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E_1948_Zeitung_Nr.034

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Nr. 34 - MITTWOCH, t. AUGUST <strong>1948</strong><br />

ATJTOMOBILREVÜE<br />

Nächsten Sonntag:<br />

SPORTNACHRICHTEN<br />

«Preis der Ostschweiz» in Erlen<br />

Nationales Rundrennen für Sport- und Rennwagen<br />

Als im vergangenen Frühjahr der ursprüngMch<br />

reich befrachtete nationale, Automobilsportkalender<br />

durch die Absage der Sternfahrt zum Genfer<br />

Salon, des Grossen Preises von Lugano und des<br />

Bergrennens Siders—Montana sowie des nachträglich<br />

doch noch ausgeschriebenen Malo[arermervs<br />

eine unerwartete Schrumpfung erfahren hotte und<br />

sich damit unsere Aktiven um zahlreiche Stortgelegenheiten<br />

gebracht sahen, da wurde es dankbor<br />

begrüsst, als sich auf der Suche nach geeignetem<br />

Ersatz unversehens die Möglichkeit der<br />

Durchführung eines Rundstreckenrennens in der an<br />

Motorsportanlässen ausgesprochen armen Ostschweiz<br />

abzuzeichnen begann. Von sportbegeisteri<br />

Freitag, den 6. August<br />

18.00—20.00 Offizielles Training<br />

Samstag, den 7. Avgutt<br />

07.00—09.00 Offizielles Training<br />

17.00—19.00 Offizielles Training<br />

14.00—17.00 Wagenabnahme<br />

Sonntag, den I. Augost<br />

09.00—09.45 Rennen der Motorräder 250 und 350 ccm<br />

09.55—10.40 Rennen der Motorräder mit Seitenwagen<br />

10.50—11.55 Rennen der Sportwagen bis 1500 ccm über 30 Runden<br />

= 84 km<br />

13.00— K00 Rennen der Motorräder bis 1000 ccm<br />

14.10—lftSO Rennen der Sportwagen über 1500 ccm über<br />

15.40—T7.00<br />

Das Programm<br />

40 Runden = 112 km<br />

Kennen der Rennwagen über 50 Runden = 140 km<br />

Anschließend Preisverteilung<br />

Mmoretti Aldo Dübendorf Alfa Romeo T750 K<br />

Künzi Fritz Bern Alfa Romeo 2300 K<br />

Schiller Potri Zürich BMW 328 1971<br />

KNNWAGEN<br />

Bemheim Ciaudo Geneve Cisitalia 1089<br />

Basadoiwa Cyro Geneve Cisitalia 1089<br />

Branca Anton Siders Maserati 1496 K<br />

Fischer Rudolf Zürich Simca-Gordini 1089<br />

d« Graffenried E. Fribourg Maserati 1496 K<br />

X. Maserati 1496 K<br />

Wüst Watter Zürich Cisitalia 1089<br />

Kaufmann Harn Zürich Maserati 1496 K<br />

Ramseyer Ernest Geneve Maserati 1496<br />

Hansen Sigurd Zürich Eigenbau<br />

Jo*y Humbert Flums Cisitalia 1089<br />

Maloia-Rennen auf 5 km verkürzt<br />

Stqrt in Casaccia, wie 1938.<br />

In seiner Sitzung vom 27 Juli hat der von der<br />

Sektion Graubünden des ACS bestellte Organisationsausschuss<br />

für das am 22. August <strong>1948</strong> stattfindende<br />

nationale Maloja-Rennen — wie wir aus<br />

St. Moritz erfahren — < unter Berücksichtigung verschiedener<br />

Umstände und vielseitiger Wünsche aus<br />

den Rennfahrerkreisen » beschlossen, den Start von<br />

Vicosoprano nach Casacoia zu verlegen.<br />

Entgegen der offiziellen Version, die davon zu<br />

berichten Weiss, es seien hauptsächlich die Konkurrenten,<br />

die für eine Verkürzung der Strecke plädierten,<br />

glauben wir die überwiegende Mehrheit<br />

der einheimischen Aktiven zu vertreten, wenn wir<br />

der Meinung Ausdruck verleihen, eine solche Startveriegung<br />

werde weit herum Gefühle des tiefen<br />

Bedauerns auslösen. Sowohl 1946 als auch 1947<br />

fand die Zurückverlegung des Starts nach dem<br />

