Klinikum Frankfurt Höchst
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Ein Unternehmen der Kliniken
Frankfurt-Main-Taunus GmbH
Inklusive
das Klinikum
von
A–Z
Klinikdokumentation
PATIENTENRATGEBER
Premium-Wohnen Komfortpflege
Inhaltsverzeichnis
Aktuelle Informationen
Grußwort Dr. med. D. Dreizehnter, Geschäftsführung .......... 5
Struktur des Klinikums .............................. 7
Historie .......................................... 10
Wir über uns ...................................... 12
Übersicht / Lageplan ............................... 5
Kritik, Lob und Anregungen .......................... 19
Patienteninformationen
Aufnahme ins Klinikum .............................. 16
Der Aufenthalt im Klinikum ........................... 17
Entlassung aus dem Klinikum ......................... 18
Hinweise für unsere Patienten und Besucher von A - Z ...... 20
Stichwort Krankenhaushygiene ....................... 30
Zentren und weitere Schwerpunkte
Tumorzentrum TFH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
FamilienInformationsZentrum (FIZ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Sarkomzentrum.................................... 33
Kliniken / Institute
Klinik für Augenheilkunde ............................ 34
Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie .. 35
Gefäßzentrum ..................................... 37
Klinik für Anästhesie ................................ 38
Operative Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe.................. 39
Operative und konservative Gynäkologie, Gynäkologische
Onkologie, Pränataldiagnostik, Geburtshilfe
Klinik für Kinderchirurgie ............................. 42
Willkommenspaket für Höchster Neugeborene ............ 44
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin .................... 46
Abteilung für Kinder- und Neuroorthopädie ............... 47
Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) ..................... 48
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde,
Kopf- und Halschirurgie, Operative Allergologie............ 49
Klinik für Innere Medizin 1............................
Kardiologie, konservative Intensivmedizin, Angiologie
Klinik für Innere Medizin 2............................
Gastroenterologie, Diabetologie/Endokrinologie, Infektiologie,
Allgemeine Innere Medizin
Klinik für Innere Medizin 3............................
Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin, Pneumologie
Klinik für Altersmedizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Geriatrische Tagesklinik .............................
Klinik für Neurochirurgie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Klinik für Neurologie ................................
51
5
6
6
6
Stroke Unit Hofheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ................. 7
Schwerpunkt Orthopädie
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ................. 7
Schwerpunkt Unfallchirurgie und Sporttraumatologie
Zentrale Notaufnahme (ZNA).......................... 7
Klinik für Urologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .... 7
Operative und konservative Urologie, Urologische Onkologie, Kinderurologie
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie - Psychosomatik ...
Psychiatrische Institutsambulanz.......................
Institut für Laboratoriumsmedizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Klinische Chemie, Mikrobiologie, Transfusionsserologie
Institut für Pathologie ............................... 8
Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin ...
Schwerpunkt Radiologie
Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin ...
Schwerpunkt Neuroradiologie
Krankenhausapotheke...............................
Ambulante Einrichtungen
Medizinisches Versorgungszentrum .................... 15
Tagesklinik für Psychiatrie und
Psychotherapie - Psychosomatik.......................
Service für unsere Patienten
.......................................
86
....................................... 87
Komfort- und Wahlleistungsstationen ................... 88
Krankenhausseelsorge ..............................
Gelbe Damen / Grüne Damen ........................ 9
Ambulante Hospizgruppe ............................ 9
Zentrale Therapiebereiche
Physiotherapie..................................... 9
Ergotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Physikalische Therapie - Bäder und Massagen ............ 94
Logopädie ........................................ 9
Ambulante Therapieangebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Ausbildungszentrum: Schulen des Klinikums Frankfurt Höchst
Krankenpflegeschule................................ 97
Schule für operationstechnische Assistenzen . . . . . . . . . . . . . 98
Schule für Ergotherapie.............................. 99
Schule für technische Assistenten in der Medizin . . . . . . . . . . 10
Schule für Physiotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Appendix
8
8
8
10
Förderkreis des Klinikums . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Inserentenverzeichnis............................. 4
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
3
Inserentenverzeichnis
Seite
Kursana Villa - Frankfurt, Königstein, Oberursel . . . . . . U 2
Frankfurter Verband, Frankfurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U 3
Gesundheitszentrum Kelkheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U 4
Kurpark-Klinik Bad Nauheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
KfH-Nierenzentren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
F.AD. Müller Söhne oHG, Wiesbaden . . . . . . . . . . . . . . . 17
Ullmer GmbH & Co. KG, Bad Neustadt . . . . . . . . . . . . . 28
DOMICIL-Seniorenpflegeheim, Frankfurt . . . . . . . . . . . . 29
Reha-Zentrum Hofheim GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 45, 71
Hoellinger GmbH, Frankfurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Rosenkranz Scherer GmbH, Bad Homburg . . . . . . . . . . 59
Mainova, Frankfurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Pflegewohnstift am Wasserturm, Frankfurt . . . . . . . . . . 62
GFTM, Frankfurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Gesundheitsnetzwerk Rhein-Main . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
SANTEC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . 65
Klinik Königstein im Taunus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65, 81
Herzklappenhilfe.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Druckhaus Strobach, Frankfurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Reha-Zentrum Bad Nauheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
OT-Rhein-Main GmbH, Frankfurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
MKG Kotala & Kollegen, Frankfurt . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Radiomedicum Frankfurt, Gießen, Kelkheim . . . . . . . . . 81
HCS EDV-GmbH, Frankfurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
ASKLEPIOS - Neurologische Klinik Falkenstein . . . . . . . 84
AWO Johanna-Kirchner-Stiftung, Frankfurt . . . . . . . . . . 84
Druck + Verlag:
VERLAG REINHEIMER GMBH
Wilhelm-Riehm-Straße 9
75249 Kieselbronn
Telefon: 07231 1668951
Fax: 07231 1668952
E-Mail:
Impressum:
Gotenstraße 6-8
65929 Frankfurt a. M
Telefon: 069 3106-0 (Zentrale)
Telefon: 069 3106-3030
E-Mail: info@linikumrankfurt.de
Internet: www.linikumrankfurt.de
. Aufl age 201
Alle Rechte vorbehalten.
Fotos:
PD Dr. Lothar Schrod, Klinikum Frankfurt Höchst
Doreen Werner, Klinikum Frankfurt Höchst
Dr. Oliver Colhoun, Klinikum Frankfurt Höchst
Maik Reuß, Frankfurt am Main
Esther Neuman
Die in dieser Ausgabe veröffentlichten Anzeigen dienen der Finanzierung
des Magazins. Sollten Sie Anregungen oder Wünsche haben
oder in der nächsten Ausgabe des Patientenratgebers/Klinikdokumentation
mit einer Anzeige dabei sein möchten, wenden Sie sich
bitte an den Verlag. Die photomechanische Wiedergabe oder Gestaltung
des Patientenratgebers/Klinikdokumentation bedarf der
ausdrücklichen Genehmigung des Verlages. Zuwiderhandlungen
sind strafbar. Alle Rechte - auch der Gestaltung - sind dem Verlag
vorbehalten. Nachdruck - auch nur auszugsweise - sowie die Übernahme
in elektronische Datenverarbeitungsanlagen, Verwendung
von Ausschnitten der Anzeigen zu Werbezwecken für andere Klinikmagazine
sind untersagt und werden als Verstoß gegen die Gesetze
zum Urheberrecht und zum Wettbewerbsrecht gerichtlich verfolgt.
Die Gesamtherstellung erfolgt mit der gebotenen Sorgfaltspfl icht, jedoch
ohne Gewähr. Der Verlag kann keine Haftung für etwaige Fehler
übernehmen. Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen.
Etwaige Korrekturen und Verbesserungsvorschläge sind selbstverständlich
erwünscht. Gedruckt auf 100% chlorfrei gebleichtem Papier.
4
Grußwort
Dr. med. Dorothea Dreizehnter
Geschäftsführerin
des Klinikums Frankfurt Höchst
Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,
sehr geehrte Besucherinnen und Besucher,
ob Sie selbst als Patientin bzw. Patient hier sind oder jemanden besuchen möchten,
ich heiße Sie im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr herzlich willkommen im Klinikum Frankfurt Höchst.
Vielleicht sind Sie in Sorge um Ihre eigene Gesundheit oder die Gesundheit von Angehörigen oder lieben Freunden. Und
zusätzlich befinden Sie sich in der fremden Umgebung einen Krankenhauses. Eine solche Situation ist für niemanden
einfach.
Deshalb möchten wir Sie so gut es geht unterstützen und Ihnen mit diesem Patientenratgeber eine Informationsbroschüre
an die Hand geben, die Ihnen die Orientierung in unserem Haus erleichtert. Die Broschüre bietet Ihnen nicht nur einen
Überblick über die verschiedenen Kliniken und Fachbereiche unseres Klinikums. Wir möchten Ihnen damit auch eine Übersicht
über unser breit gefächertes Leistungsspektrum und alle wichtigen Ansprechpartner und Telefonnummern geben.
Als leistungsstarker Maximalversorger im größten kommunalen Klinikverbund der Region, der Kliniken Frankfurt Main-
Taunus GmbH, werden in den 22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen allein am Standort Frankfurt Höchst jährlich
mehr als 110.000 Patientinnen und Patienten – ambulant sowie stationär – umfassend versorgt. Für fast jede Erkrankung
gibt es in einer unserer Fachabteilungen Spezialisten. Von der intensiven Betreuung Frühgeborener und dem gesamten
Spektrum der Kinder- und Jugendmedizin über nahezu alle Fachdisziplinen der Erwachsenenmedizin bis hin zu speziellen
Behandlungsangeboten für ältere Menschen reicht das medizinisch-therapeutische Angebot des Klinikums Frankfurt
Höchst. Neben diesen zahlreichen Spezialisierungen verfügt das Klinikum auch über alle Notfalleinrichtungen zur Versorgung
schwerstkranker und schwerstverletzter Patienten. Mehr als 20.000 stationäre und ambulante Operationen werden
pro Jahr durchgeführt. Regelmäßige Weiterbildungen und Schulungen halten den Kenntnisstand unserer Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter auf dem aktuellsten Stand von Medizin und Pflege. Moderne Pflegekonzepte und das angeschlossene
Ausbildungszentrum leisten einen wichtigen Beitrag für das hohe Niveau der Versorgungsqualität.
Dieser hohe Standard soll auch für die Zukunft gesichert werden. Deshalb wird in unmittelbarer Nähe unseres Krankenhauses
ohne Beeinträchtigung der Versorgung bis zur Jahresmitte 2019 ein von Grund auf neu konzipiertes Klinikgebäude
mit erstklassigen Bedingungen für Patienten und Personal errichtet.
Östlich des jetzigen Bettenhauses entsteht aktuell in Richtung Windthorststraße ein sechs Stockwerke umfassendes Gebäude.
Der aus vier Querriegeln bestehende Neubau wird eine Bruttogeschossfläche von rd. 79.000 Quadratmetern und
eine Nutzfläche von rd. 34.450 Quadratmetern haben. Eine Besonderheit ist das „Höchster Zimmer“, in dem das hintere
Bett aus dem Zimmer geschoben werden kann, ohne das andere Bett zu verrücken. Für die Patientinnen und Patienten
sowie unser Pflegepersonal ist dies eine mehr als große Erleichterung. Für die Klinik für Psychiatrie am Standort Höchst
wird ebenso an einem Neubaukonzept gearbeitet.
Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und werden auch in Zukunft alles tun, um Ihnen den Aufenthalt im Klinikum Frankfurt
Höchst – trotz der Altbausituation - so angenehm wie möglich zu gestalten.
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit
Dr. med. Dorothea Dreizehnter
Geschäftsführerin des Klinikums Frankfurt Höchst
und Geschäftsführerin der Kliniken Frankfurt-Main-Taunus
5
KURPARK-KLINIK Bad Nauheim
Zentrum für medizinische Rehabilitation
Fachklinik für Innere Medizin . Orthopädie . Urologie
Wir führen Anschlussheilbehandlungen (AHB) direkt nach einem Krankenhausaufenthalt sowie stationäre und ambulante
Heilbehandlungen durch. Das qualifizierte Ärzte- und Therapeutenteam behandelt Sie nach individuell angepassten
und modernsten Rehabilitationskonzepten. Unser übergeordnetes Ziel ist es, Sie bei der Wiedererlangung Ihrer Lebensqualität
zu unterstützen.
Durch die enge Kooperation der einzelnen Fachkliniken
werden Sie medizinisch optimal behandelt.
Fahrservice bei Hin- & Rückfahrt!
Innere Medizin
Chefärztin
Dr. med.
R. Linkeschova
Spezialisiert auf die Behandlung
von Herz- und Kreislauferkrankungen
sowie Nieren- und Hochdruckkrankheiten,
einschließlich
Patienten mit chronischer Nierenerkrankung,
die dialysepflichtig
sind oder Patienten nach einer
Nierentransplantation. Ein weiterer
Schwerpunkt liegt in der
Behandlung der sogenannten
Stoffwechselerkrankungen wie
Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen,
Osteoporose und
Übergewicht (Adipositas).
Orthopädie
Chefärztin
Dr. med.
I. Seltmann
Ausgerichtet auf die Behandlung
degenerativer Erkrankungen
von Gelenken und Wirbelsäule,
Erkrankungen aus dem entzündlichrheumatischen
Formenkreis,
Haltungsschäden, fehlstatisch
bedingten Beschwerden am Stützund
Bewegungssystem, Bänderund
Muskelerkrankungen sowie
Lähmungsfolgen. Bei Anschlussheilbehandlungen
konzentrieren
wir uns auf die Weiterbehandlung
nach Unfallfällen, Bandscheibenoperationen
und künstlichem
Gelenkersatz.
Urologie
Chefarzt PD
Dr. med.
W. Vahlensieck
Eine der größten Fachabteilungen
für urologische Rehabilitation
und Anschlussheilbehandlung in
Deutschland. Einen besonderen
Behandlungsschwerpunkt stellt
die Weiterbehandlung von Tumorpatienten,
z.B. bei Tumoren
der Prostata, der Blase, der Niere
und des äußeren Genitales dar.
Wesentliche Bestandteile der
Behandlung sind die Beseitigung
von Inkontinenz, Erektionsstörungen
und (chronischen) Schmerzen
sowie die optimale Versorgung bei
künstlichem Harn- und Darmausgang.
Rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns im Internet.
Patienten-Service: 0800 - 1 55 46 45 . www.kurpark-klinik.com
E-Mail: info@kurpark-klinik.com . Kurstraße 41-45 . 61231 Bad Nauheim
Struktur und Ansprechpartner
des Klinikums Frankfurt Höchst
Anschrift:
Klinikum Frankfurt Höchst GmbH
Gotenstraße
65929 Frankfurt am Main
Telefon: 069 3106-0 (Zentrale)
E-Mail: info@KlinikumFrankfurt.de
Internet: www.KlinikumFrankfurt.de
Klinikleitung
TELEFON
Geschäftsführung Dr. med. Dorothea Dreizehnter 069 3106-2696
Pflegedienstdirektor Christof Reinmüller 069 3106-2041
Ärztlicher Direktor Priv. Doz. Dr. med. Lothar Schrod, Assoc. Professor 069 3106-2806
INSTITUTE
Institut für Laboratoriumsmedizin
Dres. med. Oliver Colhoun, Heiko Wogawa
Institut für Pathologie
P Dr. med.
TELEFON
Sekretariat Laborleitung 069 3106-2837
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2342
ZENTRALE NOTAUFNAHME
Zentrale Interdisziplinäre Notaufnahme
Dr. med. Peter-Friedrich Petersen
TELEFON
Anmeldung 069 3106-4600
7
KLINIKEN
Klinik für Augenheilkunde
Prof. Dr. med. Claus Eckardt
TELEFON
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2972
Augenambulanz Anmeldung 069 3106-2975
Klinik für Chirurgie
Prof. Dr. med. Matthias Schwarzbach
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2498
Gefäßzentrum Anmeldung 069 3106-2871
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
Prof. Dr. med. Volker Möbus
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2339
Elternzentrum 069 3106-2846
Kreißsaal 069 3106-2370
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Priv. Doz. Dr. med. Carsten Dalchow
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2752
Ambulanz der HNO Anmeldung 069 3106-2002
Klinik für Kinderchirurgie
Dr. med. Alexandra Weltzien
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Priv. Doz. Dr. med. Lothar Schrod, Assoc. Professor
Sozialpädiatrisches Zentrum
Dr. med. Mechthild Pies
Klinik für Innere Medizin 1
Kardiologie, Konservative Intensivmedizin, Angiologie
Prof. Dr. med. Hans Ulrich Hink
Vorzimmer Chefärztin 069 3106-2993
Vorzimmer Chefarzt
Terminvereinbarung
(8.00-12.00 Uhr)
Vorzimmer Chefärztin
Anmeldung
069 3106-2806
069 3106-2389
069 3106-2172
069 3106-2070
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2332
Herzkatheterlabor
Elektrophysiologielabor
Anmeldung
Anmeldung
069 3106-2747
069 3106-3441
Klinik für Innere Medizin 2
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2813
Gastroenterologie, Diabetologie/Endokrinologie,
Infektiologie, Allgemeine Innere Medizin
Prof. Dr. med. Klaus Haag
Endoskopie Anmeldung 069 3106-2296
069 3106-3840
Klinik für Innere Medizin 3
Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin, Pneumologie
Prof. Dr. med. Hans-Günter Derigs
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-3320
Onkologische Ambulanz
Anmeldung
Behandlungsraum
069 3106-3745
069 3106-3780
8
Klinik für Altersmedizin
Dr. med. Kerstin Amadori, Claudia Ankerst
Klinik für Altersmedizin
Dr. Geriatrische
med. Kerstin Tagesklinik
Amadori, Claudia Ankerst
Geriatrische Tagesklinik
Klinik für Neurochirurgie
Vorzimmer 069 3106-2890
Vorzimmer 069 3106-2890
Geschäftzimmer 069 3106-3681
Anmeldung
069 3106-2720
(08.00-15.00 Uhr)
Geschäftzimmer
069 3106-3681
Anmeldung
Vorzimmer 069 3106-2720
(08.00-15.00 Uhr)
Klinik für Neurochirurgie
Neurologie
Vorzimmer Chefarzt
069 3106-2243 3106-2932
Prof. Priv. Doz. Dr. med. Dr. med. Thorsten Martin Steiner Barth
Klinik Klinik
für für
Neurologie
Orthopädie und Unfallchirurgie
Vorzimmer Vorzimmer
Chefarzt Chefarzt
069 069
3106-2932
3106-29
Prof. Schwerpunkt
Dr. med. Thorsten Orthopädie
Steiner
Prof. Dr. med. Wolfgang Daecke
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Vorzimmer Chefarzt
069 3106-29
Schwerpunkt
Orthopädie
Prof. Dr. med. Wolfgang Daecke
Abteilung für Kinder- und Neuroorthopädie
Orthopädische Ambulanz
Vorzimmer
Anmeldung
069 3106-2904
069 3106-2901
Klinik Abteilung für Orthopädie für Kinder- und Neuroorthopädie
Unfallchirurgie
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2874
Schwerpunkt Orthopädische Unfallchirurgie Ambulanz und Sporttraumatologie
Anmeldung 069 3106-2901
Dr. med. Harald Hake
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2874
Schwerpunkt Klinik für Psychiatrie
Unfallchirurgie und Psychotherapie
und Sporttraumatologie
- Psychosomatik Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2923
Dr. Priv.
med. Doz.
Harald Dr. med.
Hake
Michael Grube
Klinik Tagesklinik
für Psychiatrie für Psychiatrie
und und
Psychotherapie Psychotherapie
- Psychosomatik
- Psychosomatik
Vorzimmer Anmeldung
Chefarzt 069 069
3106-2923
3106-3292
Priv. Klinik Doz. für Dr. Urologie med. Michael Grube
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2834
Tagesklinik Dr. med. Walter für Psychiatrie Ohlig und Psychotherapie - Psychosomatik Anmeldung 069 3106-3292
Klinik Urologische
für Urologie
Notfall-Ambulanz Anmeldung Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2834
Dr. med. Walter Ohlig
Klinik für Anästhesie und Notfallmedizin
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2830
Prof. Dr. med. Hans Walter Striebel
Klinik für Anästhesie Radiologie, Neuroradiologie und Notfallmedizin
und Nuklearmedizin
Prof. Schwerpunkt Dr. med. Hans Radiologie Walter Striebel
Klinik Prof. Dr.
für med.
Radiologie, Markus Müller-Schimpfle
Neuroradiologie und Nuklearmedizin
Schwerpunkt Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin
Prof. Schwerpunkt Dr. med. Markus Neuroradiologie Müller-Schimpfle
Klinik Prof. Dr.
für med.
Radiologie, Martin Bendszus
Neuroradiologie und Nuklearmedizin
Schwerpunkt Neuroradiologie
Prof. MVZ / Dr. PHYSIKALISCHE med. Martin Bendszus
THERAPIE / ENTLASSMANAGEMENT
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2830
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2818
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2818
Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2818
TELEFON
Medizinisches Versorgungszentrum MVZ / PHYSIKALISCHE THERAPIE / ENTLASSMANAGEMENT
Anmeldung 069 312680
TELEFON 069 3106-2952
Medizinisches Zentrale Physikalische Versorgungszentrum Therapieabteilung
Anmeldung Leitende Physiotherapeutin
069 312680 3106-2168
Krankengymnastik
Anmeldung
069 3106-2952 3106-2084
Zentrale Team Entlassmanagement Physikalische Therapieabteilung
Leitende Leitung Physiotherapeutin
069 3106-2168 3106-2961
Krankengymnastik
Anmeldung
069 3106-2084
Team Entlassmanagement Leitung 069 3106-2961
9
9
Aus der Geschichte des Klinikums
Die Versorgung der Bevölkerung mit einer Medizin
auf höchstem Niveau hat im Klinikum und in Höchst
eine lange Tradition. Es begann 1858, als der Herzog
von Nassau die Genehmigung erteilte, ein Handwerker-
und Gesindehospital zur Versorgung der durchreisenden
Handwerkergesellen in Höchst zu errichten.
Einhergehend mit einer steten Vermehrung gewerblicher
und industrieller Arbeitsplätze war die Einwohnerzahl von
Höchst gegen Mitte des 19. Jahrhunderts auf über 2000
Menschen angestiegen. Mit dem Zuzug auswärtiger Arbeitskräfte
wuchs auch die Zahl jener, die im Krankheitsfall nicht
mehr den Beistand einer Familie oder die soziale Sicherheit
traditioneller Dienstverhältnisse genossen. Bedingt durch
diese Veränderung der Bevölkerungsstruktur erfolgte die
Stiftung eines Hospitals für erkrankte Dienstboten und
Gewerbegehilfen durch den Höchster Industrieverein,
deren Statuten durch die Nassauische Regierung am
27. Januar 1858 bestätigt wurden.
Das 1858 eröffnete Hospital verfügte über anfangs
vier Betten und war in den 17 Jahren seines Bestehens in
verschiedenen Privathäusern zur Miete untergebracht. Die
tägliche Betreuung der Kranken besorgte eine vom Hospitalverein
gegen freie Kost und Wohnung bestellte Verwalterin.
Das Essen wurde durch eine benachbarte Gaststätte
geliefert. Die zur Finanzierung des Hospitalbetriebs
notwendigen Mittel wurden durch den Hospitalverein, durch
Beiträge des Meister-Gesellenvereins sowie durch Erlöse
von Wohltätigkeitsveranstaltungen und private Spenden
aufgebracht. Bereits mit der Gründung des Hospitals
verbanden sich erste Überlegungen zur Errichtung eines
eigenen Hospitalgebäudes, die mangels Kapital jedoch für
lange Zeit ein Wunschtraum bleiben sollten. Die später in
diesem Sinne wieder aufgenommenen Verhandlungen
führten erst zum Erfolg, als der 1868 in den Vorstand des
Hospitalvereins berufene Dr. Adolf Brüning im Jahre 1875
eine Spende von 10.000 Mark für den Neubau zur Verfügung
stellte. Adolf Brüning, einer der Gründer der späteren
Farbwerke und Vorstandsmitglied des damaligen Hospitalvereins,
strebte eine Verbesserung der medizinischen
Versorgung der Fabrikarbeiter an und stellte deshalb im
Jahr 1875 eine zweckgebundene Spende für einen Krankenhausneubau
der Stadt Höchst zur Verfügung unter der
Bedingung, dass der Hospitalbetrieb fortan unter städtischer
Trägerschaft erfolgt. Mit der Zustimmung des damaligen
Gemeinderates ging das bis dahin existierende Hospital
1875 in die Trägerschaft der Stadt Höchst über und wurde
damit zu einem Krankenhaus in öffentlicher Trägerschaft.
Noch im gleichen Jahr wuchs zur Verbesserung der Situation
ein neues Krankenhausgebäude heran. Für ein Einzelzimmer
gab es im Juni 1900 täglich sechs Mark, für Kinder wurde
1,50 Mark gezahlt.
Dr. Paul Schwerin, der 1892 als Fabrikarzt der Farbwerke
nach Höchst berufen wurde, machte die Städtischen
Kliniken durch seine im Jahr 1902 ausgeführte erste
Herznaht nahezu weltweit bekannt.
Den Dernbacher Schwestern, die von 1887-1956 die
Pflege der Patienten in Höchst übernahmen, ist es mit zu
verdanken, dass sich die Klinik auch unter den Bedingungen
des Nationalsozialismus weitgehend der Patientenversorgung
widmen konnte. Der durch die vergleichsweise
geringen Kriegsschäden begünstigte wirtschaftliche
Aufschwung, verbunden mit einem Bevölkerungsanstieg,
brachte das Krankenhaus schon bald nach Kriegsende
erneut an Kapazitätsgrenzen. Dies sowie die gestiegenen
Anforderungen an die Medizin führten nicht nur zum Ausbau
des Bettenflachbaus 1962, sondern auch zum Bau des
Bettenhochhauses (1965). Parallel zu den baulichen Maßnahmen
wurde das medizinische Angebot erweitert:
Neben den klassischen Disziplinen Innere Medizin,
Chirurgie und Frauenheilkunde sowie die bereits bestehende
HNO-Abteilung traten nun die Fachabteilungen für
Kinderheilkunde und Urologie, gefolgt von Orthopädie,
Neurologie, Psychiatrie und Kinderchirurgie. Als die
Augenklinik 1968 ihren Betrieb aufnahm, war aus dem
Krankenhaus bereits ein modernes Klinikum geworden.
10
Ausbildung sichern:
Gründung der Schulen
Auf dem Gebiet der Ausbildung wurde den veränderten
Verhältnissen und gestiegenen Anforderungen durch die
Gründung der Schulen für Krankenpflege (1957) und Kinderkrankenpflege
(1963) sowie der Schule für Ergotherapie
(1965) Rechnung getragen. Hinzu kamen die Schulen für
Krankengymnastik, Massage und Operationstechnische
Assistenten. Seit 1977 ist das Klinikum Lehrkrankenhaus
für Studierende im Fach Medizin der Goethe-Universität
Frankfurt und seit 2014 Akademische Lehreinrichtung der
Fachhochschule Frankfurt am Main.
Weitere Höhepunkte
1978 wurde auf dem Gelände des Klinikums die heute
noch bestehende Geriatrische Tagesklinik eröffnet. Was
damals als bundesweit einmaliges Modellprojekt lief,
gehört heute im Bundesgebiet zur Regelversorgung.
Seit 1992 ist die Neurochirurgie als eigenständige
Disziplin vertreten und komplettierte das Angebot
der Kliniken als Maximalversorger.
1996 konnten der Kerspintomograf sowie das
Linksherzkatheterlabor in Betrieb genommen werden.
2005 wurde das neue Gebäude K mit der interdisziplinären
Zentralen Notfallaufnahme sowie einem weiteren OP-Trakt
inklusive Intensivtherapie-Station in Betrieb genommen.
Der bis heute einzige Babynotarztwagen im Raum
Frankfurt hat seinen Standort in Höchst.
1.000 Betten. 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
versorgen jährlich rund 100.000 Patienten stationär
und ambulant.
Rechtsformänderung als wichtige
Weichenstellung für die Zukunft
Zum 1. Januar 2010 wurden die Städtischen Kliniken
Frankfurt a.M.-Höchst gemäß dem Beschluss der Stadtverordneten
der Stadt Frankfurt a.M. in die neue Rechtsform
einer gemeinnützigen Gesellschaft umgewandelt (gGmbH).
Die Stadt Frankfurt a.M. ist Alleingesellschafterin der GmbH.
Damit bleibt die Klinik weiterhin fest in kommunaler Hand.
Seit der Rechtsformänderung firmiert das Klinikum als
„Klinikum Frankfurt Höchst“ GmbH. Die gemeinnützige
Auslegung der Gesellschaft garantiert die ausschließliche
Mittelverwendung in der Patientenversorgung.
Seit 2016 gehört das Klinikum Frankfurt Höchst zum
kommunalen Klinikverbund Kliniken Frankfurt-
Main-Taunus GmbH.
Mit einem großen Neubauvorhaben, das bis zum Jahr 201
umgesetzt werden soll, wird sich das Klinikum deutlich von
bisher bekannten Krankenhausbauten – ökologisch
nachhaltig – abheben.
Weitere Informationen zum Spektrum des Klinikums
sowie zu aktuellen Themen erhalten Sie auch
im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de.
2008 war ein besonderes Jubiläumsjahr für das Klinikum,
dessen Geburtsstunde sich zum 150. Mal jährte.
2009 erfolgte die Gründung der Klinikum Frankfurt Höchst
GmbH mit gemeinnützigem Charakter. Zum 1.1.2010
wurde das Klinikum in eine gemeinnützige kommunale
Gesellschaft überführt. Alleinige Gesellschafterin ist die
Stadt Frankfurt am Main.
Die aus den bescheidenen Anfängen eines Hospitals
hervorgegangenen Kliniken verfügen heute über rund
11
Dr. med.
Dorothea Dreizehnter
Geschäftsführung
Christof Reinmüller
Pflegedienstdirektor
Priv. Doz. Dr. med.
Lothar Schrod
Ärztlicher Direktor
Wir über uns:
Das Klinikum Frankfurt Höchst
Klinikleitung
Geschäftsführung:
Dr. med. Dorothea Dreizenter
Pflegedienstdirektor:
Christof Reinmüller
Ärztlicher Direktor:
Priv. Doz. Dr. med. Lothar Schrod, Assoc. Professor
Schwerpunkte der Behandlung
Das Klinikum Frankfurt Höchst ist ein leistungsstarker Maximalversorger
im größten kommunalen Klinikverbund der
Region, der Kliniken Frankfurt Main-Taunus GmbH. In den
22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen werden allein
am Standort Frankfurt Höchst jährlich mehr als 36.000
stationäre und 80.000 ambulante Patienten versorgt.
Über 2.000 Mitarbeiter setzen sich täglich mit modernster
Diagnostik und Therapie für die Gesundheit der uns anvertrauten
Patienten ein. Fünf Schulen für pflegerische
und nichtärztliche medizinische Fachberufe leisten einen
wichtigen Beitrag zum Ausbildungsangebot in der Region.
Auf dem 78.000 m 2 großen Areal befinden sich die
Zentrale Interdisziplinäre Notaufnahme sowie die Kindernotfallambulanz,
Kliniken der Altersmedizin, Augenheilkunde,
Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie,
insgesamt vier Kliniken für Innere Medizin (Kardiologie,
konservative Intensivmedizin, Angiologie; Gastroenterologie,
Diabetologie/Endokrinologie, Infektiologie, Allgemeine
Innere Medizin; Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin,
Geriatrie), Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie,
Plastische Gesichtschirurgie, Kinderchirurgie,
Neurochirurgie, Neurologie, Orthopädie und Unfallchirurgie,
Kinder- und Jugendmedizin mit Sozial-Pädiatrischem
Zentrum (SPZ), Psychiatrie, Anästhesie, Radiologie und
Neuroradiologie. Hinzu kommen Institute für Laboratoriumsmedizin
sowie Pathologie. In den verschiedensten
Tageskliniken/Ambulanzen wird eine zunehmende Zahl
von Patientinnen und Patienten auch ambulant betreut.
Ausstattung
Die Klinikum Frankfurt Höchst GmbH bietet:
35 Krankenstationen
Tageskliniken für Geriatrie und Psychiatrie eine interdisziplinäre
Intensivtherapie-Station mit 33 Intensivbetten
sowie die Intensivstation für Neonatologie mit 12 Betten
20 OP-Säle
Stroke Unit mit 12 Betten
medizinische Großgeräte, wie z.B.
64-Zeilen Kernspintomographie, Computertomographen,
2 Biplanare Angiographie-Systeme, Links- und Rechtsherzkatheter
und EPU-Messplatz für elektrophysiologische
Diagnostik und Therapie des Herzens, Nierensteinzertrümmerer,
Digitale Subtraktions-Angiographie
(DSA)
Außerdem sind ein Notarzteinsatzfahrzeug, ein Intensivtransportwagen
und ein Babynotarztwagen direkt auf
dem Klinikgelände stationiert.
Leistungsdaten (pro Jahr)
36.000 stationäre Patientinnen und Patienten
80.000 ambulante Patientinnen und Patienten
mehr als 20.000 verschiedene stationäre und
ambulante Operationen
12
Budget
liegt Mio. Euro.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
2.00 Beschäftigte, davon:
• ca. 1.000 im Pflegedienst
• ca. 300 im Ärztlichen Dienst
• ca. 900 Beschäftigte in weiteren Berufsgruppen
Ausbildung
Die Klinikum Frankfurt Höchst GmbH bildet in ihren
staatlich anerkannten Schulen rund 400 Auszubildende in
den folgenden Gesundheitsberufen selbst aus:
• Schule für Krankenpflege,
- Kinderkrankenpflege,
- Krankenpflegehilfe
• Schule für operationstechnische Assistenten (OTA)
• Schule für Physiotherapie
• Schule für technische Assistenten in der Medizin (MTA)
• Schule für Ergotherapie
Meilensteine in der Geschichte des Klinikums
1858 erteilte der Herzog von Nassau die Genehmigung,
ein Handwerker- und Gesindehospital zu errichten. Dies gilt
als Geburtsstunde der Städtischen Kliniken Frankfurt am
Main-Höchst. Unter kommunaler Regie wurde 1875
ein Erweiterungsbau geplant und umgesetzt.
1902 gelang Dr. Paul Schwerin, Arzt des ehemaligen
Städtischen Krankenhauses und Werksarzt der Farbwerke
Hoechst, die erste Naht am verletzten rechten Vorhof
des Herzens. Damit machte er das Krankenhaus über die
Heimatgrenzen hinweg sogar international berühmt.
1924 wurden die Chirurgische und Medizinische Klinik in
separaten Häusern neu gebildet.
1965 wurde der vierzehngeschossige Zentralbau
fertig gesteIlt.
1978 nahm die erste Geriatrische Tagesklinik in
Deutschland hier ihre Arbeit auf.
1986 konnten die Augenklinik sowie die Neurologische
und Psychiatrische Klinik in einen großzügig ausgestatteten
Neubau einziehen.
1990 wurde der Erweiterungstrakt für die Zentrale
Operationsabteilung und die Geburtshilfliche Abteilung in
Betrieb genommen.
2000 feierten die Städtischen Kliniken ihr 125-jähriges
Bestehen in kommunaler Trägerschaft.
2005 erfolgte die Inbetriebnahme des neuen Gebäudes
K mit interdisziplinärer Zentraler Notaufnahme, sechs
weiteren OP-Sälen und interdisziplinärer Intensivtherapie-
Station mit insgesamt 31 Therapieplätzen.
2008 war ein besonderes Jubiläumsjahr für die
Städtischen Kliniken Frankfurt am Main-Höchst,
dessen Geburtsstunde sich zum 150. Mal jährte.
2009 erfolgte die Gründung der Klinikum Frankfurt
Höchst GmbH mit gemeinnützigem Charakter.
Zum 1.1.2010 wurde das Klinikum in eine gemeinnützige
kommunale Gesellschaft überführt und führt seither den
Namen „Klinikum Frankfurt Höchst“ (vorher: Städtische
Kliniken Frankfurt a.M.-Höchst).
Seit 2016 gehört das Klinikum zum kommunalen
Klinikverbund Kliniken Frankfurt-Main-Taunus GmbH.
Kontaktdaten:
Klinikum Frankfurt Höchst GmbH
Gotenstraße 6-8
65929 Frankfurt am Main
Telefon 069 3106-0 (Zentrale)
Fax 069 3106-3030
E-Mail
Internet
info@KlinikumFrankfurt.de
www.KlinikumFrankfurt.de
13
Abteilung für Innere Medizin (Schwerpunkt: Kardiologie)
Abteilung für Laboratoriumsmedizin
Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie
Medizinisches Versorgungszentrum
(Tochtergesellschaft der Klinikum Frankfurt Höchst GmbH)
Im Medizinischen Versorgungszentrum am Klinikum Frankfurt Höchst (MVZ, Gotenstraße 41) stehen Ihnen als Patient (alle Kassen
und privat) mehrere niedergelassene Fachärzte unterschiedlicher Fachrichtungen unter einem Dach zur Verfügung. Die Ärzte des
MVZ pflegen eine enge Zusammenarbeit miteinander, auf Ihren Wunsch auch gerne mit den stationären Einrichtungen des Klinikums
Frankfurt Höchst, um Ihnen eine optimale Diagnostik und Behandlung zu ermöglichen.
Die Anmeldung ist von 8 Uhr bis 17 Uhr (Mi. bis 16 Uhr, Fr. bis 15 Uhr) durchgehend besetzt.
Termine nach Vereinbarung sind möglich.
Abteilung für Innere Medizin (Schwerpunkt: Kardiologie)
Dr. med. Glenn Bruch Tel.: 069 312680
Fax: 069 306983
Die besonderen Schwerpunkte der
internistischen (kardiologischen) Abteilungen sind:
• Sonographie von Herz, Abdomen, Schilddrüse
• Stressechokardiographie
• Duplexsonographie der Arterien und Venen
(Extremitäten-, Hals- und Nierenarterien)
• Langzeit-EKG, Langzeit-Blutdruckmessung
• Belastungs-EKG
• Kontrolle von Herzschrittmachern und implantierten Defibrillatoren
• Coronarangiographie und Coronarintervention
Abteilung für Laboratoriumsmedizin
Dr. med. Oliver Colhoun, Dr. med. Heiko Wogawa
Fachärzte für Laboratoriumsmedizin Tel.: 069 3106-2952
Blutransfusionswesen Fax: 069 3106-2202
E-Mail: labor@mvz-hoechst.de
Schwerpunkte sind:
Gesamtes Spektrum labordiagnostischer Untersuchungen
(Klinische Chemie, Immunologie, Gerinnungsdiagnostik,
Hämatologie, Infektionsserologie, Immunphänotypisierung)
Transfusionsmedizin
Bakteriologie
Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie
Monika Schmidt-Rau
Tel.: 069 312680
Fax: 069 306983
E-Mail: psychiatrie@mvz-hoechst.de
Schwerpunkte sind:
Diagnose und Behandlung psychiatrischer Erkrankungen und
psychosomatischer Erkrankungen
Psychotherapie in Gruppen
Einzelpsychotherapie
Suchtberatung
Krisenintervention
Begleitung bei psychischen Problemen in der Schwangerschaft
Behandlung schwerkranker Patienten im Rahmen der Institutsambulanz
des Klinikums Frankfurt Höchst
15
Die Aufnahme ins Klinikum
Ihre Aufnahme durch die Verwaltung
Um einen reibungslosen Ablauf Ihres Krankenhausaufenthalts
zu gewährleisten, ist es erforderlich, dass Sie sich
bei Ihrer Ankunft in der Anmeldung bzw. der Patientenaufnahme
melden. Hier werden Ihre persönlichen Daten
aufgenommen, die wir sowohl für die Verwaltung als auch
für die medizinische und pflegerische Versorgung benötigen.
