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Friebo_07_2018

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17. Februar <strong>2018</strong> Musik & Szene 25<br />

Sa. 17.02.<br />

→ WHV – Pumpwerk: Slixs,<br />

20 Uhr<br />

→ OL – Alhambra: Mäfa, 22<br />

Uhr<br />

→ OL – Cadillac: This is Core!<br />

Illusion + Call of Archeron +<br />

Rising Insane + Maelfoy, 19<br />

Uhr<br />

→ OL – EWE: Apassionata, 15<br />

+ 20 Uhr<br />

→ OL – Fiddlers Green: Creo<br />

+ Top Gun, 20 Uhr<br />

→ OL – Kulturetage: Gitte Haenning,<br />

20 Uhr<br />

So. 18.02.<br />

→ Seefeld – Mühle: Bruce,<br />

Besch & Bramkamp, 20 Uhr<br />

→ WHV – Pumpwerk: J. Tellado<br />

& P. Pereira Trio, 17 Uhr<br />

→ OL – WEH: L.A.Vation, 19<br />

Uhr<br />

Mi. 21.02.<br />

→ OL – Cadillac: Michelle Ailjets,<br />

20 Uhr<br />

→ HB – Meisenfrei: Carvin<br />

Jones Band, 20 Uhr<br />

→ HB – Schlachthof: Donots,<br />

The Wake Woods<br />

Bremen. Die Retro-Rock-<br />

Band The Wake Woods hats<br />

drauf: Zweiter Platz beim Deutschen<br />

Rockpreis, Support für<br />

Deep Purple und Konzert beim<br />

40-jährigen Jubiläum des WDR<br />

Rockpalast. Ihr wildes Rock-<br />

Feuerwerk an Retro-, Blues-,<br />

Indie – und Garage-Elementen<br />

ist ungeschliffen und kraftvoll,<br />

ihre Songs oft in 2-3 Minuten<br />

Handtaschenformat zwischen<br />

Who, Stones, Beatles und The<br />

Kinks, bzw. Jet und The Hives.<br />

Sie können aber auch anders.<br />

Während mit „Out on the Sea“<br />

nur ein Song auf dem Album die<br />

7-Minuten Grenze überschreitet,<br />

dürfte live auf der Bühne der ein<br />

oder andere Jam mit eingebaut<br />

werden. Am Freitag, 23. Februar,<br />

sind sie in der Lila Eule. (rk)<br />

20 Uhr<br />

Do. 22.02.<br />

→ OL – Litfaß: Luke Philbrick,<br />

19 Uhr<br />

→ HB – Kito: Tom Astor, 20<br />

Uhr<br />

→ HB – Meisenfrei: Mitch Ryder,<br />

20 Uhr<br />

→ HB – Tower: Torpus & The<br />

Art Directors, 20 Uhr<br />

Fr. 23.02.<br />

→ WHV – Pumpwerk: Maybebop,<br />

20 Uhr<br />

→ OL – Flänzburch: Erin<br />

Costelo, 20 Uhr<br />

→ AUR – Stadthalle: Der Tod,<br />

20<br />

→ HB – Lila Eule: The Wake<br />

Woods, 20 Uhr<br />

Sa. 24.02.<br />

→ WHV – Pumpwerk: Philip<br />

Simon, 20 Uhr<br />

→ OL – Cäciliensaal: Der Tod,<br />

20 Uhr<br />

→ OL – Wilhelm13: The Rick<br />

Hollander Quartet, 20 Uhr<br />

→ HB – Lila Eule: T9, 20 Uhr<br />

→ HB – Tower: Someday Jacob,<br />

20 Uhr<br />

☛ Weitere ausführliche (und<br />

stetig aktualisierte) Live-<br />

Tipps gibt es auch unter<br />

www.ralf-koch.de<br />

Donots: „Lauter als Bomben“<br />

Bremen. Zurück mit neuem<br />

Album, zurück zur alten Schule.<br />

Nachdem bereits ihr letztes<br />

Album „Karacho“ mit seinem<br />

Wechsel in die deutsche Sprache<br />

ihre Einstellung zum Punk<br />

klarstellte, legen sie jetzt mit<br />

„Lauter als Bomben“ nach. Veröffentlicht<br />

auf ihrem eigenen Label<br />

sind sie sich nun sicher, keine<br />

Kompromisse mehr eingehen zu<br />

Someday Jacob<br />

Bremen. Der Appetit kommt<br />

mit dem Essen, scheint mir. Mit<br />

„Everybody Knows Something<br />

Good“ haben die Bremer schon<br />

wieder ein neues Album am<br />

Start und kommen auch prompt<br />

damit auf Tournee:<br />

Am Samstag, 24. Februar,<br />

werden sie ihren Mix aus Pop,<br />

Rock, Americana, Folkrock,<br />

Country-Rock, Westcoast und<br />

auf welche Bestandteile man<br />

hier auch immer noch dezidiert<br />

heraushören möchte live im Tower<br />

vorstellen. (rk)<br />

info@friebo.de<br />

müssen – und diese Einstellung<br />

hört man dem Album an.<br />

13 Songs mit größtmöglicher<br />

Überzeugung und voller Wucht<br />

nach vorn. Für die echten Fans<br />