Grotto Albigna östlich von Vicosoprano so gut wie<br />

bei allen Beteiligten begeisterten Anklang, indem<br />

das Rennen durch die Schaffung eines gemischten<br />

Parcours mit zwei verschiedenartigen Steigungen<br />

(Löbbia—Casaccia und Casaccia — Malaja - Kulm)<br />

und einem dazwischenliegenden Haohstück an<br />

sportlichem Wert ohne.Zweifel stark gewann. Lässt<br />

sich also die Begründung, soweft sie die Wünsche<br />

aus dem Fahrertager betrifft, wohl kaum auf d'io<br />

Dauer aufrechterhalten, so sind noch unserer Auffassung<br />

die Ursachen für die Startverlegung viel<br />

eher in den «verschiedenen Umständen > zu suchen.<br />

Einmal hegt man nämlich die Absicht, parallel<br />

izura nationalen Rennen eine geschlossene<br />

Veranstaltung für Mitglieder der ACS-Sektion<br />

Graubünden aufzuziehen, wodurch das Tagespensum<br />

naturgemäss eine zusätzliche Belastung erfährt,<br />

und eum andern dürften es auch Ueberlegungen<br />

finanzieller Natur sein, die die Organisatoren<br />

verankrssten, ihren ursprünglichen<br />

Plan, der auch bereits 'm den Bestimmungen<br />

des vom Präsidentein der NSK genehmigten<br />

Sonderreglementes Aufnahme gefunden hätte,<br />

so plötzHoh über Bord zu werfen. Ob schliesslich<br />

auch die als etwas gefährlich erachtete<br />

Durchfahrt durch das Dorf Casaccia mit Rücksicht<br />

auf die Zwischenfälle beim Berner Grand Prix mit<br />

ein Grund für die Verlegung des Starts nach Casaccia<br />

war, entzieht sich unserer Kenntnis. Denken<br />

lässt sie sich immerhin, vor allem wenn man hört,<br />

dass der SAR sich — freilich resultatlos — für die<br />

Beibehaltung des Starts in Vicosoprano eingesetzt<br />

hat, wobei er sich mH dem Aufstellen einer Schikane<br />

vor der Dorf einfahrt vor» Casacoia einverstanden<br />

erklärte. Dass einer solchen Lösung alle lichfund<br />

Schattenseiten eines Kompromisses innewohnen<br />

würden, dessen ist man sich freilich wohl<br />

bewusst. Die Frag© der Einflechtung einer<br />

Schikane stand bekanntlich schon im Sommer<br />

1946 tzur Diskussion. Unter Hinweis auf gewisse<br />

internationale Varkriegsrerwien, an denen<br />

sich künstliche Hindernisse stets gefährlicher erwiesen<br />

als die natürlichen, gaben wir damals an<br />

dieser Stelle zu bedenken, dass, wer der Aufstellung<br />

von Schikanen das Wort rede, eigentlich für<br />

Einschaltung künstlicher Hindernisse an jeder Kurve<br />

besorgt sein müsste, wefl «nmerhin die Möglichkeit<br />

bestehe, dass diese Kurven sonst in- aflzugrossem<br />

Tempo angesteuert würden.<br />

Dar Straelrenplact<br />

ten Kreisen tatkräftig gefördert und von einer<br />

offenbar nicht weniger sportfreundlich gesinnten<br />

Kantonsregierung unterstützt, nahm das Projekt<br />

rasch GestaK an, so dass am nächsten Sonntag,<br />

den 8. August auf einer Rundstrecke bei Erlen im<br />

Räume Sulgen—Romanshorn in Verbindung mit<br />

einem geschlossenen Motorradrennen zum erstenmal<br />

ein nationales Rundrennen für Sport- und<br />

Rennwagen um den « Preis der Ostschweiz > ausgetragen<br />

werden kann.<br />

Als Schauplatz der Veranstaltung, für deren<br />

Organisation der zu diesem Zweck ins Leben gerufene<br />

Rundstreckenverein Erlen verantwortlich<br />

zeichnet, der das Rennen unter dem Patronat der<br />

Sektion Thurgau des ACS durchführt, dient ein<br />

2,8 km langer Dreieckkurs mit den Eckpunkten Erlen-Station,<br />

