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Neuer Service<br />

Schnell, einfach, fehlerlos<br />

Die Firma „Abavent“ kommt mit einer Neuerung auf den Markt: die papierlose Nachmeldung<br />

61<br />

und eine entsprechende App zum Herunterladen aufs Smartphone.<br />

Beides als kostenloses Angebot.<br />

Wie das funktioniert? Ganz einfach, ist der „Abavent“-Geschäftsführer<br />

überzeugt. Und für den Teilnehmer leicht zu<br />

handhaben. Er kann einerseits diese kostenlose Klassikkarte<br />

direkt bei „Abavent“ bestellen. Auf ihr sind in einem QR-Code,<br />

der für den Begriff „Quick Response”, also schnelle Antwort<br />

steht, die Adresse sowie das Geburtsdatum des Teilnehmers<br />

gespeichert. Jene Daten also, die der Läufer ohnehin bei einer<br />

Teilnahme angeben muss. Mit dieser Karte kommt er zum<br />

Stand der Nachmeldung – und in Sekundenschnelle werden<br />

die Daten per Scan in die Teilnehmerliste übertragen. Ohne<br />

Schreib- oder Flüchtigkeitsfehler.<br />

Anmelden per Smartphone<br />

Den QR-Code scannen – und fertig ist die fehlerlose Nachmeldung.<br />

Hand aufs Herz: Wer hat vor einer Laufveranstaltung nicht<br />

schon mal hin und her überlegt, ob er mitmachen soll oder lieber<br />

doch nicht? Weil ein beruflicher Termin dazwischen kommen<br />

könnte; weil möglicherweise eine wichtige Familienfeier<br />

der Teilnahme im Wege steht; weil sich eine hartnäckige Erkältung<br />

einfach nicht aus dem Körper verabschieden will. Man<br />

schiebt die Anmeldung immer wieder auf die nächste Woche<br />

– und entscheidet sich schließlich für eine Nachmeldung am<br />

Tag der Veranstaltung.<br />

„Wenn sich zu viele Teilnehmer für eine Nachmeldung entscheiden“,<br />

sagt Manfred Herz, Geschäftsführer von „Abavent“,<br />

„haben wir oft vor Ort das eine oder andere Problem.“ Seine<br />

Firma mit Sitz in Kempten ist einer der führenden Dienstleister<br />

im deutschsprachigen Raum, wenn es um Zeitmessung, Auswertung,<br />

Ergebnisdienst und Onlineanmeldungen geht. Oder<br />

um Nachmeldungen. Die sind für Herz und sein Team immer<br />

wieder eine Herausforderung. Weil es, bedingt durch die Hektik<br />

kurz vor Startschuss, Fehlerquellen gibt. Oft ist der Name<br />

unleserlich geschrieben, weshalb sich beim Übertragen in die<br />

Computerlisten Buchstabenverdreher einschleichen. Oder der<br />

Nachmelder kreuzt aus Versehen eine falsche Altersklasse an.<br />

Oder er vergisst, den Straßenamen seiner Adresse einzutragen.<br />

Intensive Überlegungen<br />

„Nachmeldungen“, spricht Manfred Herz, 52, aus Erfahrung,<br />

„sind für uns sehr aufwendig, kosten Zeit und führen mitunter<br />

zu fehlerhaften Angaben.“ Vor allem wenn die Zahl der Nachmeldungen<br />

bei großen Laufveranstaltungen in die Hunderte<br />

geht. Seit geraumer Zeit macht er sich deshalb Gedanken,<br />

wie er das Problem in Griff bekommen kann – und hat nun zusammen<br />

mit seinen Mitarbeitern die Lösung gefunden: eine<br />

Sportscard (der genaue Name muss noch festgelegt werden)<br />

Die zweite Möglichkeit einer schnellen, fehlerlosen Nachmeldung:<br />

Man streckt den Mitarbeitern bei der Nachmeldung das<br />

Smartphone entgegen, auf dem der QR-Code der entsprechenden<br />

App erscheint und lässt ihn scannen. Herz vermutet,<br />

dass viele Läufer zu dieser Variante greifen werden: „Ich denke,<br />

dass künftig die Hälfte der Nachmelder mit einer App zu<br />

uns kommen.“<br />

Manfred Herz mit der neuen Sportscard.<br />

Fotos: Schissler<br />

Anfang bis Mitte März soll diese Form der digitalen Nachmeldung<br />

eingeführt werden. Eine absolute Neuerung – zumindest<br />

für den süddeutschen Raum, wie sich Manfred Herz<br />

sicher ist.<br />

Seiner Meinung nach würden gleich drei Gruppen davon profitieren.<br />

Zum einen die Sportler, die die Anmeldung auch zu<br />

Hause über die Bühne bringen können – und zwar mit deutlich<br />

geringerem Aufwand als zuvor. Zum anderen die Veranstalter,<br />

die weniger Personal zur Verfügung stellen und weniger<br />

Daten prüfen müssen. Und schließlich seine eigene Firma.<br />

Denn die profitiert vom neuen System mit einer höheren Datenqualität.<br />

Sprich: Fehler werden eine Seltenheit sein. Und<br />

auch „Abavent“ würde vor Ort künftig mit weniger Personal<br />

auskommen. Klingt nach klassischer Win-Win-Situation.<br />

Freddy Schissler<br />

Weitere Informationen ab März unter www.abavent.com

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