Klinikum Frankfurt Höchst
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Kontakt<br />
Klinik für Innere Medizin 1<br />
Kardiologie, Konservative Intensivmedizin, Angiologie<br />
Leitung der Klinik<br />
Chefarzt<br />
Prof. Dr. med. Hans Ulrich Hink<br />
Sekretariat: Barbara Kirschner<br />
Telefon: 069 3106-2332<br />
Telefax: 069 3106-2470<br />
E-Mail: Barbara.Kirschner@<br />
<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />
Die Klinik für Innere Medizin 1 (KIM1) ist die Abteilung für<br />
Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin.<br />
Die Einrichtung wird von Chefarzt Univ.-Prof. Dr. med. Ulrich<br />
Hink geleitet und besteht aus einem erfahrenen Pflegeteam<br />
sowie einem 30-köpfigen Ärzteteam von erfahrenen<br />
Spezialisten mit hochmoderner apparativer Ausstattung.<br />
Die Klinik bietet das gesamte Spektrum aktueller Untersuchungsverfahren<br />
und Behandlungsmethoden für<br />
Herz- und Gefäßerkrankungen an. Hier stehen interventionelle,<br />
intensivmedizinische, medikamentöse, aber auch<br />
innovative Therapiekonzepte zur Behandlung der koronaren<br />
Herzerkrankung, der Herzinsuffizienz, verschiedenster<br />
Herzrhythmusstörungen, angeborener / erworbener<br />
Herzfehler und Gefäßerkrankungen im Vordergrund.<br />
Einen Schwerpunkt bildet die Untersuchung und Behandlung<br />
von Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit.<br />
Im Fokus des Herzkatheterlabors I stehen hier neben<br />
den Erkrankungen der Herzkranzgefäße (Herzinfarkt,<br />
koronare Herzerkrankung) insbesondere auch angeborene<br />
(Vorhofseptumdefekt) und erworbene Herzfehler<br />
(Aortenklappenstenose, Mitralklappeninsuffizienz, Mitralklappenstenose).<br />
Das Herzkatheterlabor steht auch<br />
außerhalb der regulären kardiologischen Behandlung<br />
rund um die Uhr für Notfallpatienten bereit. Die Untersuchungen<br />
und Eingriffe an den Herzkranzgefäßen werden<br />
bevorzugt über die Handgelenksarterie durchgeführt, um<br />
die Liegedauer und Blutungsgefahr für den Patienten auf<br />
ein Minimum zu reduzieren. Neueste Verfahren der Herzkranzgefäßdarstellung<br />
(OCT, IVUS, FFR) ermöglichen dabei<br />
nicht nur eine individuelle Beurteilung, sondern auch die<br />
Vermeidung unnötiger Stent-Implantation. Ein weiterer<br />
Schwerpunkt des <strong>Höchst</strong>er Teams ist die nicht-operative<br />
Behandlung struktureller Herzerkrankungen zusammen<br />
mit herzchirurgischen Kooperationspartnern; hierzu zählen<br />
die Katheterverfahren zur Behandlung der Mitraklappeninsuffizienz<br />
(MitraClip, Carillon Mitral Contour System)<br />
sowie die katheterbehandlung der Aortenklappenstenose<br />
(TAVI). Zusätzlich zu den etablierten Verfahren besteht<br />
die Möglichkeit innerhalb aktueller klinischer Studienprotokolle<br />
neue Therapieverfahren frühzeitig anzuwenden.<br />
Ein Team aus erfahrenen Pflegekräften und Herzkatheterspezialisten<br />
(von der Deutschen Gesellschaft für<br />
Kardiologie zertifiziert) steht bereit. Diese koordinieren<br />
die Betreuung von Patienten mit Brustschmerzen und<br />
anderer kardiovaskulärer Notfälle vom Notarztwagen<br />
über die zertifizierte Chest Pain Unit (CPU) bis in das<br />
Herzkatheterlabor, um eine schnellstmögliche Behandlung<br />
v.a. von Herzinfarkten zu gewährleisten. Die CPU<br />
ist eine kardiologisch betreute Spezialeinheit im Bereich<br />
der Zentralen Notaufnahme. Hier kann durch eine unmittelbare<br />
Ultraschalldiagnostik des Herzens, EKG und<br />
Labordiagnostik eine lebensbedrohliche Herzerkankung<br />
umgehend erkannt oder auch ausgeschlossen werden.<br />
In der Zentralen Notaufnahme steht ein Schockraum<br />
zur Akutbehandlung von schwerkranken Notfallpatienten<br />
inkl. der Option zur intensivmedizinischen Versorgung zur<br />
Verfügung. Durch 8 Monitoreinheiten können bei Patienten<br />
lebenswichtige Parameter und das EKG kontinuierlich<br />
überwacht werden. Die Behandlung richtet sich nach den<br />
Leitlinienempfehlungen der nationalen und internationalen<br />
Fachgesellschaften und berücksichtigt die Schwere der<br />
Erkrankung und das individuelle Risiko der Patienten.<br />
Im Herzkatheterlabor II (Elektrophysiologie) werden Patienten<br />
mit Herzrhythmusstörungen behandelt. Einen<br />
weiteren Schwerpunkt stellt die Diagnostik (elektrophysiologische<br />
Untersuchung) und Therapie (Verödung, Ablation)<br />
von Herzrhythmusstörungen dar. Dr. med. Thomas<br />
Massa ist der Leiter des Elektrophysiologie-Labors. Er<br />
ist gemäß den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft<br />
für Kardiologie als Ausbilder zertifiziert für den Bereich<br />
„Spezielle Rhythmologie inklusive der invasive Elektrophysiologie<br />
und der aktiven Herzrhythmusimplantate“.<br />
Mit Hilfe moderner 3D-Bildverfahren kann hier praktisch<br />
jede therapiebedürftige Herzrhythmusstörung behandelt<br />
werden. Gerade bei häufigem Vorhofflimmern kann durch<br />
... weiter auf Seite 54<br />
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