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Wieso Personen, insbesondere Kinder und ältere Menschen, ein Haustier haben sollten und was diese Mensch-Tier-Beziehung auf die Entwicklung sowie Gesundheit dieser Personen bewirkt und wie diese den allgemeinen Gesundheitszustand beeinflussen kann

Wieso sollte unser Kind ein Haustier haben und wie wirkt dieses auf die Sozialkompetenz unseres Schürtzlings? Außerdem haben Tiere wirklich eine postive Wirkung auf ältere Menschen in Bezug auf die körperliche und seelische Gesundheit? Alle diese Fragen und weitere Informationen werden im Magazin beantwortet bzw. beschrieben.

Wieso sollte unser Kind ein Haustier haben und wie wirkt dieses auf die Sozialkompetenz unseres Schürtzlings?
Außerdem haben Tiere wirklich eine postive Wirkung auf ältere Menschen in Bezug auf die körperliche und seelische Gesundheit?

Alle diese Fragen und weitere Informationen werden im Magazin beantwortet bzw. beschrieben.

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kinder <strong>und</strong> <strong>die</strong> Jugendlichen. Diese drei Gruppen wer<strong>den</strong> im Folgen<strong>den</strong> näher beschrieben. (vgl.<br />

BREUER S. 2008, 22ff)<br />

4.1.1. Kl<strong>ein</strong>kinder<br />

Bereits Babys können unterschei<strong>den</strong>, ob es sich bei <strong>ein</strong>em <strong>Tier</strong> um et<strong>was</strong> „lebendiges“ oder „totes“<br />

handelt. So wird beispielsweise <strong>ein</strong> Stoffkaninchen nur zeitweise beachtet, währenddessen <strong>ein</strong> echtes<br />

Kaninchen Kl<strong>ein</strong>kinder viel mehr begeistert. Sie können zwar noch k<strong>ein</strong>e <strong>Beziehung</strong> zu dem <strong>Tier</strong><br />

<strong>auf</strong>bauen, jedoch beobachten sie es neugierig <strong>wie</strong> es frisst <strong>und</strong> hoppelt. Wie es sich putzt <strong>und</strong> <strong>wie</strong> es<br />

sich mit s<strong>ein</strong>en Artgenossen verhält. Weiters wurde in <strong>ein</strong>er Stu<strong>die</strong> herausgef<strong>und</strong>en, dass sich <strong>Kinder</strong><br />

ab <strong>ein</strong>em Jahr eher von der Mutter entfernen, wenn gegenüber <strong>ein</strong> Kaninchen, Kätzchen oder anderes<br />

<strong>Tier</strong> sitzt. Wird das <strong>Tier</strong> durch <strong>ein</strong>e Person ersetzt, lächelt das Kind das Gegenüber an, bleibt aber bei<br />

s<strong>ein</strong>er Mutter.<br />

Ab <strong>ein</strong>em Alter von vier Jahren <strong>kann</strong> nun <strong>ein</strong>e <strong>Beziehung</strong> zu <strong>ein</strong>em <strong>Tier</strong> <strong>auf</strong>gebaut wer<strong>den</strong>. <strong>Kinder</strong><br />

fangen an, mit dem <strong>Tier</strong> zu spielen, es zu erk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> mit ihm zu experimentieren. Dabei fehlt dem<br />

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