für (spastische) Bewegungsstörungen<br />

Cerebralparesen<br />

motorische Entwicklungsauffälligkeiten<br />

Säuglingsasymmetrie<br />

Nerven- und Muskelerkrankungen im Kindesalter<br />

3. Abteilung für psychosoziale Entwicklungsauffälligkeiten<br />

Verhaltensauffälligkeiten<br />

Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom<br />

Teilleistungsstörungen<br />

Sprachentwicklungsstörungen<br />

4. Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

Emotionale Störungen des Kindesalters<br />

Nicht organische Ausscheidungsstörungen<br />

Nicht organische kindliche Essstörungen<br />

Tiefgreifende Entwicklungsstörungen<br />

Diagnostische und therapeutische Möglichkeiten<br />

und Besonderheiten<br />

Elektrophysiologische Diagnostik:<br />

Video-EEG-Abteilung, Neurophysiologische<br />

Diagnostik (Evozierte Potentiale: SSEP, AEP,VEP;<br />

Nervenleitgeschwindigkeit)<br />

Botulinumtoxintherapie<br />

(Ultraschall-gestützt, in Sedierung)<br />

Spezielle Therapien bei Bewegungsstörungen<br />

(u.a. Galileo-Vibrationstraining, <br />

Training)<br />

Therapien bei Teilleistungsstörungen<br />

Diagnostische und therapeutische Gruppen;<br />

u.a. Essgruppe; Psychomotorik; therapeutisches<br />

Schwimmen; Yoga; Konzentrationstraining;<br />

soziale Kompetenzgruppe; Elterngruppen:<br />

z.B. Heidelberger Elterntraining<br />

Supervisionsangebot durch Vojta- und<br />

Castillo Morales-Lehrtherapeuten<br />

Enge Zusammenarbeit in unserem Kinderzentrum<br />

it externen Zentren<br />

48


Klinik für<br />

Email:<br />

Hals-Nasen-Ohrenheilkunde,<br />

Kopf- und Halschirurgie,<br />

plastische Operationen und Allergologie<br />

Zentrum für minimal invasive Chirurgie im Kopf- und Halsbereich<br />

Kontakt<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt<br />

Priv. Doz. Dr. med.<br />

Carsten Dalchow<br />

Sekretariat: Anna Böckl<br />

Telefon: 069 3106-2002<br />

Privatambulanz: <br />

Telefon: 069 3106-2752<br />

Telefax: 069 3106-3204<br />

Carsten.Dalchow@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

In der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde führen wir<br />

jährlich ca. 2.500 ambulante wie stationäre Operationen<br />

durch. Dabei decken wir das gesamte Spektrum<br />

im Kopf- und Halsbereich ab. Besondere Schwerpunkte<br />

unsere Therapie sind die gehörerhaltenden und –verbessernden<br />

Eingriffe am Mittelohr bei akuten wie auch<br />

chronischen Erkrankungen, die endoskopische Nasennebenhöhlenoperation<br />

sowie ästhetische Gesichtschirurgie<br />

und die individuelle Therapie von bösartigen<br />

Erkrankungen im Kopf- und Halsbereich. Letztere in<br />

enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Onkologie<br />

und den Kollegen der Klinik für Strahlentherapie. Wir<br />

bieten sowohl die ästhetische wie auch die plastischrekonstruktive<br />

Chirurgie im Kopf- und Halsbereich an.<br />

Für diese Art der modernen HNO-Heilkunde verfügen wir<br />

über umfassende diagnostische Möglichkeiten und neuesten<br />

Untersuchungsverfahren. Um diese hohen Maßstäbe<br />

auch für die Zukunft anbieten zu können, sind wir weiterhin<br />

maßgeblich an der Entwicklung und Etablierung der digitalen<br />

Volumentomographie zur präzisen radiologischen<br />

Diagnostik im Kopfbereich beteiligt. Gleiches gilt für die Rekonstruktion<br />

der Gehörknöchelchen durch die Entwicklung<br />

von Mittelohrimplantaten aus Reintitan, sowie der Tubendilatation<br />

zur Verbesserung der Mittelohrbelüftung. Auch hier<br />

sind wir in enger Zusammenarbeit mit namhaften Zentren<br />

darauf konzentriert, diese konsequent weiterzuentwickeln.<br />

Als Zentrum für minimal invasive Chirurgie gilt unser besonderes<br />

Augenmerk dabei der gezielten Behandlung von<br />

Erkrankungen im Kopf- und Halsbereich bei gleichzeitiger<br />

Optimierung des operativen Zugangs und des Ergebnisses.<br />

• Schluckbeschwerden, Heiserkeit,<br />

unklare Schwellung im Halsbereich?<br />

• Ohrdruck, Schwerhörigkeit, Ohrenschmerzen?<br />

• Nase zu, Kopfschmerzen, ständig Erkältungen?<br />

Dies sind nur einige der typischen Symptome bei Erkrankungen<br />

im Kopf- und Halsbereich, die wir als Hals-Nasen-<br />

Ohrenärzte ambulant wie auch stationär erfolgreich<br />

behandeln können.<br />

49


Symptome für Erkrankungen im<br />

Nasen- bzw. Nasennebenhöhlenbereich<br />

(Rhinologie) können sein:<br />

Kopf-, Zahn- und Augenschmerzen,<br />

Nasenatmungs-behinderung,<br />

Schnarchen, chronischer Schnupfen,<br />

Nase- oder Hautjucken,<br />

Nasenlaufen, Veränderungen der<br />

äußeren und inneren Form der Nase<br />

Symptome für Erkrankungen<br />

im Halsbereich (Laryngologie)<br />

können sein: Stimm- und Sprachstörungen,<br />

Schluckbeschwerden,<br />

Heiserkeit, Blutungen aus Mund und<br />

Nase, Schwellungen im Halsbereich,<br />

Erkrankungen der Speicheldrüsen,<br />

Mundtrockenheit, Entzündliche Veränderungen<br />

mit nässenden Wunden<br />

Symptome für Erkrankungen im<br />

Ohrbereich (Otologie) können sein:<br />

Ohrdruck mit fehlendem Druckausgleich,<br />

chronische Mittelohrentzündungen,<br />

zunehmende Schwerhörigkeit<br />

bis hin zur Ertaubung, Schwindel,<br />

Ohrgeräusche, Ohrenschmerzen,<br />

Ohrenlaufen, Gesichtsnervenlähmung<br />

Unser erfahrenes Team bietet Ihnen eine umfassende<br />

Beratung und Untersuchung im gesamten Behandlungsspektrum<br />

der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde.<br />

Mit Hilfe moderner diagnostischer Methoden finden wir<br />

die Ursache Ihrer Beschwerden und erstellen zusammen<br />

mit Ihnen einen individuellen Behandlungsplan unter<br />

modernsten therapeutischen Gesichtspunkten.<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer<br />

Homepage, in unseren Informationsbroschüren oder<br />

sprechen Sie uns einfach an.<br />

Unsere Sprechstunden sind<br />

an Wochentagen zwischen 8 Uhr und 15.30 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung.<br />

Telefonisch erreichen Sie uns unter 069 3106-2752,<br />

per Fax unter 069 3106-3204 oder als E-Mail<br />

unter HNO-Ambulanz@klinikumfrankfurt.de<br />

QR Code<br />

Natürlich gibt es noch weitere vielfältige Symptome,<br />

die in unseren Bereich fallen.<br />

Fragen Sie uns, wir helfen Ihnen gerne weiter.<br />

(http://www.klinikumfrankfurt.de/kliniken-und-institute/<br />

klinik-fuer-hals-nasen-ohrenheilkunde-kopf-und-halschirurgie-plastische-operationen-allergologie.html)<br />

50


Kontakt<br />

Klinik für Innere Medizin 1<br />

Kardiologie, Konservative Intensivmedizin, Angiologie<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt<br />

Prof. Dr. med. Hans Ulrich Hink<br />

Sekretariat: Barbara Kirschner<br />

Telefon: 069 3106-2332<br />

Telefax: 069 3106-2470<br />

E-Mail: Barbara.Kirschner@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Die Klinik für Innere Medizin 1 (KIM1) ist die Abteilung für<br />

Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin.<br />

Die Einrichtung wird von Chefarzt Univ.-Prof. Dr. med. Ulrich<br />

Hink geleitet und besteht aus einem erfahrenen Pflegeteam<br />

sowie einem 30-köpfigen Ärzteteam von erfahrenen<br />

Spezialisten mit hochmoderner apparativer Ausstattung.<br />

Die Klinik bietet das gesamte Spektrum aktueller Untersuchungsverfahren<br />

und Behandlungsmethoden für<br />

Herz- und Gefäßerkrankungen an. Hier stehen interventionelle,<br />

intensivmedizinische, medikamentöse, aber auch<br />

innovative Therapiekonzepte zur Behandlung der koronaren<br />

Herzerkrankung, der Herzinsuffizienz, verschiedenster<br />

Herzrhythmusstörungen, angeborener / erworbener<br />

Herzfehler und Gefäßerkrankungen im Vordergrund.<br />

Einen Schwerpunkt bildet die Untersuchung und Behandlung<br />

von Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit.<br />

Im Fokus des Herzkatheterlabors I stehen hier neben<br />

den Erkrankungen der Herzkranzgefäße (Herzinfarkt,<br />

koronare Herzerkrankung) insbesondere auch angeborene<br />

(Vorhofseptumdefekt) und erworbene Herzfehler<br />

(Aortenklappenstenose, Mitralklappeninsuffizienz, Mitralklappenstenose).<br />

Das Herzkatheterlabor steht auch<br />

außerhalb der regulären kardiologischen Behandlung<br />

rund um die Uhr für Notfallpatienten bereit. Die Untersuchungen<br />

und Eingriffe an den Herzkranzgefäßen werden<br />

bevorzugt über die Handgelenksarterie durchgeführt, um<br />

die Liegedauer und Blutungsgefahr für den Patienten auf<br />

ein Minimum zu reduzieren. Neueste Verfahren der Herzkranzgefäßdarstellung<br />

(OCT, IVUS, FFR) ermöglichen dabei<br />

nicht nur eine individuelle Beurteilung, sondern auch die<br />

Vermeidung unnötiger Stent-Implantation. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt des <strong>Höchst</strong>er Teams ist die nicht-operative<br />

Behandlung struktureller Herzerkrankungen zusammen<br />

mit herzchirurgischen Kooperationspartnern; hierzu zählen<br />

die Katheterverfahren zur Behandlung der Mitraklappeninsuffizienz<br />

(MitraClip, Carillon Mitral Contour System)<br />

sowie die katheterbehandlung der Aortenklappenstenose<br />

(TAVI). Zusätzlich zu den etablierten Verfahren besteht<br />

die Möglichkeit innerhalb aktueller klinischer Studienprotokolle<br />

neue Therapieverfahren frühzeitig anzuwenden.<br />

Ein Team aus erfahrenen Pflegekräften und Herzkatheterspezialisten<br />

(von der Deutschen Gesellschaft für<br />

Kardiologie zertifiziert) steht bereit. Diese koordinieren<br />

die Betreuung von Patienten mit Brustschmerzen und<br />

anderer kardiovaskulärer Notfälle vom Notarztwagen<br />

über die zertifizierte Chest Pain Unit (CPU) bis in das<br />

Herzkatheterlabor, um eine schnellstmögliche Behandlung<br />

v.a. von Herzinfarkten zu gewährleisten. Die CPU<br />

ist eine kardiologisch betreute Spezialeinheit im Bereich<br />

der Zentralen Notaufnahme. Hier kann durch eine unmittelbare<br />

Ultraschalldiagnostik des Herzens, EKG und<br />

Labordiagnostik eine lebensbedrohliche Herzerkankung<br />

umgehend erkannt oder auch ausgeschlossen werden.<br />

In der Zentralen Notaufnahme steht ein Schockraum<br />

zur Akutbehandlung von schwerkranken Notfallpatienten<br />

inkl. der Option zur intensivmedizinischen Versorgung zur<br />

Verfügung. Durch 8 Monitoreinheiten können bei Patienten<br />

lebenswichtige Parameter und das EKG kontinuierlich<br />

überwacht werden. Die Behandlung richtet sich nach den<br />

Leitlinienempfehlungen der nationalen und internationalen<br />

Fachgesellschaften und berücksichtigt die Schwere der<br />

Erkrankung und das individuelle Risiko der Patienten.<br />

Im Herzkatheterlabor II (Elektrophysiologie) werden Patienten<br />

mit Herzrhythmusstörungen behandelt. Einen<br />

weiteren Schwerpunkt stellt die Diagnostik (elektrophysiologische<br />

Untersuchung) und Therapie (Verödung, Ablation)<br />

von Herzrhythmusstörungen dar. Dr. med. Thomas<br />

Massa ist der Leiter des Elektrophysiologie-Labors. Er<br />

ist gemäß den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft<br />

für Kardiologie als Ausbilder zertifiziert für den Bereich<br />

„Spezielle Rhythmologie inklusive der invasive Elektrophysiologie<br />

und der aktiven Herzrhythmusimplantate“.<br />

Mit Hilfe moderner 3D-Bildverfahren kann hier praktisch<br />

jede therapiebedürftige Herzrhythmusstörung behandelt<br />

werden. Gerade bei häufigem Vorhofflimmern kann durch<br />

... weiter auf Seite 54<br />

51


L<br />

A<br />

B<br />

Zufahrt<br />

Wirtschaftshof<br />

K<br />

Haupteingang<br />

Eingang<br />

Notaufnahme<br />

Taxivorfahrt<br />

<br />

M<br />

C<br />

N<br />

<br />

F<br />

<br />

O<br />

Hubschrauberlandeplatz<br />

H<br />

Parkhaus<br />

Besucherparkplatz<br />

Bushaltestelle<br />

Behindertenparkplätze<br />

Taxistand<br />

52<br />

Mitarbeiterparkplatz<br />

• für Besucher ab 15 Uhr frei (gebührenpflicht


flichtig)<br />

Lageplan<br />

G<br />

E<br />

D<br />

Psychiatrischer Garten<br />

<br />

<br />

<br />

A<br />

• Information<br />

• Patienten-Aufnahme (EG)<br />

• Patienten-Caféteria (EG)<br />

• Kasse (EG)<br />

• Chirurgisches Aufnahmezentrum<br />

(EG)<br />

• Gefäßambulanz (EG)<br />

• HNO-Ambulanz (EG)<br />

• Radiologische Praxis/MRT (EG)<br />

• Pflegedienstdirektion (EG)<br />

• Geschäftsführung (EG)<br />

• Seelsorge (EG)<br />

• Raum der Stille (EG)<br />

B<br />

• Klinik Innere Medizin 2<br />

• Kinder- und Jugendmedizin<br />

C<br />

• Orthopädie Ambulanz<br />

• CZentrale Therapieabteilung<br />

• Sozialpädiatrisches<br />

Zentrum 2 / 3<br />

• Personalabteilung<br />

D<br />

• Klinik für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie -<br />

Psychosomatik<br />

E<br />

• Geriatische Tagesklinik<br />

• Betriebsrat<br />

F<br />

O<br />

• Werkstätten<br />

G<br />

• Gärtnerei<br />

K<br />

• Zentrale Notaufnahme<br />

• Chirurgische Praxis Henniger<br />

L<br />

• Konferenzraum (EG)<br />

• Tagungsräume 1+2 (EG)<br />

• Gemeinschaftsraum (2. OG)<br />

• Personalcaféteria (EG)<br />

• Apotheke (EG)<br />

• Endoskopie (1. OG)<br />

• Radiologie (1. OG)<br />

• EKG-Abteilung (1. OG)<br />

• Herzkatheterlabor (2. OG)<br />

• Labor (1. OG)<br />

• FamilienInformations-<br />

Zentrum Krebs/FIZ (5. OG)<br />

• Klinik für Augenheilkunde<br />

• Augenambulanz<br />

• Klinik für Neurologie<br />

• Klinik für Altersmedizin<br />

• Personalrat<br />

• Medizinisches Versorgungszentrum<br />

• Ausbildungszentrum/Schulen<br />

• betriebsnahe U 3- Einrichtung "Krabbelstube Königskinder"<br />

M<br />

• Medizinische Zentralbibliothek<br />

N<br />

• Psych. Institutsambulanz<br />

• Kindernotfallambulanz<br />

• Sozialpädiatrisches Zentrum 1<br />

• Betriebsärztlicher Dienst<br />

• Finanz- und Rechnungswesen<br />

• Orthopädiewerkstatt OT<br />

Rhein-Main<br />

• Unfallchir. Aufnahmezentrum<br />

• Brustschmerz-Einheit (CPU)<br />

• Fundbüro<br />

53


... Fortsetzung von Seite 51:<br />

einen frühzeitigen Eingriff, der nur in spezialisierten Zentren<br />

wie dem <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> angeboten wird,<br />

in nahezu 90% der Fälle eine Heilung erfolgen. Ferner<br />

wird die Kontrolle, Einstellung und Nachsorge aller derzeit<br />

gängigen Fabrikate von Herzschrittmachern, Defibrillatoren,<br />

Loop Recordern, sowie Resynchronisationssystemen<br />

(CRT) in unserer Rhythmus-Sprechstunde durchgeführt.<br />

Im Funktionsbereich der Klinik wird das gesamte Spektrum<br />

der nicht-invasiven kardiologischen Diagnostik angeboten.<br />

Ein Schwerpunkt liegt hier in der Echokardiographie,<br />

mittels modernster 3D-Ultraschallgeräte. Neben der<br />

Bestimmung der Herzfunktion können Herzklappenfehler<br />

oder operierte Herzklappen somit genau analysiert werden.<br />

Die Mehrzahl der Untersuchungen kann von außen<br />

(transthorakal) strahlenfrei und schonend durchgeführt<br />

werden. Die modernen Ultraschallgeräte verfügen über die<br />

Möglichkeit einer kontrastmittelverstärkten 3D-Aufnahmeund<br />

Analysetechnik. Diese Bildgebungsverfahren kommen<br />

auch bei der sog. transösophagealen Echokardiographie<br />

zum Einsatz. Dabei wird - ähnlich einer Magenspiegelung<br />

- eine Sonde in die Speiseröhre einführt, um eine exakte<br />

Beurteilung von Herzklappenerkrankungen zu ermöglichten.<br />

Diese Untersuchungsmethode hilft darüber hinaus<br />

bei der detaillierten Planung von Herzklappeneingriffen,<br />

rhythmologischen Interventionen (z.B. bei Vorhofflimmern)<br />

und weiteren interventionellen Verfahren zur Diagnose<br />

und Behandlung struktureller Herzerkrankungen (z. B.<br />

Vorhofseptumdefekte, Vorhofohrverschluss u. v. m.).<br />

Eine weitere wichtige Untersuchungsmethode, die der<br />

Erkennung von Durchblutungsstörungen des Herzmuskels<br />

dient, ist die Stressechokardiographie. Sie kann als<br />

medikamentöse oder als Fahrrad-Belastung durchgeführt<br />

werden. Ein 24-Stunden Rufdienst gewährleistet die Verfügbarkeit<br />

der Echokardiographie auch in Notfällen wie<br />

Herzklappenentzündungen, Herzinfarkten oder Dissektionen<br />

der Hauptschlagader rund um die Uhr. Weitere<br />

kardiologische Untersuchungsmethoden, wie Belastungs-<br />

EKG, Spiroergometrie, Langzeit-EKG und Langzeit-<br />

Blutdruckmessung und Kipptisch stehen zur Verfügung.<br />

In der Angiologie werden Erkrankungen der Arterien, Venen<br />

und Lymphgefäße untersucht und behandelt. Eine häufige<br />

Erkrankung ist die Schaufensterkrankheit (pAVK). Mittels<br />

Ultraschall können Erkrankungen der Beingefäße, der<br />

Bauch- oder Halsschlagadern und auch Venenthrombosen<br />

(Gerinnsel) diagnostiziert und – falls erforderlich – die<br />

entsprechende weitere Behandlung geplant werden.<br />

Die internistische Intensivstation (ITS) ist Teil der interdisziplinären<br />

Intensivstation (Gesamtkapazität 30 Betten). Auf<br />

der ITS stehen zehn Beatmungsplätze zur Verfügung, hiervon<br />

zwei Isolationszimmer. Jeder Bettplatz ist einheitlich<br />

mit Monitoranlage, Infusionsgeräten und speziellen Einrichtungen<br />

zur Versorgung der Patienten ausgestattet. An allen<br />

Plätzen sind moderne Beatmungsgeräte zur nicht-invasiven<br />

und invasiven Beatmung verfügbar. Es besteht eine enge<br />

Zusammenarbeit mit den Kollegen der Anästhesie, Chirurgie,<br />

Neurologie und Neurochirurgie und der zentralen<br />

Notaufnahme/CPU. Schwerpunkte sind unter anderem<br />

die Behandlung von akut reanimationspflichtigen Patienten<br />

einschließlich der Möglichkeit zur ECLS (extrakorporaler<br />

Kreislaufunterstützung, veno-arteriell), die Behandlung<br />

der schweren Sepsis und des septischen Schocks mit u.a.<br />

erweitertem hämodynamischem Monitoring, die Behandlung<br />

von allen Formen des akuten Lungenversagens mit<br />

sämtlichen Formen der differenzierten Beatmung sowie<br />

der Möglichkeit zur ECMO-Unterstützung (extra korporale<br />

Oxygenierung, veno-venös), und die Behandlung akuter<br />

Nierenerkrankungen mit der Möglichkeit zur Dialyse.<br />

Studienzentrum<br />

Die Klinik für Innere Medizin 1 beteiligt sich seit 1998 regelmäßig<br />

an internationalen klinischen Studien und Registern.<br />

Im Jahr 2005 wurde unter Leitung von Dr. med. Christoph<br />

Kadel das kardiologische Studienzentrum gegründet.<br />

Die Teilnahme an Studien sichert den Patienten den frühestmöglichen<br />

Zugang zu innovativen Behandlungsstrategien<br />

unter streng überwachten und standardisierten Sicherheitsauflagen.<br />

Gleichzeitig wird durch die Teilnahme an Studien<br />

die hohe Qualität der angebotenen Leistungen im nationalen<br />

und internationalen Vergleich bestätigt.<br />

54


Ausgezeichnet durch die<br />

AOK Hessen<br />

für überdurchschnittlich gute Behandlungsqualität<br />

Bewertet 10/2016<br />

www.aok.de/krankenhausnavigator<br />

Im Leistungsbereich: Therapeutischer Herzkatheter (PCI)<br />

bei Patienten ohne Herzinfarkt<br />

Leistungen<br />

Interventionelle Kardiologie<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Linksherzkatheteruntersuchung (Koronarangiographie,<br />