Erlen-Dorf (Garage) und Riedt. Start<br />

und Ziel samt den technischen Anlagen (Boxen und<br />

Zeitnehmerhaus) und der 750 Personen Platz bietenden<br />

gedeckten Haupttrlbüne befinden sich auf<br />

dem rund 1200 m längen Teilstück Erlen-Oorf—<br />

Riedt der 7,5 m breiten Staatsstrasse Romanshorn—<br />

Frauenfeld, das ein Gefälle von 8, m aufweist. Das<br />

Rennen wird — in Bestätigung der Regel — m der<br />

Richtung des IMrnzeigers gefahren. Ausgangs der<br />

Zielgeraden biegen die Konkurrenten in Riedt in<br />

eine SOgrädige .Spitz(Rechts)kurve und damit in jenen<br />

um 3 m absinkenden Dreieckschenke) ein,<br />

der sie dem Bahnhof Erlen entgegenführt.<br />

Hier schwenken die Fahrer in einer rechtwinkligen<br />

Rechtskurve, die sofort in eine gestreckte<br />

S-Kehre übergeht, nach Südosten, will sagen nach<br />

dem rund 11 m höher liegenden Dorf ab, wo unter<br />

Umfahrung der dortigen Garage in einer ca. 50-<br />

grädigen Rechtskurve in die Zielgerade eingemündet<br />

wird. Die beiden kürzeren Schenkel des Dreiecks<br />

besitzen ©ine Breite von 5,5 m, wobei sowohl<br />

bei der Spitzkurve in Riedt als auch bei der<br />

Wackerkurve im Abschnitt Riedt-Station je eine<br />

offene Tribüne zu 300 Sitzplätzen erstellt wurde.<br />

Das Rennen findet in drei Läufen statt. Die<br />

Sportwagen bis und jene über 1500 ccm Hubvolumen<br />

starten getrennt Ober 30 Runden = 84 km,<br />

bzw. 40 Runden = 112 km, während die miteinander<br />

startenden, aber separat gewerteten Rennwagen<br />

der Wertungsgruppen bis und über 1100<br />

ccm 50 Runden •= 140 km zurückzulegen haben.<br />

Startberechtigt sind auf Grund der Ausführurngsbestimmungen<br />

m jedem der drei Läufe 12—16 Fahrer,<br />

die alle das offizielle Training (mindestens 10<br />

Runden, wovon 5 in ununterbrochener Reihenfolge)<br />

zu bestreiten haben. Die erzielten Trainingszeiten<br />

in Verbindung mit der Fahrweise vnd der beobachteten<br />

DiszipKn geben den Ausschlag dafür, wer<br />

letzten Endes in die Arena steigen wird und wer<br />

nicht.<br />

Die vorliegende Nenntiste zur Konkurrenz vom<br />

bevorstehenden Wochenende lässt darauf schKessen,<br />

dass man in sämtlichen drei Automobflirenrien<br />

spannenden'Kämpfen beiwohnen wird, erscheinen<br />

doch — von wenigen Ausnahmen abgesehen —<br />

unsere erfolgreichsten Fahrer der Kategorien<br />

Sport- und Rennwagen am Start. Das Publikum<br />

wird um so eher auf seine Rechnung kommen, als<br />

das Rennen nicht nur vom Aussemraum aus fast<br />

über die ganze Länge der Strecke verfolgt werden<br />

kann, sondern eu diesem Zweck auch der Innenraum<br />

zwischen Ziel und Spitzkurve Riedt einerseits<br />

und Riedt und Bahnhof anderseits freigegeben<br />

wurde. Die Orientierung der Zuschauer über den<br />

jeweiligen Stand des Rennens geschieht über 17<br />

Lautsprecher. In diesem Zusammenhang sei — vor<br />

ollem < zuhanden » der auswärtigen Besucher des<br />

«Preises der Ostschweiz > — erwähnt, dass die<br />

Schnellzüge am Sonntag in Erlej anhalten.<br />

Eine Tombola.<br />

Mit den Rennen in Ertert Ist eine Tombola verbunden,<br />

an der jeder Käufer eines numeriertem<br />

F agromms automatisch teilnimmt. 1. Preis.- Univerr<br />

,-580-ccm-Solomaschine; 2. Preis: Herrenvelo. Die<br />

' immern der Gewinnlose werden in der « A.-R. ><br />

..offentücht<br />

