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Peru_2018

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Im unterirdischen Geschichtsmuseum<br />

„Museo de Sitio Qorikancha“ wird auf<br />

einfache Art die Inka-Kultur mit einigen<br />

Exponaten näher gebracht. Neben Keramik-Opfergaben<br />

und Schmuckstücken<br />

werden auch Gebrauchsgegenstände aus<br />

der damaligen Zeit gezeigt.<br />

Eine besondere<br />

Form des Schädels<br />

bedeutete bei vielen<br />

Kulturen als Göttlich<br />

oder Gott-Abstammend.<br />

So auch bei<br />

den <strong>Peru</strong>anischen<br />

Hochkulturen. Vom<br />

Babyalter bis zum 12. Lebensjahr wurde die Kopfform durch<br />

Bandagen verändert. Damit wird eine höhere soziale Stellung<br />

zum Ausdruck gebracht. Eine andere Form der Schädelmanipulation,<br />

die Eröffnung eines Loches im Schädel, die sogenannte<br />

Trepanation wurde bei den Inkas ebenfalls durchgeführt. .<br />

9. Tag: Dienstag, 30. Jänner Cusco<br />

Wir nutzten den freien Tag zu einer ausgiebigen Besichtigung von Cusco. Der Ausgangspunkt<br />

war wieder der Plaza de Armas im Zentrum. Für den Besuch der Kathedrale benötigt<br />

man eine Eintrittskarte und Fotografieren ist nicht gestattet.<br />

Der Bau der Basilika begann 1560 und dauerte beinahe 100 Jahre. Die Kirche wurde auf<br />

dem Palast von Huiracocha, dem 8. Inka errichtet. Für den Bau wurden die rotem Granit-Steine<br />

von der Festung Sacsayhuaman verwendet, die dabei größtenteils zerstört wurde.<br />

Die Kathedrale wird von zwei Seitenkapellen flankiert. Rechts steht Cuscos erste Kirche EI Triunfo, die von<br />

den Spaniern demonstrativ auf der Waffenkammer der Inka errichtet wurde. Die Kapelle Jesus, Maria und Josef<br />

aus dem 18. Jahrhundert steht links und ist gleichzeitig der Eingang.<br />

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