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Heiliges Quran

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jener, der eine Lüge wider Allah erdichtet oder Seine Zeichen als Lügen<br />

behandelt? Wahrlich, die Schuldigen haben keinen Erfolg.<br />

18. Sie verehren statt Allah das, was ihnen weder schaden noch nützen<br />

kann; und sie sagen: «Das sind unsere Fürsprecher bei Allah.» Sprich:<br />

«Wollt ihr Allah von etwas Nachricht geben, was Er nicht kennt in den<br />

Himmeln oder auf der Erde?» Heilig ist Er und hoch erhaben über das,<br />

was sie anbeten.<br />

19. Die Menschen waren einst nur eine einzige Gemeinde, dann aber<br />

wurden sie uneins; und wäre nicht ein Wort vorausgegangen von deinem<br />

Herrn, es wäre schon entschieden worden zwischen ihnen über das, darob<br />

sie uneins waren.<br />

20. Und sie sagen: «Warum ist nicht ein Zeichen zu ihm herabgesandt<br />

worden von seinem Herrn?» Sprich: «Das Verborgene ist Allahs allein.<br />

Drum wartet; siehe, ich warte auch mit euch.»<br />

21. Und wenn Wir die Menschen Barmherzigkeit kosten lassen, nachdem<br />

Unheil sie betroffen, siehe, sie beginnen, wider Unsere Zeichen<br />

Anschläge zu schmieden. Sprich: «Allah ist schneller im Anschlag.»<br />

Unsere Gesandten schreiben alles nieder, was ihr an Anschlägen<br />

schmiedet.<br />

22. Er ist es, Der euch instand setzt, über Land und Meer zu reisen,<br />

bis endlich, wenn ihr an (Bord) der Schiffe seid - und sie mit ihnen<br />

dahinsegeln mit gutem Wind und sie freuen sich dessen, da erfaßt sie<br />

plötzlich ein Sturm, und die Wogen kommen über sie von allen Seiten,<br />

und sie meinen schon, sie seien rings umschlossen - dann rufen sie zu<br />

Allah in lauterem Gehorsam gegen Ihn: «Wenn Du uns aus diesem<br />

errettest, so werden wir sicherlich unter den Dankbaren sein.»<br />

23. Doch wenn Er sie dann errettet hat, siehe, schon beginnen sie,<br />

wieder Gewalt auf Erden zu verüben ohne Recht. O ihr Menschen; eure<br />

Gewalttat richtet sich nur gegen euch selbst. (Genießet) die Gaben des<br />

Lebens hienieden. Zu Uns soll dann eure Heimkehr sein, dann werden Wir<br />

euch ankünden, was ihr gewirkt.<br />

24. Das Gleichnis des irdischen Lebens ist nur wie das Wasser, das Wir<br />

herabsenden aus den Wolken; dann vermischen sich damit die Gewächse der<br />

Erde, davon Mensch und Vieh sich nähren, bis daß - wenn die Erde ihren<br />

Schmuck empfängt und schön geputzt erscheint und ihre Bewohner glauben,<br />

sie hätten Macht über sie - zu ihr kommt Unser Befehl in der Nacht oder<br />

am Tag und Wir sie zu einem niedergemähten Acker machen, als habe sie<br />

nicht gediehen am Tag zuvor. Also machen Wir die Zeichen klar für ein<br />

Volk, das nachzudenken vermag.<br />

25. Und Allah ladet zur Wohnstatt des Friedens und leitet, wen Er will,<br />

auf den geraden Weg.<br />

26. Denen, die Gutes tun, soll der beste (Lohn) werden, und noch mehr.<br />

Weder Dunkel noch Schmach soll ihr Antlitz bedecken. Sie sind die<br />

Bewohner des Himmels; darin werden sie ewig weilen.<br />

27. Die aber Böses tun - Strafe für eine böse Tat ist in gleichem Maße.<br />

Schmach wird sie bedecken; keinen Schützer werden sie haben vor Allah<br />

(und es soll sein), als ob ihre Angesichter verhüllt wären mit<br />

finsteren Nachtfetzen. Sie sind die Bewohner des Feuers; darin müssen<br />

sie bleiben.<br />

28. Und (gedenke) des Tags, da Wir sie versammeln werden allzumal; dann<br />

werden Wir zu denen, die Götzen anbeteten, sprechen: «An euren Platz,<br />

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