Klinikum Frankfurt Höchst
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Ausbildung sichern:<br />
Gründung der Schulen<br />
Auf dem Gebiet der Ausbildung wurde den veränderten<br />
Verhältnissen und gestiegenen Anforderungen durch die<br />
Gründung der Schulen für Krankenpflege (1957) und Kinderkrankenpflege<br />
(1963) sowie der Schule für Ergotherapie<br />
(1965) Rechnung getragen. Hinzu kamen die Schulen für<br />
Krankengymnastik, Massage und Operationstechnische<br />
Assistenten. Seit 1977 ist das <strong>Klinikum</strong> Lehrkrankenhaus<br />
für Studierende im Fach Medizin der Goethe-Universität<br />
<strong>Frankfurt</strong> und seit 2014 Akademische Lehreinrichtung der<br />
Fachhochschule <strong>Frankfurt</strong> am Main.<br />
Weitere Höhepunkte<br />
1978 wurde auf dem Gelände des <strong>Klinikum</strong>s die heute<br />
noch bestehende Geriatrische Tagesklinik eröffnet. Was<br />
damals als bundesweit einmaliges Modellprojekt lief,<br />
gehört heute im Bundesgebiet zur Regelversorgung.<br />
Seit 1992 ist die Neurochirurgie als eigenständige<br />
Disziplin vertreten und komplettierte das Angebot<br />
der Kliniken als Maximalversorger.<br />
1996 konnten der Kerspintomograf sowie das<br />
Linksherzkatheterlabor in Betrieb genommen werden.<br />
2005 wurde das neue Gebäude K mit der interdisziplinären<br />
Zentralen Notfallaufnahme sowie einem weiteren OP-Trakt<br />
inklusive Intensivtherapie-Station in Betrieb genommen.<br />
Der bis heute einzige Babynotarztwagen im Raum<br />
<strong>Frankfurt</strong> hat seinen Standort in <strong>Höchst</strong>.<br />
1.000 Betten. 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
versorgen jährlich rund 100.000 Patienten stationär<br />
und ambulant.<br />
Rechtsformänderung als wichtige<br />
Weichenstellung für die Zukunft<br />
Zum 1. Januar 2010 wurden die Städtischen Kliniken<br />
<strong>Frankfurt</strong> a.M.-<strong>Höchst</strong> gemäß dem Beschluss der Stadtverordneten<br />
der Stadt <strong>Frankfurt</strong> a.M. in die neue Rechtsform<br />
einer gemeinnützigen Gesellschaft umgewandelt (gGmbH).<br />
Die Stadt <strong>Frankfurt</strong> a.M. ist Alleingesellschafterin der GmbH.<br />
Damit bleibt die Klinik weiterhin fest in kommunaler Hand.<br />
Seit der Rechtsformänderung firmiert das <strong>Klinikum</strong> als<br />
„<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>“ GmbH. Die gemeinnützige<br />
Auslegung der Gesellschaft garantiert die ausschließliche<br />
Mittelverwendung in der Patientenversorgung.<br />
Seit 2016 gehört das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> zum<br />
kommunalen Klinikverbund Kliniken <strong>Frankfurt</strong>-<br />
Main-Taunus GmbH.<br />
Mit einem großen Neubauvorhaben, das bis zum Jahr 201<br />
umgesetzt werden soll, wird sich das <strong>Klinikum</strong> deutlich von<br />
bisher bekannten Krankenhausbauten – ökologisch<br />
nachhaltig – abheben.<br />
Weitere Informationen zum Spektrum des <strong>Klinikum</strong>s<br />
sowie zu aktuellen Themen erhalten Sie auch<br />
im Internet unter www.<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de.<br />
2008 war ein besonderes Jubiläumsjahr für das <strong>Klinikum</strong>,<br />
dessen Geburtsstunde sich zum 150. Mal jährte.<br />
2009 erfolgte die Gründung der <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />
GmbH mit gemeinnützigem Charakter. Zum 1.1.2010<br />
wurde das <strong>Klinikum</strong> in eine gemeinnützige kommunale<br />
Gesellschaft überführt. Alleinige Gesellschafterin ist die<br />
Stadt <strong>Frankfurt</strong> am Main.<br />
Die aus den bescheidenen Anfängen eines Hospitals<br />
hervorgegangenen Kliniken verfügen heute über rund<br />
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