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Der Burgbote 1986 (Jahrgang 66)

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Auf ein Wort<br />

Liebe Sänger des KMGV!<br />

Gemen war ein voller Erfolg!!<br />

Ich glaube, daß man das mltFUg<br />

und Recht behaupten kann. Da<br />

für sei allen, die zu diesem Er<br />

folg beigetragen haben, auch<br />

an dieser Stelle noch einmal ein<br />

herzliches Wort des Dankes ge<br />

sagt Ganz besonders dankbar<br />

bin ich dem Vorstand, daß er an<br />

Ort und Stelle gleich unsere<br />

nächste Excurslon nach Gemen<br />

beschlossen und auch schon<br />

gebucht hat. Wie sehr Gemen<br />

nachwirkt, zeigt eigentlich jede<br />

Chorprobe danach: <strong>Der</strong> Chor<br />

klang ist wesentlich geschmei<br />

diger, homogener, die Artikula<br />

tion und, im Zusammenhang<br />

damit, die Intonation sind um<br />

hundert Prozent besser gewor<br />

den, so daß ich eigentlich leich<br />

ten Herzens die Programmän<br />

derungen in Kauf nehme, die<br />

sich durch die Einladung zu ei<br />

nem Konzert in der neuen Phil<br />

harmonie ergeben haben.<br />

Womit ich beim Programm<br />

wäre: Ursprünglich war die Rinaldo-Kantate<br />

erst für näch<br />

stes Jahr geplant, da Ich die „Fäbeln<br />

des Äsop" als wichtige Er<br />

fahrungsstufe, vor allem für<br />

das a cappella-Singen, an den<br />

Anfang unserer gemeinsamen<br />

Arbeit gestellt hatte. Doch auf<br />

geschoben Ist nicht aufgeho<br />

ben - sagt das Sprichwort. So<br />

werden wir allerdings erst 1988<br />

die Arbeit an den „Fäbeln" wie<br />

der aufnehmen. Im nächsten<br />

Jahr wollen wir, da eine weitere<br />

Einladung In die Kölner Philhar<br />

monie vorliegt, uns besonders<br />

mit Kompositionen befassen.<br />

welche die neue, große Orgel in<br />

der Philharmonie mit einbezie<br />

hen. Dabei ist vor allen Dingen<br />

an Richard Thunks op. 60 .Von<br />

der Vergänglichkeit" und Ha<br />

rald Genzmers „Geistliche Kan<br />

tate" gedacht.<br />

Nun sind es nur noch wenige<br />

Wochen bis zu den Sommerfe<br />

rien, das heißt, nur noch wenige<br />

Wochen haben wir Zeit, unser<br />

Programm für den 5. Oktober<br />

durch möglichst hundertpro<br />

zentigen Probenbesuch wirk<br />

lich in den Griff zu bekommen,<br />

damit unsere erste gemeinsa<br />

me Arbeit erfolgreich wird und<br />

uns den richtigen Schwung für<br />

die in der Zukunft auf uns zu<br />

kommenden großen Aufgaben<br />

gibt.<br />

Eines möchte ich Ihnen zum<br />

Schluß noch sagen, nämlich,<br />

daß ich mich bei Ihnen sehr, sehr<br />

wohl fühle uns schon heute an<br />

fange, den Täg zu preisen, der<br />

mich zu Ihnen gebracht hat.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihr Hans-Josef Roth

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