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Heiliges Quran

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61. Und wenn sie zu euch kommen, sagen sie: «Wir glauben», während sie<br />

doch mit Unglauben eintreten und mit ihm fortgehen; und Allah weiß am<br />

besten, was sie verhehlen.<br />

62. Und du siehst, wie viele von ihnen wettlaufen nach Sünde und<br />

Übertretung und dem Essen verbotener Dinge. Übel ist wahrlich, was sie<br />

tun<br />

63. Warum untersagen ihnen die Geistlichen und die Schriftgelehrten<br />

nicht ihre sündige Rede und ihr Essen des Verbotenen? Übel ist<br />

wahrlich, was sie treiben.<br />

64. Und die Juden sagen: «Die Hand Allahs ist gefesselt.» Ihre Hände<br />

sollen gefesselt sein und sie sollen verflucht sein um dessentwillen,<br />

was sie da sprechen. Nein, Seine beiden Hände sind weit offen; Er<br />

spendet, wie Er will. Und was auf dich herabgesandt ward von deinem<br />

Herrn, wird gewiß viele von ihnen zunehmen lassen an Aufruhr und<br />

Unglauben. Und Wir haben unter sie Feindschaft geworfen und Haß bis zum<br />

Tage der Auferstehung. Sooft sie ein Feuer für den Krieg anzündeten,<br />

löschte Allah es aus, und sie trachten nur nach Unheil auf Erden; und<br />

Allah liebt die Unheilstifter nicht.<br />

65. Wenn das Volk der Schrift geglaubt hätte und gottesfürchtig gewesen<br />

wäre, Wir hätten gewiß ihre Übel von ihnen hinweggenommen und Wir<br />

hätten sie gewiß in die Gärten der Wonne geführt.<br />

66. Und hätten sie die Thora befolgt und das Evangelium und was (nun)<br />

zu ihnen hinabgesandt ward von ihrem Herrn, sie würden sicherlich (von<br />

den guten Dingen) über ihnen und unter ihren Füßen essen. Es sind unter<br />

ihnen Leute, die Mäßigung einhalten; doch gar viele von ihnen -<br />

wahrlich, übel ist, was sie tun.<br />

67. O du Gesandter! Verkündige, was zu dir hinabgesandt ward von deinem<br />

Herrn; und wenn du es nicht tust, so hast du Seine Botschaft nicht<br />

verkündigt. Allah wird dich vor den Menschen schützen. Wahrlich, Allah<br />

weist nicht dem Volk der Ungläubigen den Weg.<br />

68. Sprich: «O Volk der Schrift, ihr fußet auf nichts, ehe ihr nicht<br />

die Thora und das Evangelium befolgt und das, was zu euch herabgesandt<br />

ward von eurem Herrn.» Aber gewiß, was von deinem Herrn zu dir<br />

hinabgesandt ward, wird gar viele von ihnen zunehmen lassen an Aufruhr<br />

und Unglauben; so betrübe dich nicht über das ungläubige Volk.<br />

69. Jene, die geglaubt haben, und die Juden und die Sabäer und die<br />

Christen - wer da an Allah glaubt und an den Jüngsten Tag und gute<br />

Werke tut -, keine Furcht soll über sie kommen, noch sollen sie<br />

trauern.<br />

70. Wir hatten einen Bund mit den Kindern Israels geschlossen und<br />

Gesandte zu ihnen geschickt. Sooft aber ein Gesandter zu ihnen kam mit<br />

etwas, das ihre Herzen nicht wünschten, behandelten sie einige darunter<br />

als Lügner und suchten andere zu töten.<br />

71. Und sie dachten, es würde keine schlimme Folge haben, so wurden sie<br />

blind und taub. Dann kehrte Sich Allah erbarmend zu ihnen; trotzdem<br />

wurden viele von ihnen abermals blind und taub; und Allah sieht wohl,<br />

was sie tun.<br />

72. Fürwahr, ungläubig sind, die da sagen: «Allah ist kein anderer denn<br />

der Messias, Sohn der Maria», während der Messias doch (selbst) gesagt<br />

hat: «O ihr Kinder Israels, betet Allah an, meinen Herrn und euren<br />

Herrn.» Wer Allah Götter zur Seite stellt, dem hat Allah den Himmel<br />

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