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E_1929_Zeitung_Nr.057

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H AUTOMOBIL-REVUE <strong>1929</strong> -<br />

N°5<br />

dem mit dem Privatwagen. Was schadet s?<br />

Auf Stuber will niemand verzichten, denn<br />

jeder weiss von der sensationellen Folge seiner<br />

drei Siege : Eigenthal, Marchairuz, Walzerihausen.<br />

Unterdessen trocknet auch noch<br />

die Strecke an und das ist nach dem nächtlichen<br />

Segen bitter nötig.<br />

Endlich flattert<br />

die erwartete rote Fahne<br />

vorbei. Der St. Galler Widler auf Amilcar eröffnet<br />

hei den Tourenwagen in schnittiger Fahrt den Tanz.<br />

Er erzielt eine neue Bestzeit der 1100-ccm-Klasse<br />

vor Ernens auf Renault, der als Zweiter der beiden<br />

Amateure einkommt. Keller auf Alfa-Romeo, der<br />

einzige Amateur der 1500er 'Klasse, schafft es ebenfalls<br />

in neuer Bestzeit und löst mit seiner prachtigen<br />

Vorbeifahrt,, die ihn selbst zum Sieger über<br />

•die Experten der gleichen Klasse machen" sollte,<br />

die erste Welle der Begeisterung aus. Die Experten<br />

Zemp auf 'Bianchi (T.C.S:), der bekannte Ceirano-Fahrer<br />

Galley und E. Lanz auf Renault klassieren<br />

sich, in der Reihenfolge ihres Startes. Wieder<br />

rennt in der nächsthöheren 2000-cem-Klasse<br />

ein einziger Amateur: Frl. Haussener auf Mathis,<br />

die ein schönes Tempo vorlegt. Der Experte Marti<br />

auf Talbot, der beste Kurvenarbeit zeigt, überholt<br />

seine Klassenkonkurrentin knapp vor dem Ziel. Er<br />

belegt den ersten Platz vor Hirt auf Mathis, der<br />

seinerseits eine beachtenswerte Zeit fährt. Nun<br />

ändert sich das Bild: Drei Amateure liefern sich<br />

•2.C.<br />

Stuber vor dem Start, '<br />

dessen vierter Sieg im Juni, die grosse Sensation<br />

war. Er gab mit seinem blauen Bugatti dem, Gurnigel<br />

einen neuen absoluten Rekord.<br />

in der 3000er-Klasse gegenüber nur einem Experten<br />

ein forsches Treffen. Moser auf Bugatti zischt<br />

mit feuerspeiendem Auspuff in die Kurven und<br />

landet eine neue Bestzeit. Studer auf Essex belegt<br />

sich einen sichern zweiten Platz, und Frau Moser<br />

auf Bugatti, die als KT. 41 nachträglich der Nennliste<br />

beigefügt worden ist, zieht tapfer 103. Der<br />

Experte Marti auf Whippet beendet, seine Fahrt,<br />

wie gesagt, im Alleingang. Itficht -weniger als drei<br />

Amateure und sechs Experten unifasst die 5000-'<br />

ccm-Klasse. Wegelin überholt als Zweitgestarteter<br />

der Amateure Weber auf Nash, der nach, Moser<br />

auf Martini, in dessen Limousine sie Kopf an Kopf<br />

sitzen. Dritter wird. Mit Spannung hat man dem<br />

Starte Waenys auf Chrysler entgegengesehen, der<br />

den Tourenwagenrekord des Gurnigels hielt und —<br />

nun weiterhalten soll. Denn der Berner schlägt<br />

kurzerhand seinen eigenen Rekord. Damit ist er<br />

nicht nur Erster seiner Klasse, sondern der beste<br />

Mann im Feld der Tourenwagenfahrer. Zweiter<br />

wird Giger auf Martini. Die kühle Witterung hat<br />

dem sympathischen Fahrer unserer nationalen<br />

Marke einen Streich gespielt: Mit dem auf warmes<br />

Wetter eingestellten Motor erreichte er beim Training<br />

10' 39". Aber auch so ist seine erzielte Zeit<br />

eindrucksvoll.<br />

Während auf der Strecke das Rennen in vollem<br />

Gange ist, hat sich über unseren Köpfen in heimtückischer<br />

Stille eine Wolkenwand zusammengebogen.<br />

Plötzlich, bei der Durchfahrt Gigers,<br />

fallen dicke Tropfen.<br />

Vorerst ist es nur ein Guss, aber der Guss ist ein<br />

Vorbote.<br />

Stocker auf Lorraine fällt durch die schönen<br />

Reprisen seines schnellen Wagens auf. Mit der<br />

Uebung des gewiegten Rennfahrers jagt Probst seinen<br />