Die Patientenaufnahme befindet sich im Erdgeschoss des
Hauptgebäudes (Gebäude A) neben der Information.
Öffnungszeiten:
Montag – Donnerstag
Freitag
7 Uhr – 16 Uhr
7 Uhr – 15 Uhr
Außerhalb der regulären Arbeitszeiten und am
Wochenende erfolgt die Aufnahme in der
Zentralen Notfallaufnahme (Gebäude K).
Informationen über die Vergütung für unsere Leistungen
finden Sie in den „Informationen über den Pflegekostentarif“,
die Sie auch bei der Patientenaufnahme erhalten
können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Patientenaufnahme (Tel. -2316; -2651; -2794) bzw. der
Patientenverwaltung (Tel. -2740; -2299) stehen für weitere
Rückfragen gern zur Verfügung. Über den Umfang der
„ärztlichen Wahlleistungen“ als Privatpatient mit Chefarztwahl
und deren Vergütung informiert Sie der zuständige
Chefarzt bei der medizinischen Aufnahme.
Den Abschluss der verwaltungs seitigen Aufnahme stellt der
„Behandlungsvertrag“ evtl. ergänzt durch die
„Wahlleistungsvereinbarung“ dar.
Ihre Aufnahme durch die
medizinischen und pflegerischen Bereiche
Ihre Aufnahme ins Klinikum kann unter Umständen auch
dezentral in unseren klinikspezifischen Aufnahmezentren
erfolgen. Die diensthabende Pflegekraft wird hierbei,
neben der Erfassung Ihrer administrativen Daten und nach
Anweisung des diensthabenden Arztes, auch das weitere
medizinische Procedere einleiten. Eine Einweisung in ein
Krankenhaus bedeutet nicht gleichzeitig die sofortige
stationäre Aufnahme. Im Rahmen einer vorstationären
Behandlung ist die stationäre Behandlungsbedürftigkeit
zu prüfen. Vorstationäre Behandlungen können an mehreren
Tagen stattfinden und werden in der Ambulanz
durchgeführt. Vor Operationen und ähnlichen Eingriffen
werden Sie durch die beteiligten Ärzte über die Risiken
und Chancen des Eingriffs und des Heilungsprozesses u.a.
anhand von Aufklärungsbögen umfangreich informiert.
Stellen Sie bitte in diesen Aufklärungsgesprächen alle Ihnen
vorkommenden Fragen. Im Anschluss bitten wir Sie um
die schriftliche Bestätigung, dass das Aufklärungsgespräch
stattgefunden hat und Sie mit der Operation/dem Eingriff
einverstanden sind. Bei Notfallpatienten gilt ein abgekürztes
Aufnahmeverfahren.
Erforderliche Unterlagen
Um Ihre persönlichen Daten aufnehmen zu können,
benötigen wir Ihren gültigen Personalausweis mit Lichtbild
und Ihre gültige Krankenversicherungskarte (KV-Karte).
Bei einer Einweisung durch Ihren Haus- oder Facharzt
benötigen wir darüber hinaus den Einweisungsschein.
Aus medizinischer Sicht wäre es gut, wenn Sie weitere
Unterlagen über frühere Erkrankungen, die nicht in unserem
Haus behandelt wurden, mitbringen. Dies gilt auch für die
Angabe von Medikamenten, die Sie derzeit einnehmen.
Diese Angaben benötigt der Arzt u.a., um sich einen umfassenden
Überblick über die Entstehung, den Verlauf und die
Heilungsmöglichkeiten Ihrer Krankheit machen zu können.
Notwendige persönliche Dinge
Bringen Sie bitte nur die für Ihren Aufenthalt unbedingt
notwendigen Dinge mit.
Hierzu gehören:
Zahnbürste, Zahnpasta, Becher, evtl. ein Behältnis für den
Zahnersatz, Duschgel, Shampoo, Handtücher, Waschlappen,
Kamm bzw. Haarbürste, Rasierzeug, Kosmetik und
Taschentücher.
An Kleidung sollten Sie mitbringen:
Nachthemden oder Schlafanzüge, Bade- oder Morgenmantel,
Hausschuhe, Strümpfe, Unterwäsche, Freizeitkleidung.
16
Der Aufenthalt im Klinikum
Der Tagesablauf
Das Klinikum kann nur reibungslos funktionieren,
wenn Mitarbeiter und Patienten in der Organisation
„mitspielen“. Eine Notfallbehandlung ist ein Teil der
täglichen Versorgung und muss nach Dringlichkeit in den
Tagesablauf eingefügt werden, die zu Wartezeiten führen
können. Unsere Mitarbeiter arbeiten ständig an
Verbesserungen in der Organisation.
Falls es dennoch einmal „hakt“, haben Sie bitte
Verständnis. Sie können uns helfen, wenn Sie uns in der
Bewältigung des regulären Tagesablaufes unterstützen.
Aufenthalt außerhalb des Krankenzimmers
Es ist für Sie, aber auch für uns erfreulich, wenn Sie durch
die fortschreitende Genesung nicht mehr an das Krankenbett
gebunden sind. Orientieren Sie sich bitte aber an den
Anweisungen Ihres Arztes, wann Sie das Zimmer verlassen
dürfen. Um einen Überblick über die Patienten zu erhalten,
ist es wünschenswert, dass Sie sich beim Verlassen der
Station im Stationszimmer abmelden. Seien Sie bitte
während der Visiten-, Behandlungs- und Essenszeiten
in Ihrem Zimmer.
Für den Aufenthalt außerhalb des Krankenzimmers stehen
Ihnen die Aufenthaltsräume der Stationen sowie
die Freianlagen zur Verfügung. Bitte verlassen Sie aber
aus Haftungsgründen nicht das Krankenhausgelände.
Anzeige
ÜBER 150 JAHRE F. AD. MÜLLER SÖHNE
AUGEN SO VIELFÄLTIG WIE DIE NATUR …
... und ein Höchstmaß an Erfahrung
bietet die Firma F. Ad.
Müller Söhne auf dem Gebiet
der Herstellung künstlicher
Augen. Wir beraten unsere
Patienten individuell und verhelfen
ihnen zu einem natürlichen
Äußeren.
Gerne informieren wir Sie näher:
Telefon: + 49 (0) 6 11 - 52 48 64
Fax: + 49 (0) 6 11 - 52 72 85
E-Mail: info@muellersoehne.com
Internet: www.muellersoehne.com
Taunusstraße 44, D-65183 Wiesbaden
17
Die Entlassung aus dem Klinikum
Wir freuen uns mit Ihnen, wenn nach einem Krankenhausaufenthalt
der Tag der Entlassung bevorsteht.
Die Entlassung erfolgt, wenn Sie nach Auffassung
des zuständigen Arztes keiner stationären
Behandlung mehr bedürfen.
In der Regel wird nach der Entlassung der weitere
Heilungsprozess durch Ihren Hausarzt betreut. Es kann
aber erforderlich sein, dass bestimmte Nachuntersuchungen
weiterhin durch unsere Ärzte wahrgenommen werden
müssen. Diese werden ambulant im Rahmen einer
„nachstationären Behandlung“ durchgeführt. Auch
hier können mehrere Behandlungstage anfallen.
Ihr Stationsarzt wird Sie über alle Maßnahmen informieren,
die Sie zu Hause im Hinblick auf Ihre Krankheit zu
beachten haben. Ein Kurzbericht informiert umgehend
Ihren Hausarzt über Ihre Krankheit und die Möglichkeiten
der Weiterbehandlung. Ihm folgt ein detaillierter
Abschlussbericht. Die Unterlagen über Ihre Krankheit
wie Röntgenaufnahmen und Befunde werden über 30
Jahre in unserem Archiv aufgehoben. Wir können Ihnen
versichern, dass die gespeicherten Daten den strengen
Bestimmungen des Datenschutzgesetzes unterliegen.
Bevor Sie unser Krankenhaus verlassen, bitten wir Sie nochmals
zur Patientenaufnahme zu gehen, um dort erforderliche
Verwaltungsformalitäten zu erledigen.
Für Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen rechnet das
Krankenhaus direkt mit den Krankenkassen ab. Darüber
hinaus gibt es jedoch Leistungen, die zusätzlich berechnet
werden.
Hierzu gehören:
• ggf. die Bezahlung der gesetzlichen Zuzahlungen
• die Abrechnung von Wahlleistungen, sofern nicht im
Versicherungsumfang enthalten „Informationen über
den Pflegekostentarif“
Ergänzende Hinweise für Privatpatienten:
Nach Ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus erhalten
Sie – meist mit etwas Zeitversatz – eine oder mehrere Abrechnungen
der Chefärzte, die Sie mit Angabe der
Bankverbindung des Klinikums Frankfurt Höchst bitte als
Leistungsnachweis Ihrer privaten Krankenversicherung
vorlegen. Sollten Sie zu dieser Abrechnung Fragen haben,
stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen der Debitorenbuchhaltung
sehr gern zur Verfügung.
(Tel. 069 3106-3096; -3097; -3534)
Pflege nach dem Krankenhausaufenthalt
Während Ihres Krankenhausaufenthaltes kann es sich
ergeben, dass Sie aufgrund Ihrer Erkrankung auch nach
der Entlassung auf Hilfe angewiesen sind.
Art und Umfang werden der Stationsarzt und die
Sozialarbeiterin gemeinsam mit Ihnen beraten und
erste Schritte einleiten.
Schwerpunkte bilden dabei:
• Häusliche/ambulante Pflege
• Kurzzeitpflege
• Essen auf Rädern
• Hauswirtschaftspflege
• Hausnotruf
• Pflegeheim
Für Ihre weitere Genesung wünschen
wir Ihnen alles Gute!
Falls Sie körperlich hierzu nicht in der Lage sind, bitten Sie
das Pflegepersonal bzw. Ihre Angehörigen um Mithilfe.
18
Kritik, Lob und Anregungen
Patientenbefragung und Umgang mit Beschwerden
von Patienten im Klinikum Frankfurt Höchst.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserem Klinikum
sind bestrebt, Ihnen eine optimale Versorgung zu bieten.
Ist/war Ihre Behandlung nicht so, wie Sie es sich vorgestellt
haben, nehmen wir Ihre Kritik sowie Anregungen gerne
auf. Ebenso freuen wir uns natürlich auch über ein Lob.
Daher möchten wir Sie ermuntern, uns Ihre Vorschläge am
Ende, ggf. auch während Ihres Aufenthalts im Klinikum
Frankfurt Höchst, schriftlich oder mündlich zukommen zu
lassen. Nur mit Ihrer Hilfe gelingt es, unsere Leistungen
noch stärker auf die Bedürfnisse unserer Patienten auszurichten
und Ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu
gestalten. Hierzu gibt es im Klinikum ein Beschwerdeverfahren
und die regelmäßige Patientenbefragung.
Patienten, Angehörige sowie Besucher können ihre
konstruktive Kritik sowie Anregungen zur Verbesserung
der Patientenversorgung äußern.
Wie funktioniert das Beschwerdeverfahren?
„Es recht zu machen jedermann,
ist eine Kunst, die keiner kann“
Wohl wahr, auch in unserem Klinikum kann es mitunter vorkommen,
dass einmal etwas weniger optimal, etwas weniger
professionell oder etwas weniger kundenorientiert abläuft.
Dies lässt sich leider nicht ganz vermeiden. Deshalb haben
wir in unserem Klinikum ein zentrales Beschwerdemanagement
für Sie eingerichtet. Hier werden all Ihre Anregungen
und Kritikpunkte angenommen, bearbeitet und ausgewertet.
Unser Bestreben ist es, Ihnen bei Ihrem Problem behilflich
zu sein und, sofern die Möglichkeit besteht, kurzfristig eine
Lösung oder zumindest einen Kompromiss herbeizuführen.
Nur mit Hilfe Ihrer Rückmeldungen und Hinweise können
wir im Rahmen unseres internen Verbesserungsprozesses
mögliche Fehler abstellen und unsere Ablaufprozesse optimieren.
Natürlich nehmen wir auch gern ein Lob von Ihnen
entgegen. Als Ansprechpartner stehen Ihnen, neben allen
anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseres Hauses.
Kornelia Lins-Szudarski
Telefon 069 3106-2290
Fax 069 3106-2429
E-Mail @KlinikumFrankfurt.de
Gudrun Vogt
Telefon 069 3106-
Fax 069 3106-
E-Mail @KlinikumFrankfurt.de
zur Verfügung.
Wie funktioniert die Patientenbefragung?
In regelmäßigen Abständen erhalten alle Patientinnen
und Patienten einer Station, von den Pflegekräften, bei
der Aufnahme, einen Fragebogen zu Ihren Erfahrungen
während ihres Aufenthaltes bei uns.
Ihre Anregungen sind ein zentraler Bestandteil zur ständigen
Verbesserung der Betreuung unserer Patienten und deren
Angehörigen.
19
Das Klinikum Frankfurt Höchst von A – Z
A
Allgemeine Vertragsbedingungen (AVB)
Die Allgemeinen Vertragsbedingungen regeln die Vertragsbeziehungen
zwischen dem Patienten und dem Klinikum
Frankfurt Höchst.
Mit der Unterschrift auf dem Behandlungsvertrag erklärt
sich der Patient mit den AVB einverstanden.
Alkohol
Alkohol kann den Heilungsprozess stören. Deshalb darf der
Genuss alkoholischer Getränke nur mit dem Einverständnis
des Arztes in der von ihm genehmigten Art und Menge
erfolgen.
Angehörige
Kontaktdaten Ihrer Angehörigen können Sie auf Wunsch in
der Patientenaufnahme angeben.
Anregungen, Lob oder Kritik
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Klinikum Frankfurt
Höchst sind bestrebt, Ihnen eine optimale Versorgung zu
bieten. Ist eine Behandlung einmal nicht optimal, nehmen
wir Ihre Anregungen und Kritik gerne auf.
Haben Sie Anregungen oder wollen Sie Lob bzw. Kritik
äußern? Dann wenden Sie sich bitte an das zuständige
Beschwerdemanagement (Tel. -2290 und -),
Ihren Stationsarzt oder Ihre Stationsschwester.
Darüber hinaus stehen Ihnen der zuständige Chefarzt, die
Pflegedienstleitung und die Krankenhausverwaltung für Ihre
Sorgen zur Verfügung.
Wir sind an Ihrer konstruktiven Kritik sowie an Anregungen
zur Verbesserung Ihrer Versorgung interessiert. Am Ende
Ihres Aufenthalts bitten wir Sie um Beantwortung des
Patientenfragebogens, der auf der Station erhältlich ist.
Sie können ihn in die entsprechend gekennzeichneten
Briefkästen auf den Stationen oder an der Patientenaufnahme
einwerfen. Ihr Fragebogen wird anonym (d.h. ohne
Namensnennung) ausgewertet und den verschiedenen
Bereichen im Krankenhaus zur Verfügung gestellt. Wenn
Sie eine Antwort wünschen, bitten wir um Ihre Adresse.
Ärzte
Für Ihre Behandlung ist der jeweilige Stationsarzt unmittelbar
zuständig. Zusätzlich überwachen der Chefarzt und
der Oberarzt Ihrer Klinik ständig Ihre Behandlung.
Unsere Ärzte sind auf eine gute Kooperation mit Ihnen
angewiesen. Es ist für den Heilungsprozess von großer
Bedeutung, dass Sie unseren Ärzten alle Fragen zu Ihrer
Krankheit offen und vollständig beantworten.
Scheuen Sie sich auch nicht, Nebensächlichkeiten zu
erwähnen. Der Arzt kann unter Umständen daraus
wertvolle Erkenntnisse gewinnen.
Berichten Sie dem Arzt bei der Visite, wie Sie sich fühlen,
ob Ihnen die verordneten Medikamente helfen, ob Ihnen
das Essen bekommt und wie Ihre Verdauung funktioniert.
Lassen Sie sich bitte von Ihrem Stationsarzt fortlaufend
über Ihr Krankheitsbild informieren. Unsere Ärzte sind
verpflichtet, Sie über die vorgesehenen Behandlungsmaßnahmen,
Untersuchungen, Operationen und die Wirkungsweise
der verordneten Medikamente aufzuklären.
Wenn Sie oder Ihre Angehörigen die Ärzte sprechen wollen,
nutzen Sie bitte die entsprechenden Sprechzeiten oder
vereinbaren Sie einen Termin. Nähere Informationen
gibt Ihnen Ihr Stationsarzt oder das Pflegepersonal.
Arztbriefe
Die so genannten Arztbriefe werden nach Ihrer Entlassung
für Ihre/n Hausärztin/Hausarzt erstellt. Es ist deshalb
wichtig für uns, deren/dessen Anschrift zu kennen.
Geben Sie diese am besten bereits bei der Aufnahme –
sonst bitte bei der Stationsleitung oder der/
dem Stationsärztin/Stationsarzt – an.
20
Aufnahme
Aufnahme
Die Patientenaufnahme befindet sich im Erdgeschoss
des Die Patientenaufnahme Hauptgebäudes (Gebäude befindet A) sich neben im der Erdgeschoss Information
des Hauptgebäudes (Gebäude A) neben der Information
(Tel. -2316; -2651; -2794; -2713).
(Tel. -2316; -2651; -2794; -2713).
Besonderheiten: Kinder werden über die Kindernotfallambulanz
Besonderheiten: aufgenommen. Kinder werden Geburten über über die die Kindernotfallambulanz
Gynäkologie aufgenommen. und Geburtshilfe Geburten (Kreißsaal). über die Klinik
Klinik
für
für Gynäkologie und Geburtshilfe (Kreißsaal).
Öffnungszeiten:
Montag - Donnerstag 7 Uhr – 16 Uhr
Freitag
7 Uhr – 15 Uhr
Außerhalb der regulären Arbeitszeiten und am Wochenende
erfolgt die Aufnahme in der Zentralen Notaufnahme
(Gebäude K).
Aufenthaltsräume
Wenn es Ihnen auf Grund Ihres Gesundheitszustandes
möglich ist und Ihr Arzt/Ihre Ärztin Ihnen erlaubt aufzustehen,
können Sie die Aufenthaltsräume der einzelnen
Krankenstationen
oder die Patienten- und Besuchercaféteria
aufsuchen.
Ausweis
Bei der Aufnahme in unser Klinikum müssen wir natürlich
wissen, wer Sie sind. Aus rechtlichen Gründen dürfen
wir uns dabei nicht nur auf Ihre Angaben oder die Ihrer
Angehörigen verlassen, sondern müssen die Vorlage von
Ausweispapieren
verlangen.
Selbstverständlich werden alle Angaben zur Person vertraulich
behandelt. Ärztinnen, Ärzte, Krankenschwestern,
Krankenpfleger
und alle weiteren Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Hauses haben die Schweigepflicht und die
Bestimmungen
des Datenschutzes zu beachten.
B
Bank
(siehe „Geldautomat“)
Begleitperson
Begleitperson
Insbesondere bei Kindern als Patienten kann die Aufnahme
Insbesondere einer Begleitperson bei Kindern als medizinisch Patienten erforderlich kann die Aufnahme
einer Begleitperson medizinisch erforderlich sein.
sein.
Diese ergänzende Aufnahme ist für Sie kostenfrei (bis
Eintritt Diese ergänzende Schulalter). Aufnahme In sonstigen ist Fällen für Sie können kostenfrei wir Ihnen (bis
– Eintritt sofern Schulalter). Raumkapazitäten In sonstigen zur Verfügung Fällen können stehen wir – Ihnen
als – sofern kostenpflichtige Raumkapazitäten Wahlleistung zur Verfügung die Aufnahme stehen einer –
Begleitperson als kostenpflichtige anbieten. Wahlleistung die Aufnahme einer
Begleitperson anbieten.
Beratungsmöglichkeiten
Wir bieten Ihnen während Ihres Aufenthaltes diverse
Beratungsmöglichkeiten an.
Bei Fragen zu:
• Ernährung,
• chronischer Wunden,
• eventuelle bestehender Inkontinenz,
• Stomaversorgung,
sprechen Sie bitte vertrauensvoll den Stationsarzt oder die
Pflegekräfte an. Sie vermitteln das Beratungsgespräch.
Besucherinnen und Besucher
Auch uns freut es, wenn Sie Besuch bekommen.
Deshalb haben wir auch eine großzügige Regelung der
Besuchszeiten getroffen. Wir bitten Sie aber, sich nicht
zu viel Besuch zuzumuten, weil es sonst für Sie selbst,
aber auch für Ihre Mitpatientinnen und Mitpatienten zur
Last werden könnte.
Besuchszeiten
Besuche sind im gesamten Klinikbereich zu den festgelegten
Besuchszeiten erlaubt, sofern nicht vom zuständigen
Arzt ganz oder teilweise Einschränkungen angeordnet
werden. Dabei sind die festgelegten Ruhezeiten
(12 Uhr – 13 Uhr, 20 Uhr – 7 Uhr) zu beachten.
Klinikum allgemein:
9 Uhr bis 20 Uhr
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin,
Klinik für Kinderchirurgie,
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
(Wochenbettstation), Stroke Unit:
täglich von 14 Uhr bis 19 Uhr
Intensiv-Therapie-Station, Infektionsbereiche:
nur nach Anmeldung und mit ärztlicher Erlaubnis
Im Einvernehmen mit der zuständigen Ärztin/dem Arzt
oder der Stationsleitung können Sonderregelungen
getroffen werden.
21
Beurlaubung
Eine Beurlaubung unterbricht den Behandlungsprozess
und ist daher nur aus zwingenden Gründen möglich.
Hierzu ist die Genehmigung Ihres Stationsarztes sowie
der Krankenkasse erforderlich.
Bibliothek
(siehe „Patientenbücherei“)
Blumen
Vasen stehen auf den jeweiligen Stationen zur Verfügung.
Wir bitten Sie aus hygienischen Gründen, keine
Topfpflanzen mit Erde von Ihren Verwandten
und Freunden anzunehmen.
Brand- und Katastrophenfall
Bitte orientieren Sie sich zu Beginn Ihres Aufenthalts über
die Fluchtwege anhand der ausgehängten Flucht wegepläne.
Im Brandfall beachten Sie folgendes:
• Ruhe bewahren
• Fenster und Türen schließen
• Anweisungen des Personals befolgen
• Das Krankenhaus auf den gekennzeichneten
Fluchtwegen verlassen
• Benutzen Sie auf keinen Fall den Aufzug.
Briefkasten
Ein Briefkasten der Deutschen Post befindet sich im
Erdgeschoss des Hauptgebäudes (Gebäude A)
links neben den Aufzügen.
Entleerungszeiten:
Montag bis Freitag
Samstag
Sonntag
Briefmarken
16.45 Uhr und 17.45 Uhr
12.00 Uhr
9.30 Uhr
Erhalten Sie an der Kasse im Foyer des Hauptgebäudes
(Gebäude A, Erdgeschoss).
C
Caféteria
(siehe SB-Laden)
D
Datenschutz
Wir werden Sie während Ihres Krankenhausaufenthaltes
mehrfach bitten, unterschiedlichsten Mitarbeitern unseres
Hauses etwas über Ihre Person und Ihre Krankheit zu
berichten. Solche persönlichen Informationen sind durch
den Datenschutz gegenüber Unbefugten geschützt.
Alle Mitarbeiter unseres Hauses unterliegen der
Schweigepflicht. Dies gilt auch bei Auskünften am
Telefon gegenüber Angehörigen.
Sie können unsere Mitarbeiter in besonderen Fällen von
der Schweigepflicht entbinden. Hierzu benötigen wir die
namentliche Nennung der Auskunftspersonen.
E
Elektrische Geräte
Aus brandschutzrechtlichen Gründen dürfen im Klinikum
nur geprüfte elektrische Geräte verwendet werden,
erkennbar am CE-Zeichen.
Einkaufsmöglichkeiten
(siehe SB-Laden „Kanne Café“)
Essen
Unser Küchenpersonal ist bemüht, Ihnen eine
ausreichende, schmackhafte und abwechslungsreiche
Kost zuzubereiten. Sollte es Ihnen dennoch einmal nicht
so gut schmecken wie zu Hause, dann bedenken Sie bitte,
dass die Koch-, Würz- und Eßgewohnheiten höchst
unterschiedlich sind. Wir sind aber für Verbesserungsvorschläge
jederzeit dankbar.
Der Speiseplan liegt ab Donnerstag der Vorwoche für Sie
zur Einsicht auf den Stationen aus. In der Regel bieten wir
Ihnen zum Mittagessen drei Wahlmöglichkeiten an,
die Sie am Vortag bestellen können.
Für Patienten, die auf Grund ihrer Erkrankung eine
spezielle Diätkostform benötigen, liegt ein
gesonderter Diätspeiseplan vor.
22
Entlassung
Wir freuen uns mit Ihnen darüber, wenn Sie wieder gesund
sind und nach Hause dürfen. Der genaue Zeitpunkt für Ihre
Entlassung kann jedoch nur von Ihrer/Ihrem behandelten
Ärztin/Arzt festgelegt werden. Anstrebenswert ist eine
Entlassungszeit zwischen 10 Uhr und 11 Uhr, um neu ankommenden
Patienten einen frühen Einzug zu ermöglichen.
Wer ohne Einwilligung bzw. gegen ärztlichen Rat das
Krankenhaus verlässt, muss die Verantwortung für mögliche
gesundheitliche und finanzielle Folgen selbst tragen.
Ihre Stationsärztin/Ihr Stationsarzt wird Ihnen Ratschläge
für künftiges Verhalten mit auf den Weg geben.
Ihre Hausärztin/Ihr Hausarzt erhält einen schriftlichen
Abschlussbericht (siehe „Arztbrief“).
F
Fernsehen/Rundfunk
Sämtliche Patientenzimmer sind mit je einem Fernsehapparat/Radio
ausgestattet. In der Patientenanmeldung,
an der Information im Gebäude A und auf den Stationen
erhalten Sie die Patienteninformation zur Nutzung von
Telefon, Fernsehen und Radio.
G
Geldautomat
In der Eingangshalle des Gebäudes A steht Ihnen für
Abhebungen und Einzahlungen von der Frankfurter
Sparkasse während der allgemeinen Öffnungszeiten
ein Geldautomat zur Verfügung:
Montag bis Sonntag von 6.30 Uhr – 20.00 Uhr.
Die „Grünen Damen“ und die „Gelben Damen“
Die „Grünen Damen“ und die „Gelben Damen“ sind ehrenamtliche
Mitarbeiterinnen des Klinikums Frankfurt Höchst.
„Grüne Damen“ erkennen Sie an der hellgrünen Dienstkleidung.
Ihre Aufgabe ist es, Patienten während des Krankenhausaufenthaltes
durch Besuche, kleine Besorgungen
oder einfach durch „Zeit haben“ zu begleiten. Das Pflegepersonal
auf der Station vermittelt gern einen Kontakt.
„Gelbe Damen“ tragen eine gelbe Dienstkleidung und
unterstützen Patienten bei der Erledigung der Aufnahmeformalitäten
sowie damit zusammenhängenden Fragen.
Gottesdienst (siehe auch „Seelsorge“)
Die Möglichkeit zur Teilnahme am Gottesdienst besteht
an Sonntagen um 10 Uhr. Die Gottesdienste, im Wechsel
gestaltet von der evangelischen und katholischen
Krankenhausseelsorge, finden im Gemeinschaftsraum
des Klinikums Frankfurt Höchst im zweiten Stock des
Hauptgebäudes (Gebäude A) statt.
Auf Wunsch werden Patienten von Mitarbeiterinnen oder
Mitarbeitern der Krankenhausseelsorge im Rollstuhl oder
im Bett zum Gottesdienst abgeholt (ev. Seelsorge
Tel. -2967; kath. Seelsorge Tel. -2926).
H
Haftung
Das Klinikum haftet nicht bei Verlust von Geld und
Wertsachen in den Krankenzimmern. Diese können an
der Kasse im Gebäude A unentgeltlich in Verwahrung
gegeben werden (siehe „Kasse“).
Aus rechtlichen Gründen kann die Rückgabe nur an Sie
oder eine schriftlich bevollmächtigte Person erfolgen.
Bitte nehmen Sie nur das Nötigste mit in die Klinik und
lassen Sie (wenn möglich) Ihre Wertsachen Zuhause.
Haustiere
Aus hygienischen Gründen können wir Ihnen und Ihren
Besuchern leider nicht gestatten, Haustiere mit ins
Krankenhaus zu bringen.
23
Hygiene
Die Mitarbeiter unserer Kliniken und der Reinigungsdienst
halten alle Einrichtungen so sauber wie möglich. Sie unterstützen
uns in diesem Bemühen, wenn Sie Ihre Abfälle
in die dazu vorgesehenen Behälter werfen. Übrigens, wir
unterstützen auch die Mülltrennung (Grüner Punkt).
Unterstützen Sie uns in diesem umweltbewussten Handeln.
I
Internet
Im Foyer des Hauptgebäudes (Gebäude A) steht Ihnen
gegen Gebühr ein Internetterminal zur Verfügung.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, über den Telefonanschluss
im Patientenzimmer (mittels eines eigenen Laptops)
das Internet zu nutzen. Melden Sie dies bitte bei der Schaltung
Ihrer Telefonkarte den Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern
unserer Telefonzentrale. Leider ist die Anzahl der Nutzer
bisher noch begrenzt. Wir sind aber bemüht, diesen Zugang
zukünftig allen Interessenten zu bieten. Außerdem steht
im Foyer ein kostenfrei nutzbares Infoterminal zur Verfügung,
worüber es spezielle Informationen zu Gesundheitspartnern
und Dienstleitern rund um das Klinikum gibt.
K
Kiosk
(siehe „SB-Laden“)
M
Medikamente
Nehmen Sie die Medikamente, die Sie im Krankenhaus
erhalten haben, bitte gewissenhaft ein. Sollten Sie merken,
dass Ihnen das eine oder das andere Medikament nicht bekommt,
sagen Sie es bitte unverzüglich Ihrem Stationsarzt.
Medikamente, die Sie mitgebracht haben, sollten Sie nicht
ohne Einwilligung des Stationsarztes weiter einnehmen. Der
Gebrauch derartiger Medikamente ohne das Wissen unserer
Ärzte kann im Zusammenwirken mit anderen Präparaten
zu Unverträglichkeiten führen, die gefährlich sein können.
Menüauswahl
(siehe „Verpflegung“)
P
Kasse
Die Kasse ist zuständig für alle im Zusammenhang mit Ihrem
Aufenthalt abzuwickelnden Geldgeschäften (u.a. Zahlung
von Verordnungsgebühren, Telefonrechnung, Eigenanteil
für den stationären Aufenthalt). Daneben können Geld und
Wertsachen unentgeltlich in Verwahrung gegeben werden.
Öffnungszeiten:
Montag – Freitag:
Krankenunterlagen
8.30 Uhr bis 12.30 Uhr
Die Unterlagen über Ihre Behandlung in unserem Klinikum
mit darin verzeichneten medizinischen Daten sind für die
Ärztin/den Arzt bestimmt. Sie unterliegen der besonderen
ärztlichen Schweigepflicht. Wenn Ihre Hausärztin/Ihr Hausarzt
oder eine andere medizinische Stelle Angaben über Ihre
medizinischen Daten benötigen, dürfen wir sie grundsätzlich
nur dann weitergeben, wenn Sie unsere Ärztinnen/Ärzte
schriftlich von der ärztlichen Schweigepflicht befreien. In
Zweifelsfragen wenden Sie sich bitte an die Stationsärztin/
den Stationsarzt.
Patientensicherheit
Das Klinikum Frankfurt Höchst ist Mitglied im
Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) e.V.
Im gesamten Klinikum sind Patientenarmbänder eingeführt
und gewährleisten jederzeit Ihre Identifikation. Nach Ihrer
Aufnahme wird das Armband ausgedruckt und Sie überprüfen
ob alle Angaben richtig sind. Auf Ihrem Armband steht
Ihr Nachname, Vorname, Geburtsdatum und unter dem
Strichcode die sogenannte Fallnummer. Das Armband soll
während des gesamten Klinikaufenthalts getragen werden.
Am Tag Ihrer Entlassung wird es von einer Pflegekraft entfernt.
Dabei werden die Bestimmungen des Datenschutzes
immer strikt eingehalten.
24
Parken
Für Patienten und Besucher stehen ein gebührenpflichtiger
Parkplatz an der Gotenstraße und ein Parkhaus direkt am
Krankenhaus zur Verfügung. Stationäre Patienten der Klinik
haben die Möglichkeit, ihr Fahrzeug zu ermäßigten Preisen
im Parkhaus an der Gotenstraße (direkt gegenüber der
Klinik) abzustellen.
in der ersten Woche 30 EURO
jede weitere Woche 20 EURO
Der Wochenvertrag ist im Voraus direkt mit dem Parkhaus
abzuschließen.
Patientenbücherei
Zur Entspannung und zur Abwechslung steht allen Patienten
die Patientenbücherei der Krankenhausseelsorge im Erdgeschoss
des Zentralbaues, Raum 063, zur Verfügung.
Öffnungszeiten:
Montag – Freitag
Patientenfürsprecher(in)
12 Uhr – 13 Uhr
Sofern Sie sich mit Anregungen, Beschwerden oder Problemen
nicht unmittelbar an die zuständigen Stellen unseres
Klinikums wenden möchten, stehen Ihnen auch Patientenfürsprecher/innen
als neutrale Ansprechpartner/innen zur
Verfügung. Die Patientenfürsprecherinnen/Patientenfürsprecher
sind gemäß dem Hessischen Krankenhausgesetz
durch die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Frankfurt
am Main gewählt und ehrenamtlich tätig. Sie sollen die
Anliegen der Patientinnen und Patienten vertreten und
können sich unmittelbar an die zuständigen Stellen wenden.
Telefonisch erreichen Sie die Patientenfürsprecher(innen)
über Mobil 0171 2197207. Alternativ können Sie auch eine
schriftliche Nachricht über die hausinterne Poststelle
(Postfach im Erdgeschoss des Hauptgebäudes) zukommen
lassen. Die Patientenfürsprecher(innen) werden sich dann
unverzüglich mit Ihnen in Verbindung setzen.
Patiententransportstühle
Im Parkhaus gegenüber der Klinik und im Eingangsbereich
der Zentralen Notaufnahme sind Annahme- und Rückgabestellen
für die Patiententransportstühle. Die Stühle können
wie ein Einkaufswagen geliehen werden und erleichtern die
Fortbewegung über das Klinikgelände.
Pflegekräfte
Die Pflegekräfte sind Ihr erster Ansprechpartner auf der
Station. Auf der Station begegnen Ihnen Pflegekräfte
unterschiedlichster Qualifikationen. Neben dreijährig ausgebildeten
und langjährig erfahrenen Pflegekräften sind
Krankenpflegehelferinnen /Krankenpflegehelfer mit einjähriger
Ausbildung, Auszubildende und Praktikanten eingesetzt.
Aufgrund der unterschiedlichen Ausbildung sind auch die
Aufgabengebiete und Zuständigkeiten unterschiedlich. In
einzelnen Bereichen sind auch Fachpflegekräfte mit einer
mehrjährigen Zusatzqualifikation für Sie da. Zum Beispiel in
der Onkologie, der Psychiatrie , der Zentralen Notaufnahme,
auf der Intensivstation, in der Frauenklinik und Neurologie.
R
Rauchen
Rauchen schadet nicht nur Ihnen, sondern auch Ihren Mitpatienten.
Im gesamten Klinikum ist das Rauchen untersagt.
Ruhezeiten
Ruhezeiten sind erforderlich, um eine kontinuierliche
Genesung einzuhalten. Nehmen Sie auch Rücksicht
auf die anderen Patienten.
Wir bitten Sie daher, die Mittagsruhe von 12 Uhr bis 13
einzuhalten. Die Nachtruhe beginnt um 20 Uhr.
Raum der Stille
Im Erdgeschoss des Hauptgebäudes (Gebäude A) befindet
sich der „Raum der Stille“. Dieser Raum steht Patienten,
Angehörigen, aber auch Mitarbeitern aller Religionen und
Konfessionen zum Beten, Meditieren oder einfach nur zum
Nachdenken offen. Der Raum ist Tag und Nacht geöffnet; er
liegt in der Nähe des Treppenhauses und ist ausgeschildert.
S
Schulunterricht
Für schulpflichtige Kinder und Jugendliche kann auch im
Klinikum Unterricht durch ein qualifiziertes Lehrerteam
erteilt werden, soweit dies aus ärztlicher Sicht möglich
und angezeigt ist.
Näheres können Sie über die Stationsleitung erfahren.
SB-Laden „Kanne Café“
Patienten- und Besucher-Caféteria
Im Foyer des Gebäudes A finden Sie eine Patienten- und
Besuchercaféteria. Der Selbstbedienungsladen wird von
25
einem Pächter betrieben. Das Café bietet ein reichhaltiges
Sortiment an Shopartikeln und Kioskware sowie ein anspruchsvolles
Caféambiente mit einer geschmackvollen
Auswahl an Speisen und Getränken. Hier können Sie alle
Dinge des persönlichen Bedarfs sowie auch Zeitungen,
Zeitschriften und vieles andere einkaufen. Auf die
Preisgestaltung haben wir keinerlei Einfluss.
Öffnungszeiten:
Montag – Freitag 8 Uhr – 19 Uhr
Samstag - Sonntag 10 Uhr – 18 Uhr
Feiertag 10 Uhr – 18 Uhr
Seelsorge
(siehe auch „Gottesdienst“)
Im Klinikum Frankfurt Höchst gibt es eine evangelische und
eine katholische Krankenhausseelsorge.
Die Seelsorgerinnen und Seelsorger besuchen die Patienten,
soweit es ihnen möglich ist, auf der Station.
Sie sind unter den folgenden Rufnummern
telefonisch erreichbar:
069 3106–2967 evangelisch,
069 3106–2926 katholisch.
Verlässlich anzutreffen sind die Seelsorgerinnen und
Seelsorger montags bis freitags von 12 Uhr bis 13 Uhr
in den Räumen der Krankenhausseelsorge im Erdgeschoss
des Hauptgebäudes (A):
Raum 060 und 061: evangelische Seelsorge,
Raum 062 und 063: katholische Seelsorge.
Standesamtliche Angelegenheiten
(für die Eltern von neugeborenen Kindern)
Zur Geburt Ihres Kindes gratulieren auch wir sehr herzlich
und wünschen Ihnen und vor allem dem neuen Familienmitglied
alles Gute. Nach der Geburt Ihres Kindes ist unser
Haus verpflichtet, innerhalb von sieben Kalendertagen die
Anmeldung beim hiesigen Standesamt vorzunehmen.
Hier für steht Ihnen Frau Müller,
Tel. -3186, oder ihre Vertretung in der Patientenverwaltung
(Hauptgebäude, Zimmer 007) in der Zeit von
Montag bis Donnerstag
sowie am Freitag
gern zur Verfügung.
von 8 Uhr bis 12 Uhr
und 13 Uhr bis 15 Uhr
von 8 Uhr bis 13 Uhr
• Welche Unterlagen werden für die Beurkundung
und zur Weiterleitung an das Standesamt benötigt.
