07.03.2018 Aufrufe

Wieso Personen, insbesondere Kinder und ältere Menschen, ein Haustier haben sollten und was diese Mensch-Tier-Beziehung auf die Entwicklung sowie Gesundheit dieser Personen bewirkt und wie diese den allgemeinen Gesundheitszustand beeinflussen kann

Wieso sollte unser Kind ein Haustier haben und wie wirkt dieses auf die Sozialkompetenz unseres Schürtzlings? Außerdem haben Tiere wirklich eine postive Wirkung auf ältere Menschen in Bezug auf die körperliche und seelische Gesundheit? Alle diese Fragen und weitere Informationen werden im Magazin beantwortet bzw. beschrieben.

Wieso sollte unser Kind ein Haustier haben und wie wirkt dieses auf die Sozialkompetenz unseres Schürtzlings?
Außerdem haben Tiere wirklich eine postive Wirkung auf ältere Menschen in Bezug auf die körperliche und seelische Gesundheit?

Alle diese Fragen und weitere Informationen werden im Magazin beantwortet bzw. beschrieben.

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4.1.3. Jugendliche<br />

Mit etwa elf Jahren wird <strong>die</strong> Vorstellung vom <strong>Tier</strong> von dem naturwissenschaftlichen Verständnis<br />

bestimmt, so <strong>wie</strong> es bei <strong>den</strong> Erwachsenen ist. In <strong><strong>die</strong>se</strong>r Phase beginnen <strong>die</strong> Vorpubertät <strong>und</strong> später<br />

<strong>die</strong> Pubertät. Die <strong>Kinder</strong> fangen an, sich von der Familie zu lösen <strong>und</strong> der Kontakt zu Gleichaltrigen<br />

wird zunehmend wichtiger. Dass <strong>kann</strong> in Folge zu <strong>ein</strong>er starken Status- <strong>und</strong> Rollenunsicherheit führen.<br />

Der Jugendliche fühlt sich <strong>ein</strong>erseits erwachsen, andererseits fühlt er sich hilflos <strong>und</strong> doch noch<br />

abhängig. Oft <strong>haben</strong> Jugendliche auch das Gefühl nicht genügend geliebt <strong>und</strong> verstan<strong>den</strong> zu wer<strong>den</strong>,<br />

sie zweifeln an sich selbst <strong>und</strong> ihren Eltern. Sie suchen Zuflucht <strong>und</strong> möchten getröstet wer<strong>den</strong>, jedoch<br />

nicht bei oder von <strong>den</strong> Eltern. In <strong><strong>die</strong>se</strong>r Zeit der I<strong>den</strong>titätssuche spielt nun <strong>ein</strong> <strong>Tier</strong> <strong>wie</strong>der <strong>ein</strong>e<br />

große Rolle. Sie verbringen Zeit mit ihm <strong>und</strong> vertrauen dem vierb<strong>ein</strong>igen Liebling <strong>ein</strong>iges an.<br />

Allgem<strong>ein</strong> wird das <strong>Tier</strong> in <strong><strong>die</strong>se</strong>r Phase als Tröstung <strong>und</strong> Zufluchtsort empf<strong>und</strong>en <strong>und</strong> ersch<strong>ein</strong>t als<br />

<strong>ein</strong>ziger echter Fre<strong>und</strong>. Sehr wichtig ist jedoch, dass <strong>ein</strong> <strong>Haustier</strong> dem Jugendlichen <strong>ein</strong>e sinnvolle<br />

Aufgabe <strong>und</strong> <strong>ein</strong>en Halt gegenüber der Erwachsenenwelt gibt. (vgl. BREUER S. 2008, 28f)<br />

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