Ventrikulographie) bevorzugt über Handgelenkszugang<br />

(ambulant / stationär)<br />

Koronarinterventionen (PCI, Ballondilatation)<br />

mit 24h Bereitschaft für Herzinfarkte<br />

Intravaskuläre Bildgebungsverfahren (IVUS, OCT)<br />

und funktionelle Testungen von Engstellen (FFR)<br />

Stentimplantationen inkl. Verwendung neuer<br />

Stenttechnologien (sog. bioresorbierbare Scaffolds)<br />

Behandlungen von komplexen Läsionen inkl.<br />

Rotablation, Thrombektomie und Rekanalisation<br />

von chronischen Koronarverschlüssen (CTO)<br />

Rechtsherzkatheteruntersuchung<br />

Myokardbiopsie (rechts- und linksventrikulär)<br />

Transvenöser Verschluss des offenen Foramen<br />

ovale (PFO) des Vorhofseptumdefekts (ASD),<br />

des Vorhofohrs (LAA) und Koronarfisteln (Coils)<br />

Perkutane Mitralklappenrekonstruktion<br />

(Mitra Clip, Carillon System)<br />

Transkatheter Aortenklappenimplantation<br />

(TAVI) in Kooperation mit Herzchirurgie<br />

Perkutane Herzklappenvalvuloplastie<br />

Perkutaner Verschluss von paravalvulären Leckagen<br />

Interventionelle Behandlungen von<br />

hypertrophobstruktiven Kardiomyopathien (TASH),<br />

Aorten-, Mitral- und Pulmonalklappenvalvuloplastien<br />

Spezielle Rhythmologie<br />

Invasive Elektrophysiologie<br />

Diagnostische elektrophysiologische Untersuchung<br />

Ablative Therapie von Rhythmusstörungen (Radiofrequenzablation,<br />

Kryoablation)<br />

Komplexe, auch perikardiale Ablationen unter Zuhilfenahme<br />

dreidimensionaler Navigationssysteme<br />

(EnSite und Carto III) bei Vorhofflimmern oder<br />

Kammertachykardien<br />

Aktive Herzrhythmusimplantate<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Herzschrittmacher (HSM)<br />

Intravenös implantierbarer Defibrillator (ICD)<br />

Subkutan implantierbarer Defibrillator (SCD)<br />

Biventrikuläre Systeme zur kardialen<br />

Resynchronisation (CRT-D bzw. CRT-ICD)<br />

bei chronischer Herzinsuffizienz<br />

Endless-Loop-Recorder zur Dokumentation von<br />

seltenen kardialen Ereignissen (Synkope /<br />

Bewusstlosigkeit, Schwindelattacken,<br />

Herzrhythmusstörungen u.a.)<br />

Nicht invasive Funktionsdiagnostik<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

EKG, Belastungs-EKG (Fahrrad-Ergometrie)<br />

24-h-Langzeit-EKG (Holter-EKG)<br />

Eventrecorder, Kipptisch-Diagnostik<br />

24-h-Blutdruckmessung<br />

Ultraschalldiagnostik des Herzens (UKG, Farbdoppler)<br />

Schluckechokardiographie (TEE)<br />

Stress-Echokardiographie<br />

(ergometrisch, medikamentös)<br />

3D- und Kontrastmittelechokardiographie<br />

Farbcodierte Duplex-Untersuchung der großen Gefäße<br />

Lungenfunktionsprüfung<br />

Spiroergometrie<br />

Sprechstunden<br />

(Termine nach Vereinbarung)<br />

Privatambulanz:<br />

Barbara Kirschner,<br />

Telefon: 069 3106-2332<br />

Rhythmussprechstunde, Herzklappensprechstunde,<br />

Herzinsuffizienzsprechstunde:<br />

Telefon: 069 3106-2959<br />

Brustschmerz-Ambulanz (siehe CPU):<br />

Telefon: 069 3106-2634<br />

Patienten-Koordination:<br />

Telefon: 069 3106-2747<br />

55


Klinik für Innere Medizin 2<br />

Gastroenterologie, Diabetologie / Endokrinologie,<br />

Infektiologie, Allgemeine Innere Medizin<br />

In der Klinik für Innere Medizin 2 werden Patienten mit<br />

Erkrankungen der Speiseröhre, des Magens, des Dünn- und<br />

Dickdarmes, der Leber, der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse<br />

behandelt. Patienten mit Infektionskranheiten<br />

können auf einer speziell dafür ausgerichteten Infektionsstation<br />

betreut und therapiert werden.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt stellt die Behandlung von<br />

Patienten mit Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) dar.<br />

Neben der Abklärung von Patienten mit unklaren Krankheitsbildern<br />

hat die Abteilung besondere Erfahrung auf dem<br />

Gebiet der Behandlung von Patienten mit Komplikationen<br />

der Leberzirrhose wie Bauchwassersucht (Aszites) und<br />

Varizenblutungen, wobei erforderlichenfalls mit der minimalinvasiven<br />

transjugulären Anlage eines intrahepatischen<br />

portosystemischen Stent-Shunt auch die anspruchsvollste<br />

Methode auf diesem Gebiet zur Anwendung kommt.<br />

Unsere Spezialgebiete:<br />

Gastroenterologie, diagnostische und<br />

interventionelle Endoskopie<br />

Hepatologie, interventionelle Verfahren<br />

bei portaler Hypertension<br />

Diabetologie und Endokrinologie<br />

Infektiologie<br />

Ernährungsmedizin<br />

Funktionsuntersuchungen:<br />

Es stehen alle relevanten diagnostischen und<br />

interventionellen Verfahren der Gastroenterologie und<br />

Hepatologie zur Verfügung:<br />

diagnostische und interventionelle Sonographie des<br />

Abdomens inkl. Farbdopplersonographie, Punktionen,<br />

Drainageneinlage, PEI, HiTT<br />

Endosonographie des Ösophagus, des Magens, der<br />

Bauchspeicheldrüse, der Gallenwege sowie des Enddarms<br />

Gastroskopie inkl. akute Blutstillung, Argonplasma-<br />

Koagulation, Varizenbanding, Dilatation von Ösophagusstenosen,<br />

Stenteinlage in Ösophagus, Magen oder<br />

Duodenum<br />

Single-Ballon-Enteroskopie zur Untersuchung<br />

des Dünndarms<br />

56<br />

Kontakt<br />

Leitung der Klinik<br />

Kapselendoskopie von Dünndarm und Dickdarm<br />

Rektoskopie inkl. Behandlung von Hämorrhoiden<br />

Koloskopie inkl. Polypektomie, Blutstillung, Stenteinlage<br />

sowie Vorsorge-Koloskopie<br />

ERCP incl. Papillotomie, Steinextraktion, Dilatation von<br />

Stenosen, Stenteinlage, Choldedochoskopie, äußere<br />

Gallendrainage (PTD)<br />

Endoskopische Mucosaresektion (EMR) in Magen und Kolon<br />

Langzeit-pH-Metrie<br />

Transjuguläre Anlage eines intrahepatischen<br />

portosystemischen Stent-Shunt (TIPS)<br />

Lebervenenkatheter (Biopsie, Druckmessung)<br />

Transjuguläre Varizenembolisation und Embolisation<br />

von Pfortaderästen<br />

Transarterielle Chemoembolisation von Lebertumoren<br />

(in Zusammenarbeit mit der Klinik für Radiologie,<br />

Neuroradiologie und Nuklearmedizin)<br />

Weitere Angebote:<br />

Lactosetoleranztest, C13-Atemtest (in Zusammenarbeit<br />

mit dem Institut für Laboratoriumsmedizin)<br />

Bronchoskopien<br />

Gastroenterologische Sprechstunde<br />

Endokrinologische Sprechstunde<br />

Diabetische Fußsprechstunde und stationäre Behandlung<br />

von diabetischen Fußwunden<br />

Diabetesberatung, Ernährungsberatung<br />

Der Chefarzt der Abteilung verfügt über die Weiterbildungsermächtigung<br />

zum Schwerpunkt Gastroenterologie sowie<br />

zur Fachkunde Coloskopie. Gemeinsam mit den anderen<br />

Chefärzten der Medizinischen Klinik besteht die komplette<br />

Weiterbildungsermächtigung für Innere Medizin.<br />

Sprechstunden:<br />

TIPS-Patienten und prästationäre Patienten:<br />

Mo, Di, Do, Fr 11 Uhr – 12 Uhr<br />

Privatsprechstunde nach Terrminvereinbarung<br />

Ambulante Koloskopie und<br />

vorstationäre Gastroskopie: täglich<br />

Gastroenterologische Sprechstunde: Do 15 Uhr<br />

Endokrinologische Sprechstunde: Di 15 Uhr<br />

Sprechstunde Fußambulanz: Do ab 11 Uhr<br />

Chefarzt<br />

Prof. Dr. med. Klaus Haag<br />

Internist, Gastroenterologe,<br />

Proktologe, Infektiologe<br />

Sekretariat: Christina Schmakowski<br />

Telefon: 069 3106-2813<br />

Telefax: 069 3106-3326<br />

E-Mail: Klaus.Haag@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de


Klinik für Innere Medizin 3<br />

Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin, Pneumologie<br />

Kontakt<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt Prof.<br />

Dr. med. Hans-Günter Derigs<br />

Sekretariat: Anja Nöth<br />

Telefon: 069 3106-3320<br />

Telefax: 069 3106-3280<br />

E-Mail: Derigs@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Die Klinik für Innere Medizin 3 ist auf Krankheiten des Blutes<br />

(Hämatologie), auf Tumorerkrankungen (Onkologie) und<br />

Krankheiten der Lunge (Pneumologie) spezialisiert.<br />

Die Tatsache, dass alle Untersuchungen und notwendig<br />

werdenden operativen Eingriffe im Tumorzentrum <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> (TFH) unter einem Dach erfolgen können, garantiert<br />

einen effektiven Austausch der Befunde und damit eine<br />

schnelle Diagnostik und Behandlung.<br />

Folgende spezialisierte Diagnose- und<br />

Behandlungsmethoden führen wir in der KIM 3 durch:<br />

Diagnostik:<br />

Ultraschalluntersuchungen werden im Funktionsbereich der<br />

KIM 3 durchgeführt. Spezielle hämatologisch-onkologische<br />

Untersuchungen werden in der Inneren Medizin 3 selbst und<br />

in enger Kooperation mit dem Institut für Laboratoriumsmedizin,<br />

dem Institut für Pathologie und externen Instituten<br />

durchgeführt.<br />

Neben der Routinediagnostik aus Blut und Knochenmark<br />

(„Knochenmarkpunktion“) übernimmt die KIM 3 selbst<br />

die Knochenmarkpunktion<br />

die Gewinnung von Untersuchungsmaterial durch<br />

Feinnadel-Aspiration<br />

die mikroskopische Untersuchung des<br />

gewonnen Materials und<br />

die Feinanalyse von Zellen mit Antikörpermarkierung<br />

(Durchflußzytometrie)<br />

Die Auswertungen erfolgen in Kenntnis aller sonstigen<br />

Befunde, was einen erheblichen Vorteil gegenüber der<br />

anonymen Befundung in einem diagnostischen Institut<br />

bedeutet. Eine weitere Spezialdiagnostik der Abteilung, in<br />

Zusammenarbeit mit dem Institut für Laboratoriumsmedizin,<br />

ist die Durchflußzytometrie oder Immunphänotypisierung<br />

von Blut- und Lymphzellen. Eine Leukämie oder ein<br />

Lymphom kann man mit der Durchflußzytometrie mit<br />

nahezu 100%iger Sicherheit nachweisen oder ausschließen.<br />

Medikamentöse Tumortherapie:<br />

Tumorerkrankungen, die im Körper gestreut haben, sind<br />

operativ oft nur sehr schwer und kurzfristig zu behandeln.<br />

Sie lassen sich aber oft mittels Medikamenten unter<br />

Kontrolle halten oder sogar ausheilen. Zu den zum Einsatz<br />

kommenden Mitteln gehören Hormone oder Substanzen,<br />

die das Abwehrsystem des Körpers beeinflussen (Zytokine,<br />

Antikörper). Hauptsächlich beinhaltet die medikamentöse<br />

Tumortherapie jedoch die Behandlung mit Zytostatika<br />

(„Chemotherapie“). Wir bieten alle Chemotherapieformen<br />

der modernen Onkologie an, von der gut verträglichen<br />

Tablettenbehandlung über die Standard-Infusionstherapie<br />

bis hin zur aplasierenden Chemotherapie bei Leukämien.<br />

Je nach Therapieform und Patientenbefinden wird die<br />

Therapie entweder auf unserer Station oder in der<br />

Ambulanz verabreicht.<br />

Supportiv- und Palliativtherapie:<br />

Bei einem Teil der Tumorpatienten können durch das Tumorwachstum<br />

oder durch die Therapie Beschwerden auftreten,<br />

die einer speziellen unterstützenden (suppor tiven) oder<br />

lindernden (palliativen) Behandlung bedürfen.<br />

Hier zu zählen unter anderem:<br />

die Schmerzbehandlung<br />

die Ernährungstherapie<br />

die Behandlung des Fatigue (Schwäche)-Syndroms<br />

die psychoonkologische und soziale Begleitung<br />

sowie die fürsorgliche Betreuung des Patienten und der<br />

Angehörigen. Dieses stellt eine der wichtigsten Aufgaben<br />

des gesamten Teams dar und wird oft durch Berater aus<br />

anderen Fachgebieten (Anästhesie, Psychiatrie) ergänzt.<br />

Seit diesem Jahr bietet das <strong>Klinikum</strong> eine eigene Station<br />

für Palliativpatienten.<br />

57


Kooperationen bei der Behandlung von<br />

Patienten mit Krebserkrankungen:<br />

Die Behandlung von Patienten mit Krebserkrankungen<br />

besteht natürlich nicht nur aus der medikamentösen<br />

Therapie („Chemotherapie“). Es ist vielmehr eher die Regel<br />

als die Ausnahme, dass Chemotherapie in Kombination mit<br />

anderen Therapieverfahren eingesetzt wird.<br />

Wir prüfen bei jedem Patienten alle Therapiemöglichkeiten.<br />

Es erfolgt eine Diskussion in der Tumorkonferenz, einer<br />

wöchentlich tagenden Beratungsrunde mit Einbeziehung<br />

aller Fachabteilungen des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> sowie<br />

von Strahlen-therapeuten und onkologisch tätigen niedergelassenen<br />

Ärzten. Wenn eine Kombinationstherapie als Therapie<br />

der Wahl erscheint, können im Einzelfall folgende Fachgruppen<br />

bzw. spezielle Therapieverfahren in die Behandlung<br />

einbezogen werden: Chirurgie, unter Einschluss von Spezialfächern<br />

wie Neurochirurgie, Unfallchirurgie, Urologie, Gynäkologie,<br />

Augenheilkunde oder Hals-Nasen-Ohrenheilkunde,<br />

Strahlentherapie (Strahlenklinik der Uniklinik <strong>Frankfurt</strong>,<br />

Strahlenklinik Krankenhaus Nordwest, Strahlentherapie<br />

Markus-Krankenhaus), Endoskopische Therapiemethoden<br />

wie Lasertherapie, Stentimplantation oder Therapie in der<br />

KIM 2 Interventionelle radiologische Verfahren zur gezielten<br />

„Verödung“ von Tumoren.<br />

Therapiestudien:<br />

Fast alle Fortschritte in der Behandlung von Krebserkrankungen<br />

sind aus der systematischen Planung, Durchführung<br />

und Auswertung neuer Behandlungsmethoden in Form von<br />

Therapiestudien hervorgegangen. Therapiestudien haben<br />

gerade in der Onkologie viele Vorteile für die Patienten:<br />

Es handelt sich meist um Behandlungsprotokolle, in denen<br />

die neuesten Medikamente eingesetzt werden. Manchmal<br />

ist das jeweilige Medikament sogar nur innerhalb einer<br />

Studie verfügbar. Studien garantieren zudem einen hohen<br />

Qualitätsstandard, da die Protokolle von einer Gruppe von<br />

Experten erstellt und von Gutachtern und Ethikkommissionen<br />

überprüft wurden.Es ist erwiesen, dass Behandlungsergebnisse<br />

meist am besten sind, wenn die Therapie innerhalb<br />

einer Studieerfolgt.<br />

Aus den genannten Gründen bieten wir unseren Patienten<br />

häufig die Teilnahme an einer Therapiestudie an. Wir haben<br />

ein eigenes Studiensekretariat eingerichtet, in dem die<br />

Behandlungen überwacht und dokumentiert werden.<br />

Die Teilnahme an einer Studie ist selbstverständlich<br />

immer ein Angebot, das angenommen oder abgelehnt<br />

werden kann. Studien sind auch keine Züge, aus denen<br />

man, einmal eingestiegen, nicht mehr aussteigen kann.<br />

Alle Studien sind durch die Ethikkommission der Landesärztekammer<br />

Hessen geprüft und genehmigt worden.<br />

Schwerpunkt Pneumologie:<br />

Wir vertreten die gesamte klinische Pneumologie mit einem<br />

breiten endoskopischen Leistungsspektrum, einschließlich<br />

Stent-Implantation, Laser-Therapie, EBUS-Untersuchung<br />

und Thorakoskopie.<br />

Sowie alle relevanten Funktionsuntersuchungen:<br />

Lungenfunktion mit Bodyplethysmographie,<br />

Diffusionsmessung, Atemmuskelfunktion, Bronchiale<br />

Provokation, Broncholyse Test, Shunt-Messung,<br />

Schlaf-Apnoe-Screening und Spiroergometrie.<br />

58


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Rhein-Main steckt voller Energie.<br />

Als zuverlässiger Partner unserer Heimatregion setzen wir uns für die Menschen ein, die hier<br />

leben. Wir unterstützen Vereine und Initiativen, die das Miteinander und den Zusammenhalt<br />

in unserer Gesellschaft stärken. Mehr Engagement: www.mainova.de<br />

60


Kontakt<br />

Klinik für Altersmedizin<br />

Leitung der Klinik (Kollegialsystem)<br />

Leitende Ärztinnen:<br />

Dr. med. Kerstin Amadori<br />

Claudia Ankerst<br />

Sekretariat: Heike Geyer-Vogel<br />

Telefon: 069 3106-2890<br />

Telefax: 069 3106-2546<br />

E-Mail: Altersmedizin@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Altersmedizin (oder Geriatrie) ist das medizinische Fachgebiet, das sich mit der Erkennung, Behandlung, Rehabilitation<br />

und Prävention von akuten und chronischen Krankheiten älterer Patienten sowie deren speziellen Problemen in der späten<br />

Lebensphase beschäftigt. Geriatrische Patienten sind in der Regel älter als 65 Jahre, typischerweise mehrfacherkrankt,<br />

gebrechlich und besonders anfällig und erfordern einen ganzheitlichen Behandlungsansatz. Geriatrie begrenzt sich daher<br />

nicht auf organzentrierte Medizin, sondern bietet eine ganzheitlich ausgerichtete Therapie im multiprofessionellen Team mit<br />

dem vorrangigen Ziel, den funktionellen Zustand und die Lebensqualität der älteren Patienten zu verbessern, ihre Autonomie<br />

zu fördern und größtmögliche Selbständigkeit im Alltag zu erreichen.<br />

Akutgeriatrie<br />

Ein Schwerpunkt der Klinik für Altersmedizin am <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> liegt in der Akutgeriatrie, d.h. in der<br />

