07.03.2018 Aufrufe

Wieso Personen, insbesondere Kinder und ältere Menschen, ein Haustier haben sollten und was diese Mensch-Tier-Beziehung auf die Entwicklung sowie Gesundheit dieser Personen bewirkt und wie diese den allgemeinen Gesundheitszustand beeinflussen kann

Wieso sollte unser Kind ein Haustier haben und wie wirkt dieses auf die Sozialkompetenz unseres Schürtzlings? Außerdem haben Tiere wirklich eine postive Wirkung auf ältere Menschen in Bezug auf die körperliche und seelische Gesundheit? Alle diese Fragen und weitere Informationen werden im Magazin beantwortet bzw. beschrieben.

Wieso sollte unser Kind ein Haustier haben und wie wirkt dieses auf die Sozialkompetenz unseres Schürtzlings?
Außerdem haben Tiere wirklich eine postive Wirkung auf ältere Menschen in Bezug auf die körperliche und seelische Gesundheit?

Alle diese Fragen und weitere Informationen werden im Magazin beantwortet bzw. beschrieben.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

5. Ältere <strong><strong>Mensch</strong>en</strong> <strong>und</strong> <strong>Haustier</strong>e<br />

Nicht nur <strong>auf</strong> <strong>Kinder</strong> <strong>haben</strong> <strong>Haustier</strong>e <strong>ein</strong>en positiven Einfluss, n<strong>ein</strong> auch bei <strong>ältere</strong>n <strong><strong>Mensch</strong>en</strong> können<br />

sie W<strong>und</strong>er bewirken. Dies wurde ebenso anhand mehrerer Stu<strong>die</strong>n erforscht. Eine davon wurde<br />

von Lutwack-Bloom <strong>und</strong> ihren Kollegen im Jahr 2005 durchgeführt. Dabei wur<strong>den</strong> 68 Altenheimbewohner<br />

ausgewählt mit <strong>ein</strong>em Durchschnittsalter von 70 Jahren. Diese wur<strong>den</strong> in zwei Gruppen<br />

<strong>ein</strong>geteilt. Beide Gruppen erhielten sechs Monate lang zwei bis dreimal pro Woche Besuch für jeweils<br />

20 Minuten. Je <strong>ein</strong>e Gruppe mit, <strong>die</strong> andere ohne H<strong>und</strong>. Weiters wur<strong>den</strong> <strong>die</strong> Bewohner des Altenheims<br />

jeweils zwei Wochen vor <strong>und</strong> zwei Wochen nach der Stu<strong>die</strong> getestet. Dabei ging <strong>ein</strong>erseits<br />

darum <strong>den</strong> Grad der Altersdepression <strong>ein</strong>zuschätzen. Andererseits wur<strong>den</strong> sechs Faktoren getestet:<br />

Unruhe, Mutlosigkeit, Wut, Kraft, Ermüdung <strong>und</strong> Verwirrtheit. Daraus wurde <strong>ein</strong>e Skala erstellt<br />

mithilfe <strong><strong>die</strong>se</strong>r <strong>die</strong> Tests durchgeführt wur<strong>den</strong>. Damit wollte man schauen, ob es vor <strong>und</strong> nach der<br />

„Behandlung“ <strong>ein</strong>en Unterschied gab, zwischen <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> Gruppen. Tatsächlich wur<strong>den</strong> erhebliche<br />

32

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!