- bei Verheirateten:
• Stammbuch oder eine beglaubigte Abschrift des
Familienbuches und die Ausweise sowie die Unterschrift
beider Elternteile, sofern die Eheschließung nach dem
01.01.2009 erfolgte, benötigen wir von beiden Elternteilen
auch die eigene Geburtsurkunde
- bei ledigen Müttern:
• Geburtsurkunde beider Elternteile
• Unterschrift und ggf. Vaterschaftsanerkennung
• Sorgerechtserklärung
- bei geschiedenen Müttern, die in
Deutschland geheiratet haben:
• eine Heiratsurkunde und das rechtskräftige Scheidungsurteil,
ggf. mit deutscher Übersetzung
- bei verwitweten Müttern:
• die Heirats- und Sterbeurkunde, ggf. mit deutscher Übersetzung
- bei ausländischen Mitbürgern:
• die Pässe beider Elternteile sowie die internationale
Heiratsurkunde mit beglaubigter Übersetzung bzw. die
Heiratsurkunde im Original
- Marokkanische Staatsbürger
• benötigen vom Konsulat eine Bescheinigung, dass
es sich bei dem gewünschten Vornamen um einen
männlichen oder weiblichen Vornamen handelt.
• Für welche Beurkundungen/Eintragungen sind
Gebühren zu entrichten und in welcher Höhe?
Eintragung der Geburt ins Stammbuch
= 1,00
jede zusätzliche Geburtsurkunde
- deutsch oder international -
= 5,00
zuzüglich etwaiger Versandgebühr
per Einschreiben
= 3,60
Die Gebühren müssen bei Frau Müller oder ihrer Vertretung
in Zimmer 007 der Patientenverwaltung entrichtet werden.
• Welche Urkunden (Geburtsbescheinigungen)
werden vom Standesamt gebührenfrei erstellt?
Alle Bescheinigungen für Kindergeld, Elterngeld,
Kranken kasse der Mutter (Mutterschaftshilfe
26
• Verfahren:
Die Geburtsanzeige wird vom Klinikum Frankfurt Höchst
an das Standesamt Frankfurt-Höchst geschickt.
Die Sachbearbeiterinnen beim Standesamt Höchst sind
unter der Rufnummer 069 - 212 45571 zu erreichen.
Adresse und Sprechstunden
des Standesamtes in Frankfurt-Höchst:
Seilerbahn 2
(hinter dem Bolongaro - Palast, Bolongarostr. 109)
Mo, Di, Mi und Fr
7.30 Uhr bis 12 Uhr
Do
13.30 Uhr bis 18 Uhr
Die Urkunden/Stammbücher können beim Standesamt
abgeholt oder Ihnen auf Wunsch per Einschreiben
zugestellt werden.
Vorsorglich möchten wir Sie darauf hinweisen, dass eine
sofortige Ausstellung der Urkunden auch beim Standesamt
nicht möglich ist. Die Bearbeitungszeit beträgt ca. 1 Woche.
Bitte beachten Sie, dass die Begleichung noch zu
zahlender Gebühren beim Standesamt Frankfurt-Höchst
lediglich bargeldlos (nur per Bankkarte) erfolgen kann.
T
Taxi
Wenn Sie ein Taxi bei der Entlassung benötigen, informieren
Sie bitte den Pförtner oder das Pflegepersonal.
Team Entlassmanagement (Sozialdienst)
Unser Entlassmanagement unterstützt Sie in wirtschaftlichen,
sozialen oder familiären Angelegenheiten.
Insbesondere hilft es Ihnen und Ihren Angehörigen bei der
organisatorischen Vorbereitung der Pflege oder
Rehabilitation nach Ihrem Krankenhausaufenthalt.
Sie erreichen das Team Entlassmanagement des Klinikums
Frankfurt Höchst unter Tel. -3021; -3553; -3719; -2742;
-3020; -2961.
Telefon (öffentlich)
Im Foyer des Hauptgebäudes (Gebäude A) sowie im Erdgeschoss
von Gebäude D ist jeweils ein öffentliches Telefon
(Münz- und Kartentelefone) vorhanden.
Telefon
Nahezu sämtliche Patientenbettstellplätze sind mit einem
Telefon ausgestattet. Sie benötigen zur Aktivierung eine
Telefonchipkarte, die Sie an einem der Telefonkartenautomaten
für 15,00 € erwerben können.
In der Patientenanmeldung, an der Information im Hauptgebäude
und auf der Station erhalten Sie die Patienteninformation
zur Nutzung von Telefon, Fernsehen und Radio.
Grundgebühren: 1,50 € /Tag
Einheit: 0,15 €
Sie dürfen Mobiltelefone in den öffentlich zugänglichen
Bereichen benutzen. In sensiblen Klinikbereichen, wie den
Intensivstationen, dürfen diese nicht betrieben werden. Aus
Rücksichtnahme auf die Patienten, sollten die Mobiltelefone
nur genutzt werden, wenn dies wirklich notwendig ist.
V
Verlegung
Manchmal ist es nötig, dass Sie Ihren Platz in Ihrem
Krankenzimmer wechseln oder sogar auf eine andere
Station verlegt werden müssen.
Meistens sind medizinische Gründe die Ursachen. Ihre
Pflegekräfte und Ärzte werden Ihnen die Ursachen gerne
nennen. Haben Sie bitte Verständnis, dass Sie nach einer
derartigen Verlegung nicht immer einen entsprechenden
„Fensterplatz“ wieder erhalten können.
W
Wahlleistungen
Für gesetzlich Versicherte entstehen außer durch Zuzahlungen
keine weiteren Kosten durch den Krankenhausaufenthalt,
weil wir diese Kosten direkt mit der Krankenkasse
abrechnen. Neben den allgemeinen Leistungen bieten
wir Ihnen die Möglichkeit, so genannte Wahlleistungen in
Anspruch zu nehmen. Dort gibt es auch weitere Informationen
über Angebote. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den
Informationen über den Pflegekostentarif, die Sie bei der
Patientenaufnahme erhalten können.
27
Z
Zustimmung zu medizinischen
Eingriffen/medizinische Aufklärung
Vor der Durchführung von medizinischen Eingriffen haben
Sie Anspruch auf eine ausführliche Information über Art,
Umfang und Durchführung der beabsichtigten Therapie
bzw. Eingriffsfolgen, z.B. Operationsnarben, Risiken und
eventuelle Komplikationen.
Ergänzend erhalten Sie von unseren Mitarbeitern Aufklärungsbögen,
in denen Ihnen Fragen gestellt werden.
Die offene und vollständige Beantwortung der Fragen bilden
für unsere Ärzte wichtige Informationen. Wenn Sie Fragen
nicht verstehen oder andere Fragen zu dem bevorstehenden
Eingriff haben, scheuen Sie sich nicht, diese zu stellen,
unsere Ärzte werden Sie Ihnen gerne beantworten. Vor
allen medizinischen Eingriffen, insbesondere Operationen,
Narkosen und Endoskopien benötigen wir Ihre ausdrückliche
Einwilligung. In der Regel wird diese Einwilligung schriftlich
dokumentiert.
Mit Ihrer Unterschrift bestätigen Sie, dass Sie ausreichend
unterrichtet worden sind und Sie sich mit dem vorgeschlagenen
Eingriff einverstanden erklären. Bei Minderjährigen
benötigen wir die Zustimmung der Eltern, bei schweren
ärztlichen Eingriffen die beider Elternteile. Eine Ausnahme
von der Einwilligung gibt es nur, wenn der Patient aufgrund
seines körperlichen Zustands (z.B. Bewusstlosigkeit) hierzu
nicht in der Lage ist oder eine lebensbedrohliche Lage
besteht, die keinen Zeitaufschub zulässt.
Anzeige
* Falls in diesem Text männliche Formulierungen, wie z.B.
Patienten, Mitarbeiter etc. verwendet werden, ist immer
jeweils auch die weibliche Form gemeint.
28
DOMICIL-Seniorenpflegeheim Am Stadtpark
Stationäre Pflege nach Krankenhausaufenthalt
Wenn es sich herausstellt, dass Sie aufgrund Ihrer Erkrankung vorübergehend oder dauerhaft Pflegeleistungen
in Anspruch nehmen müssen, gibt es die Möglichkeit der Kurzzeitpflege und darüber hinaus
der Dauerpflege in unserem DOMICIL-Seniorenpflegeheim Am Stadtpark. Da wir eng mit dem Team
des Entlassungsmanagements kooperieren, ist die Pflegeüberleitung stets unbürokratisch möglich. In
besonderen Situationen besuchen wir Patienten bereits in der Klinik, um die reibungslose Überleitung
in unser Haus vorzubereiten.
„Mitten im Leben“
Wir möchten, dass unsere Bewohner „Mitten im Leben“
bleiben und ermöglichen durch unseren zentralen Standort
in Frankfurt-Höchst eine intensive Teilnahme am täglichen,
aktiven Leben.
Unser modernes Haus ist speziell auf die individuellen Bedürfnisse
unserer Bewohner ausgerichtet. Eine hohe Pflegequalität,
Freundlichkeit und Service bilden die Grundlage
unserer täglichen Arbeit. Überzeugen Sie sich selbst und
vereinbaren Sie einen Termin mit uns, damit wir auf Ihre
individuellen Bedürfnisse eingehen können!
Höchster
Stadtpark
Auszug aus unseren Leistungsangeboten:
Professionelle Betreuung und Pflege in allen Pflegestufen
Große, helle Einzel- und Doppelzimmer mit eigenem Bad
Eigene Möblierung und Gestaltung möglich und erwünscht
Großzügige Aufenthaltsräume mit Balkon auf allen Etagen
Lernen Sie uns kennen – wir freuen uns auf Sie.
DOMICIL-Seniorenpflegeheim Am Stadtpark GmbH
Kurmainzer Straße 18 | 65929 Frankfurt am Main
Tel.: 580 69 / 40 03 03 – 0 | Fax: 0 69 / 40 03 03 - 99
www.domicil-seniorenresidenzen.de
K
Auf dem Gelände
des ehemaligen
Möbelcity Wesner
Das Hygieneteam (v.l.n.r.):
Elisabeth Dunajski,
Dr. med. Sabine Albert-Braun, Claudia Kupfer, Petra Franke
Stichwort Krankenhaushygiene
Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen haben im
Klinikum Frankfurt Höchst einen hohen Stellenwert.
Alle Patientenzimmer, Sanitärräume, einschließlich der
Fußböden werden desinfizierend gereinigt. Ein speziell auf
die Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen ausgearbeiteter
Reinigungsplan, moderne Reinigungstechniken und
geprüfte Reinigungs- und Desinfektionsmittel helfen mit,
ein effizientes Ergebnis zu erreichen.
Das Hygieneteam des Klinikums Frankfurt Höchst
besteht aus für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie
mit Zertifikat Krankenhaushygiene,
zwei Hygienefachkräften, einem Hygienetechniker
und einer Hygienedokumentationsassistentin.
Unterstützt wird das Team zur Zeit durch dreizehn hygienebeauftragte
Ärzte aus verschiedenen Fachabteilungen
sowie einem externen Krankenhaushygieniker insbesondere
für die technische Hygiene.
Die folgenden Aufgaben fallen dabei an:
Ansprechpartner für das medizinische Personal
in allen Fragen der Krankenhaushygiene
Mithilfe bei der Erarbeitung und Erstellung von
Hygieneplänen gemeinsam mit den Klinikmitarbeitern
Hygiene-Management von Patienten mit
multiresistenten Erregern
Mitarbeit bei mikrobiologisch-hygienischen Visiten,
Beratungen und epidemiologischen Untersuchungen
Durchführung krankenhaushygienischer Begehungen
Überwachung von hygienisch relevanten Maßnahmen
Schulung und praktische Anleitung des Personals
Mitwirkung bei Planungsgesprächen zur Planung und
Durchführung von Bau- und Sanierungsvorhaben
Zusammenarbeit mit den Ausbildungsstätten der
Medizinfachberufe
Beratung der Zentralen Dienste in allen Fragen der
Krankenhaushygiene
Schulungen und Fortbildungen werden in allen krankenhaushygienisch
relevanten Bereichen durchgeführt.
In der Hygienekommission werden in regelmäßigen
Abständen hygienerelevante Themen besprochen.
Zur Hygienekommission gehören neben dem Hygieneteam
auch die hygienebeauftragten Ärzte der einzelnen
Kliniken sowie Vertreter anderer Abteilungen. Es besteht
eine enge Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt der
Stadt Frankfurt a.M.
Das Klinikum Frankfurt Höchst ist Gründungsmitglied
im MRE-Netzwerk Rhein-Main, vertreten durch Dr. Sabine
Albert-Braun, Krankenhaushygiene. Zudem beteiligt sich
das Klinikum an der Aktion „Saubere Hände“ des Bundesministeriums
für Gesundheit.
Ansprechpartner im Hygieneteam:
Dr. med. Sabine Albert-Braun, Krankenhaushygienikerin
Dr. med. Michaela Dobonici, Krankenhaushygienikerin
Elisabeth Dunajski, Hygienedokumentationsassistentin
Claudia Kupfer, Hygienefachkraft
Petra Franke, Hygienefachkraft
Andreas Lauer, Hygienetechniker
Telefon: 069 3106-2952
30
Gemeinsam Gemeinsam stark stark gegen gegen Krebs
Krebs
Tumorzentren erfüllen wichtige Aufgaben, indem sie Betroffene
Tumorzentren und ihre Angehörigen erfüllen wichtige an die Aufgaben, Hand nehmen indem und sie Betroffene
komplexe und ihre Angehörigen Versorgungssystem an die Hand leiten.
nehmen und durch
Bei das der komplexe Behandlung Versorgungssystem im Tumorzentrum leiten. Frankfurt Höchst profitiert
Bei der der Behandlung Patient z. B. im von Tumorzentrum einem fachübergreifenden Frankfurt Höchst Ärzte-
proteamfitiert
der das Patient so erforderlich, z. B. von einem interdisziplinäre fachübergreifenden Behandlung
Ärzte-
durch team, das unterschiedliche so erforderlich, Spezialisten eine interdisziplinäre sicherstellt.
Behandlung
durch unterschiedliche Spezialisten sicherstellt.
durch
das
Bereits seit 2011 das Tumorzentrum am Klinikum
Frankfurt Bereits seit Höchst 2011 nach das Tumorzentrum den hohen am Klinikum Qualitäts
der Frankfurt Höchst DGHO nach zertifiziert. den Grundvoraussetzung hohen Qualitäts der
ist der neben DGHO der zertifiziert. fach- und Grundvoraussetzung sektorenübergreifenden
der
Zusammenarbeit ist neben der fach- Mediziner und sektorenübergreifenden
sowie spezieller Anfor
ngen Zusammenarbeit an die Organisation der Mediziner auch die sowie Einhaltung spezieller der vor-
Anfor
enen ngen an Mindestzahlen die Organisation der auch behandelten die Einhaltung Patienten.
der vor-
Die enen DGHO zertifiziert Mindestzahlen nur solche der behandelten Zentren, die Patienten. mindestens
700 Die DGHO Tumorpatienten zertifiziert pro nur Jahr solche nach Zentren, internationalem die mindestens Standard
fachübergreifend 700 Tumorpatienten behandeln pro Jahr und nach geht internationalem damit weit über Standard die
Anforderungen fachübergreifend an behandeln Organzentren und hinaus.
geht damit weit über die
Ziel Anforderungen Zertifizierung an Organzentren solcher Zentren hinaus. durch die DGHO ist
es, Ziel eine der Zertifizierung hochwertige, solcher qualitätsgesicherte Zentren durch und die wirtschaftliche
DGHO ist
onkologische es, eine hochwertige, Versorgung qualitätsgesicherte der Bevölkerung und sicherzustellen,
wirtschaftliche
die onkologische nicht nur eine Versorgung enge fachübergreifende der Bevölkerung Interaktion sicherzustellen, und
Kooperation die nicht nur der eine verschiedenen enge fachübergreifende Sektoren erfordert, Interaktion sondern
und
auch Kooperation die Weiterentwicklung der verschiedenen von Sektoren Qualitätsstandards erfordert, sondern sowie
die auch Einführung die Weiterentwicklung eines klinischen von Krebsregisters.
Qualitätsstandards sowie
die Einführung eines klinischen Krebsregisters.
Die nachfolgenden Zentren bilden weitere Spezialisierungen
der Die onkologischen nachfolgenden Versorgung, Zentren bilden die weitere entweder Spezialisierungen
direkt zum
Tumorzentrum der onkologischen gehören Versorgung, wie das die Brustzentrum entweder direkt (zertifiziert
zum
durch Tumorzentrum die DKG/DGS), gehören das wie Gynäkologische das Brustzentrum Krebszentrum
(zertifiziert
(zertifiziert durch die DKG/DGS), durch die DKG), das Gynäkologische das Darmkrebszentrum
Krebszentrum
(zertifiziert durch die DKG) DKG), das Pankreaskarzinom
Darmkrebszentrum
(zertifiziert durch die DKG) und das das Pankreaskarzinom
Viszeralonkologische
Zentrum (zertifiziert (zertifiziert durch die durch DKG) die und DKG) das Viszeralonkologische
oder als Kompetenzzentrum
Zentrum am (zertifiziert Klinikum durch Frankfurt die DKG) Höchst oder mit als ihrem Kompetenzzentrum
am Klinikum die Behandlung Frankfurt onkologischer Höchst mit ihrem Erkrankungen
Versor-
unterstützen. gungsangebot Hierzu die Behandlung gehören das onkologischer Kompetenzzentrum Erkrankungen für
chirurgische unterstützen. Erkrankungen Hierzu gehören des das Pankreas Kompetenzzentrum (zertifiziert durch
für
die chirurgische DGAV), das Erkrankungen Kompetenzzentrum des Pankreas für chirurgische
(zertifiziert durch
Koloproktologie die DGAV), das Kompetenzzentrum (zertifiziert durch die für DGAV) chirurgische sowie das
Kompetenzzentrum Koloproktologie (zertifiziert für chirurgische durch die Erkrankungen DGAV) sowie der
das
Leber Kompetenzzentrum (zertifiziert durch für chirurgische die DGAV) und Erkrankungen das mit der der GISG
assoziierte Leber (zertifiziert Sarkomzentrum durch die DGAV) sowie die und Pneumologie.
das mit der GISG
assoziierte Sarkomzentrum sowie die Versorgungsangebot
Pneumologie.
Allein in Deutschland erkranken nach Angaben des Robert-
Koch-Instituts Allein in Deutschland jährlich erkranken rund 500.000 nach Menschen Angaben des neu Robert- an
Krebs. Koch-Instituts Weil das jährlich Risiko rund mit dem 500.000 Alter zunimmt, Menschen gehen neu an Experten
Krebs. vor Weil dem das Hintergrund Risiko mit des dem demographischen Alter zunimmt, gehen Wandels
Exper-
davon ten vor aus, dem dass Hintergrund die Zahl der des Krebsneuerkrankungen demographischen Wandels bis zum
Jahr davon 2050 aus, auf dass jährlich die Zahl fast der 600.000 Krebsneuerkrankungen ansteigen wird.
bis zum
Die Jahr Diagnose 2050 auf Krebs jährlich ist fast für 600.000 viele Betroffene ansteigen erst wird. einmal ein
Schock Die Diagnose und stellt Krebs sie ist vor für enorme viele Betroffene Herausforderungen erst einmal –
ein
in Schock der Familie, und stellt im Beruf sie vor sowie enorme in Herausforderungen Gesellschaft. Wie – hoch
sind der die Familie, Heilungschancen? im Beruf sowie Gibt in es der neue Gesellschaft. Therapien? Wie Welche
hoch
Unterstützungen sind die Heilungschancen? finden die Gibt Angehörigen? es neue Therapien? Das Tumorzent-
Welche
rum Unterstützungen Frankfurt Höchst finden (TFH) die Angehörigen? bietet gebündelte Das und Tumorzentrum
Frankfurt Kompetenz Höchst bei (TFH) der bietet Krebsbehandlung gebündelte und fachüber-
wurde
kürzlich greifende durch Kompetenz die Deutsche bei der Gesellschaft Krebsbehandlung für Hämatologie
und wurde
und kürzlich Onkologie durch die (DGHO) Deutsche e.V. erfolgreich Gesellschaft rezertifiziert. für Hämatologie Das
Zentrum und Onkologie steht unter (DGHO) Leitung e.V. erfolgreich von Prof. Dr. rezertifiziert. med. Hans-Günter
Das
Derigs, Zentrum Chefarzt steht unter der Klinik Leitung für von Hämatologie,
Prof. Dr. med. Hans-Günter
liativmedizinPneumologie.
Derigs, Chefarzt der Klinik für Hämatologie,
liativmedizinPneumologie.
fachübergreifende
Unsere Hauptaufgabe ist eine qualitätsgesicherte,
evidenzund Unsere Hauptaufgabe leitlinienbasierte ist eine onkologische qualitätsgesicherte, Versorgung
maligner evidenzund Erkrankungen. leitlinienbasierte Patienten onkologische des Zentrums Versorgung haben
auch maligner die Möglichkeit, Erkrankungen. Patienten klinischen des Studien Zentrums teilzunehmen
haben
und auch so die Zugang Möglichkeit, zu Studienmedikamenten an klinischen und teilzunehmen neuesten
Therapieoptionen und so Zugang zu zu Studienmedikamenten bekommen.
und neuesten
Therapieoptionen zu bekommen.
Der enge interdisziplinäre Austausch zwischen den medizinischen
Der enge interdisziplinäre Fachrichtungen Austausch und die gemeinsame zwischen den Festlegung
medi-
einer zinischen patientenindividuellen Fachrichtungen und Therapie die gemeinsame durch das Festlegung medizinische
Expertengremium einer patientenindividuellen in der Tumorkonferenz Therapie durch bietet das Patienten
medizinische
die Expertengremium Sicherheit einer bestmöglichen der Tumorkonferenz Versorgung bietet nach Patienten dem
neuesten die Sicherheit Stand einer der bestmöglichen Forschung. Im interdisziplinären Versorgung nach Tumor-
dem
zentrum neuesten am Stand Klinikum der Forschung. Frankfurt Höchst Im interdisziplinären (TFH) erfolgt die
Tumor-
fachübergreifende zentrum am Klinikum Früherkennung, Frankfurt Höchst Diagnostik, (TFH) erfolgt Therapie die und
Nachbehandlung fachübergreifende aller Früherkennung, Krebsarten und Diagnostik, deren Palliativbehand-
Therapie und
Nachbehandlung am Klinikum. aller Im Mittelpunkt Krebsarten des und Tumorzentrums deren Palliativbehandlung
Höchst am Klinikum. (TFH) steht Im Mittelpunkt die individualisierte des Tumorzentrums Tumortherapie.
Frank-
Das furt Höchst Tumorzentrum (TFH) steht bündelt die individualisierte die hohe Kompetenz Tumortherapie. der einzelnen
Das Tumorzentrum medizinischen bündelt Abteilungen, die hohe der Kompetenz Bereichspflege der ein-
und
spezialisierten zelnen medizinischen Fachpflegekräfte Abteilungen, (onkologische der Bereichspflege Fachpflege,
und
Breast spezialisierten Care Nurses Fachpflegekräfte etc.) sowie der (onkologische unterstützenden Fachpflege, Versorgungseinheiten
Breast Care Nurses und etc.) strukturieren sowie der die unterstützenden Versorgungsprozesse
Versor-
im gungseinheiten klinischen Alltag und zum strukturieren Wohl der die Patienten.
Versorgungsprozesse
im klinischen Alltag zum Wohl der Patienten.
Frankfurt
31
31
Hierbei kommt auch dem engen Austausch mit unseren
Kooperationspartnern im Rhein-Main Gebiet eine wichtige
Bedeutung zu.
Zu den Behandlungspartnern des Zentrums gehören am
Klinikum Frankfurt Höchst neben Onkologen, Gynäkologen,
Urologen, Internisten/Gastroenterologen und Chirurgen,
Neurochirurgen, HNO-Ärzten, Psychologen beispielsweise
Radiologen, die mit verschiedenen bildgebenden Verfahren
die Erkrankung nachweisen, sowie Pathologen, die die Diagnose
anhand der entnommenen Gewebeproben sichern
können. Der Zugang zu einer psychosozialen Betreuung
durch Vertreter der Psychoonkologie, des Sozialdienstes,
der Seelsorge und dem FamilienInformationsZentrum
Krebs (FIZ Krebs), das Angebot von unterstützenden Therapieformen,
wie z.B. Kunsttherapien, Sportangebote für
Krebserkrankte, Ernährungsberatung etc. und die Zusammenarbeit
mit Selbsthilfegruppen gehört ebenfalls zu den
Vorteilen, die die Behandlung im Tumorzentrum Frankfurt
Höchst den Betroffenen bietet.
FamilienInformationsZentrum Krebs (FIZ)
Beratungsstelle für krebskranke Patienten und deren Angehörige
Das Beratungsangebot des FamilienInformationsZentrums
(FIZ) richtet sich an ambulante und stationäre Patienten, die
an Krebs erkrankt sind. Ebenso wird für Angehörige, deren
Unterstützung einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung
der Krankheit leisten, eine bedürfnisorientierte Beratung
und Hilfestellung angeboten.
Bei einer Krebserkrankung kann individuelle Hilfe
unterschiedlicher Art zeitweise oder dauerhaft notwendig
werden. In der Beratungsstelle FIZ wird gemeinsam eine
Lösung für die Lebenssituation der Betroffenen gesucht.
Sprechzeiten sind montags bis freitags jeweils von 11 Uhr
bis 14 Uhr auf der Station AL (Gebäude A, . Stock).
Zum Team des FamilienInformationsZentrums gehören
Petra Stefanski, und Gabriele Kilian,
Pflegeexpertin für Brusterkrankungen.
Informationen und Beratung gibt
es zu folgenden Themen:
Umgang mit den Nebenwirkungen
der Chemotherapie/Bestrahlung
Beratung der pflegenden Angehörigen
Beratung bei häuslicher Krankenpflege (Versorgung)
Gesprächsangebote zu individuellen Problemen
des Alltags die sich aus der Erkrankung
und Therapie ergeben
Begleitung zu klinikinternen Arztgesprächen
Unterstützung im Umgang mit Anträgen
Zudem werden Literaturempfehlungen zu bestimmten
bserkrankungen, Adressen, Kontakte und vieles mehr
angeboten. Die Beratung ist kostenfrei undndet
anonymisiert statt.
Weitere Informationen zum FIZ gibt es telefonisch
unter 069 3106-321oder im Internet
unter www.KlinikumFrankfurt.de
32
Sarkomzentrum
Ein Schwerpunkt der Klinik für Chirurgie ist die Diagnostik
und Therapie der Weichteiltumore (Sarkome). In interdisziplinärer
Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen Radiologie,
Nuklearmedizin, Onkologie, Anästhesie und Pathologie bieten
wir die höchst mögliche Versorgung unserer Patienten.
Zudem besteht eine Kooperation mit dem Universitären
Zentrum für Tumorerkrankungen (UCT) Frankfurt.
Unter Sarkomen versteht man einen bösartigen Tumor,
ausgehend vom Stütz- bzw. Bindegewebe. Abhängig vom
Ursprung des Tumors lassen sich mehrere Sarkome unterscheiden,
wie z.B. das Liposarkom (von Fettzellen ausgehend),
das Leiomyosarkom (von Muskelzellen ausgehend),
das Angiosarkom (von Glutgefäßen ausgehend) oder das
Fibrosarkom (von Bindegwebszellen ausgehend) um nur
einige zu nennen. Gemeinsam ist allen Sarkomen, dass sie
sehr früh in bzw. über die Blutbahn metastasieren. Sarkome
treten überwiegend an den Extremitäten, sowie am Rumpf
und Retroperitoneum auf, wobei durchaus auch der Kopf
oder der Hals befallen sein können. Eine eher seltene Form
ist der Befall des Magen Darm Trakts, hier bezeichnet man
diese Tumore als gastrointestinale Strumatumore (GIST).
Therapie eines Sarkoms
Generell gilt, dass die Art der Therapie von der Lokalisation
und Größe, sowie vom Differenzierungsgrad des Tumors
abhängt. Mit Hilfe der mikroskopischen Untersuchungen
des Pathologen lässt sich die Art des Gewebes (Tumortyp)
sowie die Schwere der Entartung (Grading) bestimmen.
Sarkome unterteilen sich in vier unterschiedliche Schweregrade
G 1-3. Zusammen mit den Ergebnissen der körperlichen
Untersuchung und der erfolgten Schnittbildverfahren
kann der Tumor dann in Form des in der Onkologie üblichen
TNM-Schemas (T: Größe und Lage des Tumors, N: Lymphknotenbeteiligung,
M: Fernmetastasierung) klassifiziert
werden. Entsprechend der beiden beschriebenen
Einteilungen lässt sich zusammenfassend ein Tumorstadium
(I-IV) erheben, dass für die weitere Therapie wegweisend ist.
Zu den Therapieoptionen gehören in erster Linie die chirurgische
Resektion, die Bestrahlung oder die Chemotherapie.
Häufig ist zur optimalen Behandlung auch ein multimodales
Therapiekonzept aus mehreren Einzeltherapien von Nöten.
Allgemein gilt, dass bei niedrig entarteten Tumoren die
Resektion in der Regel ausreichend ist, bei fortgeschrittenen
Sarkomen, die nicht vollständig entfernt werden können,
eine Bestrahlung die Wahrscheinlichkeit des
Wiederauftretens des Tumors deutlich reduziert.
Was ist bei der Therapie zu beachten?
Kommt es zu einer chirurgischen Intervention, ist der ausreichende
lokale Sicherheitsabstand von größter Bedeutung.
Die Resektion sollte daher im „Gesunden“ (R0) erfolgen.
Bei Tumoren der Gliedmaße ist der Erhalt der Extremität
ein vorrangiges Ziel. Unter Umständen ist eine isolierte
Extremitätenperfusion (ILP) vor der eigentlichen Resektion
sinnvoll, um den Tumor in seinem Ausmaß zu verkleinern
oder bereits entstandene Metastasen mit zu behandeln.
Besondere Behandlungsverfahren:
Isolierte hypertherme Extremitätenperfusion (ILP)
Wenn ein bösartiger Tumor in den Arm oder den Beinen so
groß ist, dass eine vollständige operative Entfernung fast
unmöglich ist und nur eine Amputation eine Lösung sein
könnte, kann die sogenannte isolierte hypertherme Extremitätenperfusion
helfen. Die isolierte Extremitätenperfusion
(ILP) als lokales, zytotoxisches Therapieverfahren kommt
bei primär nicht resektablen Weichgewebsarkomen oder
Melanomen der Extremitäten zur Anwendung. Ziel dieses
Verfahrens ist es, durch eine Verkleinerung der Tumormasse
die Resektion des Tumors in einem zweiten Eingriff
zu ermöglichen und damit einer Amputation zu entgehen.
Mehr Informationen:
Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäßund
Thoraxchirurgie
Chefarzt
Prof. Dr. med. Matthias Schwarzbach
Telefon: 069 3106-
E-Mail: chirurgie@KlinikumFrankfurt.de
Sarkomsprechstunde
Dienstag, 15 Uhr - 17 Uhr
nach
Telefon: 069 3106-
Telefax: 069 3106-2499
E-Mail: Patientenmanagement@KlinikumFrankfurt.de
33
Kontakt
Klinik für Augenheilkunde
Leitung der Klinik
Chefarzt
Prof. Dr. med. Claus Eckardt
Sekretariat: Anne-Marie Ebert
Telefon: 069 3106-2972
Telefax: 069 3106-3695
E-Mail: @
KlinikumFrankfurt.de
Die Klinik für Augenheilkunde des Klinikums Frankfurt
Höchst verfügt über vier Operationssäle, 35 Betten, eine
Tagesklinik für ambulante Operationen sowie eine große
Ambulanz mit mehreren Spezial abteilungen. Sie gehört
damit zu den großen Augen abteilungen außer universitärer
Einrichtungen in Deutschland. Patientinnen und Patienten
werden vom niedergelassenen Augenarzt zur Operation
oder weiterführenden Diagnostik überwiesen oder stellen
sich als Notfall vor.
Der Ambulanz sind folgende
Spezialabteilungen angegliedert:
Abteilung für Vorderabschnittschirurgie (Katarakt,
Glaukom, Hornhaut- und Liderkrankungen u.a.m.)
Abteilung für Erkrankungen des hinteren Augenabschnittes
(z. B. Netzhautablösung, altersbedingte
Makuladegeneration – AMD, diabetische Retinopathie,
angeborene Netzhauterkrankungen, u.a.m.)
Sehschule mit Kinderophthalmoplegie
Fotoabteilung
Abteilung für Elektrophysiologie: VEP, ERG, EOG
(Diagnostik erblicher und erworbener Erkrankungen der
Netzhaut und des Sehnerven)
Sprechstunden
(jeweils nur nach Terminvereinbarung und mit Überweisung
vom Augenarzt):
Allgemeine Ambulanz
Tel.: 069 3106-2975
Sehschule/Kinderophtalmologie
Tel.: 069 3106-2988
Privatsprechstunde
Tel.: 069 3106-2972
Behandlungsspektrum:
Operation des Grauen Stars (Katarakt)
Behandlung des Grünen Stars (Glaukom)
- Laseroperationen
- chirurgische Verfahren
Behandlung von Netzhauterkrankungen
- Laseroperationen bei diabetischer Netzhauterkrankung,
Gefäßverschlüssen, Netzhautlöchern,
Frühgeborenenretinopathie
- Operationen bei Netzhautablösungen und
diabetischer Netzhauterkrankung
- Operationen bei Erkrankungen der Stelle des
schärfsten Sehens (Makulaforamen, epiretinale Gliose)
- Eingriffe bei feuchter Makuladegeneration
(Injektion, Netzhautrotation)
Operative und konservative Behandlung von
Verletzungen des Auges und der Periorbitalregion
Behandlung von
Tumoren der Aderhaut (Melanome, Metastasen)
- Laseroperationen
Schielbehandlung (konservativ und operativ)
Behandlung von Hornhauterkrankungen
- Hornhautverpflanzungen (Keratoplastik, DSAEK, DMEK)
- Amnionmembran-Aufnähung
Plastische und kosmetische Chirurgie
- Operationen von Lidfehlstellungen, Schlupflieder
- Entfernung von Hauttumoren mit plastischer
Deckung (Basaliome, etc.)
Behandlung von Tränenwegserkrankungen
Refraktive Chirurgie – Implantierbare Kontaklinsen (ICL)
- Korrektur der mittleren und hohen Myopie
(-5 bis –20 Dioptrien)
- Korrektur der Hyperopie (+4 bis +10 Dioptrien)
34
Klinik für Allgemein-,
Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie
Die Klinik für Chirurgie führt mit ihren verschiedenen
Spezialgebieten sämtliche operative Verfahren im
Gesamtgebiet der Chirurgie durch. Die technische
Ausstattung entspricht mit HDTV-Video-Laparoskopie,
stationärer DSA-Anlage für die endovaskulären Verfahren
und Präparationsinstrumenten der letzten Generation dem
neuesten Stand. Seit 2010 stehen auch ein Laser für Lungenund
Leberchirurgie sowie eine Herz-Lungen-Maschine zur
isolierten Extremitätenperfusion (ILP) und zur hyperthermen
intraperitonealen Chemoperfusion (HIPEC) zur Verfügung.
Die einzelnen Teil bereiche werden durch hochqualifizierte
Ärzte mit ihrem entsprechenden Team abgedeckt.
Die hochspezialisierten Leistungen können auch außerhalb
der regulären Dienstzeit erbracht werden, da neben dem
Anwesenheitsdienst ein entsprechend fachlich qualifizierter
Rufbereitschaftsdienst für Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie
und Thoraxchirurgie vorgehalten wird. Die Klinik verfügt über
eine eigene Wachstation (IMC), chirurgische Intensivstation
und eine chirurgische Endoskopie, die jeweils mit der anästhesiologischen
Klinik bzw. der gastroenterologischen Klinik
verzahnt sind. Für die Patienten stehen insgesamt 82
stationäre Betten auf vier Stationen zur Verfügung.
Die Klinik für Chirurgie wurde von der Deutschen
Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV)
erfolgreich als Kompetenzzentrum für chirurgische Koloproktologie,
als Kompetenzzentrum für chirurgische
Erkrankungen des Pankreas und als Kompetenzzentrum
für chirurgische Erkrankungen der Leber zertifiziert und ist
ebenfalls als assoziiertes Sarkomzentrum der GISG geführt.
Die Zertifizierungen werden regelmäßg geprüft und erneuert.
Das Klinikum ist kontinuierlich an der Tumorkonferenz des
Tumorzentrums Frankfurt Höchst (TFH) beteiligt.
Für die Unterbringung der Privatpatienten besteht eine
Privatstation im 12. und 13. Obergeschoss mit
Panoramablick über Frankfurt.
Spezialgebiete:
Große onkologische Chirurgie incl. Pankreas,
Oesophagus und Leber
Sarkomchirurgie
Colo-proktologische Chirurgie incl. ausgefeilter
Operationstechniken in der Behandlung
des Rectumkarzinoms
ILP (Isolated Limb Perfusion)
HIPEC (Hypertherme IntraPEritoneale Chemoperfusion)
Laparoskopische Chirurgie in allen
Anwendungsgebieten
Endokrine Chirurgie incl. Chirurgie der
Nebenschilddrüsen (Hyperparathyreoidismus)
und der Nebennieren
Chirurgie von endokrinen Pankreastumoren
(Insulinom, Gastrinom)
Konventionelle Gefäßeingriffe mit Spezialisierung
auf Chirurgie der Carotis, krurale Bypasschirurgie
und Aortenaneurysmachirurgie
Endovaskuläre Chirurgie, insbesondere mit endovaskulärer
Stentimplantation bei Aortenaneurysmen,
auch mit fenestrierten Prothesen
Chirurgie der intrathorakalen Organe bei gut- und
bösartigen Erkrankungen, auch mit Anwendung spezieller
Techniken mit Manschettenresektion am Bronchus und
an den Gefäßen, Laserresektionen und endobronchiale
Lasertherapie, endobronchiale Ultraschalluntersuchungen
und transbronchiale Punktionen
Chirurgie von mediastinalen Tumoren inkl. Myasthenia
gravis und operative Korrektur von Trachealstenosen
Minimal-invasive Thoraxchirurgie
(VATS = Video-assisted thoracic surgery) bei peripheren
Rundherden, pleuralen Veränderungen und
Thymuserkrankung (Myasthenie)
Video-thorakoskopische Operationen am Sympathicus
bei übermäßigem Schwitzen (Hyperhidrose)
Chirurgische Endoskopie am oberen und unteren
Gastrointestinaltrakt mit ausgedehnten endoskopischen
Polypektomien und ERCP, ggf. auch mit interventionellen
Verfahren und Histologiegewinnung
35
Kontakt
Leitung der Klinik
Chefarzt Prof. Dr. med.