Diagnostik und Therapie von akuten Erkrankungen bei<br />

geriatrischen Patienten, u.a.<br />

Gangstörungen, Stürzen und Sturzfolgen<br />

Herz- / Kreislauf- und Lungen-Erkrankungen<br />

Infektionen, z.B. der Atem- und Harnwege<br />

Hirnleistungsstörungen, Verwirrtheitszuständen, Demenz<br />

Störungen des Flüssigkeitshaushaltes, Mangelernährung<br />

Stoffwechselstörungen, z.B. Diabetes mellitus<br />

degenerativen und entzündlichen Erkrankungen<br />

des Bewegungsapparates<br />

Schmerzsyndromen<br />

Schwindel<br />

Parkinson-Syndromen und anderen Bewegungsstörungen<br />

Urin- und Stuhlinkontinenz<br />

geriatrischer Palliativmedizin inkl. Sterbebegleitung<br />

Hierfür stehen in unserer Klinik u.a.<br />

folgende Untersuchungsmethoden zur Verfügung:<br />

Labordiagnostik<br />

Ultraschall von Oberbauch, Herz und Gefäßen<br />

Ruhe- und Belastungs-EKG, Langzeit-EKG<br />

Lungenfunktionsprüfung, Bodyplethysmographie,<br />

Bronchoskopie (zentral)<br />

Spiroergometrie, Langzeit-Blutdruckmessung (zentral)<br />

Konventionelle Röntgendiagnostik,<br />

Computertomographie, Kernspintomographie (zentral)<br />

Gastroskopie, Coloskopie, Proktoskopie, ERCP,<br />

PEG-Anlage (zentral)<br />

Elektroencephalographie,<br />

<br />

<br />

neurologische Elektrophysiologie (Neurologie)<br />

Herzkatheter-Untersuchungen (zentral)<br />

Cystoskopien (zentral)<br />

Geriatrische Komplexbehandlung<br />

Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik ist die sogenannte<br />

geriatrische Komplexbehandlung, d.h. die fallabschließende<br />

Frührehabilitation nach Operationen, Verletzungen /<br />

Knochenbrüchen, Schlaganfällen und anderen schweren<br />

Akuterkrankungen, erbracht von einem<br />

multiprofessionellen Team.<br />

Hierfür bieten wir u.a.<br />

Aktivierende therapeutische Pflege durch besonders<br />

geschultes Pflegepersonal<br />

Das komplette Spektrum störungsspezifischer<br />

Physiotherapie / Krankengymnastik<br />

einschließlich Verordnung und Anpassung von sowie<br />

Gebrauchstraining mit Hilfsmitteln<br />

Physikalische Therapie einschließlich Massagen,<br />

Wärmeanwendungen, Lymphdrainage<br />

Ergotherapie einschließlich Selbsthilfetraining<br />

und kognitiver Therapie<br />

Logopädie einschließlich Schluck-, Sprachund<br />

Stimmtherapie<br />

Sozialdienstliche Beratung<br />

Altersgerechte Ernährungsberatung<br />

und Diabetes-Schulung<br />

Wundbehandlung<br />

Kontinenzberatung und Stomatherapie<br />

Evangelische und katholische Seelsorge<br />

61


Kontakt<br />

Leitung der Klinik (Kollegialsystem)<br />

Leitende Ärztinnen:<br />

Dr. med. Kerstin Amadori<br />

Claudia Ankerst<br />

Geriatrische Tagesklinik<br />

Unsere Tagesklinik bietet geriatrischen Patienten<br />

die Möglichkeit einer teilstationären Behandlung.<br />

Sie verbindet dabei den Vorteil einer intensiven und<br />

fachübergreifenden Behandlung mit der täglichen<br />

Rückkehr in die vertraute häusliche Umgebung und ist<br />

somit ein wichtiges Bindeglied zwischen ambulanter und<br />

stationärer medizinischer Versorgung älterer Patienten.<br />

Behandelt werden Patientinnen und Patienten mit allen<br />

Formen geriatrischer Erkrankungen einschließlich<br />

geriatrischer Frührehabilitation, die keinen stationären<br />

Aufenthalt mehr benötigen, aber deren multiprofessioneller<br />

Therapiebedarf nicht durch ausschließlich ambulante<br />

Leistungen abgedeckt werden kann.<br />

Die Klinik steht mit insgesamt 24 Plätzen<br />

montags bis freitags (außer an Feiertagen)<br />

zwischen 8:30 Uhr und 15:30 Uhr zur Verfügung.<br />

Der tägliche Transport erfolgt durch einen Fahrdienst,<br />

der die Patienten von zuhause abholt und nachmittags<br />

wieder zurückbringt. Für Verpfl egung mit kalten und<br />

warmen Getränken, Zwischenmahlzeiten und einem<br />

warmen Mittagessen ist gesorgt. Neben den Therapieangeboten<br />

des multiprofessionellen Teams steht<br />

unseren Patienten ein großer Garten einschließlich<br />

Trainings-Parcours und Hochbeeten zur Verfügung.<br />

Behandlungsschwerpunkte, verfügbare Zusatzuntersuchungen<br />

und das multiprofessionelle Leistungsspektrum<br />

entsprechen unserem vollstationären Angebot.<br />

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Das Gesundheitsnetzwerk Rhein-Main e.V. ist ein Netzwerk von spezialisierten, stationär und ambulant tätigen Medizinern sowie<br />

medizinischen Einrichtungen/Dienstleistern im Rhein-Main-Gebiet, die in ausgewählten medizinischen Schwerpunkten besonders<br />

eng zusammenarbeiten. Zweck des Vereins ist die Förderung der öffentlichen Gesundheit in der Region Rhein-Main durch<br />

die Vernetzung der Vereinsmitglieder aus den verschiedenen Sektoren, wie aus den Bereichen der niedergelassenen Ärzte und<br />

Zahnärzte, der medizinischen Wissenschaft und Wirtschaft, sowie aus den Bereichen der Kostenträger, wie den gesetzlichen Krankenkassen,<br />

den Privatkassen, der Rehabilitation und Pflege sowie der medizinischen Dienstleister. Für Patientinnen und Patienten<br />

garantiert das dichte Netzwerk aus medizinischen Experten Verlässlichkeit und umfassende Kompetenz, die Sicherstellung einer<br />

zielführenden Diagnostik und einer zwischen den Leistungserbringern abgestimmten Therapie sowie persönliche Zuwendung durch<br />

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Brusterkrankungen, Kinder und Jugendliche, gynäkologische Karzinome, chronische Rücken- und Gelenkschmerzen, Schlaganfall:<br />

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Partner des Gesundheitsnetzwerks Rhein-Main e.V. sind u.a.:<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> (vertreten durch die Geschäftsführung und verschiedene Chefärzte/Abteilungen)<br />

Gesundheitszentrum Kelkheim (Dr. med. Wolfgang Drossard, Dr. med. Markus Thomas-Morr, Dr. med.<br />

Matthias Bonczkowitz, Dr. med. Rainer Jokisch, Physiotherapie Feuerbach, Sanitätshäuser Scherer)<br />

Gemeinschaftspraxis Radiologie-Nuklearmedizin Mainzer Landstrasse, <strong>Frankfurt</strong><br />

GNEF Gesundheitsnetz <strong>Frankfurt</strong><br />

OT Weitner/OT Rhein-Main<br />

Physikalisches Therapiezentrum <strong>Höchst</strong> (PTZ)<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Amt für Gesundheit<br />

Gesundheitsamt Main-Taunus-Kreis<br />

Labormedizin Hofheim<br />

Burg Apotheke Königstein<br />

sowie weitere Haus- und Fachärzte<br />

Vertreter von Sanofi Aventis, der DAK Gesundheit,<br />

der Selbsthilfekontaktstelle <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

sowie Chefärzte und weitere Experten unterstützen<br />

das Gesundheitsnetzwerk Rhein-Main im Beirat.<br />

Mehr Informationen: www.gesund-rhein-main.de<br />

63


Klinik für Neurochirurgie<br />

Neurochirurgie ist die operative Behandlung des Nervensystems<br />

und der Teile des Körpers, die das Nervensystem<br />

schützend umhüllen, also des Gehirns, des Schädels, des<br />

Rückenmarks, der Wirbelsäule und der peripheren Nerven.<br />

Unsere Klinik bietet das gesamte Behandlungsspektrum<br />

einer modernen Neurochirurgie, welches unter anderem die<br />

operative Behandlung folgender Erkrankungen beinhaltet:<br />

64<br />

Erkrankungen am Blutgefäßsystem<br />

(vaskuläre Neurochirurgie)<br />

Tumorerkrankungen<br />

Wirbelsäulenerkrankungen<br />

Pädiatrische Neurochirurgie /Hydrozephalus<br />

Neurotraumatologie<br />

Periphere Nerven<br />

Wir bieten eine fortschrittliche Versorgung aller genannten<br />

Erkrankungen an, wobei die Basis unsere operative Expertise<br />

darstellt. Darüber hinaus sind wir in der Lage, alle gängigen<br />

modernen OP-Verfahren anzubieten wie die Nutzung<br />

schonender OP-Techniken durch minimalisierte operative<br />

Zugänge, oder die Nutzung von modernen OP-Mikroskopen<br />

und die Nutzung von kranieller und spinaler Neuronavigation.<br />

Die Methode der Neuronavigation wurde in unserer Klinik<br />

bereits 1995 als eine der ersten Kliniken Deutschlands<br />

benutzt und erlaubt in aktualisierter Version Hirntumoren<br />

und Wirbelsäulenverschraubungen mit höchster Präzision<br />

durchzuführen. Bei bestimmten Gehirntumoren verwenden<br />

wir darüber hinaus das intraoperative neurophysiologische<br />

Monitoring oder führen in seltenen Fällen auch Wach-<br />

Operationen durch.<br />

Zu einer fortschrittlichen Versorgung aller genannten<br />

Erkrankungen gehört außerdem die interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

mit angrenzenden Abteilungen.<br />

So sind beispielsweise bei Blutgefäßerkrankungen die<br />

Abteilungen der Neuroradiologie, Neurologie und Strahlentherapie<br />

involviert. Diese Fachabteilungen bilden das sogenannte<br />

„Neurovaskuläre Team“, in welchem gemeinsam die<br />

optimale Therapiestrategie individuell besprochen wird.<br />

Alle Patienten, die an einem Gehirntumor leiden, werden<br />

vor einer geplanten Behandlung innerhalb unserer Neuroonkologischen<br />

Tumorkonferenz besprochen. Gemäß dem<br />

Die Schwerpunkte der<br />

Klinik für Neurochirurgie sind:<br />

Kontakt<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt Priv. Doz. Dr. med.<br />

Martin Barth<br />

feingeweblichen und molekularpathologischen Untersuchungsbefund<br />

wird gemeinsam im Team die entsprechende<br />

Nachsorge festgelegt.<br />

Nicht zuletzt werden auch alle Patienten mit Wirbelsäulenerkrankungen<br />

innerhalb unseres interdisziplinären<br />

Wirbelsäulenzentrums besprochen und in bestimmten<br />

Fällen auch gemeinsam operiert.<br />

Schwerpunkt Tumorneurochirurgie:<br />

Navigationsgestützte Mikrochirurgie von Hirntumoren<br />

Fluoreszenz- und ultraschallgestützte Gliomchirurgie<br />

(ALA-Verfahren)<br />

Stereotaktische Hirnbiopsien<br />

Schwerpunkt vaskuläre Neurochirurgie und Schädel-<br />

Hirn-Trauma:<br />

Mikrochirurgie von Hirngefäßerkrankungen wie Aussackungen<br />

(Aneurysmen) und Fehlbildungen (Angiomen)<br />

Navigationsgestützte Mikrochirurgie von Hirnblutungen<br />

operative Behandlung von traumatischen intrakraniellen<br />

Hämatomen<br />

operative Behandlung von Schädel-Hirnverletzungen<br />

Schwerpunkt Wirbelsäulenchirurgie:<br />

Mikrochirurgie von Bandscheibenerkrankungen in allen<br />

Abschnitten der Wirbelsäule<br />

Endoskopische Bandscheibenoperationen<br />

Mikrochirurgie des engen Wirbelkanals (Spinalkanalstenose)<br />

Cervikale Bandscheibenprothesen<br />

Offene und perkutane navigationsgestützte Stabilisierung<br />

bei Wirbelgleiten (Spondylolisthesis)<br />

Mikrochirurgie von Wirbelsäulen- und Rückenmarktumoren<br />

Offene und perkutane navigationsgestützte Stabilisierung<br />

bei Wirbelsäulenverletzungen oder Wirbelsäulentumoren<br />

Mikrochirurgie der peripheren Nerven, vor allem<br />

Engpasssyndrome wie Carpaltunnelsyndrom.<br />

Sekretariat: Marianne Messner<br />

Telefon: 069 3106-2243<br />

Telefax: 069 3106-2071<br />

E-Mail: Neurochirurgie@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Sprechstunden:<br />

Ambulante Sprechstunde<br />

Di. + Do. 9 Uhr bis 15:30 Uhr und Fr. 9:30 Uhr bis 11 Uhr,<br />

jeweils nach Terminvereinbarung, Tel. 069 3106-2240.


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© 2017 Abbott. Alle Rechte vorbehalten. Die Informationen auf dieser Seite ersetzen nicht die medizinische<br />

Beratung des Arztes und drücken keine Bevorzugung einer Therapieoption im Vergleich zu einer anderen<br />

aus. Sollten Sie Fragen zum Medizinprodukt, der Erkrankung oder der Behandlung haben, wenden Sie sich<br />

an Ihren Arzt. Die hierin enthaltene Information ist nicht für Jugendliche unter 14 Jahren geeignet und ausschließlich<br />

für Deutschland bestimmt. Alle Illustrationen sind künstlerische Darstellungen und sollten nicht<br />

als technische Zeichnungen oder Fotographien angesehen werden. 9-GE-2-6598-02 02-2017<br />

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Klinik für Neurologie<br />

Kontakt<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt Prof. Dr. med.<br />

Thorsten Steiner, MME<br />

Sekretariat: Zuhal Bazarkaya<br />

Telefon: 069 3106-2932<br />

Telefax: 069 3106-3747<br />

E-Mail: Neurologie@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Die Klinik für Neurologie beschäftigt sich mit der allgemeinen<br />

Neurologie, d. h. mit allen in der Bevölkerung vorkommenden<br />

Erkrankungen des zentralen und peripheren<br />

Nervensystems. Diese umfassen Gefäßerkrankungen wie<br />

Schlaganfälle (arterielle Gefäßverschlüsse und Hirnblutungen),<br />

Gefäßmissbildungen und Gefäßentzündungen,<br />

entzündliche Erkrankungen des zentralen und peripheren<br />

Nervensystems (wie Hirnhaut- und Hirnentzündungen,<br />

Multiple Sklerose, Neuroborreliose, Polyradikulitiden),<br />

Erkrankungen des peripheren Nervensystems (wie Polyneruopathien),<br />

Bewegungsstörungen wie die Parkinson<br />

Syndrome, Dystonien, degenerative Erkrankungen wie<br />

beispielsweise Formen von Demenzen oder Motoneuronerkrankungen<br />

wie die amyotrophe Lateralsklerose,<br />

Kopfschmerzsyndrome wie Migräne, Muskelerkrankungen<br />

wie z.B. Myasthenia gravis. Bandscheiben- und Rückenerkrankungen<br />

gehören ebenso zum Spektrum der Klinik<br />

wie Hirnnervenerkrankungen (Schwindel oder Fazialisparese).<br />

Die Klinik verfügt über 64 Betten und eine <br />

nit, auf der die neuesten Behandlungsverfahren<br />

chlaganfalls, wie intravenöse und intraarterielle<br />

bolyse sowie kathetergestützte Verfahren zur Wie<br />

öffnung der hirnversorgenden Gefäße durchgeführt<br />

den (Thrombektomie). Außerdem werden intensiv<br />

Patienten auf der Neurointensivstation behandelt.<br />

steht 365 Tage pro Jahr ein erfahrenes Stroke-Team<br />

Verfügung, welches mit der neuroradiologischen Ab<br />

lung des Hauses zusammenarbeitet (interdisziplinäres<br />

Neurovaskuläres Zentrum). Auf dem Gebiet der Schlaganfälle<br />

besteht zudem eine enge Zusammenarbeit mit der<br />

hiesigen neuroradiologischen, kardiologischen, neurochirurgischen<br />

und gefäßchirurgischen Abteilung. Die Klinik<br />

verfügt über eine neuroimmunologische Sprechstunde<br />

nach § 116 b zur Behandlung von Patienten mit Multipler<br />

Sklerose. Die Behandlung älterer Patienten erfolgt in enger<br />

Kooperation mit der Klinik für Innere Medizin 4 (Geriatrie).<br />

Seit dem 1. Januar 2013 betreut das Ärzteteam der<br />

Neurologie am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> in Kooperation<br />

mit den Main-Taunus-Kliniken die Stroke Unit in Hofheim.<br />

Diagnostik:<br />

Doppler- und Farbduplexsonographie der<br />

hirnversorgenden Arterien<br />

Elektroenzephalographie<br />

Elektroneuro- und -myographie<br />

Somatosensorisch evozierte Potentiale<br />

Akustisch evozierte Potentiale<br />

Visuell evozierte Potentiale<br />

Transkranielle Magnetstimulation<br />

V<br />

Lumbalpunktion<br />

Langzeit-EKG-Registrierung<br />

Therapie:<br />

Akute und intensivmedizinische Therapie des Schlaganfalls<br />

durch intravenöse Thrombolyse und Thrombektomie<br />

(kathetergestützte Verfahren zur Wiedereröffnung der<br />

hirnversorgenden Gefäße)<br />

Neurologisch-neuroradiologische Behandlung von<br />

Gefäßverschlüssen, Aneurysmata, Gefäßmissbildungen<br />

und Tumoren des Gehirns<br />

Neurointensivmedizinische Behandlung auf einer<br />

neurologisch-neurochirurgischen Intensivstation<br />

Frührehabilitative schlaganfallspezifische Behandlung<br />

nach dem Bobath- und Vojta- Konzept:<br />

Stroke Unit; krankengymnastische Behandlung;<br />

Ergotherapie und Neurophysiologie mit<br />

Hirnleistungstraining; Logopädie; neuropsychologische<br />

Diagnostik und Behandlung<br />

Immunmodulatorische Therapie bei Patienten mit MS<br />

Immunglobuline, Plasmaparese, Immunadsorption bei<br />

entzündlichen Erkrankungen (u.a. MS, GBS, etc.)<br />

Medikamentöse und physiotherapeutische Therapie<br />

von Bewegungsstörungen<br />

Behandlung mit Botulinum-Toxin (Botox)<br />

Therapie von Kopfschmerz- und Schwindelerkrankungen<br />

66


Sekretariat:<br />

Prof. Dr. med. Thorsten Steiner<br />

Privatsprechstunde<br />

Tel.: 069 3106-2931<br />

069 3106-2932<br />

Fax: 069 3106-3747<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Leitender Oberarzt<br />

Dr. med. Oliver Michel<br />

Tel.: 069 3106-2944<br />

Oberärztin Cornelie Lang<br />

Tel.: 069 3106-2934<br />

Oberärztin Dr. med.<br />

Nathalie Stegemann<br />

Tel.: 069 3106-2935<br />

Oberarzt Dr. med.<br />

Christian Ludes<br />

Tel.: 069 3106-3413<br />

Oberärztin<br />

Dr. med. Kerstin Amadori<br />

Tel.: 069 3106-2932<br />

E-Mail:<br />

Neurologie@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Organisation Termine<br />

ambulant/stationär:<br />

Tel.: 069 3106-2938<br />

Fax: 069 3106-2186<br />

Ambulanz<br />

nur auf Überweisung vom<br />

Neurologen/Nervenarzt:<br />

Tel.: 069 3106-2938<br />

Fax: 069 3106-2186<br />

Neuromuskuläre Ambulanz<br />

Zerebrovaskuläre Ambulanz<br />

Neuroimmunologische Ambulanz<br />

Tel.: 069 3106-2938<br />

Intensivstation<br />

Tel.: 069 3106-4841<br />

Stroke Unit<br />

Tel.: 069 3106-2943<br />

Station D 61<br />

Tel.: 069 3106-2940<br />

Station D 62<br />

Tel.: 069 3106-2943<br />

Die Stroke Unit Hofheim<br />

Die Main Taunus Kliniken Hofheim und das <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> führen seit dem 1.1.2013 die<br />

Schlaganfallversorgung in einem gemeinsamen,<br />

flächendeckenden Konzept durch. Dieses Projekt läuft<br />

unter der Leitung von Prof. Dr. med. Thorsten Steiner,<br />

Chefarzt der Stroke Unit am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

sowie der Main-Taunus-Kliniken am Standort Hofheim.<br />

In diesem Konzept werden alle Patienten mit einem akuten<br />

Schlaganfall bedarfsangepasst versorgt. Im Falle eines<br />

akuten Schlaganfalls erhalten Patienten eine intravenöse<br />

Therapie mit Medikamenten, die Gefäßverschlüsse<br />

auflösen können (Thrombolyse). Diese Therapie wird<br />

vor Ort am <strong>Klinikum</strong> in Hofheim durchgeführt. Die Schlaganfalleinheit<br />

in Hofheim verfügt derzeit über vier bis sechs<br />

Betten. Jährlich werden ca. 450 Patienten behandelt und<br />

bei ca. 35 systemische Thrombolysen durchgeführt.<br />

Hier werden auch alle weiteren Untersuchungen durchgeführt,<br />

um die Ursache für einen Schlaganfall zu identifizieren.<br />

Diese Abklärung erfolgt in Zusammenarbeit der Kliniken<br />

für Innere Medizin und Kardiologie. Die weitere Therapie<br />

umfasst die frühzeitige Rehabilitationsbehandlung<br />

(Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie, neuropsychologische<br />

Behandlung). Gegebenenfalls werden<br />

die Patienten auf der interdisziplinären Intensivstation<br />

überwacht und behandelt. Nach der Akutphase<br />

werden die Patienten im <strong>Klinikum</strong> Hofheim oder<br />

einer Rehabilitationsklinik weiter versorgt.<br />

Patienten mit akutem Schlaganfall werden am <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> versorgt, wenn weitergehende Maßnahmen,<br />

wie z.B. eine Thrombektomie (Entfernen<br />

eines Gefäßverschlusses mittels Katheter) oder operative<br />

oder neuroradiologisch-interventionelle Maßnahmen<br />

erforderlich werden. Die Versorgung am <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> erfolgt im Neurovaskulären Zentrum,<br />

das aus den Kliniken für Neurologie, Neuroradiologie (in<br />

Kooperation mit der Universitätsklinik Heidelberg),<br />

Neurochirurgie sowie der Gefäßchirurgie gebildet wird.<br />

Die Weiterversorgung erfolgt je nach Bedarf des Patienten<br />

am <strong>Klinikum</strong> in <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> oder in Hofheim.<br />

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Klinik Wetterau (Kardiologie)<br />

