Wieso Personen, insbesondere Kinder und ältere Menschen, ein Haustier haben sollten und was diese Mensch-Tier-Beziehung auf die Entwicklung sowie Gesundheit dieser Personen bewirkt und wie diese den allgemeinen Gesundheitszustand beeinflussen kann
Wieso sollte unser Kind ein Haustier haben und wie wirkt dieses auf die Sozialkompetenz unseres Schürtzlings? Außerdem haben Tiere wirklich eine postive Wirkung auf ältere Menschen in Bezug auf die körperliche und seelische Gesundheit? Alle diese Fragen und weitere Informationen werden im Magazin beantwortet bzw. beschrieben.
Wieso sollte unser Kind ein Haustier haben und wie wirkt dieses auf die Sozialkompetenz unseres Schürtzlings?
Außerdem haben Tiere wirklich eine postive Wirkung auf ältere Menschen in Bezug auf die körperliche und seelische Gesundheit?
Alle diese Fragen und weitere Informationen werden im Magazin beantwortet bzw. beschrieben.
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Rauschhormone aus <strong>wie</strong> beispielsweise Dopamin <strong>und</strong> Serotonin. Das Gefühl von Freude ist <strong>die</strong> Folge,<br />
<strong>die</strong> <strong><strong>Mensch</strong>en</strong> fühlen sich wohler <strong>und</strong> fitter. Selbstverständlich ist jedoch auch hier <strong>wie</strong>der wichtig,<br />
dass <strong>die</strong> alte Person <strong>ein</strong>e positive emotionale Bindung zu dem <strong>Tier</strong> <strong>ein</strong>gehen <strong>kann</strong>.<br />
Somit ist es durchaus sinnvoll, wenn sich <strong>ein</strong> Rentner <strong>ein</strong> <strong>Haustier</strong> anschafft. Nach dem Ausstieg<br />
aus dem Berufsleben sorgen <strong>Tier</strong>e trotzdem noch für <strong>ein</strong>e gewisse Orientierung im Leben <strong>und</strong> <strong>ein</strong>en<br />
geregelten Tagesabl<strong>auf</strong>. Genau <strong><strong>die</strong>se</strong> Dinge sind wichtig um Depressionen <strong>und</strong> Langeweile entgegenzuwirken<br />
<strong>und</strong> um das Gefühl von Verantwortung <strong>und</strong> gebraucht zu wer<strong>den</strong> zu steigern. So steht<br />
<strong>ein</strong>er erfüllen<strong>den</strong> Rente nichts mehr im Weg. (vgl. WAGNER A. 2007, 110ff).<br />
5.1.3. <strong>Tier</strong>e in Verbindung mit der Entspannung der Muskeln<br />
Der körperliche Kontakt zu <strong>Tier</strong>en <strong>kann</strong> dazu führen, dass sich <strong>die</strong> Muskeln entspannen. Das ist vor<br />
allem bei behinderten <strong><strong>Mensch</strong>en</strong> wichtig, <strong>die</strong> unter Spastiken lei<strong>den</strong>. Aber ebenso wichtig ist das für<br />
Parkinsonpatienten. Im Kontakt mit dem <strong>Tier</strong> weisen <strong><strong>die</strong>se</strong> <strong><strong>Mensch</strong>en</strong> <strong>ein</strong>e Lockerung des Muskeltonus<br />
<strong>auf</strong>. Weiters kommt es zu <strong>ein</strong>er Ausschüttung von Dopamin, <strong>was</strong> bei <strong><strong>Mensch</strong>en</strong> mit Parkinson<br />
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