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Heiliges Quran

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56. Sprich: «Rufet doch die an, die ihr neben Ihm wähnet; sie haben<br />

keine Macht, das Unheil von euch zu nehmen noch abzuwenden.»<br />

57. Jene, die sie anrufen, suchen selbst die Nähe ihres Herrn - wer von<br />

ihnen am nächsten sei - und hoffen auf Sein Erbarmen und fürchten Seine<br />

Strafe. Wahrlich, die Strafe deines Herrn ist etwas zu Fürchtendes.<br />

58. Es gibt keine Stadt, die Wir nicht vernichten werden vor dem Tage<br />

der Auferstehung oder züchtigen mit strenger Züchtigung. Das ist<br />

niedergeschrieben in dem Buch.<br />

59. Und nichts könnte Uns hindern, Zeichen zu senden, als daß die<br />

Früheren sie verworfen hatten. Und Wir gaben den Thamüd die Kamelstute<br />

als ein sichtbares Zeichen, doch sie frevelten an ihr. Wir senden<br />

Zeichen, nur um zu warnen. 60. Und (gedenke der Zeit) da Wir zu dir<br />

sprachen: «Dein Herr umfaßt die Menschen.» Und Wir haben das<br />

Traumgesicht, das Wir dich sehen ließen, nur als eine Prüfung für die<br />

Menschen gemacht und ebenso den verfluchten Baum im Koran. Und Wir<br />

warnen sie, jedoch es bestärkt sie nur in großer Ruchlosigkeit.<br />

61. Als Wir zu den Engeln sprachen: «Bezeuget Adam Ehrerbietung», da<br />

bezeugten sie Ehrerbietung. Nur Iblis nicht. Er sprach: «Soll ich mich<br />

beugen vor einem, den Du aus Ton erschaffen hast?»<br />

62. Er sprach (weiter): «Was dünket Dich? Dieser ist's, den Du höher<br />

geehrt hast als mich! Willst Du mir Frist geben bis zum Tage der<br />

Auferstehung, so will ich gewißlich Gewalt erlangen über seine<br />

Nachkommen, bis auf wenige.»<br />

63. Er sprach: «Fort mit dir! und wer von ihnen dir folgt, fürwahr, die<br />

Hölle soll euer aller Lohn sein, ein ausgiebiger Lohn.<br />

64. Und betöre nun son ihnen, wen du vermagst, mit deiner Stimme und<br />

treibe gegen sie dein Roß und deinen Fuß und sei ihr Teilhaber an<br />

Vermögen und Kindern und mache ihnen Versprechungen.» - Und Satan<br />

verspricht ihnen nur Trug. -<br />

65. «Über Meine Diener aber wirst du gewiß keine Macht haben.» Und dein<br />

Herr genügt als Beschützer.<br />

66. Euer Herr ist es, Der die Schiffe auf dem Meere für euch treibt,<br />

auf daß ihr nach Seiner Gnade trachten möget. Fürwahr, Er ist gegen<br />

euch barmherzig.<br />

67. Und wenn euch auf dem Meere ein Unheil trifft: verloren sind jene,<br />

die ihr anruft statt Ihn. Hat Er euch aber ans Land gerettet, dann<br />

kehrt ihr euch ab, denn der Mensch ist undankbar.<br />

68. Fühlt ihr euch denn sicher davor, daß Er euch nicht auf dem<br />

Festland vernichten oder einen heftigen Wind gegen euch senden wird,<br />

(so daß) ihr dann keinen Beschützer für euch findet?<br />

69. Oder fühlt ihr euch sicher davor, daß Er euch nicht noch ein<br />

zweites Mal dorthin zurückschickt und einen Sturmwind gegen euch<br />

entsendet und euch ertrinken läßt für euren Unglauben? Ihr werdet dann<br />

darauf keinen Helfer finden für euch wider Uns.<br />

70. Wir haben doch wahrlich die Kinder Adams geehrt und sie über Land<br />

und Meer getragen und sie versorgt mit guten Dingen und sie<br />

ausgezeichnet, eine Auszeichnung vor jenen vielen, die Wir geschaffen.<br />

71. (Gedenke) des Tags, da Wir ein jedes Volk mit seinem Führer<br />

vorladen werden. Wer dann sein Buch in seine Rechte empfangen wird,<br />

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