Indikationen auf einen Blick:<br />

• Krankheiten des Kreislaufsystems<br />

• AHB-Indikation: Herz- und<br />

Kreislauferkrankungen, Zustand<br />

nach Herztransplantation,<br />

arterielle, venöse und<br />

neurologische Erkrankungen<br />

(letztere nur thrombo-embolisch)<br />

Nebenindikationen:<br />

• Endokrine, Ernährungs- und<br />

Stoffwechselkrankheiten<br />

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Atmungs- und Muskel-Skelett-<br />

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Dr. Ulrich Kiwus<br />

Kaufmännischer Direktor<br />

Thorsten Bartelmus<br />

Die Klinik Wetterau ist eine seit 1973<br />

bestehende kardiologische Rehabilitationseinrichtung<br />

mit einem umfassenden Spektrum der<br />

Behandlungsmöglichkeiten von Herz-Kreislauferkrankungen.<br />

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invasiven – Diagnostik zu Beginn des Aufenthaltes<br />

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Krankheitsverständnis bei unseren Rehabilitanden<br />

aufzubauen und motivationale Aspekte einer<br />

guten Gesundheitsvorbeugung zu entwickeln.<br />

Dazu gehört es Ausdauerfähigkeit und Beweglichkeit<br />

zu verbessern oder auch Schmerzen zu<br />

lindern. Darüber hinaus bieten wir ein gezieltes<br />

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funktionelle Elektrostimulation<br />

moderne Korsette und Miederversorgungen<br />

Diabetische Fußversorgungen, Einlagenversorgungen<br />

Rehabilitation mit Beinprothesen<br />

funktionelle Elektrostimulation zur Fallfußbehandlung<br />

Forschung:<br />

Entwicklung von Orthesensystemen<br />

Sie finden uns<br />

im <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

und unter:<br />

www.ottomueller.de<br />

Gotenstraße 6 | 65929 <strong>Frankfurt</strong> | Tel.: (069) 31 40 66 0 | Email: hoechst@ottomueller.de<br />

„Otto Müller“ ist ein Markenname der OT-Rhein-Main GmbH · Europa-Allee 1c · D 54343 Föhren<br />

69


Klinik für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie<br />

Schwerpunkt Orthopädie<br />

Kontakt<br />

Leitung des Schwerpunktes<br />

Orthopädie<br />

Chefarzt Prof. Dr. med.<br />

Wolfgang Daecke<br />

Sekretariat: <br />

Telefon: 069 3106-2902<br />

Telefax: 069 3106-3628<br />

E-Mail: Orthopaedie@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Die Klinik für Orthopädie bietet das gesamte Spektrum<br />

der modernen konservativen und operativen Therapie von<br />

Erkrankungen des Haltungs- und Bewegungsapparates an.<br />

Hierbei stellen die gelenkerhaltenden und, falls notwendig,<br />

gelenkersetzenden Operationen (künstlicher Gelenkersatz)<br />

einen traditionellen Schwerpunkt der Abteilung dar.<br />

Die an die jeweils individuellen Bedürfnisse des Patienten<br />

angepasste Primärimplantation oder Wechseloperation<br />

eines künstlichen Gelenkes an Hüfte, Knie, Sprunggelenk,<br />

Schulter oder Hand ist ein zentraler Bereich unserer Klinik<br />

und in dem Departement Endoprothetik zusammengefasst.<br />

Die Klinik ist als Endoprothesenzentrum der Maximalversorgung<br />

anerkannt. Das Departement Wirbelsäulenchirurgie<br />

umfasst ein breites Spektrum der konservativen (multimodale<br />

Schmerztherapie) und operativen Behandlungen<br />

bei Wirbelsäulenerkrankungen aller Art. Das Departement<br />

Wirbelsäulenchirurgie ist Bestandteil des interdisziplinären<br />

Wirbelsäulenzentrums des <strong>Klinikum</strong>s Frankfur <strong>Höchst</strong>.<br />

Weitere Schwerpunkte der Klinik bestehen in der Tumororthopädie,<br />

der Schulterchirurgie, der Hand- und Fußchirurgie,<br />

Rheumaorthopädie sowie in der Kinderorthopädie, die in<br />

der Abteilung für Kinder- und Neuroorthopädie der Klinik<br />

vertreten ist.<br />

Therapieschwerpunkte im Überblick:<br />

Departement Endoprothetik, künstlicher Gelenkersatz<br />

an Hüfte, Knie, Sprunggelenk, Schulter und Hand<br />

(Oberflächenersatz, Teil- oder Totalersatz des Gelenkes,<br />

ggf. Individualprothese, je nach Zerstörungsgrad)<br />

Wechseloperationen von Prothesen (insbesondere auch<br />

komplexe Revisionen, septische Prothesenwechsel)<br />

Gelenkerhaltende Chirurgie (präventive Hüftchirurgie,<br />

Korrektur von Extremitätenfehlstellungen zur Prävention<br />

der Arthroseprogression)<br />

Arthroskopische Chirurgie (Hüfte, Knie, Sprunggelenk,<br />

Schulter, Ellenbogen und Hand)<br />

Departement Wirbelsäulenchirurgie<br />

Tumororthopädie (extremitätenerhaltende biologische<br />

oder endoprothetische Rekonstruktion)<br />

Schulterchirurgie<br />

Handchirurgie<br />

Fußchirurgie<br />

Rheumaorthopädie<br />

Kinder- und Neuroorthopädie<br />

Physiotherapie des Stütz- und Bewegungsapparates<br />

Sprechstunden:<br />

Allgemeine Sprechstunden<br />

Dienstag u. Donnerstag 8 Uhr – 11 Uhr<br />

Termine: 069 3106-2901 oder -2904<br />

Privatsprechstunden nach Vereinbarung<br />

Termine: 069 3106-2902<br />

Schultersprechstunde:<br />

Mittwochs 9 Uhr – 11 Uhr<br />

Termine: 069 3106–2901<br />

Kindersprechstunde:<br />

Montag 8 Uhr – 12 Uhr<br />

Freitag 7 Uhr – 12 Uhr<br />

Termine nur nach Vereinbarung: 069 3106-2904<br />

Notfallambulanz:<br />

ZNA (Zentrale Notaufnahme)<br />

Telefon: 069 3106-4600<br />

Überweisung in die Kassensprechstunde nur durch<br />

niedergelassene Orthopäden oder Chirurgen.<br />

Kinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr Überweisung<br />

durch den Kinderarzt, ab dem 6. Lebensjahr<br />

durch einen Orthopäden oder Chirurgen.<br />

70


Anzeige<br />

71


Klinik für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie<br />

Schwerpunkt Unfallchirurgie und Sporttraumatologie<br />

Kontakt<br />

Leitung des Schwerpunktes<br />

Unfallchirurgie und<br />

Sporttraumatologie<br />

Chefarzt<br />

Dr. med. Harald Hake<br />

Sekretariat: Claudia Dittmann<br />

Telefon: 069 3106-2874<br />

Telefax: 069 3106-2493<br />

E-Mail: Unfallchirurgie@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Der Schwerpunkt für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie<br />

einschließlich Handchirurgie, umfasst das gesamte<br />

klinische Spektrum einer modernen Versorgung<br />

aller Verletzungen des Bewegungsapparates mit:<br />

Minimal-invasiver Versorgung von Gelenkverletzungen,<br />

computerassistierten Wirbelsäulen- und Beckenchirurgie,<br />

arthroskopische Gelenkoperationen, prothetischem<br />

Ersatz nach Gelenkverletzungen, Tumorchirurgie des<br />

Knochens und Stabilisierung pathologischer Frakturen<br />

Unsere Spezialgebiete:<br />

Becken- und Wirbelsäulenchirurgie<br />

minimal-invasive und offene computerassistierte<br />

Wirbelsäulenchirurgie nach Unfällen,<br />

bei Infektionen und Tumorerkrankungen<br />

Vertebro- und Kyphoplastie<br />

operative Versorgung von Becken- und Acetabulumfrakturen<br />

Prothetik:<br />

prothetischer Ersatz nach Gelenkverletzungen<br />

(Schulter, Hüfte, Knie)<br />

Handchirurgie:<br />

Behandlung von Verletzungen und Erkrankungen der Hand<br />

arthroskopische und plastisch-rekonstruktive Chirurgie<br />

ambulante Operationen<br />

Schulterchirurgie:<br />

arthroskopische und offene Schulteroperationen<br />

akute und chronisch-degenerative Schulterbeschwerden<br />

ambulante Operationen<br />

Sporttraumatologie:<br />

arthroskopische Gelenkoperationen<br />

(Schulter, Knie, Sprunggelenk und Ellenbogen) mit<br />

Kreuzbandchirurgie und komplexen Gelenkverletzungen<br />

akute und chronische Beschwerden des<br />

Bewegungsapparates<br />

degenerative Gelenkerkrankungen<br />

ambulante Operationen<br />

Die zentrale interdisziplinäre Notaufnahme (ZNA)<br />

mit Schockraum- und Polytrauma-Management<br />

(Schwerpunktversorgung von Mehrfachverletzten<br />

im <strong>Klinikum</strong> der Maximalversorgung), beinhaltet das<br />

gesamte klinische Spektrum eines modernen Traumacenters<br />

(zertifiziertes überregionales Traumazentrum/DGU)<br />

sowie das Verletzungsartenverfahren der Gewerblichen<br />

Berufsgenossenschaften (VAV; § 6)<br />

Unsere Sprechstunden:<br />

Privatsprechstunde + Sportmedizinische<br />

Sprechstunden:<br />

Anmeldung: 069 3106-2874<br />

täglich 14 Uhr bis 15 Uhr mit telefonischer<br />

Voranmeldung, Überweisung vom Chirurgen/Orthopäden<br />

Sprechstunden in der ZNA:<br />

Anmeldung: 069 3106-4600<br />

D-Arzt:<br />

Montag, Donnerstag 9 Uhr bis 12 Uhr<br />

Handchirurgische Sprechstunde:<br />

Dienstag, Freitag 8.30 Uhr bis 12 Uhr<br />

Unfallchirurgisches<br />

Aufnahmezentrum in der ZNA:<br />

Anmeldung: 069 3106-3232<br />

täglich 9 Uhr bis 13 Uhr<br />

72


Kontakt<br />

Die Zentrale<br />

Notaufnahme (ZNA)<br />

Leitung der Notaufnahme<br />

Chefarzt Dr. med.<br />

Peter-Friedrich Petersen<br />

Telefon: 069 3106-2251<br />

E-Mail: Peter.Petersen@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

In der Zentralen Notaufnahme des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> steht rund um die Uhr, auch an Wochenenden,<br />

ein erfahrenes Team zur Notfallversorgung von stationär<br />

behandlungsbedürftigen Patienten bereit. Umfassende<br />

diagnostische und therapeutische Einrichtungen<br />

ermöglichen die Behandlung aller Notfälle durch<br />

Erkrankungen oder Verletzungen.<br />

Für leichtere Fälle:<br />

Bitte wenden Sie sich zunächst an Ihren Hausarzt oder<br />

den Ärztlichen Bereitschaftsdienst, der bundesweit<br />

unter der Rufnummer 116 117 erreichbar ist. Die Rettungsdienstzentrale<br />

kann erreicht werden unter 112.<br />

Für verletzte Kinder, insbesondere Schul- und Kindergarten-<br />

Unfälle steht eine Kinderchirurgische Spezialabteilung zur<br />

Verfügung. Wunden, Knochenbrüche, Verbrennungen sowie<br />

Kopf- und Bauchverletzungen werden ebenso wie Bauchschmerzen<br />

mit ihrer großen Bandbreite dem Alter des<br />

Kindes entsprechend untersucht und behandelt.<br />

Ein Facharzt für Kinderchirurgie ist rund um die Uhr<br />

erreichbar. Sollte eine stationäre Behandlung notwendig<br />

werden, bietet die Kinderchirurgische Station<br />

Platz in kindgerechter Umgebung für den kleinen<br />

Patienten und, falls erwünscht, für ein Elternteil.<br />

Sehr wichtig:<br />

Bei Verdacht auf Herzinfarkt oder Schlaganfall bitte<br />

direkt den Rettungsdienst unter 112 anrufen!<br />

Über die Zentrale Notaufnahme<br />

Die Zentrale Notaufnahme ist eine interdisziplinäre Einrichtung<br />

für die Versorgung von stationär behandlungsbedürftigen<br />

Patienten. Das Team der Notaufnahme arbeitet eng<br />

mit den Spezialisten aller Fachrichtungen des <strong>Klinikum</strong>s<br />

zusammen. Im sogenannten „Schockraum“ der Zentralen<br />

Notaufnahme im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> werden akut<br />

lebensgefährdete Patienten (z.B. Unfallopfer mit schwersten<br />

Verletzungen) durch ein Team aus der Unfall-/Chirurgie,<br />

Inneren Medizin (Kardiologie), Anästhesie und Radiologie<br />

erstversorgt. Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> wurde durch<br />

die zuständige Fachgesellschaft als überregionales Traumazentrum<br />

zertifiziert, weil es die Anforderungen an die Versorgung<br />

schwerstverletzter Patienten auf höchster Stufe erfüllt.<br />

Es stehen vor Ort alle notwendigen Apparate zur Verfügung,<br />

die es ermöglichen, in kurzer Zeit eventuelle Verletzungen<br />

oder krankhafte Zustände zu entdecken. Schlaganfälle<br />

werden in der ZNA sofort von einem Neurologen untersucht.<br />

Die Verdachtsdiagnose eines Schlaganfalles wird direkt im<br />

Anschluss an die klinische Untersuchung mittels CT oder<br />

Kernspintomographie bestätigt. Die Behandlung beginnt<br />

dann entweder sofort in der ZNA oder auf der Stroke Unit<br />

bzw. interventionell in der Neuroradiologie. Die unter kardiologischer<br />

Leitung stehende Chest Pain Unit/CPU (Brustschmerzeinheit)<br />

für kardiologische Notfälle mit vier Betten<br />

ist in die ZNA integriert und von der Deutschen Gesellschaft<br />

für Kardiologie/Herz- und Kreislaufforschung e.V. zertifiziert<br />

worden. Sie erfült damit die höchsten Qualitätskriterien.<br />

Behandlungsablauf<br />

Die Reihenfolge der Behandlung der Patienten richtet sich<br />

nach dem Schweregrad der Erkrankung und dem akuten<br />

Versorgungsbedarf.<br />

So werden Patienten, die mit schweren Erkrankungen<br />

(z. B. im Rettungswagen) zu uns kommen, zuerst<br />

behandelt. Bei hohem Aufkommen von Schwerkranken<br />

kann es daher zu Wartezeiten im Wartebereich kommen.<br />

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.<br />

Kontakt<br />

Zentrale Notfallaufnahme:<br />

Telefon 069 3106-4600<br />

73


Ausgezeichnet durch die<br />

AOK Hessen<br />

für überdurchschnittlich gute Behandlungsqualität<br />

Bewertet 10/2016<br />

www.aok.de/krankenhausnavigator<br />

Im Leistungsbereich: Operation bei<br />

gutartiger Prostatavergrößerung<br />

Klinik für Urologie<br />

Operative und Konservative Urologie, Urologische Onkologie, Kinderurologie<br />

In der Klinik für Urologie des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

wird das gesamte Spektrum der Urologie in Prävention,<br />

Diagnostik, konservativer und operativer Therapie sowie<br />

Nachsorge abgedeckt. Seit über fünf Jahren setzt die Klinik<br />

- als damals eine der ersten Kliniken in Deutschland - ein<br />

Lasergerät ein, das neben der Behandlung der gutartigen<br />

Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie,<br />

kurz: BPH) auch für die Steinzertrümmerung verwendet<br />

wird: den Holmium-Laser.<br />

Die operative Behandlung der Prostata mit dem Holmium-<br />

Laser stellt inzwischen eine nachgewiesen schonende Alternative<br />

zu bisherigen Standardtherapieverfahren dar. Was im<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> bereits Alltag ist, wird mittlerweile<br />

auch als so genannte 1A-Empfehlung in den Leitlinien der<br />

Deutschen Gesellschaft für Urologie als zu bevorzugendes<br />

Therapieverfahren bei der großen Prostata-OP empfohlen.<br />

Die nachgewiesenen Vorteile im Vergleich zu den bisherigen<br />

Verfahren sind vor allem ein deutlich geringeres Blutungs<br />

geringe Katheterzeiten und kürzere Krankenhaus<br />

Mehr als .00 Holmium-Laser-Eingriffe <br />

wurden seitdem allein an der Prostata vorgenommen.<br />

Der Holmium-Laser wird auch bei der Steintherapie eingesetzt<br />

und kam hier bei über 00 Steinzertrümmerungen<br />

erfolgreich zur Anwendung.<br />

Schwerpunkte<br />

Große, zum Teil organerhaltende,<br />

gewebeschonende Tumorchirurgie:<br />

Tumornephrektomie<br />

Organerhaltende Nierentumorentfernung<br />

Blasenentfernung (Cystektomie) mit kontinentem<br />

Blasenersatz bei Mann und Frau bzw. nicht-kontinente<br />

Harnableitung<br />

Potenzerhaltende radikale Prostataentfernung<br />

beim Prostatakrebs<br />

Modifizierte und radikale retroperitoneale<br />

nervenschonende Lymphadenektomie<br />

beim Hodentumor<br />

Kinderurologie (vor allem plastische wiederherstellende<br />

Operationen)<br />

Hypospadiekorrekturen<br />

Antirefluxplastik und Harnleiterneueinpflanzung bei<br />

Refluxerkrankungen<br />

Nierenbeckenplastik<br />

Nierenteilentfernung<br />

Endokopische Ureterocelenschlitzung<br />

Resektion von Harnröhrenklappen<br />

Leistenhoden<br />

Phimosen<br />

Hodenhochstand<br />

74


Kontakt<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt<br />

Dr. med. Walter Ohlig<br />

Diagnostik und Therapie der erektilen<br />

Dysfunktion<br />

Plastische Genitalchirurgie:<br />

Korrektur der idiopathischen Penisdeviation<br />

Korrektur der Induratio penis plastica<br />

Implantation von Penisprothesen<br />

Sekretariat: Siegrun Quanz<br />

Telefon: 069 3106-2834<br />

Telefax: 069 3106-2477<br />

E-Mail: Siegrun.Quanz@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

E-Mail: Walter.Ohlig@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Konservative und chirurgische Therapie der<br />

Inkontinenz:<br />

Etablierung einer suffizienten medikamentösen Therapie<br />

Urodynamik<br />

Tension free vaginal tape (transobturatorisch O-TVT)<br />

Botulinumtoxinunterspritzung<br />

Steintherapie mit schonender Steinzertrümmerung:<br />

Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL)<br />

Ureteroskopische Steinentfernung ggf. mit<br />

Laserlithotripsie (flexible Ureteroskopie)<br />

Perkutane Nierensteinentfernung<br />

Chemotherapie bei urologischen Tumoren<br />

bei Hodentumoren<br />

bei Blasenkarzinomen<br />

bei Prostatakarzinomen<br />

Behandlung von Nierenzysten<br />

<br />

<br />

Offene Nierenzystenabtragung<br />

Nierenzystenpunktion<br />

„kleine Urologie“<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zirkumzision (Beschneidung)<br />

Sterilisation (Vasektomie)<br />

Behandlung von Wasserbrüchen des Hodens bzw.<br />

Nebenhodenzysten (Hydrozele/Spermatozele)<br />

Leistenbruchoperationen<br />

Behandlung der Varikozele testis (Verödung in<br />

Lokalanästhesie bzw. Gefäßunterbindung in Narkose)<br />

Infertilitätsdiagnostik<br />

Fusionsbiopsie der Prostata<br />

Endourologie<br />

Transurethrale Blasentumorresektion<br />

Transurethrale Resektion der Prostata<br />

Holmiumlaserenukleation der Prostata<br />

(HoLEP – mit Gewinnung von Gewebe zur<br />

pathologischen Untersuchung)<br />

Holmiumlaserresektion<br />

Ureteroskopie mit Steinbehandlung (Laserlithotripsie)<br />

Perkutane Nephrolitholapaxie<br />

Behandlung von Harnröhrenengen<br />

Sprechstunden<br />

Tel.: 069 3106-2834<br />

<br />

<br />

<br />

Privatsprechstunde<br />

nach telefonischer Terminvereinbarung<br />

Kinderurologische Sprechstunde<br />

nach telefonischer Terminvereinbarung<br />

Tumorsprechstunde<br />

nach telefonischer Terminvereinbarung<br />

75


Klinik für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie –<br />

Psychosomatik<br />

Unsere Klinik befasst sich mit der Diagnostik und Therapie<br />

psychischer und psychosomatischer Erkrankungen und<br />

ermöglicht durch die Zugehörigkeit zu einem Krankenhaus<br />

der höchsten Versorgungsstufe die Einbeziehung nahezu<br />

aller medizinischer Fachdisziplinen. Die gemeindenahe<br />

Konzeption sichert eine größtmögliche Kontinuität unserer<br />

Therapie. Es bestehen fünf vollstationäre Behandlungseinheiten<br />

mit zusammen 116 Betten und eine Tagesklinik mit<br />

22 Plätzen und eine Institutsanbulanz. Wir gewährleisten<br />

die stationäre, tages-klinische und ambulante fachpsychiatrischeund<br />

psychotherapeutische Akut- und Vollversorgung<br />

Erwachsener (ca. 1.800 Aufnahmen pro Jahr).<br />

Die Klinik ist akademisches Lehrkrankenhaus der J. W.<br />

Goethe – Universität <strong>Frankfurt</strong> und bildet Studentinnen und<br />

