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E_1931_Zeitung_Nr.054

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io AUTOMOBIL-REVUE — REVUE AUTOMOBILE <strong>1931</strong> — 54<br />

Aagebotene Ata» 1^1 I *£ I fei St«do rt Lds *•*«««*«•. I^Sffl I ?£" I fa-l Standort I Preis<br />

— ~*- Ä ^ -f " ' ^ *•*•• - yo^Qft^ HP Ca^e « ^ ^<br />

N° Marke — Marque Cyi. mm constntt. cbame«Hie N° | Marke — Marque E}l. mm constroel. cbarge utile<br />

11201 Minerva 6 80:112 17 1925 abn. Limousine 7 P. Zürich 6,000 11233 Merc. Benz 4 80:115 18 1930 Limousine 6 P. Zürich 14,000<br />

11202 Minerva 6 68:92 10 1930 Faux-Cabriolet 2/3 P. Zürich 6,000 11234 Merc. Benz Nürbg. 8 80:115 24 1929 Limousine 4/3 P. Zürich 15,000<br />

Personenwagen über Fr.6000.- b , 8 Fr. 10,000.- 1SKR \ Z^ Ts JSS Äw. IPI ZSS SSSS<br />

11203 Willjs-Knight 6 82,5:120 20 1927 Sedan 5 P. Zürich 6,300<br />

11201 Fiat 6 75:130 19 1926 Limousine 6/7 P. Biel 6,500<br />

m 3 7 Mere. Bem Nürb B . 8 80:115 24 29/30 Limousine 7 P. Zürich 18,000<br />

1120."» Ilispano Suiza 6 100: 140 32 1926 Coupe Cabriolet 5 P. Lugano 6,500 La8twagen<br />

1120(; Marinem 8 70:101 15,8 1928 Limousine 4/5 P. Bern 6,500 H238 Benz 1 i/30 4 90:140 18 1921 Chassis 1400 Zürich 500<br />

11207 Mercedes 6 65:100 11 28/29 geschl. Limousine 4/5 P. Zürich 6,500 11239 Ford 4 95:102 15 1927 Coupe 200 kg Zürich 500<br />

11208 Mere. Benz 2 lt. 6 65:100 10 1929 Cabriolet A 3 P. Zürich 6,500 n2io Citroen 4 7 1923 Lieferungswagen 300 kg Baden 600<br />

11200 l'aikard 6 85:127 22,5 1924 Torpedo 6/7 P. Thun 6,500 11241 Mercedes 4 90:140 18 1912 Lieferungswagen 700 kg Zürich 700<br />

11210 Fiat 521 C 6 72:103 13 1930 Cond. int. 5 P. Neuchätel 7,000 H242 Opel 4 100:150 12,24 1918 Brücke 2 '/ 2 T. Lantleron 1,100<br />

11211 Hupmobile 8 8 76:121 22 1927 Limousine 6/7 P. Zürich 7,000 11243 Mercedes 4 100:130 21 1921 Lielerungswagen 1000 kg Zürich 1,200<br />

11212 Mannon 8 69:107 17 1929 Sedan 4/5 P. Basel 7,000 i 124 4 Auburn 8 70:120 19 1927 Chassis 800 ka Zürich 1,500<br />

11213 Martini 6 88:120 22 1929 Cond. int. 4/5 P. Fribourg 7,000 11245 . Opel 4 28 1918 Kipper 300 kg Baden 1,200<br />

11211 Martini FUG 6 88:120 22 1928 Allwetter 5 P. Zürich 7,500 U246 Berllet 8 4 90:130 16,8 1926 Brücke m. Aufsatz 2500|3O00 l-'lawil 1,800<br />

112ir. Mercedes Komp. 6 80:130 20 1927 abn. Limousine 6/7 P. Zürich 7,500 |n247 Fla! 503 Ä 4 100:140 16 1921 Torpedo IT. Luzern 1,800<br />

1121(i Isolta-Fraschini 8 85:130 30 1925 offen 4/5 P. Zürich 8,000 h 12 48 Mercedes 4 100:130 21 1921 Chassis 1300 kg Zürich 2,000<br />

