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Wieso Personen, insbesondere Kinder und ältere Menschen, ein Haustier haben sollten und was diese Mensch-Tier-Beziehung auf die Entwicklung sowie Gesundheit dieser Personen bewirkt und wie diese den allgemeinen Gesundheitszustand beeinflussen kann

Wieso sollte unser Kind ein Haustier haben und wie wirkt dieses auf die Sozialkompetenz unseres Schürtzlings? Außerdem haben Tiere wirklich eine postive Wirkung auf ältere Menschen in Bezug auf die körperliche und seelische Gesundheit? Alle diese Fragen und weitere Informationen werden im Magazin beantwortet bzw. beschrieben.

Wieso sollte unser Kind ein Haustier haben und wie wirkt dieses auf die Sozialkompetenz unseres Schürtzlings?
Außerdem haben Tiere wirklich eine postive Wirkung auf ältere Menschen in Bezug auf die körperliche und seelische Gesundheit?

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Sozialverhalten<br />

Aufgr<strong>und</strong> der großen Anpassungsfähigkeit ist der H<strong>und</strong> so ziemlich das <strong>ein</strong>zige <strong>Haustier</strong>, das auch<br />

all<strong>ein</strong>e gehalten wer<strong>den</strong> darf. Er passt sich <strong>den</strong> <strong><strong>Mensch</strong>en</strong> an <strong>und</strong> im Normalfall akzeptiert er sie als<br />

s<strong>ein</strong> Rudel. H<strong>und</strong>e unter<strong>ein</strong>ander <strong>haben</strong> <strong>ein</strong>e ganz eigene Sprache, <strong>die</strong> sogenannten Calming Signale.<br />

Beobachtet man unsere Vierb<strong>ein</strong>er genau, so <strong>kann</strong> man sie auch verstehen <strong>und</strong> <strong>die</strong> Signale richtig<br />

deuten. Legt sich <strong>ein</strong> H<strong>und</strong> beispielsweise <strong>auf</strong> <strong>den</strong> Bo<strong>den</strong> <strong>und</strong> zeigt <strong>den</strong> Bauch, so ist das als Unterwerfung<br />

zu deuten. Oder wird <strong>ein</strong> H<strong>und</strong> angestarrt <strong>und</strong> wendet <strong>den</strong> Blick ab, so will er <strong>die</strong> Angriffslust<br />

des Gegenübers nicht steigern. Sie <strong>haben</strong> <strong>ein</strong>e umfangreiche Auswahl an Körperstellungen, Gesichtsausdrücken<br />

<strong>und</strong> Schwanzhaltungen um zu kommunizieren. Ebenso sind Düfte ausschlaggebend.<br />

H<strong>und</strong>e riechen <strong>ein</strong>ander <strong>und</strong> markieren oft Stellen, an <strong>den</strong>en bereits <strong>ein</strong> anderer H<strong>und</strong> war.<br />

Natürlich fühlt sich <strong>ein</strong> H<strong>und</strong> umso wohler, je mehr H<strong>und</strong>e in s<strong>ein</strong>em Rudel sind. Denn, auch wenn<br />

er sich mit uns <strong><strong>Mensch</strong>en</strong> gut verständigen <strong>kann</strong>, wir sind <strong>den</strong>noch k<strong>ein</strong>e H<strong>und</strong>e <strong>und</strong> benehmen uns<br />

auch nicht so. Wichtig ist <strong>auf</strong> je<strong>den</strong> Fall, <strong>den</strong> H<strong>und</strong> nicht <strong>die</strong> meiste Zeit all<strong>ein</strong>e zu lassen, er braucht<br />

durchaus Gesellschaft. <strong>Tier</strong>e, <strong>die</strong> oft all<strong>ein</strong> gelassen wer<strong>den</strong>, zeigen häufig Verhaltensprobleme <strong>die</strong><br />

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