Matthias Schwarzbach
Sekretariat:
Telefon: 069 3106-2498
Fax: 069 3106-2499
E-Mail: Chirurgie@
Bronchoskopie, auch mit Interventionen und
Laserabtragungen sowie Stentimplantation
Funktionsuntersuchungen
Retale Endosonographie
Sphinkterdruckmessungen in Kooperation
mit der Klinik für Kinderchirurgie
Weitere Serviceangebote:
Raucherentwöhnung bei Gefäß- und Lungenpatienten
Diätberatung
Stomaberatung
Strukturiertes Gefäßtraining im AVK-Selbsthilfeverein
Sprechstunden:
Allgemeine und vorstationäre Sprechstunde,
Mo. – Fr. 9 Uhr 12 Uhr
Gefäßsprechstunde, Mo. + Do. 9 Uhr 12 Uhr
Pankreas- und Lebersprechstunde, Do. 9 Uhr 12 Uhr
Thoraxprechstunde,
Endokrine Sprechstunde, Do. 12 Uhr 16 Uhr
Proktologische Sprechstunde,
Mo. + Mi. 8.30 Uhr – 12 Uhr
Sprechstunde Aortenaneurysma, 9 Uhr - 12 Uhr
Herniensprechstunde, Mo. 12 Uhr – 16 Uhr
Privatsprechstunden jeweils
nach Terminvereinbarung, Tel. 069 3106-
Jeweils nach Terminvereinbarung,
Allgemeine Sprechstunde, Tel. 069 3106-4611
Gefäßsprechstunde, Tel. 069 3106-2871
36
OA Guido Rouhani
Leiter der Gefäßchirurgie
Facharzt für Gefäßchirurgie
Facharzt für Chirurgie
OA Dr. med. Nasir A. Sayed
Facharzt für Gefäßchirurgie
Facharzt für Chirurgie
Gefäßzentrum
OA Peter Unghváry
Facharzt für Chirurgie
Kontakt
Sekretariat:
Corinna Müller-Hilz
Katja Fischer
Telefon: 069 3106-2871
069 3106-2872
Das Team der Gefäßchirurgie des Klinikums Frankfurt
Höchst steht Patientinnen und Patienten bei allen Gefäßerkrankungen
zur Verfügung. Besondere Expertise besteht
in der Behandlung von Aneurysmen und Dissektionen
der Brust- und Bauchschlagader (Aorta). Ebenso bei der
Operation von Schlagadereinengungen am Hals und an den
Beinen, insbesondere in Kombination mit minimalinvasiven
Techniken. Weiterhin nimmt die Behandlung von Dialysepatienten
und Patienten mit diabetischem Fußsyndrom in
jeweils enger Kooperation mit der Klinik für Innere Medizin
einen immer größeren Raum ein.
Schwerpunkte:
Therapie bei Erweiterungen und Einrissen der
Brust- und Bauchschlagader
Therapie von Halsschlagadereinengungen
(Carotisstenosen)
Therapie der arteriellen Verschlusskrankheit
pAVK, „Schaufensterkrankheit“
Akute Gefäßverschlüsse
Therapie von Krampfadern durch zeitgemäße röntgenfreie
Diagnostik und stadiengerechte Therapie
(Miniphlebektomie) ambulant und stationär
Einsatz „endovenöser“ minimal-invasiver
kathetergestützter Varizenoperationen
Doppleruntersuchungen, Duplesonographien,
kontrastmittelverstärkte Duplexsonographie (CEUS),
Laufbanduntersuchungen, CT, MRT, Angiographie
Sprechstunden:
Allgemeine Gefäßsprechstunde
Montag bis Donnerstag 9 Uhr - 12 Uhr und
13 Uhr - 15 Uhr
Jeweils nach Terminvereinbarung,
Telefon 069 3106-2871 oder -2872
Diagnostik und Therapie bei:
Durchblutungsstörungen von Armen, Beckengefäßen,
Bauchorganen oder Beinen durch Einsatz von Bypassverfahren,
Erweiterungsplastiken oder Kombinationseingriffen
mit zusätzlichen minimalinvasiven kathetergestützen
Operationen (Hybridchirurgie).
Verengungen der Halsschlagader mit oder ohne Schlaganfall
durch verschiedene moderne und traditionelle
Verfahren der Beseitigung von Engstellen. Spezialität:
Beim ansprechbaren Patienten in örtlicher Betäubung.
Aortenaneurysmen (Brust und Bauch) sowie Aneurysmen
der Beckenschlagadern: Die Aneurysmaausschaltung
erfolgt weitgehend durch minimal-invasiv
implantierte Aortenstentprothesen. Hierbei kommen
auch Patientenindividuell angefertigte sog. fenestrierte
und gebranchte Prothesen zur Behandlung von
juxtarenalen und thorakoabdominellen Aneurysmen
zum Einsatz.
Aortendissektionen (Einrisse in Brust und Bauch) mit
endovaskulären Stentprothesen und konservativ.
Chronische Nierenfunktionsstörung/Dialysepflichtigkeit:
Dialyseshuntanlage mit Venen oder Kunststoffen
Neurostimulatoranlage bei therapierefraktären Durchblutungsstörungen
und Schmerzen der Beine
37
Kontakt
Klinik für Anästhesie
Operative Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie
Leitung der Klinik
Chefarzt Prof. Dr. med.
Hans Walter Striebel D. E. A. A.
Sekretariat: Anita Foucar
Telefon: 069 3106-2830
Telefax: 069 3106-2503
E-Mail: Striebel@
KlinikumFrankfurt.de
Operationen sowie schmerzhafte diagnostische Eingriffe
können nur unter Narkose durchgeführt werden. Die Narkoseführung
hat inzwischen einen so hohen Sicherheitsgrad
erreicht, dass auch z.B. bei Säuglingen oder hoch
betagten Patienten eine unter Umständen vielstündige
Operation sicher durchgeführt werden kann.
In der Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin,
Notfallmedizin und Schmerztherapie des Klinikums
Frankfurt Höchst arbeiten 45 Ärztinnen und Ärzte und
stellen rund um die Uhr eine kompetente fachärztliche
Betreuung während Vollnarkosen (Allgemeinanästhesien)
oder Teilnarkosen (Regionalanästhesien) sowie im Rahmen
der Intensiv- und Notfallmedizin sicher.
Anästhesie
Von unserer Klinik werden pro Jahr ca. 18.000 Anästhesien
durchgeführt. Hierbei kommen sämtliche modernen
Formen der Allgemein- und Regionalanästhesie zur
Anwendung. Für große Operationen – z.B. Eingriffe im Bereich
des Brustraumes und/oder des Bauchraumes – wird
häufig auch eine Kombination aus Allgemeinanästhesie
plus zusätzlicher Anlage eines Schmerzkatheters (Periduralanästhesie)
durchgeführt, da von diesem Vorgehen bekannt
ist, dass es nicht nur die postoperativen Schmerzen
effektiv lindert, sondern auch die Erholung des Patienten
erleichtert und seine Entlassung aus dem Krankenhaus
beschleunigen kann.
In unserer Klinik stehen fast ausschließlich Narkosegeräte
zur Verfügung, die zu den weltweit besten Geräten gehören
und höchsten Sicherheitsstandard garantieren.
Da in unserem Hause eines der größten „Kinderzentren“
Hessens etabliert ist (Kinderchirurgie, Klinik für Kinderund
Jugendmedizin, Neonatologische Intensivstation,
Geburtshilfe, SPZ), werden in unserer Klinik auch häufig
komplizierte Operationen bei Kindern, Säuglingen, Neugeborenen
sowie Früh- und Mangelgeborenen durchgeführt.
Wir können hier auf eine sehr große Erfahrung verweisen.
Auch z.B. große gefäßchirurgische Operationen (Operationen
an der Bauchschlagader), genauso wie große Operationen
an Speiseröhre, Magen und Bauchspeicheldrüse
oder z. B. komplizierte neurochirurgische Hirnoperationen
werden bei uns anästhesiologisch auf höchstem Niveau
nach den neuesten Überwachungs- und Sicherheitskriterien
versorgt.
Operative Intensivmedizin
Die 12 interdisziplinären operativen Intensivbetten
unseres Hauses werden unter der Leitung der Klinik für
Anästhesie, operative Intensivmedizin, Notfallmedizin und
Schmerztherapie sehr kompetent versorgt.
Notfallmedizin
Das am Klinikum Frankfurt Höchst stationierte NEF (Notfalleinsatz-Fahrzeug)
sowie der Intensivtransportwagen
(ITW) wird von den Ärzten der Klinik für Anästhesie, operative
Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie
betreut. Es werden von uns pro Jahr ca. 2.250 lebensrettende
Notfalleinsätze und ca. 800 Interhospitaltransporte
durchgeführt. Von uns Anästhesisten wird – in Zusammenarbeit
mit der Johanniter-Unfallhilfe e.V. – auch ein Intensivtransportwagen
(ITW) betreut, mit welchem Interhospitalverlegungen
durchgeführt werden. Seit 2017 wird auch
der Intensivtransporthubschrauber (ITH) Mittelhessen an
einem Tag pro Woche von unserer Klinik ärztlich besetzt.
Außerdem werden bei Schwerstverletzten, die im hochmodernen
„Schockraum“ unserer Zentralen Notaufnahme
aufgenommen werden, die Überwachung und Therapie
der lebenswichtigen Organfunktionen (v. a. Atmung und
Kreislauf) von uns Anästhesisten übernommen.
Lehre
Die hohe Expertise unserer Klinik in Anästhesie, operativer
Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie ist
auch dadurch belegt, dass aus unserer Klinik mehrere
renommierte Lehrbücher über Anästhesie sowie operative
Intensivmedizin und auch über Notfallmedizin (z.T. in 9.
Auflage) erschienen sind.
38
Klinik für Gynäkologie
und Geburtshilfe
Operative und konservative Gynäkologie,
Gynäkologische Onkologie, Pränataldiagnostik, Geburtshilfe
Kontakt
Leitung der Klinik
Chefarzt
Prof. Dr. med. Volker Möbus
Sekretariat: Gudrun
Telefon: 069 3106-2339
Privatambulanz: Elke Erdler
Telefon: 069 3106-2355
E-Mail: Volker.Moebus@
KlinikumFrankfurt.de
Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe ist eine ungeteilte
große Frauenklinik, die unterschiedliche Schwerpunkte in
beiden Fachgebieten auf hohem Niveau vorhält.
Zur besseren Übersicht werden die Schwerpunkte für
beide Teilbereiche des Faches getrennt aufgeführt.
I Gynäkologische Onkologie
Die Klinik für Gynäkologie umfasst zwei hochqualifizierte
Krebszentren, nämlich ein nach den Kriterien der Deutschen
Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziertes „Gynäkologisches
Krebszentrum“ und ein nach den Kriterien der Deutschen
Krebsgesellschaft und der Gesellschaft für Senologie (DGS)
zertifiziertes „Brustzentrum“. Sie bietet damit sowohl den
an einem Unterleibskrebs erkrankten Frauen wie den Brustkrebspatientinnen
ein umfassendes onkologisches Betreuungskonzept
auf höchstem klinischen und wissenschaftlichem
Niveau an, das einer strengen Qualitätskontrolle und
einer aufwändigen jährlichen Rezertifizierung unterliegt.
In der Mehrzahl der Tumorerkrankungen ist neben Operation
und Strahlentherapie auch eine medikamentöse Nachbehandlung
erforderlich (Chemotherapie, Antihormontherapie,
Antikörpertherapie). Die medikamentöse Nachbehandlung
erfolgt – wann immer möglich – unter Studienbedingungen,
so dass den onkologischen Patientinnen die neuesten therapeutischen
Behandlungsmöglichkeiten angeboten werden
können. Die medikamentöse Therapie erfolgt nahezu
ausnahmslos ambulant auf einer neu renovierten Station.
Des Weiteren ist die Klinik koordinierende DMP-Klinik für das
Rhein-Main-Gebiet,- und kooperierende Klinik im hessischen
Onkologiekonzept. In unterschiedlichen Qualitätssicherungsprogrammen
wird eine hohe überdurchschnittliche Qualität
bescheinigt. Die optimale Versorgung der Patientinnen
erfolgt in enger Kooperation mit anderen Kernkliniken/
Instituten unseres Hauses. (Insbesondere der Radiologie,
Viszeralchirurgie, Urologie, Pathologie, Hämato-Onkologie.)
Unsere Spezialgebiete:
Senologie
(Brustzentrum nach DKG/DGS, koordinierende
DMP-Klinik.)
Die Senologie beschäftigt sich mit der Erkennung
und Behandlung von gut- und bösartigen
Veränderungen der Brustdrüse.
Folgende Eingriffe werden durchgeführt:
Mamma-Diagnostik
(Ultraschall und Ultraschallgesteuerte Biopsien)
Brusterhaltende Operationen mit Entfernung der
Wächterlymphknoten, bei auffälligem Befall aller
Lymphknoten
Tumoradaptierte Reduktionsplastiken
Brustverkleinerung und -vergrößerung
Lifting-Operationen (Bruststraffung)
Korrekturoperationen
Prothesen- und Gewebeexpanderchirurgie
Haut-Muskellappenplastik (LDF, TRAM-Flap)
Brustwarzenrekonstruktion
DIEP- Lappen 5-6 AP (freie Haut- Fettgewebs- Lappen) in
Kooperation mit niedergelassenem plastischen Chirurgen
Sprechstunde des Brustzentrums:
Tel. 069 3106-3387
39
Gynäkologische Tumorchirurgie
(Gynäkologisches Krebszentrum nach den
Kriterien der DKG)
Die operative Behandlung von Krebserkrankungen
des weiblichen Genitale ist ein ausgewiesener Versorgungsschwerpunkt
der Frauenklinik.
Folgende Tumore werden dabei operiert:
Vulvakarzinom (Krebs des äußeren Genitale)
Zervixkarzinom (Krebs des Gebärmutterhalses)
Endometriumkarzinom (Krebs des Gebärmutterkörpers)
Ovarialkarzinom (Eierstockskrebs)
Sprechstunde:
Tel. 069 3106-2759
Ambulante Chemotherapie
Wie bereits erwähnt können die meisten Chemotherapien
bei Brustkrebs bzw. bei den gynäkologischen Tumoren
ambulant durchgeführt werden. Die zuständige
Ambulanz befindet sich auf der Station A7R.
Termine:
Tel. 069 3106-3745
Palliativmedizin
Die Palliativmedizin umfasst die ganzheitliche Behandlung
einer unheilbaren Erkrankung, deren Lebenserwartung
begrenzt ist. Im Rahmen der Frauenklinik steht ein Palliativteam
zur Betreuung gynäkologischer Patientinnen im stationären
Rahmen zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit der
Klinik für Hämatologie und Onkologie verfügt das Klinikum
über eine Palliativstation, die interdisziplinär belegt wird.
II. Operative und konservative Gynäkologie
Zum Spektrum der Frauenklinik gehören ebenso
laparoskopische Operationen sowie Senkungs- und
Inkontinenz- Operationen.
Minimalinvasive operative Gynäkologie
Bauchspiegelungen (z.B. Ovarialzysten, Myomenukleationen,
laparoskopische Hysterektomien (LAVH, TLH),
Adhäsiolysen, Endometriose-Operationen, Sterilisatio)
Auch die Frühstadien des Endometriumkarzinoms
können heute laparoskopisch operiert werden
Gebärmutterspiegelungen (sog. Hysteroskopie)
Termine über die Ambulanz:
Tel. 069 3106-2759
Urogynäkologie
Der Harnverlust („Inkontinenz“) ist leider immer noch eine
tabuisierte Erkrankung. Der erste Schritt einer Behandlung
der weiblichen Inkontinenz ist die adäquate Diagnostik.
Diese Diagnostik umfasst die urodynamische Messung
und die Bildgebung in Ultraschall und Röntgen.
Die Therapie kann konservativ erfolgen durch Elektrophysiotherapie,
Beckenbodengymnastik, Medikamente oder eine
Pessartherapie. Die operative Behebung der Inkontinenz
ist komplex und beinhaltet die vaginalen Operationsverfahren,
abdominale Eingriffe sowie Bandeinlagen.
Termine über die Ambulanz:
Tel. 069 3106-2759
Kinder- und Jugendgynäkologie
Für Mädchen bis 16 Jahre bieten wir eine
spezielle Sprechstunde an. In Kooperation mit der Klinik
für Kinder- und Jugendmedizin, der Klinik für Kinderchirurgie
und der Klinik für Urologie behandeln wir beispielsweise
die folgenden Probleme: Infektionen im Genitalbereich,
Verklebung der Schamlippen, Verletzungen im Genitalbereich,
Vaginale Blutungen, angeborene Veränderungen
im Bereich inneres oder äußeres Genitale, vorzeitige
oder verspätete Pubertätsentwicklung.
Terminvereinbarung:
täglich von 8 Uhr -12 Uhr
unter Tel. 069 3106-3339 oder -2389.
40
III. Geburtshilfe
Mit über 2.00 Geburten gehört die Geburtshilfe des
Klinikums Frankfurt Höchst zu den großen geburtshilflichen
Kliniken in Deutschland und bietet das gesamte Spektrum
moderner Geburtsmedizin an.
In unserem Elternzentrum werden Sie kompetent durch
die Schwangerschaft begleitet: Das Angebot reicht von der
Koordianation der Pränataldiagnostik über die Hebammen-,
Akupunktursprechstunde bis zur psychosozialen Beratung
und Stillberatung. Über den Internetauftritt des Elternzentrums
können Sie das gesamte Kursangebot der Elternschule
einsehen.
Die Geburtshilfe ist zusammen mit der Klinik für Kinder- und
Jugendmedizin als Perinatalzentrum Level I (höchste Versorgungsstufe)
anerkannt.
Pränataldiagnostik
(Degum II, Zertifizierung nach FMF London)
Die Ambulanz für pränatale Medizin ermöglicht die
Diagnostik und Beratung bei speziellen Fragestellungen im
Verlauf der Schwangerschaft. Probleme der Schwangeren
und des ungeborenen Kindes können früh erkannt werden,
Therapien können eingeleitet und unvorhersehbare Notfälle
dadurch vermieden werden.
An Spezialdiagnostik steht uns zur Verfügung:
Ersttrimesterscreening (ETS) der 11+0 bis 13+6 SSW
Erweitertes ETS zu Einschätzung der mütterlichen Risiken
für IUGR/ Präeklampsie
Organscreening (Fehlbildungsausschluss)
der 19+0 bis 21+6 SSW
Ultraschalluntersuchung des kindlichen Herzens
Babywatching (3D-/ 4D- Ultraschall)
Ultraschallgesteuerte Punktionen
(Amniocentese, Chorionzottenbiopsie,
Nabelschnurpunktionen, Entlastungspunktionen)
Mitbetreuung von Mehrlingsschwangerschaften
Mitbetreuung von Risikoschwangerschaften
Nicht invasive Pränataldiagnostik
Termine:
über die Schwangerenberatung,
Tel. 069 3106-2846
Kreißsaal und Wochenbett
(Perinatalzentrum Level I)
Als Perinatalzentrum Level I sind wir jederzeit auf die Entbindung
in Risikosituationen (z.B. Frühgeburten, Mehrlingsgeburten)
eingestellt. Zum anderen legen wir bei normalen
Entbindungen viel Wert auf eine familienorientierte und
individuelle Geburtshilfe. Im Kreißsaal sind rund um die Uhr
bis 4 Hebammen sowie 3 Geburtshelfer (inkl. einem Oberarzt
bzw. einer Oberärztin) im Dienst. Abgerundet wird das
Team im Bedarfsfall durch die anwesenden Narkoseärzte,
Kinderärzte und Kinderchirurgen.
Um eine Trennung von Mutter und Kind auch bei Überwachungsbedürfnissen
des Neugeborenen weitestgehend zu
vermeiden, ist in Kooperation mit der Klinik für Kinder- und
Jugendmedizin eine „IMC-Einheit“ (intermediate care unit)
direkt in die Wochenstation
integriert.
Einige Serviceangebote:
5 Kreißsäle, davon einer mit Gebärbadewanne;
Gebärstuhl, Sprossenwand, Pezzi- Bälle sind vorhanden.
OP- Saal direkt im Kreißsaal, Begleitperson bei Kaiserschnitt
erwünscht.
Neugeborenenintensivstation mit 12 Beatmungsplätzen
für Frühgeborenen oder reif geborenen Kinder mit Atemstörungen.
Außerdem 2 weitere Neugeborenenstationen.
Die Kinderklinik befindet sich im selben Gebäude wie die
Frauenklinik.
Eltern- Kind- Zimmer mit Hotelcharakter.
Stillzimmer
Hörscreening für alle Neugeborenen auf der Wochenbettstation,
auf Wunsch Hüft- und Nierenscreening.
Äußere Wendung bei Beckenendlage, vaginale
Entbindung bei Beckenendlage.
Schmerztherapie mit PDA vorhanden.
Moxibustion und Akupunktur zur Geburtsvorbereitung,
Akupunktur, Homöopathie und Aromatherapie zur
Geburtsbegleitung.
Elternschule mit Geburtsvorbereitung,
Wassergymnastik, Babyschwimmen, Babymassage,
Notfallkurs und vielem mehr.
Im stationären Rahmen: Physiotherapie, Psychotherapie,
Massage, Kunsttherapie.
Kontakt:
Kreißsaal
Tel. 069
41
Kontakt
Klinik für Kinderchirurgie
Leitung der Klinik
Chefärztin
Dr. med. Alexandra Weltzien
Sekretariat: Angelika Schwedes
Telefon: 069 3106-2993
Telefax: 069 3106-2485
E-Mail: Kinderchirurgie@
KlinikumFrankfurt.de
In der Klinik für Kinderchirurgie des Klinikums Frankfurt
Höchst werden Patienten mit operativ zu versorgenden
Krankheiten vom Frühgeborenen- bis zum Jugendalter
durch Kinderchirurgen behandelt.
Spezielle Fachkompetenz und enge interdisziplinäre Zusammenarbeit
ist für Behandlungserfolge bei vielen Krankheiten
im Kindes- und Jugendalter von entscheidender Bedeutung.
Im Rahmen des Interdisziplinären pädiatrischen Zentrums
erfolgt deshalb eine enge Zusammenarbeit mit der Klinik
für Kinder- und Jugendmedizin, der Kinder-Intensivstation,
der Kinderanästhesie, Kinderurologie, Kinderorthopädie,
Kinder- und Jugendgynäkologie sowie den Kliniken für
HNO-Krankheiten, Augenheilkunde und Neurochirurgie.
Mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin bildet die Klinik
für Gynäkologie und Geburtshilfe zudem eines der größten
Perinatalzentren Hessens für die Betreuung von
Risikogeburten einschl. extrem kleiner Frühgeborener
und Neugeborener mit schweren Fehlbildungen.
Schwerpunkte:
Allgemeine Kinderchirurgie: Hierunter versteht man
Operationen wie Leistenbrüche, Hodenhochstand usw., die
zu einem großen Teil auch ambulant durchgeführt werden.
Modernste OP-Verfahren wie Mini-Laparoskopie,
Thorakoskopie und Lasertechnik stehen zur Verfügung.
Kindertraumatologie: Es werden alle konservativen und
operativen Methoden der modernen Kindertraumatologie
(auch Arthroskopie) angeboten. Es besteht eine spezielle
Zulassung zur Behandlung von Schul- und Kindergartenunfällen
(D-Arzt-Verfahren). Die Klinik ist ein ausgewiesenes
Zentrum für die Versorgung von schwerst mehrfach
verletzten Patienten. Die Nachbehandlung der Patienten ist
in der kinderchirurgischen Sprechstunde möglich. Die Klinik
ist anerkanntes Referenzzentrum für Kindertraumatologie.
Fehlbildungschirurgie bei Neu- und Frühgeborenen
(auch mit extrem niedrigem Geburtsgewicht) wie Ösosphagusatresien,
Darm-/Analatresien, Bauchwanddefekten usw.
Plastische Chirurgie, u.a. Versorgung von Verbrennungen,
Fehlbildungen der Hände und Füße.
Ein besonderes Anliegen ist uns die Schmerztherapie bei
unseren Patienten und die fachübergreifende Behandlung
von schwerst mehrfach behinderten Kindern sowie Zahnbehandlungen
(in Kooperation mit einer niedergelassenen
Zahnärztin). Die Diagnostik sowie die operative Behandlung
von Kontinenzstörungen nimmt ebenfalls einen breiten Raum
in unserem klinischen Alltag ein.
42
Zu den häufigsten Operationen gehören:
Leisten- und Nabelbrüche
Korrektur des äußeren und inneren Genitale
Operationen bei akuten und chronischen Problemen
des Verdauungstrakts
Korrektur von anorektalen Fehlbildungen und
Morbus Hirschsprung
Operationen im Thoraxbereich
z.B. Korrektur von Speiseröhrenfehlbildungen
Thorakoskopie (diagnostisch / therapeutisch)
Trichterbrustkorrektur nach NUSS
Versorgung von Knochenbrüchen
Operationen von Handfehlbildungen
Laserchirurgie bei Blutschwämmchen, Narben und
Condylomen
Injektionsbehandlung von Lymphangiomen
Versorgung von Verbrennungen
Serviceangebote:
Sprechstunden:
Kinderchirurgische Sprechstunde / D-Arzt:
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 13.30 Uhr - 15 Uhr
Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2483
(werktags von 9 Uhr – 11 Uhr)
Privatsprechstunde:
Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2993
Trichterbrustsprechstunde:
Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2993
Gastroenterologische Sprechstunde:
Termine nach Vereinbarung: 069 3106-
Hämangiomsprechstunde /
Verbrennungssprechstunde:
Mittwoch 1 Uhr - 15 Uhr
Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2483
Die Station ist speziell für Kinder eingerichtet. Ein
Spielbereich soll die Zeit verkürzen helfen. Eltern dürfen
ihr Kind rund um die Uhr besuchen/betreuen. Bei längeren
Krankenhausaufenthalten erhalten unsere Patienten
entsprechend ihres Alters Schulunterricht und werden
auch physiotherapeutisch sowie psychologisch durch
Fachkräfte betreut. Eine Familientherapeutin, die eine
ganzheitliche Behandlung, auch unter Einbeziehung von
alternativen Heilmethoden anbietet, steht ebenfalls zur
Verfügung. Zur Aufmunterung unserer Patienten werden
sie von unseren Clown-Doktoren besucht.
43
Willkommenspaket
für Höchster Neugeborene
und ihre Eltern
Wer im Klinikum Frankfurt Höchst geboren
wird, verlässt das Krankenhaus gut gebettet.
Alle Mütter, die hier ihr Kind zur Welt bringen,
erhalten einen besonderen Babyschlafsack
oder ein spezielles Babyhandtuch als
Startpaket mit nach Hause.
Der spezielle Babyschlafsack dient
auch dem Überhitzungsschutz der
Neugeborenen.
44
„Mein Baby“ -
Kostenlose App für werdende Eltern
Die neue App ist ein Begleiter vom ersten Tag der Schwangerschaft bis in die erste Zeit
nach der Entbindung. So wird für die jungen Eltern hoffentlich vieles einfacher:
Beratungsangebote einsehen, Termine buchen, eine Checkliste für die Klinik öffnen,
die einen nichts vergessen lässt und einiges mehr - ganz einfach und auch von unterwegs.
Jetzt kostenlos im App-Store herunterladen oder einfach den QR-Code mit Ihrem Smartphone
scannen und los geht’s!
Anzeige
Klinik für
Kinder- und Jugendmedizin
Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin hat 95 Betten,
davon zwölf Beatmungsplätze auf der neonatologischen
und interdisziplinär-pädiatrischen Intensivstation mit
allen Möglichkeiten der Intensivtherapie (einschließlich
Hochfrequenzoszillation, Stickoxidbeatmung, Hypothermiebehandlung,
Peritonealdialyse, Hämofiltration) und
fünf tagesklinische Plätze. Mit der Klinik für Gynäkologie
und Geburtshilfe und der Klinik für Kinderchirurgie bildet
sie eines der größten Perinatalzentren Hessens für die
Betreuung von Risikopatienten einschließlich extrem
kleiner Frühgeborener und Neugeborener mit schweren
Fehlbildungen vor und nach der Geburt. Im Rahmen des
Interdisziplinären pädiatrischen Zentrums erfolgt eine enge
Zusammenarbeit mit der Kinderchirurgie, Kinderurologie,
Kinderorthopädie, Kinder- und Jugendgynäkologie, dem
Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) sowie den Kliniken für
HNO-Krankheiten, Augenheilkunde und Neurochirurgie für
eine umfassende Diagnostik und Therapie aller akuten und
chronischen Erkrankungen des Kindes- und Jugend-alters
einschließlich psychosomatischer Störungen.
Zur Verfügung stehen:
Ultraschalluntersuchung aller Organe einschl.
Farbduplexsonographie und transkranielle
Dopplersonographie
Lungenfunktionsprüfung
(Spirometrie, Impulsoszillometrie)
24-Stunden-(2- und 3-Punkt)-pH-Metrie
und Impedanzmessung
EKG, Belastungs-EKG, 24-Stunden-EKG,
Langzeitblutdruckmessung
EEG, Cerebral function monitor,
evozierte Potenzialmessungen
Polygraphie
Otoakustische Emissionen, BERA
Kryo- und Lasertherapie zur Hämangiombehandlung
Endoskopie mit flexibler und starrer Bronchoskopie
einschl. Fremdkörperentfernung, Lokaltherapie
(Laser, Argon-Beamer) von Gewebsveränderungen,
Gastroskopie, Coloskopie, endoskopische
46
Aktionskomitee Kind im Krankenhaus
AKIK-Bundesverband e.V.
Kontakt
Leitung der Klinik
Dünndarmbiopsien, PEG-Anlage
Röntgendiagnostik, Computertomographie und
Kernspintomographie sind 24 Stunden zugängig
Zum Team der Klinik gehören eine Diätberaterin,
Physiotherapeuten, Erzieherinnen, Sozialpädagogen, das
Nachsorge-Team „Rückenwind“, bestehend aus Kinderkrankenschwestern,
einer Sozialpädagogin, einer Familientherapeutin
und Kinderärztinnen, unterstützt Familien mit
Früh- und Neugeborenen sowie chronisch kranken Kindern
in der ersten Zeit des Übergangs vom Krankenhaus nach
Hause. Erfahrene Fachkräfte beraten und begleiten die
Familien bei den vielfältigen Herausforderungen, die der
individuelle Alltag stellt und helfen im Sinne eines „Case
management“ in der Organisation der ambulanten Versorgung.
Die Arbeit ist für die Eltern kostenfrei. Bei Bedarf
wird individuell Schulunterricht durch speziell ausgebildete
Lehrkräfte erteilt. Die Betreuung der Kinder wird während
des stationären Aufenthaltes mehrmals wöchentlich
durch Programme von pro fessionellen Clown-Doktoren
und ehrenamtliche Mitarbeiter des Aktionskomitees Kind
im Krankenhaus (AKIK e.V.) ergänzt. Für medizinethische
Beratungen steht ein eigenes Ethik-Komitee zur Verfügung.
Die Kindernotfallambulanz ist grundsätzlich 24 Stunden
geöffnet und steht schwerpunktmäßig außerhalb der
Praxisöffnungszeiten von niedergelassenen Kinder- und
Jugendärzten zur Versorgung von Notfällen zur Verfügung.
16 Uhr in unserer
Ambulanz die ärztliche durch die nieder
gelassenen Ärzte der Kassenärztlichen Vereinigung, in den
übrigen Zeiten durch die diensthaben
für Kinder- und Jugendmedizin.
Die ambulante Betreuung von Kindern mit Magen-
Darm-Erkrankungen einschl. Lebererkrankungen ist
auf fachärztliche Überweisung in der Sprechstunde
für Kindergastroenterologie möglich
(Donnerstags, 14.00-17.00 Uhr und nach Vereinb.).
Chefarzt Priv. Doz.
Dr. med. Lothar Schrod,
Hon. Assoc. Professor
Sekretariat: Martina Sanfilippo
Telefon: 069 3106-2806
Telefax: 069 3106-3288
E-Mail: Lothar.Schrod@
KlinikumFrankfurt.de
Sekretariat:
Telefon: 069 3106-2904
Telefax: 069 3106-3272
E-Mail: orthopaedie@
KlinikumFrankfurt.de
Abteilung für
Kinder- und Neuroorthopädie
Die Abteilung für Kinder- und Neuroorthopädie beschäftigt
sich mit den angeborenen und erworbenen Erkrankungen
und Veränderungen des heranwachsenden Haltungs- und
Bewegungsorgans. Besondere Aufmerksamkeit erfahren
Kinder mit neuromuskulären Erkrankungen. Darüber hinaus
werden aber auch aus der Kindheit und Jugend resultierende
Deformitäten beim Erwachsenen behandelt.
Operatives Spektrum:
Eingriffe am kindlichen Hüftgelenk wie Offene Repositionen,
Korrekturosteotomien des Coxalen Femurendes sowie
Pfannen- und Beckeneingriffe bis hin zur Dreifach-
Schwenkosteotomie.
Achs- und Stellungs-Korrekturen an den oberen und
unteren Extremitäten, einschließlich angeborener und
erworbener Fußfehlbildungen (v.a. Klumpfuß), Knorpelersatzoperationen,
Arthroskopische Eingriffe beim Kind.
Konservatives Spektrum:
Redresssion der kindlichen Fußfehlformen. Orthetische Versorgung
von Fuß-, Gelenk/Achsen- und WS-Deformitäten.
Es besteht eine lange Erfahrung in der
kindlichen Hüftgelenkes. In der Klumpfußbe
wo immer möglich, die Behandlungsmethode
angewandt, um über eine schonende,
Gipsredression eine operative
maß zu reduzieren.
Neben der allgemeinen Kinderorthopädie mit Schwerpunkt
„Hüftgelenksveränderungen, spielt auch die Behandlung
und Betreuung von Kindern mit „Neuro-muskulären
Erkrankungen“ eine zentrale Rolle. Hervorzuheben ist
insbesondere die interdisziplinäre Betreuung der Infantilen
Cerebralparesen. In enger Zusammenarbeit mit den Sozialpädiatrischen
Zentren Frankfurts gehören Ganglabor
orientiertes Weichteilbalancing, multi-level-Eingriffe und
knöcherne Korrekturen und Rekonstruktionen genauso
zum Therapiespektrum wie die gesamte Palette der konservativen
Behandlung mit BTX-Injektionen, der orthetischen
Versorgung sowie der differenzierten, funktionellen
Therapie.
47
WIR SIND ZERTIFIZIERT
Kontakt
Sozialpädiatrisches
Zentrum (SPZ)
Leitung der Zentrums
Chefärztin
Dr. med. Mechthild Pies
Kinderneurologin
Sekretariat: Michaela Faber
Telefon: 069 3106-2172
Telefax: 069 3106-3359
E-Mail: SPZ@KlinikumFrankfurt.de
Das SPZ ist eine spezialisierte Einrichtung der ambulanten
Krankenversorgung von Kindern und Jugendlichen. Nach
Rücksprache mit ihrem Kinderarzt können Familien sich an
das SPZ wenden, wenn es bei ihrem Kind Auffälligkeiten in
der Entwicklung gibt.
Durch ein großes, multiprofessionelles Team, bestehend
aus spezialisierten Fachärzten für Kinder- und Jugendmedizin,
Psychologen, Heil- und Sozialpädagogen,
Logo- und Motopäden, Physio- und Ergotherapeuten
sowie Kinderkrankenschwestern, bietet das SPZ ein
breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen
Möglichkeiten.
Dem SPZ ist ein Autismus Therapie Zentrum (ATZ) angeschlossen.
Im ATZ werden Kinder im Kindergarten- und
jungen Grundschulalter mit diagnostizierter Autismus-
Spektrum-Störung (frühkindlicher, atypischer oder
Asperger Autismus) 1-2 mal wöchentlich gefördert. Vor der
verhaltenstherapeutisch orientierten, heilpädagogischen
Frühförderung findet ein Kennenlerntermin zur Zielvereinbarung
statt. Gemeinsam mit den Familien stellen wir dann
einen Antrag auf Kostenübernahme beim Sozialamt/den
Sozialrathäusern. Wir haben Kooperationsverträge mit der
Stadt Frankfurt und dem Main-Taunus-Kreis.
Besonderheiten des SPZ:
Fachübergreifende Arbeitsweise, großes Einzugsgebiet über
die Grenzen des Rhein-Main-Gebietes hinaus, Zertifizierung
nach DIN EN ISO 9001:2008. Eines der größten SPZ in
Deutschland, Behandlung von jährlich ca. 5.000 Patienten
mit ca. 8.000 Quartalszuweisungen. Das SPZ existiert seit
über zwanzig Jahren.
Arbeitsschwerpunkte:
spezialisierte, oberärztlich geführte Bereiche
1. Abteilung für Epileptologie und Neuropädiatrie
therapieschwierige und komplexe Epilepsie
Stoffwechselerkrankungen und Syndrome
globale Entwicklungsstörungen
2. Abteilung für (spastische) Bewegungsstörungen
Cerebralparesen
motorische Entwicklungsauffälligkeiten
Säuglingsasymmetrie
Nerven- und Muskelerkrankungen im Kindesalter
3. Abteilung für psychosoziale Entwicklungsauffälligkeiten
Verhaltensauffälligkeiten
Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom
Teilleistungsstörungen
Sprachentwicklungsstörungen
4. Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie
Emotionale Störungen des Kindesalters
Nicht organische Ausscheidungsstörungen
Nicht organische kindliche Essstörungen
Tiefgreifende Entwicklungsstörungen
Diagnostische und therapeutische Möglichkeiten
und Besonderheiten
Elektrophysiologische Diagnostik:
Video-EEG-Abteilung, Neurophysiologische
Diagnostik (Evozierte Potentiale: SSEP, AEP,VEP;
Nervenleitgeschwindigkeit)
Botulinumtoxintherapie
(Ultraschall-gestützt, in Sedierung)
Spezielle Therapien bei Bewegungsstörungen
(u.a. Galileo-Vibrationstraining,
Training)
Therapien bei Teilleistungsstörungen
Diagnostische und therapeutische Gruppen;
u.a. Essgruppe; Psychomotorik; therapeutisches
Schwimmen; Yoga; Konzentrationstraining;
soziale Kompetenzgruppe; Elterngruppen:
z.B. Heidelberger Elterntraining
Supervisionsangebot durch Vojta- und
Castillo Morales-Lehrtherapeuten
Enge Zusammenarbeit in unserem Kinderzentrum
it externen Zentren
48
Klinik für
Email:
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde,
Kopf- und Halschirurgie,
plastische Operationen und Allergologie
Zentrum für minimal invasive Chirurgie im Kopf- und Halsbereich
Kontakt
Leitung der Klinik
Chefarzt
Priv. Doz. Dr. med.
Carsten Dalchow
Sekretariat: Anna Böckl
Telefon: 069 3106-2002
Privatambulanz:
Telefon: 069 3106-2752
Telefax: 069 3106-3204
Carsten.Dalchow@
KlinikumFrankfurt.de
In der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde führen wir
jährlich ca. 2.500 ambulante wie stationäre Operationen
durch. Dabei decken wir das gesamte Spektrum
im Kopf- und Halsbereich ab. Besondere Schwerpunkte
unsere Therapie sind die gehörerhaltenden und –verbessernden
Eingriffe am Mittelohr bei akuten wie auch
chronischen Erkrankungen, die endoskopische Nasennebenhöhlenoperation
sowie ästhetische Gesichtschirurgie
und die individuelle Therapie von bösartigen
Erkrankungen im Kopf- und Halsbereich. Letztere in
enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Onkologie
und den Kollegen der Klinik für Strahlentherapie. Wir
bieten sowohl die ästhetische wie auch die plastischrekonstruktive
Chirurgie im Kopf- und Halsbereich an.
Für diese Art der modernen HNO-Heilkunde verfügen wir
über umfassende diagnostische Möglichkeiten und neuesten
Untersuchungsverfahren. Um diese hohen Maßstäbe
auch für die Zukunft anbieten zu können, sind wir weiterhin
maßgeblich an der Entwicklung und Etablierung der digitalen
Volumentomographie zur präzisen radiologischen
Diagnostik im Kopfbereich beteiligt. Gleiches gilt für die Rekonstruktion
der Gehörknöchelchen durch die Entwicklung
von Mittelohrimplantaten aus Reintitan, sowie der Tubendilatation
zur Verbesserung der Mittelohrbelüftung. Auch hier
sind wir in enger Zusammenarbeit mit namhaften Zentren
darauf konzentriert, diese konsequent weiterzuentwickeln.