Studenten sowie angehende Fachärztinnen und Fachärzte<br />

sowie Psychologische Psychotherapeuten aus. Die Behandlungsteams<br />

bestehen aus Ärztinnen und Ärzten, Psychologinnen<br />

und Psychologen, Pflegekräften, Ergo- und Kunsttherapeutinnen<br />

und –therapeuten, Sozialarbeiterinnen<br />

sowie Sozialarbeitern und Bewegungstherapeutinnen, die<br />

neben der klinisch-psychiatrischen Grundorientierung<br />

unterschiedliche psychotherapeutische Ausrichtungen in<br />

die gemeinsame Arbeit einbringen: tiefenpsychologisch,<br />

analytisch, verhaltenstherapeutisch, familiendynamisch.<br />

Behandlungen und Schwerpunkte:<br />

Die individuelle Therapie erfolgt patientenorientiert nach<br />

einem integrativen Behandlungskonzept unter Berücksichtigung<br />

von biologisch-somatischen, psychodynamischen,<br />

tiefenpsychologischen, verhaltenstherapeutischen und<br />

sozialen Aspekten. Die Behandlungsziele variieren von<br />

Krisenintervention über Krankheits-Rekompensation und<br />

Heilung bis zur Persönlichkeitsentwicklung im Sinne der<br />

Individuation, sofern sie zu ihrer Realisierung der besonderen<br />

Mittel der vollstationären Behandlung bedürfen.<br />

Zur Anwendung kommen in jeweils individueller Kombination<br />

Einzel- und Gruppenpsychotherapie, Pharmakotherapie,<br />

pflegerische Betreuung, Kunst- und Ergotherapie unter<br />

besonderer Berücksichtigung kreativer Verfahren<br />

76<br />

E-Mail: Psychiatrie@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

(z.B. Maltherapie, Computermalen und Bildhauerei). Hinzu<br />

kommen weitere Projektarbeiten, Sozio- und Millieutherapie,<br />

Bewegungs-, Tanztherapie und Krankengymnastik<br />

sowie Angehörigenarbeit in Einzel- und Gruppenangeboten.<br />

Darüber hinaus werden Anwendungen aus der Physikalischen<br />

Therapie einbezogen wie Massagen, Fangopackungen<br />

und Lymphdrainagen. Weitere Schwerpunkte stellen<br />

psychotherapeutische Therapieansätze bei Psychosekranken,<br />

Borderline-Störungen, neurotisch und psychosomatisch<br />

Erkrankten sowie reaktiven Krisenzuständen dar.<br />

Ferner werden spezielle Ansätze in der qualifizierten<br />

Entgiftung und Motivationsarbeit Suchtkranker angeboten.<br />

Besondere Angebote sind die psychoonkologische<br />

Behandlung psychischer Belastungen und Störungen bei<br />

bestehender Karzinomerkrankung sowie Mutter- (oder<br />

Vater-) Kind Behandlungen bei postpartalen Störungen wie<br />

z.B. Wochenbettdepressionen. Für unsere Mutter-Kind<br />

Behandlungseinheit [Psychiatrisch-psychotherapeutische<br />

Behandlung im besonderen Setting - Mutter/Vater-Kind-<br />

Setting - OPS-9-643] erfolgte eine positive, die Qualität<br />

bestätigende Strukturprüfung durch den Medizinischen<br />

Dienst der Krankenkassen in Hessen.<br />

Die Klinik ist beteiligt bei den Zentrenbildungen am<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> (z.B. Onkologisches Zentrum,<br />

Brustkrebszentrum, Zentrum für integrative Pädiatrie,<br />

Zentrum für Altersmedizin, Wirbelsäulenzentrum).<br />

Nachsorge:<br />

Kontakt<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt<br />

Priv. Doz. Dr. med. Dr. med.<br />

habil. Michael Grube<br />

Facharzt für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie<br />

- Forensische Psychiatrie<br />

- Psychoanalyse<br />

Sekretariat: Eugenie Boike<br />

Telefon: 069 3106-2923<br />

Telefax: 069 3106-3067<br />

Die Klinik ist in ein Netz nachstationärer Behandlungs- und<br />

Rehabilitationsangebote eingebunden, somit kann die<br />

Nachsorge im Gesamtbehandlungsplan für die Patientinnen<br />

und Patienten individuell vorbereitet werden. Hierzu<br />

nutzen wir neben der Psychiatrischen Institutsambulanz<br />

viele ambulante, teil- und vollstationäre außerklinische<br />

Angebote, z.B. niedergelassene Ärztinnen und Ärzte,<br />

Fachärztinnen und Fachärzte, Psychologinnen und Psychologen,<br />

Beratungs-stellen, Übergangswohnheime und<br />

weitere Behandlungs- und Betreuungsmöglichkeiten<br />

innerhalb und außerhalb der Stadt <strong>Frankfurt</strong> am Main.


Kontakt<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt<br />

Priv. Doz. Dr. med. Dr. med.<br />

habil. Michael Grube<br />

Facharzt für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie<br />

- Forensische Psychiatrie<br />

- Psychoanalyse<br />

Telefon: 069 3106-3190<br />

069 3106-2797<br />

Tagesklinik für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie – Psychosomatik<br />

Unsere Tagesklinik unter Leitung von Chefarzt PD<br />

Dr. med. habil. Michael Grube befasst sich mit der<br />

Diagnostik und Therapie psychischer Erkrankungen und<br />

ermöglicht durch die Zugehörigkeit zu einem Krankenhaus<br />

der höchsten Versorgungsstufe die Einbeziehung nahezu<br />

aller medizinischer Fachdisziplinen. Die gemeindenahe<br />

Konzeption sichert eine größtmögliche Kontinuität unserer<br />

Therapie. Die Tagesklinik mit 22 Plätzen und ca. 400 Aufnahmen<br />

pro Jahr bietet enge Kooperationsmöglichkeiten mit<br />

dem vollstationären Bereich der Klinik für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie – Psychosomatik sowie mit der hiesigen<br />

Institutsambulanz.<br />

Wir beteiligen uns an der fachpsychiatrischen und<br />

-psychotherapeutischen Vollversorgung Erwachsener,<br />

gehören zu einem akademischen Lehrkrankenhaus der<br />

J. W. Goethe – Universität <strong>Frankfurt</strong> und bilden angehende<br />

Ärzte und Fachärzte sowie Psychologische<br />

Psychotherapeuten aus.<br />

Im Behandlungsteam sind MitarbeiterInnen aus dem<br />

ärztlichen und psychologischen Dienst sowie Pflege,<br />

Kunst- und Ergotherapie, Sozialarbeit und Bewegungstherapie<br />

vertreten. Neben der klinisch-psychiatrischen Grundorientierung<br />

bringen die Mitarbeiter verschiedener Ausrichtungen<br />

in die gemeinsame Arbeit ein:<br />

tiefenpsychologische, analytische, verhaltens- und<br />

soziotherapeutische Ansätze.<br />

Behandlungen und Schwerpunkte:<br />

Teilstationär behandelte Patientinnen und Patienten übernachten<br />

zu Hause und befinden sich werktags zwischen<br />

8 und 16 Uhr zur Behandlung in unserer Einrichtung.<br />

Die individuelle Behandlung erfolgt Patientenorientiert<br />

nach einem integrativen Krankheitskonzept<br />

unter Berücksichtigung von psychodynamischen,<br />

tiefenpsychologischen, verhaltenstherapeutischen,<br />

biologisch-somatischen und sozialen Aspekten. Zu den<br />

Behandlungsformen gehören Krisenintervention und<br />

Rekompensation. Behandelt werden neurotisch und<br />

psychosomatisch Erkrankte sowie Patientinnen und<br />

Patienten mit Persönlichkeitsstörungen und Psychosen.<br />

Zur Anwendung kommen in jeweils individueller Kombination<br />

Einzel- und Gruppenpsychotherapie, Pharmakotherapie,<br />

pflegerische Betreuung und Ergotherapie unter<br />

besonderer Berücksichtigung kreativer Verfahren<br />

(z. B. Maltherapie, Computermalen und Bildhauerei).<br />

Hinzu kommen weitere Projektarbeiten, Sozio- und Milieutherapie,<br />

Bewegungs-, Tanztherapie und Krankengymnastik<br />

sowie Angehörigenarbeit in Einzel- und Gruppenangeboten.<br />

Weitere Schwerpunkte stellen psychotherapeutische<br />

Therapieansätze bei Psychosekranken, Borderline-<br />

Störungen, neurotisch und psychosomatisch Erkrankten,<br />

wie Karzinompatienten sowie reaktiven Krisenzuständen dar.<br />

77


Psychiatrische Institutsambulanz<br />

Unsere psychiatrische Institutsambulanz, unter Leitung von<br />

Chefarzt PD Dr. med. habil. Michael Grube, ermöglicht die<br />

ambulante psychiatrisch-psychotherapeutische Betreuung<br />

schwerer psychisch Erkrankter. Sie kann sich an stationäre<br />

oder tagesklinische Behandlungen anschließen und dient<br />

dann der Weiterverfolgung bestimmter therapeutischer Ziele<br />

und der Sicherung des Behandlungserfolges. In manchen<br />

Fällen ersetzt die Behandlung in der Institutsambulanz<br />

auch eine stationäre Behandlung.<br />

Die psychiatrische Institutsambulanz bietet ebenso wie<br />

der vollstationäre und tagesklinische Bereich ein multiprofessionelles<br />

Team mit Ärztinnen und Ärzten, Psychologinnen<br />

und Psychologen, Pflegekräften, Ergo- und<br />

Kunstherapeutinnen und -therapeuten, Sozialarbeiterinnen<br />

und Sozialarbeitern und Bewegungstherapeutinnen.<br />

In der psychiatrischen Institutsambulanz werden pro Quartal<br />

circa 700 Patienten versorgt. Die meisten von ihnen erhalten<br />

eine intensivere, oft kontinuierliche Behandlung.<br />

Behandlungen und Schwerpunkte:<br />

Entsprechend ihres spezifischen Auftrags werden in der<br />

psychiatrischen Institutsambulanz vor allem Patienten mit<br />

chronischen und rezidivierenden psychischen Erkrankungen<br />

behandelt, dazu gehören insbesondere Psychosen aus dem<br />

schizophrenen Formenkreis, manisch-depressive und<br />

schwere depressive Erkrankungen, ausgeprägte Persönlichkeitsstörungen<br />

und komplizierte gerontopsychiatrische<br />

Krankheitsbilder.<br />

Die Behandlung erfolgt nach den individuellen Bedürfnissen<br />

des Patienten, stets wird versucht, die biologische,<br />

psychologische und soziale Ebene gemeinsam einzubeziehen.<br />

Eine möglichst genau dem jeweiligen Zustand des<br />

Patienten angepasste Psychopharmakatherapie ist die<br />

Regel, ebenso eine stützende psychotherapeutische<br />

Begleitung im Einzel kontakt. Daneben gibt es auch<br />

spezifischere psychotherapeutische Ange bote sowohl in<br />

Einzel- als auch in Gruppentherapie.<br />

Die psychiatrische Institutsambulanz weist ein breites<br />

Angebot an spezifischen Gruppentherapien auf; so gibt<br />

es spezielle ärztlich geleitete Gruppen für schizophren<br />

Erkrankte, für manisch-depressiv Erkrankte, für endogen<br />

depressiv Erkrankte, für bestimmte Persönlichkeitsgestörte<br />

und für Angehörige von schizophren Erkrankten.<br />

Weiterhin existiert eine psychologisch geleitete Gruppe<br />

für spezifische Probleme von schizo phren Erkrankten,<br />

und es gibt pflegerische alltagsbezogene Gruppenaktivitäten.<br />

Darüber hinaus ist der Einbezug ambulanter<br />

ergo- und kunsttherapeutischen Behandlung möglich.<br />

Der Sozialdienst der psychiatrischen Institutsambulanz<br />

betreut die Patienten in Fragen insbesondere zur sozialen<br />

Reintegration. Die psychiatrische Institutsambulanz arbeitet<br />

mit komplementären Einrichtungen eng zusammen.<br />

Eine aufsuchende Behandlung zu Hause<br />

ist in besonderen Fällen möglich.<br />

Für die Diagnostik stehen der Institutsambulanz grundsätzlich<br />

alle medizinisch-psychologischen Möglichkeiten des<br />

Krankenhauses zur Verfügung.<br />

Anmeldung Ambulanz:<br />

Telefon: 069 3106-3292<br />

Telefax: 069 3106-3290<br />

78


Kontakt<br />

Leitung des Instituts (Kollegialsystem)<br />

Leitende Ärzte:<br />

Dr. med. Oliver Colhoun<br />

Dr. med. Heiko Wogawa<br />

Sekretariat Dagmar Abendroth<br />

Andrea Frey<br />

Telefon: 069 3106-2836<br />

Telefax: 069 3106-2445<br />

E-Mail: Laboratoriumsmedizin@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Institut für Laboratoriumsmedizin<br />

Klinische Chemie, Mikrobiologie, Transfusionsserologie<br />

Das Institut für Laboratoriumsmedizin des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> verantwortet die zentrale Versorgung<br />

und fachärztliche Betreuung des <strong>Klinikum</strong>s mit labordiagnostischen<br />

Leistungen in Routine- und Notfalldiagnostik.<br />

Hierbei ist die gesamte Palette der Labordiagnostik mit<br />

allen Teilgebieten integriert und die fachärztliche Kompetenz<br />

(Laboratoriumsmedizin, Mikrobiologie, Infektionsepidemiologie,<br />

Transfusionswesen, Krankenhaushygiene)<br />

stets verfügbar.<br />

Analysenverfahren/Spezialbereiche:<br />

Klinische Chemie, Gerinnung<br />

Hormone, Medikamente<br />

Tumormarker, Autoimmundiagnostik<br />

Hämatologie<br />

Mikrobiologie, Infektionsserologie<br />

Immunhämatologie, Blutdepot<br />

Massenspektrometrie mit der MALDI-TOF Methode<br />

Molekularbiologie<br />

Qualitätskriterien:<br />

Hoher Qualitätsstandard durch qualifizierte<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Besondere Eignung der Analysenverfahren auch für<br />

kleinste Materialmengen<br />

Akkreditierung nach DIN EN ISO 15189 und 22870<br />

(DAkkS; Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH) für alle<br />

Bereiche des Instituts (inkl. POCT)<br />

Kurze Bearbeitungszeiten durch:<br />

moderne Laborstraße und Laborausstattung,<br />

Rohrpost von der interdisziplinären zentralen<br />

Notaufnahme bzw. Intensivstation,<br />

schnelle Befundübermittlung auf die Bildschirme<br />

der Stationen.<br />

Kooperationen in Bereichen v. Spezialdiagnostik<br />

Beratungsleistungen/Zentralfunktionen:<br />

Infektiologische Beratung auf den Stationen mit<br />

besonderer Berücksichtigung der Antibiotikatherapie<br />

Transfusionsmedizinische Organisation,<br />

Beratung und Qualitätssicherung<br />

Organisation und Unterstützung der Klinikhygiene<br />

Verantwortung und Unterstützung der Durchführung von<br />

„Point of Care“- Bestimmungen im gesamten <strong>Klinikum</strong><br />

Das Institut hat überregionale Referenzfunktionen für<br />

Organisations- und Automatisierungsverfahren und ist<br />

Partner des Verbundes „Labor Rhein-Main“, ein<br />

Gemeinschaftsunternehmen des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

und Labor Berlin.<br />

79


Kontakt<br />

Institut für Pathologie<br />

Leitung des Instituts<br />

Chefarzt<br />

<br />

Frank Bergmann<br />

Abteilungsleitung<br />

Oberärztin<br />

Dr. med. Petra Hödl<br />

Sekretariat: Andrea Gersbach<br />

Telefon: 069 3106-2785<br />

oder -2342<br />

E-Mail: Petra.Hoedl@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

E-Mail: Pathologie@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Das Institut für Pathologie des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

ist ein modern ausgestattetes und leistungsstarkes<br />

Institut, das die pathologische Diagnostik der Kliniken<br />

sicherstellt. Am Institut werden – in Kooperation mit dem<br />

Institut für Pathologie des <strong>Klinikum</strong>s Darmstadt – alle<br />

gängigen Untersuchungen von Gewebeproben und<br />

Zellpräparaten durchgeführt. Im Zentrum der Aufgaben<br />

der Pathologie steht die mikroskopische Diagnostik an<br />

entnommenen Geweben und Körperflüssigkeiten.<br />

Die histopathologische Diagnose einer Krebserkrankung<br />

ist der Goldstandard der Diagnostik von Krebserkrankungen.<br />

Traditionell wichtige Aufgabe der Pathologie ist auch die<br />

Durchführung klinischer Obduktionen zur Qualitätssicherung<br />

der klinischen Medizin.<br />

Sonderverfahren <br />

in Kooperation mit dem Institut für<br />

Pathologie des <strong>Klinikum</strong>s Darmstadt<br />

Immunhistochemische und molekularpathologische<br />

Sonderverfahren <br />

zur Charakterisierung maligner Tumoren<br />

mit dem Ziel einer individualisierten Krebstherapie wie<br />

Polymerasekettenreaktion <br />

(PCR), Sanger-Sequenzierung,<br />

Next Generation-Sequenzierung (NGS), Pyrosequenzierung,<br />

Real-Time-PCR, <br />

in situ-Hybridisierung (FISH und CISH)<br />

PCR-Untersuchungen mit anschließender Sangersequenzierung<br />

<br />

zur Erregerdiagnostik an in Formalin<br />

fixierten und in Paraffin eingebetteten Gewebeproben<br />

(u.a. Mikrobakterien, Zytomegalieviren, humane<br />

Papillomaviren, <br />

Herpes simplex und andere.<br />

Untersuchungsleistungen:<br />

Histologie<br />

Feingewebliche Untersuchungen<br />

Operationspräparate<br />

Biopsieproben ( z.B. Haut, Magen, Darm, Prostata,<br />

Bronchialschleimhaut)<br />

Intraoperative Schnellschnittdiagnostik<br />

Cytologie<br />

Mikroskopische Untersuchung von Einzelzellen<br />

in Abstrichen und Körperflüssigkeiten:<br />

Spezielle Sonderverfahren:<br />

Bei Mammakarzinomen prädiktive (therapeutisch<br />

relevante) und prognostische Faktoren wie Hormonrezeptorstatus,<br />

HER2/neu-Status (Immunhistochemie,<br />

FISH und CISH, Proliferationsrate (MIB-1)).<br />

Nachweis prädiktiver Mutationen bei kolorektalen<br />

Karzinomen (KRAS, NRAS, Mikrosatellitenstabilität<br />

(MSI)) und bei Lungenkarzinomen (EGFR, ROS-1, ALK)<br />

als Grundlage einer individualisierten Krebstherapie<br />

Punktionsmaterial (z.B. Schilddrüse, Brustdrüse,<br />

Bronchialsekret, Sputum, Ergüsse)<br />

Urincytologie<br />

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Ihnen zur Seite!<br />

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Therapeuten helfen Ihnen, wieder Vertrauen in die eigenen<br />

Fähigkeiten zu gewinnen.<br />

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erobern Sie sich eine Lebensqualität zurück, die Sie vielleicht<br />

schon verloren glaubten.<br />

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Auch dabei stehen wir Ihnen gerne zur Seite.<br />

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die Stadt Königstein bis zum Feldberg. Die Zimmer bieten<br />

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Gerne informieren wir Sie über interessante Angebote.<br />

Telefon 06174/204-0<br />

Anmeldung<br />

REHA, AHB 06174/204-503<br />

Diagn. Abklärung 06174/204-603<br />

Telefax 06174/204-509<br />

IK-Nummer 2 60 61 08 72<br />

Chefarzt<br />

Dr. med. Gerhard Toepel<br />

Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie,<br />

Notfallmedizin / Sozialmedizin / Ärztliches Qualitätsmanagement<br />

Hypertensiologe (DHL), Ernährungsmediziner (DGEM),<br />

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Kontakt<br />

Klinik für<br />

Radiologie, Neuroradiologie<br />

und Nuklearmedizin<br />

Schwerpunkt Radiologie<br />

Leitung des<br />

Schwerpunktes Radiologie<br />

Chefarzt Prof. Dr. med.<br />

Markus Müller-Schimpfle<br />

Sekretariat: Steven Krawietz<br />

Telefon: 069 3106-2818<br />

Telefax: 069 3106-2511<br />

E-Mail: Radiologie@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Termine: 069 3106-2825<br />

Die nach ISO 9001:2008 zertifizierte Klinik für Radiologie,<br />

Neuroradiologe und Nuklearmedizin leistet bildgestützte<br />

Diagnostik und Therapie in der ambulanten und stationären<br />

medizinischen Rund-um-die-Uhr-Versorgung der Patienten<br />

des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>.<br />

Dafür stehen erfahrene Radiologen und sorgfältig ausgebildetes<br />

medizinisch-technisches Assistenzpersonal genauso<br />

zur Verfügung, wie modernste Geräte und leitlinienbezogene<br />

Behandlungsstandards. Auch Spezialgebiete wie<br />

interventionelle, senologische oder kinderradiologische<br />

Untersuchungen werden innerhalb der Klinik für Radiologie,<br />

Neuroradiologie und Nuklearmedizin kompetent<br />

vertreten, ebenso wie der eigenständige Bereich der<br />

Nuklearmedizin. Dank einer Teilniederlassung der Ärztin<br />

für Nuklearmedizin ist auch die ambulante Durchführung<br />

der nuklearmediznischen Leistungen (mit einer Überweisung)<br />

möglich. Ergänzt wird das Leistungsspektrum durch<br />

enge Kooperationen mit einer überörtlichen Gemeinschaftspraxis,<br />

die die MRT-Diagnostik mit einem Team<br />

erfahrener Radiologen vertritt. Insgesamt werden pro Jahr<br />

u.a. mittlerweile mehr als 1.000 Leistungen in der Angiographie,<br />

mehr als 15.000 in der Computertomographie,<br />

mehr als 1.500 interventionelle und Durchleuchtungsleistungen,<br />

mehr als 9.000 sonographische und mehr<br />

als 5.000 nuklearmedizinische Leistungen erbracht.<br />

Unsere Spezialgebiete:<br />

Brustkrebs:<br />

- alle bildgebenden und bioptischen Verfahren<br />

inkl. MR-gesteuerter Vakuumbiopsie,<br />

Tomosynthese-Biopsie<br />

- individuelle Risikoberatung und Früherkennung<br />

- Schwerpunkt Senologische Diagnostik<br />

inkl. DEGUM III-Zentrum<br />

- Partner im DKG- und EUSOMA-zertifizierten<br />

Brustzentrum<br />

Gefäßerkrankungen:<br />

- Diagnostik und Kathetertherapie von Kopf bis Fuß<br />

- Schwerpunkt Interventionelle Radiologie<br />

- pAVK-Sprechstunde<br />

- Partner im Gefäßzentrum mit Gefäßboard am<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Kinderradiologie:<br />

