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Klinikum Frankfurt Höchst

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Kontakt<br />

Klinik für<br />

Radiologie, Neuroradiologie<br />

und Nuklearmedizin<br />

Schwerpunkt Neuroradiologie<br />

Leitung des<br />

Schwerpunktes Neuroradiologie<br />

Chefarzt Prof. Dr. med.<br />

Martin Bendszus<br />

Sekretariat: Steven Krawietz<br />

Telefon: 069 3106-2818<br />

Telefax: 069 3106-2511<br />

E-Mail: Radiologie@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Der Schwerpunkt Neuroradiologie am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> umfasst die gesamte Bandbreite der neuroradiologischen<br />

Diagnostik und Therapie. Dies geschieht<br />

in enger Zusammenarbeit mit unseren klinischen Kooperationspartnern,<br />

insbesondere aus der Neurologie<br />

und Neurochirurgie, aber auch der Hals-Nasen-Ohrenund<br />

der Kinderheilkunde sowie der Psychiatrie.<br />

Die modernen Schnittbildverfahren, Computertomographie<br />

(CT) und Magnetresonanztomographie (MRT, in Kooperation<br />

mit der Gemeinschaftspraxis Mainzer Landstrasse)<br />

stehen im Vordergrund der neuroradiologischen Diagnostik.<br />

Hiermit lassen sich Gehirn und Rückenmark, aber auch die<br />

umgebenden Strukturen wie z.B. die Wirbelsäule detailliert<br />

abbilden.<br />

Rasante Fortschritte hat die Neuroradiologie gerade auch<br />

im Bereich der minimal-invasiven Therapie neurovaskulärer<br />

Erkrankungen gemacht. So ist beispielsweise die<br />

endovaskuläre Therapie von Aussackungen der<br />

Hirngefäße (Aneurysmen) mittlerweile als Standard-<br />

Behandlung neben der operativen Behandlung etabliert.<br />

Aktuelle Studiendaten konnten eindeutig zeigen, dass<br />

die Katheterbehandlung beim akuten Schlaganfall einer<br />

alleinigen medikamentösen Therapie deutlich überlegen<br />

ist. Daher sollte bei dem Verdacht auf einen akuten Schlaganfall<br />

sofort die Einweisung in ein Krankenhaus erfolgen,<br />

in dem diese Therapie angeboten wird. Im <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> besteht rund um die Uhr die Möglichkeit,<br />

diese wirksame Therapie schnell und effektiv durchzuführen<br />

und somit selbst bei einem schweren Schlaganfall<br />

eine gute Chance auf ein normales Leben ohne<br />

einschränkende Behinderung führen zu können.<br />

Verschluss der mittleren Hirnschlagader und Ergebnis<br />

nach erfolgreicher Wiedereröffnung<br />

Insbesondere für diese beiden regelmäßig angewandten<br />

Behandlungsverfahren, steht uns eine biplanare Angiographie-Anlage<br />

mit modernster Gerätetechnik zur Verfügung.<br />

Aneurysma der terminalen A. carotis interna<br />

vor und nach coil-Embolisation<br />

Weitere Untersuchungs- und<br />

Behandlungsverfahren:<br />

Computergesteuerte Schmerztherapie<br />

an der Wirbelsäule<br />

Stent-Behandlung von Stenosen der<br />

hirnversorgenden Gefäße<br />

Myelograhie<br />

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