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Wieso Personen, insbesondere Kinder und ältere Menschen, ein Haustier haben sollten und was diese Mensch-Tier-Beziehung auf die Entwicklung sowie Gesundheit dieser Personen bewirkt und wie diese den allgemeinen Gesundheitszustand beeinflussen kann

Wieso sollte unser Kind ein Haustier haben und wie wirkt dieses auf die Sozialkompetenz unseres Schürtzlings? Außerdem haben Tiere wirklich eine postive Wirkung auf ältere Menschen in Bezug auf die körperliche und seelische Gesundheit? Alle diese Fragen und weitere Informationen werden im Magazin beantwortet bzw. beschrieben.

Wieso sollte unser Kind ein Haustier haben und wie wirkt dieses auf die Sozialkompetenz unseres Schürtzlings?
Außerdem haben Tiere wirklich eine postive Wirkung auf ältere Menschen in Bezug auf die körperliche und seelische Gesundheit?

Alle diese Fragen und weitere Informationen werden im Magazin beantwortet bzw. beschrieben.

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4.2. Wirkung <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Selbstkompetenz des Kindes<br />

Oft wird <strong>ein</strong> <strong>Haustier</strong> als Störfaktor angesehen, wenn sich <strong>ein</strong> Baby ankündigt. Doch genau betrachtet,<br />

ist <strong><strong>die</strong>se</strong>r Schluss nicht richtig. <strong>Haustier</strong>e <strong>haben</strong> durchaus <strong>ein</strong>e sehr positive Wirkung <strong>auf</strong> <strong>Kinder</strong><br />

<strong>und</strong> deren <strong>Entwicklung</strong>. Verschie<strong>den</strong>e Stu<strong>die</strong>n beweisen, dass <strong>Kinder</strong>, <strong>die</strong> mit <strong>ein</strong>em <strong>Haustier</strong> <strong>auf</strong>wachsen,<br />

später als Erwachsener weniger Sch<strong>wie</strong>rigkeiten damit <strong>haben</strong> zwischenmenschliche <strong>Beziehung</strong>en<br />

<strong>auf</strong>zubauen. Natürlich ist <strong>ein</strong> gewisses Interesse an dem <strong>Tier</strong> notwendig, um <strong><strong>die</strong>se</strong>n positiven<br />

Effekt zu erzielen. All<strong>ein</strong> der Besitz <strong>ein</strong>es Vierb<strong>ein</strong>ers <strong>kann</strong> nichts be<strong>ein</strong>flussen.<br />

Hierzu wurde 1996 auch <strong>ein</strong>e Stu<strong>die</strong> von Professor Poresky von der Universität in Kansas durchgeführt.<br />

Er fand 88 Familien <strong>die</strong> daran teilnahmen. Eine Hälfte mit, <strong>die</strong> andere ohne <strong>Haustier</strong>. Anhand<br />

verschie<strong>den</strong>er Fragebögen <strong>und</strong> Befragungen der Eltern aber auch der <strong>Kinder</strong> kam er zu <strong>ein</strong>em überraschen<strong>den</strong><br />

Ergebnis: Es zeigte sich ten<strong>den</strong>ziell, dass <strong>Kinder</strong> mit <strong>ein</strong>em <strong>Haustier</strong> <strong>ein</strong>en um <strong>ein</strong>ige<br />

Punkte höheren Intelligenzquotienten <strong>auf</strong><strong>wie</strong>sen. Weiters fan<strong>den</strong> Eltern, deren Kind <strong>ein</strong>en Vierb<strong>ein</strong>er<br />

besaß, ihre Sprösslinge empathischer als jene Eltern, deren Kind k<strong>ein</strong> <strong>Haustier</strong> gehörte. Somit<br />

beweist <strong>die</strong> Stu<strong>die</strong> in der Tat, dass <strong>Kinder</strong>, <strong>die</strong> <strong>ein</strong>e starke Verbindung zu ihrem <strong>Tier</strong> besitzen, ebenso<br />

empathischer gegenüber anderen <strong>Kinder</strong>n sind.<br />

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