Als Zentrum für minimal invasive Chirurgie gilt unser besonderes
Augenmerk dabei der gezielten Behandlung von
Erkrankungen im Kopf- und Halsbereich bei gleichzeitiger
Optimierung des operativen Zugangs und des Ergebnisses.
• Schluckbeschwerden, Heiserkeit,
unklare Schwellung im Halsbereich?
• Ohrdruck, Schwerhörigkeit, Ohrenschmerzen?
• Nase zu, Kopfschmerzen, ständig Erkältungen?
Dies sind nur einige der typischen Symptome bei Erkrankungen
im Kopf- und Halsbereich, die wir als Hals-Nasen-
Ohrenärzte ambulant wie auch stationär erfolgreich
behandeln können.
49
Symptome für Erkrankungen im
Nasen- bzw. Nasennebenhöhlenbereich
(Rhinologie) können sein:
Kopf-, Zahn- und Augenschmerzen,
Nasenatmungs-behinderung,
Schnarchen, chronischer Schnupfen,
Nase- oder Hautjucken,
Nasenlaufen, Veränderungen der
äußeren und inneren Form der Nase
Symptome für Erkrankungen
im Halsbereich (Laryngologie)
können sein: Stimm- und Sprachstörungen,
Schluckbeschwerden,
Heiserkeit, Blutungen aus Mund und
Nase, Schwellungen im Halsbereich,
Erkrankungen der Speicheldrüsen,
Mundtrockenheit, Entzündliche Veränderungen
mit nässenden Wunden
Symptome für Erkrankungen im
Ohrbereich (Otologie) können sein:
Ohrdruck mit fehlendem Druckausgleich,
chronische Mittelohrentzündungen,
zunehmende Schwerhörigkeit
bis hin zur Ertaubung, Schwindel,
Ohrgeräusche, Ohrenschmerzen,
Ohrenlaufen, Gesichtsnervenlähmung
Unser erfahrenes Team bietet Ihnen eine umfassende
Beratung und Untersuchung im gesamten Behandlungsspektrum
der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde.
Mit Hilfe moderner diagnostischer Methoden finden wir
die Ursache Ihrer Beschwerden und erstellen zusammen
mit Ihnen einen individuellen Behandlungsplan unter
modernsten therapeutischen Gesichtspunkten.
Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer
Homepage, in unseren Informationsbroschüren oder
sprechen Sie uns einfach an.
Unsere Sprechstunden sind
an Wochentagen zwischen 8 Uhr und 15.30 Uhr
oder nach Vereinbarung.
Telefonisch erreichen Sie uns unter 069 3106-2752,
per Fax unter 069 3106-3204 oder als E-Mail
unter HNO-Ambulanz@klinikumfrankfurt.de
QR Code
Natürlich gibt es noch weitere vielfältige Symptome,
die in unseren Bereich fallen.
Fragen Sie uns, wir helfen Ihnen gerne weiter.
(http://www.klinikumfrankfurt.de/kliniken-und-institute/
klinik-fuer-hals-nasen-ohrenheilkunde-kopf-und-halschirurgie-plastische-operationen-allergologie.html)
50
Kontakt
Klinik für Innere Medizin 1
Kardiologie, Konservative Intensivmedizin, Angiologie
Leitung der Klinik
Chefarzt
Prof. Dr. med. Hans Ulrich Hink
Sekretariat: Barbara Kirschner
Telefon: 069 3106-2332
Telefax: 069 3106-2470
E-Mail: Barbara.Kirschner@
KlinikumFrankfurt.de
Die Klinik für Innere Medizin 1 (KIM1) ist die Abteilung für
Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin.
Die Einrichtung wird von Chefarzt Univ.-Prof. Dr. med. Ulrich
Hink geleitet und besteht aus einem erfahrenen Pflegeteam
sowie einem 30-köpfigen Ärzteteam von erfahrenen
Spezialisten mit hochmoderner apparativer Ausstattung.
Die Klinik bietet das gesamte Spektrum aktueller Untersuchungsverfahren
und Behandlungsmethoden für
Herz- und Gefäßerkrankungen an. Hier stehen interventionelle,
intensivmedizinische, medikamentöse, aber auch
innovative Therapiekonzepte zur Behandlung der koronaren
Herzerkrankung, der Herzinsuffizienz, verschiedenster
Herzrhythmusstörungen, angeborener / erworbener
Herzfehler und Gefäßerkrankungen im Vordergrund.
Einen Schwerpunkt bildet die Untersuchung und Behandlung
von Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit.
Im Fokus des Herzkatheterlabors I stehen hier neben
den Erkrankungen der Herzkranzgefäße (Herzinfarkt,
koronare Herzerkrankung) insbesondere auch angeborene
(Vorhofseptumdefekt) und erworbene Herzfehler
(Aortenklappenstenose, Mitralklappeninsuffizienz, Mitralklappenstenose).
Das Herzkatheterlabor steht auch
außerhalb der regulären kardiologischen Behandlung
rund um die Uhr für Notfallpatienten bereit. Die Untersuchungen
und Eingriffe an den Herzkranzgefäßen werden
bevorzugt über die Handgelenksarterie durchgeführt, um
die Liegedauer und Blutungsgefahr für den Patienten auf
ein Minimum zu reduzieren. Neueste Verfahren der Herzkranzgefäßdarstellung
(OCT, IVUS, FFR) ermöglichen dabei
nicht nur eine individuelle Beurteilung, sondern auch die
Vermeidung unnötiger Stent-Implantation. Ein weiterer
Schwerpunkt des Höchster Teams ist die nicht-operative
Behandlung struktureller Herzerkrankungen zusammen
mit herzchirurgischen Kooperationspartnern; hierzu zählen
die Katheterverfahren zur Behandlung der Mitraklappeninsuffizienz
(MitraClip, Carillon Mitral Contour System)
sowie die katheterbehandlung der Aortenklappenstenose
(TAVI). Zusätzlich zu den etablierten Verfahren besteht
die Möglichkeit innerhalb aktueller klinischer Studienprotokolle
neue Therapieverfahren frühzeitig anzuwenden.
Ein Team aus erfahrenen Pflegekräften und Herzkatheterspezialisten
(von der Deutschen Gesellschaft für
Kardiologie zertifiziert) steht bereit. Diese koordinieren
die Betreuung von Patienten mit Brustschmerzen und
anderer kardiovaskulärer Notfälle vom Notarztwagen
über die zertifizierte Chest Pain Unit (CPU) bis in das
Herzkatheterlabor, um eine schnellstmögliche Behandlung
v.a. von Herzinfarkten zu gewährleisten. Die CPU
ist eine kardiologisch betreute Spezialeinheit im Bereich
der Zentralen Notaufnahme. Hier kann durch eine unmittelbare
Ultraschalldiagnostik des Herzens, EKG und
Labordiagnostik eine lebensbedrohliche Herzerkankung
umgehend erkannt oder auch ausgeschlossen werden.
In der Zentralen Notaufnahme steht ein Schockraum
zur Akutbehandlung von schwerkranken Notfallpatienten
inkl. der Option zur intensivmedizinischen Versorgung zur
Verfügung. Durch 8 Monitoreinheiten können bei Patienten
lebenswichtige Parameter und das EKG kontinuierlich
überwacht werden. Die Behandlung richtet sich nach den
Leitlinienempfehlungen der nationalen und internationalen
Fachgesellschaften und berücksichtigt die Schwere der
Erkrankung und das individuelle Risiko der Patienten.
Im Herzkatheterlabor II (Elektrophysiologie) werden Patienten
mit Herzrhythmusstörungen behandelt. Einen
weiteren Schwerpunkt stellt die Diagnostik (elektrophysiologische
Untersuchung) und Therapie (Verödung, Ablation)
von Herzrhythmusstörungen dar. Dr. med. Thomas
Massa ist der Leiter des Elektrophysiologie-Labors. Er
ist gemäß den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft
für Kardiologie als Ausbilder zertifiziert für den Bereich
„Spezielle Rhythmologie inklusive der invasive Elektrophysiologie
und der aktiven Herzrhythmusimplantate“.
Mit Hilfe moderner 3D-Bildverfahren kann hier praktisch
jede therapiebedürftige Herzrhythmusstörung behandelt
werden. Gerade bei häufigem Vorhofflimmern kann durch
... weiter auf Seite 54
51
L
A
B
Zufahrt
Wirtschaftshof
K
Haupteingang
Eingang
Notaufnahme
Taxivorfahrt
M
C
N
F
O
Hubschrauberlandeplatz
H
Parkhaus
Besucherparkplatz
Bushaltestelle
Behindertenparkplätze
Taxistand
52
Mitarbeiterparkplatz
• für Besucher ab 15 Uhr frei (gebührenpflicht
flichtig)
Lageplan
G
E
D
Psychiatrischer Garten
A
• Information
• Patienten-Aufnahme (EG)
• Patienten-Caféteria (EG)
• Kasse (EG)
• Chirurgisches Aufnahmezentrum
(EG)
• Gefäßambulanz (EG)
• HNO-Ambulanz (EG)
• Radiologische Praxis/MRT (EG)
• Pflegedienstdirektion (EG)
• Geschäftsführung (EG)
• Seelsorge (EG)
• Raum der Stille (EG)
B
• Klinik Innere Medizin 2
• Kinder- und Jugendmedizin
C
• Orthopädie Ambulanz
• CZentrale Therapieabteilung
• Sozialpädiatrisches
Zentrum 2 / 3
• Personalabteilung
D
• Klinik für Psychiatrie
und Psychotherapie -
Psychosomatik
E
• Geriatische Tagesklinik
• Betriebsrat
F
O
• Werkstätten
G
• Gärtnerei
K
• Zentrale Notaufnahme
• Chirurgische Praxis Henniger
L
• Konferenzraum (EG)
• Tagungsräume 1+2 (EG)
• Gemeinschaftsraum (2. OG)
• Personalcaféteria (EG)
• Apotheke (EG)
• Endoskopie (1. OG)
• Radiologie (1. OG)
• EKG-Abteilung (1. OG)
• Herzkatheterlabor (2. OG)
• Labor (1. OG)
• FamilienInformations-
Zentrum Krebs/FIZ (5. OG)
• Klinik für Augenheilkunde
• Augenambulanz
• Klinik für Neurologie
• Klinik für Altersmedizin
• Personalrat
• Medizinisches Versorgungszentrum
• Ausbildungszentrum/Schulen
• betriebsnahe U 3- Einrichtung "Krabbelstube Königskinder"
M
• Medizinische Zentralbibliothek
N
• Psych. Institutsambulanz
• Kindernotfallambulanz
• Sozialpädiatrisches Zentrum 1
• Betriebsärztlicher Dienst
• Finanz- und Rechnungswesen
• Orthopädiewerkstatt OT
Rhein-Main
• Unfallchir. Aufnahmezentrum
• Brustschmerz-Einheit (CPU)
• Fundbüro
53
... Fortsetzung von Seite 51:
einen frühzeitigen Eingriff, der nur in spezialisierten Zentren
wie dem Klinikum Frankfurt Höchst angeboten wird,
in nahezu 90% der Fälle eine Heilung erfolgen. Ferner
wird die Kontrolle, Einstellung und Nachsorge aller derzeit
gängigen Fabrikate von Herzschrittmachern, Defibrillatoren,
Loop Recordern, sowie Resynchronisationssystemen
(CRT) in unserer Rhythmus-Sprechstunde durchgeführt.
Im Funktionsbereich der Klinik wird das gesamte Spektrum
der nicht-invasiven kardiologischen Diagnostik angeboten.
Ein Schwerpunkt liegt hier in der Echokardiographie,
mittels modernster 3D-Ultraschallgeräte. Neben der
Bestimmung der Herzfunktion können Herzklappenfehler
oder operierte Herzklappen somit genau analysiert werden.
Die Mehrzahl der Untersuchungen kann von außen
(transthorakal) strahlenfrei und schonend durchgeführt
werden. Die modernen Ultraschallgeräte verfügen über die
Möglichkeit einer kontrastmittelverstärkten 3D-Aufnahmeund
Analysetechnik. Diese Bildgebungsverfahren kommen
auch bei der sog. transösophagealen Echokardiographie
zum Einsatz. Dabei wird - ähnlich einer Magenspiegelung
- eine Sonde in die Speiseröhre einführt, um eine exakte
Beurteilung von Herzklappenerkrankungen zu ermöglichten.
Diese Untersuchungsmethode hilft darüber hinaus
bei der detaillierten Planung von Herzklappeneingriffen,
rhythmologischen Interventionen (z.B. bei Vorhofflimmern)
und weiteren interventionellen Verfahren zur Diagnose
und Behandlung struktureller Herzerkrankungen (z. B.
Vorhofseptumdefekte, Vorhofohrverschluss u. v. m.).
Eine weitere wichtige Untersuchungsmethode, die der
Erkennung von Durchblutungsstörungen des Herzmuskels
dient, ist die Stressechokardiographie. Sie kann als
medikamentöse oder als Fahrrad-Belastung durchgeführt
werden. Ein 24-Stunden Rufdienst gewährleistet die Verfügbarkeit
der Echokardiographie auch in Notfällen wie
Herzklappenentzündungen, Herzinfarkten oder Dissektionen
der Hauptschlagader rund um die Uhr. Weitere
kardiologische Untersuchungsmethoden, wie Belastungs-
EKG, Spiroergometrie, Langzeit-EKG und Langzeit-
Blutdruckmessung und Kipptisch stehen zur Verfügung.
In der Angiologie werden Erkrankungen der Arterien, Venen
und Lymphgefäße untersucht und behandelt. Eine häufige
Erkrankung ist die Schaufensterkrankheit (pAVK). Mittels
Ultraschall können Erkrankungen der Beingefäße, der
Bauch- oder Halsschlagadern und auch Venenthrombosen
(Gerinnsel) diagnostiziert und – falls erforderlich – die
entsprechende weitere Behandlung geplant werden.
Die internistische Intensivstation (ITS) ist Teil der interdisziplinären
Intensivstation (Gesamtkapazität 30 Betten). Auf
der ITS stehen zehn Beatmungsplätze zur Verfügung, hiervon
zwei Isolationszimmer. Jeder Bettplatz ist einheitlich
mit Monitoranlage, Infusionsgeräten und speziellen Einrichtungen
zur Versorgung der Patienten ausgestattet. An allen
Plätzen sind moderne Beatmungsgeräte zur nicht-invasiven
und invasiven Beatmung verfügbar. Es besteht eine enge
Zusammenarbeit mit den Kollegen der Anästhesie, Chirurgie,
Neurologie und Neurochirurgie und der zentralen
Notaufnahme/CPU. Schwerpunkte sind unter anderem
die Behandlung von akut reanimationspflichtigen Patienten
einschließlich der Möglichkeit zur ECLS (extrakorporaler
Kreislaufunterstützung, veno-arteriell), die Behandlung
der schweren Sepsis und des septischen Schocks mit u.a.
erweitertem hämodynamischem Monitoring, die Behandlung
von allen Formen des akuten Lungenversagens mit
sämtlichen Formen der differenzierten Beatmung sowie
der Möglichkeit zur ECMO-Unterstützung (extra korporale
Oxygenierung, veno-venös), und die Behandlung akuter
Nierenerkrankungen mit der Möglichkeit zur Dialyse.
Studienzentrum
Die Klinik für Innere Medizin 1 beteiligt sich seit 1998 regelmäßig
an internationalen klinischen Studien und Registern.
Im Jahr 2005 wurde unter Leitung von Dr. med. Christoph
Kadel das kardiologische Studienzentrum gegründet.
Die Teilnahme an Studien sichert den Patienten den frühestmöglichen
Zugang zu innovativen Behandlungsstrategien
unter streng überwachten und standardisierten Sicherheitsauflagen.
Gleichzeitig wird durch die Teilnahme an Studien
die hohe Qualität der angebotenen Leistungen im nationalen
und internationalen Vergleich bestätigt.
54
Ausgezeichnet durch die
AOK Hessen
für überdurchschnittlich gute Behandlungsqualität
Bewertet 10/2016
www.aok.de/krankenhausnavigator
Im Leistungsbereich: Therapeutischer Herzkatheter (PCI)
bei Patienten ohne Herzinfarkt
Leistungen
Interventionelle Kardiologie
Linksherzkatheteruntersuchung (Koronarangiographie,
Ventrikulographie) bevorzugt über Handgelenkszugang
(ambulant / stationär)
Koronarinterventionen (PCI, Ballondilatation)
mit 24h Bereitschaft für Herzinfarkte
Intravaskuläre Bildgebungsverfahren (IVUS, OCT)
und funktionelle Testungen von Engstellen (FFR)
Stentimplantationen inkl. Verwendung neuer
Stenttechnologien (sog. bioresorbierbare Scaffolds)
Behandlungen von komplexen Läsionen inkl.
Rotablation, Thrombektomie und Rekanalisation
von chronischen Koronarverschlüssen (CTO)
Rechtsherzkatheteruntersuchung
Myokardbiopsie (rechts- und linksventrikulär)
Transvenöser Verschluss des offenen Foramen
ovale (PFO) des Vorhofseptumdefekts (ASD),
des Vorhofohrs (LAA) und Koronarfisteln (Coils)
Perkutane Mitralklappenrekonstruktion
(Mitra Clip, Carillon System)
Transkatheter Aortenklappenimplantation
(TAVI) in Kooperation mit Herzchirurgie
Perkutane Herzklappenvalvuloplastie
Perkutaner Verschluss von paravalvulären Leckagen
Interventionelle Behandlungen von
hypertrophobstruktiven Kardiomyopathien (TASH),
Aorten-, Mitral- und Pulmonalklappenvalvuloplastien
Spezielle Rhythmologie
Invasive Elektrophysiologie
Diagnostische elektrophysiologische Untersuchung
Ablative Therapie von Rhythmusstörungen (Radiofrequenzablation,
Kryoablation)
Komplexe, auch perikardiale Ablationen unter Zuhilfenahme
dreidimensionaler Navigationssysteme
(EnSite und Carto III) bei Vorhofflimmern oder
Kammertachykardien
Aktive Herzrhythmusimplantate
Herzschrittmacher (HSM)
Intravenös implantierbarer Defibrillator (ICD)
Subkutan implantierbarer Defibrillator (SCD)
Biventrikuläre Systeme zur kardialen
Resynchronisation (CRT-D bzw. CRT-ICD)
bei chronischer Herzinsuffizienz
Endless-Loop-Recorder zur Dokumentation von
seltenen kardialen Ereignissen (Synkope /
Bewusstlosigkeit, Schwindelattacken,
Herzrhythmusstörungen u.a.)
Nicht invasive Funktionsdiagnostik
EKG, Belastungs-EKG (Fahrrad-Ergometrie)
24-h-Langzeit-EKG (Holter-EKG)
Eventrecorder, Kipptisch-Diagnostik
24-h-Blutdruckmessung
Ultraschalldiagnostik des Herzens (UKG, Farbdoppler)
Schluckechokardiographie (TEE)
Stress-Echokardiographie
(ergometrisch, medikamentös)
3D- und Kontrastmittelechokardiographie
Farbcodierte Duplex-Untersuchung der großen Gefäße
Lungenfunktionsprüfung
Spiroergometrie
Sprechstunden
(Termine nach Vereinbarung)
Privatambulanz:
Barbara Kirschner,
Telefon: 069 3106-2332
Rhythmussprechstunde, Herzklappensprechstunde,
Herzinsuffizienzsprechstunde:
Telefon: 069 3106-2959
Brustschmerz-Ambulanz (siehe CPU):
Telefon: 069 3106-2634
Patienten-Koordination:
Telefon: 069 3106-2747
55
Klinik für Innere Medizin 2
Gastroenterologie, Diabetologie / Endokrinologie,
Infektiologie, Allgemeine Innere Medizin
In der Klinik für Innere Medizin 2 werden Patienten mit
Erkrankungen der Speiseröhre, des Magens, des Dünn- und
Dickdarmes, der Leber, der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse
behandelt. Patienten mit Infektionskranheiten
können auf einer speziell dafür ausgerichteten Infektionsstation
betreut und therapiert werden.
Einen weiteren Schwerpunkt stellt die Behandlung von
Patienten mit Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) dar.
Neben der Abklärung von Patienten mit unklaren Krankheitsbildern
hat die Abteilung besondere Erfahrung auf dem
Gebiet der Behandlung von Patienten mit Komplikationen
der Leberzirrhose wie Bauchwassersucht (Aszites) und
Varizenblutungen, wobei erforderlichenfalls mit der minimalinvasiven
transjugulären Anlage eines intrahepatischen
portosystemischen Stent-Shunt auch die anspruchsvollste
Methode auf diesem Gebiet zur Anwendung kommt.
Unsere Spezialgebiete:
Gastroenterologie, diagnostische und
interventionelle Endoskopie
Hepatologie, interventionelle Verfahren
bei portaler Hypertension
Diabetologie und Endokrinologie
Infektiologie
Ernährungsmedizin
Funktionsuntersuchungen:
Es stehen alle relevanten diagnostischen und
interventionellen Verfahren der Gastroenterologie und
Hepatologie zur Verfügung:
diagnostische und interventionelle Sonographie des
Abdomens inkl. Farbdopplersonographie, Punktionen,
Drainageneinlage, PEI, HiTT
Endosonographie des Ösophagus, des Magens, der
Bauchspeicheldrüse, der Gallenwege sowie des Enddarms
Gastroskopie inkl. akute Blutstillung, Argonplasma-
Koagulation, Varizenbanding, Dilatation von Ösophagusstenosen,
Stenteinlage in Ösophagus, Magen oder
Duodenum
Single-Ballon-Enteroskopie zur Untersuchung
des Dünndarms
56
Kontakt
Leitung der Klinik
Kapselendoskopie von Dünndarm und Dickdarm
Rektoskopie inkl. Behandlung von Hämorrhoiden
Koloskopie inkl. Polypektomie, Blutstillung, Stenteinlage
sowie Vorsorge-Koloskopie
ERCP incl. Papillotomie, Steinextraktion, Dilatation von
Stenosen, Stenteinlage, Choldedochoskopie, äußere
Gallendrainage (PTD)
Endoskopische Mucosaresektion (EMR) in Magen und Kolon
Langzeit-pH-Metrie
Transjuguläre Anlage eines intrahepatischen
portosystemischen Stent-Shunt (TIPS)
Lebervenenkatheter (Biopsie, Druckmessung)
Transjuguläre Varizenembolisation und Embolisation
von Pfortaderästen
Transarterielle Chemoembolisation von Lebertumoren
(in Zusammenarbeit mit der Klinik für Radiologie,
Neuroradiologie und Nuklearmedizin)
Weitere Angebote:
Lactosetoleranztest, C13-Atemtest (in Zusammenarbeit
mit dem Institut für Laboratoriumsmedizin)
Bronchoskopien
Gastroenterologische Sprechstunde
Endokrinologische Sprechstunde
Diabetische Fußsprechstunde und stationäre Behandlung
von diabetischen Fußwunden
Diabetesberatung, Ernährungsberatung
Der Chefarzt der Abteilung verfügt über die Weiterbildungsermächtigung
zum Schwerpunkt Gastroenterologie sowie
zur Fachkunde Coloskopie. Gemeinsam mit den anderen
Chefärzten der Medizinischen Klinik besteht die komplette
Weiterbildungsermächtigung für Innere Medizin.
Sprechstunden:
TIPS-Patienten und prästationäre Patienten:
Mo, Di, Do, Fr 11 Uhr – 12 Uhr
Privatsprechstunde nach Terrminvereinbarung
Ambulante Koloskopie und
vorstationäre Gastroskopie: täglich
Gastroenterologische Sprechstunde: Do 15 Uhr
Endokrinologische Sprechstunde: Di 15 Uhr
Sprechstunde Fußambulanz: Do ab 11 Uhr
Chefarzt
Prof. Dr. med. Klaus Haag
Internist, Gastroenterologe,
Proktologe, Infektiologe
Sekretariat: Christina Schmakowski
Telefon: 069 3106-2813
Telefax: 069 3106-3326
E-Mail: Klaus.Haag@
KlinikumFrankfurt.de
Klinik für Innere Medizin 3
Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin, Pneumologie
Kontakt
Leitung der Klinik
Chefarzt Prof.
Dr. med. Hans-Günter Derigs
Sekretariat: Anja Nöth
Telefon: 069 3106-3320
Telefax: 069 3106-3280
E-Mail: Derigs@
KlinikumFrankfurt.de
Die Klinik für Innere Medizin 3 ist auf Krankheiten des Blutes
(Hämatologie), auf Tumorerkrankungen (Onkologie) und
Krankheiten der Lunge (Pneumologie) spezialisiert.
Die Tatsache, dass alle Untersuchungen und notwendig
werdenden operativen Eingriffe im Tumorzentrum Frankfurt
Höchst (TFH) unter einem Dach erfolgen können, garantiert
einen effektiven Austausch der Befunde und damit eine
schnelle Diagnostik und Behandlung.
Folgende spezialisierte Diagnose- und
Behandlungsmethoden führen wir in der KIM 3 durch:
Diagnostik:
Ultraschalluntersuchungen werden im Funktionsbereich der
KIM 3 durchgeführt. Spezielle hämatologisch-onkologische
Untersuchungen werden in der Inneren Medizin 3 selbst und
in enger Kooperation mit dem Institut für Laboratoriumsmedizin,
dem Institut für Pathologie und externen Instituten
durchgeführt.
Neben der Routinediagnostik aus Blut und Knochenmark
(„Knochenmarkpunktion“) übernimmt die KIM 3 selbst
die Knochenmarkpunktion
die Gewinnung von Untersuchungsmaterial durch
Feinnadel-Aspiration
die mikroskopische Untersuchung des
gewonnen Materials und
die Feinanalyse von Zellen mit Antikörpermarkierung
(Durchflußzytometrie)
Die Auswertungen erfolgen in Kenntnis aller sonstigen
Befunde, was einen erheblichen Vorteil gegenüber der
anonymen Befundung in einem diagnostischen Institut
bedeutet. Eine weitere Spezialdiagnostik der Abteilung, in
Zusammenarbeit mit dem Institut für Laboratoriumsmedizin,
ist die Durchflußzytometrie oder Immunphänotypisierung
von Blut- und Lymphzellen. Eine Leukämie oder ein
Lymphom kann man mit der Durchflußzytometrie mit
nahezu 100%iger Sicherheit nachweisen oder ausschließen.
Medikamentöse Tumortherapie:
Tumorerkrankungen, die im Körper gestreut haben, sind
operativ oft nur sehr schwer und kurzfristig zu behandeln.
Sie lassen sich aber oft mittels Medikamenten unter
Kontrolle halten oder sogar ausheilen. Zu den zum Einsatz
kommenden Mitteln gehören Hormone oder Substanzen,
die das Abwehrsystem des Körpers beeinflussen (Zytokine,
Antikörper). Hauptsächlich beinhaltet die medikamentöse
Tumortherapie jedoch die Behandlung mit Zytostatika
(„Chemotherapie“). Wir bieten alle Chemotherapieformen
der modernen Onkologie an, von der gut verträglichen
Tablettenbehandlung über die Standard-Infusionstherapie
bis hin zur aplasierenden Chemotherapie bei Leukämien.
Je nach Therapieform und Patientenbefinden wird die
Therapie entweder auf unserer Station oder in der
Ambulanz verabreicht.
Supportiv- und Palliativtherapie:
Bei einem Teil der Tumorpatienten können durch das Tumorwachstum
oder durch die Therapie Beschwerden auftreten,
die einer speziellen unterstützenden (suppor tiven) oder
lindernden (palliativen) Behandlung bedürfen.
Hier zu zählen unter anderem:
die Schmerzbehandlung
die Ernährungstherapie
die Behandlung des Fatigue (Schwäche)-Syndroms
die psychoonkologische und soziale Begleitung
sowie die fürsorgliche Betreuung des Patienten und der
Angehörigen. Dieses stellt eine der wichtigsten Aufgaben
des gesamten Teams dar und wird oft durch Berater aus
anderen Fachgebieten (Anästhesie, Psychiatrie) ergänzt.
Seit diesem Jahr bietet das Klinikum eine eigene Station
für Palliativpatienten.
57
Kooperationen bei der Behandlung von
Patienten mit Krebserkrankungen:
Die Behandlung von Patienten mit Krebserkrankungen
besteht natürlich nicht nur aus der medikamentösen
Therapie („Chemotherapie“). Es ist vielmehr eher die Regel
als die Ausnahme, dass Chemotherapie in Kombination mit
anderen Therapieverfahren eingesetzt wird.
Wir prüfen bei jedem Patienten alle Therapiemöglichkeiten.
Es erfolgt eine Diskussion in der Tumorkonferenz, einer
wöchentlich tagenden Beratungsrunde mit Einbeziehung
aller Fachabteilungen des Klinikums Frankfurt Höchst sowie
von Strahlen-therapeuten und onkologisch tätigen niedergelassenen
Ärzten. Wenn eine Kombinationstherapie als Therapie
der Wahl erscheint, können im Einzelfall folgende Fachgruppen
bzw. spezielle Therapieverfahren in die Behandlung
einbezogen werden: Chirurgie, unter Einschluss von Spezialfächern
wie Neurochirurgie, Unfallchirurgie, Urologie, Gynäkologie,
Augenheilkunde oder Hals-Nasen-Ohrenheilkunde,
Strahlentherapie (Strahlenklinik der Uniklinik Frankfurt,
Strahlenklinik Krankenhaus Nordwest, Strahlentherapie
Markus-Krankenhaus), Endoskopische Therapiemethoden
wie Lasertherapie, Stentimplantation oder Therapie in der
KIM 2 Interventionelle radiologische Verfahren zur gezielten
„Verödung“ von Tumoren.
Therapiestudien:
Fast alle Fortschritte in der Behandlung von Krebserkrankungen
sind aus der systematischen Planung, Durchführung
und Auswertung neuer Behandlungsmethoden in Form von
Therapiestudien hervorgegangen. Therapiestudien haben
gerade in der Onkologie viele Vorteile für die Patienten:
Es handelt sich meist um Behandlungsprotokolle, in denen
die neuesten Medikamente eingesetzt werden. Manchmal
ist das jeweilige Medikament sogar nur innerhalb einer
Studie verfügbar. Studien garantieren zudem einen hohen
Qualitätsstandard, da die Protokolle von einer Gruppe von
Experten erstellt und von Gutachtern und Ethikkommissionen
überprüft wurden.Es ist erwiesen, dass Behandlungsergebnisse
meist am besten sind, wenn die Therapie innerhalb
einer Studieerfolgt.
Aus den genannten Gründen bieten wir unseren Patienten
häufig die Teilnahme an einer Therapiestudie an. Wir haben
ein eigenes Studiensekretariat eingerichtet, in dem die
Behandlungen überwacht und dokumentiert werden.
Die Teilnahme an einer Studie ist selbstverständlich
immer ein Angebot, das angenommen oder abgelehnt
werden kann. Studien sind auch keine Züge, aus denen
man, einmal eingestiegen, nicht mehr aussteigen kann.
Alle Studien sind durch die Ethikkommission der Landesärztekammer
Hessen geprüft und genehmigt worden.
Schwerpunkt Pneumologie:
Wir vertreten die gesamte klinische Pneumologie mit einem
breiten endoskopischen Leistungsspektrum, einschließlich
Stent-Implantation, Laser-Therapie, EBUS-Untersuchung
und Thorakoskopie.
Sowie alle relevanten Funktionsuntersuchungen:
Lungenfunktion mit Bodyplethysmographie,
Diffusionsmessung, Atemmuskelfunktion, Bronchiale
Provokation, Broncholyse Test, Shunt-Messung,
Schlaf-Apnoe-Screening und Spiroergometrie.
58
Anzeige
63 59
Rhein-Main steckt voller Energie.
Als zuverlässiger Partner unserer Heimatregion setzen wir uns für die Menschen ein, die hier
leben. Wir unterstützen Vereine und Initiativen, die das Miteinander und den Zusammenhalt
in unserer Gesellschaft stärken. Mehr Engagement: www.mainova.de
60
Kontakt
Klinik für Altersmedizin
Leitung der Klinik (Kollegialsystem)
Leitende Ärztinnen:
Dr. med. Kerstin Amadori
Claudia Ankerst
Sekretariat: Heike Geyer-Vogel
Telefon: 069 3106-2890
Telefax: 069 3106-2546
E-Mail: Altersmedizin@
KlinikumFrankfurt.de
Altersmedizin (oder Geriatrie) ist das medizinische Fachgebiet, das sich mit der Erkennung, Behandlung, Rehabilitation
und Prävention von akuten und chronischen Krankheiten älterer Patienten sowie deren speziellen Problemen in der späten
Lebensphase beschäftigt. Geriatrische Patienten sind in der Regel älter als 65 Jahre, typischerweise mehrfacherkrankt,
gebrechlich und besonders anfällig und erfordern einen ganzheitlichen Behandlungsansatz. Geriatrie begrenzt sich daher
nicht auf organzentrierte Medizin, sondern bietet eine ganzheitlich ausgerichtete Therapie im multiprofessionellen Team mit
dem vorrangigen Ziel, den funktionellen Zustand und die Lebensqualität der älteren Patienten zu verbessern, ihre Autonomie
zu fördern und größtmögliche Selbständigkeit im Alltag zu erreichen.
Akutgeriatrie
Ein Schwerpunkt der Klinik für Altersmedizin am Klinikum
Frankfurt Höchst liegt in der Akutgeriatrie, d.h. in der
Diagnostik und Therapie von akuten Erkrankungen bei
geriatrischen Patienten, u.a.
Gangstörungen, Stürzen und Sturzfolgen
Herz- / Kreislauf- und Lungen-Erkrankungen
Infektionen, z.B. der Atem- und Harnwege
Hirnleistungsstörungen, Verwirrtheitszuständen, Demenz
Störungen des Flüssigkeitshaushaltes, Mangelernährung
Stoffwechselstörungen, z.B. Diabetes mellitus
degenerativen und entzündlichen Erkrankungen
des Bewegungsapparates
Schmerzsyndromen
Schwindel
Parkinson-Syndromen und anderen Bewegungsstörungen
Urin- und Stuhlinkontinenz
geriatrischer Palliativmedizin inkl. Sterbebegleitung
Hierfür stehen in unserer Klinik u.a.
folgende Untersuchungsmethoden zur Verfügung:
Labordiagnostik
Ultraschall von Oberbauch, Herz und Gefäßen
Ruhe- und Belastungs-EKG, Langzeit-EKG
Lungenfunktionsprüfung, Bodyplethysmographie,
Bronchoskopie (zentral)
Spiroergometrie, Langzeit-Blutdruckmessung (zentral)
Konventionelle Röntgendiagnostik,
Computertomographie, Kernspintomographie (zentral)
Gastroskopie, Coloskopie, Proktoskopie, ERCP,
PEG-Anlage (zentral)
Elektroencephalographie,
neurologische Elektrophysiologie (Neurologie)
Herzkatheter-Untersuchungen (zentral)
Cystoskopien (zentral)
Geriatrische Komplexbehandlung
Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik ist die sogenannte
geriatrische Komplexbehandlung, d.h. die fallabschließende
Frührehabilitation nach Operationen, Verletzungen /
Knochenbrüchen, Schlaganfällen und anderen schweren
Akuterkrankungen, erbracht von einem
multiprofessionellen Team.
Hierfür bieten wir u.a.
Aktivierende therapeutische Pflege durch besonders
geschultes Pflegepersonal
Das komplette Spektrum störungsspezifischer
Physiotherapie / Krankengymnastik
einschließlich Verordnung und Anpassung von sowie
Gebrauchstraining mit Hilfsmitteln
Physikalische Therapie einschließlich Massagen,
Wärmeanwendungen, Lymphdrainage
Ergotherapie einschließlich Selbsthilfetraining
und kognitiver Therapie
Logopädie einschließlich Schluck-, Sprachund
Stimmtherapie
Sozialdienstliche Beratung
Altersgerechte Ernährungsberatung
und Diabetes-Schulung
Wundbehandlung
Kontinenzberatung und Stomatherapie
Evangelische und katholische Seelsorge
61
Kontakt
Leitung der Klinik (Kollegialsystem)
Leitende Ärztinnen:
Dr. med. Kerstin Amadori
Claudia Ankerst
Geriatrische Tagesklinik
Unsere Tagesklinik bietet geriatrischen Patienten
die Möglichkeit einer teilstationären Behandlung.
Sie verbindet dabei den Vorteil einer intensiven und
fachübergreifenden Behandlung mit der täglichen
Rückkehr in die vertraute häusliche Umgebung und ist
somit ein wichtiges Bindeglied zwischen ambulanter und
stationärer medizinischer Versorgung älterer Patienten.
Behandelt werden Patientinnen und Patienten mit allen
Formen geriatrischer Erkrankungen einschließlich
geriatrischer Frührehabilitation, die keinen stationären
Aufenthalt mehr benötigen, aber deren multiprofessioneller
Therapiebedarf nicht durch ausschließlich ambulante
Leistungen abgedeckt werden kann.
Die Klinik steht mit insgesamt 24 Plätzen
montags bis freitags (außer an Feiertagen)
zwischen 8:30 Uhr und 15:30 Uhr zur Verfügung.
Der tägliche Transport erfolgt durch einen Fahrdienst,
der die Patienten von zuhause abholt und nachmittags
wieder zurückbringt. Für Verpfl egung mit kalten und
warmen Getränken, Zwischenmahlzeiten und einem
warmen Mittagessen ist gesorgt. Neben den Therapieangeboten
des multiprofessionellen Teams steht
unseren Patienten ein großer Garten einschließlich
Trainings-Parcours und Hochbeeten zur Verfügung.
Behandlungsschwerpunkte, verfügbare Zusatzuntersuchungen
und das multiprofessionelle Leistungsspektrum
entsprechen unserem vollstationären Angebot.
Mein Zuhause mit Schwung in Rödelheim
Pflegewohnstift
Am Wasserturm
Anzeige
→ Überwiegend Einzelzimmer
→ Hochwertige Ausstattung
→ Gut erreichbar mit Bus und Bahn
·························································································
Wir informieren Sie gern ausführlicher!
Wolf-Heidenheim-Straße 6 | 60489 Frankfurt/Main
Telefon 0 69 / 36 60 04-0
www.pws-am-wasserturm.de
Kontakt über Telefon:
069 3106-2720 oder
069 3106-2890
62
Anzeige
Viel drin für Ihre Gesundheit
Das Gesundheitsnetzwerk Rhein-Main e.V. ist ein Netzwerk von spezialisierten, stationär und ambulant tätigen Medizinern sowie
medizinischen Einrichtungen/Dienstleistern im Rhein-Main-Gebiet, die in ausgewählten medizinischen Schwerpunkten besonders
eng zusammenarbeiten. Zweck des Vereins ist die Förderung der öffentlichen Gesundheit in der Region Rhein-Main durch
die Vernetzung der Vereinsmitglieder aus den verschiedenen Sektoren, wie aus den Bereichen der niedergelassenen Ärzte und
Zahnärzte, der medizinischen Wissenschaft und Wirtschaft, sowie aus den Bereichen der Kostenträger, wie den gesetzlichen Krankenkassen,
den Privatkassen, der Rehabilitation und Pflege sowie der medizinischen Dienstleister. Für Patientinnen und Patienten
garantiert das dichte Netzwerk aus medizinischen Experten Verlässlichkeit und umfassende Kompetenz, die Sicherstellung einer
zielführenden Diagnostik und einer zwischen den Leistungserbringern abgestimmten Therapie sowie persönliche Zuwendung durch
Kontinuität der Ansprechpartner. Kooperationsfelder bestehen bereits in den Bereichen Sportmedizin, Gefäßmedizin, Kardiologie,
Brusterkrankungen, Kinder und Jugendliche, gynäkologische Karzinome, chronische Rücken- und Gelenkschmerzen, Schlaganfall:
Prävention, Diagnostik, Therapie und Elektrophysiologie bei Herzrythmusstörungen.