Mathis über -die Strecke. Hinter ihm folgt der<br />

Luzerner Willy auf seinem rassigen Ford. Der<br />

silberhaarige Martini-Fahrer Monard bildet den Beschluss<br />

dieser Klasse, deren Zeiten am besten verraten,<br />

vrie erbitten hier der Kampf war. Als' letzter<br />

Tourenwagen startet im Alleingang der holländische<br />

Student Schölten (Amateur) auf Studebaker<br />

und bringt seinen schnellen Wagen erstaunlich<br />

leicht über die Strecke. (Es ist das erste Mal, dass<br />

die 8000-ccm-Klasse startet.)<br />

Mit männlicher Kraft<br />

und Geschicklichkeit bezwingt Fiau Betty Fankbauser<br />

auf Amilcar die Tücken des Berges. Sie<br />

geht mit verblüffender TJnerschrockenheit in die.<br />

Kurven und fähTt die beste Damenzeit des Tages.<br />

Ihr Start bildet den Auftakt zum Rennen der Sportwagen.<br />

In der gleichen Klasse (1100 cem) liegt der<br />

Experte Freymand Georg auf Rally, der trotz dem<br />

vorgelegten forschen Tempo von Kirchhof er auf seinem<br />

flinken Salmson auf den zweiten Platz verwiesen<br />

wird. Die Bestzeit der Klasse, die Kirchhofer<br />

1927 aufgestellt hat, bleibt unberührt. (Der<br />

Franzose Lepicard auf Donnet startete nicht.) Nyffeler<br />

auf Amilcar-Kompressor fährt in der 1500-<br />

ccm-Klasse im Sologang bei den Amateuren. Er<br />

ist durch eine Carambolage am Training gehandicapt,<br />

was ihn nicht hindert, frisch-fröhlich durchzuhalten<br />

und unter den obwaltenden Umständen<br />

eine schöne Zeit zu buchen. Mit seiner Verve und<br />

Sicherheit donnert Experte Scbeibler auf Fiat mit<br />

einem waghalsig turnenden Passagier vorbei. Die<br />

von Schneider auf Bugatti 1927 aufgestellte Klassen-Bestzeit<br />

wird jedoch nicht unterboten. (Der<br />

Gurnigel Habitues Schneider war am Training von<br />

argem Pech verfolgt. Für die Rennwagen-Kategorie<br />

in der 1500-ccm-Klasse eingeschrieben, fuhr<br />

er in einer Kurve in die Sandsäcke, wodurch sein<br />

Start am Rennen leider verunmöglicht worden ist.)<br />

Immer dunklere Töne braut die Wolkenküche.<br />

Schon Scheibler erwischte wieder einen kräftigen<br />

Guss. Fast scheint es jedoch, al3 ob Petrus Gnade<br />

über Ungnade ergehen lassen will. Während des<br />

Auftrages der 2000-ccm-Klasse — es sind zwei<br />

Amateure und ein Experte, alle drei auf Bugatti —<br />

fallen nur spärliche Tropfen. Wie nicht anders zu<br />

erwarten, schafft es Strittmatter; er kömmt wie<br />

aus dem Rohr geschossen, in neuer Klassen-Bestzeit.<br />

Lohner auf Bugatti absolviert, wie seine Zeit<br />

verrät, ein ehrenvolles Rennen. Bildstein startet<br />

nicht. Als Sologänger beendet Favre auf Alfa-<br />

Romeo (Amateur) sein Pensum. Mit höchster Spannung<br />

wartet man auf die Fahrt der beiden Experten<br />

Kessler auf Alfa-Romeo-Kompressor und Dr.<br />

Karrer auf Bugatti. Man weiss, da sind zwei Grosse<br />

am Werke. Kesslers Durchfahrt ist imposant.<br />

Kaum verhallt sein Motor, klingt aus den untern<br />

Kurven das hohe Sirren des Kompressors Karrers.<br />

Wie ein Teufel tanzt der leichte Wagen über die<br />

Strecke. Eine Erregung geht durch die Zuschauer:<br />

Der absolute Rekord des Gurnigels von Delmar auf<br />

Steyr mit 9' 15,6" ist gefallen. Zum ersten Mal<br />

wurde auf der Gumürelstrecke<br />

Klasse Rang Konkurrent Fahrer ^oVe/Club °' S *<br />

Stuber die Fahrt auf dem glitschigen Terrain<br />

wagen? Durch den klatschenden Regen? Minuten<br />

verstreichen. Einmal ist es, als trage<br />

der Wind einen Ton herauf. Die Skeptiker<br />

lächeln. Da — mit einem Mal — klingt das<br />

Surren ganz deutlich, schon ganz nahe. Zweifellos<br />

der Bugatti. Man springt in den Regen<br />

hinaus, um besser sehen zu können. Eine<br />

wilde Musik orgelt aus dem Walde herauf.<br />