erscheint das Album inklusive erster<br />

offizieller Live-DVD des (ungefähr)<br />

1.000sten Konzerts – und<br />

damit geht’s zurück auf die Straße:<br />

Am Mittwoch, 21. Februar,<br />

sind sie live im Schlachthof. (rk)<br />

Humorfacharbeiter schlägt zu<br />

Dietmar Wischmeyer live mit neuem Programm<br />

Dietmar Wischmeyer präsentiert<br />

sein Programm „Vorspeise<br />

zum Jüngsten Gericht“ am<br />

Donnerstag, 8. März, in Jever.<br />

<br />

Foto: Veranstalter<br />

Jever. Die Insassen des hiesigen<br />

Wohlstands-Archipels<br />

suhlen sich in ihrer Furcht vor<br />

der ungewissen Zukunft. Digitalisierung,<br />

Industrie 4.0., Migration<br />

und Globalisierung werden<br />

vorwiegend als Verlust wahrgenommen.<br />

Es zählen nicht die<br />

Chancen, sondern Askese und<br />

Verzicht werden zur Staatsreligion:<br />

nicht mehr rauchen, weniger<br />

saufen, kein Fleisch, kein<br />

Weizen, kein Atom, keine Kohle,<br />

keine Dieselautos, kein Garnichts<br />

mehr. Eine Gesellschaft<br />

tut Buße, um der endgültigen<br />

Bestrafung doch noch zu entgehen.<br />

Dietmar Wischmeyer zeichnet<br />

in „Vorspeise zum Jüngsten<br />

Gericht“ ein Sittenbild der Gegenwart<br />

als wohligen Grusel vor<br />

dem, was kommt.<br />

Was wird das für ein Gefühl<br />

sein, wenn einem der Pflegeroboter<br />

einen Blasenkatheter<br />

durch den Harnleiter schiebt?<br />

Ist in Zukunft die Erotik eine App<br />

auf dem Smartphone? Bringt<br />

uns Lieferando dann den Fertigfraß<br />

aus okkulten Schmurgelküchen<br />

und Sterberando räumt<br />

im Herbst den toten Opa ab?<br />

Sieht so unsere Zukunft aus?<br />

Unternehmer, Turbo-Landwirte,<br />

Pastorinnen, Rentner, Praktikanten,<br />

Politiker, Aktivistinnen<br />

… der ganz normale Bestand<br />

an Insassen dieser Republik<br />

erzählt in Wischmeyers Worten<br />

vom Verschwinden seiner gewohnten<br />

Lebenswelt.<br />

Für die Freunde gepflegter<br />

Unterhaltung begibt sich der<br />

Satiriker mit Geschichten aus<br />

seinem neuen Soloprogramm<br />

„Vorspeise zum jüngsten Gericht“<br />

am Donnerstag, 8. März,<br />

ins Theater am Dannhalm in<br />

Jever. Einlass ist um 19 Uhr, begonnen<br />

wird das zweistündige<br />

Programm um 20 Uhr.<br />

Weitere Informationen und<br />

Kartenvorverkaufsstellen gibt es<br />

unter www.fsr.de. (eb)<br />

Michelle Ailjets & 3PM<br />

Beste Freunde als Bandmitglieder<br />

Oldenburg. Pop zwischen<br />

Pohlmann und Dave Matthews,<br />

so nennt sie es selbst. Die Oldenburger<br />

Sängerin Michelle<br />

Ailjets kommt am Mittwoch, 21.<br />

Februar, zurück in ihre Heimat<br />

und spielt mit ihrer neuen Band<br />

3PM im Cadillac. 3PM sind vier<br />

Singersongwriter, die den Spirit<br />

des 70s-Jam ins 21. Jahrhundert<br />

beamen. Alle aus verschiedenen<br />

Bands kommend und mit den<br />

unterschiedlichsten Projekten<br />

aktiv gewesen, ist auch ihr musikalischer<br />

Mix sehr abwechslungsreich.<br />

Texte auf deutsch<br />

und englisch, Songs zwischen<br />

Pop, Rock und Jam. Gefunden<br />

hat sich die Band 2017 auf dem<br />

Autmn Moon Festival, wo Michelle<br />

Ailjets als Künstlerin eingesprungen<br />

ist und sich dafür<br />

ihre besten Freunde mitnahm.<br />

Eine Woche später saßen sie<br />

bereits mit dem Produzenten<br />

Stefan Deister – der als Pianist<br />

unter anderem schon mit<br />

Joe Cocker spielte – im Horus<br />

Sound Studio für die erste EP.<br />

Jetzt starten die Newcomer ihre<br />

erste Tour.<br />

Im Vorprogramm: Freund von<br />

Anton aus Hamburg, der mit<br />

seinem Charme wie mit seinen<br />

magischen Fingern am Piano<br />

beglücken wird. (rk)<br />

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