- Multimodale Notfalldiagnostik<br />

- Diagnostik von Wachstumsstörungen<br />

- Partner im interdisziplinären pädiatrischen Zentrum<br />

Tumorerkrankungen:<br />

- schonende Behandlung von Metastasen (u.a. der Leber)<br />

- Mikrowellentherapie<br />

- Chemoembolisation (TACE) u.a. mit<br />

gut verträglichen Stärkepartikeln<br />

- Schwerpunkt Onkologische Diagnostik<br />

- Partner im interdisziplinären Tumorzentrum<br />

Nuklearmedizin:<br />

- Funktionsuntersuchungen von Schilddrüse, Lunge,<br />

Skelett, Nieren, Gehirn und Herz<br />

- Radiosynoviorthese des Kniegelenkes<br />

- palliative Schmerztherapie von Knochenmetastasen<br />

Bewegungsapparat:<br />

- Knochenzementeinbringung, u.a. durch<br />

Radiofrequenz-Kyphoplastie<br />

- Schwerpunkt Muskuloskelettale Diagnostik<br />

- Partner im interdisziplinären Wirbelsäulenzentrum<br />

82


Kontakt<br />

Klinik für<br />

Radiologie, Neuroradiologie<br />

und Nuklearmedizin<br />

Schwerpunkt Neuroradiologie<br />

Leitung des<br />

Schwerpunktes Neuroradiologie<br />

Chefarzt Prof. Dr. med.<br />

Martin Bendszus<br />

Sekretariat: Steven Krawietz<br />

Telefon: 069 3106-2818<br />

Telefax: 069 3106-2511<br />

E-Mail: Radiologie@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Der Schwerpunkt Neuroradiologie am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> umfasst die gesamte Bandbreite der neuroradiologischen<br />

Diagnostik und Therapie. Dies geschieht<br />

in enger Zusammenarbeit mit unseren klinischen Kooperationspartnern,<br />

insbesondere aus der Neurologie<br />

und Neurochirurgie, aber auch der Hals-Nasen-Ohrenund<br />

der Kinderheilkunde sowie der Psychiatrie.<br />

Die modernen Schnittbildverfahren, Computertomographie<br />

(CT) und Magnetresonanztomographie (MRT, in Kooperation<br />

mit der Gemeinschaftspraxis Mainzer Landstrasse)<br />

stehen im Vordergrund der neuroradiologischen Diagnostik.<br />

Hiermit lassen sich Gehirn und Rückenmark, aber auch die<br />

umgebenden Strukturen wie z.B. die Wirbelsäule detailliert<br />

abbilden.<br />

Rasante Fortschritte hat die Neuroradiologie gerade auch<br />

im Bereich der minimal-invasiven Therapie neurovaskulärer<br />

Erkrankungen gemacht. So ist beispielsweise die<br />

endovaskuläre Therapie von Aussackungen der<br />

Hirngefäße (Aneurysmen) mittlerweile als Standard-<br />

Behandlung neben der operativen Behandlung etabliert.<br />

Aktuelle Studiendaten konnten eindeutig zeigen, dass<br />

die Katheterbehandlung beim akuten Schlaganfall einer<br />

alleinigen medikamentösen Therapie deutlich überlegen<br />

ist. Daher sollte bei dem Verdacht auf einen akuten Schlaganfall<br />

sofort die Einweisung in ein Krankenhaus erfolgen,<br />

in dem diese Therapie angeboten wird. Im <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> besteht rund um die Uhr die Möglichkeit,<br />

diese wirksame Therapie schnell und effektiv durchzuführen<br />

und somit selbst bei einem schweren Schlaganfall<br />

eine gute Chance auf ein normales Leben ohne<br />

einschränkende Behinderung führen zu können.<br />

Verschluss der mittleren Hirnschlagader und Ergebnis<br />

nach erfolgreicher Wiedereröffnung<br />

Insbesondere für diese beiden regelmäßig angewandten<br />

Behandlungsverfahren, steht uns eine biplanare Angiographie-Anlage<br />

mit modernster Gerätetechnik zur Verfügung.<br />

Aneurysma der terminalen A. carotis interna<br />

vor und nach coil-Embolisation<br />

Weitere Untersuchungs- und<br />

Behandlungsverfahren:<br />

Computergesteuerte Schmerztherapie<br />

an der Wirbelsäule<br />

Stent-Behandlung von Stenosen der<br />

hirnversorgenden Gefäße<br />

Myelograhie<br />

83


ICH WILL DABEI SEIN,<br />

WENN MEINE FRAU<br />

ZUM ERSTEN MAL<br />

WIEDER AUS EINEM<br />

SCHÖNEN TRAUM<br />

AUFWACHT.<br />

MIT DIESEM WUNSCH SIND SIE BEI ASKLEPIOS GUT AUFGEHOBEN. In unserer Klinik für<br />

Neurologie und neurologische Rehabilitation bieten wir Ihnen während Ihres<br />

Aufenthalts und danach eine umfassende Versorgung und Begleitung an.<br />

Denn unser größtes Anliegen ist es, dass Sie nicht nur gesund werden,<br />

sondern auch gesund bleiben.<br />

Mehr erfahren unter www.asklepios.com/falkenstein<br />

Neurologische Klinik Falkenstein<br />

Physio? Ergo?<br />

Therapeutikum!<br />

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Kontakt<br />

Leitung der<br />

Krankenhausapotheke<br />

Norbert Engel<br />

Unsere Krankenhausapotheke<br />

Arzneimitteln kommt bei der Behandlung und Genesung nahezu<br />

jedes Krankenhauspatienten ein hoher Stellenwert zu. Die<br />

Krankenhausapotheke der <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH ist<br />

ein patientenorientierter Servicebetrieb innerhalb des Krankenhauses<br />

und unterstützt die Patientenversorgung durch Logistik,<br />

Arzneimittelherstellung und verschiedene pharmazeutische<br />

Dienstleistungen wie z.B. die Arzneimittelinformation.<br />

Was macht eigentlich die Krankenhausapotheke?<br />

Die Apotheke bestellt und verwaltet Arzneimittel, Spezialnahrungen,<br />

Desinfektionsmittel, Infusionen und viele andere Produkte.<br />

Dabei handelt es sich keineswegs um die gesamte Bandbreite<br />

aller in Deutschland verfügbaren Präparate. Vielmehr wird<br />

das erforderliche Portfolio an Wirkstoffen durch die Arzneimittelkommission<br />

des <strong>Klinikum</strong>s (bestehend aus Fachärzten<br />

aller Abteilungen und der Apothekenleitung) festgelegt. In der<br />

Apotheke werden die zur Verfügung stehenden wirkstoffgleichen<br />

Präparate ausgewählt und dabei die einwandfreie objektive Qualität,<br />

die sichere Handhabung, das Layout (Verwechslungsgefahr<br />

bei Arzneimitteln mit ähnlichen Namen bzw. Aussehen) und<br />

die zuverlässige Lieferbarkeit durch den Hersteller geprüft und<br />

bewertet. Von der Apotheke aus werden die Arzneimittelbestellungen<br />

koordiniert, die Stationen mit Medikamenten und Betäubungsmitteln<br />

versorgt, nicht gelistete Arzneimittel und Spezialnahrungen<br />

beschafft und Arzneimittelrückgaben bearbeitet. Die<br />

pharmazeutische Logistik, die von der Krankenhausapotheke<br />

erbracht wird, ist weit mehr als die bloße „Belieferung“ des<br />

Krankenhauses mit Arzneimitteln. Die logistische Kompetenz<br />

beinhaltet vielmehr alle Dienstleistungen, die sicherstellen,<br />

dass die richtigen Arzneimittel für die Patienten rechtzeitig<br />

und in einwandfreier Qualität unter Einhaltung aller fachlichen<br />

und gesetzlichen Anforderungen zur Verfügung stehen. Das<br />

Stationsbegehungsteam der Apotheke besucht halbjährlich alle<br />

Stationen des <strong>Klinikum</strong>s. Dabei werden die Vorräte an Arzneimitteln<br />

und Medizinprodukten unter anderem auf Verfalldatum,<br />

eingehaltene Anbruchfristen und ordnungsgemäße Lagerung<br />

kontrolliert. Wenn für die Versorgung von Patientinnen und<br />

Patienten individuell angefertigte Rezepturen benötigt werden,<br />

treten Apotheker und pharmazeutisch-technische Assistentinnen<br />

als Hersteller in Aktion. So gibt es viele Arzneimittel nicht<br />

in kindgerechter Dosierung zu kaufen. Um die Versorgung der<br />

kleinen Patienten in der Kinderklinik sicherzustellen, werden<br />

die Wirkstoffe nach entsprechender Verdünnung in Form von<br />

Kapseln dosiert oder Tropfen mit dem Wirkstoff hergestellt.<br />

Auch für die Klinik für Augenheilkunde werden Spezialpräparate,<br />

wie patientenindividuelle Augentropfen, hergestellt. Ein anderer<br />

Bereich der Eigenherstellung umfasst die sogenannten Zytostatika,<br />

also Arzneimittel zur Chemotherapie gegen Krebserkrankungen.<br />

Diese Präparate werden nicht nur für stationär aufgenommene,<br />

sondern auch für ambulant behandelte Patientinnen und<br />

Patienten individuell dosiert und anwendungsfertig zubereitet.<br />

Gerade aufgrund der Vielzahl der in Deutschland eingesetzten<br />

Präparate kommen häufig Patientinnen und Patienten in<br />

die Klinik, die zu Hause Arzneimittel einnehmen, welche im<br />

<strong>Klinikum</strong> nicht vorrätig sind. Die Apotheke erstellt individuelle<br />

Austauschempfehlungen um sicherzustellen, dass die erforderlichen<br />

laufenden Therapien ohne Zeitverlust umgesetztwerden<br />

können. So kann die Arzneimitteltherapie im Krankenhaus mit<br />

wirkgleichen Arzneimitteln und zu Hause nahtlos wieder mit den<br />

gewohnten Präparaten fortgeführt werden.<br />

Für alle Fragen rund um das Arzneimittel stehen in der Krankenhausapotheke<br />

kompetente Ansprechpartner zur Verfügung.<br />

Gesetzliche Vorgaben verbieten der Krankenhausapotheke<br />

einen Verkauf von Medikamenten direkt an Patienten. Die Arzneimittel<br />

dürfen nur in die Hände von Ärzten und Pflegepersonal<br />

gegeben werden.<br />

85


Kontakt<br />

Leitung<br />

Pflegedienstdirektor<br />

Christof Reinmüller<br />

Assistent der<br />

Pflegedienstdirektion:<br />

Thomas Dunczewski<br />

Telefon: 069 3106-2440<br />

E-Mail: Pflegedienst@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong><br />

Pflegedienst<br />

Im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> sind ca. 1.000<br />

Pflegekräfte tätig. Hierzu zählen u.a. Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen,<br />

Altenpfleger/innen, Krankenpflegehelfer/<br />

innen, Hebammen, Medizinische Fachangestellte sowie<br />

speziell ausgebildete Fachkrankenpfleger/innen für die<br />

Bereiche Intensivpflege und Anästhesie, Operationsdienst,<br />

Onkologie und Psychiatrie.<br />

Der Einsatz erfolgt speziell nach Qualifikation und Weiterbildung.<br />

Wertvolle Unterstützung erfährt unser Pflegepersonal<br />

durch unsere klinischen Service- und Stationsassistenten.<br />

Die Ausbildung in den Gesundheitsberufen<br />

hat bei uns einen hohen Stellenwert. Unser Ausbildungszentrum<br />

mit den unterschiedlichsten Ausbildungen bereitet<br />

junge Menschen auf die wertvolle Aufgabe vor. Sie<br />

werden somit unseren Auszubildenden aber auch Praktikanten<br />

und Praktikantinnen der unterschiedlichsten<br />

Berufe in unserem <strong>Klinikum</strong> begegnen.<br />

Wir legen hohen Wert auf einen aktuellen Wissensstand.<br />

Neben dem ständig neu zufließenden Wissen aus den<br />

Ausbildungsstätten steht unserem Pflegepersonal ein<br />

breitgefächertes Angebot an internen und externen Fortbildungen<br />

zur Verfügung. Wir gewährleisten somit, dass<br />

Sie nach den neuesten Erkenntnissen pflegerisch versorgt<br />

werden. Als Patientin oder Patient stehen Sie mit Ihren<br />

individuellen physischen, psychischen und sozialen<br />

Bedürfnissen und Ressourcen bei uns im Mittelpunkt,<br />

unabhängig von Geschlecht, nationaler oder sozialer Herkunft,<br />

Hautfarbe oder Religion. Die Wahrung, Erhaltung<br />

und Förderung Ihrer eigenen Fähigkeiten ist das Ziel<br />

unserer pflegerischen Tätigkeit und soll Sie auf den<br />

weiteren Weg auch außerhalb unseres <strong>Klinikum</strong>s vorbereiten.Ihre<br />

Angehörigen und Bezugspersonen werden mit<br />

Ihrer Zustimmung in diesen Prozess mit eingebunden.<br />

Für Ihre Sorgen und Bedürfnisse sind wir für Sie und Ihre<br />

Angehörigen Ansprechpartner. Hierbei soll ein Klima des<br />

Vertrauens geschaffen werden, in dem Sie sich ausdrücken<br />

können, sich verstanden und akzeptiert fühlen.<br />

Zu unseren Aufgaben gehört natürlich auch ein respektvoller<br />

und würdevoller Umgang mit Sterbenden.<br />

Die Würde des Menschen wird auch während des<br />

Sterbens und nach seinem Tod gewahrt.<br />

Sollten Sie Fragen haben, stehen Ihnen auf den Stationen<br />

die jeweiligen Stationsleitungen gerne zur Verfügung.<br />

Gerne können Sie sich auch an das Büro der<br />

Pflegedienstdirektion wenden.<br />

Der Pflegedienstdirektor wird unterstützt von:<br />

Stellv.<br />

Pflegedienstdirektorin<br />

Corinna Schreier<br />

T: 069 3106-2362<br />

Assistent<br />

Thomas Dunczewski<br />

T: 069 3106-2440<br />

86


Sozialdienst<br />

Das Team des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Höchst</strong> steht allen Patientinnen und Patienten<br />

sowie deren Angehörigen für alle Fragen, die sich im<br />

Zusammenhang mit dem Krankenhausaufenthalt und<br />

der Weiterversorgung ergeben, zur Verfügung.<br />

Die Beratung und Unterstützung dieses Fachdienstes<br />

ist kostenfrei und unterliegt der Schweigepflicht.<br />

Im Rahmen des Entlassungsmanagements<br />

unterstützen wir Sie u.a. bei:<br />

• Vermittlung von ambulanten Diensten<br />

• Versorgung mit Pflegehilfsmitteln<br />

• Vermittlung von Essen auf Rädern<br />

• Antragstellung auf Leistungen der Pflegeversicherung<br />

• Pflegeheimunterbringung, Kurzzeitpflege,<br />

Hospizunterbringung<br />

• Anträge auf gesetzliche Betreuungen gemäß<br />

§ 1896 BGB<br />

• Anträge nach dem Schwerbehindertengesetz<br />

• Antragstellungen bei Ansprüchen gegenüber<br />

dem Sozialhilfeträger<br />

• Vermittlung von Kontaktadressen<br />

(Selbsthilfe gruppen, Beratungsstellen)<br />

• Beratung bezüglich Vorsorgevollmacht<br />

und Patientenverfügung<br />

• Einleitungen von Rehabilitationsmaßnahmen<br />

(Anschlussheilbehandlung, Frührehabilitation)<br />

Wir bieten außerdem:<br />

Beratung bei persönlichen Fragen, die im Zusammenhang<br />

mit dem Krankenhausaufenthalt- und der häuslichen und<br />

familiären Situation stehen sowie Begleitung in Krisensituationen,<br />

die durch die Krankheit und den sich<br />

daraus notwendigen Veränderungen ergeben.<br />

Um Zeit für ein Gespräch zu haben, empfiehlt es sich,<br />

vorab einen Termin zu vereinbaren. Die Zuständigkeit<br />

ist über die jeweilige Station zu erfragen.<br />

Telefonische Terminabsprache:<br />

Montag - Freitag: 8.30 Uhr - 10 Uhr,<br />

13 Uhr - 14 Uhr<br />

Andrea Waffender Tel.: 069 3106-2961<br />

Brigitteel.: 069 3106-2742<br />

Anja Braun Tel.: 069 3106-3719<br />

Verena Börngen<br />

für Reha-Angelegenheiten:<br />

Tel.: 069 3106-3553<br />

Montag - Freitag: 8 Uhr - 11 Uhr<br />

Silke Maduch Tel.: 069 3106-3020<br />

Suzana Terzic-Milinovic Tel.: 069 3106-3021<br />

87


Komfort- und Wahlleistungsstationen<br />

Auf unserer Komfortstation und unseren Wahlleistungsstationen<br />

bekommen Sie so viel Ruhe und Privatsphäre<br />

wie möglich. Unser Servicepersonal sorgt dafür, dass es<br />

Ihnen an nichts mangelt. Verbringen Sie Ihren Aufenthalt<br />

in hellem und freundlichem Ambiente und schlafen<br />

Sie in einem unserer hochmodernen Komfortbetten.<br />

Als kleinen Willkommensgruß stellen wir für Sie täglich<br />

ein Obstkörbchen sowie eine Getränkeauswahl,<br />

bestehend aus Fruchtsäften, Wasser und Limonade,<br />

bereit. Alle unsere Patienten können eine Unterbringung<br />

im Ein- oder Zweibettzimmer wählen. Auf der<br />

Wochenbettstation besteht außerdem bei Bedarf die<br />

Möglichkeit einer Unterbringung im Familienzimmer.<br />

Kontakt Servicepersonal<br />

Gerade im Krankenhaus ist es wichtig, dass man sich<br />

gut aufgehoben fühlt. Wir stehen Ihnen zu jeder Zeit als<br />

Ansprechpartner bei allen Servicefragen zur Verfügung.<br />

Telefon: 0151 62407955 oder 0151 12289610<br />

Zu unseren Service-Angeboten zählen u.a.:<br />

• Aufnahme direkt auf Station<br />

• Persönliche Betreuung durch eine Servicekraft<br />

• Eigener Sanitärbereich<br />

• Elektrisch verstellbare Komfortbetten<br />

• TV und Telefon ohne Grundgebühr<br />

• Auf Anfrage Surfsticks für den Internetzugang auf<br />

Notebooks (gegen Gebühr)<br />

Die Abrechnung der Zusatzleistung<br />

Selbstverständlich erhält jeder im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> medizinische Spitzenversorgung - auch ohne<br />

Beanspruchung von Wahlleistungen. Falls Sie jedoch vor<br />

oder während Ihres Aufenthaltes entscheiden, einige<br />

Zusatzleistungen in Anspruch zu nehmen, die Ihnen<br />

den Aufenthalt im <strong>Klinikum</strong> noch angenehmer gestalten,<br />

erfolgt die Abrechnung entweder über Ihre private<br />

Krankenversicherung, eine Zusatzversicherung zur<br />

Gesetzlichen Krankenversicherung oder aber – ohne<br />

entsprechende Versicherung – direkt privat über Sie.<br />

Die aktuellen Preise erfahren Sie beim Pflegepersonal<br />

oder Servicepersonal der Station oder den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern unserer Patientenaufnahme.<br />

Weitere Wahlleistungen, wie z.B. Chefarztbehandlung,<br />

werden gesondert abgerechnet.<br />

88


Das Team der Krankenhausseelsorge (v.l.n.r.):<br />

<br />

Krankenhausseelsorge<br />

Als evangelische und katholische Krankenhausseelsorgerinnen<br />

und –seelsorger sind wir für Sie als Patientinnen und<br />

Patienten, Angehörige oder Mitarbeitende der Kliniken da,<br />

wann immer Sie einen Kontakt zu uns herstellen möchten<br />

– ungeachtet Ihrer Konfession oder religiösen Einstellung.<br />

Wir nehmen uns Zeit, wenn Sie<br />

• Orientierung im häufig verwirrenden<br />

Krankenhausalltag suchen<br />

• Grenzen spüren und vielleicht (nicht)<br />

akzeptieren können<br />

• Ihr bisheriges und zukünftiges Leben<br />

bedenken möchten<br />

• schwierige Entscheidungen zu treffen haben<br />

• Ihre Freude über Besserung und Genesung<br />

teilen möchten<br />

• Gebet, Segen, Abendmahl/Krankenkommunion oder<br />

Krankensalbung wünschen<br />

• über etwas sprechen möchten, was Sie auf<br />

dem Herzen haben.<br />

Telefonisch sind wir unter den folgenden<br />

Rufnummern erreichbar:<br />

Evangelische Krankenhausseelsorge:<br />

Tel.: 069 3106-2967<br />

Anne Delpopolo, Irmela Dickel, Reinhard Henrich<br />

Katholische Krankenhausseelsorge:<br />

Tel.: 069 3106-2926<br />

<br />

<br />

Auf den Anrufbeantworter gesprochene Nachrichten werden<br />

zu jeder Zeit per Funk an die/den diensthabende/n<br />

Seelsorgerin oder Seelsorger weitergeleitet.<br />

Die Räume der evangelischen und katholischen<br />

Krankenhausseelsorge befinden sich im Erdgeschoss<br />

des Hauptgebäudes (A).<br />

An jedem Sonntag feiern wir um 10 Uhr Gottesdienst im<br />

Gemeinschaftsraum (Gebäude A, 2. Stock).<br />

Der Gottesdienst wird im Wechsel von der evangelischen<br />

und katholischen Krankenhausseelsorge gestaltet.<br />

Sie sind herzlich eingeladen.<br />

89


Das Team der Gelben und Grünen Damen: Regina Franke, Magarete Schmitz, Anita Glatzel, Brigitte Zuckriegl, Waltraud Zeitz,<br />