Partner des Gesundheitsnetzwerks Rhein-Main e.V. sind u.a.:
Klinikum Frankfurt Höchst (vertreten durch die Geschäftsführung und verschiedene Chefärzte/Abteilungen)
Gesundheitszentrum Kelkheim (Dr. med. Wolfgang Drossard, Dr. med. Markus Thomas-Morr, Dr. med.
Matthias Bonczkowitz, Dr. med. Rainer Jokisch, Physiotherapie Feuerbach, Sanitätshäuser Scherer)
Gemeinschaftspraxis Radiologie-Nuklearmedizin Mainzer Landstrasse, Frankfurt
GNEF Gesundheitsnetz Frankfurt
OT Weitner/OT Rhein-Main
Physikalisches Therapiezentrum Höchst (PTZ)
Frankfurter Amt für Gesundheit
Gesundheitsamt Main-Taunus-Kreis
Labormedizin Hofheim
Burg Apotheke Königstein
sowie weitere Haus- und Fachärzte
Vertreter von Sanofi Aventis, der DAK Gesundheit,
der Selbsthilfekontaktstelle Frankfurt am Main
sowie Chefärzte und weitere Experten unterstützen
das Gesundheitsnetzwerk Rhein-Main im Beirat.
Mehr Informationen: www.gesund-rhein-main.de
63
Klinik für Neurochirurgie
Neurochirurgie ist die operative Behandlung des Nervensystems
und der Teile des Körpers, die das Nervensystem
schützend umhüllen, also des Gehirns, des Schädels, des
Rückenmarks, der Wirbelsäule und der peripheren Nerven.
Unsere Klinik bietet das gesamte Behandlungsspektrum
einer modernen Neurochirurgie, welches unter anderem die
operative Behandlung folgender Erkrankungen beinhaltet:
64
Erkrankungen am Blutgefäßsystem
(vaskuläre Neurochirurgie)
Tumorerkrankungen
Wirbelsäulenerkrankungen
Pädiatrische Neurochirurgie /Hydrozephalus
Neurotraumatologie
Periphere Nerven
Wir bieten eine fortschrittliche Versorgung aller genannten
Erkrankungen an, wobei die Basis unsere operative Expertise
darstellt. Darüber hinaus sind wir in der Lage, alle gängigen
modernen OP-Verfahren anzubieten wie die Nutzung
schonender OP-Techniken durch minimalisierte operative
Zugänge, oder die Nutzung von modernen OP-Mikroskopen
und die Nutzung von kranieller und spinaler Neuronavigation.
Die Methode der Neuronavigation wurde in unserer Klinik
bereits 1995 als eine der ersten Kliniken Deutschlands
benutzt und erlaubt in aktualisierter Version Hirntumoren
und Wirbelsäulenverschraubungen mit höchster Präzision
durchzuführen. Bei bestimmten Gehirntumoren verwenden
wir darüber hinaus das intraoperative neurophysiologische
Monitoring oder führen in seltenen Fällen auch Wach-
Operationen durch.
Zu einer fortschrittlichen Versorgung aller genannten
Erkrankungen gehört außerdem die interdisziplinäre Zusammenarbeit
mit angrenzenden Abteilungen.
So sind beispielsweise bei Blutgefäßerkrankungen die
Abteilungen der Neuroradiologie, Neurologie und Strahlentherapie
involviert. Diese Fachabteilungen bilden das sogenannte
„Neurovaskuläre Team“, in welchem gemeinsam die
optimale Therapiestrategie individuell besprochen wird.
Alle Patienten, die an einem Gehirntumor leiden, werden
vor einer geplanten Behandlung innerhalb unserer Neuroonkologischen
Tumorkonferenz besprochen. Gemäß dem
Die Schwerpunkte der
Klinik für Neurochirurgie sind:
Kontakt
Leitung der Klinik
Chefarzt Priv. Doz. Dr. med.
Martin Barth
feingeweblichen und molekularpathologischen Untersuchungsbefund
wird gemeinsam im Team die entsprechende
Nachsorge festgelegt.
Nicht zuletzt werden auch alle Patienten mit Wirbelsäulenerkrankungen
innerhalb unseres interdisziplinären
Wirbelsäulenzentrums besprochen und in bestimmten
Fällen auch gemeinsam operiert.
Schwerpunkt Tumorneurochirurgie:
Navigationsgestützte Mikrochirurgie von Hirntumoren
Fluoreszenz- und ultraschallgestützte Gliomchirurgie
(ALA-Verfahren)
Stereotaktische Hirnbiopsien
Schwerpunkt vaskuläre Neurochirurgie und Schädel-
Hirn-Trauma:
Mikrochirurgie von Hirngefäßerkrankungen wie Aussackungen
(Aneurysmen) und Fehlbildungen (Angiomen)
Navigationsgestützte Mikrochirurgie von Hirnblutungen
operative Behandlung von traumatischen intrakraniellen
Hämatomen
operative Behandlung von Schädel-Hirnverletzungen
Schwerpunkt Wirbelsäulenchirurgie:
Mikrochirurgie von Bandscheibenerkrankungen in allen
Abschnitten der Wirbelsäule
Endoskopische Bandscheibenoperationen
Mikrochirurgie des engen Wirbelkanals (Spinalkanalstenose)
Cervikale Bandscheibenprothesen
Offene und perkutane navigationsgestützte Stabilisierung
bei Wirbelgleiten (Spondylolisthesis)
Mikrochirurgie von Wirbelsäulen- und Rückenmarktumoren
Offene und perkutane navigationsgestützte Stabilisierung
bei Wirbelsäulenverletzungen oder Wirbelsäulentumoren
Mikrochirurgie der peripheren Nerven, vor allem
Engpasssyndrome wie Carpaltunnelsyndrom.
Sekretariat: Marianne Messner
Telefon: 069 3106-2243
Telefax: 069 3106-2071
E-Mail: Neurochirurgie@
KlinikumFrankfurt.de
Sprechstunden:
Ambulante Sprechstunde
Di. + Do. 9 Uhr bis 15:30 Uhr und Fr. 9:30 Uhr bis 11 Uhr,
jeweils nach Terminvereinbarung, Tel. 069 3106-2240.
Anzeige
W i r s t e h e n
Ihnen zur Seite!
AHB- UND REHA-FACHKLINIK
für Herz- und Gefäßkrankheiten
Bluthochdruck • Diabetes • Stoffwechsel
Adipositas und Orthopädie
Bauen Sie auf unsere Erfahrung. Unsere Ärzte, Pfleger und
Therapeuten helfen Ihnen, wieder Vertrauen in die eigenen
Fähigkeiten zu gewinnen.
Durch ein individuelles Therapie- und Trainingsprogramm
erobern Sie sich eine Lebensqualität zurück, die Sie vielleicht
schon verloren glaubten.
Unsere vielfältigen Rehabilitationsmaßnahmen können
bei Bedarf mit allen Kostenträgern abgerechnet werden.
Auch dabei stehen wir Ihnen gerne zur Seite.
Von unserem Haus genießen Sie einen weiten Blick über
die Stadt Königstein bis zum Feldberg. Die Zimmer bieten
einen modernen und freundlichen Hotel-Standard mit TV,
Telefon und neuen behindertenfreundlichen Nasszellen.
Gerne informieren wir Sie über interessante Angebote.
Telefon 06174/204-0
Anmeldung
REHA, AHB 06174/204-503
Diagn. Abklärung 06174/204-603
Telefax 06174/204-509
IK-Nummer 2 60 61 08 72
Chefarzt
Dr. med. Gerhard Toepel
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie,
Notfallmedizin / Sozialmedizin / Ärztliches Qualitätsmanagement
Hypertensiologe (DHL), Ernährungsmediziner (DGEM),
Kardiovaskulärer Präventivmediziner (DGPR)
Klinik Königstein der KVB
www.kvb-klinik.dekaufm_Verwaltung@kvb-klinik.de
RUND
1,8 MILLIONEN
MENSCHEN
LEIDEN IN DEUTSCHLAND UNTER
EINER HERZSCHWÄCHE.
GEHÖREN SIE AUCH DAZU?
INFORMIEREN SIE SICH AUF
WWW.HERZKLAPPENHILFE.DE
UND MACHEN SIE ONLINE
DEN SYMPTOMCHECK.
© 2017 Abbott. Alle Rechte vorbehalten. Die Informationen auf dieser Seite ersetzen nicht die medizinische
Beratung des Arztes und drücken keine Bevorzugung einer Therapieoption im Vergleich zu einer anderen
aus. Sollten Sie Fragen zum Medizinprodukt, der Erkrankung oder der Behandlung haben, wenden Sie sich
an Ihren Arzt. Die hierin enthaltene Information ist nicht für Jugendliche unter 14 Jahren geeignet und ausschließlich
für Deutschland bestimmt. Alle Illustrationen sind künstlerische Darstellungen und sollten nicht
als technische Zeichnungen oder Fotographien angesehen werden. 9-GE-2-6598-02 02-2017
Druckhaus Strobach
GmbH
IHR DRUCKPARTNER FÜR
Satz und Grafik · Offsetdruck
Digitaldruck · Reliefdruck · Stanzen
Prägen · Weiterverarbeitung
UNSERE PRODUKTE
Broschüren, Prospekte und Flyer
Geschäftsberichte
Angebotsmappen
WIRE-O- und
Plastikeffektbindungen
Plakate und Einladungen
Briefbogen und Visitenkarten
Briefhüllen und Versandtaschen
...und vieles mehr
Gwinnerstraße 36
DE-60388 Frankfurt am Main
Telefax (0 69) 90 43 97-35
info@druckhaus-strobach.de
www.druckhaus-strobach.de
Telefon
(069) 90 43 97-0
65
Klinik für Neurologie
Kontakt
Leitung der Klinik
Chefarzt Prof. Dr. med.
Thorsten Steiner, MME
Sekretariat: Zuhal Bazarkaya
Telefon: 069 3106-2932
Telefax: 069 3106-3747
E-Mail: Neurologie@
KlinikumFrankfurt.de
Die Klinik für Neurologie beschäftigt sich mit der allgemeinen
Neurologie, d. h. mit allen in der Bevölkerung vorkommenden
Erkrankungen des zentralen und peripheren
Nervensystems. Diese umfassen Gefäßerkrankungen wie
Schlaganfälle (arterielle Gefäßverschlüsse und Hirnblutungen),
Gefäßmissbildungen und Gefäßentzündungen,
entzündliche Erkrankungen des zentralen und peripheren
Nervensystems (wie Hirnhaut- und Hirnentzündungen,
Multiple Sklerose, Neuroborreliose, Polyradikulitiden),
Erkrankungen des peripheren Nervensystems (wie Polyneruopathien),
Bewegungsstörungen wie die Parkinson
Syndrome, Dystonien, degenerative Erkrankungen wie
beispielsweise Formen von Demenzen oder Motoneuronerkrankungen
wie die amyotrophe Lateralsklerose,
Kopfschmerzsyndrome wie Migräne, Muskelerkrankungen
wie z.B. Myasthenia gravis. Bandscheiben- und Rückenerkrankungen
gehören ebenso zum Spektrum der Klinik
wie Hirnnervenerkrankungen (Schwindel oder Fazialisparese).
Die Klinik verfügt über 64 Betten und eine
nit, auf der die neuesten Behandlungsverfahren
chlaganfalls, wie intravenöse und intraarterielle
bolyse sowie kathetergestützte Verfahren zur Wie
öffnung der hirnversorgenden Gefäße durchgeführt
den (Thrombektomie). Außerdem werden intensiv
Patienten auf der Neurointensivstation behandelt.
steht 365 Tage pro Jahr ein erfahrenes Stroke-Team
Verfügung, welches mit der neuroradiologischen Ab
lung des Hauses zusammenarbeitet (interdisziplinäres
Neurovaskuläres Zentrum). Auf dem Gebiet der Schlaganfälle
besteht zudem eine enge Zusammenarbeit mit der
hiesigen neuroradiologischen, kardiologischen, neurochirurgischen
und gefäßchirurgischen Abteilung. Die Klinik
verfügt über eine neuroimmunologische Sprechstunde
nach § 116 b zur Behandlung von Patienten mit Multipler
Sklerose. Die Behandlung älterer Patienten erfolgt in enger
Kooperation mit der Klinik für Innere Medizin 4 (Geriatrie).
Seit dem 1. Januar 2013 betreut das Ärzteteam der
Neurologie am Klinikum Frankfurt Höchst in Kooperation
mit den Main-Taunus-Kliniken die Stroke Unit in Hofheim.
Diagnostik:
Doppler- und Farbduplexsonographie der
hirnversorgenden Arterien
Elektroenzephalographie
Elektroneuro- und -myographie
Somatosensorisch evozierte Potentiale
Akustisch evozierte Potentiale
Visuell evozierte Potentiale
Transkranielle Magnetstimulation
V
Lumbalpunktion
Langzeit-EKG-Registrierung
Therapie:
Akute und intensivmedizinische Therapie des Schlaganfalls
durch intravenöse Thrombolyse und Thrombektomie
(kathetergestützte Verfahren zur Wiedereröffnung der
hirnversorgenden Gefäße)
Neurologisch-neuroradiologische Behandlung von
Gefäßverschlüssen, Aneurysmata, Gefäßmissbildungen
und Tumoren des Gehirns
Neurointensivmedizinische Behandlung auf einer
neurologisch-neurochirurgischen Intensivstation
Frührehabilitative schlaganfallspezifische Behandlung
nach dem Bobath- und Vojta- Konzept:
Stroke Unit; krankengymnastische Behandlung;
Ergotherapie und Neurophysiologie mit
Hirnleistungstraining; Logopädie; neuropsychologische
Diagnostik und Behandlung
Immunmodulatorische Therapie bei Patienten mit MS
Immunglobuline, Plasmaparese, Immunadsorption bei
entzündlichen Erkrankungen (u.a. MS, GBS, etc.)
Medikamentöse und physiotherapeutische Therapie
von Bewegungsstörungen
Behandlung mit Botulinum-Toxin (Botox)
Therapie von Kopfschmerz- und Schwindelerkrankungen
66
Sekretariat:
Prof. Dr. med. Thorsten Steiner
Privatsprechstunde
Tel.: 069 3106-2931
069 3106-2932
Fax: 069 3106-3747
Termine nach Vereinbarung
Leitender Oberarzt
Dr. med. Oliver Michel
Tel.: 069 3106-2944
Oberärztin Cornelie Lang
Tel.: 069 3106-2934
Oberärztin Dr. med.
Nathalie Stegemann
Tel.: 069 3106-2935
Oberarzt Dr. med.
Christian Ludes
Tel.: 069 3106-3413
Oberärztin
Dr. med. Kerstin Amadori
Tel.: 069 3106-2932
E-Mail:
Neurologie@KlinikumFrankfurt.de
Organisation Termine
ambulant/stationär:
Tel.: 069 3106-2938
Fax: 069 3106-2186
Ambulanz
nur auf Überweisung vom
Neurologen/Nervenarzt:
Tel.: 069 3106-2938
Fax: 069 3106-2186
Neuromuskuläre Ambulanz
Zerebrovaskuläre Ambulanz
Neuroimmunologische Ambulanz
Tel.: 069 3106-2938
Intensivstation
Tel.: 069 3106-4841
Stroke Unit
Tel.: 069 3106-2943
Station D 61
Tel.: 069 3106-2940
Station D 62
Tel.: 069 3106-2943
Die Stroke Unit Hofheim
Die Main Taunus Kliniken Hofheim und das Klinikum
Frankfurt Höchst führen seit dem 1.1.2013 die
Schlaganfallversorgung in einem gemeinsamen,
flächendeckenden Konzept durch. Dieses Projekt läuft
unter der Leitung von Prof. Dr. med. Thorsten Steiner,
Chefarzt der Stroke Unit am Klinikum Frankfurt Höchst
sowie der Main-Taunus-Kliniken am Standort Hofheim.
In diesem Konzept werden alle Patienten mit einem akuten
Schlaganfall bedarfsangepasst versorgt. Im Falle eines
akuten Schlaganfalls erhalten Patienten eine intravenöse
Therapie mit Medikamenten, die Gefäßverschlüsse
auflösen können (Thrombolyse). Diese Therapie wird
vor Ort am Klinikum in Hofheim durchgeführt. Die Schlaganfalleinheit
in Hofheim verfügt derzeit über vier bis sechs
Betten. Jährlich werden ca. 450 Patienten behandelt und
bei ca. 35 systemische Thrombolysen durchgeführt.
Hier werden auch alle weiteren Untersuchungen durchgeführt,
um die Ursache für einen Schlaganfall zu identifizieren.
Diese Abklärung erfolgt in Zusammenarbeit der Kliniken
für Innere Medizin und Kardiologie. Die weitere Therapie
umfasst die frühzeitige Rehabilitationsbehandlung
(Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie, neuropsychologische
Behandlung). Gegebenenfalls werden
die Patienten auf der interdisziplinären Intensivstation
überwacht und behandelt. Nach der Akutphase
werden die Patienten im Klinikum Hofheim oder
einer Rehabilitationsklinik weiter versorgt.
Patienten mit akutem Schlaganfall werden am Klinikum
Frankfurt Höchst versorgt, wenn weitergehende Maßnahmen,
wie z.B. eine Thrombektomie (Entfernen
eines Gefäßverschlusses mittels Katheter) oder operative
oder neuroradiologisch-interventionelle Maßnahmen
erforderlich werden. Die Versorgung am Klinikum
Frankfurt Höchst erfolgt im Neurovaskulären Zentrum,
das aus den Kliniken für Neurologie, Neuroradiologie (in
Kooperation mit der Universitätsklinik Heidelberg),
Neurochirurgie sowie der Gefäßchirurgie gebildet wird.
Die Weiterversorgung erfolgt je nach Bedarf des Patienten
am Klinikum in Frankfurt Höchst oder in Hofheim.
67
Anzeige
REHAZENTRUM BAD NAUHEIM
Klinik Wetterau (Kardiologie)
Indikationen auf einen Blick:
• Krankheiten des Kreislaufsystems
• AHB-Indikation: Herz- und
Kreislauferkrankungen, Zustand
nach Herztransplantation,
arterielle, venöse und
neurologische Erkrankungen
(letztere nur thrombo-embolisch)
Nebenindikationen:
• Endokrine, Ernährungs- und
Stoffwechselkrankheiten
• Krankheiten des Verdauungs-,
Atmungs- und Muskel-Skelett-
Systems
Profitieren Sie von unserem
Therapeuten-Team, in dem sich alle
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
um Ihre Gesundheit kümmern und
in unserem qualitätsgeprüften
Unternehmen für Sie einsetzen.
Ärztlicher Direktor
Dr. Ulrich Kiwus
Kaufmännischer Direktor
Thorsten Bartelmus
Die Klinik Wetterau ist eine seit 1973
bestehende kardiologische Rehabilitationseinrichtung
mit einem umfassenden Spektrum der
Behandlungsmöglichkeiten von Herz-Kreislauferkrankungen.
Neben einer angemessenen – nicht
invasiven – Diagnostik zu Beginn des Aufenthaltes
bestehen unsere Therapieziele darin ein aktuelles
Krankheitsverständnis bei unseren Rehabilitanden
aufzubauen und motivationale Aspekte einer
guten Gesundheitsvorbeugung zu entwickeln.
Dazu gehört es Ausdauerfähigkeit und Beweglichkeit
zu verbessern oder auch Schmerzen zu
lindern. Darüber hinaus bieten wir ein gezieltes
Muskelaufbautraining (MTT => Medizinische
Trainingstherapie), aber auch Möglichkeiten der
muskulären sowie seelischen Entspannung in
unseren Therapiemodulen an. Diese umfassen
Rehaklinik Wetterau
Zanderstraße 30/32,
61231 Bad Nauheim
Telefon: 06032 3020
reha-klinik.wetterau@drv-bund.de
www.reha-klinik-wetterau.de
neben den aktivierenden Maßnahmen das gesamte
Spektrum der evidenzbasierten Badeanwendungen
wie Massagen und Elektrotherapien,
aber auch Einzel- und Gruppentherapien werden
in der Physio- und Sporttherapie angeboten. Viele
Rehabilitanden profitieren von modernen und
traditionellen Entspannungsverfahren, psychologisch
geführten Einzel- und Gruppengesprächen
zur Krankheits- und Stressverarbeitung und
erhalten Hilfe bei der Raucherentwöhnung und der
Reduktion anderer risikohafter Verhaltensweisen.
Dabei sehen wir unsere Hilfe als Unterstützung
des Heilungsprozesses an und möchten Sie zu
Fachleuten Ihrer eigenen Gesundheit machen.
Für Schlaganfallpatienten mit einem bestimmten
Erkrankungsentstehungsmechanismus –
thrombo-embolische Schlaganfälle - stehen
Bobath-geschulte Krankengymnasten, gezieltes
Hirnleistungstraining, Logopädie und Ergotherapie
zur Verfügung.
In der Klinik erfolgen diagnostische und therapeutische
Untersuchungen und Behandlungen mit
moderner apparativer medizinisch-technischer
Ausstattung.
Für Notfälle stehen Überwachungseinheiten rund
um die Uhr bereit.
Bei ernährungsbedingten Gesundheitsstörungen
wird praxisnah in der Lehrküche und beim Einkaufstraining
geschult.
68
Anzeige
Handwerkliche Tradition
verbunden mit
modernster Technik
Technische Orthopädie:
Die technische Orthopädie im Hause des Klinikums Frankfurt Höchst
ist spezialisiert auf die Versorgung mit Hilfsmitteln bei operativer und
konservativer Behandlung.
Ein Team von erfahrenen Fachkräften steht den Ärzten und Therapeuten
mit dem Ziel einer hochqualifi zierten und Patientenversorgung zur Seite.
In Zusammenarbeit mit den Fach bereichen werden individuelle Lösungen
für die unterschiedlichsten Anforderungen entwickelt.
Kurze Wege ermög lichen eine effi ziente Betreuung der verschiedenen
Sprechstunden und Fachbereiche.
Klinische Schwerpunkte:
klinische Orthesen und Bandagen
Kompressionstherapie bei Lymphödem
Kompressionsstrümpfe bei Beinvenenerkrankungen
Verbrennungsbandagen
Kinderorthopädie, funktionelle Orthetik
sensomotorische Einlagen
funktionelle Elektrostimulation
moderne Korsette und Miederversorgungen
Diabetische Fußversorgungen, Einlagenversorgungen
Rehabilitation mit Beinprothesen
funktionelle Elektrostimulation zur Fallfußbehandlung
Forschung:
Entwicklung von Orthesensystemen
Sie finden uns
im Klinikum
Frankfurt Höchst
und unter:
www.ottomueller.de
Gotenstraße 6 | 65929 Frankfurt | Tel.: (069) 31 40 66 0 | Email: hoechst@ottomueller.de
„Otto Müller“ ist ein Markenname der OT-Rhein-Main GmbH · Europa-Allee 1c · D 54343 Föhren
69
Klinik für Orthopädie
und Unfallchirurgie
Schwerpunkt Orthopädie
Kontakt
Leitung des Schwerpunktes
Orthopädie
Chefarzt Prof. Dr. med.
Wolfgang Daecke
Sekretariat:
Telefon: 069 3106-2902
Telefax: 069 3106-3628
E-Mail: Orthopaedie@
KlinikumFrankfurt.de
Die Klinik für Orthopädie bietet das gesamte Spektrum
der modernen konservativen und operativen Therapie von
Erkrankungen des Haltungs- und Bewegungsapparates an.
Hierbei stellen die gelenkerhaltenden und, falls notwendig,
gelenkersetzenden Operationen (künstlicher Gelenkersatz)
einen traditionellen Schwerpunkt der Abteilung dar.
Die an die jeweils individuellen Bedürfnisse des Patienten
angepasste Primärimplantation oder Wechseloperation
eines künstlichen Gelenkes an Hüfte, Knie, Sprunggelenk,
Schulter oder Hand ist ein zentraler Bereich unserer Klinik
und in dem Departement Endoprothetik zusammengefasst.
Die Klinik ist als Endoprothesenzentrum der Maximalversorgung
anerkannt. Das Departement Wirbelsäulenchirurgie
umfasst ein breites Spektrum der konservativen (multimodale
Schmerztherapie) und operativen Behandlungen
bei Wirbelsäulenerkrankungen aller Art. Das Departement
Wirbelsäulenchirurgie ist Bestandteil des interdisziplinären
Wirbelsäulenzentrums des Klinikums Frankfur Höchst.
Weitere Schwerpunkte der Klinik bestehen in der Tumororthopädie,
der Schulterchirurgie, der Hand- und Fußchirurgie,
Rheumaorthopädie sowie in der Kinderorthopädie, die in
der Abteilung für Kinder- und Neuroorthopädie der Klinik
vertreten ist.
Therapieschwerpunkte im Überblick:
Departement Endoprothetik, künstlicher Gelenkersatz
an Hüfte, Knie, Sprunggelenk, Schulter und Hand
(Oberflächenersatz, Teil- oder Totalersatz des Gelenkes,
ggf. Individualprothese, je nach Zerstörungsgrad)
Wechseloperationen von Prothesen (insbesondere auch
komplexe Revisionen, septische Prothesenwechsel)
Gelenkerhaltende Chirurgie (präventive Hüftchirurgie,
Korrektur von Extremitätenfehlstellungen zur Prävention
der Arthroseprogression)
Arthroskopische Chirurgie (Hüfte, Knie, Sprunggelenk,
Schulter, Ellenbogen und Hand)
Departement Wirbelsäulenchirurgie
Tumororthopädie (extremitätenerhaltende biologische
oder endoprothetische Rekonstruktion)
Schulterchirurgie
Handchirurgie
Fußchirurgie
Rheumaorthopädie
Kinder- und Neuroorthopädie
Physiotherapie des Stütz- und Bewegungsapparates
Sprechstunden:
Allgemeine Sprechstunden
Dienstag u. Donnerstag 8 Uhr – 11 Uhr
Termine: 069 3106-2901 oder -2904
Privatsprechstunden nach Vereinbarung
Termine: 069 3106-2902
Schultersprechstunde:
Mittwochs 9 Uhr – 11 Uhr
Termine: 069 3106–2901
Kindersprechstunde:
Montag 8 Uhr – 12 Uhr
Freitag 7 Uhr – 12 Uhr
Termine nur nach Vereinbarung: 069 3106-2904
Notfallambulanz:
ZNA (Zentrale Notaufnahme)
Telefon: 069 3106-4600
Überweisung in die Kassensprechstunde nur durch
niedergelassene Orthopäden oder Chirurgen.
Kinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr Überweisung
durch den Kinderarzt, ab dem 6. Lebensjahr
durch einen Orthopäden oder Chirurgen.
70
Anzeige
71
Klinik für Orthopädie
und Unfallchirurgie
Schwerpunkt Unfallchirurgie und Sporttraumatologie
Kontakt
Leitung des Schwerpunktes
Unfallchirurgie und
Sporttraumatologie
Chefarzt
Dr. med. Harald Hake
Sekretariat: Claudia Dittmann
Telefon: 069 3106-2874
Telefax: 069 3106-2493
E-Mail: Unfallchirurgie@
KlinikumFrankfurt.de
Der Schwerpunkt für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie
einschließlich Handchirurgie, umfasst das gesamte
klinische Spektrum einer modernen Versorgung
aller Verletzungen des Bewegungsapparates mit:
Minimal-invasiver Versorgung von Gelenkverletzungen,
computerassistierten Wirbelsäulen- und Beckenchirurgie,
arthroskopische Gelenkoperationen, prothetischem
Ersatz nach Gelenkverletzungen, Tumorchirurgie des
Knochens und Stabilisierung pathologischer Frakturen
Unsere Spezialgebiete:
Becken- und Wirbelsäulenchirurgie
minimal-invasive und offene computerassistierte
Wirbelsäulenchirurgie nach Unfällen,
bei Infektionen und Tumorerkrankungen
Vertebro- und Kyphoplastie
operative Versorgung von Becken- und Acetabulumfrakturen
Prothetik:
prothetischer Ersatz nach Gelenkverletzungen
(Schulter, Hüfte, Knie)
Handchirurgie:
Behandlung von Verletzungen und Erkrankungen der Hand
arthroskopische und plastisch-rekonstruktive Chirurgie
ambulante Operationen
Schulterchirurgie:
arthroskopische und offene Schulteroperationen
akute und chronisch-degenerative Schulterbeschwerden
ambulante Operationen
Sporttraumatologie:
arthroskopische Gelenkoperationen
(Schulter, Knie, Sprunggelenk und Ellenbogen) mit
Kreuzbandchirurgie und komplexen Gelenkverletzungen
akute und chronische Beschwerden des
Bewegungsapparates
degenerative Gelenkerkrankungen
ambulante Operationen
Die zentrale interdisziplinäre Notaufnahme (ZNA)
mit Schockraum- und Polytrauma-Management
(Schwerpunktversorgung von Mehrfachverletzten
im Klinikum der Maximalversorgung), beinhaltet das
gesamte klinische Spektrum eines modernen Traumacenters
(zertifiziertes überregionales Traumazentrum/DGU)
sowie das Verletzungsartenverfahren der Gewerblichen
Berufsgenossenschaften (VAV; § 6)
Unsere Sprechstunden:
Privatsprechstunde + Sportmedizinische
Sprechstunden:
Anmeldung: 069 3106-2874
täglich 14 Uhr bis 15 Uhr mit telefonischer
Voranmeldung, Überweisung vom Chirurgen/Orthopäden
Sprechstunden in der ZNA:
Anmeldung: 069 3106-4600
D-Arzt:
Montag, Donnerstag 9 Uhr bis 12 Uhr
Handchirurgische Sprechstunde:
Dienstag, Freitag 8.30 Uhr bis 12 Uhr
Unfallchirurgisches
Aufnahmezentrum in der ZNA:
Anmeldung: 069 3106-3232
täglich 9 Uhr bis 13 Uhr
72
Kontakt
Die Zentrale
Notaufnahme (ZNA)
Leitung der Notaufnahme
Chefarzt Dr. med.
Peter-Friedrich Petersen
Telefon: 069 3106-2251
E-Mail: Peter.Petersen@
KlinikumFrankfurt.de
In der Zentralen Notaufnahme des Klinikums Frankfurt
Höchst steht rund um die Uhr, auch an Wochenenden,
ein erfahrenes Team zur Notfallversorgung von stationär
behandlungsbedürftigen Patienten bereit. Umfassende
diagnostische und therapeutische Einrichtungen
ermöglichen die Behandlung aller Notfälle durch
Erkrankungen oder Verletzungen.
Für leichtere Fälle:
Bitte wenden Sie sich zunächst an Ihren Hausarzt oder
den Ärztlichen Bereitschaftsdienst, der bundesweit
unter der Rufnummer 116 117 erreichbar ist. Die Rettungsdienstzentrale
kann erreicht werden unter 112.
Für verletzte Kinder, insbesondere Schul- und Kindergarten-
Unfälle steht eine Kinderchirurgische Spezialabteilung zur
Verfügung. Wunden, Knochenbrüche, Verbrennungen sowie
Kopf- und Bauchverletzungen werden ebenso wie Bauchschmerzen
mit ihrer großen Bandbreite dem Alter des
Kindes entsprechend untersucht und behandelt.
Ein Facharzt für Kinderchirurgie ist rund um die Uhr
erreichbar. Sollte eine stationäre Behandlung notwendig
werden, bietet die Kinderchirurgische Station
Platz in kindgerechter Umgebung für den kleinen
Patienten und, falls erwünscht, für ein Elternteil.
Sehr wichtig:
Bei Verdacht auf Herzinfarkt oder Schlaganfall bitte
direkt den Rettungsdienst unter 112 anrufen!
Über die Zentrale Notaufnahme
Die Zentrale Notaufnahme ist eine interdisziplinäre Einrichtung
für die Versorgung von stationär behandlungsbedürftigen
Patienten. Das Team der Notaufnahme arbeitet eng
mit den Spezialisten aller Fachrichtungen des Klinikums
zusammen. Im sogenannten „Schockraum“ der Zentralen
Notaufnahme im Klinikum Frankfurt Höchst werden akut
lebensgefährdete Patienten (z.B. Unfallopfer mit schwersten
Verletzungen) durch ein Team aus der Unfall-/Chirurgie,
Inneren Medizin (Kardiologie), Anästhesie und Radiologie
erstversorgt. Das Klinikum Frankfurt Höchst wurde durch
die zuständige Fachgesellschaft als überregionales Traumazentrum
zertifiziert, weil es die Anforderungen an die Versorgung
schwerstverletzter Patienten auf höchster Stufe erfüllt.
Es stehen vor Ort alle notwendigen Apparate zur Verfügung,
die es ermöglichen, in kurzer Zeit eventuelle Verletzungen
oder krankhafte Zustände zu entdecken. Schlaganfälle
werden in der ZNA sofort von einem Neurologen untersucht.
Die Verdachtsdiagnose eines Schlaganfalles wird direkt im
Anschluss an die klinische Untersuchung mittels CT oder
Kernspintomographie bestätigt. Die Behandlung beginnt
dann entweder sofort in der ZNA oder auf der Stroke Unit
bzw. interventionell in der Neuroradiologie. Die unter kardiologischer
Leitung stehende Chest Pain Unit/CPU (Brustschmerzeinheit)
für kardiologische Notfälle mit vier Betten
ist in die ZNA integriert und von der Deutschen Gesellschaft
für Kardiologie/Herz- und Kreislaufforschung e.V. zertifiziert
worden. Sie erfült damit die höchsten Qualitätskriterien.
Behandlungsablauf
Die Reihenfolge der Behandlung der Patienten richtet sich
nach dem Schweregrad der Erkrankung und dem akuten
Versorgungsbedarf.
So werden Patienten, die mit schweren Erkrankungen
(z. B. im Rettungswagen) zu uns kommen, zuerst
behandelt. Bei hohem Aufkommen von Schwerkranken
kann es daher zu Wartezeiten im Wartebereich kommen.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
Kontakt
Zentrale Notfallaufnahme:
Telefon 069 3106-4600
73
Ausgezeichnet durch die
AOK Hessen
für überdurchschnittlich gute Behandlungsqualität
Bewertet 10/2016
www.aok.de/krankenhausnavigator
Im Leistungsbereich: Operation bei
gutartiger Prostatavergrößerung
Klinik für Urologie
Operative und Konservative Urologie, Urologische Onkologie, Kinderurologie
In der Klinik für Urologie des Klinikums Frankfurt Höchst
wird das gesamte Spektrum der Urologie in Prävention,
Diagnostik, konservativer und operativer Therapie sowie
Nachsorge abgedeckt. Seit über fünf Jahren setzt die Klinik
- als damals eine der ersten Kliniken in Deutschland - ein
Lasergerät ein, das neben der Behandlung der gutartigen
Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie,
kurz: BPH) auch für die Steinzertrümmerung verwendet
wird: den Holmium-Laser.
Die operative Behandlung der Prostata mit dem Holmium-
Laser stellt inzwischen eine nachgewiesen schonende Alternative
zu bisherigen Standardtherapieverfahren dar. Was im
Klinikum Frankfurt Höchst bereits Alltag ist, wird mittlerweile
auch als so genannte 1A-Empfehlung in den Leitlinien der
Deutschen Gesellschaft für Urologie als zu bevorzugendes
Therapieverfahren bei der großen Prostata-OP empfohlen.
Die nachgewiesenen Vorteile im Vergleich zu den bisherigen
Verfahren sind vor allem ein deutlich geringeres Blutungs
geringe Katheterzeiten und kürzere Krankenhaus
Mehr als .00 Holmium-Laser-Eingriffe
wurden seitdem allein an der Prostata vorgenommen.
Der Holmium-Laser wird auch bei der Steintherapie eingesetzt
und kam hier bei über 00 Steinzertrümmerungen
erfolgreich zur Anwendung.
Schwerpunkte
Große, zum Teil organerhaltende,
gewebeschonende Tumorchirurgie:
Tumornephrektomie
Organerhaltende Nierentumorentfernung
Blasenentfernung (Cystektomie) mit kontinentem
Blasenersatz bei Mann und Frau bzw. nicht-kontinente
Harnableitung
Potenzerhaltende radikale Prostataentfernung
beim Prostatakrebs
Modifizierte und radikale retroperitoneale
nervenschonende Lymphadenektomie
beim Hodentumor
Kinderurologie (vor allem plastische wiederherstellende
Operationen)
Hypospadiekorrekturen
Antirefluxplastik und Harnleiterneueinpflanzung bei
Refluxerkrankungen
Nierenbeckenplastik
Nierenteilentfernung
Endokopische Ureterocelenschlitzung
Resektion von Harnröhrenklappen
Leistenhoden
Phimosen
Hodenhochstand
74
Kontakt
Leitung der Klinik
Chefarzt
Dr. med. Walter Ohlig
Diagnostik und Therapie der erektilen
Dysfunktion
Plastische Genitalchirurgie:
Korrektur der idiopathischen Penisdeviation
Korrektur der Induratio penis plastica
Implantation von Penisprothesen
Sekretariat: Siegrun Quanz
Telefon: 069 3106-2834
Telefax: 069 3106-2477
E-Mail: Siegrun.Quanz@
KlinikumFrankfurt.de
E-Mail: Walter.Ohlig@
KlinikumFrankfurt.de
Konservative und chirurgische Therapie der
Inkontinenz:
Etablierung einer suffizienten medikamentösen Therapie
Urodynamik
Tension free vaginal tape (transobturatorisch O-TVT)
Botulinumtoxinunterspritzung
Steintherapie mit schonender Steinzertrümmerung:
Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL)
Ureteroskopische Steinentfernung ggf. mit
Laserlithotripsie (flexible Ureteroskopie)
Perkutane Nierensteinentfernung
Chemotherapie bei urologischen Tumoren
bei Hodentumoren
bei Blasenkarzinomen
bei Prostatakarzinomen
Behandlung von Nierenzysten
Offene Nierenzystenabtragung
Nierenzystenpunktion
„kleine Urologie“
Zirkumzision (Beschneidung)
Sterilisation (Vasektomie)
Behandlung von Wasserbrüchen des Hodens bzw.
Nebenhodenzysten (Hydrozele/Spermatozele)
Leistenbruchoperationen
Behandlung der Varikozele testis (Verödung in
Lokalanästhesie bzw. Gefäßunterbindung in Narkose)
Infertilitätsdiagnostik
Fusionsbiopsie der Prostata
Endourologie
Transurethrale Blasentumorresektion
Transurethrale Resektion der Prostata
Holmiumlaserenukleation der Prostata
(HoLEP – mit Gewinnung von Gewebe zur
pathologischen Untersuchung)
Holmiumlaserresektion
Ureteroskopie mit Steinbehandlung (Laserlithotripsie)
Perkutane Nephrolitholapaxie
Behandlung von Harnröhrenengen
Sprechstunden
Tel.: 069 3106-2834
Privatsprechstunde
nach telefonischer Terminvereinbarung
Kinderurologische Sprechstunde
nach telefonischer Terminvereinbarung
Tumorsprechstunde
nach telefonischer Terminvereinbarung
75
Klinik für Psychiatrie
und Psychotherapie –
Psychosomatik
Unsere Klinik befasst sich mit der Diagnostik und Therapie
psychischer und psychosomatischer Erkrankungen und
ermöglicht durch die Zugehörigkeit zu einem Krankenhaus
der höchsten Versorgungsstufe die Einbeziehung nahezu
aller medizinischer Fachdisziplinen. Die gemeindenahe
Konzeption sichert eine größtmögliche Kontinuität unserer
Therapie. Es bestehen fünf vollstationäre Behandlungseinheiten
mit zusammen 116 Betten und eine Tagesklinik mit
22 Plätzen und eine Institutsanbulanz. Wir gewährleisten
die stationäre, tages-klinische und ambulante fachpsychiatrischeund
psychotherapeutische Akut- und Vollversorgung
Erwachsener (ca. 1.800 Aufnahmen pro Jahr).
