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Heiliges Quran

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105. Das sind jene, die die Zeichen ihres Herrn und die Begegnung mit<br />

Ihm leugnen. Darum sind ihre Werke nichtig, und am Tage der<br />

Auferstehung werden Wir ihnen kein Gewicht geben.<br />

106. Dies ist ihr Lohn - die Hölle -, weil sie ungläubig waren und<br />

Spott trieben mit Meinen Zeichen und Meinen Gesandten.<br />

107. Wahrlich, jene, die da glauben und gute Werke tun, sie werden des<br />

Paradieses Gärten zur Gaststätte haben,<br />

108. Darin sie weilen werden immerdar; von diesen werden sie keinen<br />

Wechsel begehren.<br />

109. Sprich: «Wäre das Meer Tinte für die Worte meines Herrn, wahrlich,<br />

das Meer würde versiegen, ehe die Worte meines Herrn zu Ende gingen,<br />

auch wenn Wir noch ein gleiches zur Hilfe brächten.»<br />

110. Sprich: «Ich bin nur ein Mensch wie ihr, doch mir ist es offenbart<br />

worden, daß euer Gott ein Einiger Gott ist. Möge denn der, der auf die<br />

Begegnung mit seinem Herrn hofft, gute Werke tun und keinen andern<br />

einbeziehen in den Dienst an seinem Herrn.»<br />

SURA 19. Maria (Maryam)<br />

Offenbart vor der Hidschra. Dieses Kapitel enthält 98 Verse.<br />

Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.<br />

1. Káf Há Yá Ain Sád.<br />

2. Ein lehrreicher Bericht über die Barmherzigkeit deines Herrn gegen<br />

Seinen Diener Zacharias.<br />

3. Als dieser seinen Herrn mit leisem Ruf anrief,<br />

4. Sprach er: «Mein Herr, das Gebein in mir ist nun schwach geworden,<br />

und mein Haupt schimmert in Grauhaarigkeit, doch niemals, mein Herr,<br />

bin ich enttäuscht worden in meinem Gebet zu Dir.<br />

5. Nun aber fürchte ich meine Verwandten nach mir, und mein Weib ist<br />

unfruchtbar. Gewähre Du mir darum einen Nachfolger,<br />

6. Auf daß er mein Erbe sei und Erbe von Jakobs Haus. Und mache ihn,<br />

mein Herr, (Dir) wohlgefällig.»<br />

7. «O Zacharias, Wir geben dir frohe Botschaft von einem Sohn, dessen<br />

Name Yahya (Johannes) sein soll. Wir haben zuvor noch keinen dieses<br />

Namens geschaffen.»<br />

8. Er sprach: «Mein Herr, wie soll mir ein Sohn werden, wo mein Weib<br />

unfruchtbar ist, und ich habe schon die Grenze des Greisenalters<br />

erreicht?»<br />

9. Er sprach: «So ist's; dein Herr aber spricht: "Es ist Mir ein<br />

leichtes, und Ich habe dich zuvor geschaffen, wo du ein Nichts warst."»<br />

10. Er sprach: «Mein Herr, bestimme mir ein Zeichen.» Er sprach: «Dein<br />

Zeichen sei, daß du drei (Tage und) Nächte nacheinander nicht zu den<br />

Menschen reden sollst.»<br />

11. So trat er heraus aus der Kammer vor sein Volk und forderte sie mit<br />

leiser Stimme auf, (Gott) zu preisen am Morgen und am Abend.<br />

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