Johanna Schäffer, Gisela Räuber, Margit Dvorschak, Walburga Baur, Barbara Schui, Hildegard Westenberger, Ursula Höcher,<br />

Erika Friedrich, Helga Zipf, Ajmal Rehman<br />

Nicht mit auf dem Foto: Irmgard Deutschbein, Marita Huck, Sonja Kaiser, Christa Roth, Barbara Stelter, Angelika Vajz, Olivia<br />

Welsch, Monika Wolf<br />

Gelbe Damen / Grüne Damen<br />

Die grünen Damen und Herren:<br />

Ehrenamtlicher Besuchsdienst am<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Zeit nehmen, Zeit schenken, Zuhören und Helfen: Die<br />

Aufgaben der „grünen Damen und Herren“ im <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> sind vielfältig. Grüne Damen und Herren<br />

sind ehrenamtliche Mitarbeitende und stehen den Patienten<br />

hilfreich zur Seite, wenn sie persönliche Wünsche haben,<br />

wenn sie Besorgungen oder Botengänge benötigen, etwas<br />

vorgelesen haben oder sich mit jemandem unterhalten<br />

möchten.<br />

Damit tragen die ehrenamtlich Mitarbeitenden zum Wohlbefinden<br />

der Patienten bei. Sie wollen mit Herz lichkeit und<br />

menschlicher Zuwendung helfen, den Krankenhausaufenthalt<br />

zu erleichtern. Grüne Damen und Herren sind zu<br />

erkennen durch entsprechende Bekleidung sowie einen<br />

Hausausweis. Kontakt zu den grünen Damen und Herren<br />

vermittelt den Patienten das Pflegepersonal.<br />

Die gelben Damen:<br />

Ehrenamtliche Krankenhaus-Hilfe am<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Die gelben Damen sind ehrenamtlich Mitarbeitende des<br />

Krankenhauses. Zu Beginn eines Krankenhausaufenthaltes<br />

stehen sie den Patientinnen und Patienten hilfreich zur<br />

Seite. Sie unterstützen Patienten, wenn diese z.B. Hilfe<br />

benötigen beim Ausfüllen von Aufnahmeformularen,<br />

Begleitung zu den Stationen wünschen oder Antworten<br />

auf erste Fragen nach der Aufnahme ins<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> brauchen.<br />

Gelbe Damen sind anzutreffen im Foyer des Haupthauses<br />

vor der Patientenaufnahme. Sie sind zu erkennen an<br />

entsprechender Bekleidung und Hausausweis.<br />

90


Ambulante Hospizgruppe<br />

<strong>Frankfurt</strong> West „Auf dem Weg“<br />

Menschen begleiten<br />

bis an das Ende ihres Lebens<br />

Menschen in ihrer letzten Lebensphase beizustehen ist<br />

eine wichtige Aufgabe. Schwerkranken Menschen ein<br />

würdiges Sterben zu ermöglichen, ist das gemeinsame<br />

Ziel von Caritas <strong>Frankfurt</strong>, der Katholischen Erwachsenenbildung<br />

und dem <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>. Seit 2008<br />

steht in der ersten Fassung des Kooperationsvertrages<br />

als Präambel:<br />

Der Kooperationsvertrag dient der Begleitung der ehrenamtlich<br />

tätigen Hospizgruppe <strong>Frankfurt</strong> West „Auf dem<br />

Weg“, die eine psychosoziale Begleitung und Unterstützung<br />

stationärer und ambulanter Palliativpatienten und<br />

deren Angehörigen im <strong>Frankfurt</strong>er Westen anbietet. Als<br />

Ergänzung zur medizinischen und pflegerischen Versorgung<br />

im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> und in der ambulanten<br />

Pflege der Caritas-Zentralstation <strong>Höchst</strong> ist dies ein<br />

neues Qualitätsmerkmal in der Versorgung von unheilbar<br />

Schwerstkranken und Sterbenden.<br />

Die Katholische Erwachsenenbildung <strong>Frankfurt</strong> unterstützt<br />

den Gedanken der Hospizarbeit durch die Werbung<br />

und die Finanzierung der Qualifizierungen.<br />

Durch den Rückhalt dieser Rahmenbestimmungen muss<br />

Leben bis zum Tod nicht ängstliches Warten sein. Auch<br />

die letzte Lebensphase kann erfüllt sein durch gemeinsames<br />

Abschied nehmen, durch Trost für den Sterbenden<br />

und seine Angehörigen. Gerade hier können geschulte<br />

ehrenamtlich Mitarbeitende Ruhe vermitteln. Sie leisten<br />

damit einen Beitrag zu einer gelingenden Versorgung<br />

schwerstkranker Menschen. Das Team der Palliativmedizin<br />

am <strong>Klinikum</strong> <strong>Höchst</strong> kommt aus Medizin, Pflege,<br />

Physiotherapie, Seelsorge und Sozialarbeit und wird damit<br />

der Vielfalt der Aufgabenstellung gerecht.<br />

Unsere Ehrenamtlichen bereiten sich bis zu einem Dreivierteljahr<br />

auf die Begegnungen mit Sterbenden vor. Sie<br />

haben sich persönlich auseinandergesetzt mit Krankheit,<br />

Leid und Tod. Sie kennen die speziellen Anforderungen<br />

ihrer Aufgabe. Eine regelmäßige Teambegleitung erfolgt<br />

während der gesamten Dauer der Einsätze.<br />

Was wir gemeinsam erreichen wollen:<br />

eine optimale Versorgung von Patienten<br />

nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus<br />

Vermeidung einer kurzfristigen neuen<br />

Krankenhauseinweisung oder Heimaufnahme<br />

emotionale Unterstützung für Sterbende und<br />

ihre Angehörigen<br />

wir wollen Zeit haben und da sein für Gespräche,<br />

für das Schweigen<br />

seelsorgerische Betreuung nach religiösen<br />

Bedürfnissen organisieren<br />

Angehörige nach dem Tod in ihrer Trauer begleiten<br />

Wenn Sie Unterstützung brauchen bei der<br />

Betreuung und Pflege ihres sterbenden Angehörigen,<br />

dann rufen Sie uns gerne an<br />

Ambulante Hospizgruppe <strong>Frankfurt</strong>-West „Auf dem Weg“<br />

Ehrenamtliche Hospizbegleiter/innen<br />

Telefon 0151 21857630<br />

91


Kontakt<br />

Zentrale Therapiebereiche:<br />

Physiotherapie<br />

<br />

<br />

<br />

Claudia Schmidt<br />

Telefon: 069 3106-2168<br />

Physiotherapie ist eine am Krankheitsbild orientierte<br />

Therapie mit speziellen Behandlungstechniken. Sie wird<br />

eingesetzt bei Störungen des Bewegungsapparates,<br />

des zentralen und peripheren Nervensystems und bei<br />

den Erkrankungen der Organe. Auf Grundlage einer<br />

ärztlichen Verordnung wird ein krankengymnastischer<br />

Befund erhoben und das Behandlungskonzept abgestimmt.<br />

In der Abteilung für Physiotherapie des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> sind 26 Mitarbeiter/innen tätig,<br />

die in allen Bereichen des <strong>Klinikum</strong>s eingesetzt sind.<br />

Die Behandlung der Patienten richtet sich nach den<br />

individuellen Problemen und beinhaltet unter anderem:<br />

• Schmerzlinderung, Durchblutungsverbesserung<br />

• Verbesserung und Erhaltung der Gelenkbeweglichkeit<br />

• Wiedererlangen und Erhaltung der Selbständigkeit<br />

Wann wird Physiotherapie angewendet?<br />

In den Bereichen Orthopädie, Unfallchirurgie,<br />

Bauchchirurgie, Gefäßchirurgie:<br />

• Gelenkfrakturen und gelenknahe Frakturen<br />

• Totalendoprothesen (TEP) an Hüfte und Knie<br />

(Gelenkersatz durch künstliche Gelenke)<br />

• Schaftfrakturen<br />

• Wirbelsäulenoperationen und -erkrankungen<br />

• Bänder-, Sehnen- und Muskelerkrankungen<br />

• Entzündliche Erkrankungen<br />

• Lungenerkrankungen<br />

• Amputationen<br />

• Osteoporose/Arthrose<br />

• MMST<br />

In den Bereichen Gynäkologie und Urologie:<br />

• Rückbildungsgymnastik (Wochenbettgymnastik)<br />

• Erkrankungen der Nieren-, Harn- und<br />

Geschlechtsorgane<br />

Im Bereich der Inneren Medizin:<br />

• Atemwegserkrankungen<br />

• Herz- Kreislauferkrankungen<br />

• Erkrankungen des Magen-Darmtraktes<br />

• Entzündliche Gelenkerkrankungen (z. B. Rheuma)<br />

• Onkologische Krankheitsbilder<br />

• Geriatrische Krankheitsbilder<br />

In den Bereichen Neurologie und Neurochirurgie:<br />

• Erkrankungen des zentralen- und peripheren<br />

Nervensystems<br />

• Erkrankungen und Verletzungen im Bereich des Gehirns<br />

und des Rückenmarks, inkl. Stroke Unit<br />

In den Bereichen der Klinik für<br />

Kinder- und Jugendmedizin:<br />

• Frühgeburten<br />

• Bei Entwicklungsverzögerungen von Kindern<br />

• Atemwegserkrankungen<br />

Spezielle Techniken der Physiotherapie<br />

(Auswahl des Leistungsspektrums)<br />

• Behandlungen auf neurophysiologischer Basis<br />

(Bobath, Vojta Kinder sowie Erwachsene und PNF)<br />

• Brügger<br />

• Brunkow<br />

• Manuelle Therapie<br />

• Elektrotherapie<br />

• Ultraschall<br />

• Thermotherapie (Wärme-, Hitze- und Kältetherapie)<br />

• Lymphdrainage<br />

• Schmerztherapie (HHP)<br />

Die Patienten können auf ärztliche Verordnung<br />

auch ambulant betreut werden (siehe ambulante<br />

Therapieangebote).<br />

92


Das Team der Ergotherapie (v.l.n.r.):<br />

<br />

Kontakt<br />

Leitende Ergotherapeutin<br />

Gabriele Faißt<br />

Telefon: 069 3106-2086<br />

Zentrale Therapiebereiche:<br />

Ergotherapie<br />

Ergotherapie wird angewendet<br />

in den Bereichen:<br />

• Geriatrie<br />

• Dementielle Erkrankungen<br />

• Mehrfacherkrankungen, akute und chronische<br />

Krankheitsbilder<br />

• Altersbedingte physiologische<br />

Funktionsein schrän kungen<br />

• Neurologie<br />

• Schlaganfall<br />

• Schädelhirnverletzung<br />

• Multiple Sklerose<br />

• Morbus Parkinson<br />

• Dementielle Prozesse<br />

• Traumatologie, Orthopädie, Rheumatologie<br />

• Entzündliche und degenerative<br />

Gelenker krankungen<br />

• Verletzung der Knochen, Muskeln,<br />

Sehnen und Nerven<br />

Behandlungskonzepte in der<br />

Ergotherapie sind:<br />

• Bobath Konzept<br />

• Interaktionstherapie nach Affolter<br />

• Kognitiv-therapeutische Übungen nach Perfetti<br />

• Johnstone-Konzept<br />

• Neuropsychologisches Training nach V. Schweizer,<br />

Cogpack, Sima<br />

• Hemianopsietraining<br />

• Spiegeltherapie<br />

• ADL-Training<br />

• Sturzprophylaxe<br />

Ergotherapie wird vorwiegend in Einzeltherapie durchgeführt.<br />

In der Geriatrie finden zudem psychomotorisch<br />

aktivierende Gruppenangebote statt sowie kognitive<br />

Trainingsgruppen.<br />

• Handtherapie<br />

• Nachbehandlung von Handund<br />

Armverletzungen<br />

• Gelenkmobilisation<br />

• Muskelkräftigung<br />

• Belastungstraining<br />

• Koordinationstraining<br />

• Narbenbehandlung<br />

• Schmerzbehandlung<br />

93


Kontakt<br />

Leitung Physiotherapie<br />

und physikalische Therapie<br />

Claudia Schmidt<br />

Telefon: 069 3106-2168<br />

Zentrale Therapiebereiche:<br />

Physikalische Therapie - Bäder und Massagen<br />

In unserer Abteilung sind Mitarbeiter/innen tätig,<br />

die in des <strong>Klinikum</strong>s eingesetzt werden.<br />

Alle Therapien erfolgen auf ärztliche Anordnung.<br />

Therapie-Angebot:<br />

• Massagen, Manuelle Lymphdrainagen,<br />

Komplexe Kompressions-Bandagen,<br />

• Fangopackungen, Bindegewebsmassagen,<br />

Reflexzonentherapie, Infrarotbestrahlungen,<br />

• <br />

Anwendungen.<br />

<br />

<br />

<br />

94


Das Team der Logopädie (v.l.n.r.):<br />

Jasmin Preußer, Natalie Sahler, Jennifer Kentner<br />

Kontakt<br />

Logopädin<br />

Natalie Sahler<br />

Klinik für Neurologie<br />

Telefon: 069 3106-2947<br />

Logopädinnen<br />

Jennifer Kentner<br />

Jasmin Preußer<br />

Klinik für Altersmedizin<br />

Telefon: 069 3106-3033<br />

Zentrale Therapiebereiche:<br />

Logopädie<br />

Der Tätigkeitsbereich der Logopädie umfasst die logopädische<br />

Diagnostik und Therapie von Patienten mit Sprach-,<br />

Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen bei Kindern und<br />

Erwachsenen.<br />

Unsere Tätigkeitsschwerpunkte sind die logopädische<br />

Diagnostik und Therapie von:<br />

Aphasien (erworbene Sprachstörungen)<br />

Dysarthophonien und Sprechapraxien (Sprechstörungen)<br />

Dysphagien (Schluckstörungen und<br />

Trachealkanülenmanagement)<br />

Dysphonien (Stimmstörungen)<br />

Sprachzerfall im Rahmen einer dementiellen Erkrankung<br />

Sowie die:<br />

Eingehende Beratung und Anleitung von Angehörigen<br />

Einleitung und Organisation nachfolgender ambulanter<br />

logopädischer Therapie<br />

Die oben genannten Störungsbilder mit Beeinträchtigungen<br />

der Kommunikation bzw. Ernährung treten oft nach einem<br />

Schlaganfall, einer Hirnblutung oder auf Grund einer progredienten<br />

neurologischen Erkrankung, wie z.B. Morbus<br />

Parkinson oder Multipler Sklerose auf. Im Rahmen einer<br />

Demenz entwickeln sich ebenfalls häufig Sprach-, Sprechund<br />

Schluckstörungen.<br />

Unsere logopädische Abteilung behandelt erworbene<br />

Sprachstörungen nach Hirnschädigung mit neurolinguistischen<br />

und kommunikativen Therapieansätzen auf allen<br />

sprachlichen Ebenen (Verstehen, Sprechen, Lesen und<br />

Schreiben).<br />

Sprechstörungen werden je nach Symptomatik in den<br />

Übungsbereichen Mundmotorik, Atmung, Stimmgebung<br />

und Artikulation (Aussprache) therapiert.<br />

Schluckstörungen behandeln wir nach unterschiedlichen<br />

Methoden mit dem Ziel der Wiederherstellung der Nahrungsaufnahme<br />

oder mit dem Ziel eines erfolgreichen<br />

Ausgleichs gestörter Funktionen. Dazu gehört z.B. die<br />

Anpassung der Nahrungskonsistenz. Zur Diagnosestellung<br />

und Verlaufskontrolle besteht in Zusammenarbeit mit der<br />

Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde die Möglichkeit der<br />

fiberendoskopischen Schluckuntersuchung (FEES).<br />

Organische und funktionelle Stimmstörungen werden<br />

je nach zugrundeliegender Ursache mit verschiedenen<br />

übungstherapeutischen Ansätzen behandelt.<br />

Alle Behandlungsangebote der Logopädie werden individuell<br />

zusammengestellt und orientieren sich stets am Alltag<br />

jedes einzelnen Patienten.<br />

Im Rahmen der Angehörigenberatung bieten wir individuelle<br />

Beratungsgespräche und Informationsmaterial zum logopädischen<br />

Störungsbild des Patienten an. Darüber hinaus vermitteln<br />

wir Kontakte zu entsprechenden Selbsthilfeangeboten<br />

und leiten die weiterführende ambulante logopädischer<br />

Therapie für nach der Zeit im Krankenhaus ein.<br />

95


Kontakt<br />

Zentrale Therapiebereiche:<br />

Ambulante Therapieangebote<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Kassen-, BG- und Privatpatienten<br />

Physiotherapie und physikalische<br />

Therapie: 069 3106-2084<br />

Zu unserem Team gehören ausgebildete Physiotherapeutinnen und Masseurinnen/medizinische Bademeister<br />

Angebote auf ärztliche Verordnung<br />

Physiotherapie<br />

• Manuelle Therapie<br />

• Physiotherapie auf neurophysiologischer Grundlage<br />

(Vojta, Bobath, PNF)<br />

• Schmerztherapie (HHP)<br />

• Triggerpunktbehandlung<br />

• Therapie nach Dorn<br />

• Behandlungen im Bewegungsbad<br />

(Hüft- und Kniegruppen, Wirbelsäulengruppen,<br />

Schulter- und Armgruppen)<br />

Angebote für Selbstzahler<br />

• TUINA (traditionelle chinesische Massage)<br />

• Fußreflexzonenmassagen<br />

• Klassische Tape-Therapie<br />

• Kinesio Tape<br />

• Schwangerenschwimmen, Babyschwimmen<br />

Physikalische Therapie<br />

• Klassische Massagetherapie<br />

• Bindegewebsmassagen<br />

• Manuelle Lymphdrainage<br />

• Komplexe Kompressions-Bandagen<br />

• Heiße Rolle<br />

• Kryotherapie<br />

• Elektrotherapie<br />

• Fangopackungen<br />

• Infrarotbestrahlungen<br />

96


Yvette Oestreicher<br />

Leiterin der Schule für Krankenpflege,<br />

Kinderkrankenpflege und<br />

Krankenpflegehilfe<br />

Ausbildungszentrum:<br />

Schulen des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Krankenpflegeschule<br />

Pflegen bedeutet, Berater und Krisenmanager zugleich<br />

für Patienten und ihre Angehörigen zu sein und den<br />

Menschen dabei in seiner Einmaligkeit zu achten.<br />

Die Krankenpflege hat in Deutschland die wohl längste<br />

Tradition unter den vier „Säulen“ der Pflege.<br />

Das Christentum machte sie zu einer der sieben Werke<br />

der Barmherzigkeit. Heute gehören die Berufe „Gesundheitsund<br />

Krankenpfleger“ sowie „Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger“<br />

in Deutschland zu begehrten Ausbildungsberufen.<br />

Wir sind eine der größten kommunalen<br />

Krankenpflege- und Kinderkrankenpflegeschulen in<br />

<strong>Frankfurt</strong> sowie eine Schule für Krankenpflegehilfe und<br />

verfügen über 160 Ausbildungsplätze.<br />

Ausbildung in der Gesundheits- und<br />

Krankenpflege sowie Gesundheitsund<br />

Kinderkrankenpflege<br />

Im Zentrum unseres Handelns steht der Mensch.<br />

Neben fachlichem Wissen und Können vermitteln wir<br />

durch unsere eigene Haltung Zuwendung und Toleranz<br />

gegenüber anderen Menschen. Empathie, Wertschätzung<br />

und Aufrichtigkeit sind unsere Grundregeln.<br />

Wir bilden aus<br />

(jeweils ab 1.4. oder 1.10. des Jahres):<br />

• Gesundheits- und Krankenpfleger/innen<br />

• Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen<br />

• Krankenpflegehelfer/innen<br />

Die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege<br />

sowie der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege unterteilt<br />

sich in theoretischen/praktischen Unterricht<br />

(2.100 Stunden) sowie die praktische Ausbildung<br />

(2.500 Stunden) und dauert insgesamt drei Jahre.<br />

Ausbildung in der Krankenpflegehilfe<br />

Der Krankenpflegehelfer arbeitet im professionellen<br />

Pflegeteam und assistiert dem Gesundheits- und Krankenpfleger<br />

bei dessen Aufgaben (z.B. Krankenbeobachtung,<br />

Verbandswechsel). Er übernimmt aber auch Pflegetätigkeiten<br />

in Eigenverantwortung bzw. in Absprache<br />

mit dem dreijährig ausgebildetem Pflegepersonal.<br />

Krankenpflegehelfer sind u.a. für Kontrolle von Blutdruck,<br />

Puls und Temperatur, Körperpflege, Richten der Betten, Hilfe<br />

bei Nahrungsaufnahme und Ausscheidung, Hilfe bei der<br />

Mobilisation zuständig. Die Gesamtausbildung der<br />

Krankenpflegehilfe dauert ein Jahr und beträgt 1.600<br />

Stunden, unterteilt in 700 theoretische und 900 praktische<br />

Stunden. Sicherlich begegnen Ihnen während Ihres Aufenthaltes<br />

bei uns unsere Auszubildenden der verschiedenen<br />

Pflegeausbildung und geben Ihnen bei Fragen gerne weitere<br />

Auskünfte und Erfahrungen zur Ausbildung weiter.<br />

Für ausführliche Fragen steht Ihnen unsere Schulleiterin<br />

Yvette Oestreicher gern zur Verfügung.<br />

97


Katja Kister<br />

Leiterin der Schule für<br />

Operationstechnische Assistenzen<br />

Schule für<br />

Operationstechnische<br />

Assistenzen<br />

Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten in der Pflege<br />

Krankenhäuser sind lernende Organisationen, die den<br />

Kriterien der Professionalität, Humanität, Qualität und<br />

Wirtschaftlichkeit Rechnung tragen müssen.<br />

Mit regelmäßigen Fort- und Weiterbildungen vermitteln<br />

wir Mitarbeitern neue Kenntnisse und vertiefen das Wissen,<br />

um die Pflegekräfte in ihrer Professionalität und ihrem<br />

fachkompetenten Handeln zu unterstützen.<br />

Dazu gehören neben Stationsmanagement-weiterbildungen<br />

z.B. folgende zweijährige staatliche Weiterbildungen:<br />

• Fachkrankenschwester/-pfleger für Intensivpflege<br />

und Anästhesie<br />

• Fachkrankenschwester/-pfleger in der Onkologie<br />

• Fachkrankenschwester/-pfleger für Psychiatrie<br />

• Fachkrankenschwester/-pfleger für Nephrologie<br />

• Fachkrankenschwester/-pfleger für Rehabilitation<br />

• Fachkrankenschwester/-pfleger im Funktionsdienst<br />

Des Weiteren werden diverse Studiengänge in<br />

der Pflege angeboten.<br />

Kontakt:<br />

Yvette Oestreicher<br />

Leiterin der Schule für Krankenpflege,<br />

Kinderkrankenpflege und Krankenpflegehilfe<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH<br />