Die Klinik ist akademisches Lehrkrankenhaus der J. W.
Goethe – Universität Frankfurt und bildet Studentinnen und
Studenten sowie angehende Fachärztinnen und Fachärzte
sowie Psychologische Psychotherapeuten aus. Die Behandlungsteams
bestehen aus Ärztinnen und Ärzten, Psychologinnen
und Psychologen, Pflegekräften, Ergo- und Kunsttherapeutinnen
und –therapeuten, Sozialarbeiterinnen
sowie Sozialarbeitern und Bewegungstherapeutinnen, die
neben der klinisch-psychiatrischen Grundorientierung
unterschiedliche psychotherapeutische Ausrichtungen in
die gemeinsame Arbeit einbringen: tiefenpsychologisch,
analytisch, verhaltenstherapeutisch, familiendynamisch.
Behandlungen und Schwerpunkte:
Die individuelle Therapie erfolgt patientenorientiert nach
einem integrativen Behandlungskonzept unter Berücksichtigung
von biologisch-somatischen, psychodynamischen,
tiefenpsychologischen, verhaltenstherapeutischen und
sozialen Aspekten. Die Behandlungsziele variieren von
Krisenintervention über Krankheits-Rekompensation und
Heilung bis zur Persönlichkeitsentwicklung im Sinne der
Individuation, sofern sie zu ihrer Realisierung der besonderen
Mittel der vollstationären Behandlung bedürfen.
Zur Anwendung kommen in jeweils individueller Kombination
Einzel- und Gruppenpsychotherapie, Pharmakotherapie,
pflegerische Betreuung, Kunst- und Ergotherapie unter
besonderer Berücksichtigung kreativer Verfahren
76
E-Mail: Psychiatrie@
KlinikumFrankfurt.de
(z.B. Maltherapie, Computermalen und Bildhauerei). Hinzu
kommen weitere Projektarbeiten, Sozio- und Millieutherapie,
Bewegungs-, Tanztherapie und Krankengymnastik
sowie Angehörigenarbeit in Einzel- und Gruppenangeboten.
Darüber hinaus werden Anwendungen aus der Physikalischen
Therapie einbezogen wie Massagen, Fangopackungen
und Lymphdrainagen. Weitere Schwerpunkte stellen
psychotherapeutische Therapieansätze bei Psychosekranken,
Borderline-Störungen, neurotisch und psychosomatisch
Erkrankten sowie reaktiven Krisenzuständen dar.
Ferner werden spezielle Ansätze in der qualifizierten
Entgiftung und Motivationsarbeit Suchtkranker angeboten.
Besondere Angebote sind die psychoonkologische
Behandlung psychischer Belastungen und Störungen bei
bestehender Karzinomerkrankung sowie Mutter- (oder
Vater-) Kind Behandlungen bei postpartalen Störungen wie
z.B. Wochenbettdepressionen. Für unsere Mutter-Kind
Behandlungseinheit [Psychiatrisch-psychotherapeutische
Behandlung im besonderen Setting - Mutter/Vater-Kind-
Setting - OPS-9-643] erfolgte eine positive, die Qualität
bestätigende Strukturprüfung durch den Medizinischen
Dienst der Krankenkassen in Hessen.
Die Klinik ist beteiligt bei den Zentrenbildungen am
Klinikum Frankfurt Höchst (z.B. Onkologisches Zentrum,
Brustkrebszentrum, Zentrum für integrative Pädiatrie,
Zentrum für Altersmedizin, Wirbelsäulenzentrum).
Nachsorge:
Kontakt
Leitung der Klinik
Chefarzt
Priv. Doz. Dr. med. Dr. med.
habil. Michael Grube
Facharzt für Psychiatrie und
Psychotherapie
- Forensische Psychiatrie
- Psychoanalyse
Sekretariat: Eugenie Boike
Telefon: 069 3106-2923
Telefax: 069 3106-3067
Die Klinik ist in ein Netz nachstationärer Behandlungs- und
Rehabilitationsangebote eingebunden, somit kann die
Nachsorge im Gesamtbehandlungsplan für die Patientinnen
und Patienten individuell vorbereitet werden. Hierzu
nutzen wir neben der Psychiatrischen Institutsambulanz
viele ambulante, teil- und vollstationäre außerklinische
Angebote, z.B. niedergelassene Ärztinnen und Ärzte,
Fachärztinnen und Fachärzte, Psychologinnen und Psychologen,
Beratungs-stellen, Übergangswohnheime und
weitere Behandlungs- und Betreuungsmöglichkeiten
innerhalb und außerhalb der Stadt Frankfurt am Main.
Kontakt
Leitung der Klinik
Chefarzt
Priv. Doz. Dr. med. Dr. med.
habil. Michael Grube
Facharzt für Psychiatrie und
Psychotherapie
- Forensische Psychiatrie
- Psychoanalyse
Telefon: 069 3106-3190
069 3106-2797
Tagesklinik für Psychiatrie und
Psychotherapie – Psychosomatik
Unsere Tagesklinik unter Leitung von Chefarzt PD
Dr. med. habil. Michael Grube befasst sich mit der
Diagnostik und Therapie psychischer Erkrankungen und
ermöglicht durch die Zugehörigkeit zu einem Krankenhaus
der höchsten Versorgungsstufe die Einbeziehung nahezu
aller medizinischer Fachdisziplinen. Die gemeindenahe
Konzeption sichert eine größtmögliche Kontinuität unserer
Therapie. Die Tagesklinik mit 22 Plätzen und ca. 400 Aufnahmen
pro Jahr bietet enge Kooperationsmöglichkeiten mit
dem vollstationären Bereich der Klinik für Psychiatrie und
Psychotherapie – Psychosomatik sowie mit der hiesigen
Institutsambulanz.
Wir beteiligen uns an der fachpsychiatrischen und
-psychotherapeutischen Vollversorgung Erwachsener,
gehören zu einem akademischen Lehrkrankenhaus der
J. W. Goethe – Universität Frankfurt und bilden angehende
Ärzte und Fachärzte sowie Psychologische
Psychotherapeuten aus.
Im Behandlungsteam sind MitarbeiterInnen aus dem
ärztlichen und psychologischen Dienst sowie Pflege,
Kunst- und Ergotherapie, Sozialarbeit und Bewegungstherapie
vertreten. Neben der klinisch-psychiatrischen Grundorientierung
bringen die Mitarbeiter verschiedener Ausrichtungen
in die gemeinsame Arbeit ein:
tiefenpsychologische, analytische, verhaltens- und
soziotherapeutische Ansätze.
Behandlungen und Schwerpunkte:
Teilstationär behandelte Patientinnen und Patienten übernachten
zu Hause und befinden sich werktags zwischen
8 und 16 Uhr zur Behandlung in unserer Einrichtung.
Die individuelle Behandlung erfolgt Patientenorientiert
nach einem integrativen Krankheitskonzept
unter Berücksichtigung von psychodynamischen,
tiefenpsychologischen, verhaltenstherapeutischen,
biologisch-somatischen und sozialen Aspekten. Zu den
Behandlungsformen gehören Krisenintervention und
Rekompensation. Behandelt werden neurotisch und
psychosomatisch Erkrankte sowie Patientinnen und
Patienten mit Persönlichkeitsstörungen und Psychosen.
Zur Anwendung kommen in jeweils individueller Kombination
Einzel- und Gruppenpsychotherapie, Pharmakotherapie,
pflegerische Betreuung und Ergotherapie unter
besonderer Berücksichtigung kreativer Verfahren
(z. B. Maltherapie, Computermalen und Bildhauerei).
Hinzu kommen weitere Projektarbeiten, Sozio- und Milieutherapie,
Bewegungs-, Tanztherapie und Krankengymnastik
sowie Angehörigenarbeit in Einzel- und Gruppenangeboten.
Weitere Schwerpunkte stellen psychotherapeutische
Therapieansätze bei Psychosekranken, Borderline-
Störungen, neurotisch und psychosomatisch Erkrankten,
wie Karzinompatienten sowie reaktiven Krisenzuständen dar.
77
Psychiatrische Institutsambulanz
Unsere psychiatrische Institutsambulanz, unter Leitung von
Chefarzt PD Dr. med. habil. Michael Grube, ermöglicht die
ambulante psychiatrisch-psychotherapeutische Betreuung
schwerer psychisch Erkrankter. Sie kann sich an stationäre
oder tagesklinische Behandlungen anschließen und dient
dann der Weiterverfolgung bestimmter therapeutischer Ziele
und der Sicherung des Behandlungserfolges. In manchen
Fällen ersetzt die Behandlung in der Institutsambulanz
auch eine stationäre Behandlung.
Die psychiatrische Institutsambulanz bietet ebenso wie
der vollstationäre und tagesklinische Bereich ein multiprofessionelles
Team mit Ärztinnen und Ärzten, Psychologinnen
und Psychologen, Pflegekräften, Ergo- und
Kunstherapeutinnen und -therapeuten, Sozialarbeiterinnen
und Sozialarbeitern und Bewegungstherapeutinnen.
In der psychiatrischen Institutsambulanz werden pro Quartal
circa 700 Patienten versorgt. Die meisten von ihnen erhalten
eine intensivere, oft kontinuierliche Behandlung.
Behandlungen und Schwerpunkte:
Entsprechend ihres spezifischen Auftrags werden in der
psychiatrischen Institutsambulanz vor allem Patienten mit
chronischen und rezidivierenden psychischen Erkrankungen
behandelt, dazu gehören insbesondere Psychosen aus dem
schizophrenen Formenkreis, manisch-depressive und
schwere depressive Erkrankungen, ausgeprägte Persönlichkeitsstörungen
und komplizierte gerontopsychiatrische
Krankheitsbilder.
Die Behandlung erfolgt nach den individuellen Bedürfnissen
des Patienten, stets wird versucht, die biologische,
psychologische und soziale Ebene gemeinsam einzubeziehen.
Eine möglichst genau dem jeweiligen Zustand des
Patienten angepasste Psychopharmakatherapie ist die
Regel, ebenso eine stützende psychotherapeutische
Begleitung im Einzel kontakt. Daneben gibt es auch
spezifischere psychotherapeutische Ange bote sowohl in
Einzel- als auch in Gruppentherapie.
Die psychiatrische Institutsambulanz weist ein breites
Angebot an spezifischen Gruppentherapien auf; so gibt
es spezielle ärztlich geleitete Gruppen für schizophren
Erkrankte, für manisch-depressiv Erkrankte, für endogen
depressiv Erkrankte, für bestimmte Persönlichkeitsgestörte
und für Angehörige von schizophren Erkrankten.
Weiterhin existiert eine psychologisch geleitete Gruppe
für spezifische Probleme von schizo phren Erkrankten,
und es gibt pflegerische alltagsbezogene Gruppenaktivitäten.
Darüber hinaus ist der Einbezug ambulanter
ergo- und kunsttherapeutischen Behandlung möglich.
Der Sozialdienst der psychiatrischen Institutsambulanz
betreut die Patienten in Fragen insbesondere zur sozialen
Reintegration. Die psychiatrische Institutsambulanz arbeitet
mit komplementären Einrichtungen eng zusammen.
Eine aufsuchende Behandlung zu Hause
ist in besonderen Fällen möglich.
Für die Diagnostik stehen der Institutsambulanz grundsätzlich
alle medizinisch-psychologischen Möglichkeiten des
Krankenhauses zur Verfügung.
Anmeldung Ambulanz:
Telefon: 069 3106-3292
Telefax: 069 3106-3290
78
Kontakt
Leitung des Instituts (Kollegialsystem)
Leitende Ärzte:
Dr. med. Oliver Colhoun
Dr. med. Heiko Wogawa
Sekretariat Dagmar Abendroth
Andrea Frey
Telefon: 069 3106-2836
Telefax: 069 3106-2445
E-Mail: Laboratoriumsmedizin@
KlinikumFrankfurt.de
Institut für Laboratoriumsmedizin
Klinische Chemie, Mikrobiologie, Transfusionsserologie
Das Institut für Laboratoriumsmedizin des Klinikums
Frankfurt Höchst verantwortet die zentrale Versorgung
und fachärztliche Betreuung des Klinikums mit labordiagnostischen
Leistungen in Routine- und Notfalldiagnostik.
Hierbei ist die gesamte Palette der Labordiagnostik mit
allen Teilgebieten integriert und die fachärztliche Kompetenz
(Laboratoriumsmedizin, Mikrobiologie, Infektionsepidemiologie,
Transfusionswesen, Krankenhaushygiene)
stets verfügbar.
Analysenverfahren/Spezialbereiche:
Klinische Chemie, Gerinnung
Hormone, Medikamente
Tumormarker, Autoimmundiagnostik
Hämatologie
Mikrobiologie, Infektionsserologie
Immunhämatologie, Blutdepot
Massenspektrometrie mit der MALDI-TOF Methode
Molekularbiologie
Qualitätskriterien:
Hoher Qualitätsstandard durch qualifizierte
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Besondere Eignung der Analysenverfahren auch für
kleinste Materialmengen
Akkreditierung nach DIN EN ISO 15189 und 22870
(DAkkS; Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH) für alle
Bereiche des Instituts (inkl. POCT)
Kurze Bearbeitungszeiten durch:
moderne Laborstraße und Laborausstattung,
Rohrpost von der interdisziplinären zentralen
Notaufnahme bzw. Intensivstation,
schnelle Befundübermittlung auf die Bildschirme
der Stationen.
Kooperationen in Bereichen v. Spezialdiagnostik
Beratungsleistungen/Zentralfunktionen:
Infektiologische Beratung auf den Stationen mit
besonderer Berücksichtigung der Antibiotikatherapie
Transfusionsmedizinische Organisation,
Beratung und Qualitätssicherung
Organisation und Unterstützung der Klinikhygiene
Verantwortung und Unterstützung der Durchführung von
„Point of Care“- Bestimmungen im gesamten Klinikum
Das Institut hat überregionale Referenzfunktionen für
Organisations- und Automatisierungsverfahren und ist
Partner des Verbundes „Labor Rhein-Main“, ein
Gemeinschaftsunternehmen des Klinikums Frankfurt Höchst
und Labor Berlin.
79
Kontakt
Institut für Pathologie
Leitung des Instituts
Chefarzt
Frank Bergmann
Abteilungsleitung
Oberärztin
Dr. med. Petra Hödl
Sekretariat: Andrea Gersbach
Telefon: 069 3106-2785
oder -2342
E-Mail: Petra.Hoedl@
KlinikumFrankfurt.de
E-Mail: Pathologie@
KlinikumFrankfurt.de
Das Institut für Pathologie des Klinikums Frankfurt Höchst
ist ein modern ausgestattetes und leistungsstarkes
Institut, das die pathologische Diagnostik der Kliniken
sicherstellt. Am Institut werden – in Kooperation mit dem
Institut für Pathologie des Klinikums Darmstadt – alle
gängigen Untersuchungen von Gewebeproben und
Zellpräparaten durchgeführt. Im Zentrum der Aufgaben
der Pathologie steht die mikroskopische Diagnostik an
entnommenen Geweben und Körperflüssigkeiten.
Die histopathologische Diagnose einer Krebserkrankung
ist der Goldstandard der Diagnostik von Krebserkrankungen.
Traditionell wichtige Aufgabe der Pathologie ist auch die
Durchführung klinischer Obduktionen zur Qualitätssicherung
der klinischen Medizin.
Sonderverfahren
in Kooperation mit dem Institut für
Pathologie des Klinikums Darmstadt
Immunhistochemische und molekularpathologische
Sonderverfahren
zur Charakterisierung maligner Tumoren
mit dem Ziel einer individualisierten Krebstherapie wie
Polymerasekettenreaktion
(PCR), Sanger-Sequenzierung,
Next Generation-Sequenzierung (NGS), Pyrosequenzierung,
Real-Time-PCR,
in situ-Hybridisierung (FISH und CISH)
PCR-Untersuchungen mit anschließender Sangersequenzierung
zur Erregerdiagnostik an in Formalin
fixierten und in Paraffin eingebetteten Gewebeproben
(u.a. Mikrobakterien, Zytomegalieviren, humane
Papillomaviren,
Herpes simplex und andere.
Untersuchungsleistungen:
Histologie
Feingewebliche Untersuchungen
Operationspräparate
Biopsieproben ( z.B. Haut, Magen, Darm, Prostata,
Bronchialschleimhaut)
Intraoperative Schnellschnittdiagnostik
Cytologie
Mikroskopische Untersuchung von Einzelzellen
in Abstrichen und Körperflüssigkeiten:
Spezielle Sonderverfahren:
Bei Mammakarzinomen prädiktive (therapeutisch
relevante) und prognostische Faktoren wie Hormonrezeptorstatus,
HER2/neu-Status (Immunhistochemie,
FISH und CISH, Proliferationsrate (MIB-1)).
Nachweis prädiktiver Mutationen bei kolorektalen
Karzinomen (KRAS, NRAS, Mikrosatellitenstabilität
(MSI)) und bei Lungenkarzinomen (EGFR, ROS-1, ALK)
als Grundlage einer individualisierten Krebstherapie
Punktionsmaterial (z.B. Schilddrüse, Brustdrüse,
Bronchialsekret, Sputum, Ergüsse)
Urincytologie
80
Anzeige
W i r s t e h e n
Ihnen zur Seite!
AHB- UND REHA-FACHKLINIK
für Herz- und Gefäßkrankheiten
Bluthochdruck • Diabetes • Stoffwechsel
Adipositas und Orthopädie
Bauen Sie auf unsere Erfahrung. Unsere Ärzte, Pfleger und
Therapeuten helfen Ihnen, wieder Vertrauen in die eigenen
Fähigkeiten zu gewinnen.
Durch ein individuelles Therapie- und Trainingsprogramm
erobern Sie sich eine Lebensqualität zurück, die Sie vielleicht
schon verloren glaubten.
Unsere vielfältigen Rehabilitationsmaßnahmen können
bei Bedarf mit allen Kostenträgern abgerechnet werden.
Auch dabei stehen wir Ihnen gerne zur Seite.
Von unserem Haus genießen Sie einen weiten Blick über
die Stadt Königstein bis zum Feldberg. Die Zimmer bieten
einen modernen und freundlichen Hotel-Standard mit TV,
Telefon und neuen behindertenfreundlichen Nasszellen.
Gerne informieren wir Sie über interessante Angebote.
Telefon 06174/204-0
Anmeldung
REHA, AHB 06174/204-503
Diagn. Abklärung 06174/204-603
Telefax 06174/204-509
IK-Nummer 2 60 61 08 72
Chefarzt
Dr. med. Gerhard Toepel
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie,
Notfallmedizin / Sozialmedizin / Ärztliches Qualitätsmanagement
Hypertensiologe (DHL), Ernährungsmediziner (DGEM),
Kardiovaskulärer Präventivmediziner (DGPR)
Klinik Königstein der KVB
www.kvb-klinik.dekaufm_Verwaltung@kvb-klinik.de
81
Kontakt
Klinik für
Radiologie, Neuroradiologie
und Nuklearmedizin
Schwerpunkt Radiologie
Leitung des
Schwerpunktes Radiologie
Chefarzt Prof. Dr. med.
Markus Müller-Schimpfle
Sekretariat: Steven Krawietz
Telefon: 069 3106-2818
Telefax: 069 3106-2511
E-Mail: Radiologie@KlinikumFrankfurt.de
Termine: 069 3106-2825
Die nach ISO 9001:2008 zertifizierte Klinik für Radiologie,
Neuroradiologe und Nuklearmedizin leistet bildgestützte
Diagnostik und Therapie in der ambulanten und stationären
medizinischen Rund-um-die-Uhr-Versorgung der Patienten
des Klinikums Frankfurt Höchst.
Dafür stehen erfahrene Radiologen und sorgfältig ausgebildetes
medizinisch-technisches Assistenzpersonal genauso
zur Verfügung, wie modernste Geräte und leitlinienbezogene
Behandlungsstandards. Auch Spezialgebiete wie
interventionelle, senologische oder kinderradiologische
Untersuchungen werden innerhalb der Klinik für Radiologie,
Neuroradiologie und Nuklearmedizin kompetent
vertreten, ebenso wie der eigenständige Bereich der
Nuklearmedizin. Dank einer Teilniederlassung der Ärztin
für Nuklearmedizin ist auch die ambulante Durchführung
der nuklearmediznischen Leistungen (mit einer Überweisung)
möglich. Ergänzt wird das Leistungsspektrum durch
enge Kooperationen mit einer überörtlichen Gemeinschaftspraxis,
die die MRT-Diagnostik mit einem Team
erfahrener Radiologen vertritt. Insgesamt werden pro Jahr
u.a. mittlerweile mehr als 1.000 Leistungen in der Angiographie,
mehr als 15.000 in der Computertomographie,
mehr als 1.500 interventionelle und Durchleuchtungsleistungen,
mehr als 9.000 sonographische und mehr
als 5.000 nuklearmedizinische Leistungen erbracht.
Unsere Spezialgebiete:
Brustkrebs:
- alle bildgebenden und bioptischen Verfahren
inkl. MR-gesteuerter Vakuumbiopsie,
Tomosynthese-Biopsie
- individuelle Risikoberatung und Früherkennung
- Schwerpunkt Senologische Diagnostik
inkl. DEGUM III-Zentrum
- Partner im DKG- und EUSOMA-zertifizierten
Brustzentrum
Gefäßerkrankungen:
- Diagnostik und Kathetertherapie von Kopf bis Fuß
- Schwerpunkt Interventionelle Radiologie
- pAVK-Sprechstunde
- Partner im Gefäßzentrum mit Gefäßboard am
Klinikum Frankfurt Höchst
Kinderradiologie:
- Multimodale Notfalldiagnostik
- Diagnostik von Wachstumsstörungen
- Partner im interdisziplinären pädiatrischen Zentrum
Tumorerkrankungen:
- schonende Behandlung von Metastasen (u.a. der Leber)
- Mikrowellentherapie
- Chemoembolisation (TACE) u.a. mit
gut verträglichen Stärkepartikeln
- Schwerpunkt Onkologische Diagnostik
- Partner im interdisziplinären Tumorzentrum
Nuklearmedizin:
- Funktionsuntersuchungen von Schilddrüse, Lunge,
Skelett, Nieren, Gehirn und Herz
- Radiosynoviorthese des Kniegelenkes
- palliative Schmerztherapie von Knochenmetastasen
Bewegungsapparat:
- Knochenzementeinbringung, u.a. durch
Radiofrequenz-Kyphoplastie
- Schwerpunkt Muskuloskelettale Diagnostik
- Partner im interdisziplinären Wirbelsäulenzentrum
82
Kontakt
Klinik für
Radiologie, Neuroradiologie
und Nuklearmedizin
Schwerpunkt Neuroradiologie
Leitung des
Schwerpunktes Neuroradiologie
Chefarzt Prof. Dr. med.
Martin Bendszus
Sekretariat: Steven Krawietz
Telefon: 069 3106-2818
Telefax: 069 3106-2511
E-Mail: Radiologie@KlinikumFrankfurt.de
Der Schwerpunkt Neuroradiologie am Klinikum Frankfurt
Höchst umfasst die gesamte Bandbreite der neuroradiologischen
Diagnostik und Therapie. Dies geschieht
in enger Zusammenarbeit mit unseren klinischen Kooperationspartnern,
insbesondere aus der Neurologie
und Neurochirurgie, aber auch der Hals-Nasen-Ohrenund
der Kinderheilkunde sowie der Psychiatrie.
Die modernen Schnittbildverfahren, Computertomographie
(CT) und Magnetresonanztomographie (MRT, in Kooperation
mit der Gemeinschaftspraxis Mainzer Landstrasse)
stehen im Vordergrund der neuroradiologischen Diagnostik.
Hiermit lassen sich Gehirn und Rückenmark, aber auch die
umgebenden Strukturen wie z.B. die Wirbelsäule detailliert
abbilden.
Rasante Fortschritte hat die Neuroradiologie gerade auch
im Bereich der minimal-invasiven Therapie neurovaskulärer
Erkrankungen gemacht. So ist beispielsweise die
endovaskuläre Therapie von Aussackungen der
Hirngefäße (Aneurysmen) mittlerweile als Standard-
Behandlung neben der operativen Behandlung etabliert.
Aktuelle Studiendaten konnten eindeutig zeigen, dass
die Katheterbehandlung beim akuten Schlaganfall einer
alleinigen medikamentösen Therapie deutlich überlegen
ist. Daher sollte bei dem Verdacht auf einen akuten Schlaganfall
sofort die Einweisung in ein Krankenhaus erfolgen,
in dem diese Therapie angeboten wird. Im Klinikum
Frankfurt Höchst besteht rund um die Uhr die Möglichkeit,
diese wirksame Therapie schnell und effektiv durchzuführen
und somit selbst bei einem schweren Schlaganfall
eine gute Chance auf ein normales Leben ohne
einschränkende Behinderung führen zu können.
Verschluss der mittleren Hirnschlagader und Ergebnis
nach erfolgreicher Wiedereröffnung
Insbesondere für diese beiden regelmäßig angewandten
Behandlungsverfahren, steht uns eine biplanare Angiographie-Anlage
mit modernster Gerätetechnik zur Verfügung.
Aneurysma der terminalen A. carotis interna
vor und nach coil-Embolisation
Weitere Untersuchungs- und
Behandlungsverfahren:
Computergesteuerte Schmerztherapie
an der Wirbelsäule
Stent-Behandlung von Stenosen der
hirnversorgenden Gefäße
Myelograhie
83
ICH WILL DABEI SEIN,
WENN MEINE FRAU
ZUM ERSTEN MAL
WIEDER AUS EINEM
SCHÖNEN TRAUM
AUFWACHT.
MIT DIESEM WUNSCH SIND SIE BEI ASKLEPIOS GUT AUFGEHOBEN. In unserer Klinik für
Neurologie und neurologische Rehabilitation bieten wir Ihnen während Ihres
Aufenthalts und danach eine umfassende Versorgung und Begleitung an.
Denn unser größtes Anliegen ist es, dass Sie nicht nur gesund werden,
sondern auch gesund bleiben.
Mehr erfahren unter www.asklepios.com/falkenstein
Neurologische Klinik Falkenstein
Physio? Ergo?
Therapeutikum!
84 88
Kontakt
Leitung der
Krankenhausapotheke
Norbert Engel
Unsere Krankenhausapotheke
Arzneimitteln kommt bei der Behandlung und Genesung nahezu
jedes Krankenhauspatienten ein hoher Stellenwert zu. Die
Krankenhausapotheke der Klinikum Frankfurt Höchst GmbH ist
ein patientenorientierter Servicebetrieb innerhalb des Krankenhauses
und unterstützt die Patientenversorgung durch Logistik,
Arzneimittelherstellung und verschiedene pharmazeutische
Dienstleistungen wie z.B. die Arzneimittelinformation.
Was macht eigentlich die Krankenhausapotheke?
Die Apotheke bestellt und verwaltet Arzneimittel, Spezialnahrungen,
Desinfektionsmittel, Infusionen und viele andere Produkte.
Dabei handelt es sich keineswegs um die gesamte Bandbreite
aller in Deutschland verfügbaren Präparate. Vielmehr wird
das erforderliche Portfolio an Wirkstoffen durch die Arzneimittelkommission
des Klinikums (bestehend aus Fachärzten
aller Abteilungen und der Apothekenleitung) festgelegt. In der
Apotheke werden die zur Verfügung stehenden wirkstoffgleichen
Präparate ausgewählt und dabei die einwandfreie objektive Qualität,
die sichere Handhabung, das Layout (Verwechslungsgefahr
bei Arzneimitteln mit ähnlichen Namen bzw. Aussehen) und
die zuverlässige Lieferbarkeit durch den Hersteller geprüft und
bewertet. Von der Apotheke aus werden die Arzneimittelbestellungen
koordiniert, die Stationen mit Medikamenten und Betäubungsmitteln
versorgt, nicht gelistete Arzneimittel und Spezialnahrungen
beschafft und Arzneimittelrückgaben bearbeitet. Die
pharmazeutische Logistik, die von der Krankenhausapotheke
erbracht wird, ist weit mehr als die bloße „Belieferung“ des
Krankenhauses mit Arzneimitteln. Die logistische Kompetenz
beinhaltet vielmehr alle Dienstleistungen, die sicherstellen,
dass die richtigen Arzneimittel für die Patienten rechtzeitig
und in einwandfreier Qualität unter Einhaltung aller fachlichen
und gesetzlichen Anforderungen zur Verfügung stehen. Das
Stationsbegehungsteam der Apotheke besucht halbjährlich alle
Stationen des Klinikums. Dabei werden die Vorräte an Arzneimitteln
und Medizinprodukten unter anderem auf Verfalldatum,
eingehaltene Anbruchfristen und ordnungsgemäße Lagerung
kontrolliert. Wenn für die Versorgung von Patientinnen und
Patienten individuell angefertigte Rezepturen benötigt werden,
treten Apotheker und pharmazeutisch-technische Assistentinnen
als Hersteller in Aktion. So gibt es viele Arzneimittel nicht
in kindgerechter Dosierung zu kaufen. Um die Versorgung der
kleinen Patienten in der Kinderklinik sicherzustellen, werden
die Wirkstoffe nach entsprechender Verdünnung in Form von
Kapseln dosiert oder Tropfen mit dem Wirkstoff hergestellt.
Auch für die Klinik für Augenheilkunde werden Spezialpräparate,
wie patientenindividuelle Augentropfen, hergestellt. Ein anderer
Bereich der Eigenherstellung umfasst die sogenannten Zytostatika,
also Arzneimittel zur Chemotherapie gegen Krebserkrankungen.
Diese Präparate werden nicht nur für stationär aufgenommene,
sondern auch für ambulant behandelte Patientinnen und
Patienten individuell dosiert und anwendungsfertig zubereitet.
Gerade aufgrund der Vielzahl der in Deutschland eingesetzten
Präparate kommen häufig Patientinnen und Patienten in
die Klinik, die zu Hause Arzneimittel einnehmen, welche im
Klinikum nicht vorrätig sind. Die Apotheke erstellt individuelle
Austauschempfehlungen um sicherzustellen, dass die erforderlichen
laufenden Therapien ohne Zeitverlust umgesetztwerden
können. So kann die Arzneimitteltherapie im Krankenhaus mit
wirkgleichen Arzneimitteln und zu Hause nahtlos wieder mit den
gewohnten Präparaten fortgeführt werden.
Für alle Fragen rund um das Arzneimittel stehen in der Krankenhausapotheke
kompetente Ansprechpartner zur Verfügung.
Gesetzliche Vorgaben verbieten der Krankenhausapotheke
einen Verkauf von Medikamenten direkt an Patienten. Die Arzneimittel
dürfen nur in die Hände von Ärzten und Pflegepersonal
gegeben werden.
85
Kontakt
Leitung
Pflegedienstdirektor
Christof Reinmüller
Assistent der
Pflegedienstdirektion:
Thomas Dunczewski
Telefon: 069 3106-2440
E-Mail: Pflegedienst@
KlinikumFrankfurt
Pflegedienst
Im Klinikum Frankfurt Höchst sind ca. 1.000
Pflegekräfte tätig. Hierzu zählen u.a. Gesundheits- und
Krankenpfleger/innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen,
Altenpfleger/innen, Krankenpflegehelfer/
innen, Hebammen, Medizinische Fachangestellte sowie
speziell ausgebildete Fachkrankenpfleger/innen für die
Bereiche Intensivpflege und Anästhesie, Operationsdienst,
Onkologie und Psychiatrie.
Der Einsatz erfolgt speziell nach Qualifikation und Weiterbildung.
Wertvolle Unterstützung erfährt unser Pflegepersonal
durch unsere klinischen Service- und Stationsassistenten.
Die Ausbildung in den Gesundheitsberufen
hat bei uns einen hohen Stellenwert. Unser Ausbildungszentrum
mit den unterschiedlichsten Ausbildungen bereitet
junge Menschen auf die wertvolle Aufgabe vor. Sie
werden somit unseren Auszubildenden aber auch Praktikanten
und Praktikantinnen der unterschiedlichsten
Berufe in unserem Klinikum begegnen.
Wir legen hohen Wert auf einen aktuellen Wissensstand.
Neben dem ständig neu zufließenden Wissen aus den
Ausbildungsstätten steht unserem Pflegepersonal ein
breitgefächertes Angebot an internen und externen Fortbildungen
zur Verfügung. Wir gewährleisten somit, dass
Sie nach den neuesten Erkenntnissen pflegerisch versorgt
werden. Als Patientin oder Patient stehen Sie mit Ihren
individuellen physischen, psychischen und sozialen
Bedürfnissen und Ressourcen bei uns im Mittelpunkt,
unabhängig von Geschlecht, nationaler oder sozialer Herkunft,
Hautfarbe oder Religion. Die Wahrung, Erhaltung
und Förderung Ihrer eigenen Fähigkeiten ist das Ziel
unserer pflegerischen Tätigkeit und soll Sie auf den
weiteren Weg auch außerhalb unseres Klinikums vorbereiten.Ihre
Angehörigen und Bezugspersonen werden mit
Ihrer Zustimmung in diesen Prozess mit eingebunden.
Für Ihre Sorgen und Bedürfnisse sind wir für Sie und Ihre
Angehörigen Ansprechpartner. Hierbei soll ein Klima des
Vertrauens geschaffen werden, in dem Sie sich ausdrücken
können, sich verstanden und akzeptiert fühlen.
Zu unseren Aufgaben gehört natürlich auch ein respektvoller
und würdevoller Umgang mit Sterbenden.
Die Würde des Menschen wird auch während des
Sterbens und nach seinem Tod gewahrt.
Sollten Sie Fragen haben, stehen Ihnen auf den Stationen
die jeweiligen Stationsleitungen gerne zur Verfügung.
Gerne können Sie sich auch an das Büro der
Pflegedienstdirektion wenden.
Der Pflegedienstdirektor wird unterstützt von:
Stellv.
Pflegedienstdirektorin
Corinna Schreier
T: 069 3106-2362
Assistent
Thomas Dunczewski
T: 069 3106-2440
86
Sozialdienst
Das Team des Klinikums
Höchst steht allen Patientinnen und Patienten
sowie deren Angehörigen für alle Fragen, die sich im
Zusammenhang mit dem Krankenhausaufenthalt und
der Weiterversorgung ergeben, zur Verfügung.
Die Beratung und Unterstützung dieses Fachdienstes
ist kostenfrei und unterliegt der Schweigepflicht.
Im Rahmen des Entlassungsmanagements
unterstützen wir Sie u.a. bei:
• Vermittlung von ambulanten Diensten
• Versorgung mit Pflegehilfsmitteln
• Vermittlung von Essen auf Rädern
• Antragstellung auf Leistungen der Pflegeversicherung
• Pflegeheimunterbringung, Kurzzeitpflege,
Hospizunterbringung
• Anträge auf gesetzliche Betreuungen gemäß
§ 1896 BGB
• Anträge nach dem Schwerbehindertengesetz
• Antragstellungen bei Ansprüchen gegenüber
dem Sozialhilfeträger
• Vermittlung von Kontaktadressen
(Selbsthilfe gruppen, Beratungsstellen)
• Beratung bezüglich Vorsorgevollmacht
und Patientenverfügung
• Einleitungen von Rehabilitationsmaßnahmen
(Anschlussheilbehandlung, Frührehabilitation)
Wir bieten außerdem:
Beratung bei persönlichen Fragen, die im Zusammenhang
mit dem Krankenhausaufenthalt- und der häuslichen und
familiären Situation stehen sowie Begleitung in Krisensituationen,
die durch die Krankheit und den sich
daraus notwendigen Veränderungen ergeben.
Um Zeit für ein Gespräch zu haben, empfiehlt es sich,
vorab einen Termin zu vereinbaren. Die Zuständigkeit
ist über die jeweilige Station zu erfragen.
Telefonische Terminabsprache:
Montag - Freitag: 8.30 Uhr - 10 Uhr,
13 Uhr - 14 Uhr
Andrea Waffender Tel.: 069 3106-2961
Brigitteel.: 069 3106-2742
Anja Braun Tel.: 069 3106-3719
Verena Börngen
für Reha-Angelegenheiten:
Tel.: 069 3106-3553
Montag - Freitag: 8 Uhr - 11 Uhr
Silke Maduch Tel.: 069 3106-3020
Suzana Terzic-Milinovic Tel.: 069 3106-3021
87
Komfort- und Wahlleistungsstationen
Auf unserer Komfortstation und unseren Wahlleistungsstationen
bekommen Sie so viel Ruhe und Privatsphäre
wie möglich. Unser Servicepersonal sorgt dafür, dass es
Ihnen an nichts mangelt. Verbringen Sie Ihren Aufenthalt
in hellem und freundlichem Ambiente und schlafen
Sie in einem unserer hochmodernen Komfortbetten.
Als kleinen Willkommensgruß stellen wir für Sie täglich
ein Obstkörbchen sowie eine Getränkeauswahl,
bestehend aus Fruchtsäften, Wasser und Limonade,
bereit. Alle unsere Patienten können eine Unterbringung
im Ein- oder Zweibettzimmer wählen. Auf der
Wochenbettstation besteht außerdem bei Bedarf die
Möglichkeit einer Unterbringung im Familienzimmer.
Kontakt Servicepersonal
Gerade im Krankenhaus ist es wichtig, dass man sich
gut aufgehoben fühlt. Wir stehen Ihnen zu jeder Zeit als
Ansprechpartner bei allen Servicefragen zur Verfügung.
Telefon: 0151 62407955 oder 0151 12289610
Zu unseren Service-Angeboten zählen u.a.:
• Aufnahme direkt auf Station
• Persönliche Betreuung durch eine Servicekraft
• Eigener Sanitärbereich
• Elektrisch verstellbare Komfortbetten
• TV und Telefon ohne Grundgebühr
• Auf Anfrage Surfsticks für den Internetzugang auf
Notebooks (gegen Gebühr)
Die Abrechnung der Zusatzleistung
Selbstverständlich erhält jeder im Klinikum Frankfurt
Höchst medizinische Spitzenversorgung - auch ohne
Beanspruchung von Wahlleistungen. Falls Sie jedoch vor
oder während Ihres Aufenthaltes entscheiden, einige
Zusatzleistungen in Anspruch zu nehmen, die Ihnen
den Aufenthalt im Klinikum noch angenehmer gestalten,
erfolgt die Abrechnung entweder über Ihre private
Krankenversicherung, eine Zusatzversicherung zur
Gesetzlichen Krankenversicherung oder aber – ohne
entsprechende Versicherung – direkt privat über Sie.
Die aktuellen Preise erfahren Sie beim Pflegepersonal
oder Servicepersonal der Station oder den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern unserer Patientenaufnahme.