Die Nennunaen<br />

SPORTWAGEN BIS 1500 ccm<br />

Beer Otto Zürich ' MG TC T2S0 K<br />

Moos Oswald Basel MG TC 1250 K<br />

Reyfer Guy Geneve HRG 1496<br />

Roos Henri Wtnterthur Fiat-S 1089<br />

Seiler Ernst Romanshorn MG TC 1250 K<br />

Seyffer Robert Meilen MG TC 1250 K<br />

de Terra Max Zollikon BMW 315/1 1490 K<br />

Voser Rene Baden BMW 315/1 1490<br />

Wüst Walter Zürich Cisitalia 1089<br />

Abbühl Willy Unterseen BMW 1470<br />

Patthey Hubert<br />

< Herve > ,<br />

Neuchätel MG TC 1250 K<br />

MG Magnette K 3<br />

1087 IC<br />

Hirt Peter<br />

Hirt Felix<br />

Zollitofl<br />

Zürich<br />

Lancia 1492<br />

Riley 1496 K<br />

« Piet » MG TC 1250<br />

SPORTWAGEN OBER 1500 ccm ,<br />

Aebli Kaspar Uster BMW 328 1971<br />

Doetwyter Willi Küsnacht Alfa Romeo 2500 SS<br />

Donner Alfred Zürich BMW 328 1971<br />

Glouser Paul Bern Alfa Romeo 2905' K<br />

Halter Kurt Wil ISt. G.) BMW 328 1971<br />

Notter Otto Zürich BMW 328 1971<br />

• Schmid Raymond Zürich BMW 3281971<br />

Nationales Automobil-Meeting Gstaad<br />

28/29. Augusf <strong>1948</strong><br />

Die Ausführungsbestimmungen zum Sonderreglement<br />

In Ergänzung zu dem in der letzten < A.-R.»<br />

resümierten Sonderreglement sind nun die Ausführungsbestimmungen<br />

erschienen, deren wichtigste<br />

Punkte wir hier kurz zusammenfassen, soweit sie<br />

die nationale, für die Schweiz. Automobilmeisterschaft<br />

zählende Sportveranstaltung<br />

betreffen. Diese zerfällt In eine Zuverlässigkeitsund<br />

Geländefahrt, eine ßergprüfungsfahrt und<br />

einen Slalom, wobei Touren- und Sportwagen startberechtigt<br />

sind.<br />

Die<br />

Zuverlässigkeits- und Geländefahrt<br />

gliedert sich in eine Gelände- und Orientierungsfahrt<br />

über ca. 100—120 km und eine Zuverlässigkeitsfährt<br />

über ca. 60 km. Jeder Wagenlenker darf<br />

von.efnemoder mehreren Mitfahrern begleitet sein.<br />

Die Blätter « Bern » (Ueberdruck 1934) und « Bulle ><br />

(Ueberdruck 1939) der Topographischen Karte der<br />

Amerikanischer Forschergeist, gepaart<br />

mit Schweizer Qualitätsarbeit, geben<br />

dem Schweizer FIRESTONE-Reifen sein<br />

besonderes Gepräge. Was Wunder, dass<br />

er sich stets grösserer Beliebtheit er-<br />

freut. Fahren auch Sie<br />

Tirestone<br />

FABRIK FÜR<br />

FIRESTONE-PRODUKTE AG.<br />

PRATTELN<br />

Schweiz OufourkorteX Maßstab 1:100000, mit<br />

Koordinatenüberdruck, die sich die Teilnehmer<br />

selbst zu beschaffen haben, bildet» die Grundlage<br />

der fahrt. Als offizielle Zeit gHt jene des<br />

Startchronometreurs. Gestartet wird Samstag, den<br />

28. August, ab 8 Uhr früh, in Abständen von 2 bis<br />

3 Minuten. Eine Minute vor dem Start werden den<br />

Konkurrenten Bordbuch, Instruktionen und Itineraire<br />

ausgehändigt. Ein StarthefehJ wird nicht erteilt,<br />

vielmehr bleibt es jeder Mannschaft überlassen, im<br />

richtigen Augenblick, d.h. in dem ihr zum voraus<br />

bekanntgegebenen Zeitpunkt, wegizufahren.<br />

Im Laufe der Fahrt werden die Konkurrenten<br />

durch verschiedene Durohfahrts- und Zeitkontrollen<br />

überrascht. Darunter befinden sich auch unbemannte<br />

Posten, an denen der Konkurrent durch<br />

Einwerfen einer ihm am Start übergebenen Kontrollkarte<br />

in einen neben der Fahne hängenden Militärwäschesack<br />

mit Brief ei nwurföffiiuog selbst für<br />