11217 Mercedes Komp. 6 94:150 32 1926 Transformable 8 P. Zürich 8,000 11249 Chevrolet 4 1927 Lieferungswagen 400 kg Basel 2,200<br />

11218 Panhard-Levassor 4 105:140 20 1928 Torpedo 4/5 P. Freiburg 8,000 11250 Saurer 4 88:120 14,86 1921 Lastwagen 2 T. Oberdiessbach 2,500<br />

1121!) Martini 6 88:120 22 1928 offen 7 P. Zürich 8,300 n 2 äl Latll 4 85:100 15 1925 Lastwagen 1800 kg Zürich 2,800<br />

11220 Buick 6 84:117 19 1930 Torpedo 4/5 P. Zürich 8,500 n 2 52 Saurer 4 45 1916 Kipper 5000 kg Baden 3,000<br />

11221 Chandler 8 82:120 26 1928 Castagna Milano 5 P. Zürich 9,000 11253 Chevrolet 4 17 1927 Camion 1500 kg Freiburg 3,200<br />

11222 Oldsmobile 6 80,9:104 16,48 1930 Limousine 4P. Basel 9,000 11254 Chevrolet 4 93,6:101 14,26 1928 Brücke 2 T. Eiken (Aarg.) 3,500<br />

11223 Paekard 8 86:127 29 1926 Limousine 7 P. Zürich 9,000 tl255 Opel 4 60:90 5 1930 Kasten, Liefergswg. 3-4000 kg Balsthal 4,000<br />

11221 Cadillac 8 79,3:130 26,24 1927 geschl. Limusine 6/7 P. Basel 9,500 u 2 ö6 Merc. Benz N 1 4 95:130 19 1928 Chassis 1 % T. Zürich 6,500<br />

11225 Mercedes 4 It. 6 80:130 20 1927 Limousine dem. 6/7 P. Zürich 9,500 n 2 57 Saurer 4 110:160 30/97 1919 Lastwagen 2 T. Albisrieden (Zeh.) 7,000<br />

11226 Merc. Benz Nürb. 8 80:115 24 1929 Limousine 4/5 P. Zürich 9,500 u 2 58 F.B.W. 4 100:170 35 1927 Caralpin m. Brücke 2-2 % T. Ölten 0,500<br />

11227 Merc. Benz 2,6 lt. 6 74:100 13 1930 Limousine 4/5P. Zürich 9,500 11259 Saurer 4 120:180 41,4 1919 Neue Brücke m. Cab. 3 >/ 2 -4 T. Worblaufen 12,500<br />

11228 Elcar 8 82,5:114 25 1927 Limousine 6/7 P. Neuenstadt 9,800 m60 Saurer 4 110:180 40 1930 Lastwagen 5 T. Basel 30,000<br />

Personenwagen Ober Fr. 10,000.—<br />

a===^^ = = = = : = = s = =<br />

ii22!i La sau« s 79,4:125 25 1928 sedan 5 p. Zürich 12,000 Eine solche „Gelbe Liste" erscheint jeden Monat in der Automobil - Revue<br />

S-SEES.""" s S!m 28 1930 SfL-Lusine 4/5 P. SST"" S B > »«mmen mit wertvollen Ratschlägen über die bei der Wahl eines Wagens<br />

ii232 Merc. Benz Nürb. 8 80:115 24 1929 offen 6/7 P. Zürich 14,000 zu beobachtenden Gesichtspunkte. Probenummern gratis auf Verlangen.<br />

