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Wieso Personen, insbesondere Kinder und ältere Menschen, ein Haustier haben sollten und was diese Mensch-Tier-Beziehung auf die Entwicklung sowie Gesundheit dieser Personen bewirkt und wie diese den allgemeinen Gesundheitszustand beeinflussen kann

Wieso sollte unser Kind ein Haustier haben und wie wirkt dieses auf die Sozialkompetenz unseres Schürtzlings? Außerdem haben Tiere wirklich eine postive Wirkung auf ältere Menschen in Bezug auf die körperliche und seelische Gesundheit? Alle diese Fragen und weitere Informationen werden im Magazin beantwortet bzw. beschrieben.

Wieso sollte unser Kind ein Haustier haben und wie wirkt dieses auf die Sozialkompetenz unseres Schürtzlings?
Außerdem haben Tiere wirklich eine postive Wirkung auf ältere Menschen in Bezug auf die körperliche und seelische Gesundheit?

Alle diese Fragen und weitere Informationen werden im Magazin beantwortet bzw. beschrieben.

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4.1.2. Gr<strong>und</strong>schulkinder<br />

Ab <strong>ein</strong>em Alter von sieben Jahren entwickelt das Kind Mitgefühl. Das sachliche Interesse an dem<br />

<strong>Tier</strong> nimmt zu. Im Vordergr<strong>und</strong> stehen nun <strong>die</strong> Eigenschaften, das Verhalten <strong>und</strong> <strong>die</strong> speziellen Eigenarten<br />

verschie<strong>den</strong>er <strong>Tier</strong>arten. In <strong><strong>die</strong>se</strong>m Alter <strong>haben</strong> <strong>Kinder</strong> auch <strong>ein</strong>ige Veränderungen zu<br />

meistern, <strong>wie</strong> beispielsweise sich in <strong>ein</strong>er Klasse zurechtzufin<strong>den</strong>, Prüfungen <strong>und</strong> Versagensängste<br />

aber auch Leistungserwartungen durch Lehrer oder Eltern, <strong>was</strong> zu diversen Krisen führen <strong>kann</strong>. Hier<br />

<strong>kann</strong> <strong>ein</strong> <strong>Tier</strong> helfen, zu beruhigen, auszugleichen <strong>und</strong> stabilisieren. Es <strong>kann</strong> sogar das traurigste<br />

Kind <strong>auf</strong>muntern <strong>und</strong> es zum Herumtollen <strong>und</strong> Lachen animieren. <strong>Tier</strong>e können das deshalb so gut,<br />

weil sie für das Kind zärtlich <strong>und</strong> liebesbedürftig bleiben, auch wenn <strong>die</strong> Eltern <strong>auf</strong>gr<strong>und</strong> schlechter<br />

Schulnoten enttäuscht sind. Leidet das Kind zusätzlich unter <strong>den</strong> Erwartungen der Erwachsenen, deren<br />

Ansprüche, Verboten <strong>und</strong> Geboten <strong>kann</strong> <strong>ein</strong> <strong>Haustier</strong> <strong><strong>die</strong>se</strong>n Druck entlasten, indem es von dem<br />

Kind kl<strong>ein</strong>e Dressur<strong>auf</strong>gaben gestellt bekommt. Dadurch erlebt das Kind, dass es durchaus „Herr<br />

der Lage“ s<strong>ein</strong> <strong>kann</strong>. Ebenso verhilft ihm das <strong>Tier</strong> dadurch auch mit s<strong>ein</strong>en Ängsten <strong>so<strong>wie</strong></strong> Frustrationen<br />

umzugehen. Die Folge ist <strong>ein</strong> freier Kopf für schulische Ansprüche, <strong>die</strong> Leistungen wer<strong>den</strong><br />

besser <strong>und</strong> das Selbstwertgefühl wird gesteigert.<br />

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