Gotenstraße 6-8<br />

65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069 3106-3668<br />

Telefax: 069 3106-3397<br />

E-Mail: Krankenpflegeschule@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Die Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin/<br />

zum Operationstechnischen Assistenten (OTA) soll die<br />

Schülerinnen und Schüler mit vielfältigen Aufgaben vertraut<br />

machen - sowohl im OP als auch in den Funktionsbereichen<br />

Ambulanz, Endoskopie und Zentralsterilisation.<br />

Die zur Erfüllung dieser Aufgaben erforderlichen speziellen<br />

Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten werden während<br />

der drei Jahre dauernden Ausbildung vermittelt. Es<br />

werden 1.600 Stunden fachtheoretischer Unterricht in<br />

der OTA-Schule des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> erteilt.<br />

Die praktische Ausbildung mit 3.000 Stunden Praxiseinsatz<br />

wird im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> in verschiedenen operativen<br />

Fachabteilungen wie beispielsweise der Allgemein- und Unfallchirurgie,<br />

Gynäkologie, Orthopädie, Urologie usw., aber auch in<br />

der chirurgischen Ambulanz, der Zentralsterilisation, der Endoskopie<br />

sowie auf einer chirurgischen Pflegestation absolviert.<br />

Die Schüler erhalten eine Ausbildungsvergütung. Die Chancen<br />

auf einen Arbeitsplatz nach der Ausbildung sind sehr gut.<br />

Kontakt:<br />

Katja Kister<br />

Leiterin der Schule für Operationstechnische Assistenzen<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH<br />

Gotenstraße 6-8<br />

65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069 3106-2703<br />

Telefax: 069 3106-3397<br />

E-Mail: Katja.Kister@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

98


Schule für Ergotherapie<br />

Dr. Gisela Beyermann (B.SC.ET)<br />

Leiterin der<br />

Schule für Ergotherapie<br />

Die Schule für Ergotherapie am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> wurde 1965 gegründet und ist eine der ältesten<br />

Schulen dieser Berufsgruppe in Deutschland.<br />

Heute gehört die Schule, mit einem in Fachkreisen anerkannt<br />

hohen Ausbildungsniveau, zu den renommiertesten<br />

Deutschlands. Außerdem ist sie vom Weltverband der<br />

Ergotherapie (WFOT) anerkannt. Dies erhöht die Chancen<br />

nach abgeschlossener Ausbildung im Ausland zu arbeiten.<br />

Das Berufsbild<br />

Ergotherapeuten behandeln Menschen mit körperlichen,<br />

kognitiven, emotionalen, sozialen und/oder psychischen<br />

Problemen. Menschen, die von Krankheiten, insbesondere<br />

lang andauernden oder chronischen Erkrankungen bzw.<br />

Behinderungen betroffen sind, sind oft auch in ihrer selbstständigen<br />

Lebensführung eingeschränkt. Sie müssen ihr<br />

Leben und Handeln neu gestalten.<br />

Ziel ist es, diese Menschen in ihrer alltäglichen Handlungsfähigkeit<br />

in den Bereichen Selbstversorgung,<br />

Beruf und Freizeit/Erholung so zu stärken, dass sich<br />

ihre Zufriedenheit, Lebensqualität und gesellschaftliche<br />

Teilhabe (wieder) verbessert bzw. stabilisiert.<br />

Durch Ergotherapie können Menschen also befähigt werden,<br />

(wieder) möglichst unabhängig von fremder Hilfe zu sein.<br />

Dabei ist wesentlich, dass die Spezifik der jeweiligen Gefährdung,<br />

Störung, Behinderung, Erkrankung Berücksichtigung<br />

findet. Mit Hilfe verschiedener Tests analysieren Ergotherapeuten<br />

Handlungsprobleme und arbeiten mit den Klienten<br />

daran. Mittel der Therapie sind Aktivitäten des täglichen<br />

Lebens, aber auch handwerkliche, gestalterische und spielerische<br />

Aktivitäten sowie spezielle Therapieformen. Auch<br />

<br />

die Beratung zu Themen der Ergonomie, der Hilfsmittelversorgung<br />

und der Umweltgestaltung gehört zum Berufsbild.<br />

Die Arbeitsfelder<br />

Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind gut, sowohl als<br />

Berufsanfänger wie auch später. Ergotherapeuten arbeiten<br />

in vielen verschiedenen Bereichen, u.a. der Pädiatrie<br />

(z.B. Behandlung von Kindern mit Entwicklungsstörungen),<br />

Neurologie (z.B. Behandlung von Patienten nach einem<br />

Schlaganfall), Geriatrie (z.B. Behandlung von Menschen<br />

mit Demenz), Psychiatrie (z.B. Behandlung von Patienten<br />

mit einer Schizophrenie), Arbeitstherapie (z.B. Wiedereingliederung<br />

am Arbeitsplatz nach einem Unfall). <br />

therapeuten arbeiten in Akutkrankenhäusern, Reha-<br />

bilitationskliniken, Einrichtungen der Behinderten- und<br />

Altenhilfe sowie der Beruflichen Rehabilitation. Es besteht<br />

darüber hinaus die Möglichkeit in niedergelassenen Praxen<br />

zu arbeiten bzw. sich in eigener Praxis niederzulassen.<br />

Weitere Arbeitsfelder sind Coaching, Schule,<br />

Hochschule, Fort- und Weiterbildung.<br />

Die Ausbildung<br />

Die Ausbildung vermittelt insbesondere die folgenden<br />

Kompetenzen:<br />

- ergotherapeutische Befunde erheben<br />

- ergotherapeutische Behandlungen planen,<br />

durchführen und evaluieren<br />

- eigenverantwortlich im Team arbeiten<br />

Die Ausbildung dauert drei Jahre und wird über eine bundeseinheitliche<br />

Ausbildungs- und Prüfungsverordnung sowie das<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Curriculum geregelt. Sie beinhaltet eine Mindeststundenzahl<br />

von 2.700 Stunden theoretischer und<br />

praktischer Unterricht sowie 1.700 praktische Ausbildung<br />

in verschiedenen Arbeitsfeldern. Die Ausbildung endet mit<br />

einer staatlichen Prüfung. Ein weiterführendes Studium<br />

(Bachelor-Abschluss) kann an verschiedenen Fachhochschule<br />

(Voraussetzung Fachhochschulreife) absolviert<br />

werden, die Berufsfachschulausbildung wird darauf angerechnet.<br />

Da die Schule öffentlich gefördert wird, ist sie eine<br />

der wenigen Schulen deutschlandweit, die schulgeldfrei ist.<br />

Sie erhebt lediglich ein Materialgeld von 50 im Monat.<br />

Die Ausbildung beginnt in <strong>Frankfurt</strong> jeweils im Dezember.<br />

Bewerbungen für das jeweilige Aufnahmejahr werden<br />

von Anfang Januar bis März entgegengenommen.<br />

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Homepage<br />

des <strong>Klinikum</strong>s.<br />

Kontakt:<br />

Dr. Gisela Beyermann (B.SC.ET)<br />

Leiterin der Schule für Ergotherapie<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH<br />

Gotenstraße 6-8<br />

65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 69 3106-2741 oder -2930 (Sekretariat)<br />

Telefax: 069 3106-3861<br />

E-Mail: Ergotherapie-Schule@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

103 99


Schule für technische<br />

Assistentinnen/Assistenten in der Medizin<br />

Birgit Jachmann<br />

Schule für technische<br />

Assistentinnen/Assistenten<br />

in der Medizin<br />

notwendiger. Einmal erworbene Kenntnisse müssen vertieft,<br />

neues Wissen erworben und die eigene Qualifikation<br />

gefördert werden.Unter der Kursleitung von Prof. Dr. med.<br />

Markus Müller-Schimpfle, Chefarzt der Klinik für Radiologie,<br />

Neuroradiologie und Nuklearmedizin Schwerpunkt Radiologie<br />

und Ärztlicher Leiter der MTA-Schule, werden Fortund<br />

Weiterbildungen in der Radiologie regelmäßig für Ärzte<br />

(m/w), medizinisch-technische Assistenten (m/w) und für<br />

medizinische Fachangestellte (m/w) angeboten:<br />

Fachkundeaktualisierungskurse/Unterweisungskurse,<br />

Spezialkurse im Strahlenschutz; Zertifzierungskurse und<br />

Refreshkurse in der Mammadiagnostik; Themen aus<br />

Strahlenschutzkurse für medizinische Fachangestellte/<br />

Regelmäßig stattfindende Fortbildungen zu allen<br />

Themen der Radiologie.<br />

Medizinisch technische/r Assistent/in<br />

Die Ausbildung dauert drei Jahre und wird mit einer<br />

staatlichen Prüfung abgeschlossen. Sie wird in folgende<br />

Bereiche unterteilt:<br />

Medizinisch technische/r Assistent/in der<br />

Labormedizin<br />

Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenten<br />

führen Laboruntersuchungen in den verschiedensten<br />

Laboren durch.<br />

Medizinisch technische/r Assistent/in<br />

der Radiologie<br />

Medizinisch-technische Radiologieassistenten sind in den<br />

Bereichen Röntgendiagnostik, Computertomographie,<br />

Magnetresonanztomographie, Strahlentherapie,<br />

Nuklearmedizin und Dosimetrie tätig.<br />

Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

in der Radiologie<br />

werden durch ständige wachsende<br />

komplexe Anforderungen im beruflichen Alltag immer<br />

Ausbildung plus Studium<br />

Zusätzlich zu der Ausbildung als MTA (m/w) wird die<br />

duale Ausbildung des medizinisch-technischen Assistenten<br />

(m/w), bestehend aus klassischer MTA-Ausbildung und<br />

begleitendem Studium in Kooperation mit der<br />

Provadis School of International Management &<br />

Technology angeboten.<br />

Kontakt:<br />

Birgit Jachmann<br />

Leiterin der Schule für<br />

technische Assistentinnen/Assistenten in der Medizin<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH<br />

Gotenstraße 6-8<br />

65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069 3106-3043<br />

Telefax: 069 3106-3863<br />

E-Mail: Birgit.Jachmann@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

100


B.A. Thomas Hambsch<br />

Fachlicher Leiter der Schule<br />

für Physiotherapie<br />

Schule für Physiotherapie<br />

Was ist Physiotherapie?<br />

Physiotherapie versteht sich als die gezielte Behandlung<br />

von gestörten physiologischen Funktionen. Als natürliches<br />

Heilverfahren nutzt die Physiotherapie die aktive und<br />

passive Bewegung des Menschen zur Heilung von und Vorbeugung<br />

vor Erkrankungen. Bewegung ist eine Grundfähigkeit<br />

des Lebens. Sie wirkt als Therapie immer über einen<br />

ganzheitlichen Ansatz. Damit ist die Physiotherapie eine<br />

Alternative oder sinnvolle Ergänzung zur medikamentösen<br />

und operativen Therapie. Die Untersuchung und Behandlung<br />

des Physiotherapeuten orientiert sich grundsätzlich<br />

am individuellen Problem des Patienten. Auf der Grundlage<br />

der ärztlichen Diagnose und Verordnung werden nach<br />

der physiotherapeutischen Befunderhebung Therapieziele<br />

zur Erhaltung, Wiederherstellung und Verbesserung von<br />

gestörten Funktionen und der Leistungsfähigkeit des Gesamtorganismus<br />

formuliert. Für die Planung und Durchführung<br />

jeder einzelnen Behandlung wählt der Physiotherapeut<br />

aus einem großen Portfolio von Behandlungstechniken<br />

Maßnahmen aus, die individuell auf die Bedürfnisse, Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten des Patienten abgestimmt sind.<br />

Der Schwerpunkt der physiotherapeutischen Behandlung<br />

liegt in der methodischen Durchführung der Bewegungstherapie<br />

zur Beseitigung, Verbesserung bzw. zum Erhalt<br />

gestörter körperlicher Funktionen.<br />

Wie ist die Ausbildung aufgebaut?<br />

Die Schule für Physiotherapie am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> bildet seit dem Jahre 1965 staatlich anerkannte<br />

Physiotherapeuten aus und ist eine der wenigen schulgeldfreien<br />

Ausbildungsstätten in Deutschland.<br />

Die dreijährige Ausbildung zur Physiotherapeutin / zum<br />

Physiotherapeuten beginnt jeweils am 1. November eines<br />

jeden Jahres und umfasst 4500 Unterrichtsstunden. Diese<br />

bestehen im ersten Ausbildungsjahr aus theoretischem<br />

und praktischem Unterricht, in welchem u.a. medizinische<br />

Grundkenntnisse und physiotherapeutische Behandlungstechniken<br />

vermittelt werden. Bereits ab dem ersten<br />

Semester begleiten die neuen Auszubildenden die Schüler<br />

der höheren Semester einmal pro Woche ins Praktikum,<br />

um die örtlichen Gegebenheiten und die klinischen Abläufe<br />

kennenzulernen. Im zweiten Semester beginnen die Schüler<br />

in kleinen eigenen Behandlungssequenzen im Rahmen<br />

ihres Kenntnisstandes unter Supervision von Lehrern oder<br />

Schülern erste Erfahrungen im Umgang mit den Patienten<br />

zu sammeln. Ab dem dritten Semester wird der schulische<br />

Unterricht täglich vormittags durch die praktische Ausbildung<br />

am Patienten ergänzt. Die praktische Ausbildung am<br />

Patienten findet vorwiegend in den medizinischen Fachbereichen<br />

des an das Schulgebäude angrenzenden <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH statt. Darüber hinaus können<br />

unsere Schüler in Kooperationseinrichtungen praktische<br />

Erfahrungen sammeln. Aufgrund der hohen Bewerberzahlen<br />

und der vergleichsweise begrenzten Zahl an Ausbildungsplätzen<br />

gibt die Schule für Physiotherapie am <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH bestimmte Aufnahmebedingungen<br />

bzw. Empfehlungen vor. Die Auswahl der Bewerber für das<br />

Aufnahmeverfahren erfolgt aufgrund dieser Kriterien.<br />

Weitere Informationen sind der Homepage des <strong>Klinikum</strong>s<br />

zu entnehmen.<br />

Kontakt:<br />

B.A. Thomas Hambsch<br />

Fachlicher Leiter der Schule für Physiotherapie<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH<br />

Gotenstraße 6-8<br />

65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069 3106-2906<br />

Telefax: 069 3106-3845<br />

E-Mail: Physiotherapie-Schule@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

101


Seit über150 Jahren bietet das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

eine optimale Gesundheitsversorgung für die <strong>Frankfurt</strong>er<br />

Bürgerinnen und Bürger. Dabei ist die Krankenversorgung<br />

nach modernsten und menschlichen Standards vermehrt<br />

auf Spenden aus der Bürgerschaft angewiesen. Aus diesem<br />

Grund haben wir – engagierte <strong>Frankfurt</strong>er Bürgerinnen und<br />

Bürger und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des <strong>Klinikum</strong>s –<br />

Anfang 2012 den Förderkreis des Klin<br />

gegründet.<br />

Unser Ziel ist es, notwendige Investitionen für eine moderne,<br />

sichere und menschliche Gesundheitsversorgung zu ermöglichen.<br />

ideeller und materieller Hinsicht. Der Förderkreis <br />

ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige <br />

Hierfür werden finanzielle Mittel eingesetzt, <br />

Förderkreis aus Beiträgen, Umlagen, Spenden, <br />

und sonstige Zuwendungen zufließen<br />

Gemeinsam schaffen wir das<br />

Wir wollen den Aufenthalt für die Patientinnen und Patienten<br />

in unserer Klinik so angenehm wie möglich gestalten.<br />

Dazu möchten wir z.B. Erholungsräume im Klinikalltag<br />

schaffen. Finanziert werden Ausstattungen, die den Patientinnen<br />

und Patienten ihren Aufenthalt erleichtern, ihre<br />

Genesung fördern und Ärzte und Pflegende bei ihrer Arbeit<br />

unterstützen. Weiterhin möchten wir diagnostische und<br />

therapeutische Systeme fördern, deren Anschaffung das<br />

Budget des <strong>Klinikum</strong>s übersteigt. Damit wollen wir dafür<br />

sorgen, dass moderne Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten<br />

den Patientinnen und Patienten schneller<br />

zugute kommen.<br />

So können Sie das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

unterstützen<br />

Werden Sie Mitglied im Förderkreis des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong>. Unterstützen Sie so das <strong>Klinikum</strong> durch Ihren Mitgliedsbeitrag.<br />

Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt derzeit<br />

60,– Euro. Wir freuen uns genauso über Ihre Spende oder<br />

sonstige finanzielle Zuwendung.<br />

Spendenkonto:<br />

Förderkreis des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> e.V.<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Volksbank eG<br />

BIC (SWIFT Code): FFVBDEFF<br />

IBAN:<br />

DE17501900000009422307<br />

Gerne stellen wir Ihnen für Ihren Mitgliedsbeitrag oder<br />

Ihre Spende eine Spendenbescheinigung aus.<br />

Förderkreis des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> e.V.<br />

Vorsitzende: Margrit Weißbach<br />

Stellv. Vorsitzender: Thomas Steinmüller<br />

Schatzmeister: Dr. Martin Kern<br />

Beisitzer: Priv. Doz. Dr. med. Michael Grube<br />

Dr. med. Harald Hake<br />

Manfred Ruhs<br />

Friedmann Roessler<br />

Jutta Sackbrook<br />

Geschäftsstelle<br />

c/o <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Petra Fleischer<br />

Gotenstraße 6-8<br />

65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon 069 3106-3686<br />

Telefax 069 3106-2699<br />

foerderkreis@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Weitere Informationen auch im Internet unter<br />

www.foerderkreis-klinikum-frankfurt-hoechst.de.<br />

102


Pflegeheim<br />

Praunheim<br />

Alt-Praunheim 48<br />

60488 <strong>Frankfurt</strong>-Praunheim<br />

Ralf Clausen<br />

069 299807 - 762<br />

Pflegeheim<br />

Bockenheim<br />

Friesengasse 7<br />

60487 <strong>Frankfurt</strong>-Bockenheim<br />

Liane Junker<br />

069 299807 - 622<br />

Pflege<br />

wie sie sein soll<br />

Individuell. Kompetent.<br />

Persönlich.<br />

Sozial- und<br />

Rehazentrum West<br />

Pflegeeinrichtung Rödelheim<br />

Alexanderstraße 92 - 96<br />

60489 <strong>Frankfurt</strong>-Rödelheim<br />

Ilka Richter<br />

069 299807 - 8153<br />

Ambulanter<br />

Pflegedienst<br />

Melchiorstraße 5<br />

65929 <strong>Frankfurt</strong>-<strong>Höchst</strong><br />

Renata Brzezicha<br />

069 40808 - 408 Victor-<br />

Gollancz-Haus<br />

Pflegeeinrichtung<br />

Sossenheim / <strong>Höchst</strong><br />

Kurmainzer Straße 91<br />

65936 <strong>Frankfurt</strong>-Sossenheim<br />

Martin Credé<br />

069 299807 - 427<br />

Unsere Pflegeangebote im <strong>Frankfurt</strong>er Westen stellen Ihre<br />

persönlichen Wünsche in den Mittelpunkt. Ob bei der stationären<br />

oder Kurzzeitpflege, der ambulanten Pflege oder<br />

mit hauswirtschaftlichen Dienstleistungen – wir schaffen für<br />

Sie ein Daheimgefühl.<br />

pflege.frankfurter-verband.de<br />

Rufen Sie uns an: 069 299807 - 0<br />

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