Weitere Wahlleistungen, wie z.B. Chefarztbehandlung,
werden gesondert abgerechnet.
88
Das Team der Krankenhausseelsorge (v.l.n.r.):
Krankenhausseelsorge
Als evangelische und katholische Krankenhausseelsorgerinnen
und –seelsorger sind wir für Sie als Patientinnen und
Patienten, Angehörige oder Mitarbeitende der Kliniken da,
wann immer Sie einen Kontakt zu uns herstellen möchten
– ungeachtet Ihrer Konfession oder religiösen Einstellung.
Wir nehmen uns Zeit, wenn Sie
• Orientierung im häufig verwirrenden
Krankenhausalltag suchen
• Grenzen spüren und vielleicht (nicht)
akzeptieren können
• Ihr bisheriges und zukünftiges Leben
bedenken möchten
• schwierige Entscheidungen zu treffen haben
• Ihre Freude über Besserung und Genesung
teilen möchten
• Gebet, Segen, Abendmahl/Krankenkommunion oder
Krankensalbung wünschen
• über etwas sprechen möchten, was Sie auf
dem Herzen haben.
Telefonisch sind wir unter den folgenden
Rufnummern erreichbar:
Evangelische Krankenhausseelsorge:
Tel.: 069 3106-2967
Anne Delpopolo, Irmela Dickel, Reinhard Henrich
Katholische Krankenhausseelsorge:
Tel.: 069 3106-2926
Auf den Anrufbeantworter gesprochene Nachrichten werden
zu jeder Zeit per Funk an die/den diensthabende/n
Seelsorgerin oder Seelsorger weitergeleitet.
Die Räume der evangelischen und katholischen
Krankenhausseelsorge befinden sich im Erdgeschoss
des Hauptgebäudes (A).
An jedem Sonntag feiern wir um 10 Uhr Gottesdienst im
Gemeinschaftsraum (Gebäude A, 2. Stock).
Der Gottesdienst wird im Wechsel von der evangelischen
und katholischen Krankenhausseelsorge gestaltet.
Sie sind herzlich eingeladen.
89
Das Team der Gelben und Grünen Damen: Regina Franke, Magarete Schmitz, Anita Glatzel, Brigitte Zuckriegl, Waltraud Zeitz,
Johanna Schäffer, Gisela Räuber, Margit Dvorschak, Walburga Baur, Barbara Schui, Hildegard Westenberger, Ursula Höcher,
Erika Friedrich, Helga Zipf, Ajmal Rehman
Nicht mit auf dem Foto: Irmgard Deutschbein, Marita Huck, Sonja Kaiser, Christa Roth, Barbara Stelter, Angelika Vajz, Olivia
Welsch, Monika Wolf
Gelbe Damen / Grüne Damen
Die grünen Damen und Herren:
Ehrenamtlicher Besuchsdienst am
Klinikum Frankfurt Höchst
Zeit nehmen, Zeit schenken, Zuhören und Helfen: Die
Aufgaben der „grünen Damen und Herren“ im Klinikum
Frankfurt Höchst sind vielfältig. Grüne Damen und Herren
sind ehrenamtliche Mitarbeitende und stehen den Patienten
hilfreich zur Seite, wenn sie persönliche Wünsche haben,
wenn sie Besorgungen oder Botengänge benötigen, etwas
vorgelesen haben oder sich mit jemandem unterhalten
möchten.
Damit tragen die ehrenamtlich Mitarbeitenden zum Wohlbefinden
der Patienten bei. Sie wollen mit Herz lichkeit und
menschlicher Zuwendung helfen, den Krankenhausaufenthalt
zu erleichtern. Grüne Damen und Herren sind zu
erkennen durch entsprechende Bekleidung sowie einen
Hausausweis. Kontakt zu den grünen Damen und Herren
vermittelt den Patienten das Pflegepersonal.
Die gelben Damen:
Ehrenamtliche Krankenhaus-Hilfe am
Klinikum Frankfurt Höchst
Die gelben Damen sind ehrenamtlich Mitarbeitende des
Krankenhauses. Zu Beginn eines Krankenhausaufenthaltes
stehen sie den Patientinnen und Patienten hilfreich zur
Seite. Sie unterstützen Patienten, wenn diese z.B. Hilfe
benötigen beim Ausfüllen von Aufnahmeformularen,
Begleitung zu den Stationen wünschen oder Antworten
auf erste Fragen nach der Aufnahme ins
Klinikum Frankfurt Höchst brauchen.
Gelbe Damen sind anzutreffen im Foyer des Haupthauses
vor der Patientenaufnahme. Sie sind zu erkennen an
entsprechender Bekleidung und Hausausweis.
90
Ambulante Hospizgruppe
Frankfurt West „Auf dem Weg“
Menschen begleiten
bis an das Ende ihres Lebens
Menschen in ihrer letzten Lebensphase beizustehen ist
eine wichtige Aufgabe. Schwerkranken Menschen ein
würdiges Sterben zu ermöglichen, ist das gemeinsame
Ziel von Caritas Frankfurt, der Katholischen Erwachsenenbildung
und dem Klinikum Frankfurt Höchst. Seit 2008
steht in der ersten Fassung des Kooperationsvertrages
als Präambel:
Der Kooperationsvertrag dient der Begleitung der ehrenamtlich
tätigen Hospizgruppe Frankfurt West „Auf dem
Weg“, die eine psychosoziale Begleitung und Unterstützung
stationärer und ambulanter Palliativpatienten und
deren Angehörigen im Frankfurter Westen anbietet. Als
Ergänzung zur medizinischen und pflegerischen Versorgung
im Klinikum Frankfurt Höchst und in der ambulanten
Pflege der Caritas-Zentralstation Höchst ist dies ein
neues Qualitätsmerkmal in der Versorgung von unheilbar
Schwerstkranken und Sterbenden.
Die Katholische Erwachsenenbildung Frankfurt unterstützt
den Gedanken der Hospizarbeit durch die Werbung
und die Finanzierung der Qualifizierungen.
Durch den Rückhalt dieser Rahmenbestimmungen muss
Leben bis zum Tod nicht ängstliches Warten sein. Auch
die letzte Lebensphase kann erfüllt sein durch gemeinsames
Abschied nehmen, durch Trost für den Sterbenden
und seine Angehörigen. Gerade hier können geschulte
ehrenamtlich Mitarbeitende Ruhe vermitteln. Sie leisten
damit einen Beitrag zu einer gelingenden Versorgung
schwerstkranker Menschen. Das Team der Palliativmedizin
am Klinikum Höchst kommt aus Medizin, Pflege,
Physiotherapie, Seelsorge und Sozialarbeit und wird damit
der Vielfalt der Aufgabenstellung gerecht.
Unsere Ehrenamtlichen bereiten sich bis zu einem Dreivierteljahr
auf die Begegnungen mit Sterbenden vor. Sie
haben sich persönlich auseinandergesetzt mit Krankheit,
Leid und Tod. Sie kennen die speziellen Anforderungen
ihrer Aufgabe. Eine regelmäßige Teambegleitung erfolgt
während der gesamten Dauer der Einsätze.
Was wir gemeinsam erreichen wollen:
eine optimale Versorgung von Patienten
nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus
Vermeidung einer kurzfristigen neuen
Krankenhauseinweisung oder Heimaufnahme
emotionale Unterstützung für Sterbende und
ihre Angehörigen
wir wollen Zeit haben und da sein für Gespräche,
für das Schweigen
seelsorgerische Betreuung nach religiösen
Bedürfnissen organisieren
Angehörige nach dem Tod in ihrer Trauer begleiten
Wenn Sie Unterstützung brauchen bei der
Betreuung und Pflege ihres sterbenden Angehörigen,
dann rufen Sie uns gerne an
Ambulante Hospizgruppe Frankfurt-West „Auf dem Weg“
Ehrenamtliche Hospizbegleiter/innen
Telefon 0151 21857630
91
Kontakt
Zentrale Therapiebereiche:
Physiotherapie
Claudia Schmidt
Telefon: 069 3106-2168
Physiotherapie ist eine am Krankheitsbild orientierte
Therapie mit speziellen Behandlungstechniken. Sie wird
eingesetzt bei Störungen des Bewegungsapparates,
des zentralen und peripheren Nervensystems und bei
den Erkrankungen der Organe. Auf Grundlage einer
ärztlichen Verordnung wird ein krankengymnastischer
Befund erhoben und das Behandlungskonzept abgestimmt.
In der Abteilung für Physiotherapie des Klinikums
Frankfurt Höchst sind 26 Mitarbeiter/innen tätig,
die in allen Bereichen des Klinikums eingesetzt sind.
Die Behandlung der Patienten richtet sich nach den
individuellen Problemen und beinhaltet unter anderem:
• Schmerzlinderung, Durchblutungsverbesserung
• Verbesserung und Erhaltung der Gelenkbeweglichkeit
• Wiedererlangen und Erhaltung der Selbständigkeit
Wann wird Physiotherapie angewendet?
In den Bereichen Orthopädie, Unfallchirurgie,
Bauchchirurgie, Gefäßchirurgie:
• Gelenkfrakturen und gelenknahe Frakturen
• Totalendoprothesen (TEP) an Hüfte und Knie
(Gelenkersatz durch künstliche Gelenke)
• Schaftfrakturen
• Wirbelsäulenoperationen und -erkrankungen
• Bänder-, Sehnen- und Muskelerkrankungen
• Entzündliche Erkrankungen
• Lungenerkrankungen
• Amputationen
• Osteoporose/Arthrose
• MMST
In den Bereichen Gynäkologie und Urologie:
• Rückbildungsgymnastik (Wochenbettgymnastik)
• Erkrankungen der Nieren-, Harn- und
Geschlechtsorgane
Im Bereich der Inneren Medizin:
• Atemwegserkrankungen
• Herz- Kreislauferkrankungen
• Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
• Entzündliche Gelenkerkrankungen (z. B. Rheuma)
• Onkologische Krankheitsbilder
• Geriatrische Krankheitsbilder
In den Bereichen Neurologie und Neurochirurgie:
• Erkrankungen des zentralen- und peripheren
Nervensystems
• Erkrankungen und Verletzungen im Bereich des Gehirns
und des Rückenmarks, inkl. Stroke Unit
In den Bereichen der Klinik für
Kinder- und Jugendmedizin:
• Frühgeburten
• Bei Entwicklungsverzögerungen von Kindern
• Atemwegserkrankungen
Spezielle Techniken der Physiotherapie
(Auswahl des Leistungsspektrums)
• Behandlungen auf neurophysiologischer Basis
(Bobath, Vojta Kinder sowie Erwachsene und PNF)
• Brügger
• Brunkow
• Manuelle Therapie
• Elektrotherapie
• Ultraschall
• Thermotherapie (Wärme-, Hitze- und Kältetherapie)
• Lymphdrainage
• Schmerztherapie (HHP)
Die Patienten können auf ärztliche Verordnung
auch ambulant betreut werden (siehe ambulante
Therapieangebote).
92
Das Team der Ergotherapie (v.l.n.r.):
Kontakt
Leitende Ergotherapeutin
Gabriele Faißt
Telefon: 069 3106-2086
Zentrale Therapiebereiche:
Ergotherapie
Ergotherapie wird angewendet
in den Bereichen:
• Geriatrie
• Dementielle Erkrankungen
• Mehrfacherkrankungen, akute und chronische
Krankheitsbilder
• Altersbedingte physiologische
Funktionsein schrän kungen
• Neurologie
• Schlaganfall
• Schädelhirnverletzung
• Multiple Sklerose
• Morbus Parkinson
• Dementielle Prozesse
• Traumatologie, Orthopädie, Rheumatologie
• Entzündliche und degenerative
Gelenker krankungen
• Verletzung der Knochen, Muskeln,
Sehnen und Nerven
Behandlungskonzepte in der
Ergotherapie sind:
• Bobath Konzept
• Interaktionstherapie nach Affolter
• Kognitiv-therapeutische Übungen nach Perfetti
• Johnstone-Konzept
• Neuropsychologisches Training nach V. Schweizer,
Cogpack, Sima
• Hemianopsietraining
• Spiegeltherapie
• ADL-Training
• Sturzprophylaxe
Ergotherapie wird vorwiegend in Einzeltherapie durchgeführt.
In der Geriatrie finden zudem psychomotorisch
aktivierende Gruppenangebote statt sowie kognitive
Trainingsgruppen.
• Handtherapie
• Nachbehandlung von Handund
Armverletzungen
• Gelenkmobilisation
• Muskelkräftigung
• Belastungstraining
• Koordinationstraining
• Narbenbehandlung
• Schmerzbehandlung
93
Kontakt
Leitung Physiotherapie
und physikalische Therapie
Claudia Schmidt
Telefon: 069 3106-2168
Zentrale Therapiebereiche:
Physikalische Therapie - Bäder und Massagen
In unserer Abteilung sind Mitarbeiter/innen tätig,
die in des Klinikums eingesetzt werden.
Alle Therapien erfolgen auf ärztliche Anordnung.
Therapie-Angebot:
• Massagen, Manuelle Lymphdrainagen,
Komplexe Kompressions-Bandagen,
• Fangopackungen, Bindegewebsmassagen,
Reflexzonentherapie, Infrarotbestrahlungen,
•
Anwendungen.
94
Das Team der Logopädie (v.l.n.r.):
Jasmin Preußer, Natalie Sahler, Jennifer Kentner
Kontakt
Logopädin
Natalie Sahler
Klinik für Neurologie
Telefon: 069 3106-2947
Logopädinnen
Jennifer Kentner
Jasmin Preußer
Klinik für Altersmedizin
Telefon: 069 3106-3033
Zentrale Therapiebereiche:
Logopädie
Der Tätigkeitsbereich der Logopädie umfasst die logopädische
Diagnostik und Therapie von Patienten mit Sprach-,
Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen bei Kindern und
Erwachsenen.
Unsere Tätigkeitsschwerpunkte sind die logopädische
Diagnostik und Therapie von:
Aphasien (erworbene Sprachstörungen)
Dysarthophonien und Sprechapraxien (Sprechstörungen)
Dysphagien (Schluckstörungen und
Trachealkanülenmanagement)
Dysphonien (Stimmstörungen)
Sprachzerfall im Rahmen einer dementiellen Erkrankung
Sowie die:
Eingehende Beratung und Anleitung von Angehörigen
Einleitung und Organisation nachfolgender ambulanter
logopädischer Therapie
Die oben genannten Störungsbilder mit Beeinträchtigungen
der Kommunikation bzw. Ernährung treten oft nach einem
Schlaganfall, einer Hirnblutung oder auf Grund einer progredienten
neurologischen Erkrankung, wie z.B. Morbus
Parkinson oder Multipler Sklerose auf. Im Rahmen einer
Demenz entwickeln sich ebenfalls häufig Sprach-, Sprechund
Schluckstörungen.
Unsere logopädische Abteilung behandelt erworbene
Sprachstörungen nach Hirnschädigung mit neurolinguistischen
und kommunikativen Therapieansätzen auf allen
sprachlichen Ebenen (Verstehen, Sprechen, Lesen und
Schreiben).
Sprechstörungen werden je nach Symptomatik in den
Übungsbereichen Mundmotorik, Atmung, Stimmgebung
und Artikulation (Aussprache) therapiert.
Schluckstörungen behandeln wir nach unterschiedlichen
Methoden mit dem Ziel der Wiederherstellung der Nahrungsaufnahme
oder mit dem Ziel eines erfolgreichen
Ausgleichs gestörter Funktionen. Dazu gehört z.B. die
Anpassung der Nahrungskonsistenz. Zur Diagnosestellung
und Verlaufskontrolle besteht in Zusammenarbeit mit der
Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde die Möglichkeit der
fiberendoskopischen Schluckuntersuchung (FEES).
Organische und funktionelle Stimmstörungen werden
je nach zugrundeliegender Ursache mit verschiedenen
übungstherapeutischen Ansätzen behandelt.
Alle Behandlungsangebote der Logopädie werden individuell
zusammengestellt und orientieren sich stets am Alltag
jedes einzelnen Patienten.
Im Rahmen der Angehörigenberatung bieten wir individuelle
Beratungsgespräche und Informationsmaterial zum logopädischen
Störungsbild des Patienten an. Darüber hinaus vermitteln
wir Kontakte zu entsprechenden Selbsthilfeangeboten
und leiten die weiterführende ambulante logopädischer
Therapie für nach der Zeit im Krankenhaus ein.
95
Kontakt
Zentrale Therapiebereiche:
Ambulante Therapieangebote
Termine nach Vereinbarung
Kassen-, BG- und Privatpatienten
Physiotherapie und physikalische
Therapie: 069 3106-2084
Zu unserem Team gehören ausgebildete Physiotherapeutinnen und Masseurinnen/medizinische Bademeister
Angebote auf ärztliche Verordnung
Physiotherapie
• Manuelle Therapie
• Physiotherapie auf neurophysiologischer Grundlage
(Vojta, Bobath, PNF)
• Schmerztherapie (HHP)
• Triggerpunktbehandlung
• Therapie nach Dorn
• Behandlungen im Bewegungsbad
(Hüft- und Kniegruppen, Wirbelsäulengruppen,
Schulter- und Armgruppen)
Angebote für Selbstzahler
• TUINA (traditionelle chinesische Massage)
• Fußreflexzonenmassagen
• Klassische Tape-Therapie
• Kinesio Tape
• Schwangerenschwimmen, Babyschwimmen
Physikalische Therapie
• Klassische Massagetherapie
• Bindegewebsmassagen
• Manuelle Lymphdrainage
• Komplexe Kompressions-Bandagen
• Heiße Rolle
• Kryotherapie
• Elektrotherapie
• Fangopackungen
• Infrarotbestrahlungen
96
Yvette Oestreicher
Leiterin der Schule für Krankenpflege,
Kinderkrankenpflege und
Krankenpflegehilfe
Ausbildungszentrum:
Schulen des Klinikums Frankfurt Höchst
Krankenpflegeschule
Pflegen bedeutet, Berater und Krisenmanager zugleich
für Patienten und ihre Angehörigen zu sein und den
Menschen dabei in seiner Einmaligkeit zu achten.
Die Krankenpflege hat in Deutschland die wohl längste
Tradition unter den vier „Säulen“ der Pflege.
Das Christentum machte sie zu einer der sieben Werke
der Barmherzigkeit. Heute gehören die Berufe „Gesundheitsund
Krankenpfleger“ sowie „Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger“
in Deutschland zu begehrten Ausbildungsberufen.
Wir sind eine der größten kommunalen
Krankenpflege- und Kinderkrankenpflegeschulen in
Frankfurt sowie eine Schule für Krankenpflegehilfe und
verfügen über 160 Ausbildungsplätze.
Ausbildung in der Gesundheits- und
Krankenpflege sowie Gesundheitsund
Kinderkrankenpflege
Im Zentrum unseres Handelns steht der Mensch.
Neben fachlichem Wissen und Können vermitteln wir
durch unsere eigene Haltung Zuwendung und Toleranz
gegenüber anderen Menschen. Empathie, Wertschätzung
und Aufrichtigkeit sind unsere Grundregeln.
Wir bilden aus
(jeweils ab 1.4. oder 1.10. des Jahres):
• Gesundheits- und Krankenpfleger/innen
• Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen
• Krankenpflegehelfer/innen
Die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege
sowie der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege unterteilt
sich in theoretischen/praktischen Unterricht
(2.100 Stunden) sowie die praktische Ausbildung
(2.500 Stunden) und dauert insgesamt drei Jahre.
Ausbildung in der Krankenpflegehilfe
Der Krankenpflegehelfer arbeitet im professionellen
Pflegeteam und assistiert dem Gesundheits- und Krankenpfleger
bei dessen Aufgaben (z.B. Krankenbeobachtung,
Verbandswechsel). Er übernimmt aber auch Pflegetätigkeiten
in Eigenverantwortung bzw. in Absprache
mit dem dreijährig ausgebildetem Pflegepersonal.
Krankenpflegehelfer sind u.a. für Kontrolle von Blutdruck,
Puls und Temperatur, Körperpflege, Richten der Betten, Hilfe
bei Nahrungsaufnahme und Ausscheidung, Hilfe bei der
Mobilisation zuständig. Die Gesamtausbildung der
Krankenpflegehilfe dauert ein Jahr und beträgt 1.600
Stunden, unterteilt in 700 theoretische und 900 praktische
Stunden. Sicherlich begegnen Ihnen während Ihres Aufenthaltes
bei uns unsere Auszubildenden der verschiedenen
Pflegeausbildung und geben Ihnen bei Fragen gerne weitere
Auskünfte und Erfahrungen zur Ausbildung weiter.
Für ausführliche Fragen steht Ihnen unsere Schulleiterin
Yvette Oestreicher gern zur Verfügung.
97
Katja Kister
Leiterin der Schule für
Operationstechnische Assistenzen
Schule für
Operationstechnische
Assistenzen
Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten in der Pflege
Krankenhäuser sind lernende Organisationen, die den
Kriterien der Professionalität, Humanität, Qualität und
Wirtschaftlichkeit Rechnung tragen müssen.
Mit regelmäßigen Fort- und Weiterbildungen vermitteln
wir Mitarbeitern neue Kenntnisse und vertiefen das Wissen,
um die Pflegekräfte in ihrer Professionalität und ihrem
fachkompetenten Handeln zu unterstützen.
Dazu gehören neben Stationsmanagement-weiterbildungen
z.B. folgende zweijährige staatliche Weiterbildungen:
• Fachkrankenschwester/-pfleger für Intensivpflege
und Anästhesie
• Fachkrankenschwester/-pfleger in der Onkologie
• Fachkrankenschwester/-pfleger für Psychiatrie
• Fachkrankenschwester/-pfleger für Nephrologie
• Fachkrankenschwester/-pfleger für Rehabilitation
• Fachkrankenschwester/-pfleger im Funktionsdienst
Des Weiteren werden diverse Studiengänge in
der Pflege angeboten.
Kontakt:
Yvette Oestreicher
Leiterin der Schule für Krankenpflege,
Kinderkrankenpflege und Krankenpflegehilfe
Klinikum Frankfurt Höchst GmbH
Gotenstraße 6-8
65929 Frankfurt am Main
Telefon: 069 3106-3668
Telefax: 069 3106-3397
E-Mail: Krankenpflegeschule@KlinikumFrankfurt.de
Die Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin/
zum Operationstechnischen Assistenten (OTA) soll die
Schülerinnen und Schüler mit vielfältigen Aufgaben vertraut
machen - sowohl im OP als auch in den Funktionsbereichen
Ambulanz, Endoskopie und Zentralsterilisation.
Die zur Erfüllung dieser Aufgaben erforderlichen speziellen
Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten werden während
der drei Jahre dauernden Ausbildung vermittelt. Es
werden 1.600 Stunden fachtheoretischer Unterricht in
der OTA-Schule des Klinikums Frankfurt Höchst erteilt.
Die praktische Ausbildung mit 3.000 Stunden Praxiseinsatz
wird im Klinikum Frankfurt Höchst in verschiedenen operativen
Fachabteilungen wie beispielsweise der Allgemein- und Unfallchirurgie,
Gynäkologie, Orthopädie, Urologie usw., aber auch in
der chirurgischen Ambulanz, der Zentralsterilisation, der Endoskopie
sowie auf einer chirurgischen Pflegestation absolviert.
Die Schüler erhalten eine Ausbildungsvergütung. Die Chancen
auf einen Arbeitsplatz nach der Ausbildung sind sehr gut.
Kontakt:
Katja Kister
Leiterin der Schule für Operationstechnische Assistenzen
Klinikum Frankfurt Höchst GmbH
Gotenstraße 6-8
65929 Frankfurt am Main
Telefon: 069 3106-2703
Telefax: 069 3106-3397
E-Mail: Katja.Kister@KlinikumFrankfurt.de
98
Schule für Ergotherapie
Dr. Gisela Beyermann (B.SC.ET)
Leiterin der
Schule für Ergotherapie
Die Schule für Ergotherapie am Klinikum Frankfurt
Höchst wurde 1965 gegründet und ist eine der ältesten
Schulen dieser Berufsgruppe in Deutschland.
Heute gehört die Schule, mit einem in Fachkreisen anerkannt
hohen Ausbildungsniveau, zu den renommiertesten
Deutschlands. Außerdem ist sie vom Weltverband der
Ergotherapie (WFOT) anerkannt. Dies erhöht die Chancen
nach abgeschlossener Ausbildung im Ausland zu arbeiten.
Das Berufsbild
Ergotherapeuten behandeln Menschen mit körperlichen,
kognitiven, emotionalen, sozialen und/oder psychischen
Problemen. Menschen, die von Krankheiten, insbesondere
lang andauernden oder chronischen Erkrankungen bzw.
Behinderungen betroffen sind, sind oft auch in ihrer selbstständigen
Lebensführung eingeschränkt. Sie müssen ihr
Leben und Handeln neu gestalten.
Ziel ist es, diese Menschen in ihrer alltäglichen Handlungsfähigkeit
in den Bereichen Selbstversorgung,
Beruf und Freizeit/Erholung so zu stärken, dass sich
ihre Zufriedenheit, Lebensqualität und gesellschaftliche
Teilhabe (wieder) verbessert bzw. stabilisiert.
Durch Ergotherapie können Menschen also befähigt werden,
(wieder) möglichst unabhängig von fremder Hilfe zu sein.
Dabei ist wesentlich, dass die Spezifik der jeweiligen Gefährdung,
Störung, Behinderung, Erkrankung Berücksichtigung
findet. Mit Hilfe verschiedener Tests analysieren Ergotherapeuten
Handlungsprobleme und arbeiten mit den Klienten
daran. Mittel der Therapie sind Aktivitäten des täglichen
Lebens, aber auch handwerkliche, gestalterische und spielerische
Aktivitäten sowie spezielle Therapieformen. Auch
die Beratung zu Themen der Ergonomie, der Hilfsmittelversorgung
und der Umweltgestaltung gehört zum Berufsbild.
Die Arbeitsfelder
Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind gut, sowohl als
Berufsanfänger wie auch später. Ergotherapeuten arbeiten
in vielen verschiedenen Bereichen, u.a. der Pädiatrie
(z.B. Behandlung von Kindern mit Entwicklungsstörungen),
Neurologie (z.B. Behandlung von Patienten nach einem
Schlaganfall), Geriatrie (z.B. Behandlung von Menschen
mit Demenz), Psychiatrie (z.B. Behandlung von Patienten
mit einer Schizophrenie), Arbeitstherapie (z.B. Wiedereingliederung
am Arbeitsplatz nach einem Unfall).
therapeuten arbeiten in Akutkrankenhäusern, Reha-
bilitationskliniken, Einrichtungen der Behinderten- und
Altenhilfe sowie der Beruflichen Rehabilitation. Es besteht
darüber hinaus die Möglichkeit in niedergelassenen Praxen
zu arbeiten bzw. sich in eigener Praxis niederzulassen.
Weitere Arbeitsfelder sind Coaching, Schule,
Hochschule, Fort- und Weiterbildung.
Die Ausbildung
Die Ausbildung vermittelt insbesondere die folgenden
Kompetenzen:
- ergotherapeutische Befunde erheben
- ergotherapeutische Behandlungen planen,
durchführen und evaluieren
- eigenverantwortlich im Team arbeiten
Die Ausbildung dauert drei Jahre und wird über eine bundeseinheitliche
Ausbildungs- und Prüfungsverordnung sowie das
Frankfurter Curriculum geregelt. Sie beinhaltet eine Mindeststundenzahl
von 2.700 Stunden theoretischer und
praktischer Unterricht sowie 1.700 praktische Ausbildung
in verschiedenen Arbeitsfeldern. Die Ausbildung endet mit
einer staatlichen Prüfung. Ein weiterführendes Studium
(Bachelor-Abschluss) kann an verschiedenen Fachhochschule
(Voraussetzung Fachhochschulreife) absolviert
werden, die Berufsfachschulausbildung wird darauf angerechnet.
Da die Schule öffentlich gefördert wird, ist sie eine
der wenigen Schulen deutschlandweit, die schulgeldfrei ist.
Sie erhebt lediglich ein Materialgeld von 50 im Monat.
Die Ausbildung beginnt in Frankfurt jeweils im Dezember.
Bewerbungen für das jeweilige Aufnahmejahr werden
von Anfang Januar bis März entgegengenommen.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Homepage
des Klinikums.
Kontakt:
Dr. Gisela Beyermann (B.SC.ET)
Leiterin der Schule für Ergotherapie
Klinikum Frankfurt Höchst GmbH
Gotenstraße 6-8
65929 Frankfurt am Main
Telefon: 69 3106-2741 oder -2930 (Sekretariat)
Telefax: 069 3106-3861
E-Mail: Ergotherapie-Schule@KlinikumFrankfurt.de
103 99
Schule für technische
Assistentinnen/Assistenten in der Medizin
Birgit Jachmann
Schule für technische
Assistentinnen/Assistenten
in der Medizin
notwendiger. Einmal erworbene Kenntnisse müssen vertieft,
neues Wissen erworben und die eigene Qualifikation
gefördert werden.Unter der Kursleitung von Prof. Dr. med.
Markus Müller-Schimpfle, Chefarzt der Klinik für Radiologie,
Neuroradiologie und Nuklearmedizin Schwerpunkt Radiologie
und Ärztlicher Leiter der MTA-Schule, werden Fortund
Weiterbildungen in der Radiologie regelmäßig für Ärzte
(m/w), medizinisch-technische Assistenten (m/w) und für
medizinische Fachangestellte (m/w) angeboten:
Fachkundeaktualisierungskurse/Unterweisungskurse,
Spezialkurse im Strahlenschutz; Zertifzierungskurse und
Refreshkurse in der Mammadiagnostik; Themen aus
Strahlenschutzkurse für medizinische Fachangestellte/
Regelmäßig stattfindende Fortbildungen zu allen
Themen der Radiologie.
Medizinisch technische/r Assistent/in
Die Ausbildung dauert drei Jahre und wird mit einer
staatlichen Prüfung abgeschlossen. Sie wird in folgende
Bereiche unterteilt:
Medizinisch technische/r Assistent/in der
Labormedizin
Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenten
führen Laboruntersuchungen in den verschiedensten
Laboren durch.
Medizinisch technische/r Assistent/in
der Radiologie
Medizinisch-technische Radiologieassistenten sind in den
Bereichen Röntgendiagnostik, Computertomographie,
Magnetresonanztomographie, Strahlentherapie,
Nuklearmedizin und Dosimetrie tätig.
Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
in der Radiologie
werden durch ständige wachsende
komplexe Anforderungen im beruflichen Alltag immer
Ausbildung plus Studium
Zusätzlich zu der Ausbildung als MTA (m/w) wird die
duale Ausbildung des medizinisch-technischen Assistenten
(m/w), bestehend aus klassischer MTA-Ausbildung und
begleitendem Studium in Kooperation mit der
Provadis School of International Management &
Technology angeboten.
Kontakt:
Birgit Jachmann
Leiterin der Schule für
technische Assistentinnen/Assistenten in der Medizin
Klinikum Frankfurt Höchst GmbH
Gotenstraße 6-8
65929 Frankfurt am Main
Telefon: 069 3106-3043
Telefax: 069 3106-3863
E-Mail: Birgit.Jachmann@KlinikumFrankfurt.de
100
B.A. Thomas Hambsch
Fachlicher Leiter der Schule
für Physiotherapie
Schule für Physiotherapie
Was ist Physiotherapie?
Physiotherapie versteht sich als die gezielte Behandlung
von gestörten physiologischen Funktionen. Als natürliches
Heilverfahren nutzt die Physiotherapie die aktive und
passive Bewegung des Menschen zur Heilung von und Vorbeugung
vor Erkrankungen. Bewegung ist eine Grundfähigkeit
des Lebens. Sie wirkt als Therapie immer über einen
ganzheitlichen Ansatz. Damit ist die Physiotherapie eine
Alternative oder sinnvolle Ergänzung zur medikamentösen
und operativen Therapie. Die Untersuchung und Behandlung
des Physiotherapeuten orientiert sich grundsätzlich
am individuellen Problem des Patienten. Auf der Grundlage
der ärztlichen Diagnose und Verordnung werden nach
der physiotherapeutischen Befunderhebung Therapieziele
zur Erhaltung, Wiederherstellung und Verbesserung von
gestörten Funktionen und der Leistungsfähigkeit des Gesamtorganismus
formuliert. Für die Planung und Durchführung
jeder einzelnen Behandlung wählt der Physiotherapeut
aus einem großen Portfolio von Behandlungstechniken
Maßnahmen aus, die individuell auf die Bedürfnisse, Fähigkeiten
und Fertigkeiten des Patienten abgestimmt sind.
Der Schwerpunkt der physiotherapeutischen Behandlung
liegt in der methodischen Durchführung der Bewegungstherapie
zur Beseitigung, Verbesserung bzw. zum Erhalt
gestörter körperlicher Funktionen.
Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Die Schule für Physiotherapie am Klinikum Frankfurt
Höchst bildet seit dem Jahre 1965 staatlich anerkannte
Physiotherapeuten aus und ist eine der wenigen schulgeldfreien
Ausbildungsstätten in Deutschland.
Die dreijährige Ausbildung zur Physiotherapeutin / zum
Physiotherapeuten beginnt jeweils am 1. November eines
jeden Jahres und umfasst 4500 Unterrichtsstunden. Diese
bestehen im ersten Ausbildungsjahr aus theoretischem
und praktischem Unterricht, in welchem u.a. medizinische
Grundkenntnisse und physiotherapeutische Behandlungstechniken
vermittelt werden. Bereits ab dem ersten
Semester begleiten die neuen Auszubildenden die Schüler
der höheren Semester einmal pro Woche ins Praktikum,
um die örtlichen Gegebenheiten und die klinischen Abläufe
kennenzulernen. Im zweiten Semester beginnen die Schüler
in kleinen eigenen Behandlungssequenzen im Rahmen
ihres Kenntnisstandes unter Supervision von Lehrern oder
Schülern erste Erfahrungen im Umgang mit den Patienten
zu sammeln. Ab dem dritten Semester wird der schulische
Unterricht täglich vormittags durch die praktische Ausbildung
am Patienten ergänzt. Die praktische Ausbildung am
Patienten findet vorwiegend in den medizinischen Fachbereichen
des an das Schulgebäude angrenzenden Klinikums
Frankfurt Höchst GmbH statt. Darüber hinaus können
unsere Schüler in Kooperationseinrichtungen praktische
Erfahrungen sammeln. Aufgrund der hohen Bewerberzahlen
und der vergleichsweise begrenzten Zahl an Ausbildungsplätzen
gibt die Schule für Physiotherapie am Klinikum
Frankfurt Höchst GmbH bestimmte Aufnahmebedingungen
bzw. Empfehlungen vor. Die Auswahl der Bewerber für das
Aufnahmeverfahren erfolgt aufgrund dieser Kriterien.
Weitere Informationen sind der Homepage des Klinikums
zu entnehmen.
Kontakt:
B.A. Thomas Hambsch
Fachlicher Leiter der Schule für Physiotherapie
Klinikum Frankfurt Höchst GmbH
Gotenstraße 6-8
65929 Frankfurt am Main
Telefon: 069 3106-2906
Telefax: 069 3106-3845
E-Mail: Physiotherapie-Schule@KlinikumFrankfurt.de
101
Seit über150 Jahren bietet das Klinikum Frankfurt Höchst
eine optimale Gesundheitsversorgung für die Frankfurter
Bürgerinnen und Bürger. Dabei ist die Krankenversorgung
nach modernsten und menschlichen Standards vermehrt
auf Spenden aus der Bürgerschaft angewiesen. Aus diesem
Grund haben wir – engagierte Frankfurter Bürgerinnen und
Bürger und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums –
Anfang 2012 den Förderkreis des Klin
gegründet.
Unser Ziel ist es, notwendige Investitionen für eine moderne,
sichere und menschliche Gesundheitsversorgung zu ermöglichen.
ideeller und materieller Hinsicht. Der Förderkreis
ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige
Hierfür werden finanzielle Mittel eingesetzt,
Förderkreis aus Beiträgen, Umlagen, Spenden,
und sonstige Zuwendungen zufließen
Gemeinsam schaffen wir das
Wir wollen den Aufenthalt für die Patientinnen und Patienten
in unserer Klinik so angenehm wie möglich gestalten.
Dazu möchten wir z.B. Erholungsräume im Klinikalltag
schaffen. Finanziert werden Ausstattungen, die den Patientinnen
und Patienten ihren Aufenthalt erleichtern, ihre
Genesung fördern und Ärzte und Pflegende bei ihrer Arbeit
unterstützen. Weiterhin möchten wir diagnostische und
therapeutische Systeme fördern, deren Anschaffung das
Budget des Klinikums übersteigt. Damit wollen wir dafür
sorgen, dass moderne Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten
den Patientinnen und Patienten schneller
zugute kommen.
So können Sie das Klinikum Frankfurt Höchst
unterstützen
Werden Sie Mitglied im Förderkreis des Klinikums Frankfurt
Höchst. Unterstützen Sie so das Klinikum durch Ihren Mitgliedsbeitrag.
Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt derzeit
60,– Euro. Wir freuen uns genauso über Ihre Spende oder
sonstige finanzielle Zuwendung.
Spendenkonto:
Förderkreis des Klinikums Frankfurt Höchst e.V.
Frankfurter Volksbank eG
BIC (SWIFT Code): FFVBDEFF
IBAN:
DE17501900000009422307
Gerne stellen wir Ihnen für Ihren Mitgliedsbeitrag oder
Ihre Spende eine Spendenbescheinigung aus.
Förderkreis des Klinikums Frankfurt Höchst e.V.
Vorsitzende: Margrit Weißbach
Stellv. Vorsitzender: Thomas Steinmüller
Schatzmeister: Dr. Martin Kern
Beisitzer: Priv. Doz. Dr. med. Michael Grube
Dr. med. Harald Hake
Manfred Ruhs
Friedmann Roessler
Jutta Sackbrook
Geschäftsstelle
c/o Klinikum Frankfurt Höchst
Petra Fleischer
Gotenstraße 6-8
65929 Frankfurt am Main
Telefon 069 3106-3686
Telefax 069 3106-2699
foerderkreis@KlinikumFrankfurt.de
Weitere Informationen auch im Internet unter
www.foerderkreis-klinikum-frankfurt-hoechst.de.
102
Pflegeheim
Praunheim
Alt-Praunheim 48
60488 Frankfurt-Praunheim
Ralf Clausen
069 299807 - 762
Pflegeheim
Bockenheim
Friesengasse 7
60487 Frankfurt-Bockenheim
Liane Junker
069 299807 - 622
Pflege
wie sie sein soll
Individuell. Kompetent.
Persönlich.
Sozial- und
Rehazentrum West
Pflegeeinrichtung Rödelheim
Alexanderstraße 92 - 96
60489 Frankfurt-Rödelheim
Ilka Richter
069 299807 - 8153
Ambulanter
Pflegedienst
Melchiorstraße 5
65929 Frankfurt-Höchst
Renata Brzezicha
069 40808 - 408 Victor-
Gollancz-Haus
Pflegeeinrichtung
Sossenheim / Höchst
Kurmainzer Straße 91
65936 Frankfurt-Sossenheim
Martin Credé
069 299807 - 427
Unsere Pflegeangebote im Frankfurter Westen stellen Ihre
persönlichen Wünsche in den Mittelpunkt. Ob bei der stationären
oder Kurzzeitpflege, der ambulanten Pflege oder
mit hauswirtschaftlichen Dienstleistungen – wir schaffen für
Sie ein Daheimgefühl.
pflege.frankfurter-verband.de
Rufen Sie uns an: 069 299807 - 0
103