die Kontrolle seiner Durchfahrt zu sorgen hat.<br />

nert zum<br />

Slalom<br />

einzufinden', für den sowom die Touren- als auch<br />

die Sportwagen in die Wertungsgruppen bis 1500<br />

ccm und über 1500 ccm eingeteilt werden. Die<br />

Slalomstracke (durchwegs Hartbeilag) geht über<br />

eine-Distanz von ca. 2 bis 2,5 km. Wenn die Zahl<br />

der Konkurrenten und die zur Verfügung stehende<br />

Zeit dies erlauben, werden ewei Läufe ausgetragen,<br />

wobei für die Klassierung die kürzere Zeit<br />

massgebend ist.<br />

Für jedes Umwerfen oder Verschieben eines<br />

Kontrolltores werden 5 Sfrafsekurden zur Fahrzeit<br />

zugeschlagen. Wer einzelne Tore umfährt und<br />

die Fahrt nicht sofort korrigiert, erhält pro Tor<br />

einen Zeiteuschlag von 60 Strafsekunden. Ein Training<br />

ist nicht vorgesehen. Dagegen besteht die<br />

Möglichkeit, unter Führung eines Kommissärs mit<br />

dem eigenen Wagen eine Besichtigungsrunde zu<br />

absolvieren. Sieger in den einzelnen Gruppen jeder<br />

Kategorie ist der Fahrer mit der kürzesten<br />

Fahrzeit. Bei ex aequos entscheidet das bessere<br />

Strafsekundenresultat.<br />

Die<br />

Bergprüfungsfahrt<br />

Durchschnittsgeschwindigkeiten, Distanzangaben<br />

und Durchfahrtszerten für jene Punkte, an denen<br />

mit einer Zeitkontrofle zu rechnen ist, gehen aus<br />

den Instruktionen und dem Hmeraire hervor. Dagegen<br />

müssen die Durchfahrtskontrollen, nicht unbedingt<br />

mit den auf den Instruktionen oder dem<br />

Itineraire aufgeführten Ortschaften und Punkten<br />

zusammenfallen. Jedes Arthalten, Rückwärtsfahren<br />

oder Wenden in Sicht einer KontraMe wird im Abschnitt<br />

der Gelände- ond Orientierungsfahrt mit<br />

20 P. und m jenem der Zuverlässtgke'ttsfahrt mit<br />

120 P. bestraft.<br />

Die Bewertung geschieht bei der Zuverlässigke'rts-<br />

und Geländefahrt wie folgt:<br />

Zu früher oder eu später Start; 1 Strafpunkt pro<br />

Sekunde (Toleranz plus, bzw. minus 5 Sek.).<br />

Gelände- und Orientierungsfahrt: - 5 P. pro<br />

halbe Minute zu frühes oder zu spätes Eintreffen<br />

an den Zeitkontrollen (Toleranz plus, bzw minus<br />

30 Sek.). Verpasste Durchfahrtskontroller! 50 P<br />

Zuverlässigkeitsfahrt: 5 P. pro 5 Sek. Vorsprung<br />

oder Verspätung auf die Marschtabelle (Toleranz<br />

plus, bzw. minus. 5 Sek-X Verpasste Durchfahrtskontrollen<br />

300 P.<br />

Anfahren von Durchfahrts- oder ZeitkontroMen<br />

aus der falschen Richtung: 25 P.<br />

Verpasste Zeitkontrollen haben das Ausscheiden<br />

aus der Konkurrenz zur Folge.<br />

Passieren gesperrter Punkte, Ortschaften oder<br />

Strassenstücke-. 1000 P.<br />

Sieger der Zuveriäss'tgkefts- ond Geländefahrt<br />

ist t die Mannschaft mit der kleinsten Strafpunkteahl.<br />

Im Falle von ex aequos gibt das bessere punktmässige<br />

Resultat bei der Starte prüfung > den Ausschlag.<br />

Am Sonntagmorgen G9. Augusf) um 7 Uhr haben<br />

sich die Konkurrenten auf dem Flugplatz Saa-<br />

ist m ate Zuverlässigkeits- und Getändefahrt eingeschaltet;<br />

die benötigte Zeit wird indessen nicht<br />

neutralisiert. Die Touren- und Sportwagen werden<br />

in die gleichen Hubraumgnuppen eingeteilt wie für<br />

den Slalom.<br />

Für dos<br />

Gesamtklassement<br />

werden die in d&r Zuverlässigkeits- und Geländefahrt,<br />

im Slalom und in der Bergprüfunasfahrt er-

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