Occasions<br />

Allgemeine Mitteilungen.<br />

Die gelbe Liste erscheint in der Regel monatlich<br />

einmal. Aufnahmen von Occasionsfahrzeugen erfolgen<br />

kostenfrei auf Grund des von der Administration<br />

gratis erhältlichen Anmelde-Formulares.<br />

Eine Gewähr für die Richtigkeit der gemachten Angaben<br />

wird nicht übernommen, auch werden Auskünfte<br />

über ausgeschriebene Fahrzeuge von der Administration<br />

nicht erteilt; dagegen werden sämtliche<br />

Anfragen an die Fahrzeugverkäufer kostenlos<br />

-iveitergeleitet. Die Kontroll-Nr. ist bei jeder Anfrage<br />

deutlich anzugeben und für jedes Fahrzeug<br />

eine besondere Eingabe zu machen.<br />

Die Besitzer der Fahrzeuge sind gebeten, die<br />

auf Grund dieser Veröffentlichung verkauften Fahrzeuge<br />

zwecks Streichung in der gelben Liste sofort<br />

abzumelden.<br />

Communications g6n6rales.<br />

La liste jaune parait dans Ia regle chaque mois.<br />

Nous y annonc,ons gratuitement les vghicules d'occasion<br />

ä vendre, sur la base de formulaires envoyes<br />

sans frais par Tadministration du Journal. L'administration<br />

ne prend aucuna responsabilite quant<br />

aux indications contenues dans la liste, mais fera<br />

parvenir, sans frais, aux proprietaires de ces vehicules<br />

les demandes de renseignements qui lui parviendront.<br />

Le numero de contröle devra figurer<br />

visiblement SUT chaque demande de renseignements<br />

et chaque vehicule doit faire l'objet d'une demande<br />

ä pari<br />

Les proprietaires des ve"hicules sont pries de<br />

nous signaler sans retard les vehicules vendus pour<br />

nous permettre de les rayer de la liste jaune.<br />

Second-hand-Wagen.<br />

Mit der kommenden Sommersaison regt<br />

sich bei vielen der Wunsch, mit dem Automobil<br />

durch die sonnige Landschaft zu flitzen.<br />

Da sich nicht überall die Finanzen mit<br />

den Wünschen vereinbaren, so greifen immer<br />

noch viele Kauflustige nach gebrauchten<br />

Wagen. Abgesehen davon, dass man auch<br />

wirklich gute Wagen kaufen kann, fallen<br />

heute aber noch sehr viele Käufer auf einen<br />

sogenannten « Gelegenheitskauf» herein und<br />

man weiss bei solchen trüben Geschäften<br />

nicht, wen man mehr bestaunen soll, den<br />

harmlosen, leichtsinnigen Käufer oder den<br />

betrügerischen und gewissenlosen Verkäufer.<br />

An dieser Stelle sei deshalb allen Autofahrern<br />

oder solchen, die es werden wollen, geraten,<br />

wenn möglich einen gebrauchten Walgen<br />

nicht ohne Hinzuziehung eines wirklichen<br />

Sachverständigen, der in keiner Weise<br />

am Geschäft interessiert ist, zu kaufen.<br />

Kommt es zum Abschluss des Geschäftes, so<br />

äst es unerlässlich, einen schriftlichen Kaufvertrag<br />

festzulegen, der in juristischer sowie<br />

technischer Beziehung eine einwandfreie Sicherheit<br />

bietet. Will deT Verkäufer von solchen<br />

Bedingungen nichts wissen, so trägt<br />

das Angebot von vornherein schon einen unreellen<br />

Charakter.<br />

Unrecht wäre es natürlich, wenn man den<br />

»gesamten Handel mit gebrauchten Wagen als<br />

zweifelhaft bezeichnen wollte. Es gibt genug<br />

Fülle, in denen ein Automobilbesitzer seinen<br />

noch guten und betriebssicheren Wagen<br />

aus besonderen Gründen verkauft, z. B. bei<br />

einer Auswanderung oder wenn die Verhältnisse<br />

ihn zwingen, einen kleineren Wagen<br />

anzuschaffen, oder sein kleiner Wagen reicht<br />

für seine Zwecke nicht mehr aus, weshalb<br />

ein stärkerer angeschafft werden muss. Ein<br />

Hauptmerkmal bei einem reellen und preiswerten<br />

Angebot ist in dem geforderten, nicht<br />

allzu niedrig bemessenen Kaufpreis zu erblicken,<br />

