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Wieso Personen, insbesondere Kinder und ältere Menschen, ein Haustier haben sollten und was diese Mensch-Tier-Beziehung auf die Entwicklung sowie Gesundheit dieser Personen bewirkt und wie diese den allgemeinen Gesundheitszustand beeinflussen kann

Wieso sollte unser Kind ein Haustier haben und wie wirkt dieses auf die Sozialkompetenz unseres Schürtzlings? Außerdem haben Tiere wirklich eine postive Wirkung auf ältere Menschen in Bezug auf die körperliche und seelische Gesundheit? Alle diese Fragen und weitere Informationen werden im Magazin beantwortet bzw. beschrieben.

Wieso sollte unser Kind ein Haustier haben und wie wirkt dieses auf die Sozialkompetenz unseres Schürtzlings?
Außerdem haben Tiere wirklich eine postive Wirkung auf ältere Menschen in Bezug auf die körperliche und seelische Gesundheit?

Alle diese Fragen und weitere Informationen werden im Magazin beantwortet bzw. beschrieben.

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3.3.4. Be<strong>ein</strong>druckende tierische Fähigkeiten<br />

Vor allem H<strong>und</strong>e sind richtige Spezialisten <strong>was</strong> das Warnen vor gewissen Krankheiten betrifft. Einige<br />

können ihren Besitzer <strong>und</strong> dessen Umgebung vor <strong>ein</strong>em nahen<strong>den</strong> epileptischen Anfall warnen.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich wer<strong>den</strong> bestimmte H<strong>und</strong>e gezielt dazu ausgebildet, <strong>den</strong>n es gibt wenige, <strong>die</strong> <strong>die</strong>s ohne<br />

jegliche Übung erschnüffeln können. Steht <strong>ein</strong> Anfall bevor, reagiert der H<strong>und</strong> angemessen, indem er<br />

zum Beispiel bellt.<br />

Auch für Diabetiker können H<strong>und</strong>e <strong>ein</strong> entschei<strong>den</strong>der Vorteil s<strong>ein</strong>. Kommt der Blutzuckerspiegel<br />

ins Schwanken <strong>und</strong> führt zu <strong>ein</strong>er Unterzuckerung <strong>kann</strong> es bis zur Bewusstlosigkeit kommen. H<strong>und</strong>e<br />

sind in der Lage, ihre Herrchen <strong>und</strong> Frauchen bereits vor <strong>ein</strong>er Unterzuckerung zu warnen, bevor <strong><strong>die</strong>se</strong><br />

<strong>die</strong> ersten Anzeichen überhaupt merken. Wie unsere Vierb<strong>ein</strong>er das machen ist noch nicht genau<br />

erforscht, jedoch wird davon ausgegangen, dass H<strong>und</strong>e <strong>die</strong> biochemische Veränderung im Schweiß<br />

vor <strong>ein</strong>er Unterzuckerung wahrnehmen können. Auch hier wer<strong>den</strong> <strong>wie</strong>der bestimmte H<strong>und</strong>e dazu<br />

ausgebildet, wobei <strong>ein</strong>ige auch von sich aus in der Lage sind, <strong>die</strong> Anzeichen zu erkennen.<br />

Der Geruchssinn von H<strong>und</strong>en ist bis zu 10.000 bis 100.000-fach stärker als bei uns <strong><strong>Mensch</strong>en</strong>. So<br />

kommt es, dass sie sogar Krebs „erschnüffeln“ können. Tumore bil<strong>den</strong> Geruchsstoffe, <strong>die</strong> in der At-<br />

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