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Wieso Personen, insbesondere Kinder und ältere Menschen, ein Haustier haben sollten und was diese Mensch-Tier-Beziehung auf die Entwicklung sowie Gesundheit dieser Personen bewirkt und wie diese den allgemeinen Gesundheitszustand beeinflussen kann

Wieso sollte unser Kind ein Haustier haben und wie wirkt dieses auf die Sozialkompetenz unseres Schürtzlings? Außerdem haben Tiere wirklich eine postive Wirkung auf ältere Menschen in Bezug auf die körperliche und seelische Gesundheit? Alle diese Fragen und weitere Informationen werden im Magazin beantwortet bzw. beschrieben.

Wieso sollte unser Kind ein Haustier haben und wie wirkt dieses auf die Sozialkompetenz unseres Schürtzlings?
Außerdem haben Tiere wirklich eine postive Wirkung auf ältere Menschen in Bezug auf die körperliche und seelische Gesundheit?

Alle diese Fragen und weitere Informationen werden im Magazin beantwortet bzw. beschrieben.

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3.2.1. Früher<br />

Früher hatten <strong>Tier</strong>e für <strong>die</strong> <strong><strong>Mensch</strong>en</strong> <strong>ein</strong>e andere Bedeutung als heute. Im Altertum glaubte man,<br />

dass <strong>Tier</strong>e heilende Kräfte besitzen <strong>und</strong> in <strong>den</strong> altägyptischen Religionen waren <strong>Tier</strong>e dafür verantwortlich,<br />

<strong>den</strong> <strong><strong>Mensch</strong>en</strong> <strong>die</strong> Welt der Götter nahe zu bringen. Einige <strong>Tier</strong>e galten jedoch sowohl früher<br />

als auch heute als unr<strong>ein</strong>, <strong>wie</strong> beispielsweise das Schw<strong>ein</strong> im Orient oder als heilig, <strong>wie</strong> <strong>die</strong> Kuh<br />

in In<strong>die</strong>n.<br />

Der Philosoph Rene Descartes behauptete im 16. Jahrh<strong>und</strong>ert, dass <strong>Tier</strong>e k<strong>ein</strong>e Seele besitzen, sondern<br />

nur <strong><strong>Mensch</strong>en</strong>. Sie wur<strong>den</strong> <strong>wie</strong> Maschinen behandelt, <strong>die</strong> k<strong>ein</strong>en Schmerz <strong>und</strong> k<strong>ein</strong> Leid empfin<strong>den</strong>.<br />

Infolge dessen wur<strong>den</strong> <strong>Tier</strong>e misshandelt <strong>und</strong> <strong>die</strong>nten dazu um naturwissenschaftliche Experimente<br />

durchführen zu können.<br />

Zwischen dem 18. <strong>und</strong> 19. Jahrh<strong>und</strong>ert gaben Kant <strong>und</strong> andere Philosophen <strong>ein</strong>ige Denkanstöße bezgl.<br />

der damals vertretenen Weltanschauung <strong>und</strong> <strong><strong>die</strong>se</strong> wurde schließlich überdacht. Es entstand <strong>ein</strong>e<br />

neue Bedeutung der <strong>Mensch</strong>-<strong>Tier</strong>-<strong>Beziehung</strong>. Diese war, dass der <strong>Mensch</strong> sich durch s<strong>ein</strong>e Vernunft<br />

schon immer von <strong>den</strong> <strong>Tier</strong>en unterschied. Aufgr<strong>und</strong> <strong>ein</strong>iger Schriften des Franzosen Jean-Jacques<br />

Rousseau wurde aber entdeckt, dass sich <strong>Tier</strong>e <strong>und</strong> <strong><strong>Mensch</strong>en</strong> sehr wohl im Bereich der Sensibilität<br />

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