denn ein in gutem Zustand befindlicher<br />

Wagen behält immer einen gewissen-<br />

Minimalwert, der auch bei einem Gelegenheitsverkauf<br />

nicht allzuweit unterschritten<br />

zu werden braucht. Man kann keine betriebssichere<br />

100-PS-Luxus-Limousine für ein paar<br />

Hundert Fr. kaufen. Vergleicht man nur<br />

einmal die Inserat - Angebote miteinander,<br />

so findet man, dass bei Schleuder-Angeboten<br />

meist noch nicht einmal die Marke oder das<br />

Baujahr des Fahrzeuges verzeichnet sind.<br />

Wer sich nun durch einen ausserord'entlich<br />

niedrigen Kaufpreis bestechen lässt. braucht<br />

sich am Schluss nicht zu beschweren, wenn<br />

er der Betrogene ist, denn er hat es ja so<br />

haben wollen. Erst nachdem man einen Wagen<br />

in die engere Wahl gezogen hat, schreitet<br />

man zur Hinzuziehung eines Sachverständigen.<br />

Für den im Automobilwesen nicht ganz<br />

Unkundigen gibt es einige scheinbar nicht<br />

wichtige Stichproben, die ihm zur engeren<br />

Wahl behilflich sind. Solche Stichproben lassen<br />

immerhin allerlei Rückschlüsse auf den<br />

allgemeinen Zustand eines Wagens zu. Kein<br />

gutes Zeichen für die Behandlung, die einem<br />

Wagen zuteil geworden ist, sind z. B.<br />

schlechtschliessende Türen. Springt der Motor<br />

nicht gleich an, so ist dies noch kein<br />

Grund, sich von einem Kauf abschrecken zu<br />

lassen. Die Ursachen können ganz geringfügiger<br />

Natur sein, deren Behebung mit keinerlei<br />

Kosten verbunden ist. Besonders muss<br />

geprüft werden, ob der Wagen von einem<br />

unkundigen oder von einem mit dem zum<br />

Verkauf stehenden Fahrzeug vertrauten Fahrer<br />

vorgeführt wird, denn letzterer kann verschiedene<br />

Mängel ganz leicht verbergen oder<br />

verschleiern und deshalb heisst es vorsichtig<br />

sein. Der Zustand der Karosserie, der Räder,<br />

der Reifen, der Bremsen und zuletzt<br />

der Lenkung legen dem Fahrpraktiker ein<br />

beredtes Zeugnis ab, ob der Wagen schonend<br />

gefahren und behandelt worden ist oder<br />

nicht. Selbst eine gründliche Ueberholung<br />

kann diese Anzeichen nicht restlos beseitigen.<br />

Hier muss vor allem eine alte Erfahrung<br />

berücksichtigt werden, welche lautet,<br />

dass ein Wagen, der 40,000 bis 60,000 Kilometer<br />

hinter sich hat, aber unter sachkundiger<br />

und pfleglicher Behandlung stand, noch<br />

besser ist als ein solcher, der nur 20,000 km<br />

gefahren wurde, aber abgejagt und schlecht<br />

behandelt worden ist. Diesen Erfahrungsgrundsatz<br />

sollte sich jeder Käufer beizeiten<br />

vor Augen führen und sich keinesfalls durch<br />

eine schöne Neulackierung beirren lassen.<br />

Ueberhaupt wird der ehrliche Verkäufer eines<br />

gebrauchten Wagens diesen- nicht erst<br />

aufputzen und schön lackieren lassen, sondern<br />

dem Käufer den Wagen so anbieten,<br />

wie er ausser Betrieb gesetzt wurde. In der<br />

Regel wird hier beim Kaufabschluss eine<br />

Neulackierung auf Kosten des Verkäufers<br />

vereinbart. Aeltere und neuere Modelle zu<br />

unterscheiden, dürfte heute dem Laien nicht<br />

schwer fallen, denn die letzten Jahre haben<br />

im Automobilbau grosse Umwälzungen gebracht.<br />

Besonders sei darauf aufmerksam<br />

gemacht, dass eine moderne Karosserie noch<br />

lange nicht beweist, dass das Chassis ebenfalls<br />

modern ist, denn durch eine geschickte<br />

Karossierung kann der älteste Wagen sehr<br />

weitgehend modern frisiert werden. Will<br />

man sicher gehen, so notiert man sich die<br />

Motor- und Fahrgestellnummer und holt in<br />

der Fabrik Auskunft ein, wann der betreffende<br />

Wagen geliefert worden ist und ob<br />

für den Wagen noch Ersatzteile bezogen<br />

