Der Burgbote 1986 (Jahrgang 66)
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Aus dem<br />
Gruppenleben<br />
Die Nacht war kurz und der<br />
Morgen noch früh, da saßen<br />
wieder beim Ftühstück sie.<br />
Beim anschließenden Gottes<br />
dienst in der hauseigenen<br />
Kapelle fehlte kein Sänger.<br />
Gastdirigent Heinz Schneider<br />
verstand es, unterstützt am<br />
Harmonium von Uschi Barthel,<br />
die knapp 20 Sänger zu einem<br />
KMGV-ähnlichen Sound zum<br />
Lobe Gottes zu inspirieren. Herbert Laub 75 Jahrel?<br />
Inzwischen brach die Sonne<br />
Anläßlich seines Geburtsta<br />
durch und wir auf zu einer Wan<br />
ges am 8. Oktober hatte HerP_<br />
derung durch den herbstlich<br />
jg<br />
bert Laub seine Freunde aus<br />
bunt gefärbten Hunsrückwald.<br />
Vorne Heinrichs Waldhorntöne,<br />
hinten Schmahls mit Bollerwagendröhnen.<br />
Dann noch ein<br />
Blick von den sonnigen Höhen<br />
hinunter auf das im Nebel lie<br />
gende Moseltal und der erleich<br />
terte Stoßsäufzer; Wat e Jlöck,<br />
datmernitandeMoseijefahren<br />
sind! Nach dem Mittagessen<br />
wurde schließlich Abschied<br />
genommen und eine Gruppen<br />
tour abgeschlossen, an die alle<br />
noch lange gerne zurückden<br />
ken werden.<br />
Ins obligatorische Gästebuch<br />
schrieb Heinz Litzinger seine<br />
selbst verfaßten Verse:<br />
„Kölner Sänger vom<br />
rheinischen Strand,<br />
Wir grüßen Euch mit Herz und<br />
Hand.<br />
Hier ist im Kreise unserer<br />
Lieben<br />
Kein Wunsch uns unerfüllt<br />
geblieben.<br />
Das soll jetzt lange in uns<br />
sprießen,<br />
Haus Hochwald, laß Dich<br />
herzlich grüßen!<br />
H. Litzinger u. M. Schubert<br />
dem KMGV zur Feier ins Kasino<br />
der Wolkenburg geladen. Dem<br />
gebürtigen Ttierer sieht man<br />
sein Alter nicht an, und seine<br />
körperliche und geistige FHsche<br />
läßt eher auf einen „End-Sechzi<br />
ger" tippen. Vielleicht sind die<br />
49 Jahre im KMGV und bei der<br />
Cäcilia Wokenburg, einstmals<br />
sogar als Balletteuse, Ursache<br />
für seine Rüstigkeit. Ganz<br />
gewiß wurde Sangesbruder<br />
Herbert von einer verständnis<br />
vollen und liebenswerten Ftau<br />
auf seinem Lebensweg beglei<br />
tet und „gepflegt".<br />
Horst Massau bezeichnete in<br />
seiner Laudation die Gesund<br />
heit als ein wahres Geschenk<br />
Gottes, daß den Herbert auch<br />
noch das „goldene" Vereinsjubi<br />
läum feiern läßt und ihm dar<br />
über hinaus noch lange der Vereinsfamiiie<br />
erhalten möge.<br />
Die schönsten Geschenke für<br />
den Jubilar waren an diesem<br />
Abend die musikalischen Dar<br />
bietungen von Ingeborg Krä<br />
mer, Albert Krautz, Horst Mas<br />
sau, Heinz Odendahl, Günther<br />
Roggendorf und Alfred Weber<br />
sowie die Gedichtvorträge von<br />
Erich Siegert und Bernd Ttompertz.<br />
SL<br />
Heinrich Meling,<br />
gest. am 10.11.<strong>1986</strong><br />
Hein Meling, Do Barde em<br />
IWat wor dat en Fteud, zo föhle<br />
„Zillche",<br />