Ein Brausen erfüllt die Ohren. Mit ungeheurer<br />

Wucht kommt der Minoia-Buigatti aus der<br />

Kurve.<br />

Der Regen prasselt auf seinen Kühler.<br />

Steine und Schmutz fliegen in die Felder hinein.<br />

Stubers Gesicht ist wie in Erz gegossen.<br />

Man ahnt, dass er gerade die Qänge wechselt<br />

— man sieht es nicht, es geht zu schnell.<br />

Jetzt hört man nur noch den Ton des Kompressors.<br />

Es ist wie ein Triumph. Und die<br />

Menge unter dem endlos fallenden Nass jubelt<br />

vor Begeisterung. Jeder weiss, dass<br />

Stuber sein viertes Rennen, das vierte dieses<br />

Monats gewonnen hat!<br />

Er fuhr die glitschige Strecke im heftigen<br />

Regen innerhalb 8' 25". Also lautet der neue<br />

Qurnigelrekord und die beste Tageszeit.<br />

•Es war ein restloser Erfolg. Die Sanität<br />

hat nur ein einziges Mal eingreifen müssen:<br />

beim Flicken des Zeitmesserschlauches am<br />

Ziel mit einer Rolle Leukoplast.<br />

Herrn Oberkursinspektor Oftinger, dem Zentralpräsidenten<br />

des A. C.S., Herrn Dufour, dem Präsidenten<br />

der Nationalen Sportkommission, Herrn<br />

Decrauzat, den Herren Kommissären Chantre, Dr.<br />

Schmid und Brieger, den Herren Präsidenten und<br />

Vertretern der A. G. S.-Sektionen, Imhoff, Molinari,<br />

Müller-Brunner, Breguet und Bartholomäi, den<br />

zahlreichen Vertretern der Presse, sowie der ganzen<br />

anwesenden Gurnigelgemeinde.<br />

Speziellen Dank erstattete er den Fahrerinnen<br />

und Fahrern, die keine leichte Aufgabe zu bewältigen<br />

hatten, besonders im obern Teile der Strecke,<br />

die unter der Härte des Winters stark mitgenommen<br />

war; er dankte aber auch den eidgenössischen und<br />

kantonalen Behörden, die bereitwilligst die Strecke<br />

zu diesem Sportanlass freigegeben hatten. Ein spezielles<br />

Dankeswort widmete er der Organisation,<br />

welche durch sorgfältige Arbeit das gute Gelingen<br />

sicherte, den Polizeiorganen, die mit Pflichttreue<br />

und Takt ihrer schweren Aufgabe nachkamen, den<br />

Funkern, die tadellose Arbeit verrichteten, und den<br />

vielen Gabenspendern, die für einen prächtigen<br />

Gabentisch Sorge trugen.<br />

In aller Kürze streifte er die heutigen Berner<br />

Zustände, indem er den Wunsch ausdrückte, dass<br />

noch bestehende sinnlose und veraltete Paragraphen<br />

raschestens beseitigt werden sollten.<br />

Die Ansprache des verdienten Präsidenten erntete<br />

mit Recht starken Beifall.<br />

Im Namen des Zentralkomitees des A. G. S.<br />

richtet Herr Dufour einige markante, temperamentvolle<br />

Worte an die Festversammlung. Sie hat<br />

eingeschlagen, diese offene und ungeschminkte<br />

Meinungsäusserung des Leiters des schweizerischen<br />

Automobilclubs. Der mächtige Beifall bezeugte,<br />

dass Herr Dufour allen anwesenden Automobilisten<br />

aus dem Herzen gesprochen hat.<br />

Der Sprechende entbot den Gruss des Zentral-<br />

die Nemuninutenmarke unterboten!<br />

Infolge des Regens und der bereits stärk ausgeschlagenen<br />

Strasse wird der Mercedes-Kotepies^<br />

der .Sportwagen-Kategorie..<br />

(Photo Carl Jost, Bern.)<br />

Dy. Karrer auf Bugatti-Kompressor brach als Er ster Dellmens Rekord von 1927. Er ist Rekordhalter<br />

sot BillwillerB nach glänzend verlaufener Fahrt fiä<br />

oberen Viertel der Strecke, von der Bahn leicht ab*<br />

•Vorstandes, bezeichnete das Rennen als erstklassig,<br />

getrieben und kann sich erst nach langen Anstrengungen<br />

aus dem nassen Gras herausarbeiten. Gute Reden, schöne Preise rühmte die treffliche Organisation und wand ein<br />

spezielles Kränzchen Herrn Thommen als deren<br />

Ein erneuter Regenschauer versucht,' die Begeisterung<br />

der Massen zu dämpfen. Doch schon steigt . einer in allen Beziehungen klappenden Organisahenden<br />