werden "können. Die Lieferungsmöglichkeit<br />

von Ersatzteilen spielt hierbei eine grosse,<br />

man kann sagen, die entscheidende Rolle,<br />

denn es wird jedem Käufer einleuchten, dass<br />

eine Extraanfertigung irgendeines Ersatzteiles,<br />

hauptsächlich bei grösseren Stücken, sehr<br />

ins Geld lauft.<br />

Im allgemeinen sind es folgende Organe,<br />

deren Zustand an einem gebrauchten Wagen<br />

vor dem Kauf desselben unbedingt geprüft<br />

werden sollten: Motor, Kupplung, Getriebe,<br />

Kardanwelle, Hinterachse, Bremsen, Reifen,<br />

Federung, Lenkung, Vorderachse, Fahrgestellrahmen<br />

und die Schmierstellen.<br />

Sind die Teile in gutem, brauchbaren Zustande,<br />

so kann man sagen, dass der Wagen<br />

in Ordnung ist. Um sich gegen etwaige Brüche,<br />

die aber unsichtbar repariert worden<br />

sind, sicherzustellen, fügt man dem schrittlichen<br />

Kaufvertrag eine entsprechende Sicherheitsklausel<br />

über Bruch- und Rissfreiheit<br />

ein.<br />

La garantie<br />

pour voitures d'occasion.<br />

Dott-on vendre en seconde main avec<br />

garantie ?<br />

En principe, la garantie est de droit dans<br />

toute vente quelle qu'elle soit.<br />

On ne doit pas considerer comme exclusive<br />

de la garantie de droit la circonstance<br />

qu'un objet est vendu comme marchandise<br />

d'occasion. Ainsi, une voiture automobile qui<br />

est vendue comme usagee, mais en bon etat,<br />

doit fournir un Service satisfaisant, sans presenter<br />

toutefois les meines garanties qu'une<br />

voiture neuve.<br />

Mais cette garantie se trouve amoindrie<br />

du fait que le vendeur dndique sur la quittance<br />

que la voiture est vendue «teile que »<br />

apres essais satisfaisants.<br />

Car, en cas de contestations, il n'y a, en<br />

effet, que le vice cache au moment de la<br />

vente qui puisse Stre susceptible de faire annuler<br />

le eontrat.<br />

Exemple: un moteur qui cogne, des freins<br />

defectueux, un embrayage qui patine, un radiateur<br />

'qui fuit, une vitesse inferieure ä la<br />

vitesse annoncee, ne constituent pas des vices<br />

caches; puisqu'un examen attentif de<br />

l'acheteur aurait pu les deceler.<br />

Par contre, un vilebrequin qui se romptet<br />

qui, au demontage, decouvre une brasure ou<br />

une soudure; un chässis fendu et mastique<br />

puis repeint; un differentiel avec un seul<br />

pignon de satellite, sont des vices redhibitoires.<br />

Sont egalement des vices graves et peuvent<br />

entrainer l'annulation de la vente les<br />

maquillages;<br />

embrayages enduits de rcsine;<br />

boite> de vitesses et pont arriere remplis<br />

de sciure. '<br />

Et, erifin, les tromperies qui touchent les<br />

qualites,substantielles de la voiture, c'est-ädire<br />

:<br />

La marque,<br />

la puissance fiscale,<br />

l'annee de la sortie d'usine.<br />

D'une facon generale, les tribunaux sont<br />

generalement moins severes en matiere de<br />

voitures d'occasion qu'en matiere de voitures<br />

neuves; il est aise de faire tenir compte de<br />

l'anciennete du vehicule et du prix correspondant;<br />

un contrat concernant une vieille<br />

voiture payee bon marche, ne pouvant evldemment<br />

avoir la meme puissance de garantie<br />

que pour vehicule neuf.<br />

Enfin, il y a la qualite des plaideurs :<br />

Si le vendeur exerce une profession touchant<br />

au commerce automobile, il es^t censö<br />

ne pouvoir ignorer les vices de la voiture<br />

qu'il a y«ndue, et doit des Iors reparer tout<br />

le prejudice cause ä l'acheteur, en meme.<br />

temps qu'il encourt la resiliation de la vente.<br />

Le probleme de la voiture<br />

d'occasion<br />

prend, en Amerique particulierememydesdimensions<br />

