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15.02.2018 Grenzland Anzeiger

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15. Februaer 2018 <strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong> - Gesund, fit und schön<br />

Nr. 4/2018<br />

Entspanntes Hautgefühl von Kopf bis Fuß<br />

(djd). Mit den Jahren ändert<br />

sich die Beschaffenheit der Haut<br />

– und damit steigen ihre Ansprüche<br />

deutlich an. So findet der<br />

Zellerneuerungsprozess reiferer<br />

Haut verlangsamt statt. Zudem<br />

Mit dem Alter sinkt die Talgproduktion<br />

in der Haut – ihre Pflegeansprüche<br />

steigen Foto: djd/Optiderm<br />

produzieren die Hautdrüsen weniger<br />

Talg und die Haut ist nicht<br />

mehr so gut in der Lage, Feuchtigkeit<br />

zu binden. Sie regeneriert<br />

sich langsamer, verliert an Spannkraft.<br />

Die Folge: Die Haut wird zunehmend<br />

trockener und juckt.<br />

Dieser Juckreiz kann, wenn er<br />

nicht behandelt wird, sogar chronisch<br />

werden.<br />

Wie die richtige Pflege Linderung<br />

bringen und ein entspanntes<br />

Hautgefühl unterstützen kann,<br />

zeigen diese Tipps:<br />

Vorbereiten für die Pflege: Wer<br />

einfach „drauflos schmiert”, verreibt<br />

oft Schmutzpartikel auf der<br />

Haut – die Poren verstopfen und<br />

die Pflege kann ihre Wirkung<br />

nicht entfalten. Daher gilt: Gesicht,<br />

Hals und Dekolleté stets mit<br />

Wasser, milder Seife oder Reinigungslotion<br />

von Make-up und<br />

Schmutz befreien.<br />

Pore öffne dich: Wärme ist<br />

wohltuend und öffnet die Poren.<br />

So unterstützt ein warmer Wickel<br />

die Entschlackung des Gewebes,<br />

wirkt straffend und reinigend. Dazu<br />

1-2 EL Meersalz in warmem<br />

Wasser auflösen, ein Handtuch<br />

damit befeuchten und für einige<br />

Minuten auf Gesicht, Hals und<br />

Dekolleté legen.<br />

Ölen erlaubt: Bei trockener Gesichtshaut<br />

eignen sich hochwertige<br />

Öle wie Argan-Öl, Marula-Öl<br />

oder Hagebutten-Öl. Sie enthalten<br />

viele essentielle Fettsäuren,<br />

versorgen die Haut mit wertvollen<br />

Antioxidantien und sorgen<br />

für einen ebenmäßigen Teint.<br />

Trockenfältchen um Augen und<br />

Lippen: Spezielle Augencremes<br />

können für beide Problem-Areale<br />

genutzt werden. Sanft eingeklopft<br />

versorgen sie die betreffenden<br />

Hautstellen mit wertvollen<br />

Pflegestoffen.<br />

Juckreiz sanft stillen: Bodylotion<br />

allein reicht für trockene<br />

Haut oft nicht aus. Vor allem die<br />

Ellbogen und Knie gelten als<br />

„Stiefkinder” – ihnen fehlen Talgdrüsen,<br />

die für geschmeidige<br />

Haut sorgen. Auf rissige, schuppende<br />

oder juckende Partien<br />

sollten Cremes mit einem hohen<br />

Fettanteil aufgetragen werden,<br />

das juckreizstillende Polidocanol<br />

beruhigt die Haut.<br />

Kratzen ist tabu: Auch wenn<br />

der Juckreiz überwältigend ist:<br />

Kratzen verschafft nur kurz Linderung<br />

und kann die trockene Haut<br />

verletzen. Das Kühlen der betroffenen<br />

Stelle kann den Kratzreiz<br />

vertreiben. Entspannungstechniken<br />

wie Yoga oder Autogenes<br />

Training können bei Juckreizattacken<br />

helfen, sich von dem unangenehmen<br />

Gefühl abzulenken.<br />

„Reibeisenhaut” –<br />

ein kosmetisches Problem<br />

Die Keratosis pilaris, auch<br />

„Reibeisenhaut” genannt, zeigt<br />

sich häufig an der Außenseite der<br />

Oberarme. Die Verhornungsstörung<br />

sorgt für Ablagerungen von<br />

Keratin in den Haarfollikeln. Es<br />

bilden sich kleine Hornpfröpfe,<br />

dadurch fühlt sich die Haut rau<br />

an. Vor allem die begleitend auftretenden<br />

roten Pickelchen sind<br />

für die Betroffenen unangenehm,<br />

die trockene Haut neigt zu Juckreiz.<br />

Intensive Pflege kann das<br />

Hautbild verbessern: Regelmäßige<br />

Peelings sowie Lotionen mit<br />

Harnstoff, unterstützen die gewünschte<br />

Abschuppung und sorgen<br />

für ein glattes Hautgefühl.<br />

Ihr Anliegen ist:<br />

– Fehlendes Selbstwertgefühl<br />

– Prüfungs- und Redeangst<br />

– Mobbing, Burn-out<br />

– Eifersucht, Trennung<br />

– Rauch- und Zuckerentwöhnung<br />

– Zahnarztangst<br />

– Lampenfieber, Erröten<br />

– Panikattacken<br />

– Psychosomatische Erkrankungen<br />

– Ängste und Zwänge u.a.<br />

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