Worten kam auch er auf die gegenwärtigen<br />

Dank des flotten Verlaufs des Rennens und Präsidenten. In launigen, aber nicht misszuverste-<br />

wieder ein Kompressorgesang aus der Tiefe. Es ist tion konnte das Bankett um eine halbe Stunde Berner Verhältnisse zu sprechen, die nicht nur<br />

Rampinelli auf Amilcar, der Erste der Rennwagen früher beginnen. Unter den schmissigen Klängen eine Angelegenheit der Berner, sondern ganz allgemein<br />

der Schweizer Automobilisten sind, da im<br />

(1100 ccm). Gespenstergleich zieht der weisse Fahler<br />

in dem rasendpfeilenden dunklen Renner vor-<br />

Es ging wie am Rennen selbst. Tempobedienung Verkehr von West nach Ost niemand eigentlich<br />

des Hotelorchesters nahm es den besten Verlauf.<br />

über. Kaum erkennt man die Startnummer. Das eines vorzüglichen Menüs und wenige, aber desto den Kanton Bern umfahren kann. Das vor 10 Jahren<br />

betreffend Verbesserung und Instandsetzung der<br />

Resultat: Der 1927 ebenfalls von einem Amilcar erreichte<br />

Rekord ist um 1% Minuten gedrückt! Ende gut, alles gut, mit diesem Eindruck zerstreute Strassen abgegebene Versprechen ist in anzuer-<br />

träfere Ansprachen. So konnte es nicht fehlen.<br />

kennender Weise eingelöst worden. Der Kanton<br />

Nun aber kommt es massiv. Vorerst einmal<br />

vom Himmel herunter. Ein rauschender in alle Windrosen.<br />

sich die grosse Autlergemeinde kurz vor 16 Uhr<br />

Bern verfügt heute über ein vorbildliches Strassennetz.<br />

Was aber den Automobilisten heute noch<br />

Platzregen segnet die Sportbegeisterung. Im Namen der Sektion des A. C. S. Bern begrüsste<br />

Herr Dr. Mende die zahlreich anwesenden<br />

nicht befriedigen kann, das sind die schwarz-grünen<br />

Kontrollen, die immer noch in versteckter<br />

Aber niemand weicht. Unter Bäumen eng Gäste in einer kurzen, prägnanten und würzigen<br />

gekauert, notdürftig Schutz suchend, stehen<br />

Weise ausgeübt werden. Was in anderen Kantonen<br />

Ansprache. Er entbot den Gruss der Vertretung der<br />

möglich, sollte auch auf Bernerbiet mit Erfolg<br />

wir und warten.<br />

kantonalen Baudirektion, den Herren Kantonsoberingenieur<br />

Trechsel, Kreisingenieur Goldschmid und<br />

durchzuführen sein. Der Automobilist will sich keineswegs<br />

einer Kontrolle entziehen, verlangt jedoch<br />

WJrd er fahren?<br />

Direktionssekretär Dr. Schorer, der Vertretung der<br />

wie jeder andere Strassenbenützer eine den heutigen<br />

Auffassungen entsprechende Behandlung.<br />

kantonalen Polizeidirektion, den Herren Direktionssekretär<br />

Raaflaub und Hauptmann Bohren, dem<br />

Das Wetter ist trostlos, die Piste von klei-<br />

Mit der rigorosen Bestrafung von Fahrern, die<br />

nen Wasserbachen überschwemmt. Wird Vertreter der eidgenössischen Oberpostdirektion,<br />

Die Resultate des Gurnigel (30. Juni <strong>1929</strong>)<br />

Marke<br />

j |<br />

Vit.<br />

Bohrnn 5 Hub Z JJ||Jf Zelten Bemerkungen<br />

Tonrenwagen: ~~"""""~"~ ——————— — i -^—.— _-——^——^——^——____^____<br />

750—1100 ccm 1. J. Widler J. Widler A St. Gall.-App. Amilcar 4 58 95 1100 14.50,4 Rekord geschlagen.<br />