qui en fönt une affaire assez compliquee.<br />

Ils ne circulent pas moins de 24—25<br />

millions de vehicules ä moteur aux Etats-<br />

Unis. Des milliers et des milliers de nouvelles<br />

voitures sortent chaque jour des usines. L'Americain<br />

calcule que sa voiture lui dure en<br />

moyenne trois ou quatre ans. Rien que le<br />

Service de remplacement absorbe donc une<br />

production de millions de vehicules. Or, dans<br />

cet ordre d'idees, l'Americain est tout ä f ait<br />

radical, l'homme d'affaires particulierement,<br />

qui inscrit sa voiture dans les colonnes du<br />

doit et de l'avoir de son expedition. II amortit<br />

sa voiture dans les livres en trois ou quatre<br />

annees. Le moment venu de se procurer<br />

un nouveau vehicule, il met de cöte froidement<br />

l'ancien comme une couple de vetements<br />

usages, et il ne se demande pas longtemps<br />

ce qu'il pourrait retirer de son ancien<br />

vehicule.<br />

La repnse et la revente.<br />

Mais l'automobile a atteint en Amerique un<br />

point de popularite tel qu'ä cöte des centaines<br />

de milliers de voitures de premier rang<br />

circulent des millions de vehicules bon marche.<br />

Le petit employe, l'ouvrier, le valet de<br />

ferme, pour ne pas parier du paysan, tous<br />

sont proprictarres d'autornobiles. Ces gens<br />

aussi veulent renouveler Ieur materiel. Ils<br />

aimeraient si possible monter d'un cran. Or,<br />

eux pensent serieusement ä tirer quelque<br />

chose de Ieur vehicule usage avant de s'en<br />

procurer un nouveau. La Situation est donc<br />

teile dans les Etats-Unis que, en pratique,<br />

la vente d'üne nouvelle voiture oblige formel-<br />

Iement I'agent ä reprendre Fancienne.<br />

II en resulte des conditions tout ä fait particulieres<br />

imposees ä la mise en valeur des<br />

anciens vehicules. Ce Systeme consiste avant<br />

tout ä faire en sorte que le proprictaire d'une<br />

voiture dornt la valeur approche de zero soit<br />

bien convaincu de ce fait desolant. II n'est<br />

pas necessaire de prendre ici au pied de Ia<br />

lettre toutes les plaisanteries qui circulent<br />

sur les Ford, mais il y a des centaines et<br />

des milliers de cas par jour ou des voitures<br />

usagees sont liquidees pour 50 ou 100 dollars<br />

(250 ou 500 francs), alors qu'elles peuvent<br />

encore rendre des Services excellents et sont<br />

pour ainsi dire dans le meilleur etat. Le commercant<br />

lui-meme n'a pas le tnoindre irrtcret<br />

ä gagner un seul dollar sur Ia revente d'une<br />

vieille voiture. II la repasse au prix coütant<br />

et raerae a perte. Chacun d'entre eux a des<br />

douzaines et des centaines de sous-agents,<br />

de petits et plus revendeurs encore, qui, avec<br />

toutes les finesses de l'homme d'affaires americain,<br />

se vouent ä Ia clientele des voitures<br />

de seconde main. Ces sous-agents de deuxieme,<br />

troisieme ou quatrieme categorie<br />

fönt souvent un assez joli benefice, surtout<br />

lorsqu'ils sont ä meme, ce qui arrive souvent,<br />

de revendre le vehicule en question par<br />

mensualites ou bien encore de le louer.<br />

On le debit par piece.<br />

Les vehicules ä moteur usages dans un<br />

etat mediocre ou hors d'emploi perdent, eux,<br />

toute esperance d'etre revendus. Mais dans<br />

cet ordre d'jdees aussi il existe une Organisation<br />

fonctiannant d'une facon modele. Les<br />

organes en Son etat se trouvent en grand<br />

nombre chez les sous-agents et sont soigneusement<br />

inscrits dans Ieur inventaire. Ou bien,<br />

•ou peut se les procurer chez eux au prix du<br />

jour — tel un titre de bourse! — en quelques<br />

heures.

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