2. P. Ernens P. Ernens A Genf Renault 4 58 90 951 19.07,6<br />

1100—1500 ccm Solo A. Keller A. Keller A Zürich Alfa Romeo 6 62 82 1487 10.52,2 Beste Tourenwagenzeit der Amateure und Rekord<br />

1. F. Zemp F. Zemp E T. C. S. Bianchi 4 64 100 1285 16.14,2 geschlagen.<br />

2. J. Galley J. Galley E Seeland Ceirano 4 65 100 1460 18.11,8<br />

3. E. Lanz E. Lanz E — Renault 6 58 93 1476 19.21,4<br />

1500—2000 ccm Solo Haussener Frl. Haussener A Bern Mathis 6 65 100 1998 16.50,4<br />

1. A. Marti A. Marti E Bern Talbot 4 69,5 110 1650 12.36,0<br />

2. E. Hirt E. Hirt E Waadt Mathis 6 65 100 1990 13.38,4<br />

2000—3000 ccm 1. H. Moser H. Moser A Bern Bugatti 8 69 100 2990 10.50,8 Rekord geschlagen.<br />

2. C. Schlotterbeck J. Studer A Bern Essex 6 69,85 114,3 2637 12.51,8<br />

3. Frau Moser A Bern Bugatti 8 69 100 2990 16.50,0<br />

Solo A. Marti A. Marti E Bern Whippet 4 79 111 2175 13.19,0<br />

3000—5000 cem 1.. P. Wegelin P. Wegelin A Zürich Chrysler 6 6 82,5 127 4100 11.27,2 Neue Bestzeit dieser Klasse.<br />

2. G. Moser G. Moser A Freiburg Martini 6 88 120 4380 13.17,0<br />

3. R. Weber R. Weber A Bern Nash 6 79,37 101,6 3014 16.25,0<br />

1. W.Lüps J. Waeny E Bern Chrysler 6 6 79 120 3600 10.50,0 Beste Zeit-der Tourenwagen und Rekord geschlawen.<br />

2. O. Giger O. Giger E Zürich Martini 6 88 120 4380 11.01,6<br />

3. W. Stocker W. Stocker E • Zürich Lorräine 6 75 130 3430 11.13.8<br />

4. E. Probst E. Probst E Bern Mathis 6 86 117 4010 11.21,4<br />

5. Th. Willy Th. Willy E Luzern Ford 4 98 107 3120 11.42,6<br />

6. W. Steiger L. Monard E Neuchätel Martini 6 88 120 4380 11.58,6<br />

5000—8000 ccm Solo E. A.H. Schölten E.A.H.Schölten A Kgl. Ned. A.C. Studebaker 8 88 111 5503 11.14,0 Rekord etabliert<br />

Sportwagen:<br />

750—1100 ccm Solo E. Fankhauser Frau Betty A Bern Amilcar 4 60 95 1100 13.13,0<br />

1. A. Kirchhofer A. Kirchhofer E Seeland Salmson 4 62 90 1100 10.53,0<br />

2. — Freymond E — Rally 12.22,4<br />

1100—1500 ccm Solo E. Nyffeler E. Nyffeler A Genf Amilcar cp. 6 56 74 1100 11.20,0 Neue Bestzeit dieser Klasse.<br />

. Solo A. Scheibler A. Scheibler E Bern Fiat 4 65 110 1460 11.06,0<br />

1500—2000 ccm 1. J. Strittinatter J. Strittmatter E Zug Bugatti & 60 88 1992 9.40,6 Rekord geschlagen.<br />

2. M. Lohner M. Lohner E Zürich Bugatti 8 60 88 1992 9.53,4<br />

2000—3000 ccm Solo M. Favre M. Favre A Mt. NeuohÄt. Alfa Romeo 6 76 110 2995 10.52,0 Beste Sportwg.-Z. d. Amateure u. Bestzeit etabliert.<br />

1. W. Escher Dr. Karrer E Zürich Bugatti cp. 8 60 S8 1992 8.48,6 Beste Zeit der Sportwagen und Rekord geschlagen.<br />

2. J. Kessler J. Kessler E Zürich. Alfa Romeo 6 65 88 1750 9.30,8<br />

Rennwagen:<br />

750—1100 ccm Solo E. Rampinelli E. Rampinelli Schaffhausen Amilcar cp, 6 56 74 1100 9.44,4 Rekord geschlafen.<br />

1500—2000 ccm 1. H. Stuber H. Stuber Bern • Bugatti cp. 8 60 88 1992 8.25,0 Beste Zeit der Rennwagen, beste Zeit des Tages und<br />

neuer absoluter Streckenrekord.

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